Oft ist es gut, die Lektüre eines Artikels von hinten zu beginnen. In dem auf tagesspiegel.de vom 17.2. mit obiger Überschrift steht dort: "Er geht auf die wachsende Unzufriedenheit in der Bevölkerung ein. Ist das aber schon verwerflich?". Genau darum geht es, die letzte Mini-Präsi-Konferenz hat überzogen. Man kann einem Esel lange eine Karotte vor die Nase halten, man darf sie aber nicht ständig halbieren. Dann nämlich besinnt sich der Esel darauf, wie störrisch er sein kann. Darüber hinaus besteht die Bevölkerung beileibe nicht nur aus Eseln. Zum "Karotten-Prinzip" gibt es weiter unten Interessantes. Doch zunächst zum Kommentar im "Tagesspiegel", der immerhin von seinem Herausgeber verfaßt wurde:
»Die „Null-Covid-Strategie“ würde den Lockdown verlängern. Dem will Laschet vorbeugen. Sein Seitenhieb für Merkel ist allerdings auch Wahlkampf.
Und nun fallen viele über Armin Laschet her. Dabei sagt der NRW-Ministerpräsident und neue CDU-Chef doch vor allem das, was offensichtlich ist: Die Bereitschaft in der Bevölkerung, die Inzidenz 35 zu akzeptieren, wird arg strapaziert.
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