Die "Berliner Zeitung" hat hin und wieder Artikel veröffentlicht, die jenseits des herrschenden "Corona-Narrativs" standen. Will sie sich mit einem Kolumnentext vom 14.10.23 ("Kolumnentexte spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider") davon reinwaschen? Es ist dort zu lesen:
»… Noch vor anderthalb Jahren, nicht vor 80, standen 50.000 Menschen am Brandenburger Tor, und in ihren vom Hass dumm gewordenen Gesichtern war auch der Judenhass zu erkennen. Der deutsche, über Jahrhunderte gegärte, garstige Judenhass. Er platzte aus der Mitte der Gesellschaft heraus. Keine Neonazis, keine radikalen Muslime, keine Pubertierenden. Nein, Ursulas und Gerts, die in ihren Softshell-Jacken Transparente trugen, die vor dem großen Reset warnten. Die antisemitischen Karikaturen vor sich hertrugen, um vor den Pharmajuden zu warnen. Menschen, die tatsächlich aus der Mitte der Gesellschaft stammen, die mir von Rothschild erzählen und mir erklären, dass das öffentlich-rechtliche Fernsehen ja „von Juden“ durchsetzt sei.
Sie glauben mir nicht? Gehen Sie auf YouTube; nicht nur ich habe dazu einen Film gemacht, eine Reportage geschrieben. Zehntausende Menschen auf der Straße, die völlig enthemmt ihren Antisemitismus herausschrien. Zehntausende.«
Ein solches Video würde mich interessieren. Auf YouTube habe ich jede Menge boulevardeske Filme des Verfassers gefunden ("Auftragskillerin für das Kartell: 'Du verdienst schnelles Geld!'", "Kriminell mit 14: Die Folgen des Gangster-Daseins in Berlin", "Im Schützengraben an der Front: der Ukraine-Krieg", "Wenn die eigene Mutter zur Querdenkerin wird: eine Familie zerbricht") , aber kein besagtes.
Dann habe ich zurückgerechnet. Vor anderthalb Jahren will der Mann 50.000 judenhassende Coronaleugner am Brandenburger Tor gesehen haben. Das muß also im Frühjahr 2022 gewesen sein. Nichts klingelte bei mir. In der "Berliner Zeitung" fand ich dann diese Ankündigung einer Demonstration:
Die kann der Autor nicht meinen, denn die Veranstalterinnen distanzierten sich „ausdrücklich von Nazis, Antisemiten, Holocaustleugnern und offenen Feinden der Demokratie“. Zudem war die Demo zwar groß, umfaßte aber bei weitem keine 50.000 Menschen.
Vielleicht meint er diese aus dem August 2022?
Doch auch hier passen die vom ähnlich tickenden Olaf Sundermeyer gemeldeten 6.500 TeilnehmerInnen nicht. Die Ursulas und Gerts auf dem Foto schwenken auch keine antisemitischen Banner. Sundermeyer weiß zu vermelden, daß es Reichsbürger gegeben habe. Auf Anweisung Michael Ballwegs, der damals in U‑Haft festgehalten wurde, hätten sie aber ihre Fahnen zu Hause gelassen. Von antisemitischen Sprüchen ist keine Rede. Immerhin ist zu lesen von Hunderttausenden, die oftmals trotz Verboten im ganzen Land für eine freie Impfentscheidung auf den Straßen waren.
Letzter Versuch:
Wieder nichts. Die Zahl stimmt nicht, die Losungen auch nicht ("Pflege mit Herz, ohne Impfpflicht", "Freiheit statt Angst"). Auch auf eine Berliner Demo am 30.7.22 treffen die Angaben ebenso wenig zu wie auf eine am 18.3.22. Am 1.8.22, zu dem der "Demokratische Widerstand" von Herrn Lenz für 14 Uhr die Revolution ausgerufen hatte, blieb die Zahl der Teilnehmenden sehr übersichtlich.
Demos in Berlin zu Corona in der genannten Größenordnung oder mehr gab es im August 2020. Hier konnte ich tatsächlich eine ganze Reihe Reichsfahnen und kleinere rechtsradikale Trüppchen beobachten. Eine bösartige Lüge ist allerdings die Behauptung, hier hätten Zehntausende antisemtitische Losungen gebrüllt.
Halten wir fest: Es gab weder "vor anderthalb Jahren" eine Demo mit 50.000 Menschen, noch wurde irgendwann anderswo "vor den Pharmajuden gewarnt" – jedenfalls kann der Autor dies nicht belegen. Völlig abwegig ist deshalb diese ungeheuerliche Behauptung:
»Jeder, der sich jetzt nicht klar gegen Antisemitismus positioniert, macht sich mitschuldig
Die Anti-Corona-Demonstranten sind ebensolche Antisemiten. Der Attentäter von Halle: Antisemit. Die AfD, die Antisemitismus auf Muslime, und nur auf Muslime, schieben will: antisemitisch…
Jeder, der während der Corona-Pandemie auf diesen unsäglichen Demonstrationen war, die frauenfeindlich, antidemokratisch, antisemitisch waren, die Neonazis angelockt haben, macht sich mitschuldig. Jeder, der die Lügen dieser Demonstrationen weiterverbreitet, macht sich mitschuldig…«
Warum die "Berliner Zeitung" diese selbstgerechten verlogenen Worte für bemerkenswert hält, wird ihr Geheimnis bleiben. Sie kennzeichnen eine übermächtige veröffentlichte Meinung, in der Bekenntnisse – zu "unseren Werten", zu fragwürdigen Corona-Maßnahmen, gegen den Russen, für die "uneingeschränkte Solidarität mit Israel", zur Abwehr "illegaler Migration" – jegliche Auseinandersetzung über diese Themen ersetzen und unmöglich machen soll. Abgesehen davon: Der sicherlich nötigen Auseinandersetzung mit dem real existierenden Antisemitismus wird so ein Bärendienst erwiesen.
Aufmerksam auf den Artikel wurde ich durch einen Beitrag auf nachdenkseiten.de am 16.10.23.
Update:
Es gibt am 18.10. eine Antwort mit einem schönen Foto, das bei mir um die Ecke aufgenommen wurde. Zehntausende Menschen demonstrierten damals trotz Verbots gegen Maßnahmen und drohende "Impf"-Pflicht.
Der Autor, Prof. Jörg Matysik, kommt selbst nicht ohne Feindbilder ("wilde Migration" und Schwarz-Weiß-Bildern von guten und schlechten Opfern im Nahen Osten aus.
Aktuell macht die Runde: Diether Dehm schreibt an Holger Friedrich, dieser antwortet («Freedom Parade Kanal» auf Telegram: @freedomparadekanal).
ZITAT Dehm
Sehr geehrter Herr Friedrich,
seitdem Sie die „Berliner Zeitung“ übernommen haben, gehört diese zu jenen Tagesmedien mit den meisten unvorhersehbaren Beiträgen. Dies wäre eigentlich, angesichts grassierender US-Propaganda, ein großes Kompliment. Wäre da nicht am Samstag diese regierungsamtliche Antifa-Pose des Thilo Mischke gekommen.
Was in aller Welt soll denn eine Kritik an Corona-Diktaten mit dem Denkmuster des Antisemitismus zu tun haben? Diese Abart des Rassismus greift ja doch Menschen an, weil sie Juden sind (aber nicht mal, wennsie Juden sind). Wer nun Longcovid-Opfer- von „Impf“geschädigten-Zahlen trennen oder unsinnige Corona-Maßnahmen von sinnvollen unterscheiden will, warum sollte der darum etwas gegen Menschen irgendwie jüdischer Herkunft haben?
Aus Gründen des Anstands, aber auch der Kommerzialität wäre anzuraten, dass Sie als Eigentümer den Fragen eines Berliner-Zeitung lesenden Arbeiters schnell ein wahrnehmbares Zeichen der Einsicht setzen.
Herzliche Grüße
Ihr Dr. Diether Dehm
ENDE ZITAT Dehm
ZITAT Friedrich (16.10.2023 um 16:27)
Guten Tag Herr Dehm,
danke für Ihre Nachricht und dieser Text ist deutlich erkennbar ein Unfall, wenn nicht sogar eine Entgleisung. Insofern stimme ich Ihrer Einschätzung zu. Die Redaktion sollte mittlerweile einen Disclaimer gesetzt haben, dass dieser Text nicht der Ansicht der Redaktion, auch nicht meiner Ansicht entspricht.
Ich hoffe, dass wir so Ihren Erwartungen entsprechen.
Viele Grüße
Holger Friedrich
ENDE ZITAT Friedrich
Uli Gellermann hat den Fall ebenfalls kommentiert: «Alles Antisemiten überall».
[>] https://www.rationalgalerie.de/home/alles-antisemiten-ueberall
Das Erbe des Preußenstaates gedeiht auf fruchtbarem Boden. Derart daß sich die Geschichte der Weimarer Republik wiederholt. Und Millionen Deutsche haben offensichtlich vergessen wie diese Geschichte ausgegangen ist.
Es ist schon eine Leistung, das unterirdische Hetz ‑Niveau der Pandemie-Jahre noch mal so souverän zu unterbieten.
Da braucht es dann auch nicht mal mehr ein Minimum an Faktenbindung.
Ich frage mich ob sowas authentisch sein kann, oder nicht bloß ein Mittel um Aufmerksamkeit zu erzeugen.
Tobias Riegel hebt in dem oben erwähnten Nachdenkseiten-Kommentar zu recht hervor,dass
aggressive Pamphlete wie das in der Berliner Zeitung deutlich zeigen, "warum eine Aufarbeitung der Corona-Politik und auch der begleitenden damaligen Medienhetze so wichtig sind".
"Der sicherlich nötigen Auseinandersetzung mit dem real existierenden Antisemitismus …"
Wirklich? Bevor ich jedoch genauer nach Ihrer Behauptung von einem real existierenden Anti-SEMITISMUS frage, frage ich, warum (Ihr) SEMITISMUS besser ist und keiner nötigen Auseinandersetzung bedarf?
Vielen Dank für Ihre Arbeit und beste Grüße!
@coro1517: Ich bitte sehr um Auseinandersetzung mit meinen Positionen. Sie wollen aber nicht ernsthaft die Existenz von Antisemitismus bezweifeln, oder?
https://c‑laude.de/mein-offener-brief-an-die-berliner-zeitung-in-sachen-th-mischkes-ausfaelligkeiten/
(Danke für den Hinweis hier! Das wäre fast an mir vorbei gegangen.)
Untertanen haben halt so ihre Schwierigkeiten mit der Freiheit der Anderen. Da schrei(b)en sie dann schnell wirre Parolen. Und die Faktizitaet geht im Simulacrum ihrer geistigen Umnachtung unter.
Es scheint, dass einem Thilo Mischke daran gelegen ist mit dem Schwingen seiner Antisemitismusvorwurfskeule antisemitische Reflexe zu befeuern.
Diesen "Themenkomplex deutscher Befindlichkeiten"behandelt der israelische Historiker Moshe Zuckermann seit Jahr und Tag.
https://www.pw-portal.de/themen/der-allgegenwaertige-antisemit
"… vor anderthalb Jahren, nicht vor 80 …"?
Zu der Zahl 80 hat er offensichtlich ein besondere "Beziehung":
https://wasliestdu.de/thilo-mischke/in-80-frauen-um-die-welt‑0
was ihn sicher dazu qualifiziert, zu beurteilen, welche
"Demonstrationen (…) frauenfeindlich, antidemokratisch …" sind.
Was bei den "Ursulas und Gerts, die in ihren Softshell-Jacken Transparente trugen, die vor dem großen Reset warnten“ genau antisemitisch sein soll (wäre das nicht eher "anti-schwäbisch"?) bleibt unklar.
(Wenn ich bösartig wäre, könnte ich in diesem Zusammenhang vielleicht "80" als Mischkes mutmaßlichen IQ [klar: Softshell-Hirn] erwähnen).
Machen wir uns trotzdem nichts vor:
1. der Typ glaubt wohl tatsächlich, dass er da etwas ganz Großem auf der Spur ist – ähnlich wie die Sundermeyers et al.
Als "Beweis" für seine steile These reicht ihm das Geschwätz, das er aus erster, zweiter oder dritter Hand erfahren haben will und das er wohl als repräsentativ betrachtet
2. Neben den (medial besonders hervorgehobenen) Grüppchen der Berliner August 2020-Demo: auch ich kenne einige (sehr) wenige, die seit dem Wahnsinn der letzten dreieinhalb Jahre irgendwelche seltsamen Äußerungen abgesondert haben, die sich klassisch antisemitisch interpretieren lassen (Könnte das auch darauf zurückzuführen sein, dass man den "vernünftigen" Diskurs in eine Ecke geschoben hat, wo sich die einschlägigen Rattenfänger ohnehin immer tummeln?), was ich i.d.R, mit "woher hast du denn DEN Blödsinn?" kommentiere
3. Noch nicht allzu lang liegt dieser "Fall" zurück:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wilderich_Graf_von_Spee-Mirbach
der tatsächlich belegt, was in weiten Teilen der "gutbürgerlichen Gesellschaft" (der BRD) noch zu Mischke-Lebzeiten durchaus salonfähig war.
@aa:
Da fällt mir erst jetzt auf: "hier hätten Zehntausende antisemtitische Losungen gebrüllt."
Ist "antisemtitisch" eine spezielle Art von Frauenfeindlichkeit?
Ich glaube, der meint "antiseptisch". Fremdwörter sind manchmal Glückssache.
Da fällt mir noch das da ein:
https://dejure.org/gesetze/StGB/130.html
Nach den Kriterien, die weisungsgebundene, kreative Staatsanwaltschaften in den letzten 3 Jahren gegen einen bestimmten Teil der Bevölkerung anwandten, liefert der Mischke-mmentar Ansatzpunkte für Ermittlungen.
Es dürfte zwar schwer fallen, den Tatbestand des §130 (1) 2. zu "leugnen":
Schließlich wird offensichtlich ein "Teil der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich [ge]macht oder verleumdet".
Leichter ist dann schon, zu behaupten, dass dies eben NICHT "in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören" geschehen sei. Früher hieß das
https://de.wikipedia.org/wiki/Gesundes_Volksempfinden
Aber a bisserl Träumen ist ja noch erlaubt.
Wenn das wirklich so sein sollte beweist das doch wieder das Alle Cov. Gegner, egal wie sie genannt werden. Recht hatten.
".. . Sie kennzeichnen eine übermächtige veröffentlichte Meinung, in der Bekenntnisse – zu "unseren Werten", zu fragwürdigen Corona-Maßnahmen, gegen den Russen, für die "uneingeschränkte Solidarität mit Israel", zur Abwehr "illegaler Migration" – jegliche Auseinandersetzung über diese Themen ersetzen und unmöglich machen soll. .. "
Die übermächtige veröffentlichte Meinung. Sie war übermächtig bei Corona-Maßnahmen, da hat sich bereits einiges gewendet. Sie war übermächtig bei Ukraine / Russland, da wendet sich's noch.
Wenn man dieser Tage nach Israel / Palästina schaut, ist es mit einer übermächtigen veröffentlichten Meinung nicht weit her.
Daher wohl die gereizte Stimmung. Es gibt Schwierigkeiten mit "unseren Werten".
Denn es ist klar: Frieden ist der größte Wert.
Comparison: Deadliest wars in history
https://www.youtube.com/watch?v=NN8dBlmtK_0
Ich hatte ein Video gesehen, wo Mischke sich an eine Ursula und einen Gert auf einer Coronademo ranschleimt. Ich habe nicht alles gesehen, aber dass da antisemitische Hetze geäußert wurde, kann ich nicht glauben
Ich muss mal suchen nach dem Video.
Anscheinend steht man heute schon auf der „falschen Seite“, wenn man sich für keine Seite entscheiden will. Erst die Polarisierung bei Corona, dann in Sachen Ukraine und nun bei Israel. Und immer das Gerede von „Solidarität“. Dieses Wort wurde für mich inzwischen völlig entwertet.
Die Welt ist jedenfalls komplexer als ein Fußballturnier, bei dem man sich nur für die „richtige“ (=eigene) Mannschaft entscheiden muss. Genau das scheint heute aber die vorherrschende Mentalität zu sein: Entweder du spielst in meiner Mannschaft oder du bist mein Gegner.
@King Nothing:
Frisch aus dem Archiv:
"Die rhetorische Polarisierung, die im Gefolge des 11. September die Welt schlagartig in gut und böse, amerikanisch und antiamerikanisch, abendländisch und islamisch aufteilte, schweißt die politische Klasse enger zusammen als je zuvor. In dieser Atmosphäre werden Kritiker als Ketzer verdächtigt, die nicht nur die Regierungspolitik in Frage stellen, sondern das ganze Wertesystem der Vereinigten Staaten. Dass auch linke Intellektuelle so argumentieren, belegt den Konformitätsdruck, der seit dem 11. September übermächtig geworden ist. Dieser Druck entspringt auch dem Selbstverständnis einer Gesellschaft, die sich stets als die beste aller Welten imaginierte." (Wer nicht für uns ist, ist gegen uns, Le Monde Diplomatique 9.8.2002)
https://monde-diplomatique.de/artikel/!1095322
Man könnte fast annehmen seit 2002 sei die Zeit stehengeblieben – so wenig hat sich vom Prinzip her verändert.
Fundstück:
"der Held"
https://www.youtube.com/watch?v=1yK_LXdjvA8
lässt ab ca. min. 25 die Katze aus dem Sack..
und
"der Aufklärer" (immerhin meist unmaskiert!)
https://www.youtube.com/watch?v=HqRWVrkDTMo
Beides aus dem Sommer 2021, als eine (auch nur angedachte) "Impf-pflicht" noch zu den "Verschwörungsmythen" gehörte.
Immerhin erkennt man, wie er das mit der "Demokratiefeindlichkeit" genau definiert.
ich bin beunruhigt.
die afd ist überall.
ich will dieses überall verlassen.
wohin?
zur spd, zu den linken, wagenknecht, usw.?
wieso habe ich vor der afd mehr angst als vor der spd, obwohl ich vor der spd sehr viel angst habe?
die regierung ist ein alptraum.
es gibt kein entkommen.
die adf verfolgt mich, weil ich immer noch mit der corona-zeit hadere und dieser protest ist vereinnahmt, von deutschland fahnen. die reichsbürger sind untergegangen.
ich werde in die afd projiziert.
aber, ich kann doch nicht die grünen wählen, wegen meines image.
ich kann keine partei wählen, da gibt es einen widerstand in mir.
aber, ich kann nicht unpolitisch sein, nach corona.
es gibt eigentlich nur zukunftsangst.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/werbeagentur-schuetzt-sich-gegen-impfgegner-17684134.html
Es gab hier auch einen informativen Artikel, welche Firmen / Vereine wie viel Geld in diverse Werbeagenturen zB. "Gemeinsamgegencorona", "wirbleibenzuhause" etc. investiert haben. Ich finde den nicht im Corodok.de-Suchfeld. Wo ist der?
Besonders geschmacklos und widerwärtig war ja der Spruch:
Zitat:
„Wir impfen uns den Weg frei“ lautet der veränderte Spruch der Volksbanken.
Ende Zitat
Es war und ist doch verboten, zu sagen "impfen macht frei", oder? Und die Werbefuzzis bringen so was.
@Cui bono?…: Auf die Schnelle: Da muß Satire passen.
https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/antwort-an-thilo-mischke-deutscher-antisemitismus-aber-wo-li.2150298
Antwort an Thilo Mischke: „Deutscher Antisemitismus, aber wo?“
Hier ist ein Video zu einer Demo am 1.8.2021 mit lt. Mischke 5000 Teilnehmern. Dort zeigt er ganz am Ende des Videos jemanden mit einem Aufdruck auf der Jacke, den man antisemitisch lesen kann. Mehr sehe ich nicht.
Im Film gibt es eine Ursula, von der kein einziges rassistisches oder antisemitisches Wort zu hören ist.
Es scheint dort auch ein paar bestellte Gegendemonstranten gegeben zu haben – auch wenn Mischke das bestreitet.
https://www.youtube.com/watch?v=Y50BLzxFugI
Der Mann ist mMn hochgradig unseriös, mglw. hat er zu viele Drogenselbstversuche durchgeführt (siehe seine Videos).
Wenn er Anstand hätte, würde er sich für seine Entgleisung entschuldigen.
Hier nochmal der Link zum gesamten Artikel:
https://archive.ph/QVxgp
@Naja: Zu dieser Demo siehe "Bild" dokumentiert Ausschreitungen der Polizei. Die im Video am Ende gezeigten Pöbler und ein Schild gegen "Gates & Soros, Rockefeller & Rothschild" sind, anders als die Provokationen dümmlicher "Antifas", allerdings nicht gestellt. Wobei nicht alle Aufnahmen von dieser Demo stammen. Das vermeintlich neutrale Gesülze von "Thilo und seinem Team" ist unerträglich. Und natürlich gibt es nicht die antisemitischen Chöre, die er halluziniert.
Laut Polizeiangaben haben die Corona-Demos 17.000 Teilnehmer nicht überschritten, in Gerichtsschriftssätzen zu Versammlungsverboten waren es maximal 30.000 Teilnehmer. Also diese Demos kann der Autor nicht meinen. Dann meinte er vielleicht die BlackLivesMatter-Demo, die soll ja enormen Zulauf gehabt haben.
@Henning: Nö.
Küppersbusch sagt in einem aktuellen Beitrag:
„Wir müssen den Frieden gewinnen!“
So ist es.
Auch hier wird wieder in einer Art Clowns-Umgebung – "Tedros CheatGPT" – ein dafür viel zu ernster Vorgang behandelt.
Schämen Sie sich! Sie haben keinerlei Anstand und Würde mehr!