swr.de berichtet am 18.2.:
»Von Aalen aus werden zurzeit jeden Tag Pakete an Kanzlerin Merkel (CDU) und Ministerpräsident Kretschmann (Grüne) verschickt. Mit der Aktion protestieren die Einzelhändler gegen die coronabedingten Schließungen.
Eine rote Winterdecke für die Kanzlerin, eine weiße für den Ministerpräsidenten – seit vergangener Woche verschickt Alfred Krauss aus Aalen täglich zwei Pakete mit Winterware, die er nicht mehr verkaufen kann. Dabei gehe es nicht darum, die Ware loszuwerden. Der Einzelhändler will ein Zeichen setzen.
Im Aalener Einzelhandel hat sich die Aktion herumgesprochen. Mittlerweile werden täglich mindestens zwanzig Pakete nach Stuttgart und Berlin geschickt. Mit Ware, die nicht mehr verkäuflich ist: Pralinen, Teegebäck, nicht ausgeschenktes Bier. Aus dem Laden von Susanne Marterer gehen verwelkte, nicht verkaufte Blumen an den Ministerpräsidenten. Verbunden mit der Bitte, ihren Laden mit komplettem Hygienekonzept wieder öffnen zu dürfen…«
Zu Recht wird in Kommentaren zu lesen sein, das sei offensichtlich bestenfalls halbherzig. Ich finde es dennoch gut…
Schade, dass keine Viktualien dabei sind.
Kohl Köpfe könnten Kanzleramtsmäßig krass kommen.
Quasi 5G.
Gnadenlosigkeit gegen Gegner geht gut.
Hey cool, und wenn man nur ein bisslein weiter grübelt:
Frage von Boris Reitschuster in der Bundespressekonferenz an Steffen (Ernie wo bist Du) Seibert:
"Was macht die Bundeskanzlerin mit den vielen in ihrer Haltbarkeit abgelaufenen Lebensmitteln, die ihr in letzer Zeit in grosser Menge von vom Lockdown betroffenen Händlern zugesendet werden?"
Nachfrage von Boris Reitschuster:
"Und was geschieht mit den eingesendeten vielen einstmals modischen Artikeln ebenfalls betroffener Einzelhändler?"
Das Zeichen wird bestimmt nicht ernst genommen. U.a. eine Verschwendung an die es bestimmt nicht brauchen. Hoffentlich wir es sinnvoll gespendet.
Dann sollten die Einzelhändler Pakete packen und an Bedürftige schicken. Es gibt genug davon.
Protest kann auch anders gestaltet werden. Zum Beispeiel aufmachen ohne das gönnerhafte Getue der Regierung.
U.a. wird ja eine Vorverlegung der Eröffnungen " diskutiert ", am Tag wo der Ramadan beginnt. Da kommt wohl etwas Angst auf weil diese Bürger sich nicht reglementieren lassen in ihrer Religion.
Alles klar !!
Bei 25000 Euro Geldbuße können die lange aufmachen bis die Strafe wieder drin ist. Besser vor Inbetriebnahme der Tastatur das Gehirn einschalten!