»Impfmüdigkeit gefährlich zögerlich: Die Menschen vereinbaren keine Termine für die Impfungen.«

zeit​.de, 15.10.23

Frau Römer vom Hausärzteverband in Mainz (!) ist betrübt:

»Diese Gespräche, in denen nicht die Sachargumente den Ausschlag gäben, koste­ten Praxen… viel Zeit.«

Vor allem aber Einkünfte.

Über die erfreu­li­che Folge der Corona-Hysterie berich­tet die "Zeit", die "auto­ma­tisch" eine dpa-Meldung über­nimmt, so:

»Die Rheinland-Pfälzer sind nach Einschätzung des Hausärzteverbands im Herbst 2023 bei den Impfungen gefähr­lich zöger­lich. «Die Impfmüdigkeit in der Bevölkerung zieht sich durch alle Generationen», sag­te die Landesvorsitzende Barbara Römer der Deutschen Presse-Agentur in Mainz.

«Impfstoff ist mas­sig da» – sowohl gegen Corona als auch gegen die Grippe. «Aber die Nachfrage läuft sehr schlep­pend», sag­te Römer. Normalerweise soll­ten die gefähr­de­ten Gruppen wie über 60-Jährige und chro­nisch Kranke sowie bestimm­te Berufe bis zum Jahresende geimpft sein, aber die Menschen ver­ein­bar­ten kei­ne Termine für die Impfungen.

«80 Prozent krie­gen wir im ver­trau­ens­vol­len Arzt-Patienten-Verhältnis, aber nicht mehr», sag­te Römer. Diese Gespräche, in denen nicht die Sachargumente den Ausschlag gäben, koste­ten Praxen zudem viel Zeit. Dabei sei­en die­se ohne­hin stark über­la­stet und der Personalmangel sei ein gro­ßes Problem.

Experten sehen Grippewelle in Australien als Warnsignal

Von Corona-Impfstoffen müss­ten jeden Tag Restbestände ver­nich­tet wer­den, weil ange­mel­de­te Patienten nicht kämen oder sich nicht sechs Menschen an einem Tag für die Impfung fän­den, berich­te­te Römer. «Es liegt aber nicht an den Praxisteams. Wir sind bereit. Aber die Leute kom­me nicht [sic].» Die Grippeimpfungen sei­en etwas stär­ker nach­ge­fragt als die gegen Corona, weil sie weni­ger emo­tio­nal besetzt sei­en. «Sie sind aber auch kein Blockbuster.»

Fachleute raten im Zeitfenster von Oktober bis Mitte Dezember zur Grippeschutzimpfung. Ihren Höhepunkt erreicht die Grippewelle meist erst nach dem Jahreswechsel. Als Warnsignal wer­ten meh­re­re Experten den Verlauf der Grippesaison im austra­li­schen Winter. Diese gilt man­chen als Marker für das bevor­ste­hen­de Geschehen in Europa. In Australien habe es eine schlim­me Influenzawelle gege­ben, mahn­te Römer. Generell las­sen sich der Verlauf und die Schwere der Welle nicht vorhersagen.

© dpa-info­com, dpa:231015–99-569686/3«

(Hervorhebungen in blau nicht im Original.)

Danke an @Rauchmelder-Stummschalterin für den Hinweis!

23 Antworten auf „»Impfmüdigkeit gefährlich zögerlich: Die Menschen vereinbaren keine Termine für die Impfungen.«“

  1. https://www.t‑online.de/region/mainz/news/id_91201996/vorsitzende-der-hausaerzte-medizinische-versorgung-in-gefahr.html

    Und das hat sie damals gesagt. Dumm. "Die Grippe sei wegen der Corona-Maßnahmen ausgefallen."

    Zitat, Römer:

    "Alle drei­mal imp­fen und kon­se­quent Maske tra­gen" sei viel sinn­vol­ler. "Damit ist die Influenza im letz­ten Jahr aus­ge­fal­len", beton­te Römer.
    Zitat Ende

    Alle drei­mal gegen Corona "geimpft" mit Masken und Grippe war schwupp-di-wupp ver­schwun­den und konn­te auch nicht mehr weg "geimpft" wer­den. Das haben ja die Covid-"Impfungen" über­nom­men. Na, wie oft will sie die­sen Winter gegen Grippe imp­fen? Vier Mal?

    Faszinierend! Die Covid-"Impfungen" schüt­zen gleich­zei­tig auch gegen Influenza, laut Barbara Römer. Trotzdem will kei­ner mehr einen Termin. 

    🙂

    So, jetzt end­gül­tig gute Nacht.

  2. Bei mei­nem ver­trau­ens­vol­len Hausarztgespräch neu­lich wur­de sich erkun­digt, ob ich Corona "geimpft" wor­den wäre. Als ich ver­nein­te, wur­de mir bedeu­tet, dass ich es dabei belas­sen solle.

  3. Vielleicht sind die Leute lie­ber im Kino, Blockbuster schauen. 

    Denn, Frau Römer sagt es selbst, die Grippeimpfung ist ja lei­der keiner.

    (Rhetorik ist nicht Teil der Ärzteausbildung, das merkt man mal wieder).

    1. Lebertran wird nicht erstat­tet, auch wenn ver­schrie­ben, es sei denn der hin­zu­zu­zie­hen­de Amtsarzt stimmt zu. Wer aber zahlt den Amtsarzt? Wohl auch der Lebertran-schlucken­de Steuerzahler.

      1. Lebertran, im 1L-Gebinde für 22,- reicht mir für den Winter.

        Und mit Ärzten, noch weni­ger mit Amts"ärzten" (das Gegenteil eines Arztes; ein Arzt soll­te das Patientenwohl im Auge haben, ein Amts"arzt" hat nur das Staatswohl im Auge) will ich etwas zu tun haben.

  4. Lieber aa,

    erst müs­sen die "seriö­sen Qualitätsmedien" mit Schreckensbildern von Särgen und aus den Intensivstationen sowie unse­re "ver­ant­wor­tungs­vol­len Politiker" wie­der Panik verbreiten.…
    dann sprin­gen die "Homo sapi­en­sen" (die "den­ken­den" Menschen!) wie­der von den Bürgersteigen, wenn ande­re Leutchen daher­kom­men, set­zen drei Masken über­ein­an­der auf und lau­fen zur "Impfung".
    Schau mer mal, ob die Kampagne ange­fah­ren wird, und sie wie­der "Erfolg" damit haben. Es wär schrecklich.…

  5. «80 Prozent krie­gen wir im ver­trau­ens­vol­len Arzt-Patienten-Verhältnis, aber nicht mehr», sag­te Römer.

    4 von 5 Verkaufsgesprächen ver­lau­fen erfolg­reich? Das ist für Vertriebler eine Mega-Absch(l)ussquote.
    Aber wie die Vertriebler so sind. Sie bekom­men den Hals halt nie voll genug.

      1. Ein Komma zuviel? Vorher "krieg­ten" sie vier von fünf für ihre Herzkasper-Spritze, aber jetzt nicht mehr? Das scheint mehr Sinn zu machen. Von "krie­gen" hat sie rich­ti­ger Weise gespro­chen, es war ja auch ein Krieg gegen die die Bevölkerung.
        Und das Ärzte und Patienten ein Verhältnis haben, hat sie auch noch gesagt. Mögen ande­re auch auf Doktorspiele ste­hen. Ich per­sön­lich blei­be lie­ber gesund.

  6. im ver­trau­ens­vol­len Arzt-Patienten-Verhältnis

    Ha, ha. Dieser lum­pi­ge Berufsstand hat über Jahrzehnte hin­weg das pri­vi­le­gier­te Vertrauensverhältnis zwi­schen Patienten und Ärzten für jede Menge Geld an die Pharmaindustrie und Datenhehler ver­ra­ten. Ohne Mitwirken die­ses lum­pi­gen Berufsstandes gäbe es heu­te kei­ne "elek­tro­ni­sche Gesundheitskarte", kei­ne zen­tra­le Erfassung aller Patientendaten und erst recht kei­ne Massenversuche an meist hilf­lo­sen, nicht infor­mier­ten und sogar unwil­li­gen Menschen mit einem expe­ri­men­tel­len, gen­tech­ni­schen, töd­li­chen und voll­kom­men sinn­lo­sen Spritzmittel. Die stecken zusam­men mit den abhän­gig Beschäftigten der Politbüros, den Berufslügnern der Qualitätsmedien und son­sti­gen Bordellen der Oligarchen des Wertewestens bis zum Hals in einer Jauchegrube der Korruption.

  7. Hach ja.
    Soeben mit einem gut bekann­ten Lehrer (und Zeugen Coronas , wenn auch "nur" Mitläufer) tele­fo­niert. Klang leicht verschnupft:
    Er habe "Corona".

    Ich: "und WIESO hast du dich über­haupt getestet?"
    Er: "Naja, bin ja n'bisschen krank und hat­te noch Tests und außer­dem brau­che ich dann ja mor­gen nicht arbei­ten gehen, obwohl mir's schon bes­ser geht als gestern und heu­te mor­gen habe ich ja noch unterrichtet …"
    Ich: "Verantwortungsloser Superspreader!"
    Er: ""
    Ich: "Kannste dir ja noch die neue­sten Superbooster abholen"
    Er: "Nö, das ist für mich gelaufen"

    Nebenbei: hat­te sich "frei­wil­lig" (min­de­stens 3) Spritzen geben las­sen (und den­je­ni­gen, die das nicht woll­ten, noch vor andert­halb Jahren "Intensivstation" angekündigt);
    Neben diver­sen "C‑Infektionen" erwisch­te ihn dann im April/Mai 2023 ‑super­long!- Influenza B.
    Bis ins Jahr 2020 hat­te er sich damit gebrü­stet, NIE krank gewe­sen zu sein – bzw. dass ihm eine Erkältung nie aus­reich­te, nicht arbei­ten zu gehen …
    Wahrscheinlich gehört er mitt­ler­wei­le zu jenen gut 10% die ihr Vertrauen in Impfungen (mit "" und sogar Echte) ver­lo­ren haben.
    https://​www​.coro​dok​.de/​s​p​i​k​e​o​p​a​t​h​i​e​-​u​e​b​e​r​s​t​e​r​b​l​i​c​h​k​e​i​t​-​e​i​n​/​#​c​o​m​m​e​n​t​-​1​9​3​654

  8. Nachfrageeinbruch bei Corona-Impfstoffen trifft BioNTech/Pfizer
    Reuters · 16.10.2023, 17:14 Uhr
    Nasdaq • heu­te, 20:00:34
    96,880 USD‑6,47 %
    https://www.onvista.de/news/2023/10–16-nachfrageeinbruch-bei-corona-impfstoffen-trifft-biontech-pfizer-20–26187867

    Nachfrageeinbruch bei Impfstoffen – Biontech rech­net mit hohen Belastungen
    US-Partner Pfizer hat bereits am Freitag sei­ne Jahresziele dra­stisch gesenkt. Nun erwar­tet auch Biontech Auswirkungen auf den Umsatz. Die Aktie der Mainzer fällt deutlich.
    Theresa Rauffmann
    16.10.2023 – 17:02 Uhr aktualisiert
    https://​www​.han​dels​blatt​.com/​u​n​t​e​r​n​e​h​m​e​n​/​i​n​d​u​s​t​r​i​e​/​p​h​a​r​m​a​-​n​a​c​h​f​r​a​g​e​e​i​n​b​r​u​c​h​-​b​e​i​-​i​m​p​f​s​t​o​f​f​e​n​-​b​i​o​n​t​e​c​h​-​r​e​c​h​n​e​t​-​m​i​t​-​h​o​h​e​n​-​b​e​l​a​s​t​u​n​g​e​n​/​2​9​4​4​8​2​3​6​.​h​tml

    Impfmüdigkeit: In Thüringen las­sen sich weni­ger Menschen gegen Grippe imp­fen als vor der Corona-Pandemie
    dpa
    16.10.2023, 08:42 | Lesedauer: 3 Minuten
    https://​www​.tlz​.de/​l​e​b​e​n​/​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​-​m​e​d​i​z​i​n​/​g​r​i​p​p​e​-​i​m​p​f​q​u​o​t​e​-​i​n​-​t​h​u​e​r​i​n​g​e​n​-​2​0​2​2​-​n​i​e​d​r​i​g​e​r​-​a​l​s​-​v​o​r​-​c​o​r​o​n​a​-​p​a​n​d​e​m​i​e​-​i​d​2​3​9​8​1​0​9​5​9​.​h​tml
    https://web.archive.org/web/20231016175533/https://www.tlz.de/leben/gesundheit-medizin/grippe-impfquote-in-thueringen-2022-niedriger-als-vor-corona-pandemie-id239810959.html

    Corona und Grippe: Hausärzte war­nen vor Impfmüdigkeit
    Foto. Ungeachtet des lang anhal­ten­den Spätsommerwetters infi­zie­ren sich wie­der mehr Menschen mit Corona und die Grippesaison steht auch vor der Tür. Doch die Hausärzte sehen eine Impfmüdigkeit …
    https://www.stern.de/gesellschaft/regional/rheinland-pfalz-saarland/impfungen–corona-und-grippe–hausaerzte-warnen-vor-impfmuedigkeit–33912382.html

    Pfizer hat­te am Freitag sei­ne Jahresziele mas­siv gesenkt, da das Geschäft mit sei­nem Covid-19-Medikament Paxlovid und dem gemein­sam mit Biontech ent­wickel­ten Impfstoff Comirnaty mit Ende der Corona-Pandemie schwä­cher als erwar­tet verläuft.
    https://​www​.finan​zen​.net/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​/​a​k​t​i​e​n​/​n​a​c​h​f​r​a​g​e​e​i​n​b​r​u​c​h​-​b​e​i​-​c​o​r​o​n​a​-​i​m​p​f​s​t​o​f​f​e​n​-​t​r​i​f​f​t​-​b​i​o​n​t​e​c​h​-​p​f​i​z​e​r​-​1​2​9​2​4​705

    und auch in der Rheinzeitung-Koblenz vom 15.10.2023, Seite 3

  9. Etwa jeder Dritte plant Corona-Impfung im Winter

    Weniger als ein Drittel der Menschen in Deutschland plant in die­sem Winter eine Covid-19-Impfung.
    Das zeigt eine aktu­el­le Umfrage des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos.
    Wiebke Gaaz
    16.10.2023 17:00 Uhr
    https://​www​.phar​ma​zeu​ti​sche​-zei​tung​.de/​e​t​w​a​-​j​e​d​e​r​-​d​r​i​t​t​e​-​p​l​a​n​t​-​c​o​r​o​n​a​-​i​m​p​f​u​n​g​-​i​m​-​w​i​n​t​e​r​-​1​4​3​0​48/

  10. Eine Stimme – ein Gesicht – Janine (14.10.2023)

    "Die Symptome ver­lie­fen schlei­chend, ein Symptom nach dem ande­ren, bis ich nicht mehr ein­schät­zen konn­te, was mit mir pas­siert, ich nicht wuss­te, ob ich das über­le­ben wer­de. Ich rief eines Nachts den Rettungswagen, weil ich hyper­ven­ti­lier­te und nicht mehr rich­tig atmen konn­te. Ich war­te­te dar­auf zu ersticken.

    Stellen sie sich vor, sie tref­fen eine Entscheidung und die­se ver­än­dert ihr gan­zes Leben, aber glau­ben tut ihnen nie­mand. Man sagt ihnen, alles wäre nur in ihrem Kopf. Im Bekanntenkreis gin­gen Gerüchte umher, ich wol­le mich umbrin­gen. Jeder „wuss­te“, alles sei psy­cho­so­ma­tisch, nur nicht die Impfung, die kön­ne es nicht sein.

    Es ging alles den Bach her­un­ter, ich lan­de­te in der Psychiatrie, weil das Verhalten den Leuten zu son­der­bar erschien. Ein Bekannter von mir hat­te die Einweisung veranlasst.

    „Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.“ .. "

    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​n​B​H​M​W​C​O​0​QYI

    https://t.me/COLLATERAL2024
    http://​www​.ody​see​.com/​@​C​O​L​L​A​T​E​RAL

  11. Glückliche Wildschweine
    Beim Teutates! Neuer Asterix-Band mit Obelix als Vegetarier?
    Von Stefan Besner
    22.3.2023, 16:56 Uhr

    Gallien/ein klei­nes Dorf – Neuer Autor, neu­es Glück – und gal­li­sche Vegetarier? Fabcaro und Goscinny kon­fron­tie­ren Asterix und Obelix in Band 40 mit einer Ernährungskultur, die ohne Wildschwein auskommt.

    https://www.nordbayern.de/panorama/beim-teutates-neuer-asterix-band-mit-obelix-als-vegetarier‑1.13096984

  12. Hört, hört! Wenn man kor­rek­te Aufklärungsgespräche führt, dann ist die Impferei auf ein­mal gar nicht mehr so wirt­schaft­lich, wie immer ange­prie­sen. Impfmündigkeit ist schon schlimm.

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