Frankreich und Schweiz kritisieren britische Impfstrategie

»Frank­reich kri­ti­siert bri­ti­sche Impfstrategie
Anders als meh­re­re EU-Län­der, unter ihnen Deutsch­land, ver­impft Groß­bri­tan­ni­en den Astra­Ze­ne­ca-Impf­stoff auch an Men­schen, die älter als 65 Jah­re sind.

In Frank­reich stößt die­ses Vor­ge­hen auf Kri­tik: Lon­don gehe "sehr vie­le Risi­ken" ein, sag­te Frank­reichs Euro­pa-Staats­se­kre­tär Clé­ment Beau­ne im fran­zö­si­schen Fernsehen…

Schweiz skep­tisch gegen­über AstraZeneca-Vakzin
Ganz beson­ders skep­tisch begeg­net die Schweiz dem Astra­Ze­ne­ca-Impf­stoff: Bevor das Vak­zin zuge­las­sen wer­de, wol­le man wei­te­re Stu­di­en abwar­ten, teil­te die Gesund­heits­be­hör­de Swiss­me­dic mit. Die bis­her ver­füg­ba­ren Daten reich­ten für eine Bewer­tung von Nut­zen und Risi­ken noch nicht aus. Für eine abschlie­ßen­de Beur­tei­lung benö­ti­ge man die Ergeb­nis­se aus den kli­ni­schen Stu­di­en der drit­ten und letz­ten Pha­se, die der­zeit in Nord- und Süd­ame­ri­ka statt­fin­den.«
tages​schau​.de (3.2.)

Die deut­sche Impf­kom­mis­si­on hat hin­ge­gen kein Pro­blem damit, Men­schen bis zu 64 Jah­ren damit zu imp­fen, obwohl es kei­ne belast­ba­ren Daten zu Pro­ban­dIn­nen über 55 Jah­ren gibt (s. Doc Mer­tens urteilt nach Belie­ben). Wenn inzwi­schen selbst das ver­pön­te Sputnik‑V im Gespräch ist, muß da ein Kör­per­teil ganz schön auf Grund­eis gehen.

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