Fundstücke am 18. Juni 2023

Gefunden wur­den Neues zu „Impfschäden“, Montgomery, Habermas, C19-Untersuchung und Partygate in Großbritannien sowie drei Nachträge und drei letz­te Worte des Papiermülls.


„Corona-Impfschäden“

„Fast 9000 Menschen bean­tra­gen Anerkennung von Corona-Impfschäden“ titel­te die WELT und berich­te­te: „Bezogen auf die Zahl der Geimpften stell­ten die Menschen in Thüringen beson­ders vie­le Anträge. Pro 100.000 Geimpfte sind beim dor­ti­gen Landesverwaltungsamt mehr als 22 Anträge auf Anerkennung eines Impfschadens ein­ge­gan­gen, fast dop­pelt so viel wie im deut­schen Durchschnitt.“ Sofern Diagnosen genannt wur­den, han­del­te es sich um „Herzmuskelentzündungen (Myokarditis) und Fälle von Sinusvenenthrombosen, teils in Verbindung mit einem Mangel an Blutplättchen“, also schwe­re Nebenwirkungen

Man kann dem­nach als Bundesdurchschnitt etwa einen Antrag auf 10.000 „Geimpfte“ anneh­men, und das in einer Situation, in der es vie­len ver­mut­lich immer noch nicht klar ist, was der Grund für ihre gesund­heit­li­chen Probleme sein könn­te und vie­le von den­je­ni­gen, die Verdacht schöp­fen, von ihren Ärzten ent­mu­tigt wer­den. Nicht alle, die dann noch übrig geblie­ben sind, schaf­fen eine eige­ne Meldung oder gar eine Klage. Wie hoch ist die Dunkelziffer für die Anträge, wäre es unter gün­sti­ge­ren Umständen ein Antrag auf 1000 oder gar 1%?

Die Anerkennungsquote liegt bei „rund elf Prozent“ in einem bekann­ter­ma­ßen aus­ge­spro­chen ent­schä­di­gungs­un­wil­li­gen Staat, was das Impfen ganz all­ge­mein angeht, und an die­ser spe­zi­el­len „Impfung“ wird beson­ders ver­bis­sen fest­ge­hal­ten. Eine geschä­dig­te Ärztin ver­sucht nun, den Verursacher zur Verantwortung zu zie­hen, was am Montag zum ersten Verfahren gegen BioNTech führ­te, das nach einem Befangenheitsantrag ver­tagt wur­de. Weitere Verfahren wer­den fol­gen, abseh­bar wird das ein lan­ger Kampf.

Mit „Impfkomplikationen“ beschäf­tigt sich auch „dieKontrollgruppe“, „ein anony­mes und unab­hän­gi­ges wis­sen­schaft­li­ches Monitoring von Corona-geimpf­ten und Corona-unge­impf­ten Menschen. Unser Ziel ist es, in den kom­men­den Monaten und Jahren mit den erhal­te­nen Informationen früh­zei­tig Hinweise sowohl auf die posi­ti­ven Wirkungen, als auch auf even­tu­ell uner­wünsch­te Nebenwirkungen der Impfungen gegen das SARS-CoV‑2 Virus zu bekommen.“

Bei den „Impfkomplikationen“ feh­len die­je­ni­gen, die nicht mehr am Leben sind. Susan Bonath schreibt über sie in ihrem Artikel „Plötzlich und uner­war­tet ver­stor­ben: Das Bundesinstitut, das sei­ne eige­nen Daten nicht ken­nen will“:

„Die Zahlen ver­stö­ren: Demnach wur­den dem PEI [Paul-Ehrlich-Institut bis Ende 2022] fast 2.100 Fälle von Menschen gemel­det, die höch­stens 42 Tage nach einer Corona-Spritze plötz­lich ver­stor­ben waren. Bei allen Betroffenen hat­ten Ärzte oder Angehörige den drin­gen­den Verdacht, dass nur die Impfung die Ursache gewe­sen sein kön­ne. Unter die­sen Verstorbenen befin­den sich auch elf Kinder und Jugendliche sowie knapp 500 jün­ge­re Erwachsene unter 60.“

Mit Dank an „Marc Damlinger“ und „Dunkelziffer“ für die Funde.


Montgomery: Gone, but not forgotten

Dies war sein Highlight aus den letz­ten 3+ Jahren, und Frank Ulrich Montgomery hat in die­ser Zeit weder sel­ten noch vor­sich­tig hin­ge­langt. Nichts davon soll­te ver­ges­sen werden.

Dem Publikum wur­de er meist als „Weltärztepräsident“ prä­sen­tiert, der er nie war. Vielmehr kam der hier­zu­lan­de gänz­lich unbe­kann­te Präsident der World Medical Association (WMA) aus Nigeria, und Montgomery war lang­jäh­ri­ger Ratsvorsitzender. Das ist er jetzt auch nicht mehr, son­dern ein Koreaner, der so unbe­kannt ist, dass es auf der WMA-Website nicht ein­mal einen Lebenslauf für ihn gibt (lin­kes Bild aus dem März, rech­tes Bild aus dem Mai 2023).

Seit April wird die deut­sche Ärzteschaft durch den Präsidenten der Bundesärztekammer Klaus Reinhardt sowie Rudolf Henke, der Schatzmeister wur­de, ver­tre­ten. Das wird zusam­men mit den ande­ren Personalien ver­mut­lich dazu füh­ren, dass die deut­schen Leitmedien ihren Spaß am Weltärztebund verlieren.


Habermas: Für das Verdienst

In der ver­gan­ge­nen Woche ist „[d]er Philosoph Jürgen Habermas […] in den Orden ‚Pour le méri­te‘ auf­ge­nom­men wor­den. Während einer Feierstunde im Konzerthaus Berlin wur­den unter ande­rem auch der bri­ti­sche Architekt David Chipperfield und der Dirigent Peter Gülke Mitglieder der Künstler- und Gelehrtenvereinigung.“ Aus die­sem Anlass soll an sei­nen Beitrag „Corona und der Schutz des Lebens“ aus dem Herbst 2021 erin­nert wer­den, der im WELT-Artikel „ Die Habermas-Diktatur“ kri­ti­siert wurde:

„Darf die Politik beim Infektionsschutz […] auch nur eine ein­zi­ge Maßnahme unter­las­sen, wenn die­se dazu geeig­net ist, auch nur eine ein­zi­ge Corona-Infektion zu ver­hin­dern? Um die Antwort zu spoi­lern, die am Ende des über­lan­gen Aufsatzes steht: Nein, all das darf sie nicht. Zumindest nicht bei Habermas.
[…] Habermas ent­wirft in den ‚Blättern‘, einst das Leitmedium der 1968er-Bewegung, nicht weni­ger als den tota­len Corona-Staat – ein recht­li­ches Monstrum, das in sei­ner Allgewalt, wenn man Habermas beim Wort nimmt, jedes No-Covid-Regime von China bis Australien in den Schatten stellt. […]
Der 92-Jährige scheint – womit er aller­dings kei­nes­wegs allein ist – bereits ver­ges­sen zu haben, dass ein­mal eine Welt exi­stier­te, die zwar Viren, aber kei­ne Lockdowns kann­te. Dass über­haupt über die staat­li­che Restriktionspolitik gestrit­ten wird, schreibt Habermas – erstaun­lich für einen doch eigent­lich dem Diskurs zuge­ta­nen Philosophen – der ‚Kritik der Wirtschaftsverbände und der FDP an der Erforderlichkeit und Eignung der restrik­ti­ven Vorbeugungsmaßnahmen‘ zu. Nicht die Diskussionswürdigkeit der Maßnahmen ruft also die Debatte auf den Plan, es ist bei Habermas die Verschwörung einer ‚Lockerungslobby‘.
[…] Immer wie­der stellt in sei­nem Aufsatz eine nach­läs­si­ge Rhetorik die Weichen für eine frag­wür­di­ge Argumentation – etwa, wenn Habermas kri­tisch die Legitimität einer Politik hin­ter­fragt, wel­che ‚die ver­meid­ba­re Steigerung von Infektionszahlen und damit der wahr­schein­li­chen Anzahl von Sterbefällen still­schwei­gend in Kauf nimmt‘. […]
Eine Philosophie, die sich mit der Pandemie beschäf­tigt, müss­te zunächst ein­mal die not­wen­di­ge Begriffsarbeit ver­rich­ten – denn die ‚Infektionszahlen‘ pur­zeln nicht in die Welt wie die Kugeln aus der Lottotrommel. […] Ein Philosoph, der an den Schlüsselstellen sei­ner Theorie mit ‚Infektionszahlen‘ han­tiert, soll­te sich auch auf die Sachebene her­ab­be­ge­ben – und sich etwa mit der Altersstruktur der ‚Fälle‘ aus­ein­an­der­set­zen, die für das gesund­heit­li­che Risiko ent­schei­dend ist. Oder er müss­te sich mit PCR-Tests und deren Ct-Werten beschäf­ti­gen. Letztere geben Auskunft dar­über, ob der Getestete auch ansteckend ist und folg­lich eine mög­li­che Bedrohung für ande­re dar­stellt oder nicht. All die­se Details sind nicht uner­heb­lich, wenn man den Staat dazu ver­pflich­ten will, buch­stäb­lich alles zu tun, damit die aus Testergebnissen abge­lei­te­ten Zahlen nicht steigen.
Doch eine Klärung der eige­nen Begriffe bleibt Habermas schul­dig. Sie wür­de sein phi­lo­so­phi­sches Eilverfahren gegen einen Staat, der ‚ver­meid­ba­re Infektions- und Todeszahlen in Kauf nimmt‘, behindern. […]
Die Welt, so stellt Habermas in unge­wöhn­lich mar­tia­li­schen Bildern fest, befin­de sich im Zustand der ‚Kriegführung von Species gegen Species‘, sie füh­re näm­lich einen Krieg gegen das Virus, ‚und wie im Krieg besteht das stra­te­gi­sche Ziel in der mög­lichst schnel­len Bezwingung des Gegners bei mög­lichst gerin­gen eige­nen Verlusten‘. […]
Doch die Ahnungslosigkeit, die Habermas bei der kon­kre­ten Materie sei­nes Aufsatzes an den Tag legt, ist frap­pie­rend. So behaup­tet er, der ‚Kampf‘ Europas ‚gegen das Virus als gemein­sa­men Gegner‘ daue­re ‚bis zum Zeitpunkt der – letzt­lich nur durch Impfung erreich­ba­ren – 'Herdenimmunität'‘. […] Leider sorgt die­se gro­be Fehlannahme für einen viel­sa­gen­den Kollateralschaden im Theoriegebäude: Ein pan­de­mi­scher Kriegszustand, der erst mit einer durch Impfung erreich­ten Herdenimmunität endet, muss ewig währen.
Auch die deut­sche Pandemiepolitik kennt Jürgen Habermas wohl eher vom Hörensagen. So behaup­tet er, die ‚von Angela Merkel ver­folg­te Politik der Bundesregierung‘ habe sich ‚auf den mehr oder weni­ger ein­hel­li­gen Rat der wis­sen­schaft­li­chen Experten‘ stüt­zen kön­nen. Offenbar hält der Philosoph den zusam­men­ge­wür­fel­ten Beraterstab aus Verkehrsplanern, Physikern und Virologen, den das Kanzleramt um sich geschart hat, für die Stimme der Wissenschaft – und unter­schlägt mit die­sem Satz vie­le nam­haf­te Virologen, Epidemiologen, Verfassungsrechtler, Psychologen und vor allem Ärzte, die sich, etwa in Gestalt der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, klar gegen die Merkels Lockdown-Politik aus­ge­spro­chen haben. […]
Pandemiepolitik ist bei ihm per defi­ni­tio­nem legi­tim, eben weil sie Politik gegen die Pandemie ist. Eine Bestätigung für die­se zir­kel­schluss­ar­ti­ge Logik meint er in der Corona-Rechtsprechung zu fin­den, die in Deutschland ‚mehr oder weni­ger im Sinne des stren­ge­ren Regierungskurses geur­teilt und still­schwei­gend einen pri­ma facie bestehen­den Vorrang des staat­li­chen Gesundheitsschutzes in der Pandemie berück­sich­tigt hat‘. […]
Und hier betre­ten wir die dunk­le Herzkammer des Corona-Staates, wel­chen der Philosophenkönig ent­wirft: Die Zielbestimmung der deut­schen Pandemiepolitik, ‚eine Überlastung des Gesundheitssystems zu ver­hin­dern‘, ist Habermas viel zu schwach und zu vage. Wenn der Lebensschutz die Regierung zum sta­ti­sti­schen ‚Minimierungsziel‘ ver­pflich­tet, was Habermas offen­bar annimmt, also dazu, ‚die Zahl der an Corona Verstorbenen so nied­rig wie mög­lich zu hal­ten‘ – dann gibt es nach Meinung von Jürgen Habermas kei­ner­lei ‚Spielraum‘ mehr. […]
Wer sich auf die­se Verdrehung unse­rer Rechtsordnung ein­lässt, lan­det in einer ver­kehr­ten Welt, die man nur als Horrorszenario umschrei­ben kann. Die nun plötz­lich behaup­te­te ‚Pflicht‘ des Staates, ‚alle Strategien aus­zu­schlie­ßen, bei denen er Gefahr läuft, die wahr­schein­li­che Gefährdung von Leben und kör­per­li­cher Unversehrtheit einer vor­her­seh­ba­ren Anzahl unschul­di­ger Bürger in Kauf zu neh­men‘ und – wie es in einem gera­de­zu gro­tes­ken Zusatz heißt – ‚also sel­ber zu ver­ur­sa­chen‘, führt ohne Umwege zur Idee eines Staates, der zur Kontrolle und Beschränkung sämt­li­cher Lebensbereiche ver­dammt ist: ‚Überwachen und Strafen‘, wie Habermas’ lei­der viel zu früh ver­stor­be­ner Kollege Michel Foucault das 1975 genannt hat. […]
In der Welt des Jürgen Habermas […] sind der Gesundheitspolitik beim Durchgreifen kei­ner­lei Grenzen gesetzt. Dass der Philosoph die Folgen sei­ner Schlussfolgerungen nicht ein ein­zi­ges Mal aus­buch­sta­biert, kann man, wenn man kei­ne Absicht zur Täuschung des Lesers unter­stel­len will, nur als gro­be Gedankenlosigkeit inter­pre­tie­ren. Denn wenn der Staat wirk­lich alles tun muss, was ver­meid­ba­re Infektionen ver­hin­dert, dann sind aus­nahms­lo­se Ausgangssperren, radi­kal­ste Kontaktverbote und die dau­er­haf­te Schließung aller öffent­li­chen Institutionen von der Schule bis zum Schwimmbad nicht nur mög­lich, son­dern gebo­ten. Dann dürf­te wirk­lich nie­mand mehr sei­ne Wohnzelle ver­las­sen, und Militärpolizisten in Schutzanzügen müss­ten Wasser und Brot in die Treppenhäuser stel­len. Und da der Habermas-Staat zur Unterbindung sämt­li­cher Infektionen gezwun­gen ist, müss­te er die­se auch mit Zwang durch­set­zen – im Zweifel also durch kör­per­li­che Gewalt, hohe Freiheitsstrafen oder den Entzug ande­rer Grundrechte.
Mit Ausnahme der Todesstrafe […] wäre jede Zwangsmaßnahme zur Durchsetzung des Gesundheitsschutzes gerechtfertigt. […]
Jürgen Habermas, einst ein Meisterdenker der libe­ra­len Öffentlichkeit, malt in sei­nem Elfenbeinturm einen Staat an die Wand, der sogar die Fantasien der teuf­lisch­sten Corona-Leugner ver­blas­sen lässt. Sein bio­po­li­ti­scher Leviathan kann zum Zweck der Infektionskontrolle jed­we­de Freiheit ein­schrän­ken, immer und über­all, ohne Bedingung und ohne Maß. Wer dar­in nicht den Schattenriss der Diktatur erkennt, der ist wohl nicht mehr zu retten.“

Wie sag­te doch Anicius Manlius Severinus Boethius, der heu­te 1543 Jahre, 5 Monate, 17 Tage oder 563.737 Tage alt wäre: „Wenn du geschwie­gen hät­test, wärest du ein Philosoph geblieben.“


„Keine Untersuchung wäre bes­ser als die­se Untersuchung“

So lau­tet die Überschrift eines Artikels von Laura Dodsworth, der Autorin von „A State of Fear“, zur C19-Untersuchung in Großbritannien, die sich über Jahre hin­zie­hen, eine Unsumme ver­schlin­gen und sicher nicht zur Wahrheitsfindung bei­tra­gen wird: „Es sieht nicht gut aus, wenn es um Ausgewogenheit oder Beweise geht, wenn in der Covid-19-Untersuchung Lateral-Flow-Tests und Masken gefor­dert werden.“

Dabei dürf­te es sich um den von Sonia Elijah als „berüch­tig­ten Innova-Lateral-Flow-Test“ bezeich­ne­ten Assay han­deln, für den meh­re­re Milliarden Pfund öffent­li­cher Gelder an eine US-ame­ri­ka­ni­sche Firma mit Verbindungen nach China gezahlt wur­den, die erst 2020 gegrün­det wor­den war. Damals wur­de er als ein­zi­ger von 40 mög­li­chen Produkten für die Verwendung bei Massentests in Großbritannien aus­ge­wählt, die Leute von Innova konn­ten sich eige­ne Flugzeuge lei­sten, wäh­rend der Test schnell in die Kritik geriet.

„Im Juni 2021, nach­dem die bri­ti­sche Regierung Milliarden für die­sen berüch­tig­ten Test aus­ge­ge­ben hat­te […], gab die US-ame­ri­ka­ni­sche Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde (FDA) eine Warnung an die Öffentlichkeit her­aus: ‚Hören Sie auf, ihn zu ver­wen­den.‘ ‚Innova Medical Group SARS-CoV‑2 Antigen Rapid Qualitative Test‘ und for­der­te sie auf, ‚sie in den Müll zu werfen‘.“

In Großbritannien wur­den die Tests unge­rührt wei­ter ver­wen­det und die­se ist „[e]ine der wich­tig­sten Fragen, die die COVID-19-Untersuchung NIEMALS stel­len wird: Warum hat die bri­ti­sche Regierung fast 4 Milliarden Pfund für den berüch­tig­ten Innova-Lateral-Flow-Test verschwendet?“

Dodsworth endet ihren Text zur Untersuchung so:

„Und jetzt glau­ben die Leute, die die Untersuchung durch­füh­ren, dass wir mehr Lateral-Flow-Tests und Masken brau­chen. Das Land wur­de durch Covid-Angstmache insti­tu­tio­na­li­siert und die Insassen lei­ten nun die Anstalt Untersuchung.
Nachdem sie Masken ange­zo­gen, jah­re­lang wöchent­li­che Lateral-Flow-Tests durch­ge­führt und die Antworten auf vor­ein­ge­nom­me­ne Fragen ver­ar­bei­tet haben, kom­men die Insassen bei der Untersuchung ein­fach zu dem Schluss, dass die Mauern nicht ‚lustig‘ genug, nicht früh genug gebaut oder nicht hoch genug waren. Wenn es das näch­ste Mal zu einer Pandemie kommt, wer­den die Leute sagen kön­nen: ‚Im Bericht von Baroness Hallett heißt es, dass die bri­ti­sche Regierung nicht schnell – oder hart – genug abge­rie­gelt hat.‘ Wir wer­den die­sen Fehler nicht noch ein­mal machen!‘ Es wird kei­ne Wiedergutmachung geben, nur eine lan­ge, har­te Strafe, die schnell ver­hängt wird. Wieder ein­mal wer­den Leben rui­niert, nicht gerettet.
Es wäre bes­ser, kei­ne Untersuchung zu haben als die­se Untersuchung.“

Einigen Millionen Briten kann man damit ohen­hin nicht mehr kom­men: „Großbritannien ist die Heimat für Millionen mehr Verschwörungstheoretiker als die mei­sten Menschen wis­sen, mit fast einem Viertel der Bevölkerung, das glaubt, Covid-19 wäre wahr­schein­lich oder defi­ni­tiv ein Schwindel [hoax], wie Umfragen gezeigt haben.“


Party Animals

Nach die­sem Sonntag könn­ten es noch eini­ge Briten mehr wer­den, die mit reich­lich Berechtigung alles für einen „hoax“ hal­ten. Partygate ist schon län­ger bekannt als feucht-fröh­li­che Zusammentreffen von Politikern offen­bar ohne Angst vor Viren, wäh­rend die Bevölkerung unter den von ihnen ver­häng­ten dra­ko­ni­schen Kontaktbeschränkungen litt. Erst vor weni­gen Tagen erschien der Bericht einer par­la­men­ta­ri­schen Untersuchung mit der Empfehlung, dem ehe­ma­li­gen Premierminister Boris Johnson auf­grund mehr­fa­cher Corona-Parties und wis­sent­li­cher Irreführung dar­über für neun­zig Tage den Zugang zum bri­ti­schen Unterhaus zu ver­weh­ren. Johnson zog sich dar­auf­hin aus dem Parlament zurück.

Der Untersuchungsbericht ent­hält eine Handvoll Fotos der Feiernden und heu­te wur­de das erste Video von der Boulevardzeitung Mirror veröffentlicht.

„Die Party wur­de vom Wahlkampfteam des dama­li­gen Londoner Bürgermeisterkandidaten Shaun Bailey – jetzt Lord Bailey – orga­ni­siert, nach­dem Mr. Johnson ihn zu einem Peer in sei­ne Ehrenliste auf­ge­nom­men hat­te. Mr. Bailey hat­te die Party ver­las­sen, bevor das Video auf­ge­nom­men wurde. […]
Nur weni­ge Tage nach der Party kün­dig­te Mr. Johnson noch stren­ge­re Beschränkungen an, die dazu führ­ten, dass Menschen in den von Covid am stärk­sten betrof­fe­nen Gebieten ihre Lieben über Weihnachten nicht sehen konnten.“

„Die Party wur­de vom Wahlkampfteam des dama­li­gen Londoner Bürgermeisterkandidaten Shaun Bailey – jetzt Lord Bailey – orga­ni­siert, nach­dem Mr. Johnson ihn als Peer [Mitglied des Hochadels] in sei­ne Ehrenliste auf­ge­nom­men hatte. […]
Darin [im Video] ist Ben Mallet zu sehen – aus­ge­zeich­net mit einem OBE [The (Most Excellent) Order of the British Empire = Der her­vor­ra­gend­ste Orden des bri­ti­schen Weltreichs] in Mr. Johnsons Liste. Mr. Mallet, gefilmt mit einem Glas Rotwein und fest­li­chen Hosenträgern, war der Wahlkampfleiter der Tories für die Londoner Bürgermeisterwahl 2021.“

Die mei­sten Leserkommentare gin­gen in die­se Richtung:

„Dies ist sicher­lich der letz­te Sargnagel für die Konservativen. Mein Schwiegervater starb allein im Krankenhaus, da mein Mann nicht mit in den Krankenwagen durf­te und kurz nach sei­ner Ankunft ver­starb. Ich bin ange­wi­dert von die­sem Video und hof­fe, dass sie alle gefeu­ert wer­den und beschämt den Kopf hän­gen lassen!“

Als wäre Labour, denen der Mirror nahe­steht, besser.


Nachtrag zu „
Schätzung der Übersterblichkeit in Deutschland im Zeitraum 2020–2022“ vom 26. Mai 2023

Auf die Studie von Christoph Kuhbandner und Matthias Reizner folg­te in der Berliner Zeitung zunächst die Frage „Hat jemand eine Idee? Warum sind in Deutschland 2021/22 cir­ca 100.000 Menschen mehr gestor­ben, als sta­ti­stisch zu erwar­ten war?“ und dann die Frage „Führten Corona-Impfungen zur Übersterblichkeit? Eine wis­sen­schaft­li­che Debatte“.


Nachtrag zu „
Der Kapitalhirsch“ vom 3. Juni 2023

Gut getrof­fen.



Nachtrag zu „
Der C19-Psychokrieg“ vom 14. Juni 2023

Auch das Verteidigungsministerium prä­sen­tier­te sich im April 2020 mit NATO und einem Zitat des Generalsekretärs: „Wenn es nötig ist, kann die NATO Streitkräfte ein­set­zen und auf jede Bedrohung und Herausforderung reagie­ren, auch mit­ten in der Coronavirus-Krise.“ Für den Herbst die­sen Jahres ist eine „Medical Biodefence Conference“ (MBDC) geplant,

„eine inter­na­tio­na­le Fachtagung, die vom Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr orga­ni­siert wird und alle zwei Jahre auf dem Gelände der Sanitätsakademie der Bundeswehr in München stattfindet.
Die Konferenz bringt Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik, dem Gesundheitssektor und wei­te­re Interessenvertreter im Bereich der medi­zi­ni­schen Bioabwehr aus der gan­zen Welt zusam­men. Die MBDC ist eine Plattform zum Informationsaustausch über Strategien und Forschungsergebnisse im Zusammenhang mit medi­zi­ni­schen Gegenmaßnahmen gegen bio­lo­gi­sche Bedrohungen. Dazu gehö­ren das Risikomanagement und die Planung von Notfallmaßnahmen sowie die neue­sten Fortschritte in der Diagnostik sowie bei Impfstoffen und Therapien für Infektionskrankheiten, die bei einem bio­ter­ro­ri­sti­schen Anschlag oder bei einem natür­li­chen Ausbruch ein­ge­setzt wer­den können.
Die Konferenz fand zum ersten Mal im Jahr 2003 statt und hat sich seit­dem zu einem der füh­ren­den inter­na­tio­na­len Veranstaltungen für die Diskussion der neue­sten Entwicklungen auf dem Gebiet des medi­zi­ni­schen B‑Schutzes und der Förderung der glo­ba­len Gesundheitssicherung entwickelt.“

Zum Thema „Nudging & die Manipulation der Massen – Im Gespräch mit Dr. Petkova und Dr. Tögel“ gibt es ein Video von Bastian Barucker und einen detail­lier­ten Offenen Brief, in dem „Approbierte psy­cho­lo­gi­sche und ärzt­li­che PsychotherapeutInnen, Kinder und Jugend PsychotherapeutInnen, PsychologInnen, ÄrztInnen, KommunikationswissenschaftlerInnen VerhaltensökonomInnen, WirtschaftspsychologInnen, PhilosophInnen und EthikerInnen für die trans­pa­ren­te Aufklärung des Einsatzes von sub­ti­len psy­cho­lo­gi­schen Maßnahmen zur Verhaltensänderung wie Nudging und ope­ran­te Konditionierung im gesam­ten Verlauf des SARS-CoV‑2 Pandemiemanagements“ for­dern. Darin wird als Quelle auch „FORSCHUNG UND PRAXIS DER GESUNDHEITSFÖRDERUNG – PRÄVENTION DURCH ANGST? STAND DER FURCHTAPPELLFORSCHUNG“ genannt.

Mit Dank an „MoW“ und „Zum Glück ist so etwas in D völ­lig undenk­bar! Oh,wait…“ für die Funde sowie „Soylent Green“ für den Hinweis.


Letzte Worte des Papiermülls

Die FAZ gedenkt am 12.6. des unbe­kann­te­sten Opfers:

„Dann kam Corona. ‚Das Businesshemd hat unter der Pandemie gelit­ten. Jetzt ist es auch unter Druck, weil sich die Arbeitswelt geän­dert hat. Die Menschen kom­men weni­ger ins Büro‘, sagt er.“

Die NZZ berät am 16.6. den kon­ser­va­ti­ven Zocker:

„Unser Investitionsgrad in Aktien liegt deut­lich unter den Höchstständen, die wäh­rend des Beginns der Coronapandemie im März/ April 2020 durch anti­zy­kli­sche Investitionen in der Panikphase erreicht wur­den. Wir hal­ten also Pulver trocken, um all­fäl­li­ge Rückschläge für neue Käufe nut­zen zu können.“

Der Bundespräsident sag­te in einem WELT-Interview am 7.6.:

„Wenn man in der Corona-Frage auf der Seite der­je­ni­gen steht, die das Impfen für sinn­voll hal­ten, dann ist das doch nicht unver­nünf­tig, nur weil das auch die Position der Regierung war.“

Mit Sinn und Vernunft hat das alles nichts zu tun.

61 Antworten auf „Fundstücke am 18. Juni 2023“

  1. Die “Fundstücke” Beiträge gefallen mir. Sie erinnern mich an meine frühere Lieblingskategorie “Aktuelles aus den Tollhäusern”. 🙂

    Und wieder mal sehr informativer, aber leider auch sehr beunruhigender Artikel von Susan Bonath. Hier mal ein weiteres Zitat:

    “Geht man ins Detail der BMG-Daten, wird es noch erschreckender: Bei drei der in diesem Zeitraum verstorbenen Minderjährigen trat der Tod demnach bereits am zweiten, bei vier weiteren am dritten Tag nach der Impfung ein. Bis Tag 28 nach einer Spritze zählte das BMG insgesamt elf plötzlich verstorbene Kinder und Jugendliche.

    Dass dies nicht alle angezeigten Verdachtsfälle bei Minderjährigen gewesen sein können, zeigt ein Sicherheitsbericht des PEI mit Meldungen bis Ende des Jahres 2021. Dieser führt eine an Herzrhythmus-Störungen fünf Monate nach der Impfung verstorbene Jugendliche auf. Wegen des Todeszeitpunkts kann der Fall nicht in den Daten des BMG vorhanden sein. Ob es weitere solche Fälle gibt, ist unbekannt.

    Auch die Daten zu den Erwachsenen sind brisant: Ärzte oder Angehörige meldeten 179 Todesfälle von unter 60-Jährigen und 616 von älteren Personen beim PEI, die ein bis drei Tage nach einer Coronainjektion eingetreten waren. Hunderte Menschen sind also zum Impfen gegangen und sehr kurz danach unerwartet verstorben. Bis Juni 2022 hatte das PEI insgesamt 3.023 gemeldete Verdachtstodesfälle angegeben. Danach stellte es diese Berichterstattung ein.”

    https://freeassange.rtde.live/inland/172736-ploetzlich-und-unerwartet-verstorben-bundesinstitut/

    Sorry, das mag jetzt „unwissenschaftlich“ sein, aber bei einem Menschen, der innerhalb von 3-4 Tagen nach seiner “Impfung” stirbt, ist für mich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die „Impfung“ die Todesursache gewesen. Damit hätten wir also alleine in den PEI Daten (Dunkelziffer!) fast 800 Menschen, die ziemlich sicher an der „Impfung“ verstorben sind, inklusive 7 Kindern. Und trotzdem hält man an dem Dogma der „sicheren Impfungen“ fest. Das ist irre!

    Die Artikel von Susan Bonath, auch zu anderen Themen, fallen mir jedenfalls immer wieder positiv auf. Und wäre die Welt gerecht, dann würde man dieser Frau gerade Preise verleihen.

      1. @Marc Damlinger: Die Stoßrichtung des Artikels macht der ein­lei­ten­de Satz klar:
        »Durch die Corona-Pandemie sind nach den jüng­sten Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) welt­weit min­de­stens 20 Millionen Menschen ums Leben gekommen.«
        Es geht um das Reinwaschen der "Maßnahmen" der Regierungen Trump und Biden. Mit "Beweisstücken" von US-Regierungen, die stets in Schurkenstaaten füh­ren, haben wir Erfahrungen. Das heißt nicht im Umkehrschluß, daß alles falsch sein muß, was aus Washington kommt. Mißtrauen bleibt für mich den­noch angebracht.

    1. @sv: Die Interpretation hat eini­ge Schwächen. Wenn die "Impfung" als Ursache ange­se­hen wird, wie ist dann zu erklä­ren, daß es in Bayern und Bremen Rückgänge von jeweils 8%, in Sachsen und Thüringen aber von 2% gab, jeweils im Vergleich der ersten Quartale 2023 und 2022? Quelle: https://www-genesis.destatis.de/genesis/online?sequenz=tabelleErgebnis&selectionname=12612–0101#abreadcrumb

      Die Rückgänge der Geburtenzahlen waren zwi­schen 1990 und 2013 ins­ge­samt erheb­li­cher als in dem hier fast aus­schließ­lich betrach­te­ten Zeitraum. Wie konn­te das ohne "Impfungen" gesche­hen? Die Gegenüberstellung von Geburten und "Impfquoten" der 18–59-Jährigen, inter­pre­tiert als "fort­pflan­zungs­fä­hi­ge Bevölkerung", erscheint mir recht gewagt.

      Man darf davon aus­ge­hen, daß das Statistische Bundesamt nicht beson­ders auf­klä­rungs­freund­lich agiert. Ganz von der Hand zu wei­sen ist die wei­te­re Erklärung aller­dings nicht: »Auch die Verunsicherung der Bevölkerung durch zahl­rei­che Krisen könn­te sich nega­tiv auf die Familienplanung aus­ge­wirkt haben.«

    1. Die Protagonisten sind die glei­chen wie beim C‑Betrug. Und solan­ge es kei­ne ech­te Aufarbeitung des C‑Betruges mit den ent­spre­chen­den juri­sti­schen* Konsequenzen gibt, wird es auch mit dem näch­sten Thema, dass wie die Sau durchs getrie­ben wird, so bleiben.
      *das betrifft auch die "Juristen"

    1. Liebe Kommentatoren, hat das jemand von Euch sinn­erfas­send gele­sen und ver­stan­den!? Kein Aufschrei der Empörung?

      Viele Grüße
      Der Ösi

      1. @Der Ösi: Wieso Aufschrei der Empörung? Dass man für die­se Präventionskampagne den "Pride-Monat" zum Anlass genom­men hat, ist natür­lich wie­der mal eine Anbiederung an den Zeitgeist. Aber davon abge­se­hen kön­nen wir uns doch sicher­lich alle dar­auf eini­gen, dass es Sex immer nur ein­ver­nehm­lich geben soll­te und man sich dabei vor sexu­ell über­trag­ba­ren Krankheiten schüt­zen soll­te. Lustig fin­de ich aber, dass es die "Mpox" (frü­her mal: Affenpocken") mit auf die Postkarten geschafft haben. Das nen­ne ich mal erfolg­rei­ches Marketing. Mir eben­falls unbe­kannt war die Abkürzung "MSM" für "Männer, die Sex mit Männern haben". Ich habe bei "MSM" immer an die "Mainstream Medien" gedacht. 😉

        1. @King Nothing: Das Problem ist ganz anders gela­gert – viel­leicht hät­te ich es in mei­nen Beitrag kurz anschnei­den sol­len. Und zwar wer­den hier recht exo­ti­sche (sel­ten ver­wen­de­te) Worte ver­wen­det. Dies weckt natür­lich die Neugier… Beispiel: Weil ich das Wort nicht kann­te, hab ich mal "Doggy-Style" in eine Internetsuchmaschine ein­ge­ge­ben. Zuerst kam nichts ver­werf­li­ches. Als ich dann jedoch die Einstellung "Abgesicherte Suche" auf "aus" stell­te kamen die ärg­sten Bilder, die eigent­lich erst für ab 18 jäh­ri­ge zuge­las­sen sind.
          Heutzutage haben aber bereits Kinder ab 6 Jahre Handys mit Internetzugang. Diese ver­fü­gen eben­falls über die Möglichkeit und vor allem das Können eine der­ar­ti­ge Einstellung vor der Suche im Internet zu set­zen. Ein Problem das uns alle angeht. Es wür­de sich aller­dings nicht stel­len, wenn sich unse­re Regierung bes­ser und umfas­sen­der bera­ten hät­te lassen…

          Viele Grüße
          Walter aka Der Ösi

          1. @Der Ösi: Ich ver­mu­te, Sie sind auch nicht inner­halb der Zielgruppe. 😉

            "Die hei­mi­sche Kampagne zie­le auf „Personen im Alter zwi­schen 15 und 29 Jahren, Menschen mit häu­fig wech­seln­den Sexualkontakten und MSM (Männer, die Sex mit Männern haben; Anm.) ab“.

            Die Kampagne rich­tet sich also an jun­ge, sexu­ell akti­ve Menschen mit häu­fig wech­seln­den Sexualkontakten. Und in die­ser Altersgruppe kennt man die­se Wörter ganz sicher. 😉

            Ich sehe Ihr Problem, aller­dings wäre es mei­ner Ansicht nach haupt­säch­lich Sache der Eltern, dafür zu sor­gen, dass ihre Kinder kei­ne für ihr Alter unan­ge­mes­se­nen Inhalte kon­su­mie­ren. Denn was pas­siert, wenn sich hier der "Staat" ver­ant­wort­lich fühlt, sehen wir gera­de bei den EU Plänen zur "Chat Überwachung", also der per­ma­nen­ten, anlass­lo­sen Überwachung der eigent­lich geschütz­ten, pri­va­ten Kommunikation. Und das eben unter dem Vorwand des Kampfes gegen sexu­el­le Gewalt bei Kinder. Dann wird das "Internet" ganz schnell zum "Kindernet". 😉

            Außerdem, was ich ganz per­sön­lich noch viel pro­ble­ma­ti­scher fin­de, ist die Verrohung gegen­über Gewaltdarstellungen. Neben por­no­gra­phi­schen Inhalten hat man näm­lich auch leich­ten Zugang zu Videos, in denen Menschen mit dem Panzer über­rollt oder ent­haup­tet wer­den. Auch die fik­ti­ve Gewalt in Filmen und Serien wird immer bru­ta­ler. Heute gibt es in Medien, die ab 16 Jahren frei­ge­ge­ben wur­den, Gewaltdarstellungen, die in mei­ner Jugend selbst bei einer FSK18 noch her­aus­ge­schnit­ten wor­den wären. Oder das gan­ze wäre gleich auf dem Index gelan­det. Gerade in den alter­na­ti­ven Medien haben vie­le gera­de beson­ders viel Angst vor der "Sexualisierung unse­rer Kinder". Was ich teil­wei­se schon nach­voll­zie­hen kann. Aber die­se Verrohung bzw. Abstumpfung in Sachen Gewalt macht mir per­sön­lich anoch grö­ße­re Sorgen.

            1. @King Nothing: Diese Beispiele illu­strie­ren gut die Komplexität des Themas. Es ist nicht pau­schal mit der Empörung über Zensur und "Cancel Culture" zu bear­bei­ten. Ich bin schon län­ger ein Kritiker der FSK, weil sich hier die Medienindustrie weit­ge­hend selbst und nach frag­wür­di­gen Kriterien kon­trol­liert, was bei Filmen und Spielen zu einer immer wei­te­ren Ausbreitung von Gewaltdarstellungen und neben­bei Kommerzialisierung geführt hat. Dennoch ist der Idee einer Regulierung des­sen, was an Gewalt und Pornographie nicht nur auf Kinder ein­pras­selt, nicht völ­lig abwe­gig. Dummerweise han­delt es sich hier um lukra­ti­ve Geschäftsfelder, und in einer Gesellschaftsordnung, in der das Geschäftemachen zum höch­sten Menschenrecht ver­klärt wird, wird man dem nicht bei­kom­men. Da ist es ähn­lich wie mit Waffen oder "Impfstoffen"; Kritik prallt ab, sobald Gewinne in Gefahr geraten.

              Das Internet wur­de einst gefei­ert mit der Erwartung, Meinungsbildung kön­ne end­lich demo­kra­ti­scher wer­den, unab­hän­gig von bis­lang vor­herr­schen­den Medienkonzernen. Es mag davon noch Reste geben, im wesent­li­chen hat sich die Konzentration von öko­no­mi­scher und Meinungsmacht aber noch ver­stärkt. Dem Pöbel wird dabei eine Spielwiese zum Abreagieren ange­bo­ten. Darüber soll­te nicht hin­weg­täu­schen, daß es mit­un­ter Plattformen ver­schie­de­ner Oligarchen gibt, die im Widerspruch zur gera­de gän­gi­gen Meinung agie­ren (Musk, RT, Al Jazeera z.B.). Sie sind zeit­wei­se nütz­lich für eman­zi­pa­ti­ve Bewegungen, aber letz­ten Endes Organe ihrer Besitzer, die eine Zeit lang ande­re Interessen als ande­re Besitzer haben.

              Ich will hier nicht dar­über spe­ku­lie­ren, wie viel die Angst vor der “Sexualisierung unse­rer Kinder” etwas über die eige­ne Sexualität und Angst vor ihr aus­drückt. Mir scheint, daß ein Blick in Werbekampagnen nicht nur von Modefirmen mehr frag­wür­di­ge "Sexualisierung" ver­mit­telt als ein Unterricht, in dem über Homo- und ande­re Nichtmainstream-Sexualität infor­miert wird. Besonders pikant fin­de ich in die­sem Zusammenhang die Verbotsforderungen gera­de von Leuten, die laut­stark (und da berech­tigt) gegen Zensur durch Behörden und Unternehmen an ande­rer Stelle vor­ge­hen. Da soll auf ein­mal der Staat tätig wer­den. Für mich zeigt die­ser Widerspruch auf die schwie­ri­ge Frage, wie indi­vi­du­el­le Freiheit, gesell­schaft­li­che Interessen (die selbst immer wider­sprüch­lich sind) und wirt­schaft­li­che Macht zuein­an­der ste­hen. Es wun­dert mich wenig, daß der Ruf nach Freiheit, Menschenrechten und gegen Zensur immer dann laut wird, wenn die jeweils eige­nen Interessen betrof­fen sind. Besonders krass habe ich das in den letz­ten Jahren auf allen Seiten erlebt: bei den als Antifa ver­kauf­ten Verbotsforderungen von Corona-Spaziergängen wie spie­gel­bild­lich bei der Empörung über lin­ke Demonstrationen, jeweils begrün­det mit ver­meint­li­cher Gewalttätigkeit oder Verfassungswidrigkeit.

              1. @aa: Die Kritik an der FSK kann ich nach­voll­zie­hen. Aber gäbe es eine staat­li­che Behörde, die die­se Freigaben ver­gibt, wür­de ich das noch pro­ble­ma­ti­scher fin­den. Denn dann könn­te die­ses System auch dazu miss­braucht wer­den, Heranwachsende auch vor uner­wünsch­ten Geisteshaltungen zu „schüt­zen“. Aber wenn ich so an mei­ne Jugend den­ke, dann haben wir eigent­lich immer auf die FSK geschimpft. Weil wir das Gefühl hat­ten, dass die­se viel stren­ger bewer­tet, als das in ande­ren Ländern der Fall war. Mit dem Ergebnis, dass man­ches in D nur geschnit­ten zu haben war. Was para­do­xer­wei­se aber dazu geführt hat, dass die­se Medien dann sogar einen beson­de­ren Reiz auf uns aus­ge­übt haben. Inzwischen ist man älter und sieht man­ches anders. Aber es ist schon erstaun­lich, wie sehr man sich hier inzwi­schen an ame­ri­ka­ni­sche Verhältnisse ange­passt hat. Womöglich wirk­lich aus rein kom­mer­zi­el­len Interessen. Denn je höher die Altersfreigabe, desto klei­ner natür­lich auch der Kreis poten­ti­el­ler Kunden.

                Und nichts gegen den Versuch, Inhalte zu regu­lie­ren. Was aber eben für mich bedeu­tet, den Zugang ledig­lich zu beschrän­ken. Aber nicht, Inhalte kom­plett zu ver­bie­ten. Aber auch die beste Regulierung nützt nichts, wenn es kei­ne Instanzen gibt, die über die Einhaltung wachen. Und die erste und wich­tig­ste Instanz wären für mich eben immer noch die Eltern. Ich habe schon das Gefühl, man­che Eltern erwar­ten von der Gesellschaft, dass die gan­ze Welt (inkl. Internet) jetzt „kind­ge­recht“ gemacht wird. Aber das gin­ge eben nicht ohne umfas­sen­de Kontrolle und dem Ausfiltern von Inhalten. Und das geht mir viel zu weit. Es ist eben wie­der die Abwägung: Freiheit vs. Sicherheit. Und bei Corona hat man ja schon gese­hen, wo die Reise hin­ge­hen soll.

                Zum Thema „Schutz vor Sexualisierung“ kann ich nur zustim­men: Im Gegensatz zu Corona, sehen hier halt man­che eine wirk­li­che Gefahr. Und rufen auf ein­mal nach einem „star­ken Staat“, der hart durch­grei­fen soll,. Also etwas, woge­gen wir uns in der „Pandemie“ doch zu Recht zur Wehr gesetzt haben.

                1. @aa & King Nothing
                  Gute Kommentare. Für mich ist die Essenz (nicht nur) aus der Diskussion v.a. die feh­len­de bzw. dys­funk­tio­na­le Kommunikation und die feh­len­de Reife bzw. das nicht erwach­sen wer­den wol­len vie­ler Protagonisten. Ich erle­be schon seit vie­len Jahren in Auseinandersetzungen regel­mä­ßig ein unglaub­lich trot­zi­ges Verhalten mit wenig Empathie und Einsicht, aber stu­rem Beharren auf dem eige­nen Standpunkt. Das macht es mir auch so schwer, an irgend­ei­ne Form von Entwicklung oder 'Aufarbeitung' zu glau­ben. Denn die­ses per­ma­nen­te gegen eine Wand ren­nen ist in mei­nen Augen genau das, was wir in den letz­ten drei Jahren wie unter dem Brennglas erle­ben durf­ten. Und wenn dann kaum einer das Bedürfnis hat, sich auch mal per­sön­lich wei­ter­zu­ent­wickeln und sich lie­ber mit mund­ge­rech­ten Häppchen z.B. von sei­nem Smartphone ver­sor­gen lässt, dann sind wir wirk­lich nicht mehr weit von "Idiocracy" ent­fernt. Nein, eigent­lich sind wir schon mittendrin.
                  Hat zumin­dest den Vorteil, daß ich mir wie ein Genie vor­kom­men darf… 😉

                  1. @Brain: Ein Erklärungsversuch, bei dem ich etwas aus­ho­len muss: Wir haben ja gera­de den "Pride Month". Also den "Stolz Monat". Und ich muss sagen, mit dem Begriff "Stolz" tue ich mir auch immer etwas schwer. Denn da steckt für mich auch immer eine gewis­se Art von Trotzigkeit drin. Ich ver­tre­te ja den Standpunkt, dass alle Menschen gleich­wer­tig sind. Und dem­entspre­chend auch gleich­be­rech­tigt. Und kein Mensch muss sich dafür schä­men, wie er ist. Und nie­mand darf des­we­gen dis­kri­mi­niert, aber eben auch nicht pri­vi­le­giert wer­den. Aber ich fin­de es halt auf der ande­ren Seite auch albern, stolz auf Dinge zu sein, die zufäl­lig sind und für die man nichts kann. Also zum Beispiel auf die Nationalität (Volk, Rasse), aber auch auf Hautfarbe, Geschlecht oder die sexu­el­le Orientierung / Identität. Ich fin­de, dass ist genau­so albern, als wäre man stolz dar­auf, dass man brau­ne Haare hat oder grü­ne Augen. Jedenfalls weiß ich nicht, ob es für die Gesellschaft so etwas posi­ti­ves ist, wenn man bei Menschen an den "Stolz" appel­liert. Denn wie gesagt: Für mich steckt im "Stolz" immer auch eine gewis­se Sturheit und Ignoranz. Ein Beharren auf dem eige­nen Standpunkt und der eige­nen Großartigkeit. Und eine Abwertung von allen ande­ren. Und das sehe ich heu­te in der Gesellschaft: Auf bei­den Seiten des poli­ti­schen Spektrums immer mehr "stol­ze" Menschen, die den­ken, sie sind die Tollsten. Und alle ande­ren sind nur Idioten. Und es ist auch die­ser "Stolz", der ver­hin­dert, dass man eige­nen Ansichten und Meinungen auch mal in Frage stellt und auf ande­re zugeht. So ent­wickeln wir uns zu einer Gesellschaft von igno­ran­ten Narzissten.

                    1. Jep. Das ist eine Erfahrung, die ich mitt­ler­wei­le recht häu­fig mache. Und mich dann immer wie­der fra­ge (ohne wirk­lich eine Antwort dar­auf zu fin­den), was eigent­lich so toll dar­an ist, sich wie Karl Arsch oder nach Nach-mir-die-Sintflut-Manier zu verhalten.
                      Ein Punkt, der m.E. zumin­dest mit dazu bei­trägt und den ich schon vor vie­len Jahren beob­ach­ten konn­te, ist die Unart, schon klei­ne Kinder – egal in wel­chem Zusammenhang – für jeden Scheiß und auf völ­lig unna­tür­li­che Weise über den grü­nen Klee zu loben und ihnen jeg­li­che Mißerfolge und unan­ge­neh­men Erfahrungen vor­zu­ent­hal­ten, statt sie als die wahr­zu­neh­men, die sie sind und ihnen ggf. in ent­spre­chen­den Situationen ein­fach nur bei­zu­ste­hen. Damit wird ihnen eine Welt vor­ge­gau­kelt, die es so nicht gibt. Das ist für mich u.a. der Beginn der Realitätsverzerrung und Entfremdung. Ich hat­te bei sol­chen Eltern auch regel­mä­ßig das Gefühl eines dar­ge­bo­te­nen Schauspiels, bar jeder Authentizität, bei dem es mehr um Außenwirkung ging statt um das Kind selbst.
                      Und ab einer gewis­sen Anzahl wird ein sol­ches Vorgehen dann irgend­wann 'nor­mal' und nicht mehr infra­ge gestellt. Der Beginn der norm­o­pa­thi­schen Gesellschaft (um noch­mal Herrn Maaz zu zitieren).

              2. @King Nothing und @aa: Das Phänomen das Inhalte die expli­zi­te Gewalt ent­hal­ten, die natür­lich zu einer Verrohung der Gesellschaft füh­ren kön­nen, beob­ach­te ich bereits in Filmen und Serien die seit ab dem Ende der 1960er-Jahre her­ge­stellt wur­den. Besonders Krimis und Krimiserien aus deut­scher und öster­rei­chi­scher Produktion haben sich dies­be­züg­lich nega­tiv hervorgetan.
                Beispiel gefäl­lig?! In einer Filmsequenz sieht man wie ein Täter in ein Zimmer das sich in einem Krankenhaus ein­steigt, um einem Patienten den Beatmungsschlauch abzu­zie­hen, so, dass die­ser qual­voll erstickt. Da fra­ge ich mich, muss man das so zei­gen und gibt es kein ande­res gelin­der­tes Mittel um den Inhalt der Szene dem Zuschauer zu ver­mit­teln. Filme und Serien mit expli­zi­ter Gewaltdarstellung wur­den (wer­den auch heu­te noch?) sogar im Hauptabendprogramm gezeigt – z.B. den Tatort.

                Bzgl. Zensur im Internet… so bin ich der Meinung das da das ein­fach­ste Mittel wäre die Suchmaschinenanbieter anzu­wei­sen Bilder mit expli­zi­ter Nacktheit unauf­find­bar zu machen. 

                Viele Grüße
                Walter aka Der Ösi

                  1. @aa: Das hat damit nichts zu tun. . Die Filter der Suchmaschinen kön­nen nicht von Nacktbilder mit oder ohne sexu­el­len Handlungen unter­schei­den. Wie ich bereits in mei­nem Beitrag https://​www​.coro​dok​.de/​f​u​n​d​s​t​u​e​c​k​e​-​a​m​-​1​8​-​j​u​n​i​-​2​0​2​3​/​#​c​o​m​m​e​n​t​-​1​9​0​741 beschrie­ben hat­te ist es mög­lich mit einer ein­fa­chen Einstellung Bilder zu laden die dem Jugendschutz unterliegen.

                    Dass sol­che Bilder im Netz vor­han­den sind kann natür­lich nicht ver­hin­dert wer­den – dass sie auf­find­bar hin­ge­gen schon.

                    Gegen (gra­tis) Sexseiten im Netz ist nichts ein­zu­wen­den. Sollten aber über eine qua­si- Einlogfunktion ver­fü­gen. Muss kei­ne ech­te mit Registrierpflicht sein. Somit kann eben­falls ver­hin­dert wer­den, dass Bilder dar­aus auf­find­bar sind.

                    Liebe Grüße
                    Walter aka Der Ösi

                    P.S.: Bin Agnostiker 🙂

                1. @Der Ösi: Stimmt. Viele Gewaltdarstellungen wir­ken heu­te unnö­tig dra­stisch. Es wäre für die Handlung nicht rele­vant, wür­de man sie abmil­dern oder "off-screen" zei­gen, also außer­halb des Bildes, so dass man nur die Geräusche hört. Aber anschei­nend will man nichts mehr der Fantasie des Zuschauers über­las­sen. Auch bei der Darstellung von Leichen: Früher hat man bei Tatort und Co. die Mordopfer mei­stens gar nicht gese­hen, son­dern nur die Ermittler, die sich dar­über beu­gen. Heute zeigt man dage­gen die teil­wei­se furcht­bar zuge­rich­te­ten Opfer in Naheinstellung. Auch beim Gerichtsmediziner lie­gen die Toten dann oft völ­lig nackt und mit geöff­ne­tem Brustkorb auf dem Tisch. Das ist für die Erzählung eigent­lich völ­lig unnö­tig. Aber hier hat man sich anschei­nend ein Beispiel an Serien wie CSI und Co. genom­men. Ich per­sön­lich emp­fin­de das aber als pie­tät­los, auch wenn es sich nur um fik­ti­ve Tote han­delt. Es ist eine Art der Entmenschlichung, die ich sehr pro­ble­ma­tisch finde.

                  Was die Suchmaschinen betrifft, bin ich eher ande­rer Meinung. Es gibt zumin­dest bei Google schon eine Einstellung, mit der man "expli­zi­te Inhalte" aus­fil­tern kann. Und wirk­lich por­no­gra­phi­sche Inhalte soll­te Google über­haupt nicht anzei­gen. Die wer­den sehr wohl bereits her­aus­ge­fil­tert. Allerdings gibt es ja durch­aus ver­schie­de­ne Ansichten, wann die Grenze zur Pornographie über­schrit­ten wird. Für mich, wenn Sexualorgane in Aktion zu sehen sind. Reine Nacktheit fällt für mich nicht dar­un­ter. Und ich hal­te sie wie gesagt auch für weni­ger pro­ble­ma­tisch als Gewaltdarstellungen, die mei­ner Meinung nach in Sachen "Jugendschutz" weni­ger restrik­tiv gehand­habt wer­den. Und natür­lich soll­ten "Sexseiten" schon eine Altersprüfung haben. Aber dann müss­te die­se eben mehr sein, als "Ja, ich bin über 18 Jahre alt" anzu­klicken. 😉 Und wie soll­te man so eine Prüfung anonym durch­füh­ren? Irgendwie muss ja das Alter einer Person veri­fi­ziert wer­den. Und hier eröff­net sich dann wie­der ein gro­ßer Markt an kom­mer­zi­el­len Anbietern, die sol­che Prüfverfahren dann anbie­ten. Meistens funk­tio­niert das ganz dann über den Personalausweis, also alles ande­re als anonym. Und das gera­de bei sol­chen "pikan­ten Diensten". Was, wenn es der Anbieter dann mit dem Datenschutz nicht so genau nimmt? Leute, die es sogar pro­ble­ma­tisch fin­den, wenn auf einer Seite beim Kommentieren ledig­lich ihre aktu­el­le IP Adresse gespei­chert wird, wer­den sol­che Anbieter dann wohl eher nicht nutzen. 😉

                  1. @King Nothing: Auch wenn ich in "Tatort" und ande­re Krimis nur noch sel­ten rein­schaue, habe ich den Eindruck, daß die Gewaltdarstellungen auch den Zweck haben, die immer öfter als ganz selbst­ver­ständ­lich dar­ge­stell­ten Gesetzesüberschreitungen der FernsehkommissarInnen zu legi­ti­mie­ren. Das führt auch dazu, daß man sich gewöhnt an die tat­säch­li­che Mißachtung von Grundrechten. Ein Beispiel ist die Telefonüberwachung der Pressekontakte der "Letzten Generation". Egal, was man von der Gruppe hält (ich eher wenig), so ist erschreckend, daß die damit ver­bun­de­ne Gefährdung der Pressefreiheit weit­ge­hend ach­sel­zuckend hin­ge­nom­men wird. Und ich fürch­te, in Teilen der "Corona-Kritik" eher wohl­wol­lend, weil es die ver­meint­lich Richtigen trifft.

                    1. @aa: Ich schaue eigent­lich auch kei­nen Tatort mehr. Nur den „Boerne“. Und die Tatorte aus Österreich sind mei­stens auch ganz sehens­wert. 😉 Aber stim­me zu: In der vom Tatort ver­mit­tel­ten Polizei Arbeit sind die Vorschriften eigent­lich immer nur ein Hindernis, das die Ermittler aus­bremst. Und es wird der Eindruck ver­mit­telt, dass man die Regeln auch schon mal bre­chen muss, um Verbrechen wirk­lich auf­klä­ren zu kön­nen. Und ich weiß nicht, ob nur mir das auf­fällt, aber auch pro­ble­ma­tisch fin­de ich, wie arme Menschen im Tatort oft dar­ge­stellt wer­den. Deren Wohnung ist dann mei­stens dreckig, die Leute selbst sind unge­pflegt, rau­chen und trin­ken viel, sind laut und aggres­siv und behan­deln ihre Kinder schlecht. Also das gan­ze Bündel an üblen Klischees. Ich ver­mu­te daher, Tatort Autoren sind eher nicht Teil des „Prekariats“. Prägen damit aber das Bild, das die Gesellschaft von die­sen Menschen hat.
                      Das mit der Telefonüberwachung habe ich noch gar nicht mit­be­kom­men. Aber ich fürch­te, Sie haben Recht: Wenn es die „Richtigen“ trifft, sym­pa­thi­sie­ren vie­le auf ein­mal mit Maßnahmen, die man, wenn sie sich gegen einen selbst rich­ten wür­den, ent­schie­den ableh­nen wür­de. Das sehe ich auch bei der Rechtfertigung der Anwendung von Gewalt. Ich leh­ne das prin­zi­pi­ell ab. Und mache das nicht davon abhän­gig, von wem sie aus­geht und gegen wen sie sich richtet.

                  2. @King Nothing: Das mein­te ich nicht mit über­trie­be­ne Gewaltdarstellung. Solche Sachen sind nur noch geschmack­los. Sondern ich mein­te, dass das Leiden ggF. auch den Todeskampf der Person der Gewalt zuge­fügt wird zu rea­li­stisch dar­ge­stellt wird. Dies ist beson­ders bei Krimis aus deutsch­spra­chi­ger Produktion bereits seit dem Ende der 1960er-Jahre über die Maße der Fall. Wie ein­gangs erwähnt führt dies mEn zu einer Verrohung der Gesellschaft.

                    Bzgl. Suchmaschinen, so kön­nen mEn die Filter nicht zw. Nacktheit und Nacktheit mit sexu­el­len Handlungen genau unter­schei­den. Besser ist die Suchmaschine fil­tert gene­rell Fotos von unbe­klei­de­ten Menschen her­aus. Wenn ich auch zuge­ben muss, dass so das eine oder ande­re Bild einer mit fleisch­far­be­nen Badebekleidung eben­falls nicht mehr gefun­den wird. 

                    Übrigens: Es gibt auch noch ande­re Suchmaschinen als Google. Kleiner Tipp, dann ver­stehst war­um ich mich über die Werbekampagne der Ö Bundesregierung so auf­re­ge (sie­he mein Kommentar vom 19. Juni https://​www​.coro​dok​.de/​f​u​n​d​s​t​u​e​c​k​e​-​a​m​-​1​8​-​j​u​n​i​-​2​0​2​3​/​#​c​o​m​m​e​n​t​-​1​9​0​696 ). Und zwar gib mal in die "freie" Internetsuchmaschine duck​duck​go​.com den Begriff "Doggy style" ein – gehe dann zu den Bildern und stel­le die Einstellung Abgesicherte Suche auf "aus". Oder fol­ge ein­fach die­sem Link: https://​duck​duck​go​.com/​?​q​=​D​o​g​g​y​+​s​t​y​l​e​&​t​=​f​f​a​b​&​i​a​r​=​i​m​a​g​e​s​&​i​a​x​=​i​m​a​g​e​s​&​i​a​=​i​m​a​ges So etwas DARF ein­fach nicht vor­kom­men, zumal es im wahr­sten Sinne des Wortes ein Kinderspiel ist die­se Suche so durch­füh­ren zu können.

                    Bzgl. "Sexseiten" so ging es mir weni­ger dar­um, den Usern den Zugang zu die­sen zu erschwe­ren, son­der dar­um dass deren Inhalte (haupt­säch­lich Bilder dar­aus) im "frei­en" Netz nicht mehr gefun­den wer­den kön­nen. Das läßt sich tech­nisch recht ein­fach lösen. Ich z.B. bin bei einem Forum ange­mel­det https://​www​.ana​log​-forum​.de/​w​b​b​o​a​rd/ das über eine eige­ne "Lounge-Bereich" ver­fügt: https://www.analog-forum.de/wbboard/index.php?board/73-lounge-nur‑f%C3%BCr-angemeldete-user/ Dessen Inhalte sind in der Tat im Internet unauf­find­bar. Die Betreiber (@aa: bei Mehrzahl ist ein Gendern nicht unbe­dingt not­wen­dig) kön­nen das anmel­den ja auch auto­ma­ti­sie­ren und damit ver­ein­fa­chen. Wichtig ist, dass die Inhalte nicht mehr im "frei­en" Netz so ein­fach ver­füg­bar sind.

                    Viele Grüße
                    Walter aka Der Ösi

                    1. @Der Ösi: Nicht böse gemeint, also bit­te nicht übel neh­men: Aber Sie nut­zen extra eine „unzen­sier­te“ Suchmaschine, geben dort als Suchbegriff eine Sexualpraktik ein, stel­len dann auch noch die Jugendschutzfilter ab und wun­dern sich dann, dass Sie por­no­gra­phi­sche Bilder zu sehen bekom­men? 😉 Ich habe das jetzt mal mit dem bösen Google pro­biert. Und bekom­me dort selbst mit deak­ti­vier­tem „Safe Search“ bei die­sem Suchbegriff nur ein paar weni­ge Bilder zu sehen, die ich wirk­lich por­no­gra­phisch nen­nen wür­den. Warum nut­zen Sie also eine „unzen­sier­te“ Suchmaschine, wenn Sie in Sachen Jugendschutz dann doch wie­der eine Zensur bevor­zu­gen wür­den? 😉 Nicht falsch ver­ste­hen, ich sehe schon das Problem. Aber genau genom­men kann kein Minderjähriger Zugang zum Internet haben, wenn ihm die­ser nicht von einem Erwachsenen gewährt wur­de. Denn als Minderjähriger bekom­men sie kei­nen Festnetzanschluss und ohne Zustimmung der Eltern auch kei­nen Handyvertrag. Und ich blei­be dabei, dass es dann in erster Linie Aufgabe die­ser Erwachsenen wäre, dafür Sorge zu tra­gen, dass Minderjährige kei­ne Inhalte zu sehen bekom­men, die nicht für sie geeig­net sind. So wie man Kinder nicht ein­fach vor der Glotze parkt, soll­te man sie auch nicht ohne Aufsicht ins Netz las­sen. Oder ihnen sogar schon in der Vorschule ein Smartphone kau­fen. Ich möch­te mich jeden­falls als kin­der­lo­ser Erwachsener nicht in die­sem Ausmaß bevor­mun­den las­sen, dass ein­fach alle nicht kin­der­ge­rech­ten Inhalte pau­schal und für alle aus­ge­fil­tert wer­den. Mal ganz unab­hän­gig von dem enor­men Missbrauchspotential. Denn wer kon­trol­liert denn dann, ob nicht auch Inhalte aus ganz ande­ren Gründen aus dem Netz ver­schwin­den, die gar nichts mit dem Jugendschutz zu tun haben? Aber Jugendschutz im Netz ist wirk­lich ein schwie­ri­ges und kom­ple­xes Thema. Und ich habe da auch nicht wirk­lich eine Lösung. Und kann von daher auch ver­ste­hen, wenn gera­de Eltern das ganz anders sehen.

                    2. @King Nothing: Mir ging es pri­mär um die­se son­der­ba­re "Safe"-Kampagne unse­rer (neh­me an, dass Du eben­falls Österreicher bist) Bundesregierung die erst recht und unnö­ti­ger­wei­se die Neugier [auch der Kinder] weckt. Das Einfachste wäre natür­lich die­se beenden.

                      Pikantes Detail am Rande… lt. Thomas Breit @NeueNormalitaet sind zumin­dest 2 der Sexpraktiken gar nicht Safe durchführbar:
                      https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​9​f​G​6​h​X​v​6​L6Y 😀

                      Btw. wenn etwas zen­siert wer­den soll, dann wird es auch zen­siert, da bin ich mir ganz sicher…

                      Viele Grüße
                      Walter aka Der Ösi

                    3. @Der Ösi: Nein, bin kein Österreicher. Sondern Franke. 😉 Und ich fand die Motive der Kampagne vor allem pott­häss­lich. Ab einem gewis­sen Alter wird man nun mal neu­gie­rig. Die Sexualität ist nichts, was am 18. Geburtstag an der Tür klin­gelt. 😉 Von daher fin­de ich sol­che Präventionskampagnen eigent­lich schon gut. Und natür­lich gibt es auch bei "Safer Sex" kei­ne 100%ige Sicherheit. Aber das heißt ja nicht, dass man den Schutz dann ein­fach ganz weg­las­sen soll­te. Klar, der "Safest Sex" wäre natür­lich, gar kei­nen Sex zu haben. Aber da sind wir dann schon wie­der bei den Erzkatholischen. 😉

                      Und Sie haben Recht: Natürlich ist das Netz schon lan­ge nicht mehr frei. Gerade weil man­che mei­nen, "Fake News" und "Verschwörungstheorien" sind noch gefähr­li­cher als Pornographie. Man soll­te aber die letz­ten klei­nen Reste der Freiheit nicht auch noch dem vor­geb­li­chen "Jugendschutz" opfern. Das ist jeden­falls mei­ne Meinung. 🙂

                    4. @Der Ösi: Achja, klei­ner Nachtrag: Im Video fragt sich der Herr ja, ob es für das "Rimming" und "Scissoring" (kann­te die Begriffe auch noch nicht) denn eine Plane braucht. Nein, kei­ne Plane, son­dern man kann ein soge­nann­tes "Lecktuch" benut­zen. Die gibt es schon lan­ge, z.B. auch für les­bi­schen Oralsex.

                      https://​maga​zin​.amo​re​lie​.de/​l​e​c​k​t​uch

                      Sie sind ja wahr­schein­lich auch kein jun­ger Hüpfer mehr. Und dass die Älteren bei vie­len Begriffen der Jugend nur unwis­send mit den Achseln zucken kön­nen, war doch eigent­lich schon immer so. Auch in Bezug auf ande­re Themen. 🙂

                    5. @King Nothing und @Der Ösi: Könnten wir die­sen Erzählstrang viel­leicht lang­sam beenden?

  2. @King Nothing:
    Sorry, aber gegen das "Unwissenschaftliche" haben die Rechtgläubigen sta­ti­sti­sche Pfeilchen im Köcher:
    https://​de​.sta​ti​sta​.com/​s​t​a​t​i​s​t​i​k​/​d​a​t​e​n​/​s​t​u​d​i​e​/​1​0​1​3​3​0​7​/​u​m​f​r​a​g​e​/​s​t​e​r​b​e​f​a​e​l​l​e​-​i​n​-​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​-​n​a​c​h​-​a​l​t​er/

    Demnach gibt es in der BRD jähr­lich ~85000 Todesfälle von U‑60-jäh­ri­gen, mit unter­schied­li­chen Todesursachen ("an" und/oder "mit" irgendwas):
    – davon machen die 800 nicht mal 1% aus und
    – die Kausalität ("mit der Impfung") lie­ße sich nicht bewei­sen, denn
    – dann kön­ne man ja auch Todesfälle 1–4 Tage nach, z.B., dem Genuss von Schokoladeneis auf eben­die­sen zurück­füh­ren (eine Idee, für die "Schokoladeneisgegner" natür­lich beson­ders emp­fäng­lich sind)

    Dass man eine ähn­li­che Argumentation gegen die Berechnung der tat­säch­li­chen oder angeb­li­chen "Coronatoten" nicht gel­ten ließ, wird mit dem "Beweis" der Kausalität (mit­tels PCR-Test) begründet.

    Es ist nun mal lei­der so, dass es sta­ti­stisch kei­ne "unge­impf­te Kontrollgruppe" (mehr) gibt. Man beruft sich immer noch auf die von den Herstellern durch­ge­führ­ten "Studien", bei denen die­se bereits nach 6 Monaten (unter dem Vorwand der "Ethik") weit­ge­hend aus­ge­schal­tet wurde.
    Das vir­tu­el­le Kartell von Profiteuren, Propagandisten und Mitmachern/Schönrednern wird sich nicht auf­bre­chen lassen.
    Sollte man etwa erwar­ten, dass die "frei­wil­lig Geimpften" den Rest ihres Lebens mit Schuldgefühlen oder gar Spätfolgenängsten ver­brin­gen wollen??

    1. @Kassandro: Sie haben natür­lich Recht. Und das ist ja genau mei­ne Rede, wes­we­gen ich auch wei­te­re Untersuchungen für ziem­lich sinn­los hal­te: Eine Kausalität wird sich nie zwei­fels­frei bewei­sen las­sen. Auch bei der stärk­sten Korrelation. Letztendlich nützt das näm­lich alles nichts, wenn man die "Impfung" als mög­li­che Todesursache nicht ein­mal in Erwägung zieht. Deswegen hat­te ich ja auch von dem Dogma der "siche­ren Impfung" geschrie­ben. Wenn ein Mensch jeden­falls in so gro­ßer zeit­li­cher Nähe zur "Impfung" stirbt, ist ein Zusammenhang zur Injektion jeden­falls für mich wahr­schein­li­cher als das Gegenteil. Aber natür­lich ist es immer noch mög­lich, dass es auch nur ein Zufall war.

      Mich erin­nert das alles manch­mal an wenig an die Sache mit den "UFOs". Es gibt ja Wissenschaftler, die das "UFO Phänomen" erklä­ren wol­len, aber nicht dar­an glau­ben, dass es sich dabei um Außerirdische han­deln kann. Und aus­ge­hend von die­sem Standpunkt suchen sie dann nach ande­ren Erklärungen. Und fin­den natür­lich auch wel­che. Auch wenn die­se mei­ner Meinung nach dann teil­wei­se unwahr­schein­li­cher / unglaub­wür­di­ger sind, als ein­fach anzu­neh­men, dass es sich dabei wirk­lich um extra­ter­re­stri­sche Flugobjekte han­delt. Das ist dann natür­lich kei­ne ergeb­nis­of­fe­ne, son­dern vor­ein­ge­nom­me­ne Wissenschaft. 

      Und ich den­ke mir, viel­leicht fin­det man ja des­we­gen kei­ne "über­zeu­gen­de Erklärung" für die Übersterblichkeit, weil man die mei­ner Meinung nach nahe­lie­gend­ste Ursache eben­falls bereits im Vorfeld aus­ge­klam­mert hat.

  3. Jürgen Habermas ist ein daher­la­bern­der gebauchpinselter
    Schönwetterphilosoph . Diese Philosophie ist für die Wahrheitsfindung voll­kom­men nutzlos.

    Falsche Begriffe, fal­sches Denken- man­geln­de Erkenntnis ‑dum­me Schlußfolgerung und Handlung !

    Das was wir als dumm bezeich­nen, ist ein Mangel an Erkenntnis !

    Fast alle sei­ne Abhandlungen wei­sen die­sen Mangel auf.

  4. Noam Chomsky mein­te, daß "unge­impf­te" dann eben auch nicht mehr ein­kau­fen soll­ten. Dabei hat er frü­her so viel Kluges gesagt. 

    Ob das ein Zeichen von Altersschwäche ist?

    Danke für die Notizen zum Schmunzeln aus dem "Blätterwald" am Ende.

    1. @MoW:
      Nö. Eher "Altersängste".
      Leider ist die­ses Phänomen nicht auf ü‑90er wie Habermas oder Chomsky beschränkt (sic!) -
      ande­re, wesent­lich jün­ge­re haben sich ja eben­so verstiegen.
      Man soll­te nicht den­sel­ben Fehler bege­hen wie die Rechtgläubigen und "der ande­ren Seite" grund­sätz­lich Böswilligkeit oder Dummheit unterstellen.
      Es han­delt sich nun mal um eine Art Religion. Deren Anhänger sind
      i.d.R. ja auch nicht böse oder dumm, son­dern wol­len nur "dazu­ge­hö­ren".

      1. Es sei den­je­ni­gen, die aus Angst sich selbst mas­kiert und sich haben inje­zie­ren las­sen, über­las­sen. Es ist aber etwas ande­res, die­ses Verhalten von Anderen ein­zu­for­dern, die die­se Angst eben nicht tei­len (bzw. abwägen…schade ich mir selbst mit unbe­kann­ten Folgen oder spre­che ich den ange­bo­te­nen Mitteln einen ent­spre­chend grö­ße­ren Nutzen zu). Habermas und Chomsky hät­ten ja ein­fach schwei­gen kön­nen, brav die Maske auf und ab zum Impfzentrum 1,2,3,4,5 mal…aber nein. Sie haben dazu bei­getra­gen, daß es die­sen Konsens der "Vernunft der Unmenschlichkeit" geben konn­te und kann, der dann auch noch als men­schen­freund­lich bzw. gerecht bzw. links durchgeht.
        Ich kann über die­sen Verrat nicht hinwegsehen.

  5. https://​www​.coro​dok​.de/​w​p​-​c​o​n​t​e​n​t​/​u​p​l​o​a​d​s​/​2​0​2​3​/​0​6​/​h​i​r​s​c​h​.​png

    Ja. Ich bin eine Wärmepumpe, die kei­ner braucht. Wo er Recht hat, hat er Recht. Hitze rollt auf uns zu. Das gan­ze Jahr! Es wird von Januar bis Dezember heiß. Dieses Jahr, näch­stes Jahr, immer. Ich bin sehr trau­rig. Mich braucht echt kei­ner. Ich weiß nicht, war­um die Leute sich WÄRMEPUMPEN kau­fen sol­len, wenn doch die HITZE in den näch­sten Jahren bis 2080 und dar­über hin­aus das größ­te Gesundheitsproblem aller Zeiten ist? Die aller­größ­te Gefahr für die Gesundheit ist die Wärme. Ich, die ech­te Wärmepumpe, bin eine Gesundheitsgefahr für ganz Deutschland!!!

    Sollten die Häuser nicht bes­ser mit Klima- und Kälteanlagen gebaut wer­den, um den staat­lich ver­ord­ne­ten Gesundheitsschutz zu gewährleisten? 

    https://​www​.tik​tok​.com/​@​m​i​c​h​a​e​l​s​c​h​u​l​t​e​s​h​o​w​/​v​i​d​e​o​/​7​1​2​2​3​5​8​8​8​9​7​6​4​4​2​4​9​6​5​?​l​a​n​g​=​d​e​-DE

    "Die Sonne knallt aufs Autodach
    dage­gen hilft der Lauterbach!"

    ——

    🙂

    Das hat die genia­le *michael­schul­te­show* schon vor einem Jahr produziert.

    1. Wenn uns die Sonne zum Schwitzen zwingt,
      Der Lauterbach den Lockdown bringt.

      Dann lacht er hämisch und trinkt Wein,
      ja das wird die Zukunft sein.

      1. https://​twit​ter​.com/​S​H​o​m​b​u​r​g​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​7​2​6​4​1​5​4​7​6​6​4​3​2​6​6​5​7​/​p​h​o​t​o/1

        Nicht jeden konn­te er mit Giften quälen,
        drum will er jetzt die Gradzahl wählen,
        ab wann "Gefahr" droht bald für alle -
        oh Mann, was macht nur die­ser "Kalle"?

        Wer un"geimpft" dem Gift entkam,
        wird trotz­dem ein­ge­sperrt, nur wann?
        Ab 32 Grad ist Ausgangssperre Pflicht,
        nee, das Gedicht gefällt mir nicht.

        1. @Wärmepumpe…: Da war das Pippi-Langstrumpf-Lied bes­ser… Ich war­te auf den Homburg-Tweet "Lauterbach will StVO ändern! Nach der Wahl in Sonneberg soll die Regel 'rechts vor links' abge­schafft wer­den. Dieses Menschheitsverbrechen darf man nicht zulassen!"

          Mal im Ernst: KL erzählt viel Unsinn den gan­zen Tag, aber Ausgangssperren bei Hitze gehö­ren so wenig dazu wie – wann kommt die Vermutung? – Impfungen gegen den Klimawandel.

          1. @aa
            Ja, natür­lich erzählt Ka-El den gan­zen Tag und das gan­ze Jahr über viel Unsinn. Aber dar­um geht es doch gar nicht. Sondern dar­um, daß er damit von nie­man­dem gebremst, geschwei­ge denn raus­ge­schmis­sen, son­dern in vie­lem sogar noch unter­stützt wird. Und daß mit sei­ner Hilfe immer wei­ter Grenzen ver­scho­ben wer­den, so daß ihn zwar vie­le sicher­lich nicht mehr son­der­lich ernst neh­men, sich aber gleich­zei­tig dar­über ein­schlä­fern las­sen und sich im Hintergrund immer wei­te­re gra­vie­ren­de recht­li­che, sozia­le, wirt­schaft­li­che und v.a. huma­ni­sti­sche Verschiebungen ergeben.
            Es ist doch gera­de die so weit ver­brei­te­te Gleichgültigkeit so vie­len Dingen gegen­über, die die schlimm­sten Auswirkungen hat.

        2. https://www.t‑online.de/region/berlin/id_100197706/ice-von-berlin-nach-zuerich-menschen-kollabieren-zug-evakuiert.html

          Wie sieht es eigent­lich mit Hitzeschutzmaßnahmen in Zügen aus? Sorry für den Link zum Pharmaportal T‑Online.de.

          Wer hier was wählt, ist egal. Aber wie heiß genau darf es in öffent­li­chen Verkehrsmitteln wie Zügen wer­den? Wie wird die Gesundheit der Reisenden "geschützt"?

          Zitat:

          Eine Journalistin der Deutschen Welle, die zufäl­lig an Bord war, berich­te­te, dass eini­ge Personen in der Hitze kol­la­biert sei­en. Erst dann sei­en die Türen des Schnellzugs geöff­net wor­den, sodass die Fahrgäste fri­sche Luft schnap­pen konnten.
          Zitat Ende

          Warum sind erst Leute kol­la­biert, damit die Türen des Zugs geöff­net wer­den konn­ten? Und seit wann ach­tet man dar­auf, dass Fahrgäste "fri­sche Luft" atmen dür­fen? Ist noch gar nicht so lan­ge her, dass nie­mand im Zug fri­sche Luft atmen durf­te, son­dern unter Plastik schwit­zen musste.

          Na ja. Was grü­be­le ich.

  6. Habermas lallt vor sich hin. Man könn­te es mit dem Alter zu begrün­den ver­su­chen, ähn­lich wie bei Chomsky. Egal. Es zeigt immer das glei­che Bild: In der heu­ti­gen Zeit phils­o­pho­pisch an ein Problem her­an­zu­ge­hen, ohne die Aspekte des herr­schen­den finanz­ka­pi­ta­li­sti­schen Systems aus­rei­chend zu wür­di­gen, kann nicht zu einem wirk­lich sinn­vol­len Ergebnis füh­ren. Es geht immer um Profit. Und im Gleichschritt hier­mit selbst­ver­ständ­lich um Macht.

  7. Auszug
    CRISPR-Therapie im Visier der FDA

    Die US-ame­ri­ka­ni­sche Gesundheitsbehörde FDA hat die Lizenzanträge für exa­gam­glo­ge­ne auto­temcel (exa-cel; frü­her als CTX001 bekannt) zur Überprüfung freigegeben. 

    Dies stellt einen wich­ti­gen Meilenstein dar, 

    da es die ersten Anträge für CRISPR-basier­te Gentherapien sind, die von der FDA zur Überprüfung ange­nom­men wurden.

    Autor: Dr. Isabelle Viktoria Maucher
    Stand: 13.06.2023

    https://​www​.gel​be​-liste​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​c​r​i​s​p​r​-​f​d​a​-​e​x​a​-​cel

  8. Bei Monty han­del­te es sich wohl um einen Tipp-Fehler.
    Er ist halt ein­fach nur der Welt-Ärsche-Präsident.
    Aber den Titel hat er sich wirk­lich red­lich ver­dient. Mit Summa cum laude.

  9. Sehr beun­ru­hi­gend:
    Artikel 18 hat es in sich:

    "Roger3 | 11.06.2023 – 23:47
    WHO Pandemievertrag – Keine Zustimmung z.d. geplan­ten Änderungen – Die 10 wich­tig­sten Gründe

    Anzahl der Antworten: 16
    Viele sehr wich­ti­ge Gründe die o.g. geplan­ten Änderungen beim exi­stie­ren­den WHO Pandemievertrag abzu­leh­nen wur­den schon auf­ge­führt und möch­te ich hier des­halb nicht wiederholen.

    Allerdings möch­te ich an die­ser Stelle einen inter­es­san­ten Link der ´Ärzte für Aufklärung´ tei­len, unter dem sich die 10 wich­tig­sten Gründe für eine Ablehnung der geplan­ten Änderungen wie­der­fin­den (=> vie­len Dank für die akri­bi­sche Arbeit und Übersetzung !):
    >>> https://​www​.aerz​te​-fuer​-auf​klae​rung​.de/ << ÄNDERUNG VON BERATEND ZU VERBINDLICH
    Änderung des Charakters der Weltgesundheitsorganisation von einer bera­ten­den Organisation, die lediglich
    Empfehlungen aus­spricht, zu einem Leitungsorgan, des­sen Verlautbarungen recht­lich bin­dend sind.
    (Artikel 1 und Artikel 42)

    => POTENZIELLE STATT TATSÄCHLICHE NOTFÄLLE
    Der Geltungsbereich der inter­na­tio­na­len Gesundheitsvorschriften wird stark erwei­tert, um Szenarien
    ein­zu­be­zie­hen, die ledig­lich das Potenzial haben, die öffent­li­che Gesundheit zu beein­träch­ti­gen. (Artikel 2)

    => MISSACHTUNG VON WÜRDE, MENSCHENRECHTEN UND FREIHEITEN
    Die Achtung der Würde, der Menschenrechte und der Grundfreiheiten der Menschen sol­len aufgehoben
    wer­den. (Artikel 3)

    => VERTEILUNGSPLAN
    Dem Generaldirektor der WHO soll die Kontrolle über die Produktionsmittel durch einen „Zuteilungsplan
    für Gesundheitsprodukte“ über­tra­gen wer­den, um die Vertragsstaaten zu ver­pflich­ten, Produkte zur
    Pandemiebekämpfung nach Vorschrift zu lie­fern. (Artikel 13A)

    => OBLIGATORISCHE MEDIZINISCHE BEHANDLUNGEN
    Die WHO erhält die Befugnis, medi­zi­ni­sche Untersuchungen, den Nachweis der Prophylaxe, den Nachweis
    des Impfstoffs und die Durchführung von Kontaktverfolgung, Quarantäne und medi­zi­ni­sche Behandlung zu
    ver­lan­gen. (Artikel 18)

    => GLOBALE GESUNDHEITSBESCHEINIGUNGEN
    Einführung eines Systems glo­ba­ler Gesundheitsbescheinigungen in digi­ta­ler Form oder auf Papier,
    ein­schließ­lich Untersuchungsbescheinigungen, Impfstoffbescheinigungen, Prophylaxebescheinigungen,
    Genesungsbescheinigungen, Formulare zur Feststellung des Aufenthaltsortes von Reisenden und einer
    Erklärung über den Gesundheitszustand des Reisenden.
    (Artikel 18, 23, 24, 27, 28, 31, 35, 36 und 44 sowie Anhänge 6 und 8)

    => VERLUST DER SOUVERÄNITÄT
    Würde den Notfallausschuss ermäch­ti­gen, Entscheidungen sou­ve­rä­ner Staaten über Gesundheitsmaßnah-
    men außer Kraft zu set­zen und die Entscheidungen des Notfallausschusses bin­dend machen. (Artikel 43)

    => UNKALKULIERBARE KOSTEN
    Die WHO räumt sich das Recht ein, Milliarden von Dollar ohne Rechenschaftspflicht an den pharmazeuti-
    schen Krankenhaus-Notfall-Industriekomplex zu ver­tei­len. (Artikel 44A)

    => ZENSUR
    Erhebliche Ausweitung der Möglichkeiten der Weltgesundheitsorganisation, das zu zen­sie­ren, was die WHO
    als Fehlinformation und Desinformation ansieht. (Anhang 1, Seite 36)

    => VERPFLICHTUNGEN ZUR ZUSAMMENARBEIT
    Schafft eine Verpflichtung zum Aufbau, zur Bereitstellung und Aufrechterhaltung von IHR (International
    Health Regulations) Infrastrukturen an den Einreisepunkten. (Anhang 10)
    Weiterführende Links:

    Und hier kommt noch der WHO Link zu dem eigent­li­chen WHO Dokument mit einer ´artic­le-by-artic­le
    com­pi­la­ti­on of the pro­po­sals for amend­ments to the International Health Regulations (IHR) (2005)
    sub­mit­ted in accordance with decis­i­on WHA75(9) (2022)´, auf das sich die jewei­li­gen Referenzen hin­ter den 10 ein­zel­nen Hauptgründen beziehen:
    >>> https://​apps​.who​.int/​g​b​/​w​g​i​h​r​/​p​d​f​_​f​i​l​e​s​/​w​g​i​h​r​1​/​W​G​I​H​R​_​C​o​m​p​i​l​a​t​i​o​n​-​e​n​.​pdf <<<"

    https://​epe​ti​tio​nen​.bun​des​tag​.de/​p​e​t​i​t​i​o​n​e​n​/​_​2​0​2​3​/​_​0​5​/​_​1​2​/​P​e​t​i​t​i​o​n​_​1​5​0​7​9​3​/​f​o​r​u​m​/​B​e​i​t​r​a​g​_​7​9​6​6​1​6​.​n​c​.​h​tml

  10. Spätestens mit Corona hat sich indes leider in vielen (auch richterlichen) Köpfen eine Art #Beweislastumkehr gegen die Freiheit etabliert. sagt:

    Jessica Hamed
    @jeha2019
    Ob Corona, Klima, Sterbehilfe usw. 

    Es gilt immer:
    das Verbot muss begrün­det wer­den, nicht das Nichtverbot. 

    Das Verbot ist die Ausnahme.

    Es gibt in einem frei­heit­li­chen Rechtsstaat näm­lich eine Vermutung für die #Freiheit.

    Spätestens mit Corona hat sich indes lei­der in vie­len (auch rich­ter­li­chen) Köpfen eine Art #Beweislastumkehr gegen die Freiheit etabliert. 

    Es wur­de fer­ner von „Lockerungen“ gespro­chen und gemeint war, dass die Regierung nach und nach wie­der bestimm­te all­täg­li­che bür­ger­li­che Freiheiten, wie zu arbei­ten, zur Schule zu gehen, nach 22 Uhr jog­gen zu gehen usw., „erlaub­te“. Dabei ist zu beach­ten (und war zu beob­ach­ten), dass Sprache auch das Bewusstsein ändert. 

    Diese Ansicht (Beweislastumkehr), die mei­ner Beobachtung nach auch (oder gera­de?) in for­mal aus­ge­spro­chen hoch gebil­de­ten Kreisen ver­brei­tet zu sein scheint, steht dabei im ekla­tan­ten Widerspruch zum #Rechtsstaatsprinzip. Denn:

    „Die Bürgerschaft hat bestimm­te Rechte, die ihr nie­mand neh­men kann. Eine Freiheitsbegrenzung ist nur aus­nahms­wei­se [!] durch Gesetz möglich.“

    Eine sinn­vol­le Kampagne sei­tens der Bundesregierung wäre eine zur poli­ti­schen Bildung im Hinblick auf die Grundprinzipien unse­rer frei­heit­li­chen-demo­kra­ti­schen Grundordnung, von der erschrecken­der­wei­se wohl auch die Abgeordneten in den Parlamenten und die Regierenden pro­fi­tie­ren wür­den. @MarcoBuschmann

    Hier wird das Rechtsstaatsprinzip ein­fach (Unterrichtsmaterial) erklärt:

    https://​lpb​-bw​.de/​r​e​c​h​t​s​s​t​aat
    Translate Tweet
    https://​pbs​.twimg​.com/​m​e​d​i​a​/​F​z​D​X​B​5​3​X​s​A​I​p​l​f​M​?​f​o​r​m​a​t​=​j​p​g​&​n​a​m​e​=​9​0​0​x​900
    Last edited
    8:28 AM · Jun 20, 2023 ·2,614 Views
    https://​twit​ter​.com/​j​e​h​a​2​0​1​9​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​7​1​0​7​2​4​8​0​4​4​8​8​8​0​6​4​1​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​o​C​x​8​a​b​k​6​7​A​u​A​AAA

      1. Ach wer hät­te das gedacht?

        "Dieser "Faktencheck" ist eine ein­zi­ge Bankrotterklärung."

        Wollen Sie damit etwa nahe­le­gen, dass es auch ver­nünf­ti­ge "Faktenchecks" gäbe die kei­ne Bankrotterklärung seien?

        "Faktencheck" ist immer und grund­sätz­lich ein Herrschaftsinstrument. Es dient dazu, die Existenz einer ein­zi­gen unstrit­ti­ge Wahrheit zu sug­ge­rie­ren. Die natür­lich nur die Herrschafts-"Wahrheit" sein kann. 

        Das zu ver­schlei­ern, aus dem Fokus zu rücken, ist auch schon wie­der so eine mie­se Masche.

  11. "Chile, Juni 2023: Die Verwendung von Gesichtsmasken für Kinder im Alter von > 5 Jahren ist auf­grund eines Ausbruchs des Synzytialvirus (in den mei­sten Fällen Erkältung) erneut obli­ga­to­risch. Noch nie wur­den Erkältungen mit einer „Maskenpflicht“ bekämpft, schon gar nicht bei Kindern. " (Übersetzer)

    https://​twit​ter​.com/​C​h​G​e​f​a​e​l​l​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​6​9​9​5​9​0​0​7​8​7​4​8​3​0​336

  12. https://​www​.coro​dok​.de/​w​p​-​c​o​n​t​e​n​t​/​u​p​l​o​a​d​s​/​2​0​2​3​/​0​6​/​3​v​i​d​e​o​.​png

    Das ist ja schreck­lich! Unerhört! Die Politiker hat­ten in London GAR KEINE Angst vor Viren und haben ein­fach getanzt und Spaß gehabt? Ob es das in Deutschland auch gab bei Politikern? Lemon Tree. Isolation is not good for me. Mensch, wo war das noch? Lemon Tree, ach, hier, tol­ler Song:

    https://​www​.coro​dok​.de/​s​o​l​l​-​e​r​-​d​o​c​h​-​f​e​i​e​rn/

    Ja, das ist fast exakt das­sel­be Phänomen, was? Herrschende Herren oder Damen erklä­ren dem dum­men Volk, sie sei­en in größ­ter, töd­li­cher Gefahr und lachen sich hin­ter­rücks halb schlapp, wenn sie unter sich sind. Natürlich soll jeder fei­ern, wie er oder sie will. Denn wenn Viren Politikern nichts tun kön­nen, sind sie auch unge­fähr­lich für die Untertanen. Die brau­chen dann auch kei­ne Corona-Verordnung, weil – das böse, böse Virus ja gar nicht gefähr­lich ist, sonst wür­de man nicht so der­art eng umschlun­gen sin­gen, tan­zen und fei­ern. Und die Aerosole dabei! Und gar kei­ner mit Masken! Du lie­ber Gott, wie gefähr­lich die­se Partys in England und in Deutschland!

    Ach ja. So war das damals, irgend­wann in England und irgend­wann in Deutschland.

  13. the Wuhan Institute of Virology scientists who were sickened in November 2019 were working with SARS-like coronaviruses and being funded by the US sagt:

    Tim Röhn Retweeted
    Michael Shellenberger
    @shellenberger
    The Wall Street Journal has con­firm­ed our report­ing that the Wuhan Institute of Virology sci­en­tists who were sicke­ned in November 2019 were working with SARS-like coro­na­vi­rus­es and being fun­ded by the US
    U.S.-Funded Scientist Among Three Chinese Researchers Who Fell Ill Amid Early Covid-19 Outbreak
    wsj​.com
    U.S.-Funded Scientist Among Three Chinese Researchers Who Fell Ill Amid Early Covid-19 Outbreak
    The iden­ti­fi­ca­ti­on of the rese­ar­chers lin­ked to the Wuhan Institute of Virology is fue­ling sus­pi­ci­on for pro­pon­ents of the lab-leak theory.
    2:27 PM · Jun 20, 2023 ·2.8M Views
    https://​twit​ter​.com/​s​h​e​l​l​e​n​b​e​r​g​e​r​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​7​1​1​6​2​8​7​0​4​2​2​4​5​4​2​7​2​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​I​D​S​1​d​j​x​l​L​E​u​A​AAA

  14. "Während ich mit den Patienten spreche, werden die neuen Systeme die Daten daraus ableiten, da sie mir zuhören." sagt:

    Bastian Barucker
    @BBarucker
    Karl Lauterbach skiz­ziert eine Zukunft, 

    in wel­cher sen­si­ble Gesundheitsdaten bereits beim Gespräch mit dem Arzt in Echtzeit gene­riert werden: 

    "Während ich mit den Patienten spre­che, wer­den die neu­en Systeme die Daten dar­aus ablei­ten, da sie mir zuhö­ren." https://​you​tube​.com/​l​i​v​e​/​i​9​7​F​x​D​O​c​X​N​Y​?​f​e​a​t​u​r​e​=​s​h​are

    Translate Tweet
    12:20 PM · Jun 21, 2023 25.4K Views
    https://​twit​ter​.com/​B​B​a​r​u​c​k​e​r​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​7​1​4​9​3​1​9​8​6​8​0​6​6​6​113

  15. Gesundheitsdaten der GK Versicherten sollen...künftig ohne deren ausdrückliche Einwilligung für Forschungszwecke genutzt werden können sagt:

    Prof. Freedom Retweeted
    Square pro­fi­le picture
    Deutschlandfunk
    @DLF
    Die Gesundheitsdaten der gesetz­lich Versicherten
    sol­len nach Presseinformationen
    künftig 

    ohne deren aus­drück­li­che Einwilligung für Forschungszwecke genutzt wer­den können.

    Translate Tweet
    deutsch​land​funk​.de
    Pressebericht zu Gesetzentwurf Lauterbach – Gesundheitsdaten sol­len für Forschung und Krankenkassen…
    Die Gesundheitsdaten der gesetz­lich Versicherten sol­len nach Presseinformationen künf­tig ohne deren aus­drück­li­che Einwilligung für Forschungszwecke genutzt wer­den können.
    5:13 AM · Jun 21, 2023 ·43.4K Views
    https://​twit​ter​.com/​D​L​F​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​7​1​3​8​5​9​3​7​9​1​2​2​4​2​1​7​6​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​I​C​9​_​f​a​p​-​r​E​u​A​AAA

  16. Milena Preradovic
    @punktpreradovic
    So, nun ist das Video über die
    "guten Chargen – bösen Chargen" online. 

    Kann es jedem nur ans Herz legen. 

    Prof. Dyker und Prof Matysik erklä­ren sehr gut – auch die sehr selt­sa­me Rolle des Paul Ehrlich Instituts #PEI …

    #Impfung #Schlamperei #oderAbsicht
    Translate Tweet
    ody​see​.com
    „Impf“-Chargen: Studie belegt Erschreckendes – Punkt.PRERADOVIC mit…

    Behauptungen, es gäbe bei den Corona-„Impfungen“

    unter­schied­li­che Chargen mit unter­schied­li­chen Auswirkungen, 

    lan­de­ten bis­lang schnell in der unse­riö­sen Ecke. Nun zeigt eine Studie der Uni Kopenhagen…
    9:42 AM · Jun 22, 2023 ·22.8K Views
    https://​twit​ter​.com/​p​u​n​k​t​p​r​e​r​a​d​o​v​i​c​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​7​1​8​1​5​9​5​9​8​4​4​1​4​3​1​0​7​?​c​x​t​=​H​H​w​W​h​o​C​2​h​c​D​w​v​b​M​u​A​AAA

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