Er hat 100.000 Menschenleben gerettet. Sie fragt nach psychischen Schäden. Mutation, Mutation…
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=warschSj-SY
Er hat 100.000 Menschenleben gerettet. Sie fragt nach psychischen Schäden. Mutation, Mutation…
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=warschSj-SY
Das ist die Überschrift eines Artikels vom 4.2. des "Mannheimer Morgen". Es ist zu erfahren:
»Mannheim. Nur drei der 32 Mannheimer Pflegeheime haben es bisher geschafft, ihre Bewohner vor dem Coronavirus zu schützen. Nicht einmal die Hälfte der Mitarbeiter in den Häusern ist bisher geimpft. Das geht aus einer internen Auswertung des Gesundheitsamtes der Stadt Mannheim hervor, die dieser Redaktion vorliegt.
Mehr als die Hälfte der 229 Menschen, die in Mannheim mit oder an einer Corona-Infektion verstorben sind, waren Bewohner von Pflegeheimen…
In der Auswertung, die den Stand Ende Januar hat, wird auch über die Impfungen berichtet. Während die bei einem Großteil der Bewohner inzwischen erfolgt ist, sieht es bei den Pflegekräften anders aus. Danach haben durchschnittlich erst 43 Prozent der Mitarbeiter die Impfung hinter sich. Bei sieben Heimen liegt die Impfrate unter den Beschäftigten gar unter 30 Prozent. Fünf von 32 Einrichtungen haben die Fragen der Stadt bis zur Frist Ende Januar gar nicht beantwortet…«
Hut ab vor den KollegInnen!
Bereits am 1.2. war auf nordkurier.de zu erfahren:
»Keine 15-Kilometer-Regel, keine nächtliche Ausgangssperre: Der Kreis Vorpommern-Greifswald hat aktuelle Hotspot-Regelungen zurückgenommen, nachdem das Verwaltungsgericht Zweifel angemeldet hat.
Greifswald. Der Kreis Vorpommern-Greifswald teilte am frühen Montagnachmittag mit, dass die aktuelle Allgemeinverfügung zurückgenommen wird. In der Verfügung waren unter anderem eine Einschränkung des Bewegungsradius von 15 Kilometer um den Wohnort und eine nächtliche Ausgangssperre geregelt.
„Vorpommern-Greifswald hebt verschärfte Corona-Regeln auf“ weiterlesen
Wird diese Nachricht die verängstigten Kita-Beschäftigten und ihre Gewerkschaft erreichen? Auf zdf.de ist heute zu lesen:
»FFP2-Masken wurden zum Goldstandard der Pandemiebekämpfung erklärt. Die EU-Gesundheitsbehörde ECDC sieht jedoch keinen Mehrwert in der universellen Verwendung im Alltag.
…Die besonders dichten, aber teureren Masken sollen vor Schadstoffpartikeln wie Staub oder auch Aerosolen schützen. Sie werden inzwischen vielerorts anstelle normaler Alltagsmasken verlangt. Mitte Januar hatten Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten vereinbart, in Öffentlichen Verkehrsmitteln und Geschäften FFP2-Masken, OP-Masken oder Mund-Nase-Bedeckungen der Standards KN95/N95 zu fordern.
„EU-Behörde zweifelt am Nutzen von FFP2-Masken“ weiterlesen
Das berichtet orf.at. Am Interessantesten ist der letzte Satz:
»Nach Auswertung von Tests auf Antikörper haben bereits mehr Ukrainer und Ukrainerinnen eine Coronavirus-Infektion gehabt, als in der offiziellen Statistik angegeben sind. So sollen bereits über die Hälfte der Menschen in dem osteuropäischen Land Coronavirus-Antikörper haben.
Bei den Tests im Jänner 2021 wurde je nach Region bei 44 bis 60 Prozent der Menschen eine gewisse Immunität festgestellt, wie die Laborkette Sinewo Medienberichten zufolge gestern mitteilte. Im Oktober habe der Wert noch bei 33 und im Juli bei nur neun Prozent gelegen. Von Mai 2020 bis Ende Jänner 2021 seien mehr als 140–000 Antikörpertests gemacht worden. Es ist noch nicht klar, wie lange Antikörper in einem Infizierten erhalten bleiben.
In der Ukraine mit etwa 41,5 Millionen Einwohnern haben sich seit vorigem März nach offiziellen Zahlen mehr als 1,2 Millionen Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Über 23.000 Menschen starben mit dem Virus. Die Höchstwerte bei Neuinfektionen, Toten und Krankenhauseinweisungen wurden im Dezember erreicht. Seitdem spricht das Gesundheitsministerium von einer Stabilisierung der Lage. Mit Impfungen wurde noch nicht begonnen.«
Während die VerfechterInnen von "ZeroCovid" von einer solidarischen Krisenbewältigung träumen und damit neben fest geschlossenen Augen vor der Realität auch die Idee der "Festung Europa" präsentieren, ist die Kapitalklasse bereits deutlich weiter. Auf der Seite des "World Economic Forum" macht Teresa Carlson, Vizepräsidentin von "Worldwide Public Sector and Industries, Amazon Web Services" deutlich:
»COVID-19 [beschleunigt] den Einsatz von Technologie. Damit Unternehmen jedoch in vollem Umfang von der Technologie profitieren können, müssen sie die Entwicklung einer Belegschaft mit digitalen Fähigkeiten unterstützen.
Als Teil unserer Bemühungen, die Arbeitskräfte der Zukunft zu unterstützen, hat sich Amazon dazu verpflichtet, bis 2025 weltweit 29 Millionen Menschen dabei zu helfen, ihre technischen Fähigkeiten durch kostenlose Schulungen für Cloud-Computing-Fähigkeiten über von AWS entwickelte Programme zu verbessern.
„"So bauen wir eine zukunftsfähige Belegschaft für die Welt nach COVID auf"“ weiterlesen
Heute ist das Ergebnis der Selbstprüfung der Redaktion von Eurosurveillance veröffentlicht worden. Es überrascht nicht. Update: Siehe unten die Reaktion.
»Am 27. November 2020 wurde die Eurosurveillance-Redaktion auf Bedenken und einen Antrag auf Rückzug des Artikels "Detection of 2019 novel coronavirus (2019-nCoV) by real-time RT-PCR" von Corman et al. aufmerksam gemacht, der am 23. Januar 2020 veröffentlicht wurde.
Die Vorwürfe betrafen die wissenschaftliche Qualität des Artikels, das Peer-Review-Verfahren und einen Interessenkonflikt bei zwei der Autoren, die auch Mitglieder des Redaktionsausschusses von Eurosurveillance sind.
„Eurosurveillance prüft sich selbst: Alles bestens bei Corman/Drosten“ weiterlesen
So lautet der Titel eines "Bild"-Videos vom 1.2.:
Quelle: https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=nzqWHRpzcg4
n‑tv.de teilt am 2.2. mit:
»Seit Monaten erlässt Sachsen-Anhalts Landesregierung eine Verordnung nach der anderen, um das Coronavirus einzudämmen. Jetzt muss das Landesverfassungsgericht die Frage beantworten: Dürfen die das?
Dessau-Roßlau (dpa/sa) – Das Landesverfassungsgericht hat sich erstmals intensiv in einer mündlichen Verhandlung mit den Corona-Regeln in Sachsen-Anhalt befasst. Dabei lenkte es den Fokus am Dienstag zum einen auf die Frage, ob die Regierung von Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) so große Einschränkungen der Grundrechte per Verordnung erlassen darf. Zum anderen ging es darum, ob die Menschen die Texte überhaupt verstehen…
„Sachsen-Anhalt: Verfassungsrichter prüfen Corona-Regeln“ weiterlesen
»Frankreich kritisiert britische Impfstrategie
Anders als mehrere EU-Länder, unter ihnen Deutschland, verimpft Großbritannien den AstraZeneca-Impfstoff auch an Menschen, die älter als 65 Jahre sind.
In Frankreich stößt dieses Vorgehen auf Kritik: London gehe "sehr viele Risiken" ein, sagte Frankreichs Europa-Staatssekretär Clément Beaune im französischen Fernsehen…
Schweiz skeptisch gegenüber AstraZeneca-Vakzin
Ganz besonders skeptisch begegnet die Schweiz dem AstraZeneca-Impfstoff: Bevor das Vakzin zugelassen werde, wolle man weitere Studien abwarten, teilte die Gesundheitsbehörde Swissmedic mit. Die bisher verfügbaren Daten reichten für eine Bewertung von Nutzen und Risiken noch nicht aus. Für eine abschließende Beurteilung benötige man die Ergebnisse aus den klinischen Studien der dritten und letzten Phase, die derzeit in Nord- und Südamerika stattfinden.«
tagesschau.de (3.2.)
Die deutsche Impfkommission hat hingegen kein Problem damit, Menschen bis zu 64 Jahren damit zu impfen, obwohl es keine belastbaren Daten zu ProbandInnen über 55 Jahren gibt (s. Doc Mertens urteilt nach Belieben). Wenn inzwischen selbst das verpönte Sputnik‑V im Gespräch ist, muß da ein Körperteil ganz schön auf Grundeis gehen.