Wenn Wyler und Weber widerlegen wollen, kann das in die Hose gehen

Entlastungszeugen soll­ten nicht zu viel plau­dern. Nach dem Löschen des MDR-Beitrags zu Verunreinigungen in den "Impfstoffen" von Biontech war­te­te der Sender am 22.12.23 mit Erklärungen von Emanuel Wyler vom Max-Delbrück-Center und Friedemann Weber von der Uni Gießen auf. Schon der Titel "mRNA-Impfstoffe gegen Corona: Wie DNA hin­ein­kom­men kann und was das bedeu­tet" liest sich nicht unbe­dingt wie ein Dementi.

Unabhängig von den umstrit­te­nen Messungen von Prof. König und der Frage, ob sie ein Überschreiten von Grenzwerten bewei­sen, bestä­ti­gen bei­de die grund­sätz­li­chen Risiken der mRNA-Technologie. Dabei wider­le­gen sie die immer wie­der vor­ge­tra­ge­ne Argumentation, Bestandteile der "Impfstoff" könn­ten grund­sätz­lich nicht in Zellkerne gelan­gen. Nur sei das sehr unwahrscheinlich.

Über die "Offiziellen Medizinischen Kontrolllabore" (OMCLs) wie das Paul-Ehrlich-Institut (ich habe Kollaboratorien gele­sen) sagt Wyler:

» Diese Labore und die Hersteller machen regel­mä­ßi­ge Prüfungen von Impfstoffen, dazu gehört auch der DNA-Gehalt. All die­se OMCLs welt­weit müss­ten über­se­hen haben, dass es zu DNA-Grenzwertüberschreitungen gekom­men ist. Das fin­de ich schwie­rig vor­stell­bar, wenn es natür­lich nicht unmög­lich ist

Diese Tests müs­sen abso­lut sau­ber durch­ge­führt wer­den, so dass kei­ne fal­schen Ergebnisse pro­du­ziert wer­den. Das machen die spe­zia­li­sier­ten OMCLs, wie etwa das Paul-Ehrlich-Institut. Es wäre natür­lich hilf­reich, wenn OMCLs die Daten zur Prüfung der Impfstoffchargen ver­öf­fent­li­chen und so zei­gen, hier ist das, was wir gemes­sen haben im Vergleich zu dem Privatlabor. Es kann aber auch sein, dass dem zur­zeit Betriebsgeheimnisse im Wege ste­hen

Gegen Ende 2020 hat Pfizer/Biontech für die Herstellung des mRNA-Impfstoffes von „Prozess 1“ und „Prozess 2“ umge­stellt. Eine der Änderungen, die von Prozess 1 zu Prozess 2 gemacht wur­den, ist die Umstellung der DNA-Produktion von der PCR auf Plasmide in Bakterien. Der Vorteil davon ist: es ist nicht nur gün­sti­ger, son­dern es ist im Prinzip auch bes­ser. Die Bakterien, die man im Labor ver­wen­det, sind ange­pass­te E.Coli-Stämme (E.Coli kommt natür­li­cher­wei­se u.a. im Darm vor)…«

"Eigentlich ist nichts mehr vom Bakterium vorhanden"

»Für die Impfstoffherstellung gibt es ein Prüfprotokoll, mit ver­schie­de­nen Schritten, an deren Ende jeweils eine Qualitätskontrolle steht. Zum Beispiel wird nach der Aufreinigung gete­stet, ob Endotoxine ent­hal­ten sind, also bak­te­ri­el­le Stoffe, auf die das Immunsystem reagie­ren wür­de. In den mei­sten Fällen han­delt es sich um Lipopolysaccharide, kurz LPS. Die müs­sen ent­fernt wer­den. Das alles macht man mit mole­ku­lar­bio­lo­gi­schen Standardverfahren. Wenn also die DNA schließ­lich iso­liert ist, ist eigent­lich nichts mehr vom Bakterium vor­han­den. Das kon­trol­liert man mit dem Endotoxin-Grenzwert. Aber natür­lich ist es immer so, man kann in der Biologie nie aus­schlie­ßen, dass es noch win­zi­ge Restspuren gibt, ein­zel­ne Moleküle. Aber dafür gibt es eben den Grenzwert. Und das gilt auch für den näch­sten Schritt, in dem die Enzyme dann aus der DNA die mRNA her­stel­len. Auch da wird die DNA dann ent­fernt, aber auch hier kön­nen am Ende win­zi­ge Reste blei­ben. Irgendein Molekül ist meist noch da. Deswegen legt man Grenzwerte fest, die bestim­men: 10 Nanogramm pro Dosis, das ist akzep­ta­bel.«

Lipidnanopartikeln befördern wahrscheinlich DNA in die Zelle

»Gibt es vie­le DNA Partikel, ist ein Teil wahr­schein­lich wie die RNA in den Lipidnanopartikeln ver­packt und kann dar­über in die Zelle kom­men. Eine mensch­li­che Zelle bemerkt frem­de DNA dann aber in der Regel, denn sie hat meh­re­re Mechanismen, um sich davor schüt­zen. Das braucht sie auch, um sich gegen DNA-Viren wie Herpes oder Polyomaviren zu weh­ren, oder gegen Bakterien. Dann geht eine Art Alarm los, denn DNA ist ein Signal für das ange­bo­re­ne Immunsystem. Die Zelle hat außer­dem Enzyme wie Deoxyribonuclease II, die her­ein­kom­men­de DNA ein­fach weg ver­daut. Das ist ein Verteidigungsmechanismus, den müss­te ein sol­ches DNA-Fragment überwinden…

Um in den Zellkern zu gelan­gen, müss­te das DNA-Fragment dann noch einen Transportmechanismus fin­den. Die mensch­li­chen Zellen haben das nicht, weil hier eigent­lich nie DNA in den Kern gebracht wer­den muss. Das kön­nen in der Regel nur Viren…«

SV-40-Enhancer in Plasmiden von Biontech. Tumorbremse außer Kraft gesetzt?

»Jetzt könn­te es aber auch sein, wenn die­se DNA-Fragmente sehr klein sind und viel­leicht nur 100 Basenpaare haben, dann könn­ten sie ein­fach durch Diffusion in den Kern gelan­gen, qua­si durch die Lücken zwi­schen den Molekülen trei­ben. Oder, neh­men wir die Plasmide, die Pfizer/Biontech ver­wen­det, da ist eine Sequenz ent­hal­ten, die heißt SV-40-Enhancer. Die geht zurück auf das Simian-Virus 40. Das ist ein Polyomavirus, das Affen und Menschen befal­len kann. Das Virus hat in sei­nem Genom die besag­te Enhancer-Sequenz, die dem Virus hilft, sein Genom in den Zellkern zu brin­gen. Auf den Plasmiden für die Impfstoffproduktion wie­der­um ist die­ser Enhancer ent­hal­ten. Es bräuch­te ihn nicht unbe­dingt, aber er wird eben häu­fig verwendet…

Friedemann Weber: Die größ­te Gefahr wäre wahr­schein­lich, das DNA-Fragment wird an einer kri­ti­schen Stelle ein­ge­baut und stört so ein wich­ti­ges Gen, bei­spiels­wei­se eine Tumor­brem­se, die dann nicht mehr funk­tio­niert. Dadurch könn­te die Zelle dann ent­ar­ten. Diese Befürchtung wird ja in die­sem Zusammenhang oft geäu­ßert. Aber da muss man sagen: Das ist sehr unwahr­schein­lich, dass das durch die Impfung passiert…

Diese klei­nen DNA-Schnipsel des Impfstoffs wer­den also, wenn sie tat­säch­lich in die Zelle gelan­gen, im Zytoplasma höchst­wahr­schein­lich zer­stört. Oder sie wer­den von Rezeptoren gebun­den, die die Immunantwort aus­lö­sen. In bei­den Fällen sind sie aus dem Rennen. Und selbst, wenn das nicht pas­siert, dann müss­ten sie noch irgend­wie in den Zellkern gelan­gen und dann dort auch noch an einer extrem ungün­sti­gen Stelle in das Erbgut inte­griert wer­den. Das wäre dann eine Verkettung von wirk­lich extre­men Zufällen. In der Summe ist das selbst bei den Billionen Zellen, die wir haben, nicht wahrscheinlich…«

Krebs über dendritische Zellen "sehr, sehr selten"

»Emanuel Wyler:… Was die Zellen angeht: Ja, der Impfstoff wird zwar in den Muskel gespritzt. Aber er ist so opti­miert, dass er von den­dri­ti­schen Zellen und Makrophagen auf­ge­nom­men wird. Beide gehö­ren zum Immunsystem und haben qua­si die Rolle, die Genfragmente von Schädlingen wie Viren auf­zu­neh­men und sie in den Lymphknoten den B- und T‑Zellen zu prä­sen­tie­ren. Biontech hat dafür die Nanolipide so opti­miert, dass vor allem die den­dri­ti­schen Zellen die mRNA auf­neh­men. Sowohl den­dri­ti­sche Zellen als auch Makrophagen sind nur sehr, sehr sel­ten die Ursache einer Krebserkrankung. 90 Prozent der Tumore ent­ste­hen dage­gen in soge­nann­tem Epithel, also prak­tisch der inne­ren Oberfläche des Körpers, die die letz­te Grenze zum Außen ist. Dazu gehört etwa die Oberfläche der Lunge oder des Darms. Diese Zellen haben eine beson­ders star­ke Regenerationsfähigkeit. Wenn die gene­tisch beschä­digt ist, kön­nen Karzinome entstehen.

Daneben gibt es dann noch Lymphome, Leukämien, bei denen Zellen des Immunsystems und hier vor allem B‑Zellen der Ausgangspunkt sind. Die kom­men aber nur noch auf ein paar Prozent. Dass den­dri­ti­sche Zellen ein Lymphom ent­wickeln, ist extrem sel­ten. Rein theo­re­tisch ist es mög­lich, dass bei irgend­je­man­dem ein DNA-Restfragment der Impfung im Kern einer den­dri­ti­schen Zelle bei­spiels­wei­se so ein­ge­baut wur­de, dass p53 zer­stört wur­de, ein wich­ti­ger Tumor-Suppressor. Über die Jahre gibt es wei­te­re Veränderungen im Erbgut die­ser Zelle, und die­se Person könn­te in 20 Jahren einen Tumor bekom­men aus die­ser den­dri­ti­schen Zelle. Das lässt sich in letz­ter Konsequenz nicht völ­lig aus­schlie­ßen. Es wäre aber ein Einzelfall unter den vie­len Milliarden Menschen, die geimpft wur­den und so vor einer schwe­ren Infektion geschützt wur­den…«

So viel zu den stets vor­ge­tra­ge­nen Beteuerungen, schon prin­zi­pi­ell könn­ten Impfungen aus­schließ­lich kurz nach der Injektion Nebenwirkungen auslösen.

"Impfquote in Deutschland bei nur ungefähr 15 Prozent"

»Emanuel Wyler: Ich weiß nicht, ob sol­che win­zi­ge Risiken in die aktu­el­len Empfehlung der Ständigen Impfkommission ein­ge­flos­sen sind. Demnach sol­len ja nur noch Ältere ab 60 Jahren und Menschen mit Vorerkrankungen wei­te­re Auffrischimpfung machen. Obwohl die­se durch das Virus gefähr­det sind, liegt die Impfquote in Deutschland bei nur unge­fähr 15 Prozent. Und das bedeu­tet, dass vie­le älte­re Menschen oder Vorerkrankte schwer krank wer­den und ster­ben, weil sie sich nicht haben imp­fen las­sen. Dazu tra­gen lei­der Berichte bei, die das Vertrauen in die Impfstoffe unterhöhlen.

Auch die häu­fi­ge­ren schwe­ren Nebenwirkungen der Impfung sind ja sehr gut bekannt. Es gibt sehr sel­te­ne Wirkungen, wie etwa Reaktivierung von Herpes Zoster (Gürtelrose). Ganz vorn ste­hen eher die Myokarditis-Fälle, die vor allem bei jun­gen Männern vor­kom­men. Und des­halb ist es rich­tig zu sagen, dass jun­ge Männer bei den mRNA-Impfstoffen abwä­gen, da sie auch durch Infektionen im Allgemeinen nicht schwer bedroht sind…«

War da nicht etwas mit einer Impfpflicht, an der nicht nur die gefähr­de­ten jun­gen Männer zum Glück gera­de eben vor­bei­ge­schrammt sind?

"Krebserkrankung durch den Impfstoff wäre noch nach Jahren nachweisbar"

»MDR WISSEN: Kommt es tat­säch­lich vie­le Jahre nach der Impfung zu einer Krebserkrankung durch den Impfstoff, könn­te man das nach­voll­zie­hen, dass die Impfung die Ursache war?

Friedemann Weber: Ja, sehr wahr­schein­lich schon. Tumore stam­men ja in der Regel von einer ein­zi­gen Zelle ab, in der etwas schief­ge­gan­gen ist. Dann ver­meh­ren die sich, wie so ein Bakterium. Diese Zellen sind alle erb­gleich. Wenn also in der aller­er­sten Zelle etwas schief­ge­gan­gen ist, etwa, da wur­de so ein DNA-Fragment ein­ge­setzt, dann wür­de man das auch in der Nachkommenschaft mit einer hohen Wahrscheinlichkeit wiederfinden.

Emanuel Wyler: … Würde man das fin­den, dann wüss­te man nicht, stammt es vom Herpesvirus, mit dem ja die mei­sten Menschen infi­ziert sind, oder von der Impfung. Aber wür­de man ein Fragment fin­den, dass zur Bauanleitung für das Spikeprotein gehört, wo sich die gene­ti­sche Sequenz zwi­schen Impfung und Sars-CoV‑2 unter­schei­den. [sic]

MDR WISSEN: Sind Ihnen sol­che Fälle bekannt?

Emanuel Wyler: Nein. Wir arbei­ten eng mit der Charité zusam­men. Die Forschungsteams sequen­zie­ren regel­mä­ßig das Erbgut von Tumoren, vor allem natür­lich die gro­ßen Karzinome. Natürlich pas­siert das noch nicht bei allen Krebserkrankungen. Das wird sich aber in den kom­men­den zehn bis zwan­zig Jahren ändern, weil die Technologie immer ein­fa­cher und bil­li­ger wird. Dann könn­te man viel­leicht ent­decken, dass etwa 20 bis 30 Jahre nach der Impfung so eine den­dri­ti­sche Zelle durch den DNA-Rest in der Impfung beschä­digt wur­de und schließ­lich wei­te­re Schäden dazu gekom­men sind, sodass sich ein Tumor gebil­det hat. Aber noch­mals, das sind hypo­the­ti­sche Spekulationen, wäh­rend die Gefahr durch SARS-CoV‑2, vor der die Impfung zumin­dest teil­wei­se schützt, sehr real und gera­de jetzt all­ge­gen­wär­tig ist.«

Das ist sie, Stand 27.12.23, immer noch.

(Hervorhebungen in blau nicht im Original.)

31 Antworten auf „Wenn Wyler und Weber widerlegen wollen, kann das in die Hose gehen“

  1. "Spike-Schäden als Tabu-Thema: Die Diskussion ist überfällig"

    https://​www​.ber​li​ner​-zei​tung​.de/​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​-​o​e​k​o​l​o​g​i​e​/​c​o​r​o​n​a​-​p​a​n​d​e​m​i​e​-​s​p​i​k​e​-​s​c​h​a​e​d​e​n​-​d​i​e​-​d​i​s​k​u​s​s​i​o​n​-​i​s​t​-​u​e​b​e​r​f​a​e​l​l​i​g​-​l​i​.​2​1​7​1​590

    "Aus Neuseeland hören wir, dass Jacinda Ardern, damals Zero-Covid-begei­ster­te Premierministerin, gegen Schweigezusage für 11.005 Beamte Impfbefreiungen gewähr­te. Was könn­te eine Regierungschefin zu einem so unge­wöhn­li­chen Schritt veranlassen?"

    Die Antwort auf die­se Frage wäre von Interesse. Genauso wie die Antwort dar­auf, ob es sol­che "Impf-Befreiungen" auch in ande­ren Ländern gab.

    Im Text auch ein Link zu einem infor­ma­ti­ven Artikel im Cicero vom Oktober die­ses Jahres, u.a. von Frau Dr. König:
    "Spikeopathie und Übersterblichkeit: Ein unheim­li­cher Verdacht"
    https://​www​.cice​ro​.de/​k​u​l​t​u​r​/​d​i​e​-​r​i​s​i​k​e​n​-​d​e​r​-​c​o​r​o​n​a​-​i​m​p​f​ung

    1. @Wieso: "Passives Agieren des Paul-Ehrlich-Instituts" gefällt mir.
      Zu Neuseeland: Es wäre schön, wenn der geschätz­te Michael Andrick sich mit der den "Impfbefreiungen" zugrun­de lie­gen­den Verordnung beschäf­tig­ten wür­de. Sie wird ger­ne in den skan­da­li­sie­ren­den Berichten unter­schla­gen. Zu fin­den ist sie unter https://web.archive.org/web/20211115105824/https://www.health.govt.nz/system/files/documents/pages/temporary-service-disruption-exemption-14nov21.docx. Dort geht es dar­um, daß auch "Ungeimpfte" im Gesundheitswesen wei­ter arbei­ten konn­ten, wenn "der betrof­fe­ne Arbeitnehmer eine Kontraindikation gegen den/die ver­füg­ba­ren Impfstoff(e)" hat:
      "Vorübergehende erheb­li­che Dienstunterbrechung – Dauer der Freistellung
      Dieser Freistellungszeitraum ermög­licht es den betrof­fe­nen Arbeitnehmern, sich gegen COVID-19 imp­fen zu las­sen, damit der regu­lä­re Betrieb so schnell wie mög­lich wie­der auf­ge­nom­men wer­den kann. Die Dauer der Ausnahmeregelung für erheb­li­che Betriebsunterbrechungen beträgt bis zu 6 Monate.
      "

      Unabhängig von den wahr­schein­lich wenig wert­schät­zen­den Absichten der neu­see­län­di­schen Regierung dem Gesundheitspersonal gegen­über – in Deutschland und ande­ren Ländern wur­de die "ein­rich­tungs­be­zo­ge­ne Impfpflicht" gna­den­los durch­ge­setzt. In Neuseeland leben gut 5 Mio. Menschen. Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl der BRD ergä­be das ca. 180.000 Beschäftigte im Gesundheitswesen, denen mit ähli­chen Maßnahmen der Zwang zur Spritzung zumin­dest eine Weile erspart geblie­ben wäre.

      1. @aa

        Schreiben Sie dies doch an Herrn Andrick.
        ich bin immer der Meinung, dass Menschen, die am glei­chen Strag zie­hen, sich auf ver­mut­li­che Fehler ooder Fehlschlüsse hin­wei­sen soll­ten. Man hat doch das glei­che Ziel – Aufklärung?

      2. @Wieso, @aa:
        Die "COVID-19 Health and Disability Sector Temporary Significant Service Disruption Exemptions"-Regelung eig­net sich wirk­lich nicht, der guten Jacinda irgend­wel­che Zweifel an der Wirksamkeit (und/oder Ungefährlichkeit) der Spritzen zu unter­stel­len. Neben der erwähn­ten (zeit­li­chen) Beschränkung auf 6 Monate, steht da näm­lich auch:
        "The affec­ted worker should be vac­ci­na­ted as soon as cli­ni­cal­ly safe within the exemp­ti­on timeframe."
        (aus "as soon as cli­ni­cal­ly safe" zu schlie­ßen, dass man das Zeux damals eben noch nicht als "cli­ni­cal­ly safe" betrach­tet hat ist ziem­lich gewagt.) sowie
        "The affec­ted worker should be sup­port­ed in the work­place to com­ple­te their future vac­ci­na­ti­ons going forward. "

        Bemerkenswert fin­de ich ledig­lich die Begründung, war­um sich "affec­ted worker" die Spritze(n) geben las­sen soll­ten: "to pro­tect them against COVID-19" (sogar ganz ohne die Ergebnisse der Zulassungsstudien und von KL ger­ne beton­ten "schwe­ren Verläufe von").
        Auch kein Mucks von (angeb­li­chem) Fremdschutz ("Vulnerabler" etc.) mit­tels Verhinderung der Weiterverbreitung oder auch dem ceter­um cen­seo von der dräu­en­den "Überlastung des Gesundheitssystems". 

        Die von Andrick erwähn­te "Schweigezusage" lässt sich der "Exemptions"-Regelung eben­falls nicht entnehmen.
        (Und wenn es eine sol­che für der­ar­ti­ge Anträge in NZ ganz all­ge­mein geben soll­te? So what?).

        Antworten auf die Andrick-Frage:
        "Was könn­te eine Regierungschefin zu einem so unge­wöhn­li­chen Schritt veranlassen?"
        1. "unge­wöhn­lich" war eher ein ande­rer, stu­rer Schritt in min­de­stens zwei EU-Ländern, die lie­ber qua­li­fi­zier­tes Personal raus­schmis­sen, als auf des­sen Kotau zu verzichten
        2. die Veranlassung ergibt sich zwin­gend aus dem "Exemption"-Antrag: näm­lich um "signi­fi­cant ser­vice dis­rup­ti­on" zu vermeiden

  2. Wow. Was für ein Eingeständnis. 

    Die bei­den Spritzen-Brüder schei­nen noch gar nicht mit­be­kom­men zu haben, wie sehr sie Dr. Seltsam ähneln.

  3. "Auch stellt sich das Problem der mög­li­cher­wei­se unsach­ge­mä­ßen Lagerung der unter­such­ten Impfstoffdosen. Experimentelle Bestimmungen z. B. von Rest-DNA durch Dritte in auf dem Markt ver­füg­ba­ren Impfstoffdosen müs­sen fol­gen­de Kriterien erfül­len, um wis­sen­schaft­lich halt­ba­re Ergebnisse zu erbrin­gen: (i) Sie dür­fen nicht an Proben erfol­gen, die aus abge­lau­fe­nen (Haltbarkeitsdatum über­schrit­ten) Impfstoff-Fläschchen oder aus ange­bro­che­nen oder nicht sach­ge­mäß gela­ger­ten Impfstoff-Fläschchen stammen.

    Aber ver­impft wer­den durf­ten abge­lau­fe­ne Impfdosen schon. Da hat man dann ein­fach das Ablaufdatum ver­län­gert (https://​www​.pei​.de/​D​E​/​n​e​w​s​r​o​o​m​/​h​p​-​m​e​l​d​u​n​g​e​n​/​2​0​2​2​/​2​2​0​4​2​1​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​i​m​p​f​s​t​o​f​f​-​c​o​m​i​r​n​a​t​y​-​h​a​l​t​b​a​r​k​e​i​t​s​d​a​u​e​r​-​a​u​f​-​1​2​-​m​o​n​a​t​e​-​v​e​r​l​a​e​n​g​e​r​t​.​h​tml).

    Warum darf man dann nicht auch gefro­re­ne Impfstoffe, die abge­lau­fen sind untersuchen?

    Zumal, es kommt auf die Untersuchung an. Ja, Transfektionsstudien (also ob das Produkt noch in Zellkultur funk­tio­niert), wäre in dem Fall wahr­schein­lich hin­fäl­lig, ABER die Inhaltsstoffe an sich, sind noch zum Großteil unver­än­dert vorhanden.

    DNA ist extrem sta­bil, sonst gäbe es nicht den Fachbereich der Paleogenetik (https://de.wikipedia.org/wiki/Pal%C3%A4ogenetik) oder Rechtsmedizinische DNA-Gutachten. Die DNA pro Volumen blie­be kon­stant, auch wenn die (angeb­lich doch so sta­bi­le modRNA) bereits kom­plett zer­fal­len wäre.

    Die kat­io­ni­schen Lipide könn­te man auch bei zer­fal­le­nen LNPs immer noch im Massenspektrometer mes­sen, weil sie bei der Messung ohne­hin zerfallen.

    Eine Untersuchung auf lang­le­bi­ge Bestandteile ist also auch in abge­lau­fe­nen Proben pro­blem­los mög­lich, das gilt übri­gens auch für Endotoxine, die sind auch extrem lang­le­big und stabil.

    Das vom PEI genann­te Problem mit den nicht kor­rekt gela­ger­ten Proben lie­ße sich durch die Bundesregierung sehr ein­fach lösen:

    Forscher bekom­men ein­fach ein paar Fläschchen aus den Bundesbeständen, die ohne­hin aktu­ell kaum einer mehr will. Warum bie­tet man das nicht an?"

    https://​drbi​ne​.sub​stack​.com/​p​/​w​i​e​-​m​a​n​-​s​i​c​h​-​a​u​s​-​e​i​n​e​n​-​e​i​g​e​n​e​n​-​w​o​r​ten

  4. Wenn 90% der Tumore in Epithelzellen ent­ste­hen, dann des­halb, weil sie regel­mä­ßig Karzinogenen aus­ge­setzt sind, also z. Bsp. Tabakrauch, UV-Strahlung oder rotem Fleisch.

    Dendritische Zellen blei­ben davon in der Regel ver­schont. Wenn die jetzt regel­mä­ßig mit Impf-Dreck bespaßt wer­den, könn­te sich das durch­aus ändern. Aber ich bin da auch nicht schlau­er als die bei­den szi­en­ti­sti­schen Hohenpriester vom mdr, die auch nur hypo­the­ti­sches Geraune von sich geben.

  5. Mir ist unklar, was die offi­zi­el­le Story denn nun sein soll. 

    Wer behaup­tet was, und wie ist es tatsächlich?

    1. 'PEI prüft gar nicht selbst' (und wenn irgend­was doch geprüft wird, dann am Schreibtisch und nicht im Labor?)

    2. 'PEI prüft Zahlenreihen in Unterlagen und macht eigen­hän­dig Sichtprobe. (Also Sichtprobe als Stichprobe; wei­ßer Karton, schwar­zer Karton)

    3. 'PEI ist ein OCML von vie­len, und prüft in die­sem Rahmen einen Teil der Proben, und das sogar _lege_artis_

    Wie ist denn da der Stand der Erkenntnis oder der der ver­öf­fent­lich­ten Debatte?

    Dazu möch­te ich auch mal wis­sen, wie die­ses etwas älte­rer Bildchen (Jun '23) hier dazu pas­sen soll:
    https://​twit​ter​.com/​K​a​r​l​_​L​a​u​t​e​r​b​a​c​h​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​6​6​0​8​2​9​5​3​5​1​0​9​4​0​6​7​7​/​p​h​o​t​o/1

    Lauterbach insze­niert 'im PEI-Labor' die neue­ste Kittelmode zur Chargenprüfung. Er glaubt, in die­sem Setting: 

    > "Cichutek und ich sind im Raum, in dem Wirksamkeit des BioNTech Impfstoff geprüft wird. Ohne das PEI wären Impfstoffe deut­lich spä­ter zuge­las­sen wor­den. Trotzdem gab es kei­ne Kompromisse bei der Sicherheit. Danke PEI!"

    Die "Wirksamkeit" wird in die­sem Raum gepüft?

    Zoomt man rein, sieht man auf dem Bildschrim eine Kurve, die dem '#Humpgate' ent­spre­chen soll (Probe zur Kurve also 'unsau­ber', hier aber wohl ein­fach ein kopier­ter Screenshot?).
    Der Text des Posters zeigt schein­bar alle durch das PEI tat­säch­lich unter­nom­me­nen Prüfschritte… 

    (Aber genau so wie auf dem Foto stell ich mir das beim PEI inzwi­schen auch wirk­lich vor: 'Prüfung' besteht in einer Ansammlung von Nulpen, die sich beim ver­le­gen-Zähne-zei­gen gegen­sei­tig angrin­sen, fei­ern und bezah­len las­sen. Außer Spesen nix.)

    1. @Evangelische…: Noch gibt es auf https://​www​.mdr​.de/​v​i​d​e​o​/​m​d​r​-​v​i​d​e​o​s​/​f​/​v​i​d​e​o​-​7​4​4​5​2​8​.​h​tml die Vorstellung des Buches vom 8.8.23.
      Die unsäg­li­che Begründung für den "unver­zicht­ba­ren Schritt", das Buch auf den Index zu set­zen, kann man hier lesen: https://www.meine-kirchenzeitung.de/c‑feuilleton/angst-politik-zivilcourage-vom-markt-genommen_a44815 (5.12.23).

      Wenn das Folgende zutrifft, ist das ziem­lich dane­ben, aber wohl eher ein vor­ge­scho­be­ner Grund, ähn­lich dem einen däm­li­chen gel­ben "Ungeimpft"-Stern:

      »In einem Beitrag von Heimo Schwilk mit dem Titel „Angst und Auflage – Deutsche Medien im Panikmodus“ heißt es, „die hoch­mo­ra­li­sche Bundesrepublik“ sol­le an immer mehr Länder Reparationen für lan­ge zurück­lie­gen­de Kriegszerstörungen bezah­len. „Das schlech­te Gewissen lässt sich näm­lich auch anzap­fen. Wie das geht, haben uns die Erben der israe­li­schen Opfer der Olympischen Spiele von München 1972 per­fekt vor­ge­führt. Aber schon ste­hen ande­re Länder Schlange“, schreibt der Journalist und Autor Schwilk zu den Entschädigungszahlungen an die Familien der Attentatsopfer.«

  6. Sehr schön, dass die Experten die „Impf“stoffsicherheit der Gentherapie selbst detail­ver­liebt zer­le­gen. Man kann aber auch system­be­dingt ein gan­zes Stück wei­ter vorn in der Logikkette beginnen:

    „… Prüfprotokoll, mit ver­schie­de­nen Schritten, an deren Ende jeweils eine Qualitätskontrolle steht“ und „… aber dafür gibt es eben den Grenzwert“.

    Es ist die Frage, was und exakt wie etwas im „Prüfprotokoll“ defi­niert ist. Ein Prüfprotokoll und ein Grenzwert als sol­cher sagt noch über­haupt nichts dar­über aus, ob eine Substanz oder sonst irgend­et­was für mensch­li­ches Leben gefähr­lich ist oder nicht. Wenn E 605 als unge­fähr­lich für mensch­li­ches Leben defi­niert wird, dann gibt es mit Unkrautvernichtungsmitteln kei­ne Probleme … Dies gilt auch dann, wenn der Grenzwert ent­spre­chend hoch ange­setzt wird. 

    Die näch­ste Frage: Wurden die „Impflinge“ sach­ge­recht über die­se „sehr sel­te­nen mög­li­chen Wirkungen“ in einer Art und Weise auf­ge­klärt vor dem „Impfen“, dass sie die Risken ein­deu­tig gegen die Chancen abwä­gen konn­ten (und kön­nen)? Nicht nur mit einem Fetzen Papier und all­ge­mein „sehr, sehr sel­ten“? Ergänzend kann man noch hin­zu­fü­gen: Wurden die „Impflinge“ dar­über ein­deu­tig auf­ge­klärt, dass das Gengebräu kei­ne ste­ri­le Immunität erzeugt? 

    „Und das bedeu­tet, dass vie­le älte­re Menschen oder Vorerkrankte schwer krank wer­den und ster­ben, weil sie sich nicht haben imp­fen lassen.“

    Wie ist schwer erkrankt exakt defi­niert? Intensivstation? Ist es jede und jeder, der bei 40+ Zyklen eines PCR-Tests ein posi­ti­ves Testergebnis hat und auf die Intensivstation geschleppt wird? Ist es auch jemand mit einem posi­ti­ven Testergebnis, der ein Messer im Rücken hat? So wur­de (und wird?) dies ja bis­her definiert. 

    „… vor einer schwe­ren Infektion geschützt wurden…“
    Infektion? Oder schlicht posi­ti­ves PCR-Testergebnis mit 40+-Zyklen ohne Erkrankung? Was ist denn eine „schwe­re Infektion“? Vollkommen unde­fi­nier­tes Geschwätz.

  7. Das letz­te Interview mit Prof. Arne Burkhardt mit Traskription in Deutsch.

    https://​www​.mwgfd​.org/​2​0​2​3​/​1​2​/​d​a​s​-​l​e​t​z​t​e​-​i​n​t​e​r​v​i​e​w​-​m​i​t​-​p​r​o​f​-​d​r​-​a​r​n​e​-​b​u​r​k​h​a​r​dt/

    "Am 23.12.2023, pünkt­lich zu Weihnachten, ver­öf­fent­licht der Kanal „The Last American Vagabond“ ein zwei­ein­halb­stün­di­ges Interview mit Prof. Dr. Arne Burkhardt, das auf Youtube bin­nen weni­ger Stunden bereits zen­siert und gelöscht wur­de. Auf der ame­ri­ka­ni­schen unab­hän­gi­gen Medienplattform „The Last American Vagabond“ ist das Video trotz die­ser Zensur wei­ter­hin abrufbar. "

    1. @Wieso: Das Interview mag inter­es­sant sein, das Intro des Videos auf die­ser merk­wür­di­gen Plattform ist zum Kotzen (umfal­len­des, zucken­des Impfopfer).

      1. @aa
        "Das Interview mag inter­es­sant sein, das Intro des Videos auf die­ser merk­wür­di­gen Plattform ist zum Kotzen (umfal­len­des, zucken­des Impfopfer"

        Auf der Mitgliederliste sehe ich ver­dienst­vol­le Menschen (https://​www​.mwgfd​.org/​u​n​s​e​r​e​-​m​i​t​g​l​i​e​d​er/), die viel gelei­stet und auf sich genom­men haben, um ande­re Menschen vor Schäden zu bewah­ren und Aufklärung zu lei­sten. Mit man­cher Aussage wird mglw. dane­ben gelangt, doch recht­fer­tigt das mMn nach nicht die Abwertung, die Sie der Ihrer Meinung nach "merk­wür­di­gen Plattform" ent­ge­gen­brin­gen. Mir gelingt es nicht mehr, Ihr Handeln nach­zu­voll­zie­hen: gegen Menschen, die wie Sie auf Seiten der Aufklärung ste­hen so her­ab­wür­di­gend vorzugehen.
        Auch einen Teil Ihrer Beiträge fin­de ich neu­er­dings eigen­ar­tig mani­pu­la­tiv. Schade eigentlich.

          1. @aa:
            Ja, davon spra­chen Sie.
            Aber bei der Gelegenheit bekommt die von Ihnen nicht sehr geschätz­te Vereinigung MWGFD neben­bei eine Backpfeife mit­ver­passt. Sie prä­sen­tiert das Video schließlich…
            Oder irre ich mich? Dann bit­te ich höf­lichst um Aufklärung.
            Vielleicht kön­nen Sie auch auf die Anmerkungen von @Wieso ein­ge­hen, die ich mir zu wie­der­ho­len erlau­be, weil ich sie für größ­ten­teils zutref­fend halte:
            "Mir gelingt es nicht mehr, Ihr Handeln nach­zu­voll­zie­hen: gegen Menschen, die wie Sie auf Seiten der Aufklärung ste­hen so her­ab­wür­di­gend vorzugehen.
            Auch einen Teil Ihrer Beiträge fin­de ich neu­er­dings eigen­ar­tig mani­pu­la­tiv. Schade eigentlich."

  8. Dr. Norbert Häring
    EU-Kontrollbehörde hat Richtlinie für Chargenfreigabe von mRNA-Impfstoffen still­schwei­gend geändert

    27. 12. 2023 |
    Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) wei­gert sich unter Verweis auf die euro­päi­schen Richtlinien für die Chargenfreigabe hartnäckig, 

    dem Verdacht von über­mä­ßi­gen DNA-Verunreinigungen in mRNA-Impfstoffen durch eige­ne Test nachzugehen. 

    Diese Richtlinien wur­den erst vor kur­zem still­schwei­gend revidiert. 

    Unter ande­rem wird ab 2024 expli­zit nach Resten von Plasmid-DNA gefragt, um die sich die Kontroverse dreht. 

    Die Umstände und die Nichtkommunikation der Änderung der Richtlinie machen misstrauisch.

    Verschiedene unab­hän­gi­ge Labore haben DNA-Verunreinigungen von Pfizer-Impfstoffen weit jen­seits der zuläs­si­gen Grenzwerte gefunden. 

    Die offi­zi­el­len Prüflabore, in Deutschland das PEI, füh­ren hier­zu stan­dard­mä­ßig kei­ne eige­nen Laborprüfungen durch, son­dern kon­trol­lie­ren nur auf dem Papier die Prüfergebnisse der Hersteller.

    https://​nor​bert​haer​ing​.de/​n​e​w​/​o​c​a​b​r​-​p​r​o​t​o​c​ol/

  9. Multipolar macht etwas sehr Wichtiges:

    "Abseits sol­cher Details zeigt die Grafik – und dar­um wur­de sie hier ein­ge­fügt – die tat­säch­li­che, eher mar­gi­na­le Größenordnung und Wirkmacht der media­len Opposition. Diese Schwäche könn­te auch mit ihrer Arbeitsweise zusam­men­hän­gen. Bislang kon­zen­trie­ren sich die hier ver­sam­mel­ten Medien dar­auf, jedes für sich Missstände zu benen­nen und Stimmen Gehör zu geben, die im Feld der Leitmedien kei­nen Platz fin­den. Ein not­wen­di­ger näch­ster Schritt soll­te aus Sicht unse­rer Redaktion nun die jour­na­li­sti­sche Zusammenarbeit die­ser Medien sein. Es bringt wenig, wenn jeder iso­liert Dinge auf­deckt, die dann kein Kollege auf­greift und wei­ter­ver­folgt. Gerade mit Blick auf die Aufarbeitung der Corona-Krise dürf­te es für oppo­si­tio­nel­le Medien essen­ti­ell sein, sich als Gruppe zu begreifen. "

    "In Kürze wer­den wir eine neue Rubrik star­ten, in der regel­mä­ßig knap­pe, sach­li­che Meldungen im Stil einer Nachrichtenagentur ver­öf­fent­licht wer­den. Dort soll auch über Recherchen ande­rer Medien berich­tet wer­den. Die Meldungen sol­len von ande­ren Portalen dann frei über­nom­men wer­den dürfen."

    "Journalisten eta­blier­ter Medien, die Relevantes recher­chie­ren und ver­öf­fent­li­chen wol­len, bei ihren Arbeitgebern aber auf Schranken sto­ßen, sind uns außer­dem wei­ter­hin als Gastautoren willkommen."

    https://​mul​ti​po​lar​-maga​zin​.de/​a​r​t​i​k​e​l​/​j​a​h​r​e​s​r​u​e​c​k​b​l​i​c​k​-​2​023

      1. @aa

        ? Koennten Sie kurz erlaeu­tern, was Sie mei­nen? Jedenfalls: in einer Demokratie gibt es Opposition. Wird die aus­ge­schal­tet (so wie z.B. von YT das Burkhardt-Interview), ist es eine Demokratur. So nach W. Ulbricht, es sol­le wie Demokratie aussehen,…

        1. @sv: Wir erle­ben gera­de gro­ße Zensur- und Überwachungsmaßnahmen des "frei­en Westens" und Sie kom­men mit Ulbricht… Ich bin sehr für Gewaltenteilung und Opposition in par­la­men­ta­ri­schen Systemen. Allerdings habe ich Zweifel, ob die­se Kategorien aus­rei­chen, um Demokratie zu beschrei­ben. Seit der Gründung der BRD gibt es sie, aber sie sind auch Teil des Scheins, der wah­re Machtverhältnisse ver­deckt, die letz­ten Endes über den Besitz von Produktionsmitteln und gro­ße Vermögen her­ge­stellt wer­den. Formal haben sich die Parteien, deren Credo die "sozia­le Marktwirtschaft" aka Kapitalismus ist, immer mal wie­der mit Regierung und Opposition abge­wech­selt. Dieses Spiel führt mit­un­ter zu ver­schie­de­nen Ausprägungen der Machtverhältnisse, je nach Konjunktur und Weltlage eher libe­ral oder sozi­al, mal repres­siv oder asig. Immer aber durf­ten die öko­no­mi­schen Machtverhältnisse nicht ange­ta­stet wer­den. Dafür gab es Berufsverbote und gibt es immer noch Notstandsgesetze, mit denen ggf. auch Streiks nie­der­ge­schla­gen wer­den kön­nen. In den USA gibt es ein ähn­li­ches Spiel zwi­schen unter­schied­li­chen Oligarchengruppen namens Republikaner und Demokraten. In der Medienwelt dür­fen wir uns ent­schei­den zwi­schen den Plattformen ver­schie­de­ner Milliardäre. Auch dar­über wird ein Scheinbild von Meinungsvielfalt und Opposition erzeugt (z.B. Munk vs. EU). 

          Opposition ver­stan­den als die­je­ni­gen, die gegen die jeweils gera­de Regierenden sind, ist des­halb aus mei­ner Sicht ein untaug­li­cher Begriff. Denn die Regierenden kön­nen bei jeder Wahl wech­seln, manch­mal sogar zwi­schen­durch. Jens Spahn ist jetzt Opposition. Sollen sich die "Coronakritiker" des­halb mit ihm ver­bün­den? Für mich hängt es von den Inhalten ab, gegen wen ich oppo­nie­ren will und mit wem zusam­men. Als arm bezeich­ne ich des­halb die Auflistung von "Welt", "Nachdenkseiten" und "Epoch Times" als Opposition. Sie füh­len sich ganz unter­schied­li­chen Grundüberzeugungen ver­bun­den. Da mag es in Einzelfragen wie bei den Corona-Maßnahmen par­al­le­le Kritiken geben, woge­gen weder etwas spricht noch was zu ver­mei­den wäre. Die von mul­ti­po­lar vor­ge­schla­ge­ne Zusammenarbeit "oppo­si­tio­nel­ler" Medien baut auf dem Prinzip auf "Der Feind mei­nes Feindes ist mein Freund". Das ist im besten Fall unpolitisch.

          1. @aa

            Herr Aschmoneit, Sie haben ver­lo­ren. Allein Ihre Formulierung "par­la­men­ta­ri­sche() Systeme()" ist ver­rä­te­risch und weist Sie, mit Verlaub, als Antidemokraten aus.

            Ich mache es Ihnen noch­mals klar:

            In Deutschland hat die Demokratie noch nie bestan­den. Das lag an den "Kapitalismus"-Brabblern seit min­de­stens 1918/1919. Den Sowjetideologen, die einer schwül­sti­gen Irrlehre anhän­gen und für sich anti­de­mo­kra­tisch, d.h. reak­tio­när sind. 

            Dem, was Sie beschrei­ben, dass näm­lich Cliquen- bzw. Kleptokratenherrschaft bestehe, stim­me ich zu. 

            Ich weiß aber, im Gegensatz zu Ihnen, wor­an das liegt. Es liegt dar­an, dass es kei­ne Demokratie gibt. Und es gibt kei­ne Demokratie, weil es, und Sie geben ein gutes Beispiel ab, kei­ne Demokraten gibt.

            Das, was Sie im Zusammenhang der Parteien beschrei­ben, ist inkon­si­stent ana­ly­siert. Die Parteien in Deutschland, über die die herr­schen­den Cliquen ihre per­fi­den Täuschungen zum Behuf des Bestehlens durch­set­zen, gibt es nur, weil es das anti­de­mo­kra­ti­sche Verhältniswahlrecht gibt. Entweder Demokratie oder Verhältniswahlrecht. Beides zusam­men geht nicht. Das Verhältniswahlrecht stößt sich sogar an der bestehen­den Verfassung, die eine direk­te Wahl der Abgeordneten vor­sieht und kei­ne indi­rek­te. Ich erin­ne­re mich dar­an, wie vor­geb­lich fata­li­stisch, in Wirklichkeit anti­de­mo­kra­tisch Sie vor 2 oder 3 Jahren gegen das Mehrheitswahlrecht "argu­men­tier­ten".

            In einer Demokratie kann es eigent­lich nur zwei Parteien geben. Die, wor­in sich die Kollektivisten tum­meln und die ande­re, die der Freiheit des Individuums das Wort reden. Insoweit sind die US eine weit aus­ge­reif­te­re Demokratie als die deut­sche Demokratur. Die Mitglieder der Parteien wäh­len sogar die Kandidaten. Und der Präsident wird selbst­ver­ständ­lich direkt gewählt. Und, hal­ten Sie sich fest, auch die Gerichts- und Polizeipräsidenten. 

            Offensichtlich hat auch der Souverän in den US sei­ne Not mit den fei­sten Cliquen. Anders als in Deutschland besteht jedoch Hoffnung, dass der Souverän sei­ne Herrschaft wie­der durch­set­zen wird kön­nen. Gegen die Willkür weiß min­de­stens irgend­wann die Justiz einzuschreiten.

            Wenn es in Deutschland nur noch rund 400 Abgeordnete aus 400 Wahlkreisen geben wird, hört der Parteienapparat in sei­ner jet­zi­gen Form zu bestehen auf.

            Das wäre ein Anfang. Und der ein­zi­ge Weg, um das Recht durchzusetzen.

            Ich sag­te es Ihnen schon ein­mal: die Grenze ver­läuft nicht zwi­schen oben und unten, son­dern zwi­schen Demokraten und Antidemokraten. Ein Bündnis von oppo­si­tio­nel­len Publikationen – ins­be­son­de­re auch zur finan­zi­el­len Ausstattung – wird es sicher­lich geben. Von sol­chen näm­lich, die der Demokratie Vorschub lei­sten. Als ein­ge­fleischt demo­kra­ti­sche Publikationen. Und sicher­lich auch als Kritiker der poli­ti­schen Ökonomie. Als Ökonomie des Zwangs und des Diebstahls. Und der Antidemokratie.

          2. Aus dem Multipolar-Artikel: 

            ".. was der Mainstream gern „Alternativmedien“ nennt – ein an sich unsin­ni­ger Begriff, da Medien ihrem Wesen nach immer Vermittler von Informationen sind, wozu es kei­ne wie auch immer gear­te­te „Alternative“ gibt. Der Begriff „oppo­si­tio­nel­le Medien“ erscheint treffender. .. "

            "Alternativmedien" ist weni­ger ver­wir­rend als "oppo­si­tio­nel­le Medien". 

            Weiter:

            ".. Nötig ist aus unse­rer Sicht ein stär­ker nach­rich­ten­jour­na­li­stisch gepräg­tes Vorgehen, bei dem Journalisten kon­kre­te Sachverhalte ernst­haft recher­chie­ren und nüch­tern berich­ten. Solche weni­ger welt­an­schau­lich gepräg­ten Texte sind allen Lesern von Nutzen und kön­nen von ande­ren Medien dann auch leich­ter auf­ge­grif­fen werden. .. "

            Weniger schwur­bel­welt­li­che Texte >>> Upgrade von "Alternativ" auf "Opposition" 🙂

  10. Erst ist es unwahrscheinlich.
    Dann unmöglich.
    Dann ist es passiert.

    Vom Blitz getrof­fen zu wer­den, ist jeden­falls auch sehr unwahr­schein­lich. Wenn der Blitz bei mir ein­schlägt, wird mir das aber kaum ein Trost sein. Aber wer bei Gewitter spa­zie­ren geht, ist sich des Risikos wenig­stens nor­ma­ler­wei­se bewusst. War das bei der „Impfung“ auch der Fall?

    Aber egal, ob hier nun im Sinne der Pharmaindustrie ver­harm­lost wird oder die Ausführungen sogar zutref­fend sind: Weder jene, die bereits mehr­fach „geboo­stert“ sind, noch jene, die sich dazu ent­schie­den haben, unge­impft zu blei­ben, wer­den sich davon beein­drucken lassen.

    Und mir per­sön­lich ging es eigent­lich immer nur dar­um, dass ich selbst und ohne Druck ent­schei­den woll­te, ob ich das Risiko „Impfung“ ein­ge­hen möch­te oder nicht. Und mich nicht abhän­gig von mei­ner Entscheidung wie den letz­ten Dreck behan­deln las­sen muss. Aber man hat aus der Sache einen ideo­lo­gi­schen Grabenkampf gemacht. Bei dem sich alle auf der rich­ti­gen Seite wäh­nen. Ich will aber gar kei­ne Seite wäh­len. Ich will ein­fach nur tun, was ich für das Richtige hal­te und in Ruhe gelas­sen werden.

    1. Und mir per­sön­lich ging es eigent­lich immer nur dar­um, dass ich selbst und ohne Druck ent­schei­den woll­te, ob ich das Risiko „Impfung“ ein­ge­hen möch­te oder nicht. 

      ————-

      Mir auch, @ King Nothing. Nur dar­um ging es mir. Es gibt Leute, die haben Bungee-Jumping als Hobby. Ich ken­ne jemand, der war begei­ster­ter Fallschirmspringer. Auf mei­ne Frage: sag mal, hast Du nie Angst, der Schirm öff­net sich nicht im rich­ti­gen Moment?, zuck­te er nur die Schultern und mein­te, es wür­de ihm Spaß machen.

      Gut, das kann jeder machen, wie er oder sie will.

      Nur darf MICH nie­mand zum Fallschirmspringen zwin­gen oder zum Bungee-Jumping. Ich will selbst das Risiko ein­ge­hen, ob das Seil nicht oder doch funk­tio­niert oder die Fallschirmausrüstung mich sicher lan­den lässt oder eben versagt.

      So, und jetzt lese ich über einen Arzt, der Leuten (sei­nem ärzt­li­chen Gewissen fol­gend) Teilnahmebescheinigungen an einem che­misch-phar­ma­zeu­ti­schen-psy­cho­lo­gi­schen welt­wei­ten Experiment als Probanden aus­ge­stellt hat, an dem sie gar nicht teil genom­men haben, sie nann­ten es damals miss­ver­ständ­lich "Impf"-Ausweis. Es war aber gar kein "Impf"-Ausweis, denn es war kei­ne "Impfung", son­dern eine phar­ma­zeu­ti­sche Behandlung mit risi­ko­rei­chen Inhaltsstoffen.

      https://​www​.kran​ken​kas​sen​.de/​d​p​a​/​4​4​4​9​4​9​.​h​tml

      Zitat:
      Nach frü­he­ren Angaben des dor­ti­gen Gerichts wur­den schon vor dem Hauptverfahren am Landgericht Augsburg rund 80 Verfahren mit etwa 100 Angeklagten ver­han­delt. Im Regelfall ende­ten die Verhandlungen mit Geldstrafen für die Patienten. Es habe nur weni­ge Freisprüche gege­ben, erklär­te eine Gerichtssprecherin.
      Zitat Ende

      Diese 80 zitier­ten Leute wur­den also dafür bestraft, muss­ten dafür STRAFE zah­len, dass sie ihre Gesundheit nicht rui­nie­ren las­sen woll­ten im Gegensatz zu

      https://​www​.kran​ken​kas​sen​.de/​d​p​a​/​4​4​4​9​3​8​.​h​tml

      die­sen Opfern, (nur ein Beispiel, Rheinland-Pfalz) die einen Antrag auf Schadenanerkennung gestellt haben.

      Zitat:
      Bislang sind in Rheinland-Pfalz 612 Anträge wegen mög­li­cher gesund­heit­li­cher Schäden nach einer Corona-Impfung gestellt
      worden.
      Zitat Ende

      Das ist schon erschreckend, fin­de ich. Wo bleibt die viel zitier­te "Aufarbeitung" des Coronamaßnahmen-Unrechts? Ich war­te. Ich war­te. Ich lese coro​dok​.de und war­te. Es dau­ert und dau­ert und dau­ert. Okay, Hoffen und Harren macht man­chen zum Narren. Wir sol­len wei­ter zu Narren gemacht wer­den, egal, ob "geimpft" oder "unge­impft". So kommt es mir vor, wenn ich sol­che DPA-Texte lese.

      ~ ~ ~

  11. Und noch das Zitat:
    Der 74-Jährige ist wegen vor­sätz­li­cher Körperverletzung, Betrugs und wis­sent­lich unrich­ti­ger Dokumentation von Schutzimpfungen gegen das Coronavirus angeklagt.

    https://​www​.kran​ken​kas​sen​.de/​d​p​a​/​4​4​4​9​4​9​.​h​tml

    Der Text stimmt nicht. Wenn die "Schutzimpfung" gar nicht rich­tig oder nur sehr kurz "geschützt" hat, wenn sogar die Hersteller zuge­ben, die Produkte wur­den dar­auf­hin gar nicht kon­zi­piert, wenn die EMA es zugibt, die Produkte schüt­zen nicht vor Ansteckung, dann WAR es kei­ne _Schutz_Impfung. Und noch eine Frage: Was heißt genau "DAS Coronavirus"? Welches denn? Welche von den vie­len, von den unzäh­li­gen Coronaviren, die es gab, gibt und wei­ter geben wird, soll­ten denn mit den Spritzen ver­hin­dert werden? 

    Das Coronavirus. Ein ein­zi­ges, ja? Ein ein­sa­mes klei­nes Coronavirus. Nur eins. 

    Mir geht es um die sprach­li­che Schlamperei in dem Artikel. Das ist Verdummung der Leser. Das Coronavirus. "Seit dem Ende von Corona ist das oder das alles ganz anders." Oder immer wie­der mein Lieblingsaufreger: "Vor Corona durf­ten wir noch das oder das." Nein, falsch. Seit dem Ende der unsin­ni­gen Corona"schutz"-Verordnungen haben sich Dinge so oder anders entwickelt.

    Es ist echt zum Wütendwerden, wie sie die Sprache zur Manipulation benut­zen. "Nach Corona", "vor Corona", wegen der "Pandemie", die auf Massentests auf­bau­te, wo aber nur sehr wenig Personen wirk­lich gestor­ben waren. Und selbst das wur­de ja ver­schlei­ert und ver­klei­det in die Formel: 10.000 Personen sind an oder mit Corona gestor­ben. An oder mit. Ja, was denn nun? An? Oder nur als Nebendiagnose "mit"? Aber nein, sie wer­fen alle Toten in einen Topf und kle­ben "an oder mit" oben auf den sta­ti­sti­schen Deckel rauf. Sozusagen als Aufkleber für die Urne. Klappe zu, Affe tot. 

    Sorry, wenn ich mich auf­re­ge, genau genom­men habe ich, da nicht "geimpft", gar kei­nen Grund dazu. Und noch eine Fakenews: Ganz Niedersachsen wäre momen­tan über­schwemmt. Stimmt nicht. Die Aller ganz in mei­ner Nähe ist etwas brei­ter als sonst, eini­ge Wiesen sind über­flu­tet. Die Aller wur­de vor eini­ger Zeit an vie­len Stellen re-natu­riert und das ist sehr gut. Ich bin sehr für Re-Naturierungen und nicht für das Versiegeln von natür­li­chen Flächen wie Wiesen oder Wäldern mit Photovoltaikanlagen. Hier, wo ich woh­ne, ist nichts über­schwemmt. Gar nichts. Ich habe trocke­ne Füße, kein Long-Covid, besit­ze kei­nen "Schutzimpf"-Pass und lebe trotz allem noch. Oder gera­de deshalb?

    ~ ~ ~

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