Coronavirus in Indien: Infektionszahlen sinken – Experten rätseln

Nun ist die­ses Sinken welt­weit zu beob­ach­ten (tages​schau​.de vom 17.2.) und womög­lich ein Hinweis auf einen von KritikerInnen seit lan­gem ver­mu­te­ten wel­len­för­mi­gen Verlauf jah­res­zeit­li­cher Atemwegserkrankungen. Da es aber in Indien kei­nen wirk­li­chen Lockdown als für die "Tagesschau" allein denk­ba­re Erklärung gege­ben hat, bleibt in einem Artikel, eben­falls vom 17.2., mit obi­ger Überschrift nur ein Rätsel übrig.

»Corona scheint in Indien bereits ein Phänomen der Vergangenheit zu sein. Auf den Straßen und Märkten in Delhi und ande­ren Städten sieht man immer mehr Menschen, die kei­ne Maske mehr tra­gen, obwohl es dafür har­te Strafen gibt. Von Abstand ist im dich­ten Gedränge des öffent­li­chen Lebens ohne­hin kei­ne Rede.

In den Testzentren des Landes wer­den immer weni­ger Neuinfektionen fest­ge­stellt. 11.000 inner­halb von 24 Stunden waren es zuletzt, im September lag die­se Zahl noch bei 100.000.

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Pakete für die Kanzlerin: So protestieren Aalener Einzelhändler gegen den Lockdown

swr​.de berich­tet am 18.2.:

»Von Aalen aus wer­den zur­zeit jeden Tag Pakete an Kanzlerin Merkel (CDU) und Ministerpräsident Kretschmann (Grüne) ver­schickt. Mit der Aktion pro­te­stie­ren die Einzelhändler gegen die coro­nabe­ding­ten Schließungen.

Eine rote Winterdecke für die Kanzlerin, eine wei­ße für den Ministerpräsidenten – seit ver­gan­ge­ner Woche ver­schickt Alfred Krauss aus Aalen täg­lich zwei Pakete mit Winterware, die er nicht mehr ver­kau­fen kann. Dabei gehe es nicht dar­um, die Ware los­zu­wer­den. Der Einzelhändler will ein Zeichen setzen.

Im Aalener Einzelhandel hat sich die Aktion her­um­ge­spro­chen. Mittlerweile wer­den täg­lich min­de­stens zwan­zig Pakete nach Stuttgart und Berlin geschickt. Mit Ware, die nicht mehr ver­käuf­lich ist: Pralinen, Teegebäck, nicht aus­ge­schenk­tes Bier. Aus dem Laden von Susanne Marterer gehen ver­welk­te, nicht ver­kauf­te Blumen an den Ministerpräsidenten. Verbunden mit der Bitte, ihren Laden mit kom­plet­tem Hygienekonzept wie­der öff­nen zu dür­fen…«

Zu Recht wird in Kommentaren zu lesen sein, das sei offen­sicht­lich besten­falls halb­her­zig. Ich fin­de es den­noch gut…

Tagelöhner am Werk. Covid-Tester packen aus: Oft selbst nicht getestet

Es ist ein Artikel aus einem Boulevardblatt und außer­dem aus Österreich. Auf kro​ne​.at ist am 18.2. zu lesen:

»Wenn Ihnen in der Teststraße jemand in der Nase her­um­sto­chert, muss das kein Sanitäter sein. Nicht mal eine Person mit medi­zi­ni­schen Grundkenntnissen. Mitunter ist es ein rasch ange­heu­er­ter Tagelöhner, der sei­ne eige­ne Ansteckungsgefahr nicht kennt. Tester in der Wiener Stadthalle packen in der „Krone“ über ihren Alltag aus…

„Jeden Tag kamen ande­re Leute, die neu ein­ge­schult wer­den mussten“
Es folgt eine kur­ze Einschulung. Jene, die ledig­lich die Daten der Testwilligen auf­neh­men wer­den, erhal­ten eine FFP2-Maske und einen „Plastikkittel“ mit Samariterbund-Logo. Die „ech­ten“ Tester fas­sen einen Schutzanzug aus. „Jeden Tag kamen ande­re Leute, die neu ein­ge­schult wer­den muss­ten. Die Testkits zeig­ten fal­sche Ergebnisse. Manche wuss­ten nicht, wie viel Flüssigkeit sie rauf­trop­fen sollen.“

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Maskenpflicht: Gift im Gesicht

Das ist am 16.2. auf hei​se​.de zu lesen:

»Alles in allem tra­gen wir einen Chemiecocktail vor Nase und Mund, der nie auf sei­ne Giftigkeit und nie­mals auf etwa­ige Langzeitwirkungen unter­sucht wurde

Es war die Angst vor den Mutanten des Sars-CoV2-Virus, die die Ministerpräsidenten Mitte Januar dazu brach­te, die Maskenpflicht noch ein­mal zu ver­schär­fen. Seitdem müs­sen wir in Geschäften und öffent­li­chen Verkehrsmitteln FFP2- oder OP-Masken tra­gen. Und genau die­se Masken sind für die­se Anwendung nicht geeig­net, denn "was wir da über Mund und Nase zie­hen, ist eigent­lich Sondermüll", sagt Prof. Michael Braungart, der wis­sen­schaft­li­che Leiter des Hamburger Umweltinstituts.

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Bundeswehr soll Regierungsbeamte mit AstraZeneca impfen. Die sind wenig amüsiert

Gab es in der Geschichte der Bundeswehr jemals schö­ne­re Aufgaben? Können die Kompetenzen aus Brunnenbohren am Hindukusch und Drohnensteuerung* daselbst bes­ser kom­bi­niert wer­den als in einem sol­chen Einsatz? (Am Waterboarding der Verbündeten soll die BW ja nicht betei­ligt sein.) Zunächst geht es nur um "system­re­le­van­te Regierungsmitarbeiter". Die sind wenig begei­stert, berich­tet spie​gel​.de am 22.2.

spie​gel​.de

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„Ich wollte keine Impfung – und wurde entlassen!“

Darüber berich­tet bild​.de am 16.2.:

»Dessau – Ein Pflegedienstchef feu­er­te sie­ben Mitarbeiter, weil sie sich nicht gegen Corona imp­fen las­sen woll­ten – jetzt zog eine von ihnen vor Gericht.

Deutschlands erster Kündigungsprozess wegen einer Corona-Impfung!

Der Fall: Paula S. (Name geän­dert) arbei­te­te für einen Pflegedienst in Dessau-Roßlau (Sachsen-Anhalt). Ihr Chef René Willmer (45) for­der­te, dass sie sich gegen Corona imp­fen lässt.

Er zu BILD: „Ich tue alles, um unse­re Patienten zu schüt­zen. Das ist mei­ne mora­li­sche Pflicht!“

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„Wir liegen bei 5,6! Warum öffnen wir nicht wieder?“

Es sind sol­che Umstände wie die in einem "Bild"-Artikel vom 17.2. mit obi­gem Titel geschil­der­ten, die die Regierenden zum Umdenken zwin­gen. Die KritikerInnen in den Kommentaren hier haben ja Recht: Die zitier­ten Stimmen for­dern nicht "Weg mit den Masken! Schluß mit dem Impfzwang! Nieder mit dem Drosten-Test! Her mit dem Demonstrationsrecht!". Statt des­sen gehö­ren sie zu Menschen, die ein­fach nicht mehr die Maßnahmen ertra­gen wol­len oder kön­nen. Das gering zu schät­zen, weil es doch nur nicht weit genug gehen­de Teilforderungen sei­en, hie­ße die Dynamik zu ver­ken­nen. Noch vor weni­gen Tagen setz­ten die Regierenden auf Durchmarsch, auf NoCovid, auf Lockdown bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag. Diese Stimmen ver­stum­men nicht, aber das Geschehen wird immer wider­sprüch­li­cher. Und so wer­den aus den klei­nen Rissen im über­mäch­tig erschei­nen­den Koloss immer grö­ße­re Spalten, die ihn irgend­wann zum Einsturz brin­gen müs­sen. Wenn die Menschen nicht mehr nur ver­äng­stigt und ver­einsamt zu Hause vor den Fernsehern sit­zen, son­dern zuneh­mend mit­ein­an­der wie­der Lebensfreude erfah­ren kön­nen, wenn sie dar­über hin­aus den Kopf frei bekom­men und nicht mehr nur mit Überleben beschäf­tigt sind, eröff­nen sich Chancen auf wei­ter­ge­hen­de Kritik. In die­sem Sinne ist ermu­ti­gend, was in dem Artikel zu lesen ist:

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Corona-Impfung: Erlösung oder Risiko?

Ein RTV-Talk mit Verwaltungsjuristin Dr. Silvia Behrendt, Rechtsanwältin Mag. Andrea Steindl und dem öster­rei­chi­schen Biologen DI Clemens G. Arvay über die Corona-Impfung.

Quelle: https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​k​Z​S​j​6​M​h​R​R​8​g​&​l​i​s​t​=​T​L​P​Q​M​j​I​w​M​j​I​w​M​j​G​X​n​L​1​7​t​-​t​j​H​g​&​i​n​d​e​x=2

CDC-Studie empfiehlt Mehrfachmasken und Strumpfhose darüber

Die Studie "Maximizing Fit for Cloth and Medical Procedure Masks to Improve Performance and Reduce SARS-CoV‑2 Transmission and Exposure, 2021"der US-ame­ri­ka­ni­schen CDC vom 19.2. kommt zu auf­se­hen­er­re­gen­den Ergebnissen: Je mehr Masken über­ein­an­der getra­gen wer­den, desto höher ist der Schutz! Der Umkehrschluß wird nicht for­mu­liert: Eine Maske taugt nichts.

Die Erkenntnisse wur­den nicht etwa an Menschen gewon­nen, son­dern an Köpfen von Schaufensterpuppen ("plia­ble ela­sto­me­ric headform").

»Studien erga­ben, dass das Knoten und Binden einer medi­zi­ni­schen Verfahrensmaske [medi­cal pro­ce­du­re mask] oder das Anlegen einer Manschette aus durch­sich­ti­gem Nylonstrumpfmaterial um den Hals und das Hochziehen die­ser Manschette über eine Stoff- oder medi­zi­ni­sche Verfahrensmaske den Schutz des Trägers eben­falls signi­fi­kant ver­bes­ser­te, da die Maske enger am Gesicht des Trägers anlag und die Randspalte redu­ziert wurden.

„CDC-Studie emp­fiehlt Mehrfachmasken und Strumpfhose dar­über“ weiterlesen

Kliniksterben in der Pandemie – Plusminus Sendung vom 17.02.2021

In meh­re­ren Beiträgen wur­de hier auf­ge­zeigt, daß trotz Corona die Axt an zahl­rei­che Kliniken gelegt wur­de und wei­ter so ver­fah­ren wird (s.u.). Auf nach​denk​sei​ten​.de gibt es am 20.2. dazu die­sen Hinweis:

»20 Krankenhäuser haben im Corona-Jahr 2020 geschlos­sen. Für die­ses Jahr sind zahl­rei­che wei­te­re Schließungen geplant. Ausgerechnet der Corona-Klinik-Rettungsschirm ver­schärft die pre­kä­re finan­zi­el­le Situation vie­ler Kliniken. […]
Ende Januar – auf dem Höhepunkt der Pandemie: Eine Demonstration vor dem Bundesgesundheitsministerium. Die Regierung hat­te zwar beschwo­ren, eine Überlastung der Krankenhäuser mit allen Mitteln zu ver­mei­den. Jedes Klinikbett zäh­le. Trotzdem wur­den 2020 genau 20 Kliniken dicht­ge­macht – trotz Corona. Und es sol­len nicht die letz­ten sein. […]
Spahns lee­re Versprechen an länd­li­che Regionen
In länd­li­chen Regionen sind Klinikschließungen ein gra­vie­ren­des Problem. Sowerden sie noch wei­ter abge­hängt. Dabei hat­te Gesundheitsminister Jens Spahn erst im Sommer genau das Gegenteil ver­spro­chen: “Es geht nicht ums plum­pe Schließen. Wenn wir über zu vie­le Krankenhäusersprechen, mei­nen wir den städ­ti­schen Ballungsraum. Nicht die Versorgung in der Fläche.” […]
Quelle 1: ARD Plusminus
Quelle 2: ARD Mediathek

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