Das teilte – wirklich wahr! – Christian Drosten in einem Interview auf focus-arztsuche.de 2019 mit.
Zitiert wurde dies hier schon einmal in einem Beitrag im März, der sich u.a. mit Drostens Gain-of-function-Forschung beschäftigte. Dazu gleich mehr.
Zunächst noch einmal zu verblüffenden Erkenntnissen des Erfinders von SARS-Cov‑2 aus dem Jahr 2019. In dem Interview unter der Überschrift „Viren haben auch gute Seiten“ teilt der Bundesverdienstkreuzritter weiter mit:
»Zum Schutz vor Alltagsinfektionen wie Erkältungen rate ich, in öffentlichen Verkehrsmitteln Handschuhe zu tragen, gerade im Winter. Die Viren versinken im Stoff. Man muss nicht einmal ständig die Hände waschen.«
Als ein Jahr später Corona zu einer "Alltagsinfektion" wurde, galt Händewaschen in jedem Bahnhofsklo als Pflicht. Überhaupt waren die Ratschläge ganz andere als die von Drosten 2019:
»Wie kann man sich auf Seuchen vorbereiten?
Es ist eine gesellschaftliche Aufgabe: Der Staat soll die Menschen vor Reaktorunfällen schützen, Gleiches gilt für Pandemien. Das rechtfertigt, dass Deutschland sich mehr im Ausland engagiert, das Krankheitsgeschehen spielt sich weltweit ab. Da geht es darum, Krankenhäuser zu verbessern, Entwicklungshilfe in der Landwirtschaft und Naturschutz voranzubringen.«
Drostens Gain-of-function-Forschung
Im oben genannten Beitrag wie auch in den folgenden wurde ausführlich Drostens Rolle, aber auch die seines Wegbegleiters, Mitautors und Profiteurs Olfert Landt dokumentiert:
“Proaktiv Impfstoffe entwickeln”. Explosives von Prof. Addo
In welchem Sinne betreibt Christian Drosten “Gain-of-function-Experimente”?
Im Juni 2021 wurde hier in Tausche Emil gegen Christian schenkelklopfend Drosten zitiert, aus einem Interview zu dem Thema auf republik.ch. Es wimmelt dort von Tieren aus seinen beliebten Podcasts. So von Marderhunden und Schleichkatzen, denen lebendig das Fell über die Ohren gezogen wird, wobei sie die tückischen Aerosole ausstoßen. Hier nur einige Zwischenüberschriften aus dem Beitrag:
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- Extrem tödliches Virus, das sich dann bald totlief. Das Kamel isses
- Die Kamele stehen ja rum. Wie die S‑Klasse. So kommt einfach keine Pandemie zustande
- Virus hat den ersten Zeh in der Tür
- Bei der Feldarbeit: Brüllende Schleichkatzen mit Aerosolen. Und jetzt ist Sars zurückgekommen.
- Es waren die Pelze. Die brauchen einen PCR-Test
- Andere Länder, andere Sitten. Impfen oder Keulen
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Auch schön: "Und dieses MERS-Virus, das gehört in Kamele rein. Das ist ein Kamelerreger", siehe Wieder ein Highlight: Drosten-Podcast 62.
Man sollte nicht den Fehler machen, über Drosten nur zu lachen. Letzteres läßt sich zwar kaum vermeiden und hat sich in den letzten Jahren oft als hilfreich erwiesen. Dennoch ist vor allem seine wirtschaftliche Habgier, vermutlich weniger für seine Geldbörse als für seinen Ruhm vonnöten, nicht zu unterschätzen. Womit wir wieder bei MERS und gain-of-function wären.
2020: »MERS sei der nächste Pandemie-Kandidat, sagte Drosten.«
Schon im November 2020 waren forsche Worte zu seiner Rolle in der nächsten zu planenden Pandemie zu lesen:
»Der Chefvirologe der Berliner Charité Christian Drosten plant seine Rückkehr ins Labor, wenn die aktuelle Corona-Pandemie unter Kontrolle ist. „Wenn der Rummel jetzt vorbei ist, dann werde ich mit einer kleinen Arbeitsgruppe ein neues Thema aufbauen“, kündigte Drosten im Gespräch mit Capital (Ausgabe 12.2020, Erscheinungstag 19.11.) an.
Ins Zentrum seiner Forschung will der Wissenschaftler dann nicht mehr das aktuelle Coronavirus (SARS-Cov2) stellen, sondern die MERS-Viren. MERS sei der nächste Pandemie-Kandidat, sagte Drosten…«
Vorbereitet hatte er dieses Vorhaben schon lange. In den oben genannten Beiträgen geht es um das seit 2019 laufende Projekt "RAPID". Nun ist mir ein Dokument zugeflogen, das anscheinend die Begründung seines damaligen Antrags auf Forschungsmittel darstellt:
Es begegnet uns hier eine Reihe von Panikmachern wie Albert Osterhaus, der bereits 2005 von 30 Millionen schwer Erkrankten wegen der Vogelgrippe schwadronierte (s. hier), oder der Chef-Vakzinist Friedemann Weber ("Das Ding ist bis an die Zähne bewaffnet", s. hier). Auch Volker Thiel kennt sich mit GoF aus und hat ebenfalls einen unsterblichen Spruch beigetragen: "Social Distancing ist für Haustiere grundsätzlich so sinnvoll wie für Menschen" (siehe u.a. hier). Auch zu den meisten anderen Herrschaften läßt sich auf diesem Blog belastendes Material finden.
Wie absurd der Selbstbedienungsladen Forschungsförderung funktioniert, wird aus dem weiteren Text ersichtlich. Man wird davon ausgehen müssen, daß die Geldgeber keine einzige der zur Begründung angegebenen Studien gelesen haben. Sie stammen überwiegend von den Antragstellern und können mitnichten belegen, was an Horrorszenarien formuliert wird:
"Der Schaden für die Wirtschaft führte das Land fast in eine Rezession."
So heißt es zu 186 Fällen aus Südkorea. Angeführt wird eine Studie (Korrespondenzautor CD), in der vier Fälle untersucht wurden und Entwarnung gegeben wurde. Das Werk wurde großzügig von EU und DFG unterstützt. In einer weiteren Arbeit mit CD als Erstautor heißt es:
»Die Rate der sekundären Übertragung bei Haushaltskontakten von Patienten mit MERS-CoV-Infektion liegt bei etwa 5 %.«
Dennoch lesen wir in Drostens Antrag:
»Das Virus ist heute eines der bedrohlichsten Probleme für die globale Gesundheitssicherheit…
Während für die Influenza bereits Medikamente und präpandemische Impfstoffe zur Verfügung stehen, wären wir auf andere Viren, die in Tierbeständen weit verbreitet sind, völlig unvorbereitet. Darüber hinaus stellt das Risiko importierter, nosokomialer MERS-Ausbrüche eine neue, aktuelle und praktische Herausforderung für die öffentliche Gesundheit dar.«
So geht es endlos weiter.
Erzeugung definierter Virusmutanten
Selbstverliebt schreibt Drosten:
»2.1 Viren, klinische Proben, diagnostische Werkzeuge, reverse Genetik
Während der mehrjährigen, vom BMBF, DZIF, der DFG und der Europäischen Union finanzierten Arbeit an MERS in der Einrichtung des Koordinators wurde eine einzigartige Ressource aufgebaut, die die Arbeit des gesamten Konsortiums ermöglicht. Durch erfolgreiche Forschungskooperationen mit dem saudischen Gesundheitsministerium, dem International Livestock Research Institute (ILRI) in Kenia, dem Central Veterinary Research Institute (CVRL) in Dubai, dem pakistanischen Gesundheitsministerium sowie der Nationalen Universität in Südkorea hat die Universität Bonn mehrere Stämme des MERS-CoV von Menschen und Tieren isoliert und Proben von MERS-infizierten Patienten und Tieren sowie andere einzigartige Referenzreagenzien gesammelt (z.B. [1–5, 8, 9]). Aus der Literatur geht hervor, dass diese Materialien eine der weltweit größten MERS-CoV-Forschungssammlungen bilden. Alle relevanten Diagnoseinstrumente für MERS-CoV-Infektionen wurden vom Koordinator definiert und ihre Anwendbarkeit bei Menschen und Dromedarkamelen in mehreren Studien nachgewiesen (z. B. [2, 3, 10]). Die Einrichtung des Koordinators hat eines der wenigen Reverse-Genetik-Systeme für MERS-CoV etabliert, das die Erzeugung definierter Virusmutanten, Reporterviren sowie die Rückgewinnung lebender Viren aus verfügbaren Sequenzinformationen für Stämme ermöglicht, die bisher nicht in Zellkulturen isoliert wurden.«
Im Allgemeinen harmlos
»3.3.3. Selbsteinschätzung in Bezug auf bedenkliche Forschung mit doppeltem Verwendungszweck (DURC)
Die in diesem Projekt vorgeschlagenen Arbeiten erfüllen im Allgemeinen nicht die Kriterien für bedenkliche Forschung mit doppeltem Verwendungszweck…«
Dann ist ja gut. Sonst könnte man vielleicht denken, hier läge vor, was die WHO so beschreibt:
»Was ist bedenkliche Forschung mit doppeltem Verwendungszweck?
Besorgniserregende Forschung mit doppeltem Verwendungszweck (Dual-Use Research of Concern, DURC) beschreibt Forschung, die einen klaren Nutzen bringen soll, aber leicht zum Schaden missbraucht werden könnte. Der Begriff bezieht sich in der Regel auf Arbeiten in den Biowissenschaften, aber die Grundsätze gelten auch für andere Bereiche, einschließlich Ingenieurwesen und Informationstechnologie. Sie umfassen alles von Informationen bis hin zu spezifischen Produkten, die das Potenzial haben, negative Folgen für Gesundheit und Sicherheit, Landwirtschaft, Umwelt oder nationale Sicherheit zu haben.
Die Möglichkeit eines absichtlichen oder versehentlichen Missbrauchs von Forschungsergebnissen ist ein altes Problem der Wissenschaft. Sie kann Auswirkungen auf die Ethik und umfassendere gesellschaftliche Fragen haben und betrifft nicht nur Forschungsgemeinschaften und die öffentliche Gesundheit, sondern auch Geldgeber, wissenschaftliche Veröffentlichungen und die öffentliche Kommunikation.
Ein Beispiel ist die Erforschung von Viren und anderen Krankheitserregern. Wissenschaftler erzeugen oft modifizierte Versionen gefährlicher Viren in Labors, um zu untersuchen, wie sie sich in Menschen und Tieren verhalten und wie man sie schließlich bekämpfen kann. Dies ist zwar ein notwendiger Schritt in der biologischen Forschung, aber die modifizierten Viren sind auch sicherheitsrelevant und können großen Schaden anrichten, wenn sie nicht richtig kontrolliert oder zur absichtlichen Infektion von Menschen oder Tieren eingesetzt werden.
Ein weiteres Beispiel ist die pharmazeutische Forschung und Entwicklung. Wissenschaftler, die sich mit der Erforschung von Asthma befassen, haben Aerosolmethoden entwickelt, mit deren Hilfe Medikamente tiefer in die Lunge gelangen können. Diese Forschung mag für Menschen mit Asthma und anderen Atemwegsproblemen von großem Nutzen sein, könnte aber auch dazu verwendet werden, den Schaden von biologischen Waffen wie Anthrax zu erhöhen.«
(Hervorhebungen in blau nicht im Original.)
Interessant in diesem Zusammenhang sind Drostens Ausführungen von heute auf dem Berliner «World Health Summit». Er postuliert u.a., dass Atemwegspandemien Zoonosen von Nutztieren sind.
[>] https://youtu.be/uE-fj02-Grc?t=780
Als Tierpandemievirus wird «H5N1» angegeben.
[>] https://peds-ansichten.de/2023/02/plandemien-bei-tieren/
«H5N1» scheint folglich eine nicht unbedeutende Rolle in den aktuellen Pandemic-preparedness-Veranstatungen zu spielen.
[>] https://threadreaderapp.com/thread/1713458113351671917.html/
Wird also der nächste «ganz grosse "Wumms"» eine H5N1-Influenza-Seuche?
[>] https://www.medizinisches-coaching.net/medizin/qualitaet/personen-und-berufe.html
Es bleibt spannend!
… okay, zugegeben: ich trage auch ab heute wieder Handschuhe. Beim Radfahren, aber nicht im Bus. Da nicht. Habe gestern beim Radfahren festgestellt: meine Hände frieren ohne Handschuhe. Es ist ja so. Je kälter es wird, desto praktischer sind Handschuhe, Mützen und Schals. Aus medizinischer Sicht: wenn der Hals und die Ohren warm gehalten werden, ist die Durchblutung gut und alle Abwehrzellen sind aktiv. Friert man, frau oder kind, haben Angreifer in Form von Viren und Bakterien leichtes Spiel. Weshalb man oder frau auch für warme, trockene Füße sorgen soll. Draußen und drinnen. Warme Füße sorgen für warme Hände, trotzdem Handschuhe! Erhöht den Effekt.
Wie mein Vater und Großvater mir schon eingetrichtert haben: "Stirne kühl und Füße warm, macht den besten Doktor arm."
Und was soll ich Euch sagen? Es stimmt! Raus gehen in die kalte Herbstluft, aber nur mit warmen Stiefeln, Mützen, Handschuhen, Jacken, Schals. Tief die frische, kalte Luft einatmen, natürlich unbedingt ohne Masken!!, sich über die tollen Herbstimpressionen freuen, laufen, Rad fahren, frei sein!
Einfach FREI sein. Einfach ich selbst sein. Das macht glücklich. Schon der Gedanke: ich bin frei, ich kann hier laufen oder rennen oder Rad fahren, der kalte Herbstwind tut mir gut, ist wunderbar. Ich muss nicht über "Impf"-Schäden oder MRna-Stoffe nachdenken, denn ich bin nicht damit behandelt, ich bin frei. Impfstoff-Frei, sorgenfrei, sorglos. Jedenfalls in dieser Minute, draußen im Herbstwind.
Und außerdem:
https://www.youtube.com/watch?v=tV_wgTGJ598&t=367s
Und glauben Sie KEINEN Gerüchten!!!
🙂
Es ist übrigens erstaunlich, wieviel Platz ich im Feld "Name*" habe, toll! Durchaus sinnvoll, denn es kann ja Kommentatoren und Kommentatorinnen geben, die einen sehr langen Vor- und Nachnamen haben.
😉
UN-SICHTBAR Der Film #Teil 2 (14.10.2023)
" "Das Allerschlimmste ist, dass man sich ja bewusst ist, dass der Körper nicht mehr so funktioniert, dass der Kopf nicht funktioniert, und dass man allein gelassen wird." Giulia, Studentin
Im 2. Teil von UN-SICHTBAR von Patricia Marchart & Georg Sabransky berichten die 20–29-Jährigen, wie sich ihr Leben seit der Corona-Impfung verändert hat, wie sie um Hilfe & Anerkennung der Nebenwirkungen ringen. Es ist ein behutsamer Film, der ohne laute Töne auskommt. Das Schicksal der jungen Menschen und ihrer Familien steht im Mittelpunkt. Zu Wort kommen auch ausgewiesene Fachleute.
Mit Giulia, Petrus, Nicole & Lara, Nike, Louis Leon, Eva, Julia, RA Joachim Cäsar-Preller, DI Marion Bimmler und einem Chefarzt aus einer deutschen Klink, der Betroffene betreut. .."
https://www.youtube.com/watch?v=-3fnDNM8DDk
https://www.un-sichtbar.com/
BS-Generator im viralen PR-Marketing:
"Daniel Haake@haake_daniel 41m
Grundsätzlich hat Herr @c_drosten
Recht, dass Desinformation gefährlich ist. Doch wann ist Desinformation gegeben und wer sind die zu hörenden Experten? Beispiele aus der Pandemie:
100.000 zu erwartende Infizierte im August 2020, Saisonalität
(1/n)"
https://nitter.net/haake_daniel/
Virenmoleküle erben nicht voneinander. Veränderungen der DNA//RNA in Virenmolekülen (Mutationen) sind also ohne Effekt.
Fuldaer ZeitungPanorama
„Aufarbeitung wäre nötig“ – Virologe Streeck über die Corona-Lage und Lehren aus der Pandemie
Stand: 17.10.2023, 05:23 Uhr
Im Interview mit der Fuldaer Zeitung spricht Virologe Hendrik Streeck über die aktuelle Corona-Lage und die Lehren, die aus der Pandemie gezogen werden können.
.…
Unter welchen Voraussetzungen würden Sie sich wieder impfen lassen?
Gegen das Corona-Virus gar nicht mehr.
Da müsste es eine so starke Veränderung geben, dass man eigentlich von einem neuen Virus sprechen kann.
…
(von Bernd Loskant)
https://www.fuldaerzeitung.de/panorama/virologe-hendrik-streeck-verzichtet-zukuenftig-auf-corona-impfung-interview-zr-92563286.html
Die von "Neuen Viren" faseln sind keine Virologen. Aber darum geht es ja nicht, denn die Angst vor neuen Viren bzw. "Mutanten" muß ja unbedingt aufrechterhalten und weiter geschürt werden.
Was daran spannend ist: Gar nichts. Aber immer wieder beeindruckend mit welchen raffinierten Methoden das geschieht. Z.B. daß nunmehr schon täglich bis stündlich Menschen im Staatsfernsehen auftreten und berichten welche schrecklichen Krankheiten sie haben oder erleiden mussten einschlißlich der ungezählten und unsäglichen Arzt- und Doktorserien.
"Dr. rer. nat. Valentin Bruttel
@VBruttel Oct 17
Replying to @Tim_Roehn @MartinKulldorff @DrJBhattacharya
Virologen: wir können nicht widerlegen dass SARS2 aus dem Labor kam.
Drosten: Ok, verstehe. Aber fügt noch paar Referenzen in euren Artikel ein.
Drosten 1W später: Ich verurteile Verschwörungstheorien um einen Laborursprung
Drosten eidesstattlich: kannte o.g. Artikel nicht"
https://nitter.net/VBruttel