Die ProfessorInnen Menno Bau‑, Melanie Brink‑, Dirk Brock‑, Michael Meyer-Hermann sowie zehn weitere haben ihr zweites Papier "Eine neue proaktive Zielsetzung für Deutschland zur Bekämpfung von SARS-CoV‑2", diesmal mit dem Untertitel "Handlungsoptionen", vorgelegt. Zwei von ihnen sind Vertreter des neoliberalen Münchner Ifo-Instituts, auf dessen Server bezeichnenderweise das Papier gelagert wird.
Update: Das Papier ist inzwischen offiziell nicht mehr verfügbar. Hier schon.
welt.de faßt unter der Überschrift »Kein Besuch aus der „roten Zone“ erlaubt – Wissenschaftler legen Konzept vor« am 10.2. zusammen. Grüne Zonen sind demnach die Gebiete in Europa,
»…wo die Pandemie unter Kontrolle ist und es 14 Tage lang keine Neuinfektionen unbekannten Ursprungs gibt. Damit gemeint sind Corona-Fälle, die keiner vorher schon entdeckten und isolierten Infektionskette zugeordnet werden können.
Die „grünen Zonen“ sollen durch drastische Reisebeschränkungen geschützt werden: Menschen aus „roten Zonen“, in denen es lokale Infektionen außerhalb von Quarantäne oder Isolation gibt, sollen „grüne Zonen“ nicht besuchen dürfen.
Die der Corona-Einschränkungen müden Bürger sollen durch die Aussicht auf „grüne Zonen“ motiviert werden, sich an die Regeln zu halten. Pendler zwischen „grünen“ und „roten Zonen“ und ihre Arbeitgeber sollen besonderen Kontrollen und Auflagen unterliegen, etwa Tests und Quarantänemaßnahmen. Auch die Einrichtung speziell geschützter Tankstellen zum Reisen zwischen zwei „grünen Zonen“ schlagen die Autoren vor.«
Passierscheine wird es wohl geben müssen, über Todesstreifen zwischen den Zonen wird allerdings nicht gesprochen. "Dein Päckchen nach drüben" wird wieder eine beliebte Aktion werden für die Brüder und Schwestern hinter dem Stacheldraht.
Die AutorInnen rechnen realistischerweise nicht damit, daß ihr Konzept europaweit umsetzbar ist und sehen deshalb
»… eine paneuropäische „No Covid“-Partnerschaft [vor], um das Zonenmodell über Ländergrenzen hinaus umsetzen zu können. Das könnte nach Einschätzung der Wissenschaftler auch gelingen, sofern sich genügend gleich gesinnte Kommunen finden – auch wenn nicht alle Regierungen mitmachen.«
Proaktive lokale Eliminationsstrategie
So wird das Konzept – Zitate ab jetzt aus dem Papier – ungeschminkt genannt.
»No-COVID beinhaltet, dass wir als Gesellschaft nicht mit dem Virus leben wollen und können, sondern seine unkontrollierte Weiterverbreitung vollständig und nachhaltig beenden wollen. Dies gilt für jede Gemeinde, jedes Bundesland, für Deutschland, Europa und weltweit. Die zentralen Instrumente hierfür sind, eine oder mehrere Grüne Zone(n) zu schaffen und diese Grüne(n) Zone(n) sukzessive über Deutschland und Europa auszuweiten. Wie andere Länder wollen wir durch solche gemeinsamen Anstrengungen der Bürger*innen und des Staates alle verbleibenden SARS-CoV2-Infektionen komplett kontrollieren. Wir wollen vor das Infektionsgeschehen kommen, statt von ihm überholt und abgehängt zu werden.«
Pardon wird nicht gegeben. Ausrottung geht aber auch nicht.
»Die Gegenden, in denen keine unerklärten lokalen Übertragungen stattfinden, werden zur Grünen Zone erklärt. Diese können dann in ihrem Gebiet weitgehend zu einer Normalität zurückkehren. Lokale Einträge und eventuelle Ausbrüche können und sollen lokal bekämpft werden können, während woanders die wiedergewonnenen Freiheiten aufrechterhalten werden können. Das mittelfristige Ziel ist eine Verbindung verschiedener Grüner Zonen und damit eine sukzessive Erweiterung der Mobilität und des Aktionsradius. Wir formulieren keine Vision der absoluten Eradikation des Virus – das Ziel in einer globalisierten Welt muss daher sein, eine lokale Kontrolle jedes Ausbruchs unter Minimierung von Schäden für die Gesellschaft zu ermöglichen.«
»Eradikation (von lateinisch eradicare, ‚mit der Wurzel ausreißen, ausrotten, ausradieren, völlig zum Verschwinden bringen, von Grund auf heilen‘; von ex „heraus“ und radix „Wurzel“), auch Keimeliminierung genannt, heißt in der Medizin die vollständige Eliminierung eines Krankheitserregers aus dem Körper oder aus einer Population.«
https://de.wikipedia.org/wiki/Eradikation

»Klarheit in der Kommunikation: … Das Ziel No-COVID bedeutet, dass eindeutige epidemiologische Kennwerte (Inzidenz von maximal 10 Infektionen pro 100.000 Einwohner in 7 Tagen sowie Risikoinzidenz von null, definiert als „keine lokalen Übertragungen unbekannten Ursprungs“) ausschlaggebend sind. So wird die Selbstwirksamkeit gestärkt; Unsicherheiten und damit der psychische und wirtschaftliche Druck auf die Gesellschaft als Ganzes und ihre einzelnen Mitglieder verringert. Der No-COVID-Ansatz erfordert das Verständnis, die Unterstützung und die Teilhabe der gesamten Bevölkerung. Daher regen wir eine deutschlandweite und lokal getragene Kommunikations- und Motivationskampagne an. Sie soll die neue Zielsetzung vermitteln und bottom-up- Unterstützungsaktivitäten ermöglichen. Die Erfolge werden täglich kommuniziert.«
"Sei auch Du eine grüne Null!" könnte ein Motto sein.
»Reflexion: Als Wissenschaftler*innen sind wir uns der Möglichkeit des Irrtums besonders bewusst. So ist es zum Beispiel denkbar, dass unsere Zielsetzung, eine Niedriginzidenz von unter 10 zu erreichen, verfehlt werden könnte, wenn sich dafür kein gesellschaftlicher Konsens herstellen lässt. Für ein Transitland wie Deutschland könnte es durch die Mobilitätsanforderungen schwieriger sein, eine Niedriginzidenz langfristig zu halten. Mit diesen Möglichkeiten des Scheiterns haben auch wir uns als Team auseinandergesetzt. Jedoch geben uns verschiedene Aspekte Anlass zur Hoffnung, dass unser Vorschlag erfolgreich umgesetzt werden kann: die technologischen Innovationen (Impfung, bessere Testverfahren, digitale Tracing-Technologien) und die von uns geforderte höhere Effizienz von Maßnahmen der Pandemiebekämpfung…«
Was soll konkret passieren?
»Kurzzusammenfassung der Toolboxen
Grüne Zonen: Das Konzept der Grünen Zonen beinhaltet, dass flexibel definierbare geographische Gebiete unter Verwendung der lokalen Ressourcen und unter der Verantwortung der kommunalen politischen Entscheider versuchen, einen Zustand niedrigster Inzidenz, im Optimalfall null, zu erreichen und zu halten. In den Grünen Zonen können die bestehenden Einschränkungen der Freiheiten des individuellen, gesellschaftlichen, und wirtschaftlichen Lebens in planbaren Schritten völlig zurückgenommen werden…«
Nun wird es heikel.
»Europäische Lösungen: Der europäische Kontinent ist nicht nur politisch, sozial und ökonomisch eng verflochten – Europa ist auch ein epidemiologischer Raum. Entsprechend schwierig ist es für einzelne Länder, die Pandemie im Alleingang effektiv zu kontrollieren. Daher wäre ein gemeinsames Vorgehen der EU-Mitglieder wünschenswert. Das von uns vorgeschlagene Grüne-Zonen-Modell bietet für zwei zentrale Herausforderungen des Pandemiemanagements, nämlich die gesamteuropäische Kooperation und den gleichzeitigen Erhalt der Freizügigkeit im Schengen-Raum, Lösungsansätze. Es kann dezentral durch substaatliche Institutionen in den EU-Ländern umgesetzt werden. Unterbleibt eine Einigung der europäischen Regierungen, können Grüne Zonen dennoch in gleichgesinnten Regionen oder Ländern entstehen und ausgeweitet werden. Anstelle von längeren Grenzschließungen schlagen wir smarte Mobilitätseinschränkungen vor, die sich an politischen, sozialen und ökonomischen Lebensrealitäten orientieren.«
Da haben wir zunächst das Konstrukt von Europa als "einem epidemiologischer Raum". Im geografischen Sinne gehören dazu ein Viertel Rußlands, aber auch Teile der Türkei und sogar kleine Gebiete Kasachstans, Georgiens und Aserbaidschan. Dann ist die Rede von "den EU-Ländern" und wieder anders vom "Schengen-Raum". Hier sollen sich also "gleichgesinnte Regionen" finden, was ein gleiches Corona-Regime meint.
»Test-Trace-Isolate (TTI): Unter dem Begriff TTI werden Maßnahmen zusammengefasst, die die Weiterverbreitung des Virus durch zielgenaues Erkennen und Isolieren von Infizierten und deren Kontakten unterbinden. Sie sind entscheidende Instrumente der No-COVID-Strategie zur Pandemiebekämpfung. Um das Infektionsgeschehen effizient einzudämmen, müssen alle erdenklichen Anstrengungen unternommen werden, um die Zeit zwischen der Infektion und der Isolation der Infizierten zu verkürzen. Drei Schritte bestimmen die Geschwindigkeit entscheidend mit: das schnelle und großzügige Testen von potentiell Infizierten (“test”); die schnelle und umfassende Kontaktnachverfolgung (“trace”); die sofortige und konsequente Isolation sowohl von Infizierten als auch von Verdachtsfällen (“isolate”). Eine Beschleunigung dieser Schritte in Kombination mit effizienten Quarantänemaßnahmen ist ein zentrales Werkzeug, um die Pandemie in den Griff zu bekommen.«
Zu "potentiell Infizierten" können mit den vorliegenden Tests wie bisher Menschen beliebig erklärt werden. Selbst Verdachtsfälle werden dann zügig und konsequent "isoliert".
Nun wird man nicht davon ausgehen können, daß dieses Wahnsinnsprojekt europaweit verwirklicht wird. Das werden allein die wirtschaftlichen Implikationen für die Länder und Regionen verhindern. Laut "Welt" hat selbst Jens Spahn abgewunken. Nicht unterschätzt werden sollte aber das Destruktionspotential von Besessenen, die über Macht und Einfluß verfügen. Laut Tacitus soll Nero den Brand Roms sich selbst auf einer Lyra begleitend besungen haben. Vier Jahre später beging er Selbstmord, nachdem der römische Senat ihn zum Feind des Volkes erklärt hatte. So weit sollte es diesmal nicht kommen.
Siehe auch „ZeroCovid“ und der Tanz um den Schweizer Käse.
Hierzu gehört m.E. UNBEDINGT der Link zu den Ausführungen von Illa, die das Gesamtwerk der ZeroBrain-Wissenschaft HIER schon beschrieben hat:
https://www.corodok.de/zerocovid-tanz-schweizer/
@some1: Danke, nachgetragen.
Psychopathen!!!!!!
NEIN, Psychopathen wissen, was sie tun!
Diese .…. er*innen sind einfach nur noch durchgeknallt.
… und Caesar trug den Lorbeerkranz, weil er eine Glatze hatte, berichtete Sueton. Jetzt ist die Zeit, da wird bezahlt, was man verbraucht. Keiner oder Alle!
Zero Covid? Träumer. Wer Gesunde so testet wie derzeit, hat nichts begriffen. Erst mal das Buch von Illa studieren!
So ist das, wenn intellektuelles Mittelmaß auf moralische Verkommenheit trifft. "Elfenbeinturm" ist gar kein Ausdruck dafür, wie welt- und wirklichkeitfremd diese Pseudowissenschaft ist; gefährlich ist sie auch.
Es tut mir leid. So gerne ich es will; ich kann darüber nicht lachen. Es ist furchtbar! Wo ist der Ausweg für uns?
Liebe Anne,
ich versuche mich von diesen Kriegsschauplätzen innerlich zu distanzieren und positive Visionen für de Zukunft zu entwerfen. Den ewig Eindimensionalen beim Bauen ihrer irren Fantasien zuzuschauen ist schon viel zu viel Aufmerksamkeit. Die Konstrukteure des Wahnsinns müssen erkennen, das wir kein unmündiges Menschenmaterial sind , sondern fähig und willens für neue Zukunftsvisionen …
ohne worte…
Es ist erschütternd, dass solche "Gestalten" als Einflüsterer für die diktatorische merkel, söder und die restlichen 16 Zwerge sind. Bei der bekannten deutschen Verordnungs- und Regulierungswut dauert es wahrscheinlich nicht lange, bis diese "Konzepte" umgesetzt sind.
Inzwischen halte ich Sars-Cov19 nicht mehr für eine Atemwegserkrankung, denn sie führt in 1. Linie zu Zerstörung der Gehirnzellen bei den selbsternannten Eliten. Die Verstorbenen an oder mit Covid, hatten wahrscheinlich doch nur eine hundgewöhnliche seit vielen Jahrzehnten bekannte Influenza.
Die meinen sicher den Passagierschein A 38
Für die Zeit nach der Plandemie plädiere ich dafür ALLEN diesen Professoren ihre Titel abzuerkennen.
Passierschein A38… Herrlich, danke dafür!
Von ZeroCovid zu NeroCovid?
@David Hartmann: Sehr schön!
Beim Lesen von "Kein Besuch aus der „roten Zone“ erlaubt" hatte ich plötzlich die Assoziation zum Kessel von Stalingrad. Vermutlich wegen des ausgeprägten Kampfeswillen bis zum Endsieg dem Virus entgegenzutreten.
Rote und Grüne Zonen gab es damals im Irak. Was auch zeigt, dass das hier eine militärische Operation – und keine "Pandemie" ist. Es dauert auch nicht mehr lange, dann werden die roten Zonen militärisch dekontaminiert.
Diese Gruppe heißt gar nicht Null Covid , das ist ein Irrtum. Sie heißt in Wahrheit " Null Cerebrum (Gehirn)".
sine cerebri wäre korrekt, ansonsten aber meine vollste Zustimmung!
All diese ‑männer und männerInnen gehören einer Art pseudoreliösen Sekte an.
Sie sind wahrhaft tief von ihrem subjektivem Glaubenssystem überzeugt.
Wissenschaft setzt gewissenhafte und objektiv überprüfbare Evidenzermittlung sowie die Möglichkeit kontroverser Erörterung von Standpunkten und Ergebnissen voraus.
Das sind keine Wissenschafter/innen/Innen, es handelt sich um Sektierer(I…),
die sich nur noch innerhalb ihrer eigenen Informationsblase bewegen können.
Beängstigender Rückfall in eine vorwissenschaftliche Zeit.
Das erinnert mich an den SciFi-Streifen Code 46. Die Privilegierten leben und arbeiten in städtischen (sicheren) Zonen. Ihr ganzes Leben ist einem straffen Regime unterworfen.
Außerhalb der Zonen müssen sich die Unterprivilegierten selbst durchschlagen.
Irre! Was täten wir nur ohne solche "Wissenschaftler"?
Dieser Corona-Wahn hat mir vorgeführt, dass selbst "angesehene Wissenschaftler" ähnlich durchgeknallt sein können wie Insassen einer geschlossenen Anstalt.
Es fängt schon damit an dass "Inzidenz" nichts bedeutet.
Und dass "test+trace" aussichtslos ist, weil die unentdeckte Dunkelziffer seit 1 Jahr schon 10 mal höher ist. Beides wird komplett ignoriert, unter fleissiger Mithilfe der "Qualitãtspresse".
Die genannten Personen und jeder weitere Anhänger oder Interessent dieser Maßnahmen sollte sich umgehend nach China begeben. Auf persönliche Freiheit und garantierte Grundrechte (außer vielleicht der "Gesundheit") wird offensichtlich kein Wert gelegt. Daher macht es dann auch keinen prinzipiellen Unterschied, ob man in Deutschland oder in China eingesperrt ist. Sofern der Weg nach China nicht angetreten werden sollte, müsste abgewogen werden, ob eine Isolierung von Personen mit diesen extremen, bedrohenden und verfassungsrechtlich bedenklichen Einstellungen für die Bürgerinnen und Bürger in geschlossenen Einrichtungen mit entsprechender psychologischer Hilfestellung erforderlich sein könnte.
Die Verlagerung des Denkens ins "Selbstgemachte" ohne Erdung ist ja nicht neu. Es war lange schon der Traum vieler, die glaubten, wenn sie der Erde ihre Gesetze aufzwingen könnten, würde sie "besser" werden, ein Hort des Guten. Man hat diese Leute doch all die Zeit und von Klein auf darin bestärkt, in ihren Spielzimmern die Welt neu zu erfinden. Pueyo erfand ein lustiges Spiel, Hammer und Dance, und nun spielen sie es und arbeiten emsig an der Umsetzung der Grenzen, die nicht mehr Nationen, sondern die Guten von den Bösen trennen sollen. Sind sie denn gut? Sie sind es so wenig wie jeder, aber sie wähnen sich unschuldig und daher berechtigt, das Böse neu zu denken. Das Spielzimmer hat die Macht ergriffen, reine Beliebigkeit, zur Verfügung gestellt von kahlen Großvätern, die freundlich und nun auch offen für die Neue Welt werben und für den Weg dorthin. Entsetzlich ist es, überraschend jedoch nicht.
Als wenn sich die Bundesländer je darauf einigen würden. Dann müssten einzelne Ministerpräsidenten und Politiker ja zugeben, dass ihr Bundesland in der Pandemie versagt hätte. Das wird NIE passieren. Diese Wissenschaftler sind illusionär und glauben Menschen hielten sich an irgendetwas. Sieht man doch schon hier in den Kommentaren wieviel Bla da drin ist.
Da bekommt die umweltfreundliche Aufforderung: "kauft regional" eine völlig neue Bedeutung.
Mein Vorschlag wäre auch, in Zukunft alle Politiker vom Bürgermeister aufwärts vor Amtsantritt auf psychische Gesundheit von mindestens 3 unabhängigen Ärzten untersuchen zu lassen.
Unabhängige Ärzte?
Der war gut. Ist in etwa so wie „Politiker, die sich für das Wohle ihrer Wähler einsetzen.“
Entschuldigung, ich habe es nicht geschafft, das Pamphlet der Zonenwissenschaftler – Innen (sagt man ja jetzt) bis zuende durchzulesen. Das geht über meine Kräfte. Wie weit ist der Irrsinn fortgeschritten? Wo kommen diese Leute her, was haben sie früher gemacht und gedacht, lebten sie vor Corona im falschen Leben und können sie sich jetzt endlich entfalten? Auf jeden Fall scheinen sie größenwahnsinnig zu sein, wenn sie glauben, Viren ausrotten zu können – genau wie Billyboy gebärden sie sich gottgleich. Ich komme nicht mehr mit der Welt und den Menschen zurecht. Leider sehe ich keine Fluchtmöglichkeit.
Die Grüne Zone
„Hans läuft mit einer Sprühpistole durch sein Dorf in Deutschland und versprüht eine Flüssigkeit auf die Straßen, auf die Häuser, auf die Felder, auf die Gärten.
Die Anwohner wundern sich und rufen die Polizei. Die Polizei fragt überrascht: "Sagen sie mal, was versprühen sie denn da!?"
Hans antwortet: "Ich versprühe etwas gegen Krokodile."
Polizei: "Aber hier gibt es doch gar keine Krokodile?!"
Hans: "Ja natürlich gibt es hier keine Krokodile, weil ich ja auch etwas gegen Krokodile versprühe!"
Polizei: "Das ist ja toll, dann werden wir dafür sorgen, dass es zur Pflicht wird, dass jeder diese Substanz versprüht, denn wir möchten nicht, dass Krokodile hier Einzug nehmen und unsere Kinder fressen!"
Es verging ein wenig Zeit, bis alle Menschen im Umkreis voller Angst waren, Hans die Substanz abkauften und alles kreuz und quer versprühten.
Hans wurde zum reichsten Mann der ganzen Umgebung und bekam sogar eine Auszeichung, weil er sich für die Sicherheit unserer Kinder einsetzte.
Sogar am Eingang seines Dorfes wurde ein Schild aufgestellt: ‚Hans‘ Dorf, Freund der Kinder‘.
Die Substanz hatte verschiedene Auswirkungen auf die Menschen und ihre Tiere. Einigen ging die Maisernte zunichte, bei anderen verendeten die Kühe qualvoll und Kinder bekamen Hautausschläge und schreckliche Krankheiten.
Aber das alles ist doch weit weniger schlimm als die Tatsache, dass ein Krokodil unsere Kinder hätte auffressen können.
Niemand traute sich, nach dem „Warum“ zu fragen oder geschweige denn, an Hans versprühter Substanz zu zweifeln, denn Fakt ist:
Seit Hans im Dorf sprüht, wurde kein Krokodil gesichtet!!!“
Verfasser unbekannt.
Es ist sehr beängstigend in welche Richtung die Gedanken dieser Autoren sich entfalten. Solche Vorschläge können mMn erstellt werden ausschließlich von Personen die sowohl empathielos sind, aber auch wissenschaftlich unterentwickelt und kurzsichtig. Als ob ein Wettbewerb gerade laufen würde mit dem Thema „Vorschläge der weiteren Maßnahmen: je unmenschlicher, umso besser“, wenn man sich einige Aussagen der letzten Tage anhört. Bei der Ausarbeitung dieses Vorschlages haben die Autoren es wohl außer Acht gelassen, dass hinter den „roten und grünen Punkten/Zonen am Bildschirm“ die Menschen und das menschliche Leben stehen. Ein Entzug der Titel wäre aus meiner Sicht eine zu milde Strafe für einen solchen „Entwurf“.
Vielleicht noch zur Unterscheidung.
NoCovid und ZeroCovid sind unterschiedliche Spielszenarien
ZeroCovid ist das, was wir gerade haben: so lange Lockdown, bis alles flächendeckend unter 50 ist und das Spiel irgendwann von neuem losgehen kann.
NoCovid ist das, was hier beschrieben wird und hat Priesemann, Brinkmann, Fuest, Peich und den bislang übersehenen Soziologen Heinz Bude als Fürsprecher. Bude ist einer der Autoren des Strategiepapiers mit den Panikempfehlungen und m.E. mindestens so treibende Kraft wie ein vergleichsweise wenig dekorierter "Kölbl".
Der Unterschied ist nachzulesen hier:
https://www.deutschlandfunk.de/eindaemmung-der-corona-pandemie-zero-covid-no-covid-wo.2897.de.html?dram:article_id=490928
Relativ aktuell ist das wegen einer Pressekonferenz, die Reitschuster heute auf bewährte Art berichtet: dort fiel aus Wielers Mund wieder mal einiges an sorgloser Spielfreude, hierfür relevant der Satz: Sie wissen, dass wir das unterschrieben haben, die Publikation von Frau Priesemann, da steht drinnen eine Inzidenz von zehn, das wäre eine coole Zahl, weil wir davon ausgehen, wenn wir zehn haben, dann haben wir 830 Fälle ja pro Tag, und ich hatte schon im Frühjahr gesagt, dass das ne Zahl ist, wo wir wirklich gut regulieren können und das Geschehen kontrollieren können, und da hat sich meine Einschätzung nicht geändert.
https://reitschuster.de/post/rki-chef-wieler-entlarvt-corona-versagen-der-regierung-und-keiner-merkt-es/
Das Zonenkonzept wird also umgesetzt werden nach dem selben Prinzip, das Wieler im Oktober auch für dem Impfstoff nannte: Wir wissen nicht, was er bewirkt, wie und wie gut er wirkt, aber er wird zugelassen..
https://www1.wdr.de/av/phoenix/phoenix-persoenlich/video-alfred-schier-im-gespraech-mit-lothar-h-wieler-100.html
(Die besagte Äußerung findet sich am Schluss des Interviews)
Ohne Kompass und Sicht ist immer doof, sympathisch an Wieler ist mir langsam die Sorglosigkeit, mit der er solche Dinge plappert, als wärs ein Puppenspiel, wo man mal seine Ideen ausprobieren kann.
Aber es ist doch ein Spiel. Die einen machen immer neue Regeln und die anderen sind irgendwann tot. Wir sind die Hasen. Sie sind die Igel. Vielleicht sollten wir aufhören zu laufen…
15.2.21, Interview von Flavio Pasquino mit dem Neurologen Jan Bonte aus Dalsen (Niederlande) über Mundschutz seine Kolumne "Über den großen Corona-Schlumpf und den Eisberg der Torheit" (in niederländischer Sprache).
"… Der Neurologe Jan Bonte aus Dalsen konnte seine Arbeit als Neurologe im Rotterdamer Ikazia-Krankenhaus, in dem er arbeitete, nicht fortsetzen. Dies aufgrund der Tatsache, dass er sich weigerte, einen Mundschutz zu tragen.
"Irgendwann setzte ich mir einen Mundschutz auf und schnitt alle Löcher hinein. Dann sprach mich ein Kollege an und sagte, dass es nicht funktioniert. Als ich ihn darauf hinwies, dass ein normaler Mundschutz keinen Schutz bietet, schaute er mich komisch an", sagt Jan Bonte, der unter dem Pseudonym Jan B. Hommel durchs Leben geht. Bonte schreibt auf seinem Blog https://janbhommel.com regelmäßig über die Corona-Krise, von ernsten medizinischen Themen bis hin zu humorvollen Kolumnen. "Kürzlich fiel mir eine humorvoll geschriebene Kolumne auf, die ich in eine Videokolumne umsetzen wollte. Also rief ich spontan Jan an und fragte ihn, ob er mich zu seinem Jobverlust interviewen und die Kolumne vortragen möchte", erzählt ein begeisterter Flavio Pasquino. "Bonte ist ein besonderer Vogel und stand schon länger auf meiner Liste, um ihn kennenzulernen, und nun ergab sich die Gelegenheit.
Die Kolumne von Jan Bonte trägt den Titel; "Über den großen Corona-Schlumpf und den Eisberg der Torheit". Die Kolumne wurde für die Videoversion gekürzt, aber wenn Sie trotzdem die komplette Version sehen wollen, können Sie das tun, indem Sie diesem Link folgen:"
https://www.janbhommel.com/post/over-grote-corona-smurf-en-de-ijsberg-der-zotheid
https://www.youtube.com/watch?v=Ss47p-rCiRI
Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
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06.03.2021 WeLT
Immunologe und Physiker Michael Meyer-Hermann vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig
Meyer-Hermann empfiehlt, Menschen für die Impfungen gegen das Virus nach der Menge ihrer Kontakte zu priorisieren: Menschen mit vielen Kontakten zuerst zu impfen „hätte eine viel größere Wirkung“, als weiter nach Alter vorzugehen. „Die ältere Bevölkerung ist die Gruppe mit den wenigsten Kontakten“, durch deren Impfung sei die Todesrate deutlich gesenkt worden, aber „eine epidemische Wirkung“ sei dadurch nicht zu erwarten. Die jetzt neuen Schnelltests sieht Meyer-Hermann als wichtige Hilfe, um Ansteckungen zu reduzieren, die sonst unerkannt erfolgen würden.
welt.de/vermischtes/live221095606/Corona-live-Immunologe-fordert-neue-Impfreihenfolge.html
06.03.2021 ntv
Michael Meyer-Hermann (…) empfiehlt, Menschen für die Impfungen gegen das Virus nach der Menge ihrer Kontakte zu priorisieren: Menschen mit vielen Kontakten zuerst zu impfen "hätte eine viel größere Wirkung"
n‑tv.de/panorama/Immunologe-schlaegt-neue-Priorisierung-vor-article22407657.html
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Infektionsforschung @Helmholtz_HZI
Studien zufolge könnte eine SARS-CoV-2-Infektion in der Nase verweilen, auch wenn sie in der Lunge bereits besiegt wurde, d. h. es wäre möglich, das Virus auch nach einer Impfung zu verbreiten. Intranasale Impfstoffe könnten dem entgegenwirken.
twitter.com/Helmholtz_HZI/status/1366718431979048968
01.03.2021 Scientific American
To Beat COVID, We May Need a Good Shot in the Nose
Intranasal vaccines might stop the spread of the coronavirus more effectively than needles in arms
Daniel P. Oran, Eric Topol
scientificamerican.com/article/to-beat-covid-we-may-need-a-good-shot-in-the-nose/
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