»Liegen die Ergebnisse aller Studien vor, prüfen die Zulassungsbehörden – in der EU etwa die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA, in den USA die U.S. Food and Drug Administration FDA – alle Resultate und erteilen im Idealfall die Zulassung. Die Massenproduktion des Impfstoffes kann beginnen.
In der Summe dauern die klinischen Studien mehrere Monate bis mehrere Jahre. Hier abzukürzen, kann extrem gefährlich sein; etwa wenn eine gefährliche Nebenwirkung übersehen wird, weil sie erst nach Monaten auftritt oder sehr selten ist und daher erst bei tausendfacher Anwendung beobachtet wird.«
So beschrieb im April die "Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e.V." ein bekanntes Problem. Sie zitiert Klaus Cichutek, Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), als Roß, aber auch den Reiter:
»Ugur Sahin von BioNTech ist sich allerdings sicher, dass es zu einem beschleunigten Zulassungsverfahren kommen wird. „Die Frage ist nicht, ob das geschieht, sondern wie“, sagt er. «
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