Über einzelne Puzzleteile wurde hier mehrfach berichtet. Sie stellten ein etwas diffuses Bild dar, das Gefahr lief, als Verschwörungserzählung verstanden zu werden. Nachdem pünktlichst gemäß einem Planspiel der Münchener Sicherheitskonferenz von 2021 auch in der BRD Affenpocken aufgetaucht sind, verkleinert sich der spekulative Anteil an der Geschichte doch um einiges.
Nun sind die Affenpocken etwas anderes als die berüchtigten "richtigen" Pocken, und die Forschung zu Biowaffen hat stets das Einerseits-Andererseits von dual use. Wenn allerdings die gleichen Akteure immer wieder in den aufgezeigten Zusammenhängen erscheinen, zeichnen sich doch beunruhigende Konstellationen ab.
Denn damit die Geschichte rund wird, tauchen hier mit Bavarian Nordic (Affenpocken-Impfstoff) und Olfert Landt, der Bill Gates Stiftung und Christian Drosten alte Vertraute in Kontexten auf die womöglich überraschen.
In Betreibt das RKI mit 250 Tausend Dollar von der Gates-Stiftung Biowaffenforschung? wurde vor einem Jahr auf einige Zusammenhänge hingewiesen. So gibt es diese Zuwendung der Gates-Stiftung an das RKI aus dem Jahr 2019:

Bavarian Nordic liefert
1980 hatte die WHO die Welt für pockenfrei erklärt. Welche Aufgabe hatte ein Projekt "Den Ursprung und die Entwicklung des Pockenimpfstoffs zu untersuchen" vierzig Jahre später? Publikationen des RKI gibt es dazu nicht. Schon viele Jahre zuvor hatte Bavarian Nordic Aufträge für Impfstoffe en masse:
»Die Industriestaaten haben sich nach den Terroranschlägen am 11. September 2001 umfassend mit Pockenimpfstoff für ihre Bevölkerung eingedeckt (u. a. die USA mit 100 Millionen Impfdosen), so dass umgehend reagiert werden könnte. Unter dem Eindruck des bevorstehenden Irakkriegs gab die Bundesrepublik Deutschland der Firma Bavarian Nordic um den Jahreswechsel 2002/2003 den Auftrag, für jeden Einwohner Deutschlands etwas mehr als eine Impfdosis auf Vorrat zu produzieren.«
de.wikipedia.org
RKI-Fachgebietsleiter Ellerbrok koordiniert Biowaffenforschung
Heinz Ellerbrok gelangte im November 2020 in die Medien, weil aufgeflogen war, daß der RKI-Funktionär Gesellschafter der Firma "GenExpress Gesellschaft für Proteindesign" ist. Damals war in der "Welt" zu lesen:
»Das RKI ist seit mehr als 20 Jahren Kunde des Unternehmens, erklärt die Sprecherin des Instituts. Seit 2005 arbeitet die Firma laut Auskunft des Senats auch in geringem Umfang für die Charité. Das Unternehmen arbeitet nach eigenen Angaben eng mit der Firma TIB Molbiol zusammen, die Anfang dieses Jahres gemeinsam mit dem Virologen Christian Drosten einen der ersten PCR-Tests auf Covid-19 entwickelt hat.«
Näheres dazu ist zu erfahren in "Interessenkonflikt bei leitendem RKI-Mitarbeiter". Lügt das RKI?
Über die Biowaffenforschung des Herrn Ellerbrok wollte die Zeitung nicht berichten.
Drosten-Vertrauter Olfert Landt mit dabei
Zu den Projekten, mit denen sich die Firma genExpress, die Olfert Landt leitet, schmückt, gehört dieses:
"Biologische Gefahrenlagen: Risikobewertung, ultraschnelle Detektion und Identifizierung von bioterroristisch relevanten Agenzien (BIGRUDI)".
Das Projekt wird so beschrieben:
»Risikobewertung, ultraschnelle Detektion und Identifizierung von bioterroristisch relevanten Agenzien. Es wurde eine schnelle, einfach zu bedienende Diagnostikplattform zur Risikobewertung von verdächtigen Proben entwickelt und in ein Konzept für eine adäquate Risikokommunikation eingebettet.«
Der Originallink ist nicht mehr verfügbar. Das Dokument gibt es hier. Ihm ist auch zu entnehmen, daß sich auf der Eresburgstraße in Berlin, dem Sitz der meisten Unternehmen, für die Herr Landt tätig ist, "in aller Regel" MitarbeiterInnen des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), des Bundeskriminalamts (BKA), der Charité, des Robert Koch-Instituts (RKI) und andere trafen, um über Biowaffen zu diskutieren. Mehr Infos in Olfert Landt: Forschung zu Biowaffen.
Rolle von Ellerbrok – Lügt das RKI?
Dr. Ellerbrok war allerdings nicht nur Gesellschafter der Firma, sondern gleichzeitig leitend für das Projekt tätig:
»Verbundkoordinator Dr. Heinz Ellerbrok
Robert Koch Institut
Zentrum für Biologische Sicherheit (ZBS1)
Nordufer 20
13353 Berlin
Fon +49 (0) 30–18754–2258
Fax +49 (0) 30–18754–2605
ellerbrokh@rki.de«
Im oben genannten Artikel der "Welt" ist zu lesen:
»Auf Anfrage von WELT erklärt seine Sprecherin nun, dem RKI sei die Verbindung seit 2008 bekannt. „Herr Ellerbrok hat das RKI damals entsprechend informiert.“ Dabei, erklärt die Sprecherin, sei er dazu gar nicht verpflichtet gewesen…
Die RKI-Sprecherin erklärte weiter, Ellerbrok sei – nachdem er das Institut über seine Beteiligung informiert hatte – von der Institutsleitung angewiesen worden: Er dürfe keine vom Bundesforschungsministerium geförderten Projekte leiten, an denen sowohl das RKI als auch seine Firma beteiligt seien.«
Die letzte Behauptung ist entweder eine glatte Lüge oder Ellerbrok hat sich über eine Anweisung hinweggesetzt.
Frühes Engagement von Drosten und Ellerbrok zu Bioterrorismus
Aus dem Jahr 2004* datiert ein Artikel "First International Quality Assurance Study on the Rapid Detection of Viral Agents of Bioterrorism", zu deren Verfassern Christian Drosten, Heinz Ellerbrok, der Mitentdecker des SARS-Virus Stephan Günther vom Bernhard-Nocht-Institut sowie mehrere Mitarbeiter des RKI gehören.
An dieser Studie waren 24 zivile und militärische Labore aus 14 Ländern beteiligt. Es ging u.a. um Pockenviren.
Wie ausführlicher dargestellt wird in Auch Drosten an Bioterrorismus-Forschung beteiligt hatte Drosten 2008 einen Artikel geschrieben über "Biologische Verbrechen und Bioterrorismus". Es ging dort u.a. um die Entwicklung von Impfstoffen. Er beschreibt Labore, die
»… an ausgewählten Viren forschen. Hierzu gehören Partner, die mit dem SARS-Coronavirus, dem Vogelgrippevirus, Pockenviren, die mit dem ausgerotteten Variolavirus verwandt sind und anderen zoonotischen Viren, wie der Tollwut, dem Nipahvirus, dem Hantavirus, dem West-Nil-Virus, dem Gelbfiebervirus und den durch Zecken übertragenen Enzephalitis-Viren arbeiten…«
Corona-Virus von Anfang an im Bioterrorismus-Kontext
»Es werden wissenschaftliche Abhandlungen zur Verfügung gestellt, die sich mit aktuellen Themen der antiviralen Forschung, der Impfstoffentwicklung und dem Erkennen von Viren beschäftigen, wobei der Schwerpunkt auf dem Bezug zum Bioterrorismus liegt. Die Verfasser jeder Abhandlung rekrutieren sich aus Komites europäischer Experten unseres Konsortiums, um die neuesten Erkenntnisse in verständlichen Formaten zu kanalisieren. Koordinator des Projekts ist das Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNI) in Hamburg/Deutschland. In den frühen achtziger Jahren war das BNI eines der ersten Institute in Europa, das über ein BSL-4-Labor verfügte. Zu seinen neuesten Errungenschaften zählt die primäre Identifizierung des auslösenden Virus für SARS– unterstützt von Kollegen in Deutschland, den Niederlanden und Frankreich.…«
2004 war Ellerbrok Mitautor eines Papiers "SARS Coronavirus Detection". Darin bedankt er sich bei der Firma Artus GmbH für die Kooperation. Mehr über diese Firma, einer Ausgründung des Bernhard-Nocht-Instituts, zu deren Gunsten das Institut und Drosten 2003 auf ein Patent verzichteten, siehe Qiagen – artus – Drosten – Millionengeschenk.
Weitere gemeinsame Publikationen von Drosten und Ellerbrok stammen aus dem Jahr 2011 ("An Insect Nidovirus Emerging from a Primary Tropical Rainforest", "Gouléako virus isolated from West African mosquitoes constitutes a proposed novel genus in the family Bunyaviridae").
Aus dem Drosten-Netzwerk – wieder Biowaffen
Unter diesem Titel wurde hier im Oktober 2020 über eine weitere Person aus dem Netzwerk von Christian Drosten berichtet. Wie schon für Olfert Landt und seine Firma Tib-Molbiol zahlt sich für den Geschäftsmann Erik Lattwein der gute Kontakt zu Marketing-Scouts aus der Virologie in aller Welt aus.
»Vorsprung durch gute Kontakte zu Tropenmedizinern und Virologen in aller Welt, die das Ohr an der Masse haben und frühzeitig zurückkabeln, was sich tut…
"Wir versuchen proaktiv zu arbeiten und dem Virus immer einen Schritt voraus zu sein", sagt Euroimmun-Mitarbeiter Erik Lattwein. Bereits 2014 habe das Unternehmen, dessen Firmensitz in Lübeck ist, mit der Produktion des Schnelltest für Zika begonnen. Damals gab es im pazifischen Raum mehrere kleinerer Infektions-Ausbrüche.«
Die Schweriner Volkszeitung berichtete am 6.2.2016 über dieses Prinzip "Erst der Test, dann die Epidemie". In diesem Jahr hatte die WHO eine "gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite" ausgerufen – bis heute existieren keine aussagefähigen Zahlen zu Infektionen oder gar Opfern.
Bei Corona war man ähnlich fix wie Olfert Landt. Schon im Februar 2020 (!) konnte Euroimmun "einen Test zur Diagnose des Virus" zur Verfügung stellen. Welche Rolle spielte Christian Drosten dabei? Das erklärte am 9.6.2020 Dr. Lehmann, Leiter Kommunikation der Firma, in einem PR-Film:
Siehe dazu ausführlicher Sollte die Charité nicht ganz die Wahrheit gesagt haben? Die Firma Euroimmun.
Mit der Bundeswehr zum Biowaffen-Workshop in Georgien
Wie Olfert Landt sieht sich auch Erik Lattwein im Dienst der Biowaffen-Forschung.
»Im Rahmen des Deutschen Partnerschaftsprogramms für biologische Sicherheit und Gesundheitssicherstellung organisierte das Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr (InstMikroBioBw) unter der Leitung von Dr. Martin Strehle im März einen Workshop zum Thema "Indirekte Immunfluoreszenz" in der georgischen Hauptstadt Tiflis. Auf Bitten der Bundeswehr führte EUROIMMUN den praktischen Teil des Workshops durch und schulte die Teilnehmer aus der Kaukasus-Region im Umgang mit verschiedenen Immunfluoreszenz-Testsystemen (IFT) und den Mikroskopen…
"Einige sprachen auch nur Russisch, was es zusätzlich erschwerte die Geräte und ihre Bedienung zu erklären. Doch sie lernten sehr schnell und mit gegenseitiger Hilfe beim Übersetzen wurden auch die Sprachprobleme überwunden", berichtet Dr. Erik Lattwein, der die EUROIMMUN-Schulung zusammen mit seiner Kollegin Sabine Lederer durchführte… Fiktive Patienten wurden so auf Infektionen mit MERS-Coronaviren, Krim-Kongo-Fieber-Viren, Hanta- und Flaviviren, Chikungunya-Viren und Sandfliegen-Fieber-Viren untersucht.
Auch die Bundeswehr berichtet von dem gelungenen Workshop. So stehen Dr. Martin Strehle und Dr. Erik Lattwein weiterhin in Kontakt, um die zukünftige Entwicklung des deutsch-georgischen Programms und den Erfolg des Workshops zu beobachten. Erste Studien sind geplant und Anfragen aus Georgien zum Erwerb von Mikroskopen und Testsätzen sind bereits bei EUROIMMUN eingegangen. Sie lassen auch für die Zukunft auf eine vielversprechende Zusammenarbeit in dem Projekt hoffen.«
Darüber plauderte er am 5.5.2015 euroimmunblog.de. Der Link ist inzwischen gelöscht... Hier ist der Artikel aber nachzulesen.
Ist das denn Biowaffenforschung?
Man mag der Meinung sein, der Begriff Biowaffenforschung dramatisiere einen Sachverhalt, bei dem es gerade um die Abwehr von Angriffen mit Biowaffen gehe und der deshalb defensiv zu verstehen sei. Daß das nicht so einfach ist, wird beschrieben in Biowaffenforschung: RKI-Projektleiter Gesellschafter der Landt-Firma? und in Olfert Landt: Forschung zu Biowaffen.
Bavarian Nordic
In Pocken, Polack, Stiko und Bill Gates wurde im April 2021 berichtet, daß fast sämtliche AutorInnen der "wissenschaftlichen Begründung" der Stiko-Empfehlung vom Januar 2021 auf den Gehaltslisten der Pharmaindustrie standen. Der Hauptautor des seinerzeit einzigen Titels einer "Literaturliste" zur Begründung war Fernando P. Polack. Er muß als unabhängig angesehen werden, da er von praktisch allen Pharmafirmen Gelder erhält. Eine davon ist BAVARIAN NORDIC A/S. Und da schließt sich der Kreis zur Spende von zweihundertfünfzigtausend Dollar der Gates-Stiftung an das RKI, zu dem die Impfkommission gehört. Damals war weiter zu lesen:
Die kleine Firma Bavarian Nordic mit Sitz im bayerischen Planegg ist die Forschungsniederlassung der dänischen Muttergesellschaft.
»Infolge des Irakkriegs wurde das Unternehmen beauftragt, für den deutschen Staat für jeden der Einwohner den Pockenimpfstoff bereitzustellen.«
»Bavarian Nordic gehört zu den weltweit führenden Herstellern von Pockenimpfstoffen. Das Unternehmen ist seit Jahren Lieferant für das Strategic National Stockpile in den USA.«
apotheke-adhoc.de (2.9.20)
Doch man engagierte sich auch im Corona-Markt. Im Geschäftsbericht 2020 kann das Unternehmen vermelden:
»Das Jahr 2021 wird auch spannende Neuigkeiten aus unserer Pipeline bringen. Basierend auf ermutigenden präklinischen Ergebnissen haben wir beschlossen, die klinische Entwicklung des Impfstoffkandidaten COVID-19 voranzutreiben, von dem wir glauben, dass er das Potenzial hat, viele der Herausforderungen, die bei den zugelassenen Impfstoffen gesehen werden, zu adressieren, und wir werden auch unser RSV-Programm mit einer Humanstudie vorantreiben, die wichtige Ergebnisse vor der für nächstes Jahr geplanten Phase-3-Studie liefern wird. Mit der jüngsten Privatplatzierung, die einen Nettoerlös von rund 1,1 Mrd. DKK einbrachte, haben wir unsere Kapitalbasis gestärkt, die es uns ermöglicht, diese spannenden Pläne zu verwirklichen und gleichzeitig Flexibilität für weitere Wachstumsmöglichkeiten zu schaffen."«
»Millionendeal mit den USA
Anfang August konnte Janssen die klinischen Phase I/II-a-Studien zu dem gemeinsam mit Bavarian Nordic erforschten Impfstoffkandidaten „Ad26.COV2.S“ starten. Wenige Tage später melden die Hersteller, mit der US-Regierung einen Deal über 100 Millionen Dosen des Sars-CoV-2-Impfstoffes getätigt zu haben. Die bestellten Dosen des Impfstoffkandidaten „Ad26.COV2.S“ sollen in den USA hergestellt und für den dortigen Einsatz zur Verfügung gestellt werden, sobald dieser durch die US-Arzneimittelbehörde FDA für den Notfallgebrauch zugelassen ist, erklärt Janssen. Im Rahmen eine Folgevereinbarung könne die US-Regierung zudem 200 Millionen weitere Impfdosen erwerben.«
apotheke-adhoc.de
Für den deutschen Markt ist es recht praktisch, in der Impfkommission des RKI jemanden sitzen zu haben, dem man "persönliche Honorare" zukommen läßt. Der genannte Nettoerlös entspricht 314 Millionen Dollar. Auch das Pockengeschäft floriert weiter:
»Bavarian Nordic erhält zusätzlichen Pockenimpfstoff-Auftrag von der kanadischen Regierung
COPENHAGEN, Dänemark, 22. März 2021 – Bavarian Nordic A/S (OMX: BAVA, OTC: BVNRY) gab heute bekannt, dass die Public Health Agency of Canada (PHAC) IMVAMUNE Pockenimpfstoff für den nationalen Vorrat im Gesamtwert von 31,2 Millionen US-Dollar bestellt hat…
Paul Chaplin, President & Chief Executive Officer von Bavarian Nordic, sagte: "Wir freuen uns sehr, unsere Zusammenarbeit mit der kanadischen Regierung fortzusetzen, um den Schutz ihrer Bürger zu gewährleisten. Diese Zusammenarbeit geht auf das Jahr 2008 zurück, als wir mit den Lieferungen an das kanadische Verteidigungsministerium begannen, und wurde seitdem auf die Public Health Agency of Canada ausgeweitet, die ebenfalls die Notwendigkeit erkannt hat, einen Pockenimpfstoffvorrat für die allgemeine Bevölkerung anzulegen."«
wallstreet-online.de
Pocken-Planspiel 2001
Über das Planspiel "Dark Winter", das sich ähnlich ausnimmt wie das von 2019 zu Corona, schrieb die "Süddeutsche Zeitung" am 5.2.2002 (zitiert nach wallstreet-online.de):
»Die Angst vor dem weltweiten Bio-Terror belebt ein Geschäft, das seit Jahrzehnten tot ist. Herstellung und Handel von Pocken-Impfstoff, einer Krankheit die als ausgestorben galt. Bereits im vergangenen Jahr hat die USA bei einer britischen Firma Impfstoff im Wert von 428 Millionen Dollar geordert. Aber auch ein Münchner Unternehmen profitiert von dem wiederbelebten Markt. Gerade eben haben die Biopharma-Spezialisten von Bavarian Nordic eine Bestellung von der griechischen Regierung erhalten: Die Lieferung von mehreren Millionen Impf-Dosen gegen Pocken. Weitere Groß-Abnehmer stehen vor der Tür.
Das Planspiel hatte den beklemmenden Namen „Dark Winter“, düsterer Winter. Man schrieb den 22. Juni 2001. Auf der Andrews Air Force Base in der Nähe von Washington D.C. versammelte sich die Elite der USA: Vom Präsidenten bis hin zum FBI-Direktor, vom CIA-Chef bis zum Nationalen Sicherheitsberater – gespielt von Politikern wie dem ehemaligen Senator Sam Nunn und hochrangigen Militärs. Auf dem best bewachten Flughafen der USA, dort wo auch die Air Force One landet und startet, wurde an diesem und dem darauf folgenden Tag etwas simuliert, was drei Monate später die Welt in Unbehagen, Angst und Erschrecken stürzte: die USA als Ziel eines biologischen Angriffs…
„80 Prozent der Weltbevölkerung hat keine Impfung mehr“, begründet Andreas Hartmann, zuständiger Direktor für Commercial & Business Development bei Bavarian Nordic die Gefährlichkeit der Pockenviren. „30 Prozent der Infizierten sterben, es gibt weltweit kein richtiges Heilmittel gegen Pocken.“ Außerdem ist das Virus hoch ansteckend und breitet sich in rasender Schnelligkeit aus…
Dass sein rund 85 Mitarbeiter zählendes Unternehmen mittlerweile im Besitz eines modernen Impfstoffes ist, der diese Probleme nicht mehr hat, liegt an einem Zufall. Das Vaccinia-Virus, ein naher Verwandter des Pockenvirus, wurde von der 1994 gegründeten Firma für ganz andere Zwecke weiter entwickelt. Und zwar als eine Art (natürlich sich nicht selbst reproduzierendes und unschädliches) Trägersystem, um Antikörper und Antigene in den menschlichen Körper einzuschleusen. Die sollen dann die entsprechende therapeutische Immun-Reaktion des Körpers auslösen…
Quasi als Nebenprodukt und parallel wurde das Virus zum Pocken-Impfstoff weiter entwickelt. Der Massenmarkt fehlte zwar, Bavarian Nordic versprach sich jedoch einige Absatzchancen bei Tierpflegern oder Tierärzten, um „Cross-Infizierungen zu vermeiden“. Pocken kommen nämlich bei sehr vielen Tierarten vor. Dann kam der 11. September – und für Bavarian Nordic, das kleine dänisch-bayerische Unternehmen, brachen andere Zeiten an. Die Entwicklung biopharmazeutischer Produkte wird zwar weitergehen, im Augenblick jedoch liegt der Focus auf dem Pocken-Impfstoff. „Es gibt kaum eine westliche Regierung“, so Bavarian Nordic-Direktor Hartmann, „die in den vergangenen Wochen nicht bei uns vorstellig geworden wäre… “«
Paul-Ehrlich-Institut und RKI bereiten den Markt vor
Zu einer Zeit, als Christian Drosten angeblich an seiner Doktorarbeit schrieb, entstand eine Panikmache, für die es allerdings noch keine Podcasts gab. Am 10.11.2001 berichtete die "Welt":
»"Es lässt sich schwer vorhersehen, wie gut die Bevölkerung in Deutschland bei einem Anschlag mit Pocken-Viren geschützt wäre", erklärt Professor Johannes Löwer, Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts in Langen – dem Bundesamt für Sera und Impfstoffe. Bei Geimpften würde die Krankheit glimpflich und nicht tödlich verlaufen, vermutet der Experte. "Das Risiko würde wohl unter einem Prozent sinken", bestätigt Professor Reinhard Kurth, Präsident des Robert-Koch-Instituts in Berlin. Für die Jüngeren, die nicht mehr geimpft wurden, bestehe eine größere Gefahr. Pocken-Viren sind äußerst ansteckend, und etwa zehn bis 30 Prozent der Fälle enden mit dem Tod. "Es gibt keine Medikamente auf dem Markt, die nachweislich gegen Pocken-Viren wirken", erklärt Kurth…
Die Bundesregierung [wird] etwa sechs Millionen Einheiten eines früher gebräuchlichen Impfstoffes aus europäischer Produktion aufkaufen. Für eine so genannte Regulierungsimpfung wäre es genug: Infizierte können noch drei bis vier Tage nach dem Kontakt mit dem Virus geimpft werden. Man würde sie unter Quarantäne stellen und alle Personen, die mit ihnen nach der Ansteckung zusammentrafen – unter Umständen eine ganze Stadt -, vorsorglich impfen. "Die jetzt noch ergatterte Menge würde aber im Ernstfall nicht ausreichen", so Kurth. Also muss mehr Impfstoff hergestellt werden, und die Regierung erwägt eine nationale Produktion, die Gespräche mit deutschen Herstellern sind im Gange.
Eine mögliche Produktionsstätte steht im bayerischen Martinsried bei München. Die Biotech-Firma Bavarian Nordic könnte ihre Impfstoffproduktion sofort umstellen. "Innerhalb von neun Monaten können wir 100 Millionen Dosen des Pocken-Impfstoffs liefern", versichert Andreas Hartmann von Bavarian Nordic…
"In einem von etwa 100.000 bis 500.000 Fällen kam es früher zu schweren Nebenwirkungen, zum Beispiel Gehirnentzündungen", erläutert der Virologe Kurth. Angesichts eines Notfalls ein vernachlässigbares Risiko, nicht aber für Massenimpfungen. Insbesondere Personen mit geschwächtem Immunsystem und Kleinkinder wären gefährdet.
Die Wissenschaftler von Bavarian Nordic haben aber dafür einen Lösungsvorschlag in ihrer Forschungspipeline. Sie arbeiten seit Jahren mit einem veränderten Vaccinia-Virus, dem so genannten MVA…«
Hartmann "weiß, wie man Medikamente verkauft"
Das berichtete am 26.1.2003 der "Spiegel":
»Seit Dezember stieg der Aktienkurs der Bavarian Nordic um 42 Prozent – die Bundesregierung hatte bekannt gegeben, dass sie bis Ende des Jahres 65 Millionen Dosen kaufen will. Bei wem sie kauft, hat sie nicht gesagt, aber die Rede ist von einem 117-Millionen-Euro-Geschäft, andere Schätzungen gehen bis zu 160 Millionen...
Heute klingeln die Ängstlichen und die Vorsorgenden in Martinsried an. Andreas Hartmann heißt der Mann, zu dem die Anrufer durchgestellt werden, er leitet die Geschäftsentwicklung bei Bavarian Nordic. Einer der wenigen im Haus, die unterm Kittel Anzug tragen. Ein studierter Molekularbiologe, 46 Jahre alt. Früher war er Marketingmann in großen Pharma-Firmen. Er weiß, wie man Medikamente verkauft…
Er kann zwei verschiedene Impfstoffe anbieten, aber beide haben ein Problem: Es handelt sich um noch nicht zugelassene Medikamente. Im Notfall, wenn tatsächlich die gesamte Bevölkerung innerhalb von fünf Tagen durchgeimpft werden müsste, wäre die Zulassung schnell da. Bis dahin aber darf er für seine Produkte nicht werben und auch keine Proben herausgeben.«
Das hat sich inzwischen geändert. Werbung für nicht zugelassene, ja noch nicht einmal existierende Stoffe, ist in heutigen Zeiten Regierungsgeschäft (und das ihrer "wissenschaftlichen" BeraterInnen und Institute). Damals stand die Großproduktion noch nicht:
»In der Regel sind die Anrufer dann enttäuscht – aber nicht entmutigt: Ob Hartmann denn wenigstens eine kleine Menge liefern könnte, so 10 000 Dosen etwa, für Ärzte, Krankenschwestern und, äh, die politische Klasse des Landes?
Seit ein paar Tagen kommen rund 30 Anrufe pro Tag: eine Mieterinitiative zum Beispiel, die gleich einen ganzen Häuserblock impfen lassen will, eine Mutter, die Hartmanns Telefonnummer im Internet gefunden hat: »Der Arzt will uns nichts geben, die Apotheke nicht, jetzt müssen Sie helfen: Retten Sie meine Kinder!«
Für die Angst-Klientel will Hartmann nun eine Hotline einrichten…«
2003 überwog noch Vorsicht
Am 24.1.2003 meldete dw.com:
»Eigentlich sind die Pocken seit 1979 offiziell ausgerottet. Nur in zwei hermetisch abgeriegelten Labors in den USA und Russland lagern noch Viren – und so entsteht Unsicherheit. Was, wenn ein Terrorist da herankommt? Deshalb hat die Bundesregierung angekündigt, für die gesamte Bevölkerung Pocken-Impfstoff zu kaufen, 100 Millionen Dosen insgesamt. Davon sind 35 Millionen schon im Lager. "Das ist aber eine reine Vorsorgemaßnahme im Nachgang zum 11. September 2001", betont Elisabeth van der Linde, Sprecherin im Bundesgesundheitsministerium, gegenüber der DW-WORLD. Bund und Länder hätten bereits mit dem Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin einen Impfplan ausgearbeitet…
Riesige Nebenwirkungen
Wer sich jetzt vorsorglich impfen lassen will, muss sich von dem Gedanken verabschieden, erklärt Dr. Susanne Stöcker, Sprecherin des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), dem Bundesamt für Sera und Impfstoffe. "Das Serum wird weder an Ärzte noch an Apotheken ausgeliefert", so die Biologin im Interview mit DW-WORLD. Denn bisher sei kein Pocken-Impfstoff zugelassen. Die Bundesregierung habe Seren für den Notfall gekauft, die dann nach bestimmten Krisenplänen auch ohne Zulassung eingesetzt werden dürften…
Spezial-Serum für Soldaten
Elf Millionen Dosen mit der europäischen Impfstoff-Variante habe Bavarian Nordic schon an die Bundesregierung geliefert, erklärt Hartmann. "Aber die Diskussion in Deutschland beginnt gerade erst." In den USA sei man weiter, "da wird das Thema auch mehr als nationales Interesse behandelt. Hier gibt es fast nichts an Unterstützung."
Bavarian Nordic forsche auch an verträglicheren Anti-Pocken-Strategien, die allerdings nicht vor 2006 zugelassen würden. Zum Beispiel an MVA, einem Vor-Impfstoff, der die Nebenwirkungen eindämme. "Und wir produzieren einen neuen, erheblich abgemilderten Impfstoff für die Bundeswehr." Warum den nicht alle bekommen können? Ministeriumssprecherin van der Linde hält sich zurück. "Unsere Experten haben entschieden, dass man das Ziel Pockenschutz sinnvoller ohne den neuen Impfstoff erreichen kann".«
Inzwischen haben Paul-Ehrlich-Institut und RKI ihre Lektionen gelernt. Die Viertelmillion Dollar der Gates-Stiftung dürfte dazu beigetragen haben.
(Hervorhebungen nicht in den Originalen.)
* Update: Hier war in einer früheren Version fälschlich das Jahr 2003 genannt.
Sehr informative Aufarbeitung bzw. Zusammenfassung der Thematik.
Meinen Dank dafür Herr Dr. Aschmoneit!
https://www.fr.de/rhein-main/schafe-panik-11608253.html
Meine Nachbarin sagt, sie war vorhin auf einem Volksfest, auf einem Rummel in Niedersachsen. Da hätte NIEMAND mehr eine Maske getragen. Und alle hätten gelacht, das Publikum und auch die Aussteller. Es wäre sehr schön gewesen, sagt sie, meine Nachbarin. Ja, weiß sie denn nicht, daß die Affenpocken uns alle töten werden? Ich gehe nicht auf solche Montagsdemonstration von Maskenlosen. Auch wenn es gestern am Mittwoch war. Unerhört! Eine Montagsdemonstration an einem Mittwoch! Und morgen und übermorgen auch noch! Wer hat das erlaubt? Wer erlaubt lauter maskenlose freundliche Gesichter? Wer erlaubt so viel gut gelaunte Leute? Warum haben die keine Angst vor den tödlichen neuen, noch nicht erforschten, noch unbekannten Pockenviren?
🙁 🙁
Ich trage jetzt seit zwei Jahren Masken, bin geboostert, und wofür? Dafür, daß sich die Mittwochsdemonstranten einfach so auf einer öffentlichen Veranstaltung amüsieren. Warum verbietet das die Polizei nicht? Nächste Woche sterben alle Mittwochsdemonstranten an den neuen Affenpocken.
Pasteur ‑Koch. Im Westen nichts Neues.
https://www.corodok.de/warum-herr-drosten/
Der Artikel war auch sehr spannend. Was bedeuten die neuen Puzzlesteine für Wiesendanger und den nächsten Prozess gegen Drosten?
„Schon im Februar 2020 (!) konnte Euroimmun "einen Test zur Diagnose des Virus" zur Verfügung stellen.“
Euroimmun … das ist doch das Unternehmen, das von Winfried Stöcker gegründet wurde. Der, mit dem selbst gebastelten Impfstoff.
@King Nothing: Jau. Außerdem haben sie ein „Institut für experimentelle Immunologie. (https://www.euroimmun.de/de/ueber-uns/ueber-uns/firmenprofil/)
Die ganze Branche dürfte verwickelt sein. Wir haben die Entwicklung des biotechnologischen industriellen Komplexes verpennt. Berlin hat mal wieder versucht mit Hilfe der USA führend zu werden.
Ohne Ende des Kapitalismus werden wir das nicht wieder los – Gesteht, wer hier hat Biotech-Aktien?
Vielleicht schaffen wir es aber auch, mit dem anlasslosen Testen aufzuhören, dann wäre der Spuk zu Ende.
Das einzige Glück ist, dass Viren sich nicht für Kriegsführung eignen, außer die Sieger finden einen Weg, mit dem Atmen und dem Austausch von Körperflüssigkeiten aufzuhören.
Ach so, deswegen sind sie den nicht weiter angegangrn, nachdem sein Alleingang beim Antkörper verimpfen öffentlich wurde. Hätte vielleicht etwas zu erzählen gehabt, der Herr Stöcker.
Bzgl. Bioterrorismus, Biowaffen und illegaler Experimente (bspw. an ukrainischen Psychiatriepatienten) und die Verflechtungen zu Big Pharma empfiehlt es sich, ein Auge auf die kommenden Kriegsverbrecherprozesse im Donbass zu haben. Das, was das russische Verteidigungsministerium bereits über die Funde in den ukrainischen Laboren angedeutet hat, wird das Puzzle um ein großes Stück erhellen.
Das wird nicht im Donbass passieren sondern bei der UN.
Die spannende Sache dabei ist die Rolle Chinas. China weiß, was in den eigenen Biolaboren unter Kollaboration mit den USA (und Deutschland) geforscht wurde.
Chinesische Wissenschaftler wissen auch, was in amerikanischen, kanadischen und australischen Laboren geforscht wurde
https://www.cbc.ca/news/canada/manitoba/chinese-researcher-escorted-from-infectious-disease-lab-amid-rcmp-investigation‑1.5211567
Die Wahrheit über westliche Universitäten ist, dass viele von ihnen aus chinesischen Quellen finanziert werden.
https://www.gatestoneinstitute.org/17074/china-western-academia
Wenn Covid eine "Verschwörung" war, dann wusste China Bescheid. Das spannende ist, dass im "Westen", der Plan aufgegeben wurde (minus Australien und Neuseeland, die ein besonderes Verhältnis zu China teilen), während China gerade beweisen will, dass No-Covid möglich ist.
https://www.tagesschau.de/ausland/asien/china-peking-bezirk-quarantaene-101.html
Im Corona-Ausschuss meinte ein Referent, dass die No-Covid-Politik in dem Augenblick aufgegeben wurde, als klar war, dass die KI-Infrastruktur zur Bevölkerungskontrolle nicht ausreichte.
Ich halte das für möglich.
Werft Euer Smartphone weg!
Ja, es muss nicht zwingend dort passieren. Der UN werden die Beweise vorgelegt, aber dass die Prozesse in den US abgehalten werden, bezweifle ich.
Es ging mir mehr um die Biowaffen‑, ‑kampfstoff- und illegale Medizinforschung, die dort betrieben wurde, und in die sowohl Politiker – offenbar hauptsächlich der "Demokraten" – sowie die großen Pharmafirmen involviert zu sein scheinen.
Natürlich wussten chinesische Wissenschaftler, was kommen würde – es kann nicht sein, dass Herr Gao beim Event202 involviert war, ohne dass das genau mit der chinesischen Regierung abgesprochen wurde. Aber das wird dort nicht verhalndelt werden – es wird einzig um die Biolabore in der Ukraine gehen. Geopolitisches Schach – die Wahrheit steht im Dienste der Strategie. (Vielleicht haben die Historiker eine Chance in 50~100 Jahren …)
An meiner Uni wurde jetzt übrigens Corodok.de gesperrt. Von der Handvoll Deutscher hier bin ich vermutlich der einzige, der die Seite aufruft. Aber ich denke nicht, dass das einer Analyse gefolgt ist – es wird einfach alles Fremdsprachige, das mit Covid zu tun hat, gesperrt. (Vor ein paar Wochen hat die Uni die Online-Englisch-Wörterbücher wie Deepl geblockt, nachdem ein Englischlehrer aufgezeigt hatte, dass der WHO-Text von der Regierung ins Gegenteil verkehrt wurde …)
Lieber Herr Aschmoneit, sie sind und bleiben einfach der geilste. Danke!
Da es thematisch so gut passt: Ich habe gestern jemandem einen Link zu einem ihrer Artikel geschickt. Spontane Antwort:
"Was ist das für eine Seite?? Nicht normal, keine Rechtschreibfehler."
Gates hat doch bereits vor mehr als einem Jahr öffentlich gesagt, dass er was mit Pocken machen wird.
Gespenstisch, wie sich hier das Bauchgefühl bestätigt, das ich von Anfang an hatte, wenn ich des Herrn Dr. Osten ansichtig wurde. Allein von Auftreten und Tonfall her signalisierte mir meine Intuition, daß mit dem Man und der ganzen Geschichte was ganz und gar nicht stimmt.
Es kommt darauf an, diese Dinge nicht nur an einzelnen Personen festzumachen sondern darin das Wesen des Kapitalismus zu erkennen. Das Grundübel in unserer Gesellschaftsordnung ist das Privateigentum an Produktionsmitteln!
Schönen Sonntag.
Eine interessante Übersicht, danke dafür.
Allerdings wäre es vielleicht mal an der Zeit,
die Kritik von Lanka, Kaufmann (et al.) am heutigen Virus-Konzept etwas ernster zu nehmen. Denn sonst kann man stets die einen mit "natürlichen" Viren einschüchtern und die anderen mit "künstlichen".
Gavi sagt uns, was wir über die "Affenpocken wissen müssen (gekürzt und übersetzt):
1. Affenpocken werden durch ein pockenähnliches Virus verursacht.
Im Jahr 2020 meldete die WHO 4.594 Verdachtsfälle von Affenpocken, darunter 171 Todesfälle (IFR 3,7 %). Sie werden als verdächtig beschrieben, da zur Bestätigung PCR-Tests erforderlich sind, die in endemischen Gebieten nicht ohne weiteres verfügbar sind.
2. Es verursacht Pusteln am ganzen Körper
Obwohl die Symptome oft innerhalb eines Monats nachlassen, kann einer von zehn Fällen tödlich sein. Kinder sind besonders anfällig.
3. Die Diagnose erfordert PCR-Tests
4. Es kann sich durch engen Kontakt zwischen Menschen ausbreiten
5. Es gibt kein Heilmittel, aber wir haben einen (sehr alten) Impfstoff Ein neuerer Impfstoff wurde 2019 zur Vorbeugung von Pocken und Affenpocken zugelassen, ist aber ebenfalls noch nicht allgemein verfügbar.
https://www.gavi.org/vaccineswork/five-things-you-need-know-about-monkeypox
@Anybody:
(IFR 3,7%) oben bei 1. ist ein Schreibfehler, das muß (CFR 3,7%) heißen.
Die ganz normale alte Pockenimpfung schützt vor Affenpocken wie vor allen anderen Pocken Erregern.
Der derzeitige Virus ist der westafrikanische der weitaus weniger gefährlich ist als der kongolesische Abkömmling. Wobei diese Toteszahlen sich auf Afrika und die dort sicher wesentlich schlechtere Versorgung.
Wenn sich jemand schützen möchte so kann er das am besten mit dem uralten Pockenimpfstoff, der Millionenfach bewährt, sicher und zuverlässig ist.
Ich für meinen Teil bin gegen Pocken geimpft, habe 1987 eine Auffrischung bekommen wegen eines Aufenthalts mit der Uni im Ausland. Im übrigen wird es sehr vielen Leuten so gehen, denn selbst wenn nach 1976 die Impfung für Kinder nicht mehr Pflicht war, ist sie doch obligatorisch noch lange weiter gemacht worden. So what?
Lieber AA: Fantastischer Artikel!!! Ich frage mich im Moment, ob das massive Auftreten von Medienberichten über Affenpocken gerade jetzt, während die WHO und das WEF in der Schweiz tagen, nicht auch (oder vor allem?) dazu dienen soll, die Pandemie-Drohkulisse so sehr im Bewußtsein der "Öffentlichkeit" zu halten, daß psychologischer Druck ausgeübt wird, um Entscheidungen für ein zentrales "Pandemie-Management" zu beflügeln (WHO-Pandemie-Vertrag; geänderte WHO Bestimmungen; Zuwachs der Entscheidungsbefugnisse für die WHO-Führung). Diese Entscheidungen werden bis 28. Mai getroffen. Ich bin gespannt, ob die Affenpocken in 14 Tagen noch ein Thema sind, oder ob sie zum nächsten globalen Virus-Hoax aufgebauscht werden, damit schon im Sommer die Daumenschrauben wieder angezogen werden können – bis die WHO dann im November den weltweiten Grippenotstand ausruft…
Fernando P. Polack?
Hatte dieser Forschende nicht in der Biontech-Pfizer Zulassungsstudie in Argentinien in wenigen Wochen tausende Probanden rekrutiert?
Sollen da über 1 Millionen Seiten in ein paar Wochen ausgefüllt haben.
"Dr. Polack ist der wissenschaftliche Direktor der INFANT-Stiftung in Buenos Aires, die ein Netz von 26 Krankenhäusern in Argentinien koordiniert.
Wenn alle 26 Krankenhäuser vollständig teilnehmen, sind das 57 Patienten pro Woche und Krankenhaus, was möglich ist, wenn die Standorte dies zuvor getan haben und über einen Koordinierungsrahmen verfügen, um alle 26 Standorte gleichzeitig in Betrieb zu nehmen. Das bedeutet, dass jeder, der gerade etwas anderes macht, seine Tätigkeit aufgibt, um gleichzeitig an der Studie teilzunehmen."
Sind in Argentinien megagut struktiert…
https://tkp.at/2022/05/10/fda-dokumente-zeigen-hoechst-eigenartiges-aus-pfizer-zulassungsstudie/
Bitte auch diese accounts besuchen:
https://twitter.com/DeinertDoc
Leider only on Inglisch:
https://stevekirsch.substack.com/p/eight-different-surveys-all-show?s=w
@Nur für C‑impffreudige Eltern: Der Mann ist noch genialererer als das RKI und ermittelt über Online-Umfragen unter seinen LeserInnen: "Die Impfstoffe haben bereits mehr Amerikaner getötet als COVID".
Drosten wirkt auf mich wie Senator/Imperator Palpatine. Ich finde, er sieht einfach verschlagen und böse aus…
Palpatine.…nö, eher Count Doku. 😉
Verspätet danke für diese hervorragende Analyse. Im Ergebnis zeigt sich das Bild, das viele bereits erahnt haben, aber das zu belegen aufgrund des kleinteiligen Puzzles eben kompliziert ist. So, wie die Akteuere sich das wünschen.
Abgesehen davon: Traditionelle Pockenimpfstoffe konnten – wenn auch sehr selten – furchtbare Schäden hervorrufen. Neurologische Schäden. Wenn man jemanden kennt, der ca. zwanzig Jahre vom Hals an gelähmt und nur mit fremder hilfe überhaupt Nahrung zu sich nehmen konnte, dann steht man Impfungen sicher kritischer gegenüber. Experimentellen, ob Gentherapie oder traditionell, auf jeden Fall. Und auch "damals" gab es Impfpflicht …
The great inject.
The great Inzest.
Don't let them fool you. Or even try to steer you . Bob Marley.
Sollen wir uns jetzt wundern oder entsetzt sein
dass "unsere Guten" darin verstrickt sind?
Glaubt jemand wirklich, die könnten das abziehen, wenn sie nicht die "Deckung von oben" hätten?
Die hatten genug Zeit, ein Netzwerk aufzubauen
https://www.heise.de/tp/features/Insect-Allies-Das-Pentagon-scheint-biologische-Waffen-zu-entwickeln-4188194.html?seite=2
https://www.spiegel.de/politik/ausland/usa-geheime-experimente-mit-biowaffen-a-155174.html
Dazu gehörte auch Anthrax
https://www.youtube.com/watch?v=TuABzsPPVXU
Georgien
https://a.metube.ch/videos/watch/7ce6671f-b82b-4516–8c84-55a9c2c9b11a
https://www.heise.de/tp/features/Entwickeln-die-USA-neue-biologische-Waffen-4177163.html
"Weitere gemeinsame Publikationen von Drosten und Ellerbrok stammen aus dem Jahr 2011 ("An Insect Nidovirus Emerging from a Primary Tropical Rainforest", "Gouléako virus isolated from West African mosquitoes constitutes a proposed novel genus in the family Bunyaviridae")."
Wird dann sowas daraus?
https://www.fr.de/panorama/florida-moskito-genetisch-veraendert-genmanipulation-keys-anwohner-zika-denguefieber-gelbfieber-news-90487431.html
https://www.heise.de/tp/features/Insect-Allies-Das-Pentagon-scheint-biologische-Waffen-zu-entwickeln-4188194.html
https://www.geo.de/wissen/19718-rtkl-biologische-kriegsfuehrung-insekten-als-bio-waffe-forscher-warnen-vor-pentagon
https://www.welt.de/print/die_welt/wissen/article116935370/Willenlose-Insekten-als-Spione.html
https://www.berliner-zeitung.de/wissen/cybugs-unterstuetzen-das-militaer-kakerlaken-und-kaefer-helfen-bei-der-spionage-2966586
https://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/forscher-basteln-im-auftrag-der-darpa-mini-cyborgs-aus-insekten-a-826389.html
Und die eigene Bevölkerung wird auch nicht verschont
https://www.focus.de/panorama/videos/attacken-gegen-us-buerger-us-militaer-testete-biologische-waffen-an-der-eigenen-bevoelkerung-in-san-francisco_id_4814917.html
Hallo, VT.
Gaby Weber: Nichts wird kontrolliert – Biosicherheit in Argentinien
https://www.youtube.com/watch?v=uNqfCn6yddw
WEF findet 2022 vom 22. bis 26. Mai in Davos statt
Bereits auf der Weltgesundheitsversammlung von 22. bis 28. Mai in Genf soll über einen Vorschlag Washingtons zur Änderung der Internationalen Gesundheitsregulierungen abgestimmt werden.
„Mehr als 40“ Länder unterstützen den Reformvorschlag
Anscheinend will man durch die Berichterstattung über die Affenpocken die Entscheidung in die "richtige Richtung schubsen" (Nudging), die Bevölkerungen beschäftigen und somit von dem Treffen und der Entscheidung ablenken.
Den Sommer könnte man auch noch "überbrücken", die Völker mit Belehrungen und Maßnahmen nerven und einen erweiterten Markt für Impfstoffe erschließen.
Wäre zu begrüßen, wenn dies verhindert würde
Noch ein ergänzender Artikel zu weiteren Unternehmern, die hoffen, dass diesmal der Reibach nicht an ihnen vorbei geht und sich deshalb auch auf "Eventualitäten" vorbereitet haben. Mithilfe von Clinton oder Obama z.B., um das nicht unerwähnt zu lassen. Bavarian Nordic kommt dort auch in einem Nebensatz vor. Die Zahnfee auch. Geschrieben von der tief grabenden Investigativjournalistin Whitney Webb. Leider sehr lang und in Englisch. Dummerweise kann ich hier keine pdf's verschicken, sonst hätte ich es gleich auf deutsch mitliefern können.
https://unlimitedhangout.com/2022/05/investigative-reports/monkeypox-fears-may-rescue-endangered-corporations/
'Männer, die gleichgeschlechtlichen Sex haben'…
Durch Affen auf den Mensch übertragen…
War da was?
Ach ja, hieß AIDS. Heißt immer noch so, Und hat vor ca. 40 Jahren eine der größten Gesundheitshysterien ausgelöst, die es im 20. Jhdt. gegeben hat.
Fantasievoll sind sie nicht, die Plandemiker.
Gut geplant …
https://www.eib.org/de/press/all/2018–216-investeu-european-support-for-bavarian-nordics-vaccine-production
Dänemark: #InvestEU: Europa fördert Impfstoffproduktion von Bavarian Nordic
Deutsch
10 August 2018
Die Europäische Union unterstützt das Biotechunternehmen Bavarian Nordic mit einem Darlehen der Europäischen Investitionsbank (EIB) von 30 Millionen Euro.
Das Darlehen wird über den Europäischen Fonds für strategische Investitionen (EFSI) besichert.
Dieser ist das Kernstück der Investitionsoffensive für Europa, bei der die Europäische Investitionsbank (EIB) als strategischer Partner der Europäischen Kommission fungiert.
Bavarian Nordic baut mit den Mitteln eine Abfüllanlage an seinem Standort in Kvistgård, Dänemark, um bei der Impfstoffproduktion schneller moderne biotechnologische Herstellungsverfahren und Technologien anwenden zu können.
In der neuen Anlage können aseptische flüssige, lyophilisierte und lebende biologische Produkte verarbeitet werden.
Die Produktionsfläche wächst durch den Neubau um bis zu
1 200 Quadratmeter.
Der Finanzierungsbeitrag der EIB deckt einen Teil der Investitionsaufwendungen für die Anlage ab, die zwischen 2018 und 2020 entsteht.
https://endpts.com/bavarian-nordic-laps-up-barda-secures-contract-for-vaccine-production/
Bavarian Nordic sichert sich BARDA-Vertrag für Pockenimpfstoff
Die Produktion von Pockenimpfstoffen scheint der US-Regierung ein Dorn im Auge zu sein.
Und der Hersteller Bavarian Nordic ist das jüngste Unternehmen, das davon profitiert.
Nur wenige Tage, nachdem Emergent, ein Unternehmen, das Regierungsverträge zu seinem Lebenselixier gemacht hat, die Exklusivrechte an Tembexa von Chimerix erworben hat, mit einer Barzahlung von 225 Millionen Dollar und einem erwarteten BARDA-Vertrag, hat die Behörde einen Vertrag über die Pockenimpfstoffproduktion angeboten.
BARDA hat mit dem in Dänemark ansässigen Hersteller von Impfstoffen und Immuntherapien einen Vertrag über die Lieferung einer gefriergetrockneten Version des Pockenimpfstoffs Jynneos abgeschlossen, so dass die ersten Dosen dieser Version in den Jahren 2023 und 2024 hergestellt und in Rechnung gestellt werden können.
Die Optionen haben einen Wert von 119 Mio. USD und stellen die ersten Optionen dar, die ausgeübt werden, um Bulk-Impfstoffe in gefriergetrocknete Dosen von Pockenimpfstoff umzuwandeln.
Weitere Optionen auf den Vertrag haben einen Wert von 180 Mio. USD und ermöglichen bei Ausübung die Umwandlung von insgesamt etwa 13 Millionen gefriergetrockneten Dosen des Pockenimpfstoffs, die voraussichtlich in den Jahren 2024 und 2025 hergestellt werden.
Die Verlagerung des Gefriertrocknungsprozesses in die neue Abfüllanlage des Unternehmens in Kvistgård, Dänemark, wurde im vergangenen Jahr eingeleitet und wird nach einer FDA-Inspektion im Jahr 2022 zur kommerziellen Herstellung im Jahr 2023 führen.
Die Gefriertrocknung eines Impfstoffs, die bei einigen Covid-19-Impfstoffen durchgeführt wird, dient dazu, den Impfstoff länger zu konservieren und ihn über längere Strecken zu transportieren.
Jynneos ist seit 2021 Teil von Bavarian Nordic.
Die BARDA hat eine Option im Wert von 12 Mio. USD zum Kauf weiterer Dosen des Impfstoffs als Teil einer Bestellung im Wert von 202 Mio. USD im vergangenen April für bis zu 1,4 Millionen flüssig-gefrorene Dosen ausgeübt.
Es scheint jedoch, dass Pocken für die BARDA eine hohe Priorität haben, denn es wird erwartet, dass der Vertrag mit Emergent in den nächsten drei bis sechs Monaten nach Abschluss des Geschäfts abgeschlossen wird.
Dieser Vertrag kommt auch deshalb zustande, weil in Spanien, Portugal und dem Vereinigten Königreich Fälle von Affenpocken auftreten, die mit Jynneos und anderen Pockenimpfstoffen ebenfalls behandelt werden können, wie Stat berichtet.
Für Bavarian Nordic ist das Geschäft ein willkommener Aufschwung, da J&J Anfang des Monats seine Kooperations- und Lizenzvereinbarungen mit dem dänischen Unternehmen über Impfstoffe gegen das Hepatitis-B-Virus und humane Papillomviren beendet hat.
Der Aktienkurs von Bavarian Nordic {$BAVA.CO} liegt jedoch immer noch 50 % unter dem Stand vom Jahresanfang.
https://www.bundesregierung.de/resource/blob/975196/2048684/0e393c7cf5d2b3a556fa6a8df6352d11/2022–06-08-stellungnahme-expertinnenrat-data.pdf?download=1
Das ist so raffiniert! Sie, die Protagonisten, Planer von diversen Krisen oder eventuell sogar absichtlich hergestellten biologisch-chemischen Bedrohungen für Menschen, verkünden auf ihren öffentlich zugänglichen Webseiten ganz eindeutig ihre Pläne.
Nur wenige Personen setzen die Puzzlesteine zusammen, so wie hier, das ist so eklatant offensichtlich, so in sich schlüssig und vor allem einfach erklärt.
Doch die Mainstream-Medien erzählen den Ahnungslosen nur Bruchteile der Pläne. Mainstream-Medien wissen vermutlich ganz genau Bescheid über sämtliche geplanten "Pandemie-Szenarien".
Es ist nur so mühselig, einem ZDF- oder ARD-Konsumenten klar zu machen, dass alles offen abrufbar ist. Jetzt wird geplant, alle Viren, Influenza, Rheno, was weiß ich, siehe Lobbyisten-"Experten"-Stellungnahme, als Bedrohung für die nächsten 100 Jahre darzustellen.
Wenn ich das einem Schlafschaf erzähle und sage, hey, ruf die Website auf, da kannst Du das alles lesen, höre ich: "Warum denn? Warum sollten sie das denn tun? Was haben sie denn davon, immer neue Viren oder Virenmutationen zu erfinden?" Oder "Warum sollten uns denn Virenforscher oder Politiker oder Pharma-Lobbyisten mit bösen, manipulierten Viren bedrohen wollen? Das macht doch keiner. Du spinnst! Das bildest Du Dir alles ein!"
Oder noch schlimmer:
"Hast Du denn kein Vertrauen zur Politik? Warum glaubst Du denn Karl Lauterbach, Christian Drosten, Lothar Wieler, Olaf Scholz, Angela Merkel, Jens Spahn, all den Repräsentanten der Demokratie, nicht?" "Hast Du denn kein Vertrauen zu Deinem Arzt, wenn er Dir die Impfung empfiehlt?" "Warum sollte uns denn das RKI oder das PEI absichtlich in Unwissenheit halten?"
Genau das sind die Antworten der Schlafschafe. Es ist ermüdend und ich gehe dann und lasse sie in ihrem Glauben.
https://www.rnd.de/gesundheit/christian-drosten-befuerchtet-budgetkuerzungen-in-der-forschung-7NUHBFFMTVAYXFJMPLK563NGYM.html
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Jetzt wird in reale, tödliche Waffen investiert. Jetzt passiert genau das, was abzusehen war. Der brutale Krieg gegen Viren, der Kampf gegen und die Unterdrückung von Menschen in Deutschland oder Europa, die seit je her unzähligen, immer wieder neuen, ständig anderen Viren ausgesetzt sind und es immer sein werden, wird zugunsten noch gefährlicherer Waffen zurück gedrängt. Deutschland rüstet sich. Rüstet sich real mit Milliarden-Investitionen für die Bundeswehr.
Das Eine so schrecklich wie das Andere, doch klar ist, dass die "Pandemie"-Bekämpfer der militärischen Aufrüstung weichen müssen. So könnte man sagen, der Krieg bringt Frieden, der reale Krieg in Europa drängt die "Pandemie-Maßnahmen"-Befürworter zurück. Und das gefällt den Pandemie-Bekämpfern absolut nicht, sie jaulen laut, lamentieren, stampfen trotzig mit den Füßen auf.
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Biomedical Advanced Research and Development Authority
BARDA
https://en.wikipedia.org/wiki/Biomedical_Advanced_Research_and_Development_Authority
Operation Warp Speed
OWS
https://en.wikipedia.org/wiki/Operation_Warp_Speed
Michigan Economic
Grand River Aseptic Manufacturing (GRAM)
(…) GRAM was selected by the U.S. Department of Health and Human Services and the U.S. Department of Defense to support the expansion of the United States’ capacity for manufacturing and distributing vaccines or therapeutics related to the COVID-19 pandemic. Soon after, GRAM entered into an agreement with Janssen Pharmaceuticals, Inc., one of the Janssen Pharmaceutical Companies of Johnson & Johnson, to support the manufacture of its SARS-CoV‑2 vaccine candidate.
When Johnson & Johnson received emergency approval from the FDA in early 2021, GRAM got to work manufacturing the COVID-19 vaccine to be delivered throughout the country – all from right here in Michigan. (…)
https://www.michiganbusiness.org/reports-data/success-stories/gram/
18.08.2022 / Contact: HHS Press Office / HHS = U.S. Department of Health & Human Services
HHS Facilitates Agreement to Accelerate Delivery of Additional Smallpox and Monkeypox Vaccines Using New U.S. Production Line
The U.S. Department of Health and Human Services (HHS) has facilitated an agreement between Bavarian Nordic and Grand River Aseptic Manufacturing (GRAM), a Michigan-based pharmaceutical contract manufacturer, to establish the first fill and finish line for the JYNNEOS vaccine in the U.S.
To support the current monkeypox outbreak and future smallpox preparedness, the Biomedical Advanced Research and Development Authority (BARDA), within the HHS Administration for Strategic Preparedness and Response (ASPR), has ordered 5.5 million vials of JYNNEOS from Bavarian Nordic to be filled, finished and delivered from U.S. government-owned bulk vaccine stored in Denmark. Under the procurement, Bavarian Nordic agreed to complete a technology transfer that would allow for 2.5 million of those vials to be filled and finished by a U.S.-based contract manufacturer.
“We continue to do everything we can to make more vaccine doses available more quickly to those in need,” said HHS Secretary Xavier Becerra. (…)
“Rapidly increasing the supply and safe delivery of monkeypox vaccine to those at the highest risk of contracting the virus is a top priority for President Biden,” said Bob Fenton, Coordinator of the White House National Monkeypox Response. (…)
hhs.gov/about/news/2022/08/18/hhs-facilitates-agreement-accelerate-delivery-additional-smallpox-monkeypox-vaccines-using-new-us-production-line.html
::
19.08.2022 | GRAM
Grand River Aseptic Manufacturing to Fill and Finish Smallpox/Monkeypox Vaccines and Accelerate Domestic Supply
(…) The agreement was supported by the Department of Health and Human Services (HHS) and the Biomedical Advance Research and Development Authority (BARDA) to increase domestic vaccine supply. (…)
“We are happy to play our part and are proud to be in a position to support Bavarian Nordic and the U.S. Government with the monkeypox outbreak response,” said Tom Ross, President and CEO of GRAM. “GRAM is putting forth all efforts possible to accelerate the manufacturing of the vaccine.” (…)
“GRAM is proud of its substantial experience in supporting public health emergencies. We were on the front line working with the U.S. Government to accelerate the manufacture of COVID-19 vaccines. Our expert team members have the experience and knowledge from supporting Operation Warp Speed, and we are confident in accelerating the technical transfer of the monkeypox vaccine and ramping up production, just as we did in 2020. Importantly, with our recent expansion, GRAM can continue to focus on our core business of supporting clinical and commercial biotherapeutics while managing the vaccine production,” said Ross. (…)
grandriverasepticmfg.com/news/gram-to-fill-and-finish-monkeypox-vaccine/
::
(…) Nach den terroristischen Anschlägen des 11. Septembers 2001 stieg in den Vereinigten Staaten die Angst auch vor einem möglichen bioterroristischen Angriff durch Viren oder andere Krankheitserreger. Das veranlasste die zum Gesundheitsministerium zugehörige US-Behörde BARDA (Biomedical Advanced Research and Development Authority) dazu, die Forschung auch in dem Gebiet bereits längst vergessener Krankheiten wie den Pocken zu fördern, die seit 1980 als ausgerottet gelten.
Die staatliche Behörde unterstützte dabei unter anderem das dänisch-deutsche Biotech-Unternehmen Bavarian Nordic, das an der Weiterentwicklung des schon bekannten Pockenimpfstoffs forschte. Mit Erfolg: Anfang August erhielt das Unternehmen mit Sitz in Tuborg Havn nördlich von Kopenhagen von der EU-Kommission die Zulassung für seinen Impfstoff gegen die Affenpocken erhalten und ist damit noch immer der einzige Hersteller des Präparates weltweit. (…)
In Europa heißt der Affenpocken-Impfstoff des dänisch-deutschen Unternehmens Imvanex. In den USA und in Kanada wird er unter den Markennamen Jynneos und Imvamune vertrieben. Bei dem Vakzin handelt es sich aber nicht um den gleichen Impfstoff, der vor mehr als 40 Jahren gegen die Pocken verimpft wurde. (…)
[ Thomas Duschek von Bavarian Nordic ]
Die EU hat bisher mehr als 160.000 Dosen des Imvanex-Impfstoffs bestellt. Vor allem aber haben sich die USA Impfdosen gesichert. Laut Duschek erhalten die Vereinigten Staaten bis nächstes Jahr allein sieben Millionen Dosen. (…)
24.08.2022 / Antonia Mannweiler, tagesschau.de / Woher der Affenpocken-Impfstoff kommt /
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/bavarian-nordic-unternehmensprofil-affenpocken-impfstoff-101.html
::
“Stop mass hysteria monkeypox virus outbreak propaganda.”
“Stop mass hysteria MPX virus outbreak propaganda.”