Pocken, Polack, Stiko und Bill Gates

In Emp­feh­lung der Stän­di­gen Impf­kom­mis­si­on von Pfi­zer geschrie­ben? wur­de hier im Janu­ar berich­tet, daß zwan­zig AutorIn­nen der "wis­sen­schaft­li­chen Begrün­dung" der Emp­feh­lung Zuwen­dun­gen von Pfi­zer erhiel­ten, zwei davon wäh­rend der Durch­füh­rung der Stu­di­en. Acht AutorIn­nen hat­ten zum The­ma "Inter­es­sen­kon­flikt" nichts zu ver­öf­fent­li­chen – dar­un­ter Dr. Sahin und Dr. Ture­ci, die Chefs von Biontech…

Einer von inzwi­schen zwei Titeln im Lite­ra­tur­ver­zeich­nis der "wis­sen­schaft­li­chen Begrün­dung" trägt den Ver­merk: "Sup­port­ed by BioNTech and Pfi­zer", als Kon­takt­adres­se wird "Dr. Absa­lon at Pfi­zer, 401 N. Midd­le­town Rd., Pearl River, NY 10965, or at judith.absalon@pfizer.com" ange­ge­ben. Ers­ter Ver­fas­ser ist Fer­nan­do P. Polack.

Polack muß als unab­hän­gig ange­se­hen wer­den, da er von prak­tisch allen Phar­ma­fir­men Gel­der erhält. Eine davon ist BAVARIAN NORDIC A/S. Und da schließt sich der Kreis zur Spen­de von zwei­hun­dert­fünf­zig­tau­send Dol­lar der Gates-Stif­tung an das RKI, zu dem die Impf­kom­mis­si­on gehört.

Wie in Betreibt das RKI mit 250 Tau­send Dol­lar von der Gates-Stif­tung Bio­waf­fen­for­schung? dar­ge­legt, hat­te im Jahr 2019 die Stif­tung dem RKI die­se Sum­me über­wie­sen, um "den Ursprung und die Ent­wick­lung des Pocken­impf­stoffs zu unter­su­chen".

Die klei­ne Fir­ma Bava­ri­an Nor­dic mit Sitz im baye­ri­schen Plan­egg ist die For­schungs­nie­der­las­sung der däni­schen Muttergesellschaft.

»Infol­ge des Irak­kriegs wur­de das Unter­neh­men beauf­tragt, für den deut­schen Staat für jeden der Ein­woh­ner den Pocken­impf­stoff bereitzustellen.«

»Bava­ri­an Nor­dic gehört zu den welt­weit füh­ren­den Her­stel­lern von Pocken­impf­stof­fen. Das Unter­neh­men ist seit Jah­ren Lie­fe­rant für das Stra­te­gic Natio­nal Stock­pi­le in den USA.«
apo​the​ke​-adhoc​.de (2.9.20)

Der Akti­en­kurs der Mut­ter­fir­ma kann sich sehen lassen:

wall​street​-online​.de

Nicht nur im Pocken‑, auch im Coronageschäft

Im Geschäfts­be­richt 2020 kann das Unter­neh­men vermelden:

»Das Jahr 2021 wird auch span­nen­de Neu­ig­kei­ten aus unse­rer Pipe­line brin­gen. Basie­rend auf ermu­ti­gen­den prä­kli­ni­schen Ergeb­nis­sen haben wir beschlos­sen, die kli­ni­sche Ent­wick­lung des Impf­stoff­kan­di­da­ten COVID-19 vor­an­zu­trei­ben, von dem wir glau­ben, dass er das Poten­zi­al hat, vie­le der Her­aus­for­de­run­gen, die bei den zuge­las­se­nen Impf­stof­fen gese­hen wer­den, zu adres­sie­ren, und wir wer­den auch unser RSV-Pro­gramm mit einer Human­stu­die vor­an­trei­ben, die wich­ti­ge Ergeb­nis­se vor der für nächs­tes Jahr geplan­ten Pha­se-3-Stu­die lie­fern wird. Mit der jüngs­ten Pri­vat­plat­zie­rung, die einen Net­to­er­lös von rund 1,1 Mrd. DKK ein­brach­te, haben wir unse­re Kapi­tal­ba­sis gestärkt, die es uns ermög­licht, die­se span­nen­den Plä­ne zu ver­wirk­li­chen und gleich­zei­tig Fle­xi­bi­li­tät für wei­te­re Wachs­tums­mög­lich­kei­ten zu schaffen."«

»Mil­lio­nen­deal mit den USA
Anfang August konn­te Jans­sen die kli­ni­schen Pha­se I/II-a-Stu­di­en zu dem gemein­sam mit Bava­ri­an Nor­dic erforsch­ten Impf­stoff­kan­di­da­ten „Ad26.COV2.S“ star­ten. Weni­ge Tage spä­ter mel­den die Her­stel­ler, mit der US-Regie­rung einen Deal über 100 Mil­lio­nen Dosen des Sars-CoV-2-Impf­stof­fes getä­tigt zu haben. Die bestell­ten Dosen des Impf­stoff­kan­di­da­ten „Ad26.COV2.S“ sol­len in den USA her­ge­stellt und für den dor­ti­gen Ein­satz zur Ver­fü­gung gestellt wer­den, sobald die­ser durch die US-Arz­nei­mit­tel­be­hör­de FDA für den Not­fall­ge­brauch zuge­las­sen ist, erklärt Jans­sen. Im Rah­men eine Fol­ge­ver­ein­ba­rung kön­ne die US-Regie­rung zudem 200 Mil­lio­nen wei­te­re Impf­do­sen erwerben.«
apo​the​ke​-adhoc​.de

Für den deut­schen Markt ist es recht prak­tisch, in der Impf­kom­mis­si­on des RKI jeman­den sit­zen zu haben, dem man "per­sön­li­che Hono­ra­re" zukom­men läßt. Der genann­te Net­to­er­lös ent­spricht 314 Mil­lio­nen Dol­lar. Auch das Pocken­ge­schäft flo­riert weiter:

»Bavarian Nordic erhält zusätzlichen Pockenimpfstoff-Auftrag von der kanadischen Regierung

COPENHAGEN, Däne­mark, 22. März 2021 – Bava­ri­an Nor­dic A/S (OMX: BAVA, OTC: BVNRY) gab heu­te bekannt, dass die Public Health Agen­cy of Cana­da (PHAC) IMVAMUNE Pocken­impf­stoff für den natio­na­len Vor­rat im Gesamt­wert von 31,2 Mil­lio­nen US-Dol­lar bestellt hat…

Paul Chap­lin, Pre­si­dent & Chief Exe­cu­ti­ve Offi­cer von Bava­ri­an Nor­dic, sag­te: "Wir freu­en uns sehr, unse­re Zusam­men­ar­beit mit der kana­di­schen Regie­rung fort­zu­set­zen, um den Schutz ihrer Bür­ger zu gewähr­leis­ten. Die­se Zusam­men­ar­beit geht auf das Jahr 2008 zurück, als wir mit den Lie­fe­run­gen an das kana­di­sche Ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­ri­um began­nen, und wur­de seit­dem auf die Public Health Agen­cy of Cana­da aus­ge­wei­tet, die eben­falls die Not­wen­dig­keit erkannt hat, einen Pocken­impf­stoff­vor­rat für die all­ge­mei­ne Bevöl­ke­rung anzu­le­gen."«
wall​street​-online​.de

Pocken-Planspiel 2001

Über das Plan­spiel "Dark Win­ter", das sich ähn­lich aus­nimmt wie das von 2019 zu Coro­na, schrieb die "Süd­deut­sche Zei­tung" am 5.2.2002 (zitiert nach wall​street​-online​.de):

»Die Angst vor dem welt­wei­ten Bio-Ter­ror belebt ein Geschäft, das seit Jahr­zehn­ten tot ist. Her­stel­lung und Han­del von Pocken-Impf­stoff, einer Krank­heit die als aus­ge­stor­ben galt. Bereits im ver­gan­ge­nen Jahr hat die USA bei einer bri­ti­schen Fir­ma Impf­stoff im Wert von 428 Mil­lio­nen Dol­lar geor­dert. Aber auch ein Münch­ner Unter­neh­men pro­fi­tiert von dem wie­der­be­leb­ten Markt. Gera­de eben haben die Bio­phar­ma-Spe­zia­lis­ten von Bava­ri­an Nor­dic eine Bestel­lung von der grie­chi­schen Regie­rung erhal­ten: Die Lie­fe­rung von meh­re­ren Mil­lio­nen Impf-Dosen gegen Pocken. Wei­te­re Groß-Abneh­mer ste­hen vor der Tür. 

Das Plan­spiel hat­te den beklem­men­den Namen „Dark Win­ter“, düs­te­rer Win­ter. Man schrieb den 22. Juni 2001. Auf der Andrews Air Force Base in der Nähe von Washing­ton D.C. ver­sam­mel­te sich die Eli­te der USA: Vom Prä­si­den­ten bis hin zum FBI-Direk­tor, vom CIA-Chef bis zum Natio­na­len Sicher­heits­be­ra­ter – gespielt von Poli­ti­kern wie dem ehe­ma­li­gen Sena­tor Sam Nunn und hoch­ran­gi­gen Mili­tärs. Auf dem best bewach­ten Flug­ha­fen der USA, dort wo auch die Air Force One lan­det und star­tet, wur­de an die­sem und dem dar­auf fol­gen­den Tag etwas simu­liert, was drei Mona­te spä­ter die Welt in Unbe­ha­gen, Angst und Erschre­cken stürz­te: die USA als Ziel eines bio­lo­gi­schen Angriffs…

„80 Pro­zent der Welt­be­völ­ke­rung hat kei­ne Imp­fung mehr“, begrün­det Andre­as Hart­mann, zustän­di­ger Direk­tor für Com­mer­cial & Busi­ness Deve­lo­p­ment bei Bava­ri­an Nor­dic die Gefähr­lich­keit der Pocken­vi­ren. „30 Pro­zent der Infi­zier­ten ster­ben, es gibt welt­weit kein rich­ti­ges Heil­mit­tel gegen Pocken.“ Außer­dem ist das Virus hoch anste­ckend und brei­tet sich in rasen­der Schnel­lig­keit aus

Dass sein rund 85 Mit­ar­bei­ter zäh­len­des Unter­neh­men mitt­ler­wei­le im Besitz eines moder­nen Impf­stof­fes ist, der die­se Pro­ble­me nicht mehr hat, liegt an einem Zufall. Das Vac­ci­nia-Virus, ein naher Ver­wand­ter des Pocken­vi­rus, wur­de von der 1994 gegrün­de­ten Fir­ma für ganz ande­re Zwe­cke wei­ter ent­wi­ckelt. Und zwar als eine Art (natür­lich sich nicht selbst repro­du­zie­ren­des und unschäd­li­ches) Trä­ger­sys­tem, um Anti­kör­per und Anti­ge­ne in den mensch­li­chen Kör­per ein­zu­schleu­sen. Die sol­len dann die ent­spre­chen­de the­ra­peu­ti­sche Immun-Reak­ti­on des Kör­pers auslösen…

Qua­si als Neben­pro­dukt und par­al­lel wur­de das Virus zum Pocken-Impf­stoff wei­ter ent­wi­ckelt. Der Mas­sen­markt fehl­te zwar, Bava­ri­an Nor­dic ver­sprach sich jedoch eini­ge Absatz­chan­cen bei Tier­pfle­gern oder Tier­ärz­ten, um „Cross-Infi­zie­run­gen zu ver­mei­den“. Pocken kom­men näm­lich bei sehr vie­len Tier­ar­ten vor. Dann kam der 11. Sep­tem­ber – und für Bava­ri­an Nor­dic, das klei­ne dänisch-baye­ri­sche Unter­neh­men, bra­chen ande­re Zei­ten an. Die Ent­wick­lung bio­phar­ma­zeu­ti­scher Pro­duk­te wird zwar wei­ter­ge­hen, im Augen­blick jedoch liegt der Focus auf dem Pocken-Impf­stoff. „Es gibt kaum eine west­li­che Regie­rung“, so Bava­ri­an Nor­dic-Direk­tor Hart­mann, „die in den ver­gan­ge­nen Wochen nicht bei uns vor­stel­lig gewor­den wäre… “«

Paul-Ehrlich-Institut und RKI bereiten den Markt vor

Zu einer Zeit, als Chris­ti­an Dros­ten angeb­lich an sei­ner Dok­tor­ar­beit schrieb, ent­stand eine Panik­ma­che, für die es aller­dings es noch kei­ne Pod­casts gab. Am 10.11.2001 berich­te­te die "Welt":

»"Es lässt sich schwer vor­her­se­hen, wie gut die Bevöl­ke­rung in Deutsch­land bei einem Anschlag mit Pocken-Viren geschützt wäre", erklärt Pro­fes­sor Johan­nes Löwer, Prä­si­dent des Paul-Ehr­lich-Insti­tuts in Lan­gen – dem Bun­des­amt für Sera und Impf­stof­fe. Bei Geimpf­ten wür­de die Krank­heit glimpf­lich und nicht töd­lich ver­lau­fen, ver­mu­tet der Exper­te. "Das Risi­ko wür­de wohl unter einem Pro­zent sin­ken", bestä­tigt Pro­fes­sor Rein­hard Kurth, Prä­si­dent des Robert-Koch-Insti­tuts in Ber­lin. Für die Jün­ge­ren, die nicht mehr geimpft wur­den, bestehe eine grö­ße­re Gefahr. Pocken-Viren sind äußerst anste­ckend, und etwa zehn bis 30 Pro­zent der Fäl­le enden mit dem Tod. "Es gibt kei­ne Medi­ka­men­te auf dem Markt, die nach­weis­lich gegen Pocken-Viren wir­ken", erklärt Kurth…

Die Bun­des­re­gie­rung [wird] etwa sechs Mil­lio­nen Ein­hei­ten eines frü­her gebräuch­li­chen Impf­stof­fes aus euro­päi­scher Pro­duk­ti­on auf­kau­fen. Für eine so genann­te Regu­lie­rungs­imp­fung wäre es genug: Infi­zier­te kön­nen noch drei bis vier Tage nach dem Kon­takt mit dem Virus geimpft wer­den. Man wür­de sie unter Qua­ran­tä­ne stel­len und alle Per­so­nen, die mit ihnen nach der Anste­ckung zusam­men­tra­fen – unter Umstän­den eine gan­ze Stadt -, vor­sorg­lich imp­fen. "Die jetzt noch ergat­ter­te Men­ge wür­de aber im Ernst­fall nicht aus­rei­chen", so Kurth. Also muss mehr Impf­stoff her­ge­stellt wer­den, und die Regie­rung erwägt eine natio­na­le Pro­duk­ti­on, die Gesprä­che mit deut­schen Her­stel­lern sind im Gange.

Eine mög­li­che Pro­duk­ti­ons­stät­te steht im baye­ri­schen Mar­tins­ried bei Mün­chen. Die Bio­tech-Fir­ma Bava­ri­an Nor­dic könn­te ihre Impf­stoff­pro­duk­ti­on sofort umstel­len. "Inner­halb von neun Mona­ten kön­nen wir 100 Mil­lio­nen Dosen des Pocken-Impf­stoffs lie­fern", ver­si­chert Andre­as Hart­mann von Bava­ri­an Nordic…

"In einem von etwa 100.000 bis 500.000 Fäl­len kam es frü­her zu schwe­ren Neben­wir­kun­gen, zum Bei­spiel Gehirn­ent­zün­dun­gen", erläu­tert der Viro­lo­ge Kurth. Ange­sichts eines Not­falls ein ver­nach­läs­sig­ba­res Risi­ko, nicht aber für Mas­sen­imp­fun­gen. Ins­be­son­de­re Per­so­nen mit geschwäch­tem Immun­sys­tem und Klein­kin­der wären gefährdet.

Die Wis­sen­schaft­ler von Bava­ri­an Nor­dic haben aber dafür einen Lösungs­vor­schlag in ihrer For­schungs­pipe­line. Sie arbei­ten seit Jah­ren mit einem ver­än­der­ten Vac­ci­nia-Virus, dem so genann­ten MVA…«

Hartmann "weiß, wie man Medikamente verkauft"

Das berich­te­te am 26.1.2003 der "Spie­gel":

»Seit Dezem­ber stieg der Akti­en­kurs der Bava­ri­an Nor­dic um 42 Pro­zent – die Bun­des­re­gie­rung hat­te bekannt gege­ben, dass sie bis Ende des Jah­res 65 Mil­lio­nen Dosen kau­fen will. Bei wem sie kauft, hat sie nicht gesagt, aber die Rede ist von einem 117-Mil­lio­nen-Euro-Geschäft, ande­re Schät­zun­gen gehen bis zu 160 Mil­lio­nen...

Heu­te klin­geln die Ängst­li­chen und die Vor­sor­gen­den in Mar­tins­ried an. Andre­as Hart­mann heißt der Mann, zu dem die Anru­fer durch­ge­stellt wer­den, er lei­tet die Geschäfts­ent­wick­lung bei Bava­ri­an Nor­dic. Einer der weni­gen im Haus, die unterm Kit­tel Anzug tra­gen. Ein stu­dier­ter Mole­ku­lar­bio­lo­ge, 46 Jah­re alt. Frü­her war er Mar­ke­ting­mann in gro­ßen Phar­ma-Fir­men. Er weiß, wie man Medi­ka­men­te verkauft…

Er kann zwei ver­schie­de­ne Impf­stof­fe anbie­ten, aber bei­de haben ein Pro­blem: Es han­delt sich um noch nicht zuge­las­se­ne Medi­ka­men­te. Im Not­fall, wenn tat­säch­lich die gesam­te Bevöl­ke­rung inner­halb von fünf Tagen durch­ge­impft wer­den müss­te, wäre die Zulas­sung schnell da. Bis dahin aber darf er für sei­ne Pro­duk­te nicht wer­ben und auch kei­ne Pro­ben herausgeben.«

Das hat sich inzwi­schen geän­dert. Wer­bung für nicht zuge­las­se­ne, ja noch nicht ein­mal exis­tie­ren­de Stof­fe, ist in heu­ti­gen Zei­ten Regie­rungs­ge­schäft (und das ihrer "wis­sen­schaft­li­chen" Bera­te­rIn­nen und Insti­tu­te). Damals stand die Groß­pro­duk­ti­on noch nicht:

»In der Regel sind die Anru­fer dann ent­täuscht – aber nicht ent­mu­tigt: Ob Hart­mann denn wenigs­tens eine klei­ne Men­ge lie­fern könn­te, so 10 000 Dosen etwa, für Ärz­te, Kran­ken­schwes­tern und, äh, die poli­ti­sche Klas­se des Landes?

Seit ein paar Tagen kom­men rund 30 Anru­fe pro Tag: eine Mie­ter­initia­ti­ve zum Bei­spiel, die gleich einen gan­zen Häu­ser­block imp­fen las­sen will, eine Mut­ter, die Hart­manns Tele­fon­num­mer im Inter­net gefun­den hat: »Der Arzt will uns nichts geben, die Apo­the­ke nicht, jetzt müs­sen Sie hel­fen: Ret­ten Sie mei­ne Kin­der

Für die Angst-Kli­en­tel will Hart­mann nun eine Hot­line ein­rich­ten…«

2003 überwog noch Vorsicht

Am 24.1.2003 mel­de­te dw​.com:

»Eigent­lich sind die Pocken seit 1979 offi­zi­ell aus­ge­rot­tet. Nur in zwei her­me­tisch abge­rie­gel­ten Labors in den USA und Russ­land lagern noch Viren – und so ent­steht Unsi­cher­heit. Was, wenn ein Ter­ro­rist da her­an­kommt? Des­halb hat die Bun­des­re­gie­rung ange­kün­digt, für die gesam­te Bevöl­ke­rung Pocken-Impf­stoff zu kau­fen, 100 Mil­lio­nen Dosen ins­ge­samt. Davon sind 35 Mil­lio­nen schon im Lager. "Das ist aber eine rei­ne Vor­sor­ge­maß­nah­me im Nach­gang zum 11. Sep­tem­ber 2001", betont Eli­sa­beth van der Lin­de, Spre­che­rin im Bundesgesundheits­ministerium, gegen­über der DW-WORLD. Bund und Län­der hät­ten bereits mit dem Robert-Koch-Insti­tut (RKI) in Ber­lin einen Impf­plan ausgearbeitet…

Rie­si­ge Nebenwirkungen

Wer sich jetzt vor­sorg­lich imp­fen las­sen will, muss sich von dem Gedan­ken ver­ab­schie­den, erklärt Dr. Susan­ne Stö­cker, Spre­che­rin des Paul-Ehr­lich-Insti­tuts (PEI), dem Bun­des­amt für Sera und Impf­stof­fe. "Das Serum wird weder an Ärz­te noch an Apo­the­ken aus­ge­lie­fert", so die Bio­lo­gin im Inter­view mit DW-WORLD. Denn bis­her sei kein Pocken-Impf­stoff zuge­las­sen. Die Bun­des­re­gie­rung habe Seren für den Not­fall gekauft, die dann nach bestimm­ten Kri­sen­plä­nen auch ohne Zulas­sung ein­ge­setzt wer­den dürften…

Spe­zi­al-Serum für Soldaten

Elf Mil­lio­nen Dosen mit der euro­päi­schen Impf­stoff-Vari­an­te habe Bava­ri­an Nor­dic schon an die Bun­des­re­gie­rung gelie­fert, erklärt Hart­mann. "Aber die Dis­kus­si­on in Deutsch­land beginnt gera­de erst." In den USA sei man wei­ter, "da wird das The­ma auch mehr als natio­na­les Inter­es­se behan­delt. Hier gibt es fast nichts an Unterstützung."

Bava­ri­an Nor­dic for­sche auch an ver­träg­li­che­ren Anti-Pocken-Stra­te­gien, die aller­dings nicht vor 2006 zuge­las­sen wür­den. Zum Bei­spiel an MVA, einem Vor-Impf­stoff, der die Neben­wir­kun­gen ein­däm­me. "Und wir pro­du­zie­ren einen neu­en, erheb­lich abge­mil­der­ten Impf­stoff für die Bun­des­wehr." War­um den nicht alle bekom­men kön­nen? Minis­te­ri­ums­spre­che­rin van der Lin­de hält sich zurück. "Unse­re Exper­ten haben ent­schie­den, dass man das Ziel Pocken­schutz sinn­vol­ler ohne den neu­en Impf­stoff errei­chen kann".«

Inzwi­schen haben Paul-Ehr­lich-Insti­tut und RKI ihre Lek­tio­nen gelernt. Die Vier­tel­mil­li­on Dol­lar der Gates-Stif­tung dürf­te dazu bei­getra­gen haben.

Über­setzt mit www​.DeepL​.com/​T​r​a​n​s​l​a​tor (kos­ten­lo­se Version)

25 Antworten auf „Pocken, Polack, Stiko und Bill Gates“

  1. Johnson&Johnson Ad26.COV2.S

    ist inzwi­schen start­klar und bereit auch für die EU (Ihr Link dies­be­züg­lich etwas ver­al­tet und verkürzt): 

    Das ist die Road­map für die Zulas­sung durch die WHO
    https://​www​.who​.int/​p​u​b​l​i​c​a​t​i​o​n​s​/​m​/​i​t​e​m​/​r​o​a​d​m​a​p​-​f​o​r​-​e​v​a​l​u​a​t​i​o​n​-​o​f​-​j​a​n​s​s​e​n​-​a​d​2​6​.​c​o​v​2​-​s​-​v​a​c​c​i​n​e​-​a​g​a​i​n​s​t​-​c​o​v​i​d​-19
    Das der aktu­el­le Stand – 1. April 2021 bei der WHO
    https://​extra​net​.who​.int/​p​q​w​e​b​/​s​i​t​e​s​/​d​e​f​a​u​l​t​/​f​i​l​e​s​/​d​o​c​u​m​e​n​t​s​/​S​t​a​t​u​s​_​C​O​V​I​D​_​V​A​X​_​0​1​A​p​r​i​l​2​0​2​1​.​pdf
    Und hier sieht man, dass "nur" noch die Lie­fe­rung aus­steht – auch an die EU:
    https://​gra​phics​.reu​ters​.com/​H​E​A​L​T​H​-​C​O​R​O​N​A​V​I​R​U​S​/​V​A​C​C​I​N​E​-​T​R​A​C​K​E​R​/​x​e​g​p​b​q​n​l​o​vq/
    In der EU zuge­las­sen ist er bereits:
    Ver­trag mit dem Unternehmen
    Die Kom­mis­si­on geneh­mig­te den Ver­trag mit Jans­sen am 8. Okto­ber 2020. Nach Ertei­lung der beding­ten Zulas­sung kann Jans­sen ab dem zwei­ten Quar­tal 2021 begin­nen, 200 Mil­lio­nen Dosen sei­nes in einer Ein­zel­do­sis zu ver­ab­rei­chen­den Impf­stoffs an die EU zu lie­fern. Gemäß dem Ver­trag haben die Mit­glied­staa­ten die Mög­lich­keit, wei­te­re 200 Mil­lio­nen Dosen zu erwer­ben. Sie kom­men zu den 600 Mil­lio­nen Dosen des Impf­stoffs von BioNTech-Pfi­zer, den 460 Mil­lio­nen Dosen des Impf­stoffs von Moder­na und den 400 Mil­lio­nen Dosen des Impf­stoffs von Astra­Ze­ne­ca hinzu.

    https://​ec​.euro​pa​.eu/​g​e​r​m​a​n​y​/​n​e​w​s​/​2​0​2​1​0​3​1​2​-​j​o​h​n​s​o​n​-​j​o​h​n​s​o​n​-​i​m​p​f​s​t​o​f​f​_de

  2. The vac­ci­ne, ABNCoV2, was deve­lo­ped at the Uni­ver­si­ty of Copen­ha­gen within the Pre­vent nCoV pro­ject. It will be pro­du­ced by AGC Biologics. 

    https://​www​.news​-medi​cal​.net/​n​e​w​s​/​2​0​2​1​0​3​0​9​/​C​O​V​I​D​-​1​9​-​v​a​c​c​i​n​e​-​c​a​n​d​i​d​a​t​e​-​a​p​p​r​o​v​e​d​-​f​o​r​-​h​u​m​a​n​-​c​l​i​n​i​c​a​l​-​t​e​s​t​i​n​g​.​a​spx

    In July 2020, Bava­ri­an Nor­dic licen­sed a cap­sid virus like par­tic­le (cVLP) COVID-19 vac­ci­ne can­di­da­te from AdaptVac. 

    The vac­ci­ne can­di­da­te, ABNCoV2 (…) 

    Cou­pled with the ease of pro­duc­tion and the abili­ty to rapidly adapt the vac­ci­ne plat­form to new poten­ti­al­ly more dead­ly vari­ants, ABNCoV2 looks like a high­ly pro­mi­sing candidate.

    Sup­port­ed by a Hori­zon 2020 EU grant, AdaptVac has initia­ted the first-in-human stu­dy of the vac­ci­ne can­di­da­te in March 2021, and Bava­ri­an Nor­dic has deci­ded to move the ABNCoV2 pro­ject forward (…) 

    https://​www​.bava​ri​an​-nor​dic​.com/​w​h​a​t​-​w​e​-​d​o​/​p​i​p​e​l​i​n​e​/​c​o​v​i​d​-​1​9​.​a​spx

    18.03.2021—The cli­ni­cal stu­dy has been appro­ved by the Cen­tral Com­mit­tee on Rese­arch Invol­ving Human Sub­jects (CCMO) in the Net­her­lands. The ABNCoV2 vac­ci­ne con­sists of a small com­po­nent of the coro­na­vi­rus SARS-CoV‑2 that can cau­se COVID-19 dise­a­se. The vac­ci­ne is made in insect cells and is lin­ked to a nano­par­tic­le.

    https://​www​.wur​.nl/​e​n​/​n​e​w​s​a​r​t​i​c​l​e​/​I​n​i​t​i​a​t​i​o​n​-​o​f​-​t​h​e​-​C​O​V​I​D​-​1​9​-​c​l​i​n​i​c​a​l​-​p​h​a​s​e​-​I​I​I​-​s​t​u​d​y​-​f​o​r​-​t​h​e​-​A​B​N​C​o​V​2​-​v​a​c​c​i​n​e​.​htm

    COPENHAGEN, Den­mark, March 8, 2021 – Bava­ri­an Nor­dic A/S (OMX: BAVA, OTC: BVNRY) announ­ced today pre­cli­ni­cal data for the cap­sid virus like par­tic­le (cVLP) COVID-19 vac­ci­ne can­di­da­te, ABNCoV2, licen­sed from AdaptVac. The latest data con­firm the pre­vious strong immu­no­ge­ni­ci­ty results alre­a­dy published, and fur­ther demons­tra­te a pro­tec­ti­ve effi­ca­cy from vac­ci­na­ti­on post-chall­enge with SARS-CoV‑2.

    The plan­ned first-in-human tri­al of the vac­ci­ne is pro­jec­ted to start short­ly at Rad­houd Uni­ver­si­ty Medi­cal Cent­re in the Netherlands. 

    http://​www​.glo​be​news​wire​.com/​n​e​w​s​-​r​e​l​e​a​s​e​/​2​0​2​1​/​0​3​/​0​8​/​2​1​8​8​3​0​9​/​0​/​e​n​/​B​a​v​a​r​i​a​n​-​N​o​r​d​i​c​-​R​e​p​o​r​t​s​-​E​n​c​o​u​r​a​g​i​n​g​-​P​r​e​c​l​i​n​i​c​a​l​-​D​a​t​a​-​f​o​r​-​C​O​V​I​D​-​1​9​-​V​a​c​c​i​n​e​-​C​a​n​d​i​d​a​t​e​-​A​h​e​a​d​-​o​f​-​F​i​r​s​t​-​i​n​-​H​u​m​a​n​-​T​r​i​a​l​.​h​tml

    Bava­ri­an Nor­dic has con­duc­ted a pre­cli­ni­cal stu­dy of ABNCoV2 

    (…) Spon­sor of the stu­dy is Rad­houd Uni­ver­si­ty Medi­cal Cent­re, one of the mem­bers of the PRE­VENT-nCoV con­sor­ti­um which is fun­ded by a Hori­zon 2020 EU grant to rapidly advan­ce ABNCoV2 into the clinic. 

    The PRE­VENT-nCoV con­sor­ti­um mem­bers are AdaptVac, ExpreS2ion Bio­tech­no­lo­gies, Lei­den Uni­ver­si­ty Medi­cal Cen­ter (LUMC), Insti­tu­te for Tro­pi­cal Medi­ci­ne (ITM) at Uni­ver­si­ty of Tübin­gen, the Rad­boud Uni­ver­si­ty Medi­cal Cen­ter (RUMC), the Depart­ment of Immu­no­lo­gy and Micro­bio­lo­gy (ISIM) at Uni­ver­si­ty of Copen­ha­gen, and the Labo­ra­to­ry of Viro­lo­gy at Wagen­in­gen University. 

    https://​kom​mu​ni​kas​jon​.ntb​.no/​p​r​e​s​s​e​m​e​l​d​i​n​g​/​b​a​v​a​r​i​a​n​-​n​o​r​d​i​c​-​r​e​p​o​r​t​s​-​e​n​c​o​u​r​a​g​i​n​g​-​p​r​e​c​l​i​n​i​c​a​l​-​d​a​t​a​-​f​o​r​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​v​a​c​c​i​n​e​-​c​a​n​d​i​d​a​t​e​-​a​h​e​a​d​-​o​f​-​f​i​r​s​t​-​i​n​-​h​u​m​a​n​-​t​r​i​a​l​?​p​u​b​l​i​s​h​e​r​I​d​=​4​9​5​4​2​6​0​&​r​e​l​e​a​s​e​I​d​=​1​7​9​0​2​745

  3. Wow, Herr Aschmoneit,
    was für eine auf­wen­di­ge Recherche!
    Ich bin immer wie­der am Stau­nen, was Sie so alles raus­krie­gen aus die­sem Filz an Pro­fit­gei­ern und z.T. schwer an Kor­rup­ti­on erin­nern­den Ver­bin­dun­gen. Sie wür­den auch einen guten Ermitt­ler abgeben!

  4. Als ich in den 80ern in Mün­chen Phar­ma­zie stu­diert habe, hat man uns mit dem bai­ri­schen mir-san-mir-Grin­sen erzählt, die Pocken sei­en zwar aus­ge­rot­tet, der Frei­staat Bay­ern besit­ze aber noch biss­freu­di­ge Exem­pla­re. Wie wahr das war, weiß ich natür­lich nicht.

  5. Die gan­zen irren Mass­nah­men ohne Vor­han­den­sein einer aus­ser­ge­wöhn­lich bedroh­li­chen Krank­heit kön­nen nur einen Grund haben: die Bevöl­ke­rung muss durch­ge­impft wer­den, kos­te es was es wol­le. Ver­mut­lich sogar nur damit die Regie­rung ihr Gesicht nicht verliert.

    1. @Chrissie: Ja und nein. Denn es geht nicht ums Imp­fen, son­dern um den Impf­pass. Den kön­nen die Ver­schwö­rer nur ver­kau­fen, wenn aus­rei­chend vie­le geimpft wurden. 

      Der Impf­pass ist der ers­te Schritt auf dem Weg zur tota­len Kon­trol­le. Der zwei­te Schritt ist die Abschaf­fung des Bar­gel­des. Und der drit­te Schritt ist die Abschaf­fung des Eigen­tums der Nicht-WEF-Mit­glie­der zusam­men mit der Ein­füh­rung eines "bedin­gungs­lo­sen" Grundeinkommens.

  6. Hier fin­den Sie wei­te­re schö­ne Bezü­ge auf der end­lo­sen Suche.
    https://​www​.rki​.de/​D​E​/​C​o​n​t​e​n​t​/​I​n​f​e​k​t​/​B​i​o​s​i​c​h​e​r​h​e​i​t​/​P​r​o​j​e​k​t​e​/​U​N​S​G​M​_​T​r​a​i​n​i​n​g​/​U​N​S​G​M​.​h​tml

    Es stellt sich die grund­sätz­li­che Frage:

    1. Was nützt es, hier zu begrei­fen, dass die glei­chen bewähr­ten Akteu­re über­all eine Rol­le spie­len (und davon profitieren)?

    Das Ziel ist die For­schung an Bio­waf­fen, und bekannt ist auch, dass man dar­an nicht defen­siv for­schen kann ohne unwei­ger­lich selbst in die Kom­pe­tenz zu kom­men, sol­che Waf­fen her­zu­stel­len. Es ist auch nicht neu oder geheim, dass die DARPA dar­an arbei­tet, sol­da­ti­sche Bio­re­ak­to­ren mit bedarfs­ge­rech­ter Immu­ni­tät gegen frem­de oder eige­ne Bio­waf­fen ins Feld zu schicken.
    https://​www​.dar​pa​.mil/​a​t​t​a​c​h​m​e​n​t​s​/​A​D​E​P​T​V​i​g​n​e​t​t​e​F​I​N​A​L​.​pdf

    Daher, Herr Asch­mon­eit, hier die wei­te­ren Frage:

    2. Was soll die­se Aus­wei­tung auf Bio­ter­ror, die den Anschein erweckt, Bill Gates, Lothar Wie­ler und Cr. Dros­ten wür­den im Gehei­men mit eini­gen Bud­dies berei­chernd werkeln?

    Die Welt, die UN und die WHO, die Sie so sehr schät­zen, sind ja dar­an betei­ligt. Was soll nun da Ihr Stand­punkt sein? Soll­te man gar nicht an Bio­waf­fen for­schen oder nur nicht DIESE Leu­te? Soll es bes­ser ein Kol­lek­tiv sein, das trans­pa­rent die Zuwen­dun­gen ver­teilt oder wie stel­len Sie sich das ide­al vor? Das gar nicht geforscht wer­den soll ist ein ultra­pa­zi­fis­ti­scher Stand­punkt, der mich bei Ihnen, Herr Asch­mon­eit, sehr wun­dern würde.

    So lan­ge Sie der Fra­ge also aus­wei­chen – und das ist schon recht lan­ge der Fall – was sich Lin­ke eigent­lich ande­res vor­stel­len als die Über­nah­me der Kon­zer­ne, um dann genau das glei­che wie die­se zu tun, nur eben "kol­lek­tiv und gleich", wird sich nicht nur Storz die­se Fra­ge immer wie­der stellen. 

    Spie­len Sie EIN MAL nur mit offe­nen Kar­ten und schrei­ben Sie in ein, zwei Sät­zen, WAS GENAU Sie selbst als Lin­ker an der og. For­schung stört – außer, dass sie nicht "kol­lek­tiv" erfolgt!

  7. @aa und @some1:
    Dan­ke für die­se feh­len­den Puzzlestücke!
    Es ist erschre­ckend, dass sol­che "Ver­schwö­rungs­theo­rien" tat­säch­lich rea­le Tat­sa­chen sind!
    Spin­ne ich den Faden wei­ter, könn­te, wenn Coro­na aus­ge­lutscht ist, durch­aus eine Pocken-Epi­de­mie dro­hen. Das ist nur ein Gedan­ken­spiel und ent­behrt jeg­li­cher Fak­ten. Jedoch darf man, wenn Grip­pe zur Pan­de­mie wird, ruhig auch mal sol­che wir­ren Ideen in Betracht ziehen.

    Was für eine ver­rück­te Welt! Hät­te ich nur die ande­re Pil­le genommen! 😮

  8. @some1,
    wozu die­se Aggres­si­vi­tät? Die Auf­ga­be eines guten Jour­na­lis­ten ist ja genau nicht, dem Leser schon sei­ne eige­nen Schlüs­se vor­weg zu neh­men, die er selbst durch die gut recher­chier­ten Infor­ma­tio­nen zie­hen kann.
    Die­sen Vor­wurf hier kann man Herrn Asch­mon­eit nicht machen, da er auch die Lin­ken nicht schont. Es ist m.E. eine völ­lig unbe­rech­tig­te Unter­stel­lung, Ihre fett gedruck­ten Zei­len hier, von wegen er wür­de nie mit "offe­nen Kar­ten" spie­len! Natür­lich ist Herr Asch­mon­eit kei­ner, der eine Dop­pel­mo­ral ver­kör­per­te und Bio­waf­fen in den Hän­den kom­mu­nis­ti­scher Regime für berech­tig­ter hiel­te! So ein Schmarrn! Gehen Sie mal in sich!
    Ich bin froh, die­se Infor­ma­tio­nen hier zu fin­den, die ich nicht ohne die­se Unter­stüt­zung hätte.
    Hier noch ein­mal vie­len Dank, Herr Asch­mon­eit und gestal­ten Sie Ihre selbst gewähl­te öster­li­che Erho­lung von die­sem Block so schön und ent­span­nend wie möglich!!!!!

    1. @D.D.

      Es war klar, dass ich das bewähr­te Modell "Fan-Group ver­tei­digt Blog­ger" hier auf den Plan rufe – das funk­tio­nier­te hier noch stets zuver­läs­sig. Es ist aber ver­kehrt, wenn Sie eine sach­li­che Kri­tik am nach­hal­ti­gen Aus­schwei­gen eines Blog­gers mit einer per­sön­li­chen Loya­li­täts­be­kun­dung zur all­ge­mei­nen Löb­lich­keit sei­ner Per­son mei­nen ver­tei­di­gen zu kön­nen oder auch nur zu müs­sen: ist er unmün­dig, kann er das nicht selbst – oder sind Sie sein Vater??

      Ger­ne, auch wenn Sie nicht gefragt haben:

      1. Ein Pro­fes­sor gab einem Dok­to­ran­den die fol­gen­de Weg­wei­sung für des­sen Pro­mo­ti­on: "Fra­gen Sie sich bei allem, was Sie schrei­ben: braucht das die Welt? Bringt es irgend­je­man­den wei­ter, wenn er ihre Arbeit liest?" Das ist eine Mess­lat­te, die für humo­ris­tisch-absur­de Bei­trä­ge nicht gilt, denn die sind tat­säch­lich auch NUR unter­hal­tend gemeint. Etwas ande­res gilt für Ana­ly­sen / Recher­chen: hier muss man schon fra­gen, ob die "Ent­lar­vung" ein­zel­ner Pro­fi­teu­re zu mehr dient als dazu, sich zu empö­ren über einen von den Vie­len, die eben an der Trän­ke des Bau­ern sau­fen. Bringt es wei­ter oder pflegt man nur die eige­ne Bigot­te­rie damit? Ich mei­ne letzteres. 

      2. Das Nen­nen der Tat­sa­che, dass es einen mili­tä­risch-indus­tri­el­len Kom­plex gibt, der sich zuneh­mend der Bio­waf­fen­for­schung annimmt, war offen­bar eini­gen Foris­ten bis­lang unbe­kannt. Daher beja­he ich das The­ma- fra­ge jedoch gleich­zei­tig, wozu die Benen­nung "gut sein soll". Die Bio­waf­fen­for­schung gibt es und wird es wei­ter­hin geben. Nie­mand wird sie ver­hin­dern oder abschaf­fen – selbst dann nicht, wenn wie­der Demo­kra­tie ein­keh­ren wür­de – denn die Bio­waf­fen­for­schung ist Jahr­zehn­te älter als die der­zei­ti­ge Pan­de­mie. Die Fra­ge hier ist: was oder wie denn sonst? 

      3. Lin­ke und Main­streamideo­lo­gie ist spä­tes­tens seit Gre­ta: "Nur glo­ba­le Poli­tik ist in der Lage, die glo­ba­len Pro­ble­me zu lösen." Das den­ken auch die, die das auf ihre Wei­se gera­de ange­fan­gen haben. Mei­ne schon lan­ge und oft gestell­te Fra­ge an aa: wie stellt sich die Lin­ke denn nun genau dazu – jeden­falls Links, wie er es ver­steht? Das wur­de bis­lang – trotz sei­nes Ver­spre­chens – nicht beant­wor­tet. Beschrie­ben hat das typisch lin­ke Ver­hal­ten ein ande­rer sehr treffend:

      Und die Lin­ke weiß schon Jahr­zehn­te nicht, was sie tun soll, weil sie auch nicht mehr weiß, was sie will oder schlim­mer noch: wol­len darf. Sie ist zu einem wenig attrak­ti­ven Anhäng­sel des herr­schen­den Getrie­bes gewor­den. Selbst­be­wusst­sein sieht anders aus. Eine Lin­ke, die vor lau­ter Angst vor einem unter­stell­ten Extre­mis­mus auf jede Radi­ka­li­tät ver­zich­tet, sich gar als Ver­tei­di­ge­rin des Sta­tus quo auf­spielt, wird nie reüs­sie­ren kön­nen. Inso­fern ist Rot-Rot-Grün eine fade Ange­le­gen­heit, ihre Mobi­li­sie­rungs­kraft auch des­we­gen gering, weil sie nichts auf­zu­bie­ten ver­mag, was moti­vie­ren könn­te. Sie ist Varia­ti­on, nicht Alter­na­ti­ve. Trans­for­ma­ti­on ist ihr bloß For­mel, lee­res Gere­de. Das spürt man auch. Im bes­ten Fall ist man Avant­gar­de der nächs­ten, der digi­ta­len Moder­ni­sie­rung. Wer braucht die eigentlich?
      https://​www​.frei​tag​.de/​a​u​t​o​r​e​n​/​d​e​r​-​f​r​e​i​t​a​g​/​n​i​e​d​e​r​l​a​g​e​n​-​s​e​h​e​n​-​a​n​d​e​r​s​-​aus

      Ich wer­de das gele­gent­lich und immer wie­der mal benen­nen und rech­ne damit, erneut und immer wie­der foris­tisch-bemüh­te Biss­spu­ren an mei­ner Wade zu fin­den, der­weil der Waid­mann zu Hau­se sein Abend­brot verzehrt.

      1. @some1: "Lin­ke und Main­streamideo­lo­gie ist spä­tes­tens seit Gre­ta: 'Nur glo­ba­le Poli­tik ist in der Lage, die glo­ba­len Pro­ble­me zu lösen.' Das den­ken auch die, die das auf ihre Wei­se gera­de ange­fan­gen haben. Mei­ne schon lan­ge und oft gestell­te Fra­ge an aa: wie stellt sich die Lin­ke denn nun genau dazu …"

        Gut beob­ach­tet und gute Fra­ge. Hier die Ant­wort eines von SPD und Grü­nen ent­täusch­ten grü­nen Sozi­al­de­mo­kra­ten, der eine freie Wirt­schaft mit sozia­len und öko­lo­gi­schen Regeln für die sinn­volls­te Orga­ni­sa­ti­ons­form einer Gesell­schaft hält: 

        Es ist wich­tig, um nicht zu sagen wesent­lich, zwi­schen Inter­na­tio­na­lis­mus und Glo­ba­lis­mus zu unter­schei­den. Inter­na­tio­na­lis­mus ist links, Glo­ba­lis­mus ist eine Form von Faschismus. 

        Der Glo­ba­lis­mus ist eine Ideo­lo­gie, deren Ver­tre­ter glo­ba­le Kon­trol­le anstre­ben, um die glo­ba­len Pro­ble­me zu lösen. Anders gesagt: Er will die Welt­herr­schaft. Er stellt sich eine Mensch­heits­fa­mi­lie vor, in der sich die ein­zel­nen Natio­nen und Kul­tu­ren der­art mit­ein­an­der ver­mischt haben, dass Ein­zel­staa­ten über­flüs­sig oder zu schwach gewor­den sind und eine welt­wei­te mul­ti­kul­tu­rel­le Bevöl­ke­rung von einer ein­zi­gen Grup­pe regiert wer­den kann. Die­se Welt­re­gie­rung (etwa die UNO oder das WEF oder Washing­ton oder Peking oder ein Bünd­nis der bei­den) herrscht mit Hil­fe einer Welt­po­li­zei (etwa mit Blau­hel­men oder Weiß­hel­men oder ame­ri­ka­ni­schem und/oder chi­ne­si­schem Militär). 

        Der Inter­na­tio­na­lis­mus lässt dage­gen die Natio­nen bestehen, denn er stellt Ban­de /inter/, also /zwischen/, den Natio­nen her. Der Inter­na­tio­na­lis­mus ist nicht uni­po­lar wie der Glo­ba­lis­mus, son­dern mul­ti­po­lar (vgl. die gleich­na­mi­ge Zeit­schrift von Paul Schrey­er). Der Inter­na­tio­na­lis­mus ist das Gegen­teil von Glo­ba­lis­mus, denn er setzt auf star­ke Natio­nal­staa­ten. Das hat den Grund, dass nur sou­ve­rä­ne Staa­ten in der Lage sind, Sozi­al­ge­setz­ge­bun­gen durch­zu­set­zen, die für ihre eige­ne Bevöl­ke­rung und ihre eige­ne geo­gra­phi­sche Lage Sinn machen. Die glo­ba­lis­ti­sche EU und das glo­ba­lis­ti­sche IWF zum Bei­spiel haben die grie­chi­sche Wirt­schaft zer­stört und die Bevöl­ke­rung in die Mas­sen­ar­mut getrie­ben. Das wäre ohne EU und IWF und mit einem selbst­be­wuss­ten grie­chi­schen Natio­nal­staat nicht pas­siert. Auch ver­ur­sa­chen die Glo­ba­lis­ten die­ser Welt die Flücht­lings­strö­me, indem sie deren Hei­mat angrei­fen oder künst­lich arm hal­ten; sie schla­gen damit zwei Flie­gen mit einer Klap­pe, weil sie nicht nur die­se Hei­mat­staa­ten schwä­chen, son­dern auch die Staa­ten, die die Flücht­lin­ge aufnehmen. 

        Die Ver­bre­chen der Glo­ba­lis­ten sind offen­sicht­lich. Der hell­sich­ti­ge Sozio­lo­ge Ulrich Beck warn­te schon in den 1990er Jah­ren vor die­ser Ideo­lo­gie. Ein Inter­na­tio­na­lis­mus, dem star­ke Natio­nal­staa­ten wich­tig sind, ist dage­gen bei Lin­ken häu­fig noch ver­pönt, weil sie ihn mit Natio­nal­so­zia­lis­mus ver­wech­seln. Das ist ein schwe­rer, tra­gi­scher Feh­ler, der den Glo­ba­lis­ten in die Hän­de spielt. Ein sozia­ler Natio­nal­staat ist eben kein natio­nal­so­zia­lis­ti­scher Staat, solan­ge er demo­kra­tisch bleibt, einen frei­en und star­ken Mit­tel­stand hat und fried­lich mit ande­ren Staa­ten kooperiert. 

        Der Inter­na­tio­na­lis­mus stellt sich, anders als der Glo­ba­lis­mus, eine mul­ti­po­la­re Welt vor, in der die ein­zel­nen Natio­nen und Kul­tu­ren ohne Krieg koexis­tie­ren, sich frei ent­fal­ten kön­nen und sich mit­ein­an­der ver­bün­den, um glo­ba­le Pro­ble­me zu lösen. Koexis­tenz ist dabei nicht mit Sta­lins fried­li­cher Koexis­tenz zu ver­wech­seln, denn Sta­lin war ein Glo­ba­list, der sei­ne Bevöl­ke­rung unter­drück­te und die fried­li­che Koexis­tenz nur aus stra­te­gi­schen Grün­den ver­trat. Wäh­rend der Glo­ba­lis­mus der Gre­at Reset­ters die Ver­skla­vung der Welt­be­völ­ke­rung anstrebt, setzt der Inter­na­tio­na­lis­mus auf die Frei­heit aller Men­schen. Die Frei­heit /aller/ und nicht nur eini­ger weni­ger: Das war die Zukunfts­vor­stel­lung des Idea­lis­mus eines Goe­the, Schil­ler, Kant und Hegel sowie des dia­lek­ti­schen, also idea­lis­ti­schen Mate­ria­lis­mus eines Karl Marx und Fried­rich Engels.

  9. Wer sich mit der sog. Pocken­schutz­imp­fung aus­führ­lich befasst hat, der weiß, dass nicht nur die Pocken, son­dern sämt­li­che Infek­ti­ons­krank­hei­ten wie Tuber­ku­lo­se, Typhus, Diph­te­rie, oder Masern etc. ab Ende des 19. Jahr­hun­derts zurück­gin­gen. Die zuletzt­ge­nann­ten Krank­hei­ten gin­gen ein­deu­tig nicht wegen irgend­wel­chen Imp­fun­gen zurück, aber auch die "Schutz­wir­kung" der Pocken­imp­fung wur­de schön­ge­re­det, sprich es hat nicht so ganz funk­tio­niert. Dass es sich beim Impf­stoff gegen Pocken um Lym­phe aus dem Eiter einer an den Kuh­po­cken erkrank­ten Kuh han­del­te, wel­cher anschlie­ßend einer Rei­he von Kin­dern ver­ab­reicht wur­de, um von die­sen wei­te­re Lym­phe zu gewin­nen, soll­te erst mal zu den­ken geben. Die ech­ten Pocken gin­gen wie die ande­ren Krank­hei­ten zurück, weil der Wert von Hygie­ne erkannt wur­de, weni­ger Men­schen hun­ger­ten oder an Man­gel­er­näh­rung lit­ten, weil die sani­tä­ren und sozia­len Bedin­gun­gen Fort­schrit­te mach­ten. Panik­ma­che vor einem Bio­an­griff kur­belt das Geschäft der Impf­stoff­her­stel­ler an, stärkt den Glau­ben an die sata­ni­sche Macht der Viren, die doch offen­sicht­lich von Hygie­ne und guter Ernäh­rung in Schach gehal­ten wer­den kön­nen, und leug­net somit den all­ge­mei­nen Wert von guter Ernäh­rung, gutem Was­ser, etc. bei der Gesund­heits­vor­sor­ge. Anstatt nun in Län­dern, in denen es an genann­ten Din­gen man­gelt, ent­spre­chen­de Maß­nah­men ein­zu­lei­ten (Trink­was­ser­ver­sor­gung, sani­tä­re Anla­gen), wird viel Geld in die For­schung an Impf­stof­fen und in die Ent­de­ckung neu­er Anti­kör­per gesteckt. Es ist ein Geschäfts­mo­dell, und die wah­re Bedeu­tung von Bio­ter­ror ist, die Bevöl­ke­rung in Schre­cken zu ver­set­zen, um das Geschäft mit den Impf­stof­fen vor­an­zu­trei­ben. Denn, man will es kaum glau­ben ange­sichts der Spe­ku­la­tio­nen über eine künst­li­che Fabri­ka­ti­on von Covid-19, es ist wirk­lich nicht ein­fach, eine anste­cken­de Krank­heit unter die Leu­te zu brin­gen, jeden­falls nicht in Län­dern mit geho­be­nem Lebens­stan­dard. Die bei­den letz­ten offi­zi­el­len Pocken­to­ten (1977, 1978) waren übri­gens gegen die Pocken geimpft.

    1. Inter­es­san­te Aus­füh­run­gen, denen ich mich ger­ne ange­schlos­sen hät­te, wären mir die Masern nicht ein­ge­fal­len, an denen ich im Alter von cir­ca 3 Jah­ren erkrank­te (Ende 60er) und die ich sche­men­haft als sehr unan­ge­nehm erinnere.

  10. Im Grun­de genom­men reicht ein ein­zi­ges Rechen­ex­em­pel aus, um den Bluff, bes­ser gesagt das offen­sicht­li­che Schwerst­ver­bre­chen, für ein und alle­mal aufzuklären: 

    https://​www​.rubi​kon​.news/​a​r​t​i​k​e​l​/​d​i​e​-​s​e​l​b​s​t​d​e​m​o​n​t​age

    Die mathe­ma­ti­sche Kom­pe­tenz, das zu begrei­fen, ist sagen wir mal bescheiden. 

    Aller­dings muss man anneh­men, dass ein Groß­teil der Homo sapi­ens das inhalt­lich nicht erfas­sen kann, was wie­der­um dra­ma­tisch ver­deut­licht, dass man Beklopp­te her­an­ge­zo­gen hat, die nichts kön­nen, nichts wis­sen, son­dern nur glau­ben, was ihnen irgend­ein Arsch mit Ohren, wei­ßem Kit­tel, schwar­zer Robe, oder was weiß ich, aus nie­ders­ten Beweg­grün­den vor­be­tet (=vor­lügt).

  11. Viel­leicht ist das – m. E. unnö­ti­ge -, offen­sicht­lich auch durch die COVAX-Stra­te­gen betrie­be­ne Fusio­nie­ren der zwei Poli­tik­fel­der Gesund­heit und Sicher­heit ("Health and Security"), 

    also durch­aus auch Impf(durchsetzungs)politik und Biowaffen(abwehr)politik,

    ein bewuss­ter Schach­zug, um die Big-Phar­ma- und Big-Data-Lob­by namens COVAX mit so viel Geheim­nis (Geheim­hal­tung) wie mög­lich zu umman­teln (Ver­trä­ge nicht ein­seh­bar usw.). 

    Mög­li­cher­wei­se las­sen sich Minis­ter und Par­la­men­ta­ri­er erfolg­reich zum Schwei­gen brin­gen, sobald zu einem (m. E.: Betrug und Bluff namens) Pan­de­mie sinn­ge­mäß gezi­schelt wer­den kann: 

    "Coro­na ist tau­send­fach geheim­nis­voll ver­knüpft mit unse­rem Über­le­ben, mit dem Bän­di­gen von Kriegs- und Ter­ror­ge­fahr … unse­re gene­ti­schen Coro­na-Impf­pro­gram­me ver­die­nen so viel Schutz (und so viel Geld) wie die unse­re uns schüt­zen­de Armee, wie unse­re Biowaffenabwehr." 

    Für die frei­heit­li­che Demo­kra­tie ist Trans­pa­renz ganz wich­tig, eine ggf. heu­te rele­vant vor­han­de­ne Ver­schmel­zung von öffent­li­chem Gesund­heits­we­sen und von Mili­tär­po­li­tik, – von Health and Secu­ri­ty -, ist, da kei­nes­wegs alter­na­tiv­los, dann sorg­fäl­tig weit­ge­hend zu tren­nen und dau­er­haft weit­ge­hend getrennt zu halten.

  12. Reu­ters | yahoo!news

    Bill Gates says world should be back to nor­mal by end-2022 due to vac­ci­nes-Polish media

    WARSAW (Reu­ters) – The world should be back to nor­mal by the end of 2022 thanks to COVID-19 vac­ci­nes, Bill Gates said in an inter­view for Polish news­pa­per Gaze­ta Wybor­c­za and tele­vi­si­on broad­cas­ter TVN24.

    "This is an incre­di­ble tra­ge­dy," the Micro­soft co-foun­der said on the pan­de­mic, adding that the only good news was the access to vaccines.

    "By the end of 2022 we should be basi­cal­ly com­ple­te­ly back to nor­mal," Gates said.

    Gates, a bil­lionaire who step­ped down as chair­man of Micro­soft Corp in 2014, has through his phil­an­thro­pic Bill and Melin­da Gates Foun­da­ti­on com­mit­ted at least $1.75 bil­li­on to the glo­bal respon­se to the COVID-19 pan­de­mic. That includes sup­port for some makers of vac­ci­nes, dia­gno­stics and poten­ti­al treatments. 

    The COVAX faci­li­ty, backed by the World Health Orga­niza­ti­on (WHO) and the Glo­bal Alli­ance for Vac­ci­nes and Immu­niza­ti­on (GAVI), aims to secu­re 2 bil­li­on vac­ci­ne doses for lower inco­me count­ries by the end of 2021. 

    (Report­ing by Agnieszka Bar­tecz­ko; Editing by Toby Chopra) 

    https://​news​.yahoo​.com/​b​i​l​l​-​g​a​t​e​s​-​s​a​y​s​-​w​o​r​l​d​-​b​a​c​k​-​0​7​1​5​4​7​4​0​9​.​h​tml

    25.03.2021 | Mar­ta Andro­nik | bench​mark​.pl |

    Kie­dy wróci­my do nor­mal­ności? Bill Gates udziel­ił obs­zer­n­ego wywia­du pol­skim medi­om

    (…) Świ­at powi­ni­en wrócić do nor­my do koń­ca 2022 roku

    Pan­de­mia zmu­siła nas do zast­a­nowi­e­nia się nad tym, co do tej pory uważa­liś­my za oczy­wis­tość. Obe­c­nie zmi­e­ni­liś­my znaną nam pracę na Home Office, a ucz­nio­wie przy­mus­o­wo przeszli na edu­ka­c­ję zdalną.

    Według Gate­sa już widać koniec pan­de­mii, ponie­waż są szc­ze­pion­ki, dzięki którym ist­nie­je duże praw­do­po­do­bieńst­wo, że licz­ba zakażeń będ­zie spa­dać do koń­ca tego roku. Jed­nak dopóki ist­nie­je pan­de­mia, nie poz­będ­zie­my się ogra­nic­zeń takich jak dys­tans i masecz­ki. Prze­po­wia­da rów­nież, że do koń­ca 2022 roku powin­niś­my już wrócić do normalności. 

    https://​www​.bench​mark​.pl/​a​k​t​u​a​l​n​o​s​c​i​/​b​i​l​l​-​g​a​t​e​s​-​u​w​a​z​a​-​z​e​-​s​w​i​a​t​-​w​r​o​c​i​-​d​o​-​n​o​r​m​a​l​n​o​s​c​i​-​d​o​-​k​o​n​c​a​-​2​0​2​2​.​h​tml

  13. "..Mas­ken an Schu­len, Lüf­ten und Des­in­fi­zie­ren sind Maß­nah­men, die unse­ren Kin­dern kri­tik­los zuge­mu­tet wer­den. Wir von Kla­ge­pa­ten sagen: so nicht!

    Es gibt gut funk­tio­nie­ren­de Geset­ze und Bestim­mun­gen, die unse­re Kin­der schüt­zen kön­nen: Die Regeln für den Arbeits­schutz müs­sen auch in den Schu­len ange­wen­det wer­den! Im Inter­view mit Ralf Lud­wig erklä­ren wir die Details. Du erfährst, war­um der Arbeits­schutz in Schu­len gilt und vor allem, wie du dei­ne Schul­lei­tung zum Han­deln bewe­gen kannst. .."

    https://klagepaten.eu/2021/04/01/%f0%9f%94%b4-klagepaten-aktion-sicherheit-fuer-dein-kind-durchsetzung-des-arbeitsschutzes-an-schulen-kptv-42/

  14. @aa und @some1:
    Es wäre sicher­lich sinn­voll, dass Sie bei­de per­sön­li­chen Kon­takt für ein klä­ren­des Gespräch aufbauen!
    Sie bei­de haben ein sehr fun­dier­tes und breit auf­ge­stell­tes Wis­sen, wel­ches sich zu einer frucht­ba­ren Koope­ra­ti­on aus­bau­en ließe.
    Da ich mich selbst als eher rechts ein­schät­ze, mag dies selt­sam klin­gen, aber für mich zählt, ins­be­son­de­re in die­ser aber­wit­zi­gen Situa­ti­on, aus­schließ­lich der Mensch, der die­sen Alp­traum zu durch­bre­chen bereit ist!

    Poli­tik ist für mich aktu­ell zweit­ran­gig! Vor­ran­gig gilt es, die­sen poli­tisch ver­ur­sach­ten Alp­traum zu been­den und den Men­schen ihre ver­brief­ten Rech­te wie­der zu beschaffen!

    Danach kön­nen wir uns ger­ne, fair und fried­lich wie­der klop­pen und bei einem guten Glas (Getränk bit­te selbst wäh­len) über das ver­gan­ge­ne Kas­perl­thea­ter amüsieren.

  15. Plan­egg …!

    16.05.2021 | Ingrid Fuchs | Süddeutsche 

    Coro­na­vi­rus: Gym­na­si­um bie­tet Impf­ter­min für Schü­ler

    Es ist womög­lich die ers­te Schu­le über­haupt, die so ein Ange­bot macht: An einem Gym­na­si­um in Plan­egg bei Mün­chen kön­nen sich Schü­le­rin­nen und Schü­ler ab 16 Jah­ren am kom­men­den Frei­tag gegen das Coro­na­vi­rus imp­fen las­sen. "Ich freue mich wirk­lich sehr dar­über, Ihnen die­ses Ange­bot wei­ter­lei­ten zu kön­nen, ist es doch ein wei­te­rer Schritt Rich­tung Nor­ma­li­tät", schreibt der Schul­lei­ter in einem Brief an die Eltern. Die­se müss­ten selbst­ver­ständ­lich ein­wil­li­gen, die Imp­fung sei frei­wil­lig und kos­ten­los. Von 9.30 bis 15 Uhr sei ein Ärz­te­team vor Ort, geimpft wer­de das Vak­zin von BioNTech; es ist als bis­her ein­zi­ger Impf­stoff ab 16 Jah­ren zugelassen. 

    Was Schul­lei­ter Mat­thi­as Spoh­rer da so erfreut ankün­digt, ist durch­aus bemer­kens­wert. Erst im Lau­fe der Woche soll im Frei­staat die Prio­ri­sie­rung für alle Impf­stof­fe außer­halb der Impf­zen­tren auf­ge­ho­ben wer­den, Ärz­tin­nen und Ärz­te dür­fen ihre Pati­en­ten dann unab­hän­gig von deren Ein­ord­nung dran­neh­men. Das Ärz­te­team, das die Imp­fung an der Schu­le über­nimmt, habe in der eige­nen Pra­xis schon alle gefähr­de­ten Pati­en­ten ver­sorgt, ver­si­chert Spoh­rer in einer E‑Mail an die Eltern. "Mir war es wich­tig, dass weder Lehr­kräf­te noch Schü­le­rin­nen und Schü­ler jeman­dem eine Imp­fung weg­neh­men, der aus gesund­heit­li­chen Grün­den wirk­lich eine benö­tigt, bin aber gleich­zei­tig der Ansicht, dass gera­de Jugend­li­che drin­gend wie­der mehr Frei­hei­ten brauchen." (…) 

    https://www.sueddeutsche.de/muenchen/planegg-coronavirus-impfung-schule‑1.5295116

    18.05.2021 | Mar­tin Mühl­fenzl | Süddeutsche 

    Ärz­te­team sagt Impf­ter­min für Schü­ler ab

    Die für Frei­tag geplan­te Impf­ak­ti­on am Feo­dor-Lynen-Gym­na­si­um in Plan­egg für Schü­ler ist nach mas­si­ver Kri­tik abge­bla­sen wor­den. Die Akti­on war nicht nur bei Men­schen aus den Prio­ri­sie­rungs­grup­pen zwei und drei sowie deren Ange­hö­ri­gen auf Unver­ständ­nis gesto­ßen; auch der Münch­ner Land­rat Chris­toph Göbel (CSU) kri­ti­sier­te die von der Schu­le und nie­der­ge­las­se­nen Ärz­ten geplan­te Imp­fung am Diens­tag­nach­mit­tag scharf. (…) 

    Am Diens­tag­abend zogen die Orga­ni­sa­to­ren Kon­se­quen­zen aus den Pro­tes­ten. Man müs­se das Ange­bot für die Schü­ler "auf­grund des enor­men Drucks sei­tens des Land­ra­tes Göbel und eini­ger Pres­se­ver­tre­ter lei­der schwe­ren Her­zens zurück­zie­hen", teil­te der Plan­eg­ger Arzt Alex­an­der Boscher per E‑Mail mit, auch wenn man das Impf­an­ge­bot als "ein gutes Zei­chen in Rich­tung sinn­vol­le­rer Ver­tei­lung des Impf­stof­fes" gese­hen hät­te. Die Ärz­te der Gemein­schafts­pra­xis hat­ten ihr Ange­bot damit erklärt, dass sie alle prio­ri­sier­ten Men­schen ihres Pati­en­ten­stam­mes geimpft hät­ten. Spoh­rer bedau­ert, dass die Akti­on so hohe Wel­len schlägt. "Das habe ich mir nicht gewünscht." Er hät­te in der Akti­on ein "Pilot­pro­jekt" gese­hen. Jugend­li­che hät­ten in der Regel vie­le Kon­tak­te, mit der Imp­fung wür­den sie nicht nur sich, son­dern auch ande­re schüt­zen. Die Reso­nanz in der Schü­ler­schaft auf das Ange­bot war laut Direk­tor "gewal­tig". Spoh­rer ist über­zeugt: "Hät­te ich das Ange­bot aus­ge­schla­gen, hät­te es auch hef­ti­ge Reak­tio­nen gegeben." 

    Der Unter­schleiß­hei­mer Haus­arzt und Ver­sor­gungs­arzt für den Land­kreis, Fried­rich Kie­ner, hat­te die Impf­ak­ti­on sei­ner Kol­le­gen in Plan­egg prag­ma­tisch gese­hen. Wenn die Pati­en­ten in den höhe­ren Prio­ri­sie­rungs­grup­pen ver­sorgt sei­en, kön­ne damit begon­nen wer­den, jün­ge­re Men­schen zu imp­fen. "Die WHO emp­fiehlt die Imp­fung für Kin­der und Jugend­li­che, der Her­stel­ler sowie­so, und die Staats­re­gie­rung denkt dar­über nach." Grund­sätz­lich sei jeder Geimpf­te gut. "Und Jugend­li­che sind viel unter­wegs, sie haben ein erhöh­tes Risi­ko, sich oder ande­re anzu­ste­cken als Älte­re, die mehr zuhau­se sind." Wenn Impf­stoff in einer Pra­xis übrig blei­be, soll­te er auch so schnell wie mög­lich ver­impft wer­den, fin­det Kie­ner. "Oder sol­len die den wegschmeißen?" (…) 

    Auch Simo­ne Fleisch­mann, die Prä­si­den­tin des Baye­ri­schen Leh­rer- und Leh­re­rin­nen­ver­ban­des, hält dezen­tra­le Impf­ak­tio­nen wie in Plan­egg für mög­lich. (…) m Feo­dor-Lynen-Gym­na­si­un sind laut dem Direk­tor bis auf zwei Kol­le­gen alle geimpft. Dem Land­rats­amt zufol­ge sind im Kreis Mün­chen mitt­ler­wei­le alle Leh­rer der Prio­ri­sie­rungs­grup­pe 2, also mit schwe­ren Vor­er­kran­kun­gen, in Sam­mel­ter­mi­nen durch­ge­impft wor­den; aktu­ell lau­fen die Ter­mi­ne für die Grup­pe 3. (…) 

    https://www.sueddeutsche.de/muenchen/landkreismuenchen/planegg-gymnasium-impfung-schueler-absage‑1.5297558

    Jede soge­nann­te Imp­fung – jede expe­ri­men­tel­le Gen­the­ra­pie – ist eine Imp­fung zuviel. · STOP COVAX · Stoppt den unnüt­zen und gesund­heits­schäd­li­chen gen­the­ra­peu­ti­schen Großversuch.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.