Gefunden wurden Neues zu „Impfschäden“, Montgomery, Habermas, C19-Untersuchung und Partygate in Großbritannien sowie drei Nachträge und drei letzte Worte des Papiermülls.
„Corona-Impfschäden“
„Fast 9000 Menschen beantragen Anerkennung von Corona-Impfschäden“ titelte die WELT und berichtete: „Bezogen auf die Zahl der Geimpften stellten die Menschen in Thüringen besonders viele Anträge. Pro 100.000 Geimpfte sind beim dortigen Landesverwaltungsamt mehr als 22 Anträge auf Anerkennung eines Impfschadens eingegangen, fast doppelt so viel wie im deutschen Durchschnitt.“ Sofern Diagnosen genannt wurden, handelte es sich um „Herzmuskelentzündungen (Myokarditis) und Fälle von Sinusvenenthrombosen, teils in Verbindung mit einem Mangel an Blutplättchen“, also schwere Nebenwirkungen
Man kann demnach als Bundesdurchschnitt etwa einen Antrag auf 10.000 „Geimpfte“ annehmen, und das in einer Situation, in der es vielen vermutlich immer noch nicht klar ist, was der Grund für ihre gesundheitlichen Probleme sein könnte und viele von denjenigen, die Verdacht schöpfen, von ihren Ärzten entmutigt werden. Nicht alle, die dann noch übrig geblieben sind, schaffen eine eigene Meldung oder gar eine Klage. Wie hoch ist die Dunkelziffer für die Anträge, wäre es unter günstigeren Umständen ein Antrag auf 1000 oder gar 1%?
Die Anerkennungsquote liegt bei „rund elf Prozent“ in einem bekanntermaßen ausgesprochen entschädigungsunwilligen Staat, was das Impfen ganz allgemein angeht, und an dieser speziellen „Impfung“ wird besonders verbissen festgehalten. Eine geschädigte Ärztin versucht nun, den Verursacher zur Verantwortung zu ziehen, was am Montag zum ersten Verfahren gegen BioNTech führte, das nach einem Befangenheitsantrag vertagt wurde. Weitere Verfahren werden folgen, absehbar wird das ein langer Kampf.
Mit „Impfkomplikationen“ beschäftigt sich auch „dieKontrollgruppe“, „ein anonymes und unabhängiges wissenschaftliches Monitoring von Corona-geimpften und Corona-ungeimpften Menschen. Unser Ziel ist es, in den kommenden Monaten und Jahren mit den erhaltenen Informationen frühzeitig Hinweise sowohl auf die positiven Wirkungen, als auch auf eventuell unerwünschte Nebenwirkungen der Impfungen gegen das SARS-CoV‑2 Virus zu bekommen.“
Bei den „Impfkomplikationen“ fehlen diejenigen, die nicht mehr am Leben sind. Susan Bonath schreibt über sie in ihrem Artikel „Plötzlich und unerwartet verstorben: Das Bundesinstitut, das seine eigenen Daten nicht kennen will“:
„Die Zahlen verstören: Demnach wurden dem PEI [Paul-Ehrlich-Institut bis Ende 2022] fast 2.100 Fälle von Menschen gemeldet, die höchstens 42 Tage nach einer Corona-Spritze plötzlich verstorben waren. Bei allen Betroffenen hatten Ärzte oder Angehörige den dringenden Verdacht, dass nur die Impfung die Ursache gewesen sein könne. Unter diesen Verstorbenen befinden sich auch elf Kinder und Jugendliche sowie knapp 500 jüngere Erwachsene unter 60.“
Mit Dank an „Marc Damlinger“ und „Dunkelziffer“ für die Funde.
Montgomery: Gone, but not forgotten
Dies war sein Highlight aus den letzten 3+ Jahren, und Frank Ulrich Montgomery hat in dieser Zeit weder selten noch vorsichtig hingelangt. Nichts davon sollte vergessen werden.
Dem Publikum wurde er meist als „Weltärztepräsident“ präsentiert, der er nie war. Vielmehr kam der hierzulande gänzlich unbekannte Präsident der World Medical Association (WMA) aus Nigeria, und Montgomery war langjähriger Ratsvorsitzender. Das ist er jetzt auch nicht mehr, sondern ein Koreaner, der so unbekannt ist, dass es auf der WMA-Website nicht einmal einen Lebenslauf für ihn gibt (linkes Bild aus dem März, rechtes Bild aus dem Mai 2023).
Seit April wird die deutsche Ärzteschaft durch den Präsidenten der Bundesärztekammer Klaus Reinhardt sowie Rudolf Henke, der Schatzmeister wurde, vertreten. Das wird zusammen mit den anderen Personalien vermutlich dazu führen, dass die deutschen Leitmedien ihren Spaß am Weltärztebund verlieren.
Habermas: Für das Verdienst
In der vergangenen Woche ist „[d]er Philosoph Jürgen Habermas […] in den Orden ‚Pour le mérite‘ aufgenommen worden. Während einer Feierstunde im Konzerthaus Berlin wurden unter anderem auch der britische Architekt David Chipperfield und der Dirigent Peter Gülke Mitglieder der Künstler- und Gelehrtenvereinigung.“ Aus diesem Anlass soll an seinen Beitrag „Corona und der Schutz des Lebens“ aus dem Herbst 2021 erinnert werden, der im WELT-Artikel „ Die Habermas-Diktatur“ kritisiert wurde:
„Darf die Politik beim Infektionsschutz […] auch nur eine einzige Maßnahme unterlassen, wenn diese dazu geeignet ist, auch nur eine einzige Corona-Infektion zu verhindern? Um die Antwort zu spoilern, die am Ende des überlangen Aufsatzes steht: Nein, all das darf sie nicht. Zumindest nicht bei Habermas.
[…] Habermas entwirft in den ‚Blättern‘, einst das Leitmedium der 1968er-Bewegung, nicht weniger als den totalen Corona-Staat – ein rechtliches Monstrum, das in seiner Allgewalt, wenn man Habermas beim Wort nimmt, jedes No-Covid-Regime von China bis Australien in den Schatten stellt. […]
Der 92-Jährige scheint – womit er allerdings keineswegs allein ist – bereits vergessen zu haben, dass einmal eine Welt existierte, die zwar Viren, aber keine Lockdowns kannte. Dass überhaupt über die staatliche Restriktionspolitik gestritten wird, schreibt Habermas – erstaunlich für einen doch eigentlich dem Diskurs zugetanen Philosophen – der ‚Kritik der Wirtschaftsverbände und der FDP an der Erforderlichkeit und Eignung der restriktiven Vorbeugungsmaßnahmen‘ zu. Nicht die Diskussionswürdigkeit der Maßnahmen ruft also die Debatte auf den Plan, es ist bei Habermas die Verschwörung einer ‚Lockerungslobby‘.
[…] Immer wieder stellt in seinem Aufsatz eine nachlässige Rhetorik die Weichen für eine fragwürdige Argumentation – etwa, wenn Habermas kritisch die Legitimität einer Politik hinterfragt, welche ‚die vermeidbare Steigerung von Infektionszahlen und damit der wahrscheinlichen Anzahl von Sterbefällen stillschweigend in Kauf nimmt‘. […]
Eine Philosophie, die sich mit der Pandemie beschäftigt, müsste zunächst einmal die notwendige Begriffsarbeit verrichten – denn die ‚Infektionszahlen‘ purzeln nicht in die Welt wie die Kugeln aus der Lottotrommel. […] Ein Philosoph, der an den Schlüsselstellen seiner Theorie mit ‚Infektionszahlen‘ hantiert, sollte sich auch auf die Sachebene herabbegeben – und sich etwa mit der Altersstruktur der ‚Fälle‘ auseinandersetzen, die für das gesundheitliche Risiko entscheidend ist. Oder er müsste sich mit PCR-Tests und deren Ct-Werten beschäftigen. Letztere geben Auskunft darüber, ob der Getestete auch ansteckend ist und folglich eine mögliche Bedrohung für andere darstellt oder nicht. All diese Details sind nicht unerheblich, wenn man den Staat dazu verpflichten will, buchstäblich alles zu tun, damit die aus Testergebnissen abgeleiteten Zahlen nicht steigen.
Doch eine Klärung der eigenen Begriffe bleibt Habermas schuldig. Sie würde sein philosophisches Eilverfahren gegen einen Staat, der ‚vermeidbare Infektions- und Todeszahlen in Kauf nimmt‘, behindern. […]
Die Welt, so stellt Habermas in ungewöhnlich martialischen Bildern fest, befinde sich im Zustand der ‚Kriegführung von Species gegen Species‘, sie führe nämlich einen Krieg gegen das Virus, ‚und wie im Krieg besteht das strategische Ziel in der möglichst schnellen Bezwingung des Gegners bei möglichst geringen eigenen Verlusten‘. […]
Doch die Ahnungslosigkeit, die Habermas bei der konkreten Materie seines Aufsatzes an den Tag legt, ist frappierend. So behauptet er, der ‚Kampf‘ Europas ‚gegen das Virus als gemeinsamen Gegner‘ dauere ‚bis zum Zeitpunkt der – letztlich nur durch Impfung erreichbaren – 'Herdenimmunität'‘. […] Leider sorgt diese grobe Fehlannahme für einen vielsagenden Kollateralschaden im Theoriegebäude: Ein pandemischer Kriegszustand, der erst mit einer durch Impfung erreichten Herdenimmunität endet, muss ewig währen.
Auch die deutsche Pandemiepolitik kennt Jürgen Habermas wohl eher vom Hörensagen. So behauptet er, die ‚von Angela Merkel verfolgte Politik der Bundesregierung‘ habe sich ‚auf den mehr oder weniger einhelligen Rat der wissenschaftlichen Experten‘ stützen können. Offenbar hält der Philosoph den zusammengewürfelten Beraterstab aus Verkehrsplanern, Physikern und Virologen, den das Kanzleramt um sich geschart hat, für die Stimme der Wissenschaft – und unterschlägt mit diesem Satz viele namhafte Virologen, Epidemiologen, Verfassungsrechtler, Psychologen und vor allem Ärzte, die sich, etwa in Gestalt der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, klar gegen die Merkels Lockdown-Politik ausgesprochen haben. […]
Pandemiepolitik ist bei ihm per definitionem legitim, eben weil sie Politik gegen die Pandemie ist. Eine Bestätigung für diese zirkelschlussartige Logik meint er in der Corona-Rechtsprechung zu finden, die in Deutschland ‚mehr oder weniger im Sinne des strengeren Regierungskurses geurteilt und stillschweigend einen prima facie bestehenden Vorrang des staatlichen Gesundheitsschutzes in der Pandemie berücksichtigt hat‘. […]
Und hier betreten wir die dunkle Herzkammer des Corona-Staates, welchen der Philosophenkönig entwirft: Die Zielbestimmung der deutschen Pandemiepolitik, ‚eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern‘, ist Habermas viel zu schwach und zu vage. Wenn der Lebensschutz die Regierung zum statistischen ‚Minimierungsziel‘ verpflichtet, was Habermas offenbar annimmt, also dazu, ‚die Zahl der an Corona Verstorbenen so niedrig wie möglich zu halten‘ – dann gibt es nach Meinung von Jürgen Habermas keinerlei ‚Spielraum‘ mehr. […]
Wer sich auf diese Verdrehung unserer Rechtsordnung einlässt, landet in einer verkehrten Welt, die man nur als Horrorszenario umschreiben kann. Die nun plötzlich behauptete ‚Pflicht‘ des Staates, ‚alle Strategien auszuschließen, bei denen er Gefahr läuft, die wahrscheinliche Gefährdung von Leben und körperlicher Unversehrtheit einer vorhersehbaren Anzahl unschuldiger Bürger in Kauf zu nehmen‘ und – wie es in einem geradezu grotesken Zusatz heißt – ‚also selber zu verursachen‘, führt ohne Umwege zur Idee eines Staates, der zur Kontrolle und Beschränkung sämtlicher Lebensbereiche verdammt ist: ‚Überwachen und Strafen‘, wie Habermas’ leider viel zu früh verstorbener Kollege Michel Foucault das 1975 genannt hat. […]
In der Welt des Jürgen Habermas […] sind der Gesundheitspolitik beim Durchgreifen keinerlei Grenzen gesetzt. Dass der Philosoph die Folgen seiner Schlussfolgerungen nicht ein einziges Mal ausbuchstabiert, kann man, wenn man keine Absicht zur Täuschung des Lesers unterstellen will, nur als grobe Gedankenlosigkeit interpretieren. Denn wenn der Staat wirklich alles tun muss, was vermeidbare Infektionen verhindert, dann sind ausnahmslose Ausgangssperren, radikalste Kontaktverbote und die dauerhafte Schließung aller öffentlichen Institutionen von der Schule bis zum Schwimmbad nicht nur möglich, sondern geboten. Dann dürfte wirklich niemand mehr seine Wohnzelle verlassen, und Militärpolizisten in Schutzanzügen müssten Wasser und Brot in die Treppenhäuser stellen. Und da der Habermas-Staat zur Unterbindung sämtlicher Infektionen gezwungen ist, müsste er diese auch mit Zwang durchsetzen – im Zweifel also durch körperliche Gewalt, hohe Freiheitsstrafen oder den Entzug anderer Grundrechte.
Mit Ausnahme der Todesstrafe […] wäre jede Zwangsmaßnahme zur Durchsetzung des Gesundheitsschutzes gerechtfertigt. […]
Jürgen Habermas, einst ein Meisterdenker der liberalen Öffentlichkeit, malt in seinem Elfenbeinturm einen Staat an die Wand, der sogar die Fantasien der teuflischsten Corona-Leugner verblassen lässt. Sein biopolitischer Leviathan kann zum Zweck der Infektionskontrolle jedwede Freiheit einschränken, immer und überall, ohne Bedingung und ohne Maß. Wer darin nicht den Schattenriss der Diktatur erkennt, der ist wohl nicht mehr zu retten.“
Wie sagte doch Anicius Manlius Severinus Boethius, der heute 1543 Jahre, 5 Monate, 17 Tage oder 563.737 Tage alt wäre: „Wenn du geschwiegen hättest, wärest du ein Philosoph geblieben.“
„Keine Untersuchung wäre besser als diese Untersuchung“
So lautet die Überschrift eines Artikels von Laura Dodsworth, der Autorin von „A State of Fear“, zur C19-Untersuchung in Großbritannien, die sich über Jahre hinziehen, eine Unsumme verschlingen und sicher nicht zur Wahrheitsfindung beitragen wird: „Es sieht nicht gut aus, wenn es um Ausgewogenheit oder Beweise geht, wenn in der Covid-19-Untersuchung Lateral-Flow-Tests und Masken gefordert werden.“
Dabei dürfte es sich um den von Sonia Elijah als „berüchtigten Innova-Lateral-Flow-Test“ bezeichneten Assay handeln, für den mehrere Milliarden Pfund öffentlicher Gelder an eine US-amerikanische Firma mit Verbindungen nach China gezahlt wurden, die erst 2020 gegründet worden war. Damals wurde er als einziger von 40 möglichen Produkten für die Verwendung bei Massentests in Großbritannien ausgewählt, die Leute von Innova konnten sich eigene Flugzeuge leisten, während der Test schnell in die Kritik geriet.
„Im Juni 2021, nachdem die britische Regierung Milliarden für diesen berüchtigten Test ausgegeben hatte […], gab die US-amerikanische Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde (FDA) eine Warnung an die Öffentlichkeit heraus: ‚Hören Sie auf, ihn zu verwenden.‘ ‚Innova Medical Group SARS-CoV‑2 Antigen Rapid Qualitative Test‘ und forderte sie auf, ‚sie in den Müll zu werfen‘.“
In Großbritannien wurden die Tests ungerührt weiter verwendet und diese ist „[e]ine der wichtigsten Fragen, die die COVID-19-Untersuchung NIEMALS stellen wird: Warum hat die britische Regierung fast 4 Milliarden Pfund für den berüchtigten Innova-Lateral-Flow-Test verschwendet?“
Dodsworth endet ihren Text zur Untersuchung so:
„Und jetzt glauben die Leute, die die Untersuchung durchführen, dass wir mehr Lateral-Flow-Tests und Masken brauchen. Das Land wurde durch Covid-Angstmache institutionalisiert und die Insassen leiten nun die Anstalt Untersuchung.
Nachdem sie Masken angezogen, jahrelang wöchentliche Lateral-Flow-Tests durchgeführt und die Antworten auf voreingenommene Fragen verarbeitet haben, kommen die Insassen bei der Untersuchung einfach zu dem Schluss, dass die Mauern nicht ‚lustig‘ genug, nicht früh genug gebaut oder nicht hoch genug waren. Wenn es das nächste Mal zu einer Pandemie kommt, werden die Leute sagen können: ‚Im Bericht von Baroness Hallett heißt es, dass die britische Regierung nicht schnell – oder hart – genug abgeriegelt hat.‘ Wir werden diesen Fehler nicht noch einmal machen!‘ Es wird keine Wiedergutmachung geben, nur eine lange, harte Strafe, die schnell verhängt wird. Wieder einmal werden Leben ruiniert, nicht gerettet.
Es wäre besser, keine Untersuchung zu haben als diese Untersuchung.“
Einigen Millionen Briten kann man damit ohenhin nicht mehr kommen: „Großbritannien ist die Heimat für Millionen mehr Verschwörungstheoretiker als die meisten Menschen wissen, mit fast einem Viertel der Bevölkerung, das glaubt, Covid-19 wäre wahrscheinlich oder definitiv ein Schwindel [hoax], wie Umfragen gezeigt haben.“
Party Animals
Nach diesem Sonntag könnten es noch einige Briten mehr werden, die mit reichlich Berechtigung alles für einen „hoax“ halten. Partygate ist schon länger bekannt als feucht-fröhliche Zusammentreffen von Politikern offenbar ohne Angst vor Viren, während die Bevölkerung unter den von ihnen verhängten drakonischen Kontaktbeschränkungen litt. Erst vor wenigen Tagen erschien der Bericht einer parlamentarischen Untersuchung mit der Empfehlung, dem ehemaligen Premierminister Boris Johnson aufgrund mehrfacher Corona-Parties und wissentlicher Irreführung darüber für neunzig Tage den Zugang zum britischen Unterhaus zu verwehren. Johnson zog sich daraufhin aus dem Parlament zurück.
Der Untersuchungsbericht enthält eine Handvoll Fotos der Feiernden und heute wurde das erste Video von der Boulevardzeitung Mirror veröffentlicht.
„Die Party wurde vom Wahlkampfteam des damaligen Londoner Bürgermeisterkandidaten Shaun Bailey – jetzt Lord Bailey – organisiert, nachdem Mr. Johnson ihn zu einem Peer in seine Ehrenliste aufgenommen hatte. Mr. Bailey hatte die Party verlassen, bevor das Video aufgenommen wurde. […]
Nur wenige Tage nach der Party kündigte Mr. Johnson noch strengere Beschränkungen an, die dazu führten, dass Menschen in den von Covid am stärksten betroffenen Gebieten ihre Lieben über Weihnachten nicht sehen konnten.“
„Die Party wurde vom Wahlkampfteam des damaligen Londoner Bürgermeisterkandidaten Shaun Bailey – jetzt Lord Bailey – organisiert, nachdem Mr. Johnson ihn als Peer [Mitglied des Hochadels] in seine Ehrenliste aufgenommen hatte. […]
Darin [im Video] ist Ben Mallet zu sehen – ausgezeichnet mit einem OBE [The (Most Excellent) Order of the British Empire = Der hervorragendste Orden des britischen Weltreichs] in Mr. Johnsons Liste. Mr. Mallet, gefilmt mit einem Glas Rotwein und festlichen Hosenträgern, war der Wahlkampfleiter der Tories für die Londoner Bürgermeisterwahl 2021.“
Die meisten Leserkommentare gingen in diese Richtung:
„Dies ist sicherlich der letzte Sargnagel für die Konservativen. Mein Schwiegervater starb allein im Krankenhaus, da mein Mann nicht mit in den Krankenwagen durfte und kurz nach seiner Ankunft verstarb. Ich bin angewidert von diesem Video und hoffe, dass sie alle gefeuert werden und beschämt den Kopf hängen lassen!“
Als wäre Labour, denen der Mirror nahesteht, besser.
Nachtrag zu „Schätzung der Übersterblichkeit in Deutschland im Zeitraum 2020–2022“ vom 26. Mai 2023
Auf die Studie von Christoph Kuhbandner und Matthias Reizner folgte in der Berliner Zeitung zunächst die Frage „Hat jemand eine Idee? Warum sind in Deutschland 2021/22 circa 100.000 Menschen mehr gestorben, als statistisch zu erwarten war?“ und dann die Frage „Führten Corona-Impfungen zur Übersterblichkeit? Eine wissenschaftliche Debatte“.
Nachtrag zu „Der Kapitalhirsch“ vom 3. Juni 2023
Nachtrag zu „Der C19-Psychokrieg“ vom 14. Juni 2023
Auch das Verteidigungsministerium präsentierte sich im April 2020 mit NATO und einem Zitat des Generalsekretärs: „Wenn es nötig ist, kann die NATO Streitkräfte einsetzen und auf jede Bedrohung und Herausforderung reagieren, auch mitten in der Coronavirus-Krise.“ Für den Herbst diesen Jahres ist eine „Medical Biodefence Conference“ (MBDC) geplant,
„eine internationale Fachtagung, die vom Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr organisiert wird und alle zwei Jahre auf dem Gelände der Sanitätsakademie der Bundeswehr in München stattfindet.
Die Konferenz bringt Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik, dem Gesundheitssektor und weitere Interessenvertreter im Bereich der medizinischen Bioabwehr aus der ganzen Welt zusammen. Die MBDC ist eine Plattform zum Informationsaustausch über Strategien und Forschungsergebnisse im Zusammenhang mit medizinischen Gegenmaßnahmen gegen biologische Bedrohungen. Dazu gehören das Risikomanagement und die Planung von Notfallmaßnahmen sowie die neuesten Fortschritte in der Diagnostik sowie bei Impfstoffen und Therapien für Infektionskrankheiten, die bei einem bioterroristischen Anschlag oder bei einem natürlichen Ausbruch eingesetzt werden können.
Die Konferenz fand zum ersten Mal im Jahr 2003 statt und hat sich seitdem zu einem der führenden internationalen Veranstaltungen für die Diskussion der neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet des medizinischen B‑Schutzes und der Förderung der globalen Gesundheitssicherung entwickelt.“
Zum Thema „Nudging & die Manipulation der Massen – Im Gespräch mit Dr. Petkova und Dr. Tögel“ gibt es ein Video von Bastian Barucker und einen detaillierten Offenen Brief, in dem „Approbierte psychologische und ärztliche PsychotherapeutInnen, Kinder und Jugend PsychotherapeutInnen, PsychologInnen, ÄrztInnen, KommunikationswissenschaftlerInnen VerhaltensökonomInnen, WirtschaftspsychologInnen, PhilosophInnen und EthikerInnen für die transparente Aufklärung des Einsatzes von subtilen psychologischen Maßnahmen zur Verhaltensänderung wie Nudging und operante Konditionierung im gesamten Verlauf des SARS-CoV‑2 Pandemiemanagements“ fordern. Darin wird als Quelle auch „FORSCHUNG UND PRAXIS DER GESUNDHEITSFÖRDERUNG – PRÄVENTION DURCH ANGST? STAND DER FURCHTAPPELLFORSCHUNG“ genannt.
Mit Dank an „MoW“ und „Zum Glück ist so etwas in D völlig undenkbar! Oh,wait…“ für die Funde sowie „Soylent Green“ für den Hinweis.
Letzte Worte des Papiermülls
Die FAZ gedenkt am 12.6. des unbekanntesten Opfers:
„Dann kam Corona. ‚Das Businesshemd hat unter der Pandemie gelitten. Jetzt ist es auch unter Druck, weil sich die Arbeitswelt geändert hat. Die Menschen kommen weniger ins Büro‘, sagt er.“
Die NZZ berät am 16.6. den konservativen Zocker:
„Unser Investitionsgrad in Aktien liegt deutlich unter den Höchstständen, die während des Beginns der Coronapandemie im März/ April 2020 durch antizyklische Investitionen in der Panikphase erreicht wurden. Wir halten also Pulver trocken, um allfällige Rückschläge für neue Käufe nutzen zu können.“
Der Bundespräsident sagte in einem WELT-Interview am 7.6.:
„Wenn man in der Corona-Frage auf der Seite derjenigen steht, die das Impfen für sinnvoll halten, dann ist das doch nicht unvernünftig, nur weil das auch die Position der Regierung war.“
Mit Sinn und Vernunft hat das alles nichts zu tun.
Die “Fundstücke” Beiträge gefallen mir. Sie erinnern mich an meine frühere Lieblingskategorie “Aktuelles aus den Tollhäusern”. 🙂
Und wieder mal sehr informativer, aber leider auch sehr beunruhigender Artikel von Susan Bonath. Hier mal ein weiteres Zitat:
“Geht man ins Detail der BMG-Daten, wird es noch erschreckender: Bei drei der in diesem Zeitraum verstorbenen Minderjährigen trat der Tod demnach bereits am zweiten, bei vier weiteren am dritten Tag nach der Impfung ein. Bis Tag 28 nach einer Spritze zählte das BMG insgesamt elf plötzlich verstorbene Kinder und Jugendliche.
Dass dies nicht alle angezeigten Verdachtsfälle bei Minderjährigen gewesen sein können, zeigt ein Sicherheitsbericht des PEI mit Meldungen bis Ende des Jahres 2021. Dieser führt eine an Herzrhythmus-Störungen fünf Monate nach der Impfung verstorbene Jugendliche auf. Wegen des Todeszeitpunkts kann der Fall nicht in den Daten des BMG vorhanden sein. Ob es weitere solche Fälle gibt, ist unbekannt.
Auch die Daten zu den Erwachsenen sind brisant: Ärzte oder Angehörige meldeten 179 Todesfälle von unter 60-Jährigen und 616 von älteren Personen beim PEI, die ein bis drei Tage nach einer Coronainjektion eingetreten waren. Hunderte Menschen sind also zum Impfen gegangen und sehr kurz danach unerwartet verstorben. Bis Juni 2022 hatte das PEI insgesamt 3.023 gemeldete Verdachtstodesfälle angegeben. Danach stellte es diese Berichterstattung ein.”
https://freeassange.rtde.live/inland/172736-ploetzlich-und-unerwartet-verstorben-bundesinstitut/
Sorry, das mag jetzt „unwissenschaftlich“ sein, aber bei einem Menschen, der innerhalb von 3-4 Tagen nach seiner “Impfung” stirbt, ist für mich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die „Impfung“ die Todesursache gewesen. Damit hätten wir also alleine in den PEI Daten (Dunkelziffer!) fast 800 Menschen, die ziemlich sicher an der „Impfung“ verstorben sind, inklusive 7 Kindern. Und trotzdem hält man an dem Dogma der „sicheren Impfungen“ fest. Das ist irre!
Die Artikel von Susan Bonath, auch zu anderen Themen, fallen mir jedenfalls immer wieder positiv auf. Und wäre die Welt gerecht, dann würde man dieser Frau gerade Preise verleihen.
Jürgen Habermas, war doch der letzte Dumm Schwätzer schon beim Kosovo Krieg. Eine Null
Wann wird er wohl Heilig gesprochen???
https://www.rnd.de/politik/karl-lauterbach-twitter-post-mit-heiligenschein-sorgt-fuer-kritik-I46V4KDDKBE75LG4KBBKPGXHPU.html
Covid-19: US-Regierung hat Beweise für Labortheorie – Dokumente kurz vor Veröffentlichung:
https://www.berliner-zeitung.de/news/covid-19-patient-null-gefunden-public-regierung-hat-beweise-fuer-labortheorie-li.360056
Sunday-Times-Exclusive: Covid-19-Virus stammt aus dem Labor:
https://www.epochtimes.de/politik/ausland/prof-wiesendanger-die-ursache-dieser-pandemie-ist-jetzt-gesichert-gain-of-function-forschung-endgueltig-stoppen-a4304859.html
@Marc Damlinger: Die Stoßrichtung des Artikels macht der einleitende Satz klar:
»Durch die Corona-Pandemie sind nach den jüngsten Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weltweit mindestens 20 Millionen Menschen ums Leben gekommen.«
Es geht um das Reinwaschen der "Maßnahmen" der Regierungen Trump und Biden. Mit "Beweisstücken" von US-Regierungen, die stets in Schurkenstaaten führen, haben wir Erfahrungen. Das heißt nicht im Umkehrschluß, daß alles falsch sein muß, was aus Washington kommt. Mißtrauen bleibt für mich dennoch angebracht.
"Destatis-Schummeleien bei der Darstellung des Geburtenrueckgangs"
https://tkp.at/2023/06/18/destatis-schummeleien-bei-der-darstellung-des-geburtenrueckgangs/
@sv: Die Interpretation hat einige Schwächen. Wenn die "Impfung" als Ursache angesehen wird, wie ist dann zu erklären, daß es in Bayern und Bremen Rückgänge von jeweils 8%, in Sachsen und Thüringen aber von 2% gab, jeweils im Vergleich der ersten Quartale 2023 und 2022? Quelle: https://www-genesis.destatis.de/genesis/online?sequenz=tabelleErgebnis&selectionname=12612–0101#abreadcrumb
Die Rückgänge der Geburtenzahlen waren zwischen 1990 und 2013 insgesamt erheblicher als in dem hier fast ausschließlich betrachteten Zeitraum. Wie konnte das ohne "Impfungen" geschehen? Die Gegenüberstellung von Geburten und "Impfquoten" der 18–59-Jährigen, interpretiert als "fortpflanzungsfähige Bevölkerung", erscheint mir recht gewagt.
Man darf davon ausgehen, daß das Statistische Bundesamt nicht besonders aufklärungsfreundlich agiert. Ganz von der Hand zu weisen ist die weitere Erklärung allerdings nicht: »Auch die Verunsicherung der Bevölkerung durch zahlreiche Krisen könnte sich negativ auf die Familienplanung ausgewirkt haben.«
Mal schauen, ob Corodok dereinst in Hitzedok umbenannt werden müsste;)
Die Protagonisten sind die gleichen wie beim C‑Betrug. Und solange es keine echte Aufarbeitung des C‑Betruges mit den entsprechenden juristischen* Konsequenzen gibt, wird es auch mit dem nächsten Thema, dass wie die Sau durchs getrieben wird, so bleiben.
*das betrifft auch die "Juristen"
O.T.: Meine Mitmenschen (zumindest die Regierung hier in Österreich) sind irre geworden: https://kurier.at/politik/inland/safer-sex-gesundheitsministerium-pride-sexuell-uebertragene-krankheiten-johannes-rauch/402480425
Ehrlich gesagt habe ich keine Lust darauf aus dem Zeitungsartikel zu zitieren – zu geschmacklos 🙁
Viele Grüße
Der Ösi
Liebe Kommentatoren, hat das jemand von Euch sinnerfassend gelesen und verstanden!? Kein Aufschrei der Empörung?
Viele Grüße
Der Ösi
@Der Ösi: Wieso Aufschrei der Empörung? Dass man für diese Präventionskampagne den "Pride-Monat" zum Anlass genommen hat, ist natürlich wieder mal eine Anbiederung an den Zeitgeist. Aber davon abgesehen können wir uns doch sicherlich alle darauf einigen, dass es Sex immer nur einvernehmlich geben sollte und man sich dabei vor sexuell übertragbaren Krankheiten schützen sollte. Lustig finde ich aber, dass es die "Mpox" (früher mal: Affenpocken") mit auf die Postkarten geschafft haben. Das nenne ich mal erfolgreiches Marketing. Mir ebenfalls unbekannt war die Abkürzung "MSM" für "Männer, die Sex mit Männern haben". Ich habe bei "MSM" immer an die "Mainstream Medien" gedacht. 😉
@King Nothing: Das Problem ist ganz anders gelagert – vielleicht hätte ich es in meinen Beitrag kurz anschneiden sollen. Und zwar werden hier recht exotische (selten verwendete) Worte verwendet. Dies weckt natürlich die Neugier… Beispiel: Weil ich das Wort nicht kannte, hab ich mal "Doggy-Style" in eine Internetsuchmaschine eingegeben. Zuerst kam nichts verwerfliches. Als ich dann jedoch die Einstellung "Abgesicherte Suche" auf "aus" stellte kamen die ärgsten Bilder, die eigentlich erst für ab 18 jährige zugelassen sind.
Heutzutage haben aber bereits Kinder ab 6 Jahre Handys mit Internetzugang. Diese verfügen ebenfalls über die Möglichkeit und vor allem das Können eine derartige Einstellung vor der Suche im Internet zu setzen. Ein Problem das uns alle angeht. Es würde sich allerdings nicht stellen, wenn sich unsere Regierung besser und umfassender beraten hätte lassen…
Viele Grüße
Walter aka Der Ösi
@Der Ösi: Ich vermute, Sie sind auch nicht innerhalb der Zielgruppe. 😉
"Die heimische Kampagne ziele auf „Personen im Alter zwischen 15 und 29 Jahren, Menschen mit häufig wechselnden Sexualkontakten und MSM (Männer, die Sex mit Männern haben; Anm.) ab“.
Die Kampagne richtet sich also an junge, sexuell aktive Menschen mit häufig wechselnden Sexualkontakten. Und in dieser Altersgruppe kennt man diese Wörter ganz sicher. 😉
Ich sehe Ihr Problem, allerdings wäre es meiner Ansicht nach hauptsächlich Sache der Eltern, dafür zu sorgen, dass ihre Kinder keine für ihr Alter unangemessenen Inhalte konsumieren. Denn was passiert, wenn sich hier der "Staat" verantwortlich fühlt, sehen wir gerade bei den EU Plänen zur "Chat Überwachung", also der permanenten, anlasslosen Überwachung der eigentlich geschützten, privaten Kommunikation. Und das eben unter dem Vorwand des Kampfes gegen sexuelle Gewalt bei Kinder. Dann wird das "Internet" ganz schnell zum "Kindernet". 😉
Außerdem, was ich ganz persönlich noch viel problematischer finde, ist die Verrohung gegenüber Gewaltdarstellungen. Neben pornographischen Inhalten hat man nämlich auch leichten Zugang zu Videos, in denen Menschen mit dem Panzer überrollt oder enthauptet werden. Auch die fiktive Gewalt in Filmen und Serien wird immer brutaler. Heute gibt es in Medien, die ab 16 Jahren freigegeben wurden, Gewaltdarstellungen, die in meiner Jugend selbst bei einer FSK18 noch herausgeschnitten worden wären. Oder das ganze wäre gleich auf dem Index gelandet. Gerade in den alternativen Medien haben viele gerade besonders viel Angst vor der "Sexualisierung unserer Kinder". Was ich teilweise schon nachvollziehen kann. Aber diese Verrohung bzw. Abstumpfung in Sachen Gewalt macht mir persönlich anoch größere Sorgen.
@King Nothing: Diese Beispiele illustrieren gut die Komplexität des Themas. Es ist nicht pauschal mit der Empörung über Zensur und "Cancel Culture" zu bearbeiten. Ich bin schon länger ein Kritiker der FSK, weil sich hier die Medienindustrie weitgehend selbst und nach fragwürdigen Kriterien kontrolliert, was bei Filmen und Spielen zu einer immer weiteren Ausbreitung von Gewaltdarstellungen und nebenbei Kommerzialisierung geführt hat. Dennoch ist der Idee einer Regulierung dessen, was an Gewalt und Pornographie nicht nur auf Kinder einprasselt, nicht völlig abwegig. Dummerweise handelt es sich hier um lukrative Geschäftsfelder, und in einer Gesellschaftsordnung, in der das Geschäftemachen zum höchsten Menschenrecht verklärt wird, wird man dem nicht beikommen. Da ist es ähnlich wie mit Waffen oder "Impfstoffen"; Kritik prallt ab, sobald Gewinne in Gefahr geraten.
Das Internet wurde einst gefeiert mit der Erwartung, Meinungsbildung könne endlich demokratischer werden, unabhängig von bislang vorherrschenden Medienkonzernen. Es mag davon noch Reste geben, im wesentlichen hat sich die Konzentration von ökonomischer und Meinungsmacht aber noch verstärkt. Dem Pöbel wird dabei eine Spielwiese zum Abreagieren angeboten. Darüber sollte nicht hinwegtäuschen, daß es mitunter Plattformen verschiedener Oligarchen gibt, die im Widerspruch zur gerade gängigen Meinung agieren (Musk, RT, Al Jazeera z.B.). Sie sind zeitweise nützlich für emanzipative Bewegungen, aber letzten Endes Organe ihrer Besitzer, die eine Zeit lang andere Interessen als andere Besitzer haben.
Ich will hier nicht darüber spekulieren, wie viel die Angst vor der “Sexualisierung unserer Kinder” etwas über die eigene Sexualität und Angst vor ihr ausdrückt. Mir scheint, daß ein Blick in Werbekampagnen nicht nur von Modefirmen mehr fragwürdige "Sexualisierung" vermittelt als ein Unterricht, in dem über Homo- und andere Nichtmainstream-Sexualität informiert wird. Besonders pikant finde ich in diesem Zusammenhang die Verbotsforderungen gerade von Leuten, die lautstark (und da berechtigt) gegen Zensur durch Behörden und Unternehmen an anderer Stelle vorgehen. Da soll auf einmal der Staat tätig werden. Für mich zeigt dieser Widerspruch auf die schwierige Frage, wie individuelle Freiheit, gesellschaftliche Interessen (die selbst immer widersprüchlich sind) und wirtschaftliche Macht zueinander stehen. Es wundert mich wenig, daß der Ruf nach Freiheit, Menschenrechten und gegen Zensur immer dann laut wird, wenn die jeweils eigenen Interessen betroffen sind. Besonders krass habe ich das in den letzten Jahren auf allen Seiten erlebt: bei den als Antifa verkauften Verbotsforderungen von Corona-Spaziergängen wie spiegelbildlich bei der Empörung über linke Demonstrationen, jeweils begründet mit vermeintlicher Gewalttätigkeit oder Verfassungswidrigkeit.
@aa: Die Kritik an der FSK kann ich nachvollziehen. Aber gäbe es eine staatliche Behörde, die diese Freigaben vergibt, würde ich das noch problematischer finden. Denn dann könnte dieses System auch dazu missbraucht werden, Heranwachsende auch vor unerwünschten Geisteshaltungen zu „schützen“. Aber wenn ich so an meine Jugend denke, dann haben wir eigentlich immer auf die FSK geschimpft. Weil wir das Gefühl hatten, dass diese viel strenger bewertet, als das in anderen Ländern der Fall war. Mit dem Ergebnis, dass manches in D nur geschnitten zu haben war. Was paradoxerweise aber dazu geführt hat, dass diese Medien dann sogar einen besonderen Reiz auf uns ausgeübt haben. Inzwischen ist man älter und sieht manches anders. Aber es ist schon erstaunlich, wie sehr man sich hier inzwischen an amerikanische Verhältnisse angepasst hat. Womöglich wirklich aus rein kommerziellen Interessen. Denn je höher die Altersfreigabe, desto kleiner natürlich auch der Kreis potentieller Kunden.
Und nichts gegen den Versuch, Inhalte zu regulieren. Was aber eben für mich bedeutet, den Zugang lediglich zu beschränken. Aber nicht, Inhalte komplett zu verbieten. Aber auch die beste Regulierung nützt nichts, wenn es keine Instanzen gibt, die über die Einhaltung wachen. Und die erste und wichtigste Instanz wären für mich eben immer noch die Eltern. Ich habe schon das Gefühl, manche Eltern erwarten von der Gesellschaft, dass die ganze Welt (inkl. Internet) jetzt „kindgerecht“ gemacht wird. Aber das ginge eben nicht ohne umfassende Kontrolle und dem Ausfiltern von Inhalten. Und das geht mir viel zu weit. Es ist eben wieder die Abwägung: Freiheit vs. Sicherheit. Und bei Corona hat man ja schon gesehen, wo die Reise hingehen soll.
Zum Thema „Schutz vor Sexualisierung“ kann ich nur zustimmen: Im Gegensatz zu Corona, sehen hier halt manche eine wirkliche Gefahr. Und rufen auf einmal nach einem „starken Staat“, der hart durchgreifen soll,. Also etwas, wogegen wir uns in der „Pandemie“ doch zu Recht zur Wehr gesetzt haben.
@aa & King Nothing
Gute Kommentare. Für mich ist die Essenz (nicht nur) aus der Diskussion v.a. die fehlende bzw. dysfunktionale Kommunikation und die fehlende Reife bzw. das nicht erwachsen werden wollen vieler Protagonisten. Ich erlebe schon seit vielen Jahren in Auseinandersetzungen regelmäßig ein unglaublich trotziges Verhalten mit wenig Empathie und Einsicht, aber sturem Beharren auf dem eigenen Standpunkt. Das macht es mir auch so schwer, an irgendeine Form von Entwicklung oder 'Aufarbeitung' zu glauben. Denn dieses permanente gegen eine Wand rennen ist in meinen Augen genau das, was wir in den letzten drei Jahren wie unter dem Brennglas erleben durften. Und wenn dann kaum einer das Bedürfnis hat, sich auch mal persönlich weiterzuentwickeln und sich lieber mit mundgerechten Häppchen z.B. von seinem Smartphone versorgen lässt, dann sind wir wirklich nicht mehr weit von "Idiocracy" entfernt. Nein, eigentlich sind wir schon mittendrin.
Hat zumindest den Vorteil, daß ich mir wie ein Genie vorkommen darf… 😉
@Brain: Ein Erklärungsversuch, bei dem ich etwas ausholen muss: Wir haben ja gerade den "Pride Month". Also den "Stolz Monat". Und ich muss sagen, mit dem Begriff "Stolz" tue ich mir auch immer etwas schwer. Denn da steckt für mich auch immer eine gewisse Art von Trotzigkeit drin. Ich vertrete ja den Standpunkt, dass alle Menschen gleichwertig sind. Und dementsprechend auch gleichberechtigt. Und kein Mensch muss sich dafür schämen, wie er ist. Und niemand darf deswegen diskriminiert, aber eben auch nicht privilegiert werden. Aber ich finde es halt auf der anderen Seite auch albern, stolz auf Dinge zu sein, die zufällig sind und für die man nichts kann. Also zum Beispiel auf die Nationalität (Volk, Rasse), aber auch auf Hautfarbe, Geschlecht oder die sexuelle Orientierung / Identität. Ich finde, dass ist genauso albern, als wäre man stolz darauf, dass man braune Haare hat oder grüne Augen. Jedenfalls weiß ich nicht, ob es für die Gesellschaft so etwas positives ist, wenn man bei Menschen an den "Stolz" appelliert. Denn wie gesagt: Für mich steckt im "Stolz" immer auch eine gewisse Sturheit und Ignoranz. Ein Beharren auf dem eigenen Standpunkt und der eigenen Großartigkeit. Und eine Abwertung von allen anderen. Und das sehe ich heute in der Gesellschaft: Auf beiden Seiten des politischen Spektrums immer mehr "stolze" Menschen, die denken, sie sind die Tollsten. Und alle anderen sind nur Idioten. Und es ist auch dieser "Stolz", der verhindert, dass man eigenen Ansichten und Meinungen auch mal in Frage stellt und auf andere zugeht. So entwickeln wir uns zu einer Gesellschaft von ignoranten Narzissten.
Jep. Das ist eine Erfahrung, die ich mittlerweile recht häufig mache. Und mich dann immer wieder frage (ohne wirklich eine Antwort darauf zu finden), was eigentlich so toll daran ist, sich wie Karl Arsch oder nach Nach-mir-die-Sintflut-Manier zu verhalten.
Ein Punkt, der m.E. zumindest mit dazu beiträgt und den ich schon vor vielen Jahren beobachten konnte, ist die Unart, schon kleine Kinder – egal in welchem Zusammenhang – für jeden Scheiß und auf völlig unnatürliche Weise über den grünen Klee zu loben und ihnen jegliche Mißerfolge und unangenehmen Erfahrungen vorzuenthalten, statt sie als die wahrzunehmen, die sie sind und ihnen ggf. in entsprechenden Situationen einfach nur beizustehen. Damit wird ihnen eine Welt vorgegaukelt, die es so nicht gibt. Das ist für mich u.a. der Beginn der Realitätsverzerrung und Entfremdung. Ich hatte bei solchen Eltern auch regelmäßig das Gefühl eines dargebotenen Schauspiels, bar jeder Authentizität, bei dem es mehr um Außenwirkung ging statt um das Kind selbst.
Und ab einer gewissen Anzahl wird ein solches Vorgehen dann irgendwann 'normal' und nicht mehr infrage gestellt. Der Beginn der normopathischen Gesellschaft (um nochmal Herrn Maaz zu zitieren).
@King Nothing und @aa: Das Phänomen das Inhalte die explizite Gewalt enthalten, die natürlich zu einer Verrohung der Gesellschaft führen können, beobachte ich bereits in Filmen und Serien die seit ab dem Ende der 1960er-Jahre hergestellt wurden. Besonders Krimis und Krimiserien aus deutscher und österreichischer Produktion haben sich diesbezüglich negativ hervorgetan.
Beispiel gefällig?! In einer Filmsequenz sieht man wie ein Täter in ein Zimmer das sich in einem Krankenhaus einsteigt, um einem Patienten den Beatmungsschlauch abzuziehen, so, dass dieser qualvoll erstickt. Da frage ich mich, muss man das so zeigen und gibt es kein anderes gelindertes Mittel um den Inhalt der Szene dem Zuschauer zu vermitteln. Filme und Serien mit expliziter Gewaltdarstellung wurden (werden auch heute noch?) sogar im Hauptabendprogramm gezeigt – z.B. den Tatort.
Bzgl. Zensur im Internet… so bin ich der Meinung das da das einfachste Mittel wäre die Suchmaschinenanbieter anzuweisen Bilder mit expliziter Nacktheit unauffindbar zu machen.
Viele Grüße
Walter aka Der Ösi
@Der Ösi: Daß Du erzkatholisch bist, hätte ich nicht gedacht! 🙂
@aa: Das hat damit nichts zu tun. . Die Filter der Suchmaschinen können nicht von Nacktbilder mit oder ohne sexuellen Handlungen unterscheiden. Wie ich bereits in meinem Beitrag https://www.corodok.de/fundstuecke-am-18-juni-2023/#comment-190741 beschrieben hatte ist es möglich mit einer einfachen Einstellung Bilder zu laden die dem Jugendschutz unterliegen.
Dass solche Bilder im Netz vorhanden sind kann natürlich nicht verhindert werden – dass sie auffindbar hingegen schon.
Gegen (gratis) Sexseiten im Netz ist nichts einzuwenden. Sollten aber über eine quasi- Einlogfunktion verfügen. Muss keine echte mit Registrierpflicht sein. Somit kann ebenfalls verhindert werden, dass Bilder daraus auffindbar sind.
Liebe Grüße
Walter aka Der Ösi
P.S.: Bin Agnostiker 🙂
@Der Ösi: Stimmt. Viele Gewaltdarstellungen wirken heute unnötig drastisch. Es wäre für die Handlung nicht relevant, würde man sie abmildern oder "off-screen" zeigen, also außerhalb des Bildes, so dass man nur die Geräusche hört. Aber anscheinend will man nichts mehr der Fantasie des Zuschauers überlassen. Auch bei der Darstellung von Leichen: Früher hat man bei Tatort und Co. die Mordopfer meistens gar nicht gesehen, sondern nur die Ermittler, die sich darüber beugen. Heute zeigt man dagegen die teilweise furchtbar zugerichteten Opfer in Naheinstellung. Auch beim Gerichtsmediziner liegen die Toten dann oft völlig nackt und mit geöffnetem Brustkorb auf dem Tisch. Das ist für die Erzählung eigentlich völlig unnötig. Aber hier hat man sich anscheinend ein Beispiel an Serien wie CSI und Co. genommen. Ich persönlich empfinde das aber als pietätlos, auch wenn es sich nur um fiktive Tote handelt. Es ist eine Art der Entmenschlichung, die ich sehr problematisch finde.
Was die Suchmaschinen betrifft, bin ich eher anderer Meinung. Es gibt zumindest bei Google schon eine Einstellung, mit der man "explizite Inhalte" ausfiltern kann. Und wirklich pornographische Inhalte sollte Google überhaupt nicht anzeigen. Die werden sehr wohl bereits herausgefiltert. Allerdings gibt es ja durchaus verschiedene Ansichten, wann die Grenze zur Pornographie überschritten wird. Für mich, wenn Sexualorgane in Aktion zu sehen sind. Reine Nacktheit fällt für mich nicht darunter. Und ich halte sie wie gesagt auch für weniger problematisch als Gewaltdarstellungen, die meiner Meinung nach in Sachen "Jugendschutz" weniger restriktiv gehandhabt werden. Und natürlich sollten "Sexseiten" schon eine Altersprüfung haben. Aber dann müsste diese eben mehr sein, als "Ja, ich bin über 18 Jahre alt" anzuklicken. 😉 Und wie sollte man so eine Prüfung anonym durchführen? Irgendwie muss ja das Alter einer Person verifiziert werden. Und hier eröffnet sich dann wieder ein großer Markt an kommerziellen Anbietern, die solche Prüfverfahren dann anbieten. Meistens funktioniert das ganz dann über den Personalausweis, also alles andere als anonym. Und das gerade bei solchen "pikanten Diensten". Was, wenn es der Anbieter dann mit dem Datenschutz nicht so genau nimmt? Leute, die es sogar problematisch finden, wenn auf einer Seite beim Kommentieren lediglich ihre aktuelle IP Adresse gespeichert wird, werden solche Anbieter dann wohl eher nicht nutzen. 😉
@King Nothing: Auch wenn ich in "Tatort" und andere Krimis nur noch selten reinschaue, habe ich den Eindruck, daß die Gewaltdarstellungen auch den Zweck haben, die immer öfter als ganz selbstverständlich dargestellten Gesetzesüberschreitungen der FernsehkommissarInnen zu legitimieren. Das führt auch dazu, daß man sich gewöhnt an die tatsächliche Mißachtung von Grundrechten. Ein Beispiel ist die Telefonüberwachung der Pressekontakte der "Letzten Generation". Egal, was man von der Gruppe hält (ich eher wenig), so ist erschreckend, daß die damit verbundene Gefährdung der Pressefreiheit weitgehend achselzuckend hingenommen wird. Und ich fürchte, in Teilen der "Corona-Kritik" eher wohlwollend, weil es die vermeintlich Richtigen trifft.
@aa: Ich schaue eigentlich auch keinen Tatort mehr. Nur den „Boerne“. Und die Tatorte aus Österreich sind meistens auch ganz sehenswert. 😉 Aber stimme zu: In der vom Tatort vermittelten Polizei Arbeit sind die Vorschriften eigentlich immer nur ein Hindernis, das die Ermittler ausbremst. Und es wird der Eindruck vermittelt, dass man die Regeln auch schon mal brechen muss, um Verbrechen wirklich aufklären zu können. Und ich weiß nicht, ob nur mir das auffällt, aber auch problematisch finde ich, wie arme Menschen im Tatort oft dargestellt werden. Deren Wohnung ist dann meistens dreckig, die Leute selbst sind ungepflegt, rauchen und trinken viel, sind laut und aggressiv und behandeln ihre Kinder schlecht. Also das ganze Bündel an üblen Klischees. Ich vermute daher, Tatort Autoren sind eher nicht Teil des „Prekariats“. Prägen damit aber das Bild, das die Gesellschaft von diesen Menschen hat.
Das mit der Telefonüberwachung habe ich noch gar nicht mitbekommen. Aber ich fürchte, Sie haben Recht: Wenn es die „Richtigen“ trifft, sympathisieren viele auf einmal mit Maßnahmen, die man, wenn sie sich gegen einen selbst richten würden, entschieden ablehnen würde. Das sehe ich auch bei der Rechtfertigung der Anwendung von Gewalt. Ich lehne das prinzipiell ab. Und mache das nicht davon abhängig, von wem sie ausgeht und gegen wen sie sich richtet.
@King Nothing: Das meinte ich nicht mit übertriebene Gewaltdarstellung. Solche Sachen sind nur noch geschmacklos. Sondern ich meinte, dass das Leiden ggF. auch den Todeskampf der Person der Gewalt zugefügt wird zu realistisch dargestellt wird. Dies ist besonders bei Krimis aus deutschsprachiger Produktion bereits seit dem Ende der 1960er-Jahre über die Maße der Fall. Wie eingangs erwähnt führt dies mEn zu einer Verrohung der Gesellschaft.
Bzgl. Suchmaschinen, so können mEn die Filter nicht zw. Nacktheit und Nacktheit mit sexuellen Handlungen genau unterscheiden. Besser ist die Suchmaschine filtert generell Fotos von unbekleideten Menschen heraus. Wenn ich auch zugeben muss, dass so das eine oder andere Bild einer mit fleischfarbenen Badebekleidung ebenfalls nicht mehr gefunden wird.
Übrigens: Es gibt auch noch andere Suchmaschinen als Google. Kleiner Tipp, dann verstehst warum ich mich über die Werbekampagne der Ö Bundesregierung so aufrege (siehe mein Kommentar vom 19. Juni https://www.corodok.de/fundstuecke-am-18-juni-2023/#comment-190696 ). Und zwar gib mal in die "freie" Internetsuchmaschine duckduckgo.com den Begriff "Doggy style" ein – gehe dann zu den Bildern und stelle die Einstellung Abgesicherte Suche auf "aus". Oder folge einfach diesem Link: https://duckduckgo.com/?q=Doggy+style&t=ffab&iar=images&iax=images&ia=images So etwas DARF einfach nicht vorkommen, zumal es im wahrsten Sinne des Wortes ein Kinderspiel ist diese Suche so durchführen zu können.
Bzgl. "Sexseiten" so ging es mir weniger darum, den Usern den Zugang zu diesen zu erschweren, sonder darum dass deren Inhalte (hauptsächlich Bilder daraus) im "freien" Netz nicht mehr gefunden werden können. Das läßt sich technisch recht einfach lösen. Ich z.B. bin bei einem Forum angemeldet https://www.analog-forum.de/wbboard/ das über eine eigene "Lounge-Bereich" verfügt: https://www.analog-forum.de/wbboard/index.php?board/73-lounge-nur‑f%C3%BCr-angemeldete-user/ Dessen Inhalte sind in der Tat im Internet unauffindbar. Die Betreiber (@aa: bei Mehrzahl ist ein Gendern nicht unbedingt notwendig) können das anmelden ja auch automatisieren und damit vereinfachen. Wichtig ist, dass die Inhalte nicht mehr im "freien" Netz so einfach verfügbar sind.
Viele Grüße
Walter aka Der Ösi
@Der Ösi: Nicht böse gemeint, also bitte nicht übel nehmen: Aber Sie nutzen extra eine „unzensierte“ Suchmaschine, geben dort als Suchbegriff eine Sexualpraktik ein, stellen dann auch noch die Jugendschutzfilter ab und wundern sich dann, dass Sie pornographische Bilder zu sehen bekommen? 😉 Ich habe das jetzt mal mit dem bösen Google probiert. Und bekomme dort selbst mit deaktiviertem „Safe Search“ bei diesem Suchbegriff nur ein paar wenige Bilder zu sehen, die ich wirklich pornographisch nennen würden. Warum nutzen Sie also eine „unzensierte“ Suchmaschine, wenn Sie in Sachen Jugendschutz dann doch wieder eine Zensur bevorzugen würden? 😉 Nicht falsch verstehen, ich sehe schon das Problem. Aber genau genommen kann kein Minderjähriger Zugang zum Internet haben, wenn ihm dieser nicht von einem Erwachsenen gewährt wurde. Denn als Minderjähriger bekommen sie keinen Festnetzanschluss und ohne Zustimmung der Eltern auch keinen Handyvertrag. Und ich bleibe dabei, dass es dann in erster Linie Aufgabe dieser Erwachsenen wäre, dafür Sorge zu tragen, dass Minderjährige keine Inhalte zu sehen bekommen, die nicht für sie geeignet sind. So wie man Kinder nicht einfach vor der Glotze parkt, sollte man sie auch nicht ohne Aufsicht ins Netz lassen. Oder ihnen sogar schon in der Vorschule ein Smartphone kaufen. Ich möchte mich jedenfalls als kinderloser Erwachsener nicht in diesem Ausmaß bevormunden lassen, dass einfach alle nicht kindergerechten Inhalte pauschal und für alle ausgefiltert werden. Mal ganz unabhängig von dem enormen Missbrauchspotential. Denn wer kontrolliert denn dann, ob nicht auch Inhalte aus ganz anderen Gründen aus dem Netz verschwinden, die gar nichts mit dem Jugendschutz zu tun haben? Aber Jugendschutz im Netz ist wirklich ein schwieriges und komplexes Thema. Und ich habe da auch nicht wirklich eine Lösung. Und kann von daher auch verstehen, wenn gerade Eltern das ganz anders sehen.
@King Nothing: Mir ging es primär um diese sonderbare "Safe"-Kampagne unserer (nehme an, dass Du ebenfalls Österreicher bist) Bundesregierung die erst recht und unnötigerweise die Neugier [auch der Kinder] weckt. Das Einfachste wäre natürlich diese beenden.
Pikantes Detail am Rande… lt. Thomas Breit @NeueNormalitaet sind zumindest 2 der Sexpraktiken gar nicht Safe durchführbar:
https://www.youtube.com/watch?v=9fG6hXv6L6Y 😀
Btw. wenn etwas zensiert werden soll, dann wird es auch zensiert, da bin ich mir ganz sicher…
Viele Grüße
Walter aka Der Ösi
@Der Ösi: Nein, bin kein Österreicher. Sondern Franke. 😉 Und ich fand die Motive der Kampagne vor allem potthässlich. Ab einem gewissen Alter wird man nun mal neugierig. Die Sexualität ist nichts, was am 18. Geburtstag an der Tür klingelt. 😉 Von daher finde ich solche Präventionskampagnen eigentlich schon gut. Und natürlich gibt es auch bei "Safer Sex" keine 100%ige Sicherheit. Aber das heißt ja nicht, dass man den Schutz dann einfach ganz weglassen sollte. Klar, der "Safest Sex" wäre natürlich, gar keinen Sex zu haben. Aber da sind wir dann schon wieder bei den Erzkatholischen. 😉
Und Sie haben Recht: Natürlich ist das Netz schon lange nicht mehr frei. Gerade weil manche meinen, "Fake News" und "Verschwörungstheorien" sind noch gefährlicher als Pornographie. Man sollte aber die letzten kleinen Reste der Freiheit nicht auch noch dem vorgeblichen "Jugendschutz" opfern. Das ist jedenfalls meine Meinung. 🙂
@Der Ösi: Achja, kleiner Nachtrag: Im Video fragt sich der Herr ja, ob es für das "Rimming" und "Scissoring" (kannte die Begriffe auch noch nicht) denn eine Plane braucht. Nein, keine Plane, sondern man kann ein sogenanntes "Lecktuch" benutzen. Die gibt es schon lange, z.B. auch für lesbischen Oralsex.
https://magazin.amorelie.de/lecktuch
Sie sind ja wahrscheinlich auch kein junger Hüpfer mehr. Und dass die Älteren bei vielen Begriffen der Jugend nur unwissend mit den Achseln zucken können, war doch eigentlich schon immer so. Auch in Bezug auf andere Themen. 🙂
@King Nothing und @Der Ösi: Könnten wir diesen Erzählstrang vielleicht langsam beenden?
@aa: von meiner Seite aus gerne! Einen kleinen Nachtrag hätte ich jedoch noch – ganz harmlos 🙂
@King Nothing: Na Mahlzeit^^ (Stichwort Kino im Kopf)
Dazu fällt mir spontan der Kurt Ostbahn mit dem Titel "I wüs garned wissn" ein: https://www.youtube.com/watch?v=xI08OCEp1n8 😀
Liebe Grüße
Walter aka Der Ösi
@King Nothing:
Sorry, aber gegen das "Unwissenschaftliche" haben die Rechtgläubigen statistische Pfeilchen im Köcher:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1013307/umfrage/sterbefaelle-in-deutschland-nach-alter/
Demnach gibt es in der BRD jährlich ~85000 Todesfälle von U‑60-jährigen, mit unterschiedlichen Todesursachen ("an" und/oder "mit" irgendwas):
– davon machen die 800 nicht mal 1% aus und
– die Kausalität ("mit der Impfung") ließe sich nicht beweisen, denn
– dann könne man ja auch Todesfälle 1–4 Tage nach, z.B., dem Genuss von Schokoladeneis auf ebendiesen zurückführen (eine Idee, für die "Schokoladeneisgegner" natürlich besonders empfänglich sind)
Dass man eine ähnliche Argumentation gegen die Berechnung der tatsächlichen oder angeblichen "Coronatoten" nicht gelten ließ, wird mit dem "Beweis" der Kausalität (mittels PCR-Test) begründet.
Es ist nun mal leider so, dass es statistisch keine "ungeimpfte Kontrollgruppe" (mehr) gibt. Man beruft sich immer noch auf die von den Herstellern durchgeführten "Studien", bei denen diese bereits nach 6 Monaten (unter dem Vorwand der "Ethik") weitgehend ausgeschaltet wurde.
Das virtuelle Kartell von Profiteuren, Propagandisten und Mitmachern/Schönrednern wird sich nicht aufbrechen lassen.
Sollte man etwa erwarten, dass die "freiwillig Geimpften" den Rest ihres Lebens mit Schuldgefühlen oder gar Spätfolgenängsten verbringen wollen??
@Kassandro: Sie haben natürlich Recht. Und das ist ja genau meine Rede, weswegen ich auch weitere Untersuchungen für ziemlich sinnlos halte: Eine Kausalität wird sich nie zweifelsfrei beweisen lassen. Auch bei der stärksten Korrelation. Letztendlich nützt das nämlich alles nichts, wenn man die "Impfung" als mögliche Todesursache nicht einmal in Erwägung zieht. Deswegen hatte ich ja auch von dem Dogma der "sicheren Impfung" geschrieben. Wenn ein Mensch jedenfalls in so großer zeitlicher Nähe zur "Impfung" stirbt, ist ein Zusammenhang zur Injektion jedenfalls für mich wahrscheinlicher als das Gegenteil. Aber natürlich ist es immer noch möglich, dass es auch nur ein Zufall war.
Mich erinnert das alles manchmal an wenig an die Sache mit den "UFOs". Es gibt ja Wissenschaftler, die das "UFO Phänomen" erklären wollen, aber nicht daran glauben, dass es sich dabei um Außerirdische handeln kann. Und ausgehend von diesem Standpunkt suchen sie dann nach anderen Erklärungen. Und finden natürlich auch welche. Auch wenn diese meiner Meinung nach dann teilweise unwahrscheinlicher / unglaubwürdiger sind, als einfach anzunehmen, dass es sich dabei wirklich um extraterrestrische Flugobjekte handelt. Das ist dann natürlich keine ergebnisoffene, sondern voreingenommene Wissenschaft.
Und ich denke mir, vielleicht findet man ja deswegen keine "überzeugende Erklärung" für die Übersterblichkeit, weil man die meiner Meinung nach naheliegendste Ursache ebenfalls bereits im Vorfeld ausgeklammert hat.
Jürgen Habermas ist ein daherlabernder gebauchpinselter
Schönwetterphilosoph . Diese Philosophie ist für die Wahrheitsfindung vollkommen nutzlos.
Falsche Begriffe, falsches Denken- mangelnde Erkenntnis ‑dumme Schlußfolgerung und Handlung !
Das was wir als dumm bezeichnen, ist ein Mangel an Erkenntnis !
Fast alle seine Abhandlungen weisen diesen Mangel auf.
Noam Chomsky meinte, daß "ungeimpfte" dann eben auch nicht mehr einkaufen sollten. Dabei hat er früher so viel Kluges gesagt.
Ob das ein Zeichen von Altersschwäche ist?
Danke für die Notizen zum Schmunzeln aus dem "Blätterwald" am Ende.
@MoW:
Nö. Eher "Altersängste".
Leider ist dieses Phänomen nicht auf ü‑90er wie Habermas oder Chomsky beschränkt (sic!) -
andere, wesentlich jüngere haben sich ja ebenso verstiegen.
Man sollte nicht denselben Fehler begehen wie die Rechtgläubigen und "der anderen Seite" grundsätzlich Böswilligkeit oder Dummheit unterstellen.
Es handelt sich nun mal um eine Art Religion. Deren Anhänger sind
i.d.R. ja auch nicht böse oder dumm, sondern wollen nur "dazugehören".
Es sei denjenigen, die aus Angst sich selbst maskiert und sich haben injezieren lassen, überlassen. Es ist aber etwas anderes, dieses Verhalten von Anderen einzufordern, die diese Angst eben nicht teilen (bzw. abwägen…schade ich mir selbst mit unbekannten Folgen oder spreche ich den angebotenen Mitteln einen entsprechend größeren Nutzen zu). Habermas und Chomsky hätten ja einfach schweigen können, brav die Maske auf und ab zum Impfzentrum 1,2,3,4,5 mal…aber nein. Sie haben dazu beigetragen, daß es diesen Konsens der "Vernunft der Unmenschlichkeit" geben konnte und kann, der dann auch noch als menschenfreundlich bzw. gerecht bzw. links durchgeht.
Ich kann über diesen Verrat nicht hinwegsehen.
https://www.corodok.de/wp-content/uploads/2023/06/hirsch.png
Ja. Ich bin eine Wärmepumpe, die keiner braucht. Wo er Recht hat, hat er Recht. Hitze rollt auf uns zu. Das ganze Jahr! Es wird von Januar bis Dezember heiß. Dieses Jahr, nächstes Jahr, immer. Ich bin sehr traurig. Mich braucht echt keiner. Ich weiß nicht, warum die Leute sich WÄRMEPUMPEN kaufen sollen, wenn doch die HITZE in den nächsten Jahren bis 2080 und darüber hinaus das größte Gesundheitsproblem aller Zeiten ist? Die allergrößte Gefahr für die Gesundheit ist die Wärme. Ich, die echte Wärmepumpe, bin eine Gesundheitsgefahr für ganz Deutschland!!!
Sollten die Häuser nicht besser mit Klima- und Kälteanlagen gebaut werden, um den staatlich verordneten Gesundheitsschutz zu gewährleisten?
https://www.tiktok.com/@michaelschulteshow/video/7122358889764424965?lang=de-DE
"Die Sonne knallt aufs Autodach
dagegen hilft der Lauterbach!"
——
🙂
Das hat die geniale *michaelschulteshow* schon vor einem Jahr produziert.
Wenn uns die Sonne zum Schwitzen zwingt,
Der Lauterbach den Lockdown bringt.
Dann lacht er hämisch und trinkt Wein,
ja das wird die Zukunft sein.
https://twitter.com/SHomburg/status/1672641547664326657/photo/1
Nicht jeden konnte er mit Giften quälen,
drum will er jetzt die Gradzahl wählen,
ab wann "Gefahr" droht bald für alle -
oh Mann, was macht nur dieser "Kalle"?
Wer un"geimpft" dem Gift entkam,
wird trotzdem eingesperrt, nur wann?
Ab 32 Grad ist Ausgangssperre Pflicht,
nee, das Gedicht gefällt mir nicht.
@Wärmepumpe…: Da war das Pippi-Langstrumpf-Lied besser… Ich warte auf den Homburg-Tweet "Lauterbach will StVO ändern! Nach der Wahl in Sonneberg soll die Regel 'rechts vor links' abgeschafft werden. Dieses Menschheitsverbrechen darf man nicht zulassen!"
Mal im Ernst: KL erzählt viel Unsinn den ganzen Tag, aber Ausgangssperren bei Hitze gehören so wenig dazu wie – wann kommt die Vermutung? – Impfungen gegen den Klimawandel.
@aa
Ja, natürlich erzählt Ka-El den ganzen Tag und das ganze Jahr über viel Unsinn. Aber darum geht es doch gar nicht. Sondern darum, daß er damit von niemandem gebremst, geschweige denn rausgeschmissen, sondern in vielem sogar noch unterstützt wird. Und daß mit seiner Hilfe immer weiter Grenzen verschoben werden, so daß ihn zwar viele sicherlich nicht mehr sonderlich ernst nehmen, sich aber gleichzeitig darüber einschläfern lassen und sich im Hintergrund immer weitere gravierende rechtliche, soziale, wirtschaftliche und v.a. humanistische Verschiebungen ergeben.
Es ist doch gerade die so weit verbreitete Gleichgültigkeit so vielen Dingen gegenüber, die die schlimmsten Auswirkungen hat.
https://www.t‑online.de/region/berlin/id_100197706/ice-von-berlin-nach-zuerich-menschen-kollabieren-zug-evakuiert.html
Wie sieht es eigentlich mit Hitzeschutzmaßnahmen in Zügen aus? Sorry für den Link zum Pharmaportal T‑Online.de.
Wer hier was wählt, ist egal. Aber wie heiß genau darf es in öffentlichen Verkehrsmitteln wie Zügen werden? Wie wird die Gesundheit der Reisenden "geschützt"?
Zitat:
Eine Journalistin der Deutschen Welle, die zufällig an Bord war, berichtete, dass einige Personen in der Hitze kollabiert seien. Erst dann seien die Türen des Schnellzugs geöffnet worden, sodass die Fahrgäste frische Luft schnappen konnten.
Zitat Ende
Warum sind erst Leute kollabiert, damit die Türen des Zugs geöffnet werden konnten? Und seit wann achtet man darauf, dass Fahrgäste "frische Luft" atmen dürfen? Ist noch gar nicht so lange her, dass niemand im Zug frische Luft atmen durfte, sondern unter Plastik schwitzen musste.
Na ja. Was grübele ich.
Habermas lallt vor sich hin. Man könnte es mit dem Alter zu begründen versuchen, ähnlich wie bei Chomsky. Egal. Es zeigt immer das gleiche Bild: In der heutigen Zeit philsophopisch an ein Problem heranzugehen, ohne die Aspekte des herrschenden finanzkapitalistischen Systems ausreichend zu würdigen, kann nicht zu einem wirklich sinnvollen Ergebnis führen. Es geht immer um Profit. Und im Gleichschritt hiermit selbstverständlich um Macht.
https://www.swissinfo.ch/ger/politik/das-referendum-gegen-das-covid-gesetz-ueberzeugte-vorraussichtlich-keine-mehrheit/48590216
Auch dort warten die Rechtgläubigen weiter auf die versprochene "neue Variante" und predigen unbeirrt die angebliche Wirksamkeit der "Maßnahmen"
Auszug
CRISPR-Therapie im Visier der FDA
Die US-amerikanische Gesundheitsbehörde FDA hat die Lizenzanträge für exagamglogene autotemcel (exa-cel; früher als CTX001 bekannt) zur Überprüfung freigegeben.
Dies stellt einen wichtigen Meilenstein dar,
da es die ersten Anträge für CRISPR-basierte Gentherapien sind, die von der FDA zur Überprüfung angenommen wurden.
Autor: Dr. Isabelle Viktoria Maucher
Stand: 13.06.2023
https://www.gelbe-liste.de/nachrichten/crispr-fda-exa-cel
Bei Monty handelte es sich wohl um einen Tipp-Fehler.
Er ist halt einfach nur der Welt-Ärsche-Präsident.
Aber den Titel hat er sich wirklich redlich verdient. Mit Summa cum laude.
Sehr beunruhigend:
Artikel 18 hat es in sich:
"Roger3 | 11.06.2023 – 23:47
WHO Pandemievertrag – Keine Zustimmung z.d. geplanten Änderungen – Die 10 wichtigsten Gründe
Anzahl der Antworten: 16
Viele sehr wichtige Gründe die o.g. geplanten Änderungen beim existierenden WHO Pandemievertrag abzulehnen wurden schon aufgeführt und möchte ich hier deshalb nicht wiederholen.
Allerdings möchte ich an dieser Stelle einen interessanten Link der ´Ärzte für Aufklärung´ teilen, unter dem sich die 10 wichtigsten Gründe für eine Ablehnung der geplanten Änderungen wiederfinden (=> vielen Dank für die akribische Arbeit und Übersetzung !):
>>> https://www.aerzte-fuer-aufklaerung.de/ << ÄNDERUNG VON BERATEND ZU VERBINDLICH
Änderung des Charakters der Weltgesundheitsorganisation von einer beratenden Organisation, die lediglich
Empfehlungen ausspricht, zu einem Leitungsorgan, dessen Verlautbarungen rechtlich bindend sind.
(Artikel 1 und Artikel 42)
=> POTENZIELLE STATT TATSÄCHLICHE NOTFÄLLE
Der Geltungsbereich der internationalen Gesundheitsvorschriften wird stark erweitert, um Szenarien
einzubeziehen, die lediglich das Potenzial haben, die öffentliche Gesundheit zu beeinträchtigen. (Artikel 2)
=> MISSACHTUNG VON WÜRDE, MENSCHENRECHTEN UND FREIHEITEN
Die Achtung der Würde, der Menschenrechte und der Grundfreiheiten der Menschen sollen aufgehoben
werden. (Artikel 3)
=> VERTEILUNGSPLAN
Dem Generaldirektor der WHO soll die Kontrolle über die Produktionsmittel durch einen „Zuteilungsplan
für Gesundheitsprodukte“ übertragen werden, um die Vertragsstaaten zu verpflichten, Produkte zur
Pandemiebekämpfung nach Vorschrift zu liefern. (Artikel 13A)
=> OBLIGATORISCHE MEDIZINISCHE BEHANDLUNGEN
Die WHO erhält die Befugnis, medizinische Untersuchungen, den Nachweis der Prophylaxe, den Nachweis
des Impfstoffs und die Durchführung von Kontaktverfolgung, Quarantäne und medizinische Behandlung zu
verlangen. (Artikel 18)
=> GLOBALE GESUNDHEITSBESCHEINIGUNGEN
Einführung eines Systems globaler Gesundheitsbescheinigungen in digitaler Form oder auf Papier,
einschließlich Untersuchungsbescheinigungen, Impfstoffbescheinigungen, Prophylaxebescheinigungen,
Genesungsbescheinigungen, Formulare zur Feststellung des Aufenthaltsortes von Reisenden und einer
Erklärung über den Gesundheitszustand des Reisenden.
(Artikel 18, 23, 24, 27, 28, 31, 35, 36 und 44 sowie Anhänge 6 und 8)
=> VERLUST DER SOUVERÄNITÄT
Würde den Notfallausschuss ermächtigen, Entscheidungen souveräner Staaten über Gesundheitsmaßnah-
men außer Kraft zu setzen und die Entscheidungen des Notfallausschusses bindend machen. (Artikel 43)
=> UNKALKULIERBARE KOSTEN
Die WHO räumt sich das Recht ein, Milliarden von Dollar ohne Rechenschaftspflicht an den pharmazeuti-
schen Krankenhaus-Notfall-Industriekomplex zu verteilen. (Artikel 44A)
=> ZENSUR
Erhebliche Ausweitung der Möglichkeiten der Weltgesundheitsorganisation, das zu zensieren, was die WHO
als Fehlinformation und Desinformation ansieht. (Anhang 1, Seite 36)
=> VERPFLICHTUNGEN ZUR ZUSAMMENARBEIT
Schafft eine Verpflichtung zum Aufbau, zur Bereitstellung und Aufrechterhaltung von IHR (International
Health Regulations) Infrastrukturen an den Einreisepunkten. (Anhang 10)
Weiterführende Links:
Und hier kommt noch der WHO Link zu dem eigentlichen WHO Dokument mit einer ´article-by-article
compilation of the proposals for amendments to the International Health Regulations (IHR) (2005)
submitted in accordance with decision WHA75(9) (2022)´, auf das sich die jeweiligen Referenzen hinter den 10 einzelnen Hauptgründen beziehen:
>>> https://apps.who.int/gb/wgihr/pdf_files/wgihr1/WGIHR_Compilation-en.pdf <<<"
https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2023/_05/_12/Petition_150793/forum/Beitrag_796616.nc.html
Jessica Hamed
@jeha2019
Ob Corona, Klima, Sterbehilfe usw.
Es gilt immer:
das Verbot muss begründet werden, nicht das Nichtverbot.
Das Verbot ist die Ausnahme.
Es gibt in einem freiheitlichen Rechtsstaat nämlich eine Vermutung für die #Freiheit.
Spätestens mit Corona hat sich indes leider in vielen (auch richterlichen) Köpfen eine Art #Beweislastumkehr gegen die Freiheit etabliert.
Es wurde ferner von „Lockerungen“ gesprochen und gemeint war, dass die Regierung nach und nach wieder bestimmte alltägliche bürgerliche Freiheiten, wie zu arbeiten, zur Schule zu gehen, nach 22 Uhr joggen zu gehen usw., „erlaubte“. Dabei ist zu beachten (und war zu beobachten), dass Sprache auch das Bewusstsein ändert.
Diese Ansicht (Beweislastumkehr), die meiner Beobachtung nach auch (oder gerade?) in formal ausgesprochen hoch gebildeten Kreisen verbreitet zu sein scheint, steht dabei im eklatanten Widerspruch zum #Rechtsstaatsprinzip. Denn:
„Die Bürgerschaft hat bestimmte Rechte, die ihr niemand nehmen kann. Eine Freiheitsbegrenzung ist nur ausnahmsweise [!] durch Gesetz möglich.“
Eine sinnvolle Kampagne seitens der Bundesregierung wäre eine zur politischen Bildung im Hinblick auf die Grundprinzipien unserer freiheitlichen-demokratischen Grundordnung, von der erschreckenderweise wohl auch die Abgeordneten in den Parlamenten und die Regierenden profitieren würden. @MarcoBuschmann
Hier wird das Rechtsstaatsprinzip einfach (Unterrichtsmaterial) erklärt:
https://lpb-bw.de/rechtsstaat
Translate Tweet
https://pbs.twimg.com/media/FzDXB53XsAIplfM?format=jpg&name=900x900
Last edited
8:28 AM · Jun 20, 2023 ·2,614 Views
https://twitter.com/jeha2019/status/1671072480448880641?cxt=HHwWgoCx8abk67AuAAAA
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/uebersterblichkeit-deutschland-102.html
die grippe ist schuld !
wir sollten schnell die masken wieder rausholen !
oder noch abwarten, bis destatis die todesursachenstatistik für 2022 zusammen hat…
@rainer unsinn: Dieser "Faktencheck" ist eine einzige Bankrotterklärung.
Ach wer hätte das gedacht?
"Dieser "Faktencheck" ist eine einzige Bankrotterklärung."
Wollen Sie damit etwa nahelegen, dass es auch vernünftige "Faktenchecks" gäbe die keine Bankrotterklärung seien?
"Faktencheck" ist immer und grundsätzlich ein Herrschaftsinstrument. Es dient dazu, die Existenz einer einzigen unstrittige Wahrheit zu suggerieren. Die natürlich nur die Herrschafts-"Wahrheit" sein kann.
Das zu verschleiern, aus dem Fokus zu rücken, ist auch schon wieder so eine miese Masche.
Arzt lässt Gerichtsverhandlung am Augsburger Landgericht wegen Corona-Scheinimpfungen platzen und wird jetzt per Haftbefehl gesucht:
https://www.epochtimes.de/gesellschaft/bayern-prozess-wegen-scheinimpfungen-geplatzt-a4310234.html
"Chile, Juni 2023: Die Verwendung von Gesichtsmasken für Kinder im Alter von > 5 Jahren ist aufgrund eines Ausbruchs des Synzytialvirus (in den meisten Fällen Erkältung) erneut obligatorisch. Noch nie wurden Erkältungen mit einer „Maskenpflicht“ bekämpft, schon gar nicht bei Kindern. " (Übersetzer)
https://twitter.com/ChGefaell/status/1669959007874830336
https://www.corodok.de/wp-content/uploads/2023/06/3video.png
Das ist ja schrecklich! Unerhört! Die Politiker hatten in London GAR KEINE Angst vor Viren und haben einfach getanzt und Spaß gehabt? Ob es das in Deutschland auch gab bei Politikern? Lemon Tree. Isolation is not good for me. Mensch, wo war das noch? Lemon Tree, ach, hier, toller Song:
https://www.corodok.de/soll-er-doch-feiern/
Ja, das ist fast exakt dasselbe Phänomen, was? Herrschende Herren oder Damen erklären dem dummen Volk, sie seien in größter, tödlicher Gefahr und lachen sich hinterrücks halb schlapp, wenn sie unter sich sind. Natürlich soll jeder feiern, wie er oder sie will. Denn wenn Viren Politikern nichts tun können, sind sie auch ungefährlich für die Untertanen. Die brauchen dann auch keine Corona-Verordnung, weil – das böse, böse Virus ja gar nicht gefährlich ist, sonst würde man nicht so derart eng umschlungen singen, tanzen und feiern. Und die Aerosole dabei! Und gar keiner mit Masken! Du lieber Gott, wie gefährlich diese Partys in England und in Deutschland!
Ach ja. So war das damals, irgendwann in England und irgendwann in Deutschland.
Tim Röhn Retweeted
Michael Shellenberger
@shellenberger
The Wall Street Journal has confirmed our reporting that the Wuhan Institute of Virology scientists who were sickened in November 2019 were working with SARS-like coronaviruses and being funded by the US
U.S.-Funded Scientist Among Three Chinese Researchers Who Fell Ill Amid Early Covid-19 Outbreak
wsj.com
U.S.-Funded Scientist Among Three Chinese Researchers Who Fell Ill Amid Early Covid-19 Outbreak
The identification of the researchers linked to the Wuhan Institute of Virology is fueling suspicion for proponents of the lab-leak theory.
2:27 PM · Jun 20, 2023 ·2.8M Views
https://twitter.com/shellenberger/status/1671162870422454272?cxt=HHwWgIDS1djxlLEuAAAA
Bastian Barucker
@BBarucker
Karl Lauterbach skizziert eine Zukunft,
in welcher sensible Gesundheitsdaten bereits beim Gespräch mit dem Arzt in Echtzeit generiert werden:
"Während ich mit den Patienten spreche, werden die neuen Systeme die Daten daraus ableiten, da sie mir zuhören." https://youtube.com/live/i97FxDOcXNY?feature=share
Translate Tweet
12:20 PM · Jun 21, 2023 25.4K Views
https://twitter.com/BBarucker/status/1671493198680666113
Prof. Freedom Retweeted
Square profile picture
Deutschlandfunk
@DLF
Die Gesundheitsdaten der gesetzlich Versicherten
sollen nach Presseinformationen
künftig
ohne deren ausdrückliche Einwilligung für Forschungszwecke genutzt werden können.
Translate Tweet
deutschlandfunk.de
Pressebericht zu Gesetzentwurf Lauterbach – Gesundheitsdaten sollen für Forschung und Krankenkassen…
Die Gesundheitsdaten der gesetzlich Versicherten sollen nach Presseinformationen künftig ohne deren ausdrückliche Einwilligung für Forschungszwecke genutzt werden können.
5:13 AM · Jun 21, 2023 ·43.4K Views
https://twitter.com/DLF/status/1671385937912242176?cxt=HHwWgIC9_fap-rEuAAAA
Milena Preradovic
@punktpreradovic
So, nun ist das Video über die
"guten Chargen – bösen Chargen" online.
Kann es jedem nur ans Herz legen.
Prof. Dyker und Prof Matysik erklären sehr gut – auch die sehr seltsame Rolle des Paul Ehrlich Instituts #PEI …
#Impfung #Schlamperei #oderAbsicht
Translate Tweet
odysee.com
„Impf“-Chargen: Studie belegt Erschreckendes – Punkt.PRERADOVIC mit…
Behauptungen, es gäbe bei den Corona-„Impfungen“
unterschiedliche Chargen mit unterschiedlichen Auswirkungen,
landeten bislang schnell in der unseriösen Ecke. Nun zeigt eine Studie der Uni Kopenhagen…
9:42 AM · Jun 22, 2023 ·22.8K Views
https://twitter.com/punktpreradovic/status/1671815959844143107?cxt=HHwWhoC2hcDwvbMuAAAA