Das war bis zum 28.12.22 auf der Seite der Charité zu lesen.
»Wie wird eine SARS-CoV-2-Infektion diagnostiziert?
Grundsätzlich ist zu unterscheiden zwischen einem rohen PCR (engl.: polymerase chain reaction)- Testergebnis und einer medizinischen Diagnosestellung („Befundung“). Die Erstellung eines Befunds obliegt in der Regel Ärztinnen und Ärzten. Sie berücksichtigen für die Diagnosestellung in jedem einzelnen Fall nicht nur das jeweilige PCR (engl.: polymerase chain reaction)-Ergebnis, sondern auch individuelle Begleitumstände wie die Patientenanamnese, die Probennahme und den Transport...
Das Ergebnis eines PCR (engl.: polymerase chain reaction)-Tests ist deshalb nicht mit einer Diagnose gleichzusetzen...
Was kann eine PCR leisten – und was nicht?
Auf Basis der PCR (engl.: polymerase chain reaction) allein lässt sich erst einmal nicht ableiten, ob das Erbgut aus intakten Viruspartikeln stammte oder nicht – der Patient also selbst ansteckend war. Dafür ist es nötig, die Probe zusätzlich im Labor zu kultivieren: Lässt sich das Virus hier anzüchten, hatte der Patient infektiöse SARS-CoV-2 (engl.: severe acute respiratory syndrome coronavirus 2)-Partikel in seinem Nasen- Rachen-Raum...
Obwohl die PCR (engl.: polymerase chain reaction) selbst also keine Infektiosität nachweisen kann, lassen sich anhand von PCR (engl.: polymerase chain reaction)-Ergebnissen Aussagen über die Infektiosität treffen.«
Zu allen möglichen Aussagen werden auf der Seite Links angegeben. Wie man zu dem letzten merkwürdigen Satz gelangt und wie er zu belegen ist, wird nicht mitgeteilt.
Drosten-Test validiert?
An anderen Stellen gibt es zwar Links, sie bestätigen aber nicht die Behauptungen. So ist zu lesen:
»Was ist der „Drosten-Test“?
Ein Team um Prof. (Professor) Dr. Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie am Campus Charité Mitte, hat bereits kurz nach Bekanntwerden der neuen Virusinfektion in Wuhan damit begonnen, ein PCR (engl.: polymerase chain reaction)-Testprotokoll zu entwickeln. Es wurde Mitte Januar von der WHO als erster diagnostischer Leitfaden veröffentlicht und ist anschließend in der Fachzeitschrift Eurosurveillance erschienen...
Sowohl das Testprotokoll als auch die Validierungsdaten sind in der Eurosurveillance-Publikation einzusehen...«
Bei beiden Links handelt es sich um das berüchtigte Papier "Detection of 2019 novel coronavirus (2019-nCoV) by real-time RT-PCR" von Drosten, Corman et al. aus dem Januar 2020. Eine unabhängige Validierung ist dort nicht zu finden, wohl aber der Hinweis:
Zu beiden Herren und Firmen sind auf diesem Blog Dutzende Beiträge zu finden.
@AA
"… Sowohl das Testprotokoll als auch die Validierungsdaten sind …"
Wie konnte Drosten seinen Test validieren, wenn es noch kein Kontroll- bzw. Referenzmaterial gab!?
Die EU stellte am 01.04.2020 den Laboren ein Kontrollmaterial zur Verfügung – EURM-019
"01.04.2020 Brüssel. Wissenschaftler der Gemeinsamen Forschungsstelle der Kommission haben ein neues Kontrollmaterial entwickelt, mit dessen Hilfe Labors das Funktionieren ihrer Coronavirus-Tests überprüfen und falsche Negativbefunde vermeiden können. "
https://www.eiz-niedersachsen.de/kommission-entwickelt-neues-kontrollmaterial-fuer-sichere-coronavirus-tests/
Aus einem Schreiben der EU Kommission vom 15.004.2020:
"Leitlinien für In-vitro-Tests zur Diagnose von COVID-19 und deren Leistung (2020/C 122 I/01)
5. Validierung der Leistung von Tests
Wie bereits erläutert, bewertet der Hersteller die Leistung eines Produkts bezogen auf seine Zweckbestimmung, bevor es in Verkehr gebracht wird.
Allerdings kann – insbesondere in Anbetracht der raschen Entwicklung der Pandemie – die Leistung eines Produkts in der Praxis von der Leistungsstudie, die der Hersteller für die Zwecke der CE-Kennzeichnung durchgeführt hat, abweichen. Daher wird dringend empfohlen, die klinische Leistung von COVID-19-Tests durch den Vergleich mit einer Referenzmethode in einer ausreichend großen Zielpopulation zusätzlich zu validieren, bevor die Produkte in die
klinische Routine aufgenommen werden. Es wird dringend empfohlen, einer Peer-Review unterzogene wissenschaftliche Ergebnisse für die klinische Validierung kommerzieller COVID-19-Tests abzuwarten, bevor diese sicher und zuverlässig für die Entscheidungsfindung in den Bereichen Medizin und öffentliche Gesundheit verwendet werden. Validierung bezieht sich auf die Bestätigung, dass der Test die vom Hersteller angegebenen Leistungswerte erreicht."
Der erste Corona-Lockdown wurde am 16. März 2020 beschlossen und trat am 22. März 2020 in Kraft.
Stellt sich die Frage, wie haben die Labore ihre Messungen interpretiert, wenn kein Referenzmaterial zur Validierung ihrer Tests vorhanden war?
Die Politik hatte einen Lockdown beschlossen ohne validierte Tests zu haben!!! Und die entscheidendenden Fehler in der Präanalytik der Corona Tests zu berücksichtigen!!!
@ AA
Der Drosten Test konnte nicht validiert werden – Zitat aus einer Studie die am 24.08.2021 eingereicht und am 30.01.2022 veröffentlicht wurde – Unter den Autoren:
…, Christian Drosten, Victor Corman, .… Sandra Ciesek, …
"…Die Vielzahl an analytischen Ansätzen und die Tatsache, dass in den ersten Monaten der Pandemie kein Internationaler Standard oder RM existierte, reichen aus, um auf eine mangelnde Homogenität der von den Labors gemeldeten Ergebnisse hinzuweisen.
… Der von INSTAND bereits im April 2020 durchgeführte Ringversuch zum SARS-CoV-2-Genomnachweis zeigte, dass die teilnehmenden Labore das Virus für gut charakterisierte SARS-CoV-2-Qualitätskontrollproben problemlos nachweisen konnten. Allerdings variierten die für dieselbe Ringversuchsprobe berichteten Ct-Werte je nach Labor, Testsystem und Zielgen erheblich.
… Die Ct-Werte der SARS-CoV-2-RT-qPCR-Ergebnisse wurden bereits zu Beginn der Pandemie zur Abschätzung der SARS-CoV-2-Viruslast in diagnostischen Proben wie Nasen-Rachen-Abstrichen verwendet [ … ], im Zusammenhang mit klinischen Entscheidungen rund um COVID-19-Patienten (z. B. Entlassung von Patienten aus der Isolation). Diese Entscheidungen wurden getroffen, obwohl man wusste, dass der SARS-CoV-2-Genomnachweis nicht nur von der Qualität des gesammelten Untersuchungsmaterials, sondern auch von der im Labor eingesetzten Methode des Genomnachweises wesentlich abhängt [ … ] und dass der Nachweis von SARS-CoV-2-RNA die Infektiosität der Probe nicht beweist.
… Unsere Studie zeigt jedoch deutlich, dass es nicht möglich ist, einen universellen Ct-Wert in Bezug auf eine bestimmte SARS-CoV-2-RNA-Last zu definieren. Daher sollten Ct-Werte für klinische Leitlinien auf der Grundlage von SARS-CoV-2-Viruslasten, z. B. im Rahmen des Entlassungsmanagements, nicht als alleiniges Maß verwendet werden.
… Da außerdem die Ct-Werte
zwischen verschiedenen Läufen auf demselben Gerät stark variieren können, wird empfohlen, dass die hier beschriebenen RM oder ähnliche Kontrollmaterialien als definierte Laufkontrollen verwendet werden, …"
https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0262656
Drosten und Corman wussten bereits im April 2020 durch ihre Beteiligung am Ring ersuch 340 des ALM e.V., dass es massive Probleme mit der Vergleichbarkeit gab.
ALM e.V. – 02.05.2020
""Wichtige Mitteilung zur Auswertung:
… Während der Extra-Ringversuch noch lief, erhielt INSTAND e.V. aus dem In- und Ausland dringliche Anfragen, noch vor Ende der verlängerten Abgabefrist, also vor dem 28. April 2020, die Eigenschaften der zu
untersuchenden Proben aufzudecken, damit Laboratorien bei etwaigen Fehlmessungen ihre Testmethode kurzfristig verbessern können.
INSTAND e.V. hat sich daraufhin in Abstimmung mit der Gemeinsamen Diagnostikkommission der Deutschen
Vereinigung zur Bekämpfung der Viruskrankheiten (DVV e.V.) und Gesellschaft für Virologie (GfV e.V.)
entschieden, die Eigenschaften von 3 der 7 Ringversuchsproben noch während des laufenden Ringversuchs zur Orientierung aufzudecken und eine Zwischenauswertung mitzuteilen"
https://www.instand-ev.de/System/rv-files/340%2520DE%2520SARS-CoV‑2%2520Genom%2520April%25202020%252020200502j.pdf
Dass ein Ringversuch die Qualität des Tests nicht nachweist, stellt ALM in einer Stellungnahme des ALM e.V. vom
"Aussagekraft und Bedeutung von Ringversuchen zum Nachweis
von SARS-CoV‑2
… Dies betrifft ausschließlich die analytische Phase des diagnostischen Zyklus. Der Gesamtzyklus der Diagnostik hingegen beinhaltet weitere wichtige und ggf. Ergebnis-beeinflussende Prozessschritte (u.a. Indikationsstellung, Probennahme, Transport, Durchführung der Untersuchungen inkl. Extraktion, Validierung der Ergebnisse, Bewertung im Rahmen der Befundung und Mitteilung an den Arzt und Patienten). Unter Berücksichtigung der analytischen Leistungsfähigkeit der Laboratorien spiegeln die Ringversuchsergebnisse nur indirekt die Leistungsfähigkeiten der verwendeten Teste bzgl. Spezifität und Sensitivität wider."
https://www.instand-ev.de/fileadmin/uploads/Aktuelles/Konsentierte_Stellungnahme_zum_INSTAND_RV_340_SARS-CoV-2_NAT_April_2020_bt.pdf
Ausschlaggebend für die Diagnose sind die Präanalalytik und die Vortestwahrscheinlichkeit, die in die Interpretation des behandelnden Arztes einfließen müssen.
Letztlich stellt sich die Frage, warum wurde das von der EU zur Verfügung gestellte Kontrollmaterial – EURM-019 – in den europäischen Ländern nicht verpflichtend für Labore und Hersteller eingesetzt!?
"01.04.2020 Brüssel. Wissenschaftler der Gemeinsamen Forschungsstelle der Kommission haben ein neues Kontrollmaterial entwickelt, mit dessen Hilfe Labors das Funktionieren ihrer Coronavirus-Tests überprüfen und falsche Negativbefunde vermeiden können. "
https://www.eiz-niedersachsen.de/kommission-entwickelt-neues-kontrollmaterial-fuer-sichere-coronavirus-tests/
PCR ein gigantischer Betrug!?
@ AA
Hier bringt es jemand auf den Punkt – diese Tatsache lässt sich nicht schwärzen!
"Offener Brief von Otto Brian an Ministerpräsident Winfried Kretschmann
15. Februar 2021
… Wie wollen Sie die Verhältnismäßigkeit begründen, wenn wegen 0,3 % der Bevölkerung der Rest von 99,7 % wesentliche Einschränkungen von Grundrechten erfährt und diese in einer Weise durchgesetzt werden, die an polizeistaatliche Verhältnisse erinnert.
… Seit April 2020 bis 20.12.2020 waren laut RKI bundesweit 1.514.602 Menschen positiv getestet worden. Das sind etwas mehr als 1,8 % der Bevölkerung der BRD (83 Mio). Davon waren 380.748 „aktive Fälle“ gemeldet und aktuell (Anfang Februar 2021) sind es nur noch ca. 254.000. Sie machen ca. 0,3 % der Bevölkerung der BRD aus. Für Baden-Württemberg gelten ungefähr die gleichen Prozentzahlen."
https://laufpass.com/politik/offener-brief-von-otto-brian-an-ministerpraesident-winfried-kretschmann/
Auf die "aktiven Fälle" in der Gesamtbevölkerung zu einen bestimmten Zeitpunkt oder ‑raum kommt es an – die Prävalenz.
"Aktive Fälle" wurden nicht nur durch den CT-Wert und Symptome bestimmt, sondern auch in Bezug auf Risikokontakt und Risikogebiet. – "Vortestwahrscheinlichkeit". Da es keinen standardisieden CT-Wert gegeben hat(!), waren wohl auch bei symptomlosen die Risikofaktoren ausschlaggebend!
Free Truth Media zeigte täglich die aktuellen Zahlen für D und für Bayern – Beispiel:
https://youtu.be/I2FuAA6Maok?si=2tfA8bj3cbfXtRJk
Und – niemanden hat es interessiert!
Ich verstehe zwar "So-La-La-Englisch", grundlegend aber wird das, richterlich untermauert, dem Sinne nach (tatsächlich!) bestritten. Wie verhalte ich mich richtig.
Als Deutscher Staatsbuerger verhalte ich mich selbstverstaendlich rechtskonform und bleibe damit auf der sicheren Seite. Icke verstehe keen Wort nich. – chain-watt? – Merke mir natürlich nur was icke mir verschtehe "Funktioniert nicht!". Das sollte reichen. -> Kain-funktschen-reaecktschen – Erst zum Doktor gehen! – Dann klappt's auch mit Englisch. 😉 (Sollte man meinen)
So, jetzt gibts erstmal poly-gemüsesuppe. Das ist D‑Latein!
Nicht nur "Drosten, Coman et al.", sondern auch Marion Koopmans, Leiterin der Abteilung für Virologie des Erasmus MC in Rotterdam. Aus dem Erasmus MC stammen auch Ron Fouchier, der Mann der mit seinem auf 50 Prozent IFR funktionserweiterten Vogelgrippevirus 2011 für das Moratorium von GoF-Forschung in den USA sorgte (und dennoch nicht zum Straßenfegen geschickt wurde, sondern wie auch Drosten und Koopmans an der berüchtigten Videokonferenz vom 1.2.2020 teilnahm, wozu zwar Kristian Andersen meinte, Fouchier und Drosten hätten große Interessenkonflikte, und Francis Collins, die beiden hätten ihre Argumente gegen die Laborherkunft von SARS-Cov‑2 ein wenig zu nachdrücklich vorgebracht, aber am Ende stand dann eben doch "Proximal Origin" und die Behauptung, die Laborherkunftsthese sei eine "conspiracy theory") und Vincent Munster, Leiter eines NIAID-Labors in Montana, das mit Daszaks Eco Health Alliance um den DARPA-Auftrag Defuse konkurrierte… Cf. Alex Washburne und Jim Haslam auf Substack.
Cyber-Attacke
Hacker klauen Daten von Universitätsmedizin Mainz
Stand
30.4.2024, 17:07 Uhr
Christiane Spohn
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/mainz/daten-der-unversitaetsmedizin-mainz-geklaut-100.html
@ Med Uni …
"Die Unbekannten haben laut Universitätsmedizin die E‑Mail-Adressen gestohlen und ins Darknet gestellt. Die Inhalte der Mails und die Mail-Anhänge seien nicht gehackt worden."
Wesentlich interessanter dürften wohl die Millionen hochsensiblen persönlichen Daten der PCR-Tests sein, die bei hunderten von Laboren noch für Jahre gespeichert sind. Auch wenn das Ergebnis negativ war!
Wahrscheinlich weiß nur ein sehr geringer Teil der Getesten, wo seine Corona-Daten überhaupt gespeichert sind.
Was passiert mit den Daten, wenn eine Laborkette verkauft wird oder mit einer ausländischen Kette fusioniert!? Beispiel:
"150 Millionen Franken
Synlab Suisse wird an australische Sonic Healthcare verkauft
Europas grösste Laborkette Synlab verkauft seine Schweizer Standorte an die australische Firma Sonic Healthcare. Anfang Juli soll der Verkauf abgeschlossen sein.
Publiziert: 27.06.2023"
https://www.blick.ch/wirtschaft/150-millionen-franken-synlab-suisse-wird-an-australische-sonic-healthcare-verkauft-id18701521.html
Wem gehören die Daten der Schweizer Getesteten!?
Da dürften 280.000 E‑Mail-Adressen ein kleineres Problem darstellen. Während die wirklichen Probleme ausgeblendet werden!