Panik wegen #allesdichtmachen

focus​.de hat eigens einen News-Ticker zu "#alles­dicht­ma­chen" ein­ge­rich­tet, dem die­se Illustration bei­gefügt ist:

https://​www​.focus​.de/​k​u​l​t​u​r​/​k​i​n​o​_​t​v​/​a​l​l​e​-​n​e​w​s​-​i​m​-​t​i​c​k​e​r​-​d​e​u​t​s​c​h​e​-​s​c​h​a​u​s​p​i​e​l​s​t​a​r​s​-​t​e​i​l​e​n​-​g​e​g​e​n​-​c​o​r​o​n​a​-​p​o​l​i​t​i​k​-​a​u​s​-​l​i​e​f​e​r​s​-​r​u​d​e​r​t​-​z​u​r​u​e​c​k​_​i​d​_​1​3​2​2​1​9​6​3​.​h​tml

Es fin­den sich eini­ge bra­ve SchauspielerInnen, ein paar, die nicht gewußt haben wol­len, was sie da mach­ten, die übli­chen Verdächtigen, aber auch mah­nen­de Stimmen.

Klaus Lederer, als Vorsitzender der Kultusministerkonferenz einer der Hauptverantwortlichen des Feldzugs gegen Kinder, schwur­belt von der "Pauschalität der soge­nann­ten Notbremse", die er wil­lig umsetzt, und sieht "Zynismus und Hohn" statt "Aufklärung und Solidarität". Ein ande­rer Scharfmacher muß einen Rückzieher machen:

»WDR-Rundfunkrat fordert Ende der Zusammenarbeit mit Schauspielern der Initiative #allesdichtmachen - Shitstorm folgt

11.38 Uhr: Der SPD-Politiker und WDR-Rundfunkrat Garrelt Duin hat mit sei­ner Forderung nach schar­fen Konsequenzen für die an der Aktion #alles­dicht­ma­chen betei­lig­ten Schauspieler für Empörung gesorgt. Er hat­te von den zustän­di­gen Gremien der öffent­lich-recht­li­chen Sender ein Ende der Zusammenarbeit mit ihnen verlangt.

Duin schrieb auf Twitter: „Jan Josef Liefers und Tukur u.a. ver­die­nen sehr viel Geld bei der ARD, sind deren Aushängeschilder. Auch in der Pandemie durf­ten sie ihrer Arbeit z.B. für den ‚Tatort‘ unter bestem Schutz nach­ge­hen. Durch ihre undif­fe­ren­zier­te Kritik an ‚den Medien‘ und demo­kra­tisch legi­ti­mier­ten Entscheidungen von Parlament und Regierung lei­sten sie denen Vorschub, die gera­de auch den öffent­lich-recht­li­chen Sendern ger­ne den Garaus machen wol­len. Sie haben sich daher als deren Repräsentanten unmög­lich gemacht.“

Der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer zu Köln und frü­he­re nord­rhein-west­fä­li­sche Wirtschaftsminister for­der­te: „Die zustän­di­gen Gremien müs­sen die Zusammenarbeit – auch aus Solidarität mit denen, die wirk­lich unter Corona und den Folgen lei­den, schnell­stens been­den. Viele Grüße, ein Rundfunkrat.“ 

Duin ern­te­te für sei­nen Tweet selbst schar­fe Kritik. Er lösch­te sei­ne Kommentare inzwi­schen wie­der und schrieb: „Ok Leute, eine Stunde Shitstorm ist mir per­sön­lich genug. Geh dann mal in mich. Ich lösche die letz­ten Tweets, bin aber sicher, dass es mög­lich sein wird, eine gute und nach­denk­li­che Debatte über #alles­dicht­ma­chen zu füh­ren; auch ohne Nazi-Vergleiche.“«

Einer der hef­tig­sten Verfolger der "Corona-LeugnerInnen" gibt sich eher zurückhaltend:

»"Monitor"-Chef Restle: "Sollten aufhören, uns gegenseitig in Ecken zu treiben"

10.52 Uhr: Dem Redaktionsleiter des ARD-Politikmagazins "Monitor", Georg Restle, ist die nach sei­nen Worten "zum Teil wohl­fei­le Kritik" an #alles­dicht­ma­chen "zu plump". Auf Twitter schrieb er: "Nicht jeder, der einen neu­en Untertanengeist aufs Korn nimmt, ist ein 'Querdenker' oder 'nimmt Tausende Tote in Kauf'. Wir soll­ten auf­hö­ren, uns gegen­sei­tig in Ecken zu trei­ben, aus denen kei­ner mehr rauskommt."

Die Debatte um die Kampagne von meh­re­ren Dutzend deut­schen Schauspielern zei­ge, "wie sehr wir im schwarz/weiß gefan­gen sind". Man kön­ne sich für wirk­sa­me Corona-Maßnahmen ein­set­zen und trotz­dem vor einem neu­en Untertanengeist war­nen, argu­men­tier­te Restle. Dies sei "zu kom­plex für vie­le. Leider." Zugleich beton­te der ARD-Journalist, dass es ihm fern lie­ge, jedes der ver­öf­fent­lich­ten Videos zu verteidigen…

Jan Fleischhauer über #allesdichtmachen: "Ich fühle mich nicht verhöhnt"

8.52 Uhr: Jan Fleischhauer fühlt sich von der Kampagne #alles­dicht­ma­chen nicht ver­höhnt. "#alles­dicht­ma­chen ver­höhnt angeb­lich alle, die Angehörige wegen Corona ver­lo­ren haben. Mein Vater ist im April 2020 gestor­ben", schrieb er auf Twitter. " Weder mein Bruder noch ich konn­ten von ihm Abschied neh­men. So waren die Regeln, ich habe mich nie beklagt. Aber: Ich füh­le mich nicht ver­höhnt."«


Für die "jun­ge Welt" waren die SchauspielerInnen alle bekifft:

»Und alle Spießer sol­len mal chil­len! Wenn Tukur wit­zelt, die Regierung sol­le auch Supermärkte schlie­ßen, denn wenn alle ver­hun­gern, endet auch Corona: Wenn Sie gera­de einen Topf mit einer Zweiliterbong durch­ge­zo­gen hät­ten, wür­den auch Sie die­sen Steinzeitsarkasmus à la »Ich mein’ das Gegenteil, hö hö, voll kri­tisch« zumin­dest kraft­los beki­chern. Und der Gag von »Richy«, der von einer Plastiktüte in die ande­re atmet, um nie­man­den anzu­stecken, das wür­den Sie high mit einem brei­ten schläf­ri­gen Grinsen hono­rie­ren … Warten Sie mal, was sagst du, Peter? Oh, mein Kollege meint, die sind gar nicht Kiffer, son­dern hal­ten sich für Kritiker der neue­sten Coronamaßnahmen. Aber das kann nicht sein. So doof ist man doch nicht nüchtern.«

So schreibt, wer sich seit einem Jahr vor­be­halt­los noch hin­ter jede noch so durch­ge­knall­te Maßnahme der Regierung gestellt hat. Da ist nur Farce, was unter dem Artikel steht:

»Die Tageszeitung jun­ge Welt ent­larvt jeden Tag die herr­schen­den Verhältnisse, benennt Profiteure und Unterlegene, macht Ursachen und Zusammenhänge verständlich.«

26 Antworten auf „Panik wegen #allesdichtmachen“

  1. Es merkt mal wie­der kei­ner was hier wirk­lich gespielt wird. Beinahe hät­te ich das auch geglaubt, das da ehr­li­che Absichten dahin­ter stecken.

  2. Der Kommentar von Restle, es sei zu kom­plex für vie­le, sich für wirk­sa­me Corona Maßnahmen ein­zu­set­zen und trotz­dem vor einem neu­en Untertanengeist zu war­nen, ist beson­ders schäbig.
    Er wer­tet damit die Menschen als Dummköpfe ab und stellt sich sel­ber auf einen Sockel auf dem er nichts zu suchen hat.

  3. Die Damen und Herren Pandemiker haben viel zu ver­lie­ren. Wenn der ÖRR die "Pandemie" nicht über­lebt, gin­ge es mir gut. Es ste­hen neben der "Pandemie" auch der "Klimawandel", der "Rassismus" und das "Gendern" auf der Kippe. Die gan­ze lin­ke Schwindelshow, des­sen sich der Klassenfeind bedient, um sei­nen tota­len Staat zu voll­zie­hen, dem es um die Unterwerfung des Individuums und sei­ner Freiheit zu tun ist. Zum Behuf der Verameisung der Gesellschaft. Masken ab! GEZ verweigern!

    Zur Diskussion des­sen, was den frei­en Gesellschaften droht und der Frage, wie dar­auf zu reagie­ren ist. Unter ande­rem mit einem Blick auf Israel und gefälsch­te Impfzertifikate, groß­ar­ti­ger Mann, der James Corbett, sehr lustig,

    sie­he: "Corbett-Report" – "Forging Vaccine Passports – #SolutionsWatch" – https://​www​.cor​bett​re​port​.com/

  4. Früher war ich so naiv zu glau­ben, 2 + 2 wäre = 4. Dann wur­de genau das aber auch von Rechts- und Linksradikalen behaup­tet. Damit mir die Propaganda nun kei­ne sol­chen Gemeinsamkeiten mit Extremisten anla­sten kann, distan­zie­re ich mich hier eben­so vor­sorg­lich wie aus­drück­lich von allen kor­rek­ten wis­sen­schaft­li­chen Berechnungen weltweit.
    Ich ver­ste­he das auch als Akt der Solidarität mit den Freunden der Regierung, die ihre Behauptungen weder dis­ku­tiert noch nach­ge­prüft haben wol­len. Die wis­sen viel bes­ser, wie man sich ans Drehbuch zu hal­ten hat, als die­se vor­lau­ten Schauspieler, die sich jetzt wun­dern, war­um ihr Fußabdruck umge­hend als rechts­ra­di­kal dia­gno­sti­ziert wor­den ist.
    Schauspieler leben ja eigent­lich von Propaganda, des­halb soll­ten sie auch erken­nen kön­nen, wenn die­se – mit wech­selnd schein­hei­li­ger Fassade – als heim­tücki­scher Waffenschrank gegen Andersdenkende benutzt wird.

  5. Liefers und Co. könn­ten sich etwa ein Beispiel an "Gladiator"-Darsteller Ralf Moeller neh­men. Der mus­kel­be­pack­te Kumpel von Arnold Schwarzenegger hat aus sei­ner Kritik am Corona-Management in Deutschland auch kei­nen Hehl gemacht. Der Regierung warf er vor, "ziel­los" zu sein. Die Impfpolitik hier­zu­lan­de nann­te er "Wahnsinn". Egal, ob man sich sei­nen Argumenten anschlie­ßen moch­te oder nicht – ins Fahrwasser der "Querdenker" geriet er nicht. Die Erkenntnis ist eben­so erstaun­lich wie bit­ter: Der Gladiator scheint intel­li­gen­ter zu sein als Prof. Dr. Dr. Karl-Friedrich Boerne.
    Quelle: ntv​.de
    https://www.n‑tv.de/leute/Danke-Jan-Josef-Liefers-und-Co–article22510006.html

    Es scheint sich um die­sen Artikel zu handeln
    Ralf Moeller mel­det sich nach der Coronavirus-Erkrankung aus Recklinghausen und ver­rät sein Heilmittel, das ihm hilft, wei­ter fit zu bleiben.

    Recklinghausen – Ralf Moeller (62) setzt sich wäh­rend sei­nes Aufenthaltes in Recklinghausen für bes­se­re Möglichkeiten zur Corona-Impfung ein. Trotzdem hat­te es ihn kürz­lich selbst erwischt. Mit ein­fa­chen Mitteln konn­te er die Corona-Erkrankung aller­dings in Schach halten.

    „Bei mir war es ein leich­ter Verlauf – bis auf mei­ne Stimme. Da war ich sechs, sie­ben Tage hei­ser. Fieber hat­te ich nicht, auch mei­ne Geschmacksnerven waren noch alle okay“, erzählt Ralf Moeller. Abends habe er sich zwar etwas „schwä­cher“ gefühlt doch nach zwölf Tagen habe er die Erkrankung über­wun­den und konn­te dar­auf­hin sogar schon wie­der mit Dreharbeiten in Berlin star­ten, wie er in dem Instagramvideo verriet.
    sDaher hat er einen drin­gen­den Appell. „Es ist ganz wich­tig, dass wir dafür kämp­fen, dass die Fitnessstudios wie­der auf­ma­chen“. Denn der Sport hät­te sei­ner Ansicht nach schon vie­len Patienten gehol­fen. Durch Übungen wie „Muskeltraining“ wür­de das Immun-System gestärkt.

    Dabei for­dert der 62-Jährige sei­ne Fans zur Mithilfe auf. „Deshalb Leute, schreibt eure Abgeordneten an, bald sind Wahlen, kämpft dafür. Ich weiß, Restaurants, Einzelhandel, das ist alles wich­tig, aber hier reden wir von unse­rer Gesundheit. Dazu legt Ralf Moeller sich mit der Bundesregierung an. „Das haben die Politiker noch gar nicht begrif­fen, dass die Studios das Wichtigste sind, das wir im Moment haben.“
    Ralf Moeller: Film-Star aus Recklinghausen kämpft wei­ter­hin für Corona-Impfungen

    Doch nicht nur die Öffnung der Fitnessstudios ist nach Ansicht von Ralf Moeller wich­tig für die Bekämpfung der Corona-Pandemie. „Wenn ihr die Möglichkeit habt, euch zu imp­fen, macht es. Ich weiß, man hört auch Gegenteiliges, aber je mehr wir imp­fen, desto eher fin­den wir zurück ins nor­ma­le Leben.“ Daher hof­fe er, dass „bald auch die Ärzte imp­fen kön­nen und dass wir dann auch bald irgend­wann im Juli oder August eini­ger­ma­ßen da durch sind.“ Er selbst rech­ne aller­dings erst mit einem Stück Normalität ab September.
    https://​www​.ruhr​24​.de/​r​u​h​r​g​e​b​i​e​t​/​r​a​l​f​-​m​o​e​l​l​e​r​-​c​o​r​o​n​a​-​r​e​c​k​l​i​n​g​h​a​u​s​e​n​-​e​r​k​r​a​n​k​u​n​g​-​q​u​a​r​a​n​t​a​e​n​e​-​n​r​w​-​h​o​l​l​y​w​o​o​d​-​i​n​s​t​a​g​r​a​m​-​i​m​p​f​u​n​g​-​9​0​3​1​4​4​9​9​.​h​tml

    Nee ist klar – der Fitnessstudio und Impflobbyist in eige­ner Sache und die Schauspieler die Klartext reden – das läßt sich wun­der­bar ver­glei­chen. Wie wird man eigent­lich Redaktionsleiter bei n‑tv?

  6. Ich habe erst ein paar der alle­dicht­ma­chen-Videos gese­hen und fand die mei­sten aus­ge­spro­chen wit­zig, fein­sin­nig und die gegen­wär­ti­ge Situation bestens tref­fend. Aber da sie iro­nisch sind, kann sie nur schät­zen, wer schon von Anfang an glei­cher Meinung war, denn Ironie bedeu­tet das Gegenteil von dem, was gesagt wird, es braucht also eine gewis­se Komplizenschaft des Publikums, das die Doppeldeutigkeit ver­steht und posi­tiv wer­tet. Wer anders denkt, der ärgert sich, erstens, weil er nicht dul­det, dass man sich über sei­ne Überzeugungen durch Parodie und sati­ri­sche Übertreibung lustig macht und damit zeigt, dass man sie über­haupt nicht mehr ernst neh­men kann, und zwei­tens, weil er ver­steht (oder befürch­tet), dass es wohl vie­le Leute gibt, die die Ironie gut­hei­ßen, Leute, die man nicht mehr von der Unangemessenheit der Maßnahmen über­zeu­gen muss bzw. die er (in die­sem Fall der Herr Rundfunkrat) nicht mehr auf sei­ne Seite brin­gen kann. Und das wie­der­um heißt, dass der dog­ma­ti­sche Mainstream-Diskurs mit sei­nen Indoktrinationsversuchen an die­sen Menschen defi­ni­tiv geschei­tert ist. Das muss einen Rundfunkrat natür­lich auf die Palme brin­gen, denn es zeigt, dass sein Sender bei die­sen Leuten ver­sagt hat. Und viel­leicht beginnt ihm zu däm­mern, dass die Mehrheit, die er zu ver­tre­ten glaubt, am Schrumpfen ist oder, schlim­mer noch für ihn, womög­lich gar nie eine Mehrheit war. Seine Empörung ist ein Symptom sei­ner Niederlage.

  7. Ich hät­te nie­mals mit einem sol­chen Shitstorm gerechnet!
    Die Beiträge der Schauspieler waren sehr kri­tisch – aber auch wirk­lich gut gemacht!

    Haben wir jetzt die Satire als Kunstform schon abgeschafft?

    "Die Satire muss über­trei­ben und ist ihrem tief­sten Wesen nach unge­recht. Sie bläst die Wahrheit auf, damit sie deut­li­cher wird."
    Kurt Tucholsky erklärt 1919, war­um sich Satire etwas mehr trau­en sollte.

    Müssen jetzt auch alle Satiremagazine ihre Zeitschriften ein­stel­len? Gibt es Satire, die um Erlaubnis fragt?

  8. Tja, die Warnung an alle Menschen die es wagen, die Politik in Frage zu stel­len. Vor allem: "Ich durf­te mei­nen Vater nicht besu­chen als er gestor­ben ist, ich hab mich nie dar­über beschwert"…Wenn man schon so abgef***t ist das man das OK fin­det, dass man den Vater nicht besu­chen darf, wenn er im Sterben liegt, ist man evtl. ein­fach so devot, dass man die Sch**** ein­fach braucht. Aber ich hab in der Schule ein­ge­häm­mert gekriegt das alle Alarmglocken schril­len soll­ten, wenn nur­noch eine Meinung zuge­las­sen wird.

    1. "Aber ich hab in der Schule ein­ge­häm­mert gekriegt das alle Alarmglocken schril­len soll­ten, wenn nur noch eine Meinung zuge­las­sen wird."
      Ihre Schulzeit scheint aber ziem­lich lan­ge her zu sein, wie auch meine.
      Vor allem mein Deutschlehrer hat immer wie­der auf­ge­for­dert, schreibt eure eige­ne Meinung, so ver­rückt sie auch ist.
      Wenn ihr dahin­ter steht, ist jede Meinung will­kom­men und wird diskutiert.
      Welcher Lehrer sagt das heu­te noch?
      Heute wird man zum "ein­sei­ti­gem Denken erzo­gen" und wehe, da macht sich eine ande­re Meinung breit.
      Das fängt schon im Kindergarten an. Die "anders sind, wer­den in die Ecke gestellt, oder stel­len sich frei­wil­lig ins Abseits.

    2. Ist doch rich­tig, dass er den Vater nicht besu­chen durf­te. Dann hät­te sich der Vater mög­li­cher­wei­se mit die­sem Virus ange­steckt und wäre 10 Minuten eher gestorben.

    3. Das Grundproblem besteht mei­nes erach­tens dar­in dass nicht mal der Hauch einer ande­ren Meinung tole­riert wird, in einr Demokratie wer­den Fakten gegen­ei­an­der abge­wo­gen und es wird sach­lich und kri­tisch unter wah­rung des gegen­sei­ti­gen Respekts über das für und wie­der diskutiert.Allerdings habe ich den Eindruck dass unse­re Regierung und ihre "Berater" im allei­ni­gen Besitz der ein­zi­gen, all­um­fas­sen­den und immer gül­ti­gen Wahrheit sind.
      Ich schrei­be hier mit Klarnamen weil nur so eine sach­li­che und offe­ne Disskussion mög­lich ist!

  9. Aus, aus , aus … Was soll das hier ? Aus dem Koma erwach­te Promis zum "Thema" machen, womög­lich sogar verteidigen ?

    "Draußen" (rea­le Welt) wer­den die ersten Kinder "blöd- oder auch totgespritzt" … 

    What the fuck … 

    https://​vac​cin​eim​pact​.com/​2​0​2​1​/​c​h​i​l​d​r​e​n​-​n​e​x​t​-​t​o​-​b​e​-​s​a​c​r​i​f​i​c​e​d​-​t​o​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​m​r​n​a​-​i​n​j​e​c​t​i​o​n​s​-​a​s​-​1​2​-​y​e​a​r​-​o​l​d​-​g​i​r​l​-​i​s​-​p​a​r​a​l​y​z​e​d​-​d​u​r​i​n​g​-​t​r​i​a​ls/

    https://​www​.life​si​tenews​.com/​n​e​w​s​/​t​h​o​u​s​a​n​d​s​-​o​f​-​w​o​m​e​n​-​r​e​p​o​r​t​-​h​e​m​o​r​r​h​a​g​i​n​g​-​r​e​p​r​o​d​u​c​t​i​v​e​-​d​y​s​f​u​n​c​t​i​o​n​-​m​i​s​c​a​r​r​i​a​g​e​-​a​f​t​e​r​-​c​o​r​o​n​a​-​s​h​ots

    https://​dai​ly​ex​po​se​.co​.uk/​2​0​2​1​/​0​4​/​1​8​/​h​e​a​r​t​b​r​e​a​k​i​n​g​-​t​w​o​-​y​e​a​r​-​o​l​d​-​d​i​e​s​-​a​f​t​e​r​-​h​a​v​i​n​g​-​t​h​e​-​p​f​i​z​e​r​-​c​o​v​i​d​-​v​a​c​c​i​ne/

    (@ aa – sor­ry, 'füh­le mich echt "ange­pisst" … Warum die­se "gro­ße Bühne" für "arbeits­lo­se Schauspieler" ?)

  10. Statement von Kulturstaatsministerin Monika Grütters zur Kampagne „#alles­dicht­ma­chen“
    Pressemitteilung 129
    Freitag, 23. April 2021

    Presse- und Informationsamt der Bundesregierung (BPA)
    „Wir alle, jeder ein­zel­ne von uns, vie­le Berufszweige, gan­ze Branchen, brin­gen enor­me Opfer in die­ser Pandemie. Ich habe gro­ßes Verständnis dafür, dass vie­le Betroffene dabei auf ihre jeweils spe­zi­fi­schen Einschränkungen auf­merk­sam machen – das ist auch nötig, damit die Politik in einem wahn­sin­nig schwie­ri­gen Abwägungsprozess nichts übersieht.
    Das Virus ist ein Angriff auf ein Lebensmodell, es trifft die Kulturwelt in ihrem Lebensnerv. Die Kultureinrichtungen waren die ersten, die schlie­ßen muss­ten, und uns allen feh­len ver­bind­li­che Öffnungsperspektiven.
    Deshalb blu­tet auch mir wegen der Schließungen im Kulturbereich das Herz. Ich ver­ste­he die Nöte der Kreativen. Zu einer kom­ple­xen Entscheidungsfindung in einer hoch­po­li­ti­schen Frage wie bei dem Infektionsschutzgesetz gehö­ren Kontroversen, Kritik und alter­na­ti­ve Anregungen. Und wie immer macht auch hier der Ton die Musik. Bei allem Respekt vor der Freiheit der Kunst: Ich hät­te mir von den an der Aktion „#alles­dicht­ma­chen“ betei­lig­ten Schauspielerinnen und Schauspielern deut­lich mehr Empathie für die Menschen gewünscht, die vom Corona-Virus betrof­fen sind oder im Gesundheitssystem har­te Arbeit lei­sten. Es geht in die­ser Naturkatastrophe um die Rettung von Menschenleben, das dür­fen wir nie ver­ges­sen. Ich wer­de mich wei­ter­hin mit aller Kraft für die Sicherung der kul­tu­rel­len Vielfalt in Deutschland ein­set­zen. Gerade erst haben wir das Rettungs- und Zukunftsprogramm NEUSTART KULTUR auf nun­mehr zwei Milliarden Euro auf­ge­stockt. Und um wenig­stens die finan­zi­el­len Folgen des Lockdowns im Kulturbereich abzu­fe­dern, unter­stüt­zen wir neben allen Soloselbständigen auch gezielt die Gruppe der Schauspielerinnen und Schauspieler, die häu­fig in sehr spe­zi­el­len und schwie­ri­gen Beschäftigungsverhältnissen sind.
    Einmal mehr zeigt sich, vor welch gro­ße Herausforderungen uns die Gefahren der Pandemie im Spannungsfeld zwi­schen Infektionsschutz und Kunstfreiheit stellen.“

    https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/statement-von-kulturstaatsministerin-monika-gruetters-zur-kampagne-allesdichtmachen–1897246

    Digitaler Bürgerdialog
    Die Kanzlerin im Gespräch mit Kunst- und Kulturschaffenden

    „Die Pandemie hat Kunst- und Kulturschaffende beson­ders hart getrof­fen“, so Bundeskanzlerin Merkel. Am Dienstag, 27. April, triff sie sich in der Reihe „Die Bundeskanzlerin im Gespräch“ vir­tu­ell mit Kunst- und Kulturschaffenden – dabei geht es auch um deren Erfahrungen aus der Pandemie und Erwartungen an die näch­sten Monate.
    https://​www​.bun​des​re​gie​rung​.de/​b​r​e​g​-​d​e​/​a​k​t​u​e​l​l​e​s​/​b​u​n​d​e​s​k​a​n​z​l​e​r​i​n​-​i​m​-​g​e​s​p​r​a​e​c​h​-​k​u​l​t​u​r​-​1​8​9​5​782

    (Jetzt wer­den sie Stakeholder.
    https://​www​.wefo​rum​.org/​a​g​e​n​d​a​/​2​0​2​1​/​0​1​/​w​h​a​t​-​i​s​-​t​h​e​-​d​i​f​f​e​r​e​n​c​e​-​b​e​t​w​e​e​n​-​s​t​a​k​e​h​o​l​d​e​r​-​c​a​p​i​t​a​l​i​s​m​-​s​h​a​r​e​h​o​l​d​e​r​-​c​a​p​i​t​a​l​i​s​m​-​a​n​d​-​s​t​a​t​e​-​c​a​p​i​t​a​l​i​s​m​-​d​a​v​o​s​-​a​g​e​n​d​a​-​2​021
    Nicht, dass das noch­mal passiert!)

    1. #some1 yup, die tota­le Kontrolle der Geschichte (Narrativ)

      PS: Was die FG Geschichte angeht und dem 'Leibziger Angst Signal',
      letz­te­res war wohl ein Schuss i.d. Ofen vom FG Richter und der Regierung. 

      Was hier sicher wich­tig ist, all die­se vie­len Verfehlungen der Aktoere auf­zu­zeich­nen. So mues­sen wir spae­ter dann eine 'NIE WIEDER' Kampagne starten …

  11. Ich habe vor ein paar Wochen von die­sem Projekt gehört und in mei­nem Bekanntenkreis ein biß­chen her­um­ge­fragt, ob wer mit­ma­chen wol­le. Die durch­schnitt­li­che Antwort war: Lieber nicht, ist doch eh bald vor­bei, spä­te­stens mit den Wahlen. Ich ver­mu­te, unter den beson­ders hyste­ri­schen Brüllaffen sind nicht weni­ge, die das jetzt bereuen.

  12. DISTANZIERUNG

    Vor Kurzem habe ich unüber­leg­ter­wei­se öffent­lich gesagt, dass "sich die Erde um die Sonne dreht". Mir war nicht klar, was für einem Missbrauch ich damit Tür und Tor öff­ne. Heute muss­te ich näm­lich mit Bestürzung fest­stel­len, dass im November 2016 ein AfD-Mitglied auf sei­nem Twitter-Kanal den glei­chen Satz benutzt hat! Als sei das nicht schlimm genug, ist mei­ne Aussage mitt­ler­wei­le von einer Helga Cordula Schulze-Breithagen-Friedrich zitiert wor­den. Und der Cousin der Nachbarin ihres Schwagers wur­de mal auf einer Demo neben einem rechts­extre­men Verschwörungsmythenerzähler gesichtet!

    Es tut mir unend­lich leid, falls durch mei­ne unbe­dach­te Aussage der Eindruck ent­stan­den sein soll­te, ich könn­te mit sol­chen Personen irgend­et­was zu tun haben. Ich ver­spre­che künf­tig vor jedem Satz, der mei­ne Lippen ver­lässt, zu über­le­gen, ob er nicht viel­leicht irgend­wann von irgend­wem irgend­wie rechts instru­men­ta­li­siert wer­den könn­te. Um dies zu ver­mei­den, distan­zie­re ich mich bereits jetzt vor­sorg­lich von jeder mei­ner künf­ti­gen Aussagen und neh­me sie alle zurück.

    Jetzt ist mein Gewissen end­lich wie­der rein…

    1. Diesen gan­zen Distanzierungs-Scheiss darf man ein­fach nicht mit­ma­chen. Das ist eine Falle der Spalter, die damit noch mehr spal­ten wol­len. Insbesondere wenn ver­langt wird sich von Gruppen oder Menschen zu Distanzieren. Das ist nichts ande­res als den Gelben Stern anhef­ten. Es geht um Ausgrenzung und Diffamierung. Jemand der das ver­langt, pro­je­ziert sei­ne eige­nes schlech­tes Gewissen und will von aussen bestä­tigt bekom­men dass er mora­lisch sau­ber ist. Ich bind doch nicht ver­w­ant­wort­lich für die Taten oder Aussagen von ande­ren Menschen. Daher kann mich maxi­mal von kon­kre­ten Aussagen mei­ner­seits "distan­zie­ren". Wobei das auch das fal­sche Wort ist. Ich wür­de die­sen Quark nicht mitmachen.

  13. Als in der DDR gebo­re­ner weiß ich um die ein­sei­ti­ge Beschallung von Staatsmedien.
    Bitte lie­be Künstler kämpft um unse­re Vielfalt.
    Danke für die fein­wit­zi­ge Satire.

    1. @Corona-“EXperten” – ex und hopp: Wer selbst­ver­lieb­ten Männern ger­ne zuschaut… Das mit der Chronologie ver­ste­he ich nicht.

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