Offenbar ist es ein Desaster mit Ansage. Bereits am 2.2. war nämlich auf br.de unter obigem Titel über einen Betrug zu lesen:
»Lieferprobleme und eine niedrige Effizienz des Corona-Impfstoffs bei Älteren: Astrazeneca stand zuletzt in der Kritik. Doch die Europäische Arzneimittelagentur war großzügig. Zu großzügig? Erfahrungen von Geimpften und Studiendaten werfen Fragen auf.
Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) ist großzügig in Sachen Astrazeneca. Sie ließ den Impfstoff Ende vergangener Woche für alle Altersgruppen zu. Anders als die Ständige Impfkommission (STIKO), die davon abrät, Über-64-Jährige mit Astrazeneca zu impfen; und im Gegensatz zu Italien, das den Einsatz des Vektor Impfstoffs nur für die Altersgruppe bis 55 empfiehlt.
EMA winkte Astrazeneca-Stoff durch
Die Zulassung von Astrazeneca erweitere die Palette der verfügbaren Corona-Impfstoffe und werde helfen, die Menschen in Europa besser zu schützen, betonte EMA-Chefin Emer Cooke. Doch nicht nur in puncto Altersfreigabe ist die europäische Arzneimittelbehörde beim Astrazeneca-Impfstoff großzügig.
Sondern auch beim Thema Nebenwirkungen. Bei den systemischen Nebenwirkungen nach der zweiten Impfung steht das britisch-schwedische Vakzin auf dem Papier der klinischen Studien auffallend gut da – zum Beispiel im Vergleich zu dem Impfstoff des US-Herstellers Moderna.
Ob bei Kopfschmerz, Muskelschmerz oder Gelenkschmerz – der Vector-Impfstoff von Astrazeneca schneidet beim Thema Schmerz zum Teil deutlich besser ab als die neue mRNA-Impftechnologie von Moderna; in puncto Abgeschlagenheit schlägt Astrazeneca sogar beide Konkurrenten, nämlich Comirnaty (das Produkt von Biontech/Pfizer) und das Vakzin von Moderna.
Viele nahmen parallel Paracetamol – auch in der Studie
Wer allerdings unter dem Stichwort Astrazeneca in den sozialen Medien die Erfahrungsberichte von frisch Geimpften liest, dem fällt eines auf: viele haben nach der Impfung das fiebersenkende Schmerzmittel Paracetamol genommen, um die angeblich so seltenen Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen und Abgeschlagenheit zu minimieren.
Nicht anders haben es zahlreiche Probanden bei der klinischen Studie von Astrazeneca gemacht. Allerdings haben sie Paracetamol nicht erst nach, sondern bereits vor der Injektion des Impfstoffs bekommen. Einige der potenziellen Impfstoff-Nebenwirkungen wurden auf diese Weise in mehreren Teilen der Astrazeneca-Studie von vornherein gedämpft. Deshalb steht das Vakzin des britisch-schwedischen Konzerns in der Rubrik "Nebenwirkungen" auf dem Papier der Studien so gut da.
RKI verweist auf Vorteile der Paracetamol-Gabe
Das Robert Koch-Institut bringt es in seinem Epidemiologischen Bulletin auf den Punkt: Durch die prophylaktische Paracetamol-Gabe konnten Nebenwirkungen wie Schmerzen an der Einstichstelle Fieber, Schüttelfrost, Muskelschmerzen, Kopfschmerzen und Abgeschlagenheit signifikant reduziert werden, heißt es wörtlich in der Ausgabe Nummer zwei dieses Jahres. Mit anderen Worten: In puncto Nebenwirkungen sind die Studien zu Astrazeneca, Moderna und Biontech/Pfizer nur sehr bedingt vergleichbar, weil die mRNA-Impfstoff-Produzenten bei den Probanden nicht vorbeugend Paracetamol verabreicht haben.
Ein Unterschied, über den die Europäische Arzneimittel-Agentur in der vergangenen Woche kein Wort verlor. Auf andere unkonventionelle Praktiken in den Versuchsreihen von Astrazeneca hatte der Mediziner und EU-Parlamentarier Peter Liese bereits Anfang Januar in Brüssel aufmerksam gemacht, also vor der Zulassung durch die EMA: Bei einem Teil seiner klinischen Tests habe Astrazeneca nur die Hälfte der protokollierten Impfdosis verabreicht, sagte Liese. Und weiter:
"In der anschließenden Pressemitteilung hat das britisch-schwedische Unternehmen den Fehler dann als Erfolg verkauft. Und zwar nach der Devise: eine halbe Dosis wirkt noch besser als die ganze Dosis."
EU-Parlamentarier und EVP-Gesundheitsexperte Peter Lies
Unter normalen Umständen (sprich: in der vor-Corona-Ära) hätte man in einem solchen Fall von Betrug gesprochen, betonte der gesundheitspolitische Sprecher der EVP-Fraktion im EU-Parlament. Aber eine Notsituation, wie sie zurzeit herrsche, erlaube eine andere Beurteilung. Sagte Peter Liese vor der Zulassung.«
Überaus merkwürdig mutet da dieser Vorschlag an:
»Für eine veränderte Impfstrategie ist auch der Virologe Hendrik Streeck. Die Zulassung des Astrazeneca-Impfstoffs sei der richtige Zeitpunkt für eine solche Diskussion, sagte er der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Der Impfstoff sei zu etwa 33 Prozent weniger wirksam als die Mittel von Biontech/Pfizer und Moderna und erst gar nicht für die ältere Bevölkerung zugelassen.
Deshalb könnte es "durchaus sinnvoller sein, mit dem Astrazeneca-Vakzin in die Breite zu gehen und dort zu impfen, wo das Infektionsgeschehen am stärksten ist". Denn, so Streek weiter: "Die Menschen mit den meisten Kontakten können sich am ehesten anstecken und das Virus schneller weitergeben. Würde man also die sozial aktivste Gruppe impfen – also eher die Jüngeren -, würde die Corona-Verbreitung auch schneller gebremst."«
(Hervorhebungen nicht im Original.)
„Nehmen Sie parallel zum Impfstoff Paracetamol ein..“ Das empfiehlt das RKI und mildert die Nebenwirkungen
Paracetamol schädigt aber massiv die Leber. Auch hierfür gibt es sicherlich ein Mittel, was dann die Nieren schädigt. Uns auch dafür gibt es mit Sicherheit etwas anderes.…
Dem durch die Pharmaindustrie „geschmierten“ RKI muss dringend der Garaus gemacht werden. Wenn schwere Nebenwirkungen in diesen Giftstoffen an der Tagesordnung sind, verbietet sich die Impfungen generell und ich verkaufe nicht ein „Rundumsorglos-Pharmapaket“ zwecks Verdreifachung der Konzerngewinne.
EMA und dergleichen gehören vor Gericht, wegen vorsätzlicher Körperverletzung und Korruption.
Und Streeck empfiehlt dann auch noch, in die Breite zu impfen, für noch mehr Geschädigte bei explodierenden Gewinnen.
"Das Robert Koch-Institut bringt es in seinem Epidemiologischen Bulletin auf den Punkt: Durch die prophylaktische Paracetamol-Gabe konnten Nebenwirkungen wie Schmerzen an der Einstichstelle Fieber, Schüttelfrost, Muskelschmerzen, Kopfschmerzen und Abgeschlagenheit signifikant reduziert werden, heißt es wörtlich in der Ausgabe Nummer zwei dieses Jahres. Mit anderen Worten: In puncto Nebenwirkungen sind die Studien zu Astrazeneca, Moderna und Biontech/Pfizer nur sehr bedingt vergleichbar, weil die mRNA-Impfstoff-Produzenten bei den Probanden nicht vorbeugend Paracetamol verabreicht haben."
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1002/ciuz.201500720
"Paracetamol erwies sich allerdings als hepatotoxisch. Auch gefährliche Hautreaktionen und eine erhöhte Leukämiegefahr werden vermutet. Wissenschaftliche Ergebnisse der letzten Jahre zeigen, dass Paracetamol bei geringer analgetischer Wirksamkeit das Auftreten aller Probleme der nichtsteroidalen Analgetika (Zyklooxygenasehemmer) provozieren kann: Magen-Darm-Schäden, Herzinfarkte und Schlaganfälle. Zusätzlich löst es gelegentlich bereits in therapeutischer Dosierung schwere Leberschäden aus. "
Vielleicht bin ich naiv, dennoch stelle ich diese Frage:
„ wenn Paracetamol vor der Impfung und nach der Impfung (mit dem Astra-Zeneka Cocktail) gegen die Symptome hilft, um die starken Nebenwirkungen zu minimieren (unabhängig von den Nebenwirkung von Paracetamol), dann müsste doch Paracetamol auch gegen die Symptome von Covid 19 helfen, und es wäre wohl ein kleineres Risiko als sich mit einem Impfstoff, welcher keine Langzeitstudien vorweisen kann, „immunisieren“ zu lassen?
Im aktuell vorletzten Dokument wird Prof. Hendrik Streek als neuer Autor in der Gruppe eingeführt!
11.03.2021 “Epidemie durch SARS2/CoViD-19: Konzept und aktueller Stand” Vortrag vor der LAG Soziales, Gesundheit, Arbeit und für Behindertenpolitik von Bundnis 90/Die Grünen Hamburg, hier zu den Downloads
Autorengruppe
Prof. Dr. med. Matthias Schrappe
Hedwig François-Kettner
Dr. med. Matthias Gruhl (seit Tp3)
Prof. Dr. jur. Dieter Hart
Franz Knieps
Dr. med. Andrea Knipp-Selke (neu)
https://www.tk.de/techniker/gesundheit-und-medizin/behandlungen-und-medizin/arzneimittel-medizinische-hintergruende/was-gehoert-in-die-hausapotheke-2021422
Prof. Dr. rer. pol. Philip Manow (seit Tp4)
Prof. Dr. phil. Holger Pfaff
Prof. Dr. med. Klaus Püschel
Prof. Dr. med. Hendrik Streeck (neu)
Prof. Dr. rer.nat. Gerd Glaeske
http://www.matthias.schrappe.com/index_htm_files/schrappe_corona_210311_drck.pdf