Dann ist ja gut

»Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat sei­ne Teilnahme an einem Abendessen mit zahl­rei­chen Teilnehmern kurz vor einem posi­ti­ven Corona-Befund im Oktober gerecht­fer­tigt. „Jemanden unwis­sent­lich anzu­stecken, hät­te ich zutiefst bedau­ert. Das ist, wohl auch auf­grund der Vorsichtsmaßnahmen, nicht pas­siert“, sag­te Spahn der „Bild am Sonntag“. Der „Spiegel“ hat­te berich­tet, Spahn habe am 20. Oktober an einem Abendessen mit etwa einem Dutzend Unternehmern in Leipzig teil­ge­nom­men. Am Morgen habe Spahn noch im ZDF dar­auf hin­ge­wie­sen, dass es die Hauptansteckungspunkte beim Feiern und Geselligsein gebe, pri­vat oder bei Veranstaltungen wie einer Party. Am 21. Oktober hat­te das Gesundheitsministerium mit­ge­teilt, dass Spahn am Nachmittag posi­tiv auf das Virus gete­stet wor­den sei.

Laut Kalendereintrag sei Spahn bei dem Essen von 20 Uhr bis rund 21.30 Uhr anwe­send gewe­sen, teil­te sein Bundestagsbüro am Samstag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. „Die damals gül­ti­gen Regeln der säch­si­schen Corona-Schutz-Verordnung wur­den nach Bestätigung des Gastgebers ein­ge­hal­ten“, beton­te Spahns Büro. Alle Teilnehmer des Abendessens sei­en nach der Positivtestung dem zustän­di­gen Gesundheitsamt als Kontaktpersonen gemel­det und par­al­lel auch durch Spahn bezie­hungs­wei­se den Gastgeber infor­miert wor­den. Alle hät­ten sich, so weit bekannt, direkt danach in Quarantäne bege­ben und sei­en nach Angaben des Gastgebers nega­tiv gete­stet wor­den.«
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Daß die Regeln für das Regierungspersonal schon immer ande­re waren als für das Fußvolk, ist nach­zu­le­sen z.B. in

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9 Antworten auf „Dann ist ja gut“

  1. Rutras Chamoneit aka duBistNICHTich aka rutra teinomscha aka halbirr aka A. Hornischer aka myrkytyksen oireet aka (un)dichterpab/pst etc.... sagt:

    Ich bin GRUNZÄZLICH dage­gen, die­sem Spähnchen nicht­ma ein abend­essen zu gön­nen und fin­de das getu­he und hehype wegen die­sem Gelage GRUNZÄZLICH schäd­lich und schand(maul)haft

    1. Für 9.999,– EUR kann man in die­sem Land mit einem Bundesminister auch in Zeiten von "Social Distancing" chic essen gehen. Ich bie­te ab sofort ein roman­ti­sches Candlelight-Dinner mit mir selbst für die Hälfte an, kann aber lei­der kei­ne poli­ti­schen Beschlüsse als Gegenleistung für die Kohle bie­ten. Ich brauch' das Geld für uns selbst, weil genau die­ser Minister mir das nor­ma­le Arbeiten in mei­nem Job ver­bie­tet.. PS: Es gibt Grünkohl.

  2. Ah ja, inter­es­sant ist im übri­gen auch, dass der posi­ti­ve Test (wir Nazis wis­sen was der wert ist) am Ende für‘n Arsch war, d. h. der Spahn NICHT krank war. Ebenso der Özdemir (wie­viel Kohle hat man dem bezahlt für´s Schweigen?) oder so man­cher Fußballprofi (im Ganzkörperkondom per Privatjet aus dem nahen Osten ein­ge­flo­gen). Scheint als ob sich da die „Promis“ für den „guten Zweck“ zu Systemhuren pro­sti­tu­ie­ren. The Show must go on. Alles Mittäter!!!

  3. §1: Politiker machen immer alles richtig.
    §2: Politiker haben immer Recht.
    §3: Politiker hal­ten sich immer an die Regeln.
    §4: Politiker sind nicht ansteckend.
    §5: Leute, die mit Politikern ver­keh­ren, kön­nen nicht durch die­se infi­ziert wor­den sein.

    "hät­te; wohl; sei; sei­en; hät­ten; so weit bekannt" – ziem­lich vie­le Conditional-Pronomen, auch Möglichkeitsform genannt, in einer so kur­zen Mitteilung. Muss sich jeder sel­ber einen Reim drauf machen.

    An dem Vorfall erkennt man sehr gut, wie "aus­weg­los" die Lage ist. Man lacht sich in Berlin hin­ter ver­schlos­se­nen Türen über die­je­ni­gen kaputt, die der Regierung auf den "Corona-Leim" gehen. Schlimm ist nur, dass immer noch zu vie­le Menschen an das "Pandemie-Märchen" glauben.

    PS: Haben wir jetzt einen neu­en "Markus"?

  4. Vielleicht schei­tert er an die­sem lächer­li­chen Essen. Eine gewis­se Zeitung hat sich schon dran­ge­hängt und wir wis­sen ja noch gut, wie das bei Wulff dann weiterlief.

  5. Also wie man hier lesen konn­te, wur­den da aber so eini­ge Coronamaßnahmeregeln nicht eingehalten…

    Und daß die alle danach in Quarantäne gegan­gen sind, wage ich mal zu bezweifeln.

  6. QUARANTÄNEVERWEIGERER
    Nur Migranten wer­den zwangsuntergebracht
    Brandenburgische Gesundheitsämter gehen offen­bar beson­ders streng mit Migranten um.
    Dieser Zustand muss auf­hö­ren, for­dern die Linken.
    Benjamin Lassiwe 11.03.2021 16:05 Uhr

    https://​www​.nord​ku​rier​.de/​b​r​a​n​d​e​n​b​u​r​g​/​n​u​r​-​m​i​g​r​a​n​t​e​n​-​w​e​r​d​e​n​-​z​w​a​n​g​s​u​n​t​e​r​g​e​b​r​a​c​h​t​-​1​1​4​2​7​4​1​2​0​3​.​h​tml

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