So weit ist es von der Mainzer Goldgrube bis zur dortigen Universitätsmedizin.
Das allein wird kaum die neuerlichen repressiven Maßnahmen dort erklären. Sie gibt es vielerorts.
Vorbei sind die Zeiten der täglich aktualisierten Dashboards mit Erfolgszahlen der "Impfkampagnen". Heutzutage muß man sich durch Excel-Tabellen des RKI wühlen, um festzustellen: In den letzten beiden Wochen hat sich die Quote lediglich bei den Menschen meßbar geändert, die älter als 60 Jahre sind. Die "Impfquote mindestens einmal geimpft" beträgt am 24.10. bei ihnen 91.0%, am 10.10. waren es 90,9%. Die der "Grundimmunisierten" verharrt bei 90,1%, die mit einer "ersten Auffrischimpfung" bei 85,4%. Bei der "Zweiten Auffrischimpfung" stieg der Anteil von 39,2% auf 39,6% in dieser Altersgruppe. Kryptisch erscheint diese Anmerkung:
»Personen mit vierter und weiteren Auffrischimpfungen werden gemäß den erfolgten Impfungen mehrfach gezählt. Anzahlen <5 werden aus Datenschutzgründen nicht ausgewiesen« „"Impfquote" steigt im Promillebereich, bei Ü‑60-Jährigen“ weiterlesen
Bekanntlich hat dieser Wahnsinn Methode. 1.100 MitarbeiterInnen der Biberacher Klinik des Konzerns sind bedroht durch "knapp über" 10 Corona-Geschädigte in stationärer Behandlung, also PCR-Getestete mit Symptomen. Rabiate Maßnahmen werden zwingend erforderlich. Jede blutige Nase und jeder Blinddarm werden wieder getestet, auf daß die Zahlen steigen. Herausgefunden hat das das lokale verdiente Kampfblatt des Vakzinismus. Auf schwaebische.de ist am 25.10. zu lesen:
»...Die Klinik verzeichne derzeit, ähnlich wie im vergangenen Herbst, einen saisonalen Anstieg der Corona-Infektionszahlen, teilt Anja Wilhelm, Pressesprecherin der Sana-Kliik [sic] auf Anfrage der „Schwäbischen Zeitung“ mit. „Sana-Klinik: PatientInnen werden "präventiv getestet - unabhängig davon, ob sie Symptome aufweisen"“ weiterlesen