Für schlappe 500 Euro gibt es den "Fieberspiegel". Natürlich hält er nicht, was versprochen wird.
Quelle: sat1.de
Für schlappe 500 Euro gibt es den "Fieberspiegel". Natürlich hält er nicht, was versprochen wird.
Quelle: sat1.de
Quelle: sat1.de
»Kaum Widerstand gegen Willkür
Pandemie in […]: Wenn Menschenrechte zweitrangig sind
Viele Länder in […] sind schwer von der Corona-Pandemie betroffen. Und dabei spitzt sich die Lage vielerorts sowohl im medizinischen Bereich als auch politisch zu. "Das Virus ist der Feind und die Menschen werden in einen Kriegszustand versetzt. Das erlaubt den Regierungen, repressive Gesetze im Namen der 'Bekämpfung' der Pandemie zu verabschieden", sagte Josef Benedict von Civicus, einer globalen Allianz von zivilgesellschaftlichen Organisationen und Aktivisten, zur BBC. "Das hat dazu geführt, dass die Menschen- und Bürgerrechte einen Schritt zurück gemacht haben."
„Preisfrage: Von welcher Region ist hier die Rede?“ weiterlesen
»Menschen aus anderen Landkreisen Mecklenburg-Vorpommerns und aus anderen Bundesländern dürfen dann das Gebiet des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte zu touristischen Zwecken nicht mehr betreten. Das teilte Vize-Landrat Kai Seiferth am Freitagabend NDR 1 Radio MV mit. Die Regelung schließe Einkaufstouren ein…
Wie Seiferth weiter erklärte, sollen im Kreis auch die Kitas schließen… Außerdem sollen alle Kantinen ausnahmslos geschlossen werden. Sollten die Maßnahmen nicht zu sinkenden Infektionszahlen führen, sei man entschlossen, zu weiteren Maßnahmen zu greifen, kündigte Seiferth an. Welche Maßnahmen das sein könnten, ließ er offen.« (ndr.de, 9.1.)
Laut RKI gelten 1,3 % der 258.074 EinwohnerInnen als "Corona-positiv". Die Zahl von 30 Todesfällen entspricht 0,012 %.
Update: Hier war zuvor irrtümlich eine Zahl von 0,1 angegeben, danke für den Hinweis!
„Kreis Mecklenburgische Seenplatte verhängt Einreisesperre. 0,012% "Corona-Tote"“ weiterlesen
»Herr der Fliegen (englischer Originaltitel: Lord of the Flies) ist ein 1954 erschienener Roman des englischen Schriftstellers William Golding… In seiner nur von Jungen bevölkerten Robinsonade zeigt Golding die soziale Entwicklung einer Gruppe von Sechs- bis Zwölfjährigen, die schlagartig von jedem Einfluss durch Erwachsene abgeschnitten ist. Obwohl sie von Kultur und Zivilisation geprägt waren, verhalten sie sich mehr und mehr nach ihrem jeweiligen Charakter, und es entwickelt sich ein gewalttätiger Konflikt.« (Wikipedia)
Nun macht auch NRW teilweise Rückzieher von den Beschlüssen der MP-Konferenz. "15-Kilometer-Regelung fehlt in NRW-Coronaschutzverordnung" heißt es auf rp-online heute. Auch die "Kinder-Regel" gilt so nicht mehr.
»HOTSPOT-REGELUNG Die Ministerpräsidenten hatten sich mit Kanzlerin Angela Merkel darauf verständigt, dass in besonders betroffenen Kreisen und kreisfreien Städten eine Bewegungseinschränkung für die Bürger gelten soll. In einem Radius von nicht mehr als 15 Kilometern sollen sich die Bürger demnach von ihrem Wohnort wegbewegen dürfen. So hatten es Merkel und auch der NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) am Dienstagabend nach der Ministerpräsidentenkonferenz vorgestellt. Wer nun allerdings die neue Verordnung aus dem Hause von NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) nach dem 15-Kilometer-Radius durchsucht, sucht vergeblich. NRW überlässt es den betroffenen Kommunen selbst, „die Erforderlichkeit über diese Verordnung hinausgehender zusätzlicher Schutzmaßnahmen“ zu prüfen und diese im Einvernehmen mit dem NRW-Gesundheitsministerium anzuordnen. Der 15-Kilometer-Radius wird damit von einer Muss- zu einer Kann-Regelung.
Das berichtet am 8.1. u.a. bild.de. Dr. Lutz Trümper (SPD) wird so zitiert:
»Ich halte diese ganzen Maßnahmen für nicht administrierbar und auch nicht kontrollierbar. In Magdeburg ist laut der aktuellen Zahlen einer von 10000 Einwohnern infiziert. Und jetzt wollen sie den anderen 9999 Einwohnern sagen, du sollt die Stadt nicht verlassen?“«
Quelle: youtube.com
Update: Trotz des Rechenfehlers (10 von 10.000 ist richtig) hörenswert.
Livestream der Veranstaltung von Sanofi und der Plattform Gesundheitswirtschaft der WKÖ
Wien (OTS) – Am 12. Jänner 2021 präsentieren Sanofi Österreich und die Plattform Gesundheitswirtschaft der Wirtschaftskammer Österreich im Rahmen einer hochkarätig besetzten Veranstaltung per Livestream aus den ProSiebenSat1. PULS 4 Studios das mittlerweile 12. „Jahrbuch für Gesundheitspolitik und Gesundheitswirtschaft Österreich“.
Das „Gesundheitsjahrbuch“ bietet gemeinsam mit der Wiener Städtischen Versicherung und dem 4GameChangers Festival als langjährigen Partnerinnen seit 2009 jährlich einen kompakten Überblick über alle relevanten gesundheitspolitischen und gesundheitswirtschaftlichen Veränderungen des vergangenen Jahres.
Diese Meinung wird in einer Kolumne auf spiegel.de am 9.1. vertreten zum Thema
»Impfskepsis bei Ärzten und Pflegekräften – Querdenker in Weiß"
Erschreckend viele Menschen in Gesundheitsberufen wollen sich nicht gegen Corona impfen lassen. Da hilft nur Zwang.«
Alexander Neubacher, der solches bekennt, ist kein Angestellter eines Reichspropagandaministeriums. Vielmehr darf er sich "Leitender Redakteur SPIEGEL+" nennen.
»Bei DVA hat er die SPIEGEL-Bücher "Ökofimmel. Wie wir versuchen, die Welt zu retten, und was wir damit anrichten" und "Total beschränkt. Wie uns der Staat mit immer neuen Vorschriften das Denken abgewöhnt" veröffentlicht.«
In einem deutschen Journalistenkopf des 21. Jahrhunderts können offenbar Gewaltphantasien und rechtspopulistische Auffassungen bestens miteinander auskommen. So nämlich in einem interessanten Werbeumfeld:
„"Da hilft nur Zwang". Gegen "skrupellose Zocker" aka PflegerInnen“ weiterlesen
Schon als im Sommer die Zahl der gemeldeten "Corona-Toten" nicht mehr so recht zum Alarmismus passen wollten, wurden die Langzeitfolgen für "Genesene" thematisiert. Als ob nicht jede schwere Atemwegserkrankung derartige Folgen mit sich brächte, wurde unter dem Namen "Long Covid" ein neues Phänomen kreiert. Es tut auch heute gute Dienste. "Von Covid-19 genesen – aber noch sechs Monate später Symptome" überschreibt der "Spiegel" einen Artikel am 9.1.
Dort werden Ergebnisse einer chinesischen Studie dargestellt, die am 8.1. in der Zeitschrift "Lancet" publiziert wurden. Von 2469 PatientInnen, die zwischen dem 7. Januar und dem 29. Mai 2020 aus dem Jin Yin-tan Krankenhaus entlassen worden waren, wurden bei 1733 von ihnen Nachuntersuchungen zwischen dem 16. Juni und dem 3. September 2020 durchgeführt. 94 PatientInnen erhielten einen Blut-Antikörper-Test. 390 einen Lungenfunktionstest und weitere Spezialuntersuchungen. Der "Spiegel" faßt die Ergebnisse so zusammen: