Tausche Emil gegen Christian

repu​blik​.ch (5.5.)

Das Schwei­zer Online-Maga­zin ist aus dem Häus­chen. Chris­ti­an Dros­ten gewährt eine Audi­enz. Der Chris­ti­an Drosten!

»Kaum jemand weiss mehr über Corona­viren als der deut­sche Viro­lo­ge Chris­ti­an Dros­ten. Was er von der Theo­rie hält, Sars-CoV‑2 kom­me aus einem Labor, war­um das mit der Herden­immunität bei Men­schen nicht funk­tio­niert und sei­ne Ant­wort auf die wich­tigs­te Fra­ge: Ist die Pan­de­mie jetzt wirk­lich vorbei?«

Emil Stein­ber­ger (https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​c​i​j​_​G​M​u​n​Cjg)

Wie ergeht es den drei (!) Jour­na­lis­tIn­nen, die sich aus den schwei­ze­ri­schen Berg­tä­lern auf den Weg machen zum gro­ßen Viro­lo­gen im gro­ßen Berlin?

»«Haben Sie Ter­min, wa?», fragt uns der Sicherheits­mann am Emp­fang. Wir kra­men unse­re Papie­re her­vor mit der erfor­der­li­chen Zutritts­bewilligung der Cha­ri­té, den PCR-Tests und der Qua­ran­tä­ne-Aus­nah­me­­be­stä­ti­gung der Repu­blik, aber bevor wir ihm die gan­ze Pandemie­bürokratie aus­hän­di­gen kön­nen, winkt er uns ein­fach hinein…

Wir betre­ten das Büro, hin­ter sei­nem Schreib­tisch erhebt sich Pro­fes­sor Dros­ten und sagt, wir könn­ten ger­ne die Mas­ken abneh­men, er sei schon zwei­mal geimpft.«

So leger und an den Regeln vor­bei, wie es sich in einem Dres­de­ner Stu­die­ren­den­wohn­heim nicht vor­stel­len läßt, ver­läuft die Ankunft beim Meister.

Best of Interview aus der FAZ

Die schöns­ten Pas­sa­gen des nun fol­gen­den Gesprächs hat die FAZ schon zusam­men­ge­faßt. Anders als sonst hier üblich stam­men die Her­vor­he­bun­gen aus dem Original:

»Der Ber­li­ner Viro­lo­ge Chris­ti­an Dros­ten sieht unter den ver­schie­de­nen Hypo­the­sen zur Her­kunft von Sars-CoV‑2 den Weg über die Pelz­in­dus­trie als plau­si­bels­te an. „Ich habe dafür kei­ner­lei Bele­ge, außer die klar beleg­te Her­kunft von Sars‑1, und das hier ist ein Virus der glei­chen Spe­zi­es. Viren der glei­chen Spe­zi­es machen die glei­chen Sachen und haben häu­fig die glei­che Her­kunft“, sag­te Dros­ten dem Schwei­zer Online-Maga­zin „Repu­blik“. In den Jah­ren 2002 und 2003 hat­te eine von Chi­na aus­ge­hen­de Infek­ti­ons­wel­le welt­weit zu etwa 800 Todes­op­fern geführt. Die Erkran­kung wur­de Schwe­res Aku­tes Atem­wegs­syn­drom (Sars) genannt. Der Ende 2019 erst­mals nach­ge­wie­se­ne Erre­ger Sars-CoV‑2 ist mit dem dama­li­gen Virus sehr eng verwandt.

Beim ers­ten Sars-Virus sei­en die Über­gangs­wir­te Mar­der­hun­de und Schleich­kat­zen gewe­sen, sag­te Dros­ten. „Das ist gesi­chert.“ In Chi­na wür­den Mar­der­hun­de nach wie vor in gro­ßem Stil in der Pelz­in­dus­trie ver­wen­det. Dabei wür­den immer wie­der auch wil­de Mar­der­hun­de in die Zucht­be­trie­be gebracht, die zuvor Fle­der­mäu­se – die als wahr­schein­lichs­ter Ursprung von Sars-CoV‑2 gel­ten – gefres­sen haben kön­nen. „Mar­der­hun­den und Schleich­kat­zen wird leben­dig das Fell über die Ohren gezo­gen“, erklär­te der Cha­ri­té-Viro­lo­ge. Die sto­ßen Todes­schreie aus und brül­len, und dabei kom­men Aero­so­le zustan­deDabei kann sich dann der Mensch mit dem Virus anste­cken.“
Für ihn sei über­ra­schend gewe­sen, dass die­se Zucht über­haupt noch ein­mal als mög­li­cher Aus­gangs­punkt einer Pan­de­mie infra­ge kom­men wür­de – bis vor kur­zem habe er „in der nai­ven Vor­stel­lung“ gelebt, dass Schleich­kat­zen und Mar­der­hun­de als bekann­te poten­zi­el­le Über­gangs­wir­te inzwi­schen kon­trol­liert wür­den. „Für mich war das eine abge­schlos­se­ne Geschich­te. Ich dach­te, dass die­se Art von Tier­han­del unter­bun­den wor­den sei und dass das nie wie­der kom­men wür­de. Und jetzt ist Sars zurück­ge­kom­men.“«

Ist das aber wirk­lich schon das Bes­te? Kön­nen sich die fol­gen­den Pas­sa­gen da nicht messen?

Zum Bei­spiel die über das legen­dä­re Jahr 2003? (Nun sind die Her­vor­he­bun­gen wie­der von mir.)

Importierte Infektions­krankheiten

»Damals arbei­te­te ich in Ham­burg am Tropen­institut, das sich um impor­tier­te Infektions­krankheiten küm­mert, und hat­te gera­de eine Labor­methode ent­wi­ckelt, die Viren bestim­men kann, die man noch nie vor­her gese­hen hat­te. So wur­de ich in die­se Detektiv­geschichte invol­viert. Es war zu der Zeit epi­de­mio­lo­gisch schon klar, dass da was umgeht, was neu ist, über­trag­bar und eine Lungen­entzündung aus­löst, aber kei­ner wuss­te, was das für ein Virus ist.

Wie sind Sie vorgegangen?
Ich war wegen mei­ner Doktor­prüfung gera­de in Frank­furt und besuch­te dort Kol­le­gen. Die hat­ten gera­de eine ers­te Zell­kultur ange­legt und gaben mir Pro­ben mit. Ich wand­te die neue Metho­de an, und es zeig­te sich: Da waren Sequen­zen drin von einem Corona­virus, das man noch nicht kannte…

Wie lan­ge dau­er­te die­se Detektivarbeit?
Das Wesent­li­che ist in einer Woche passiert.«

Trotz­dem – er war ja nun ein gefrag­ter Mann – fand er nicht die Zeit, sei­ne "Dok­tor­ar­beit" zu ver­öf­fent­li­chen. Das dau­er­te bekannt­lich bis 2020. Doch das ist eine ande­re Geschich­te, die die "Repu­blik" nicht erzählt.

Extrem tödliches Virus, das sich dann bald totlief. Das Kamel isses

»2012, beim Corona­virus Mers, das eine schwe­re Infektions­krankheit mit oft töd­li­chem Ver­lauf aus­löst, spiel­ten Sie eben­falls eine wich­ti­ge Rolle.
Man hat damals gese­hen, dass die­sel­be Krank­heit im Mitt­le­ren Osten regel­mässig in Kranken­häusern auf­taucht und zwi­schen Kranken­häusern weiter­gegeben wird. Man sah: Da ist ein extrem töd­li­ches Virus. Die ursprüng­lich Infi­zier­ten steck­ten viel­leicht je eine wei­te­re Per­son an, die­se wie­der­um eben­falls eine wei­te­re – bevor sich das Virus dann bald tot­lief. Es wur­de also nicht dau­er­haft von Mensch zu Mensch über­tra­gen. Trotz­dem tauch­te es immer wie­der auf. Woher? Es muss­te von einem Tier kom­men, das stän­dig mit dem Men­schen in Kon­takt ist, am ehes­ten einem Nutztier.

Wie ging man da vor?
Man schau­te alle Nutztier­arten durch. Das war kein lan­ger Prozess.

Und so konn­te man das Virus in die Ecke treiben?
Ja. Ver­schie­de­ne Labo­re haben sich zusammen­getan und alle Nutztier­proben aus dem Mitt­le­ren Osten, die ver­füg­bar waren, auf Anti­körper getes­tet. Man hat gese­hen: Das Kamel isses. Das Virus wird oft von älte­ren Män­nern in die Kranken­häuser rein­ge­tra­gen, die mit Kame­len zu tun haben. In Saudi­arabien ist die Kamel­zucht, salopp gesagt, eine Art Männer­hobby.«

Brau­ne alte Män­ner tra­gen Kame­le oder deren Viren in die Kran­ken­häu­ser, was in Saudi­arabien so eine Art Chau­vi-Sport ist.

Wohl­ge­merkt, wir sind hier nicht auf einer Grill­par­ty von Kara-Ben-Nem­si, son­dern in einem Inter­view mit dem Viro­lo­gen, der die Welt in das größ­te Desas­ter des 21. Jahr­hun­derts gestürzt hat, und das die FAZ für erwäh­nens­wert hält. Doch so geht es weiter:

Die Kamele stehen ja rum. Wie die S‑Klasse. So kommt einfach keine Pandemie zustande

»Was hat man dann gemacht? Alle Kame­le erschossen?
Das Aller­bes­te ist halt, das Virus aus der Quel­le weg­zu­imp­fen. Man kann die Kame­le ja imp­fen. Es sind ja Nutz­tie­re, die sind ja ver­füg­bar, die ste­hen ja rum. Nur haben Kame­le zum Teil extre­me Verkaufs­preise, und ihre Hal­ter möch­ten sie oft nicht imp­fen las­sen: Wenn man da rein­sticht mit einer Impf­nadel, ist das für vie­le Besit­zer so, wie wenn die S‑Klasse einen Krat­zer abbe­kommt. Das löst manch­mal ganz ähn­li­che Gefüh­le aus.

Sie sag­ten, die­ses Virus wer­de zwei‑, drei‑, vier­mal von Mensch zu Mensch über­tra­gen. War­um läuft sich Mers danach tot, ande­re Corona­viren aber nicht?
Erst ein­mal: Ein Atemwegs­virus wie Mers, das sich über­haupt von Mensch zu Mensch über­trägt, ist natür­lich einer Pan­de­mie viel näher als ande­re zoo­no­ti­sche Viren wie Toll­wut. Toll­wut wird zwar immer wie­der vom Tier auf den Men­schen über­tra­gen, geht dann aber nur sel­ten von Mensch zu Mensch wei­ter. Ent­schei­dend ist: Viren sind immer an ihren Wirt ange­passt, Mers auf das Kamel. Wenn das Virus also ler­nen will, sich bes­ser von Mensch zu Mensch zu über­tra­gen, dann muss die­se Anpas­sung, die ent­spre­chen­den Muta­tio­nen also, im Men­schen pas­sie­ren. Das lernt das Virus nicht im Kamel. Dafür sind die­se anfäng­li­chen zwei, drei oder vier Gene­ra­tio­nen von Über­tra­gun­gen von Mensch zu Mensch abso­lut essen­zi­ell. Trotz­dem kommt eine Pan­de­mie nicht so ein­fach zustan­de.«

Und selbst nach dem fol­gen­den Absatz hal­ten ihn die Drei aus der Schweiz für einen Virologen:

Virus hat den ersten Zeh in der Tür

»War­um?
Ein Virus, das gera­de am Anfang einer Pan­de­mie steht, ist noch nicht so hoch anste­ckend: Ein Infi­zier­ter steckt in der Regel eher knapp eine Per­son an als fünf oder zehn. Es ist also nur begrenzt viel Virus im Umlauf, und so kön­nen nur begrenzt vie­le Muta­tio­nen ent­ste­hen. Die­se Muta­tio­nen sind immer dem Zufall unter­wor­fen. Und ein Zufall, das zeigt die Evo­lu­ti­on, führt nur sel­ten dazu, dass ein ziem­lich opti­mier­ter Orga­nis­mus noch bes­ser wird. Das Virus steht also meis­tens kurz vorm Aus­ster­ben im Men­schen – es sei denn, es pro­du­ziert schnell genug und per Zufall die rich­ti­gen Mutationen.

Eine Pan­de­mie kommt nicht so ein­fach zustan­de, sagen Sie. Ist das der Grund, dass Sie trotz jahrzehnte­langer Coro­na­­vi­rus-For­schung von Sars-CoV‑2 über­rascht wurden?
Dass eine Pan­de­mie kom­men kann, ist klar für jeden, der an Viren arbei­tet, die vom Tier auf den Men­schen sprin­gen. Wir hat­ten meh­re­re Jah­re an Mers gear­bei­tet und gese­hen: Die­ses Virus hat den ers­ten Fuss oder den ers­ten Zeh in der Tür. Vom jet­zi­gen Sars‑2 wur­de ich über­rascht, weil ich … Ja, also, letzt­lich, weil ich bis vor kur­zem in der nai­ven Vor­stel­lung leb­te, dass der Übergangs­wirt, das waren bei Sars‑1 Schleich­katzen und Marder­hunde, dass das im Prin­zip kon­trol­liert ist in China.«

Bei der Feldarbeit: Brüllende Schleichkatzen mit Aerosolen. Und jetzt ist Sars zurückgekommen.

»Es ist ja nicht so, dass man davon aus­ge­hen muss, dass Fle­der­mäu­se so ein Virus direkt zum Men­schen brin­gen. Ich habe selbst in Feld­ar­beit Sars-ähn­li­che Corona­viren in Fle­der­mäu­sen unter­sucht. Die­se Sars-Viren in Fledermaus­beständen gibt es auch in Euro­pa. Man kann im Labor zei­gen, dass sie nicht so leicht von der Fle­der­maus auf den Men­schen über­trag­bar sind. Also fragt man sich: Wel­ches Tier ist da dazwi­schen? Oft sind das Nutz­tie­re, die in gros­sen Bestän­den zusammen­gepfercht sind, in denen das Virus hoch­ko­chen kann. Mit die­sen Tie­ren inter­agiert der Mensch anders als mit ent­fern­ten Wild­tieren wie Fle­der­mäu­sen. Neh­men Sie Fell­tie­re. Marder­hunden und Schleich­katzen wird leben­dig das Fell über die Ohren gezo­gen. Die stos­sen Todes­schreie aus und brül­len, und dabei kom­men Aero­so­le zustan­de. Dabei kann sich dann der Mensch mit dem Virus anste­cken. Die­se Tie­re waren bei Sars‑1 ein­deu­tig die Quel­le. Das ist wis­sen­schaft­lich belegt. Für mich war das eine abge­schlos­se­ne Geschich­te. Ich dach­te, dass die­se Art von Tier­handel unter­bun­den wor­den sei und dass das nie wie­der kom­men wür­de. Und jetzt ist Sars zurückgekommen.«

Wie­der so eine Sit­te, dies­mal ver­mut­lich von alten gel­ben Män­nern. Kommt das "neu­ar­ti­ge Coro­na-Virus" denn jetzt aus dem chi­ne­si­schen Labor?

Drosten kennt die Techniken sehr genau

»Dann gibt es die The­se, dass das Virus auf chi­ne­si­schen Pelz­farmen mutiert ist. Herr Dros­ten, woher kam die­ses Virus?
Ich den­ke auch in die Rich­tung der Pelz­industrie. Die­se Labor­hypothese, die gibt es natür­lich. Wenn man die­se rein tech­nisch betrach­tet, wenn man ein­fach das Genom anschaut, ist das im Rah­men des Mög­li­chen. Ich kann aber sagen: Ich ken­ne die Tech­ni­ken sehr genau, die man bräuch­te, um ein Virus auf die­se Art zu ver­än­dern. Wenn jemand auf die­se Wei­se Sars‑2 ent­wi­ckelt hät­te, dann wür­de ich sagen, der hat das ziem­lich umständ­lich gemacht. Das hät­te man sich nicht so schwer machen müssen.«

Gut, daß Dros­ten uns dar­an erin­nert. Nähe­res in Auch Dros­ten an Bio­ter­ro­ris­mus-For­schung betei­ligt und u.a. in Olfert Landt: For­schung zu Bio­waf­fen und Wie­ler ist Mit­ar­bei­ter pein­lich, der für Olfert Landt arbei­tet.

Wie wür­de der Bio­ter­ro­ris­mus-Exper­te Dros­ten vorgehen?

»Wenn man sich jetzt über­le­gen wür­de, man woll­te bestimm­te Din­ge ändern: Da ist die soge­nann­te furin cleava­ge site, die Furin-Spalt­stel­le, eine gene­ti­sche Eigen­schaft des Stachel­proteins des Virus, das Auffälligste.

Die furin cleava­ge site: Sie sorgt bei Sars‑2 dafür, dass das Virus bes­ser in die mensch­li­che Zel­le ein­drin­gen kann?
Ja, genau. Also, wir stel­len uns vor, jemand woll­te schau­en, was denn pas­siert, wenn man einem Corona­virus die­se furin cleava­ge site ver­passt, die man von den Influenza­viren kennt: Wird es dadurch bös­ar­ti­ger? Hier­für wür­de ich das Sars-1-Virus neh­men, und zwar in einer Form, die ich im Labor auch ver­än­dern kann. Also einen DNA-Klon. Ver­ste­hen Sie mich?

Wir ver­su­chen es. Erklä­ren Sie es uns.
Man kann ein Virus nicht ein­fach in eine Glas­scha­le legen, und schon macht man damit irgend­welche Expe­ri­men­te. So einen DNA-Klon aus einem Virus auf­zu­bau­en, das bedeu­tet zwei bis drei Jah­re molekular­biologische Arbeit. Sol­che Klo­ne haben For­sche­rin­nen im Übri­gen ja auch tat­säch­lich gemacht aus dem ursprüng­li­chen Sars-1-Virus. Hät­te man im Labor also eine Art Sars‑2 ent­wi­ckeln wol­len, dann hät­te man Ände­run­gen, zum Bei­spiel die­se furin site, in so einen Sars-1-Klon ein­ge­fügt. Um so her­aus­zu­fin­den: Macht die­se Anpas­sung das Sars-Virus anste­cken­der? Aber das war hier nicht der Fall. Der gan­ze Back­bone des Virus ist anders: Sars‑2 ist vol­ler Abwei­chun­gen zum ursprüng­li­chen Sars-1-Virus…

Die­se Idee eines Forschungs­unfalls ist für mich aus­ge­spro­chen unwahr­schein­lich, weil es viel zu umständ­lich wäre. Die Idee eines bös­wil­li­gen Ein­sat­zes irgend­ei­nes Geheimdienst­labors irgend­wo: Wenn über­haupt, dann käme so etwas wohl nicht aus dem Wuhan-Viro­lo­gie-Insti­tut. Das ist ein seriö­ses aka­de­mi­sches Institut.

Was ist für Sie das Plausibelste?
Karnivoren­zucht. Die Pelz­in­dus­trie.«

Es waren die Pelze. Die brauchen einen PCR-Test

»War­um?
Ich habe dafür kei­ner­lei Bele­ge, aus­ser die klar beleg­te Her­kunft von Sars‑1, und das hier ist ein Virus der glei­chen Spe­zi­es. Viren der glei­chen Spe­zi­es machen die glei­chen Sachen und haben häu­fig die glei­che Her­kunft. Bei Sars‑1, das ist wis­sen­schaft­lich doku­men­tiert, waren die Übergangs­wirte Marder­hunde und Schleich­katzen. Das ist gesi­chert. Eben­falls gesi­chert ist, dass in Chi­na Marder­hunde in gros­sem Stil in der Pelz­industrie ver­wen­det wer­den. Wenn Sie irgend­wo eine Jacke kau­fen mit Pelz­kra­gen, ist das chi­ne­si­scher Marder­hund, fast ohne jede Aus­nah­me. Und jetzt kann ich Ihnen sagen, dass es kei­ner­lei Stu­di­en gibt in der wis­sen­schaft­li­chen Lite­ra­tur – kei­ner­lei –, wel­che die Fra­ge beleuch­ten, ob Mar­der­hund-Zucht­­be­stän­de oder auch ande­re Kar­ni­vo­ren-Zucht­­be­stän­de, Ner­ze zum Bei­spiel, in Chi­na die­ses Virus, Sars‑2, tragen.

Wie ist das möglich?
Das kann ich Ihnen nicht beant­wor­ten. Ich kann Ihnen nur sagen, man müss­te da nur hin­ge­hen, Abstri­che machen und PCR.«

War nicht eben noch "Sars‑2 vol­ler Abwei­chun­gen zum ursprüng­li­chen Sars-1-Virus"? Zum Glück kann Dros­ten mit­tels PCR ja alles bele­gen. Das ist selbst der WHO zu heikel:

»War­um sind Sie denn eigent­lich nicht mit nach Chi­na gereist, mit die­ser WHO-Kommission?
Ich bin grund­sätz­lich ger­ne bereit, mich ein­zu­brin­gen. Im kon­kre­ten Fall war es so, dass die WHO, die die Mis­si­on zusammen­gestellt hat, nicht auf mich zuge­kom­men ist.«

Ande­re Län­der, ande­re Sit­ten. Imp­fen oder Keulen

»Was kann man tun, wenn man ein Virus in einem sol­chen Betrieb feststellt?
Das sind Zucht­betriebe. Da ist ein Zaun drum rum. Man könn­te alle Tie­re imp­fen. Wenn man einen Impf­stoff hät­te. Man kann natür­lich auch, wie man es in Däne­mark gemacht hat, die gan­zen Bestän­de keu­len, damit ist das Virus auch wie­der weg. Das kommt auch nicht so schnell wie­der, jeden­falls nicht in die­ser Vari­an­te. Was man sich natür­lich klar­ma­chen muss: Wenn man jetzt sol­che Bestän­de unter­su­chen wür­de, wür­de man viel­leicht nicht mehr das Virus fin­den, das da – mög­li­cher­wei­se – vor andert­halb oder zwei Jah­ren gewe­sen ist. Wenn zwischen­durch gekeult wur­de. Oder wenn sich das Virus auf eine ande­re Art tot­ge­lau­fen hat.«

Und dann kann man dem Chi­ne­sen gar nichts mehr nachweisen.

Es fol­gen noch ein paar schon bekann­te Plat­ti­tü­den: "Alle, die sich nicht imp­fen las­sen, wer­den sich mit Sars‑2 infi­zie­ren", "Es wird wahr­schein­lich so eine Art, ja, ich will mal sagen: Erkäl­tung wer­den", "Aus Eltern­perspektive wäre mein Kind geimpft. Kla­rer Fall". Doch noch ein­mal wird es lustig:

false balance

»Was hät­ten Sie damals, als Sie vor über einem Jahr mit dem Pod­cast began­nen, ger­ne gewusst, was Sie heu­te wissen?
Wie die Medi­en funk­tio­nie­ren, das wuss­te ich damals nicht.

Was mei­nen Sie damit?
Was mir über­haupt nicht klar war, ist die­se fal­se balan­ce, die ent­ste­hen kann in der Öffent­lich­keit, in den Medi­en. Und dass man die­se nur bedingt kor­ri­gie­ren kann.

Fal­se balance?
Dass man sagt: Okay, hier ist eine Mehrheits­meinung, die wird von hun­dert Wis­sen­schaft­lern ver­tre­ten. Aber dann gibt es da noch die­se zwei Wis­sen­schaft­ler, die eine gegen­tei­li­ge The­se ver­tre­ten. In der media­len Prä­sen­ta­ti­on aber stellt man dann einen von die­sen hun­dert gegen einen von die­sen zwei­en. Und dann sieht das so aus, als wäre das 50:50, ein Meinungs­konflikt. Und dann pas­siert das, was eigent­lich das Pro­blem dar­an ist, näm­lich dass die Poli­tik sagt: «Na ja, dann wird die Wahr­heit in der Mit­te lie­gen.» Das ist die­ser fal­sche Kom­pro­miss in der Mit­te. Und das ist etwas, das ich qua­li­ta­tiv nicht kann­te. Ich wuss­te nicht, dass es die­ses Phä­no­men gibt. Ich wuss­te auch nicht, dass das so hart­nä­ckig ist und sich zwangs­läufig ein­stellt. Das hat sich ja in prak­tisch allen Län­dern ein­ge­stellt, die­ses Pro­blem. Alle Wis­sen­schaft­ler spre­chen davon. Dass ich da durch einen Pod­cast mit­ten in die­ses Spannungs­feld rein­ge­ra­te, war mir nicht klar…

Die Quit­tung dafür kam ja in der zwei­ten Wel­le dann auch: Die­se Poli­tik war ein­fach orientierungs­los. Dort haben Sie dann auch Leu­te, die sagen: «Ah, der eine Wis­sen­schaft­ler hat das gesagt. Ich mag aber den ande­ren Wis­sen­schaft­ler lie­ber, und der hat das ande­re gesagt.» Und dann fan­gen die Poli­ti­ke­rin­nen an, das mit­ein­an­der zu ver­han­deln. Dann kommt die­ser Kom­pro­miss in der Mit­te zustan­de, der zu einer halb­her­zi­gen Lösung führt. Und die ver­zeiht die­ses Virus echt nicht.«

Und ein Chris­ti­an Dros­ten schon mal gar nicht.

43 Antworten auf „Tausche Emil gegen Christian“

  1. Sry, den BULLSHIT konn­te ich nicht zu Ende lesen.
    Ist er ein Genie?
    Oder Hochstapler?
    Psychopath?
    Extremlügner?
    Gratt­ler? (Wie wir Tum­ben Bay­ern sagen)
    Eine Systemnutte?
    Außer dem ers­ten ver­mut­lich alles!
    Die läs­si­ge Aus­sa­ge „ …wir könn­ten ger­ne die Mas­ken abneh­men, er sei schon zwei­mal geimpft.«“ passt jetzt nicht so recht in die Mär­chen­ge­schich­te, oder? Die Nor­mal­dep­pen müs­sen den Maul­korb wei­ter tra­gen, trotz Gen­be­hand­lung mit töd­li­cher Fol­ge. Ja schon klar, Hr. Dr. Schar­la­tan Pfos­ten. GTHS!

    1. Frü­her nann­te wir sol­che wie Dr.Osten „ver­rück­ter Pro­fes­sor“. Dem war dann nichts mehr hinzuzufügen.

      Apro­pos: Hat man das Inter­view extra (nahe­zu) wort­wört­lich wie­der­ge­ge­ben und die Ver­rückt­heit des XXX zu bele­gen? Denn zu Ende lesen ging auch bei mir nicht. Irgend­wann – ich glau­be auf der Hälf­te – bin ich eingenickt.

  2. Nein! Ernst­haft, das mit den Kat­zen­vie­chern hat er wirk­lich gesagt? Ver­steht er sich auf Symbolik?

    Hexen­kü­che.
    Auf einem nied­ri­gen Herd steht ein gro­ßer Kes­sel über dem Feu­er. In dem Damp­fe, der davon in die Höhe steigt, zei­gen sich ver­schie­de­ne Gestal­ten. Eine Meer­kat­ze sitzt bei dem Kes­sel und schäumt ihn und sorgt, daß er nicht über­läuft. Der Meer­ka­ter mit den Jun­gen sitzt dar­ne­ben und wärmt sich. Wän­de und Decke sind mit dem selt­sams­ten Hexen­haus­rat geschmückt.

    Faust. Mephis­to­phe­les.

    Faust:
    Mir wider­steht das tol­le Zauberwesen!
    Ver­sprichst du mir, ich soll genesen
    In die­sem Wust von Raserei?
    Ver­lang ich Rat von einem alten Weibe?
    Und schafft die Sudelköcherei
    Wohl drei­ßig Jah­re mir vom Leibe?
    Weh mir, wenn du nichts Bes­sers weißt!
    Schon ist die Hoff­nung mir verschwunden.
    Hat die Natur und hat ein edler Geist
    Nicht irgend­ei­nen Bal­sam ausgefunden?

    Mephis­to­phe­les:
    Mein Freund, nun sprichst du wie­der klug!
    Dich zu ver­jün­gen, gibt's auch ein natür­lich Mittel;
    Allein es steht in einem andern Buch,
    Und ist ein wun­der­lich Kapitel.

    Faust:
    Ich will es wissen.

    ( Faust- Hexenküche)

    1. Gute Idee. Mich erin­nert die Geschich­te aber eher an Wal­ter Moers »Der Schreck­sen­meis­ter« mit Krätz­chen und Leder­mäu­sen und so. Und kla­rer­wei­se unser hoch­ge­schätz­ter Pro­fes­sor Dros­ten in der Rol­le des Suc­cu­bi­us Eiß­pin, der das Krätz­chen sei­nes Fet­tes wegen aus­ko­chen will. Denn, wie jeder Alchi­mist weiss, schmiert Krätz­chen­fett Per­pe­tu­um Mobi­le am aller­bes­ten. Geld­druck­ma­schi­nen aber auch.

  3. Erin­nert mich an den zer­streu­ten Pro­fes­sor aus der Mup­pet­show, redet wir­res Zeug und macht sich wahr­schein­lich die Hose hin­ten zu …

    1. Das kann nicht sein! Dr. Honig­tau-Bun­sen­ben­ner hat­te nur einen "Bee­ker" als "Expe­ri­men­tal­op­fer". Bei den jetzt lau­fen­den Expe­ri­men­ten wer­den mehr als 7 Mrd "Bee­kers" (nahe­zu die gesam­te Mensch­heit) ein­ge­plant, und Dr. Honig­tau-Bun­sen­bren­ner aus der Mup­pet­show war nie so groes­sen­wahn­sin­nig: dem genueg­te immer *ein* "Bee­ker" als Opfer …

  4. > Der Ber­li­ner Viro­lo­ge Chris­ti­an Dros­ten sieht unter den ver­schie­de­nen Hypo­the­sen zur Her­kunft von Sars-CoV‑2 den Weg über die Pelz­in­dus­trie als plau­si­bels­te an.

    Omg. Aber CNN sagt doch, ein Chi­ne­se hat eine Schlan­ge geges­sen die eine Fle­der­maus geges­sen hat?…
    Wer­den die­se Theo­rien irgend­wie aus­ge­wür­felt? Ist ja wie auf Halbkanal.
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    > In den Jah­ren 2002 und 2003 hat­te eine von Chi­na aus­ge­hen­de Infek­ti­ons­wel­le welt­weit zu etwa 800 Todes­op­fern geführt.

    Da war wohl der Zen­sor pin­keln. Eine töd­li­che Kil­ler­pan­de­mie war das!! Man hat­te die Feu­er­wehr zu rufen, wenn man einen toten Vogel gese­hen hat und um ein Haar wäre die Mensch­heit ausgestorben!!!!1

    > Mar­der­hun­de die zuvor Fle­der­mäu­se gefres­sen haben können
    OMFG.

    > und hat­te gera­de eine Labor­methode ent­wi­ckelt, die Viren bestim­men kann, die man noch nie vor­her gese­hen hatte.
    Mir feh­len die Worte

    > Man hat gese­hen: Das Kamel isses.
    Poah, erst geben die affen­fi­cken­den Neger uns AIDS und dann die kamel­trei­ben­den Sand­ne­ger­ma­chos MERS.

    > In der media­len Prä­sen­ta­ti­on aber stellt man dann einen von die­sen hun­dert gegen einen von die­sen zwei­en. Und dann sieht das so aus, als wäre das 50:50, ein Meinungskonflik
    Ich weiß wohl auch immer noch nicht wie die Medi­en funk­tio­nie­ren. Wo dis­ku­tie­ren denn in den MSM Leu­te die zu Coro­na gegen­tei­li­ge Mei­nun­gen haben? Vlt. ansatz­wei­se auf Servus-TV -.-

    1. Ser­vusTV *ver­sucht* zumin­dest eine halb­wegs aus­ge­wo­ge­ne Bericht­erstat­tung (und ist damit teils sogar erfolg­reich, sie­he z.B. "Das Coro­na-Quar­tett) und prae­sen­tiert auch "unge­neh­me For­schungs­er­geb­nis­se" wie z.B. die hohe Wirk­sam­keit des in Euro­pa nicht zur Behand­lung von Covid-19 nicht zuge­las­se­nen Medi­ka­ments Iver­mec­tin, des­sen Neben­wirk­sam­keits­ar­mut bereits in jahr­zehn­te­la­ner Anwen­dug gegen Para­si­ten erwie­sen ist. Aber Iver­mec­tin gegen SARS‑2 ist ja nicht erwuenscht, weil die Gewinn­span­nen zu gering ist (kein Patent­schutz mehr, die Behand­lung eines Men­schen damit kos­tet nur weni­ge US-$). Da ist es doch viel gewinn­brin­gen­der, den Pati­en­ten mit "Rem­de­si­vir" die inne­ren Orga­ne zu zer­stoe­ren und damit dann Mrd zu ver­die­nen, weil des­sen Patent ja noch nicht aus­ge­lau­fen ist, und man anschlies­send den geschae­dig­ten Men­schen in der Fol­ge davon noch wei­te­re Medi­ka­men­te zur Behand­lung der Schae­di­gun­gen der bis­he­ri­gen Behand­lun­gen andre­hen kann …
      https://​www​.ser​vustv​.com/​v​i​d​e​o​s​/​a​a​-​2​7​j​u​u​b​3​a​9​1​w​11/
      So eine Repor­ta­ge haet­te man eib­bent­lich in Deutsch­land gebueh­ren­fi­nan­ziert von den oef­fent­lich recht­li­chen erwar­ten koen­nen, wenn die­se ihren Rund­funk­auf­trag noch erfuel­len wuerden …

  5. Es tut mir leid, aber an die­ser Stel­le muss die Fra­ge gestat­tet sein: Wer von den bei­den Her­ren ist gestör­ter bzw. ver­wirr­ter? Lau­ter­bach oder Drosten?

    Kann es viel­leicht sein, dass da ein bis­lang unbe­kann­tes Virus von so einem unge­impf­ten Kamel, wel­ches da ein­fach dumm rum­steht oder gar von einer brül­len­den Schleich­kat­ze auf Dros­ten über­ge­sprun­gen ist und sich in des­sen Gehirn­win­dun­gen ein­ge­nis­tet und dort erheb­li­chen Scha­den anrich­tet hat?

    Ich habe sonst kei­ne ande­re Erklä­rung für des­sen Ergüsse …

    Oder han­delt es sich gar um eine sel­te­ne Neben­wir­kung der ihm bereits ver­ab­reich­ten Glückspiekse?

    Ich ertap­pe mich dabei, dass ich ein klein wenig anfan­ge zu schwan­ken, ob man mit die­sem Typen nicht lang­sam sogar so etwas wie Mit­leid emp­fin­den muss? Der hat fertig!

  6. "Im kon­kre­ten Fall war es so, dass die WHO, die die Mis­si­on zusam­men­ge­stellt hat, nicht auf mich zuge­kom­men ist."

    War es nicht viel eher so, daß die WHO ihn genau­so wie vie­le ande­re Wis­sen­schaft­ler ein­ge­la­den hat, aber er sei­ne E‑Mails nicht gele­sen hat?

  7. "fal­se balan­ce": sei­ne reak­tio­nä­re vor­stel­lung von wis­sen­schaft gibt er damit so en pas­sant zum bes­ten. wis­sen­schaft­lich kor­rek­tes arbei­ten heißt für ihn wohl anpas­sung an das, was der main­stream denkt. das wäre aber eigent­lich genau das gegen­teil von dem, als was sich wis­sen­schaft bis­her immer prä­sen­tier­te. also tabu­los, unvor­ein­ge­nom­men, objek­tiv, nicht selek­tiv usw.
    wenn 100 wis­sen­schaft­ler eine mei­nung haben, ist das für ihn garant der wahr­heit. "mei­nungs­kon­flik­te" soll­ten dadurch aus­ge­schlos­sen sein. abwei­chen­de mei­nun­gen kom­men dann höchs­tens noch als häre­ti­sche oder patho­lo­gi­sche geis­tes­ver­ir­run­gen vor. zur dis­kus­si­on nicht geeig­net, eher ein fall für spezialbehandlungen.
    wis­sen­schaft­lich gedacht stellt sich das aber eher umge­kehrt dar: auch wenn 100 for­scher etwas für bewie­sen hal­ten: es genügt nur ein ein­zi­ger stich­hal­ti­ger gegen­be­weis, und die theo­rie ist erle­digt. man kann ein noch so schö­nes gebäu­de aus bun­ten stein­chen auf­ge­baut haben, wenn unten ein stein­chen weg­ge­zo­gen wird, fällt alles zusam­men. das nennt sich fal­si­fi­ka­ti­ons­prin­zip, zähl­te zum grund­in­ven­tar bis­he­ri­ger wis­sen­schaft und wird momen­tan gera­de beerdigt.
    die neue wis­sen­schaft arbei­tet mit kom­ple­xen model­len, big data, extrem­spe­zia­li­sie­rung und ist prin­zi­pi­ell nicht mehr fal­si­fi­zier­bar, dafür von den zen­tra­len prot­ago­nis­ten bis ins gegen­teil end­los umform­bar. fal­si­fi­zier­bar sind nur noch die mei­nun­gen von außen­sei­tern oder mino­ri­tä­ten. ande­rer­seits: hat wis­sen­schaft nicht schon immer so funktioniert?

  8. @info
    Dros­ten kennt die Kunst des Lügens. Das heißt, er sagt die "Wahr­heit", nur in einem klei­nen – ent­schei­den­den – Detail lügt er oder weicht aus. Das geht nicht gut, wenn man alles ver­gleicht, was er jemals gesagt hat, denn bei "Wahr­heit" rich­tet er sich nach dem, was in der Dis­kus­si­on ist.
    Und in der Dis­kus­si­on ist auf Twit­ter gera­de die­ses Patent von 2003
    https://​patents​.goog​le​.com/​p​a​t​e​n​t​/​U​S​7​2​2​3​3​9​0​B​2​/en
    "Inser­ti­on von Furin-Cleava­ge-Sites in Mem­bran­pro­te­ine und deren Verwendung "
    US Denis T. Brown
    https://www.forbes.com/sites/coronavirusfrontlines/2020/08/21/a‑defense-expert-explores-whether-the-covid-19-coronavirus-makes-a-good-bioweapon/?sh=57d263257ece
    "Ins­ge­samt hat das SARS-CoV-2-Virus eini­ge "wün­schens­wer­te" Eigen­schaf­ten als Bio­waf­fe, aber wahr­schein­lich nicht genug, um es zu einer guten Wahl für mili­tä­ri­sche Zwe­cke zu machen. Unge­ach­tet des­sen hat es uns sicher­lich dar­an erin­nert, wie ver­wund­bar wir als Gesell­schaft gegen­über einem neu­en Krank­heits­er­re­ger sind und wie läh­mend eine Pan­de­mie sein kann, wäh­rend wir wei­ter­hin beob­ach­ten, wie die gan­ze Welt damit kämpft, wie sie ein­ge­dämmt wer­den kann. Ich habe kei­nen Zwei­fel dar­an, dass sich unse­re Geg­ner Noti­zen dar­über gemacht haben, wie schwie­rig es für die USA war, effek­tiv zu reagieren."
    Über­setzt mit http://​www​.DeepL​.com/​T​r​a​n​s​l​a​tor (kos­ten­lo­se Version)

    Man kann ein "nein" oder "nicht" nur sprach­lich aus­drü­cken, und sprach­lich kann man lügen. Soll­te Chi­na den Wunsch haben, zu demons­trie­ren, dass es könn­te, wenn es woll­te, es aber nicht tut, dann wäre Sars-Cov‑2 die Gele­gen­heit. Ich den­ke noch immer, dass die Panik in Chi­na zu Beginn (die Panik konn­te ich bei Aus­lands­chi­ne­sen beob­ach­ten, die war echt) ein inner­chi­ne­si­scher Macht­kampf mit Unter­stüt­zung von GB/US war. Xi hat die Gele­gen­heit ergrif­fen, nach innen und außen eine Leh­re zu erteilen.

    Es geht gera­de eine Geschich­te her­um, von der ich nicht weiß, ob sie wahr ist, in die­sem Kon­text aber Sinn macht.
    Chi­na hat die Aus­land­chi­ne­sen zu Beginn der "Pan­de­mie" gebe­ten Mas­ken auf­zu­kau­fen und zu schi­cken. Als die Pan­de­mie dann im Wes­ten war, gab es erst­mal kei­ne. Und – Fau­ci Emails – Geor­ge Gao riet dazu, Mas­ken zu tragen.

    1. @B.M.Bürger: Der Chi­ne­se hät­te also mit Unter­stüt­zung von GB/US eine Bio­waf­fe in die Welt set­zen kön­nen, es dann aber doch nicht getan. Ziem­lich viel Kon­junk­tiv. Was wir hin­ge­gen wis­sen, ist, daß Dros­ten und ein rang­ho­her Mit­ar­bei­ter des RKI in For­schun­gen zu Bio­ter­ro­ris­mus invol­viert waren oder sind.

      1. aa
        Na ja, Kon­junk­tiv ist gera­de groß in Mode.
        Klar ist ohne Kon­junk­tiv, dass Ange­la Mer­kel als Sprach­rohr der deut­schen Indus­trie auf Bio­tech­no­lo­gie und Digitalisierung/Künstliche Intel­li­genz setzt. Den Vor­sprung haben da aner­kann­ter­ma­ßen – ohne Kon­junk­tiv – die Chinesen.
        Da es in Zukunft die künst­li­che Intel­li­genz macht, schei­nen Schu­len nicht mehr "sys­tem­re­le­vant" zu sein. Ver­mut­lich wür­de die mensch­li­che die künst­li­che Intel­li­genz mit "kru­den" Gedan­ken nur stören.
        Die Kon­fron­ta­ti­on läuft schon lan­ge nicht mehr ent­lang natio­na­ler Lini­en son­dern inner­halb von Gesell­schaf­ten, deren Tei­le glo­bal ver­netzt sind. Der Coro­na Aus­schuss ist das bes­te Beispiel.
        Chi­na hat Covid-19 für ein exter­nes Pro­blem erklärt und für eine knall­har­te Abschot­tung ver­wen­det – auch wirtschaftlich.
        https://​www​.wiwo​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​a​u​s​l​a​n​d​/​q​u​a​r​a​n​t​a​e​n​e​-​i​n​-​c​h​i​n​a​-​d​e​r​-​a​u​f​e​n​t​h​a​l​t​-​w​a​r​-​e​i​n​-​s​e​l​b​s​t​e​r​f​a​h​r​u​n​g​s​-​t​r​i​p​/​2​6​2​0​6​3​0​0​.​h​tml
        "Nach dem Flug mit der AHK von Frank­furt in Rich­tung Qing­dao, einer ehe­ma­li­gen Kolo­ni­al­stadt des Deut­schen Reichs, die heu­te noch bekannt für ihre Bie­re ist, hol­ten die chi­ne­si­schen Behör­den Roland Ton­ner und die ande­ren Pas­sa­gie­re ein­zeln aus dem Flug­zeug. Nach einem Coro­na­test ging es dann sofort für alle in das Qua­ran­tä­ne-Hotel –zwar mit Meer­blick, aber das brach­te Ton­ner wenig, muss­te er doch die zwei Wochen auf sei­nem Zim­mer blei­ben. Dort gab es zwar mehr­mals am Tag Mahl­zei­ten und auch sonst waren laut Ton­ner die chi­ne­si­schen Mit­ar­bei­ter sehr bemüht, die Wün­sche der Qua­ran­tä­ne-Gäs­te zu erfül­len. Den­noch: „Der Auf­ent­halt war ein Selbst­er­fah­rungs-Trip, weil es sehr unge­wöhn­lich ist, zwei Wochen allei­ne auf einem Zim­mer zu sein“, so sein Fazit.
        Ähn­lich erging es auch Michae­la Schad­nik-Engel. Sie flog zusam­men mit ihren bei­den Kin­dern (11 und 14 Jah­re) am 19. August mit einem der Son­der­flü­ge nach Qing­dao. Auf die Lis­te kamen die drei über eine Ein­la­dung der deut­schen Schu­le in Shang­hai, an der ihr Mann als Leh­rer arbei­tet. Er blieb wäh­rend des Lock­downs in Chi­na wäh­rend Schad­nik-Engel in Deutsch­land fest­steck­te. In dem Qua­ran­tä­ne-Hotel teil­te sie sich zusam­men mit ihren Kin­dern ein Hotelzimmer.
        .…
        „Aus unse­ren Gesprä­chen mit den Unter­neh­men wis­sen wir, dass dies zuneh­mend ein Pro­blem für kurz­fris­ti­ge benö­tig­te Fach­kräf­te dar­stellt, die mit­un­ter nur ein bis drei Wochen im Land sein sol­len“, sagt Hil­de­brandt. Die Ein­rei­se für Geschäfts­rei­sen­de zum Bei­spiel für drin­gend not­wen­di­ge Geschäfts­ver­hand­lun­gen oder inter­na­tio­na­le Mes­se­be­su­che, und auch für kurz­fris­tig benö­tig­te Spe­zia­lis­ten, die Maschi­nen war­ten und in Betrieb neh­men, sei wei­ter­hin erschwert.
        „Damit ent­ge­hen sowohl der chi­ne­si­schen als auch der deut­schen Wirt­schaft Mil­lio­nen­be­trä­ge, die zum Bei­spiel für die Auf­trags­ab­wick­lung, den Ein­kauf von Waren oder auch den Auf­bau neu­er Pro­duk­ti­ons­stät­ten geplant sind“, beklagt Hil­de­brandt, der mit sei­ner Kam­mer ver­sucht, so gut es geht zu helfen. "
        Komi­scher­wei­se war Chi­na imstan­de, die Kri­se zu been­den, wäh­rend sie sich hier ewig hin­zieht. Ich ver­mu­te, dass die ange­streb­ten Über­wa­chungs­maß­nah­men dort schon instal­liert sind (auch in die­ser Tech­no­lo­gie ist Chi­na führend).
        In Afri­ka befürch­ten sie gera­de einen neu­en Clash der Kolonialmächte.
        https://​www​.the​af​ri​ca​re​port​.com/​8​6​5​3​7​/​u​s​-​c​h​i​n​a​-​f​r​a​n​c​e​-​a​f​r​i​c​a​s​-​s​e​c​u​r​i​t​y​-​w​o​e​s​-​c​o​m​p​l​i​c​a​t​e​d​-​b​y​-​f​o​r​e​i​g​n​-​b​o​o​ts/
        "Wäh­rend das Sicher­heits­kal­kül in der Sahel­zo­ne durch den Tod des tscha­di­schen Prä­si­den­ten Déby auf den Kopf gestellt wird und Boko Haram Abu­ja bedroht, hofft Prä­si­dent Buha­ri auf die Hil­fe der USA, um die Gewalt ein­zu­däm­men – und schlägt sogar vor, das US-Son­der­kom­man­do für Afri­ka, AFRICOM, "näher am Schau­platz [des Kon­flikts]" zu plat­zie­ren. Unter­des­sen lässt Chi­nas Vor­stoß, einen neu­en Hafen für sei­ne Kriegs­schif­fe an Afri­kas West­küs­te zu fin­den, in Washing­ton die Alarm­glo­cken läu­ten, und Russ­land setzt sei­ne Bemü­hun­gen um eine stär­ke­re mili­tä­ri­sche Zusam­men­ar­beit auf dem Kon­ti­nent fort. Wird dies eine neue stra­te­gi­sche Schlacht um Afri­ka ent­fa­chen? Oder kön­nen Afri­kas Natio­nen zurückschlagen?
        Über­setzt mit http://​www​.DeepL​.com/​T​r​a​n​s​l​a​tor (kos­ten­lo­se Version)"
        Komi­scher­wei­se wur­den vor der Pan­de­mie aus­ge­rech­net ein Paket afri­ka­ni­scher Ebo­la- und Heni­pa-Viren von einem kana­di­schen Labor nach Wuhan verschickt.
        https://www.cbc.ca/news/canada/manitoba/canadian-scientist-sent-deadly-viruses-to-wuhan-lab-months-before-rcmp-asked-to-investigate‑1.5609582
        und hier
        https://​www​.the​glo​be​and​mail​.com/​p​o​l​i​t​i​c​s​/​a​r​t​i​c​l​e​-​i​n​f​e​c​t​i​o​u​s​-​d​i​s​e​a​s​e​-​s​c​i​e​n​t​i​s​t​s​-​a​t​-​c​a​n​a​d​a​s​-​h​i​g​h​-​s​e​c​u​r​i​t​y​-​v​i​r​u​s​-​l​ab/
        "Wis­sen­schaft­ler des kana­di­schen Hoch­si­cher­heits­la­bors für Infek­ti­ons­krank­hei­ten haben mit chi­ne­si­schen Mili­tär­for­schern zusam­men­ge­ar­bei­tet, um Expe­ri­men­te zu töd­li­chen Krank­heits­er­re­gern zu unter­su­chen und durchzuführen.

        Sie­ben Wis­sen­schaft­ler der Spe­zi­al­ein­heit für Krank­heits­er­re­ger am Natio­nal Micro­bio­lo­gy Labo­ra­to­ry (NML) in Win­ni­peg und chi­ne­si­sche Mili­tär­for­scher haben Expe­ri­men­te durch­ge­führt und sechs Stu­di­en zu Infek­ti­ons­krank­hei­ten wie Ebo­la, Las­sa-Fie­ber und Rift­tal­fie­ber gemein­sam ver­fasst. Die Ver­öf­fent­li­chungs­da­ten der Stu­di­en rei­chen von Anfang 2016 bis Anfang 2020.

        Die Glo­be and Mail hat auch gelernt, dass einer der chi­ne­si­schen For­scher, Fei­hu Yan, von der Volks­be­frei­ungs­ar­mee (PLA) Aka­de­mie der mili­tä­ri­schen medi­zi­ni­schen Wis­sen­schaf­ten, arbei­te­te für einen Zeit­raum von Zeit an der Win­ni­peg-Labor, ein Level 4 Ein­rich­tung aus­ge­stat­tet, um eini­ge der töd­lichs­ten Krank­hei­ten der Welt zu behan­deln. Die­ser For­scher wird bei allen sechs Arbei­ten als Mit­au­tor genannt. "
        Über­setzt mit http://​www​.DeepL​.com/​T​r​a​n​s​l​a​tor (kos­ten­lo­se Version)
        Hier mit Datumsangabe
        https://​besa​cen​ter​.org/​c​h​i​n​a​-​b​i​o​l​o​g​i​c​a​l​-​w​a​r​f​a​re/
        Es sieht so aus, als wären im Juli 2019 ein paar Leu­te auf­ge­wacht. Also muss es da in bestimm­ten Zir­keln eine Dis­kus­si­on gege­ben haben über Prak­ti­ken, die bis zu die­sem Zeit­punkt offen aus­ge­übt wur­den. Im Sep­tem­ber 2019 war Ange­la Mer­kel dann aus­ge­rech­net Wuhan und im Okto­ber 2019 fand eine Pan­de­mie-Übung statt.
        https://​www​.bun​des​kanz​le​rin​.de/​b​k​i​n​-​d​e​/​a​k​t​u​e​l​l​e​s​/​r​e​d​e​-​v​o​n​-​b​u​n​d​e​s​k​a​n​z​l​e​r​i​n​-​m​e​r​k​e​l​-​a​n​-​d​e​r​-​h​u​a​z​h​o​n​g​-​u​n​i​v​e​r​s​i​t​y​-​o​f​-​s​c​i​e​n​c​e​-​a​n​d​-​t​e​c​h​n​o​l​o​g​y​-​a​m​-​7​-​s​e​p​t​e​m​b​e​r​-​2​0​1​9​-​i​n​-​w​u​h​a​n​-​1​6​6​8​736
        Ich frag mich aller­ding, was sich die Reden­schrei­ber von Ange­la Mer­kel den­ken – die chi­ne­si­sche Erin­ne­rung an die Kolo­nia­li­sie­rung ist NICHT gut.
        "Wir Deut­schen schau­en mit gro­ßem Inter­es­se nach Chi­na und dar­auf, wie vie­le gute Ideen hier her­an­rei­fen. Wuhan und Ihre Uni­ver­si­tät haben ja auch eine enge Bezie­hung und Ver­bin­dung zu Deutsch­land. Gegen Ende des 19. Jahr­hun­derts und zu Anfang des 20. Jahr­hun­derts war Deutsch­land im dama­li­gen Hankou sehr prä­sent. Auch heu­te noch zeu­gen Gebäu­de im deut­schen Stil von die­ser Zeit. Seit 1982 ver­bin­det eine Städ­te­part­ner­schaft Wuhan mit Duis­burg. Der Bür­ger­meis­ter von Duis­burg hat­te mir vor die­ser Rei­se geschrie­ben und mir über die­se Städ­te­part­ner­schaft berich­tet. Die Anre­gung zu die­ser ers­ten deutsch-chi­ne­si­schen Städ­te­part­ner­schaft kam vor allen Din­gen von­sei­ten der Wirt­schaft. Denn Wuhan ist ein wich­ti­ger Wirt­schafts­stand­ort für deut­sche Unter­neh­men wie Bosch, Sie­mens und Thys­sen­Krupp. Aber nicht nur weit­hin bekann­te Unter­neh­men sind hier aktiv, son­dern auch vie­le inno­va­ti­ve Mittelständler.…
        Bei tech­no­lo­gi­schen Umwäl­zun­gen geht es aber nicht immer nur um Wis­sen, Anwen­dung und wirt­schaft­li­che Wert­schöp­fung. Viel­mehr bedeu­ten neue Erkennt­nis­se auch neue Her­aus­for­de­run­gen im Bereich der Ethik. Künst­li­che Intel­li­genz, Big Data, Fort­schrit­te in der Gen­tech­no­lo­gie müs­sen immer auch von einer Debat­te über ethi­sche und recht­li­che Stan­dards beglei­tet wer­den. Ist alles, was mög­lich ist, auch tat­säch­lich wün­schens­wert? Wo genau zie­hen wir die Gren­zen der Anwen­dung? Wie wah­ren wir die Wür­de jedes ein­zel­nen Menschen?
        Sie, lie­be Stu­die­ren­de, haben die Chan­ce, sich in die­se Debat­te ein­zu­brin­gen – mit Ihrem Fach­wis­sen, aber auch mit Ihren Wert­vor­stel­lun­gen. Das ist eine Debat­te, die nicht nur hier geführt wird; viel­mehr ist das eine glo­ba­le Debat­te. In unse­rer eng ver­netz­ten Welt haben wis­sen­schaft­li­che, wirt­schaft­li­che und sozia­le Ent­wick­lun­gen der einen immer auch Aus­wir­kun­gen auf ande­re – das gilt im posi­ti­ven Sin­ne und das gilt natür­lich auch im nega­ti­ven Sin­ne. Glo­ba­li­sie­rung bedeu­tet im Kern, dass das natio­na­le Gemein­wohl mehr denn je auch vom glo­ba­len Gemein­wohl abhängt; es ist ein Teil davon. Das ver­langt ein Bewusst­sein gemein­sa­mer Ver­ant­wor­tung, von dem wir uns lei­ten las­sen soll­ten. Denn nur so las­sen sich die gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen unse­rer Zeit bewäl­ti­gen. Sie betref­fen ja uns alle. Ein­zel­ne Län­der oder Regio­nen wür­den damit voll­kom­men über­for­dert sein; allein könn­ten sie glo­ba­le Fra­gen nicht beantworten.…"
        Lest es selbst. Die gan­ze Rede ist von bemer­kens­wert kon­tra­pro­duk­ti­ver Arro­ganz. Da die Deut­schen sich typi­scher­wei­se auf die "Soft­power" des west­li­chen Empires zurück­zie­hen, ver­ste­he ich das als "regime-chan­ge" Rede. Könn­te so ähn­lich mit ähn­li­cher Geschichts­ver­ges­sen­heit in der Ukrai­ne gehal­ten wer­den. Ich tip­pe immer noch auf ver­such­ten Regime-Chan­ge. Eigent­lich einen dop­pel­ten – gegen Donald Trump und Xi. Die hat­ten gera­de einen Ver­trag abge­schlos­sen, der chi­ne­si­sche Käu­fe aus Euro­pa abzie­hen würde.

  9. >>"Viren der glei­chen Spe­zi­es machen die glei­chen Sachen und haben häu­fig die glei­che Her­kunft“, sag­te Drosten<<

    Ganz typisch für "neu­ar­ti­ge" und daher super­ge­fähr­li­che Viren. So weit, so nor­mal in Drosto-la-la-land.

  10. @info
    Zusatz: Das gan­ze ist in der Kom­mu­ni­ka­ti­on gründ­lich schief­ge­lau­fen, weil es zwei Zen­tren gab: Die Mar­ke­ting-Kam­pa­gne der Phar­ma-Indus­trie und die NATO-Kam­pa­gne des BMI.
    NATO will den inter­nen Wider­stand in Län­dern bre­chen, die NATO Kam­pa­gne arbei­tet mit Angst, Gefäng­nis­me­ta­phern und kogni­ti­ver Dis­so­nanz. Schwar­ze Psy­cho­lo­gie halt.
    Die Phar­ma­kam­pa­gne will es hübsch machen. Soli­da­ri­tät und dann Erlö­sung durch die Imp­fung. NATO will kei­ne Erlö­sung, sie wol­len Krieg. Auf Ser­vus TV war ein Psy­cho­lo­ge, der mein­te, der initia­le Kom­mu­ni­ka­ti­ons­feh­ler sei gewe­sen, beim heiß­ko­chen von "new nor­mal" zu spre­chen. Men­schen wür­den den aktu­el­len Zustand immer als nor­mal betrach­ten. Bei "new nor­mal" wür­den sie die Kon­di­tio­nie­rung merken.
    Es war nicht der ein­zi­ge Kom­mu­ni­ka­ti­ons­feh­ler. Das Phar­ma-Mar­ke­ting wur­de ver­dor­ben durch lang­sa­me Pro­duk­ti­on und star­ke Neben­wir­kun­gen, das NATO Mar­ke­ting durch "sys­tem­re­le­van­te" Arbeit. Es ist schlicht uner­klär­bar, war­um für eine Sor­te Men­schen Kon­takt nor­mal und unge­fähr­lich ist, für die ande­re Sor­te nicht. Für Leu­te, die Sta­tis­ti­ken ver­ste­hen, durch die Sta­tis­ti­ken. Und durch den Som­mer. Für den Begriffs­stut­zigs­ten soll­te im näch­sen Som­mer klar sein, dass es sai­so­nal ist. Wie schon immer jedes Jahr. Den Enkeln kann das die Oma erzählen.
    Also die Omas glau­ben eh nicht dran und die Enkel wer­den irgend­wann kei­ne Lust mehr haben.
    Es ist eine offen­sicht­li­che Lüge der Regie­ren­den mit unvoll­stän­di­gem Kriegs­recht, die jeden betrifft.

    1. @B.M.Bürger: ganz genau. Einen Begriff wie "New Nor­mal" zu ver­wen­den zeugt von Absicht und Grö­ßen­wahn. Ihn zu ver­wen­den war in der Tat ein Kommunikationsfehler.

      Die Coro­na-Phar­ma­markt­ing­kam­pa­gne läuft ja lei­der fan­tas­tisch, noch. Es gibt Schwach­stel­len, z.B. die Neben­wir­kun­gen. Vor allem, das gera­de die größ­ten Fans den Stoff sprit­zen und somit nega­ti­ve Pro­dukt­er­fah­run­gen machen. Jene, die am meis­ten der Wer­bung geglaubt haben. Das erhöht das Ver­trau­en in die Mar­ke nicht und auch nicht das Ver­trau­en in die Wer­be- und Ver­kaufs­ka­nä­le wie TV, Zei­tun­gen, Poli­tik, Ärz­te etc.

      Bis­lang ist Coro­na die größ­te und erfolg­reichs­te Kam­pa­ga­ne aller Zei­ten. Son­nen­klar, das es nicht die letz­te ist.

  11. Ich fra­ge mich, ob der Meis­ter aus Deutsch­land das noch­mal auto­ri­siert hat? (aber wahr­schein­lich sah er die bewun­dern­den Bli­cke der Unmas­kier­ten und las nie coro​dok​.de – wegen der “cor­rect balan­ce” und weil er ohne­hin immer weiß, was er irgend­wann­mal gesagt haben könnte).
    Aber es nutzt wahr­schein­lich eh nix: bei mir war es auch aus­ge­rech­net das SPIE­GEL-Inter­view (wo die Inter­view­ten ja bekannt­lich vor der Ver­öf­fent­li­chung nach­bes­sern dür­fen) anläss­lich sei­ner Hei­lig­spre­chung letz­tes Jahr (mit pas­sen­dem Titel­bild), das mich vom Pfa­de der Recht­gläu­bi­gen hat abwei­chen lassen.

    "fal­se balance"?
    Als ich noch "haups­trom­me­di­en­af­fin" war, sind mir tat­säch­lich ab&zu gefühl­te 2% "Bei­trä­ge" auf­ge­fal­len, die von der "Mehr­heits­mei­nung" des Meis­ters abwi­chen und regel­mä­ßig als "umstrit­ten" gekenn­zeich­net wur­den (oder gar mit dem öffent­li­chen Wider­ruf der Ket­zer endeten).
    Beru­hi­gend: sogar die Erkennt­nis­se von Gali­leo Gali­lei oder Albert Ein­stein haben sich (auch ohne "fal­se balan­ce" in irgend­wel­chen Medi­en) gegen die dama­li­ge "Wis­sen­schaft" durch­set­zen kön­nen. Es fällt aller­dings schwer, dar­auf ein paar Jahr­hun­der­te oder auch nur ‑zehn­te war­ten zu müssen.

  12. Irgend­wann kommt raus, der Rus­se war`s.
    Bei Com­pu­ter­vi­ren (mit Viren haben die also zu tun, Kau­sal­ket­te geschlos­sen) und Hacken sind die das ja auch immer.
    Erstaun­li­cher­wei­se sind die gleich­zei­tig extrem rück­stän­dig, uns so oder so unter­le­gen und haben von nichts eine Ahnung.
    (Sar­kas­mus)

  13. Hat sich eigent­lich schon mal jemand mit den wis­sen­schaft­li­chen Fak­ten zu der Her­kunft von SARS‑1 beschäf­tigt? Mir rei­tet der Herr Dok­tor immer zu sehr dar­auf her­um, dass die Her­kunft von SARS‑1 gesi­chert ist. Wür­de mich nicht wun­dern, wenn das die nächs­te Lei­che ist, die der Herr Dok­tor im Kel­ler hat. 😉

  14. Sym­pa­ti­scher Mann, wenn man Lau­ter­bach als Maß­stab nimmt. Er erin­nert mich immer an mei­ne Oma wenn sie beim Fri­seur war. Nach­dem sie dort neben­her alle Frau­en­zei­tun­gen durch­ge­le­sen hat­te glaub­te sie immer die Welt zu ver­ste­hen. Ähn­lich sind ja Drosti's Pod­casts, er erzählt immer das was er die Woche zuvor im Inter­net gele­sen hat und alle die es inter­es­siert eigent­lich schon längst wissen.
    Das Imp­fen wie ein Krat­zer an der S‑Klasse ist war mir aller­dings neu.

  15. Natür­lich kann man die Eiweiß­hül­le eines Virus ver­än­dern. Nur muss man eben auch die dazu ent­spre­chen­de DNA oder RNA dazu­tun, damit genau die­se modi­fi­zier­te Eiweiß­hül­le repro­du­ziert wer­den kann.

    Soweit die Theo­rie. Das gan­ze Leben auf unse­rer Welt ist jedoch nicht zufäl­lig ent­stan­den. Und ange­sichts der heu­ti­gen Arten­viel­falt kann es auch gar nicht so sein, daß die natür­li­ches Aus­le­se nur die­je­ni­gen über­le­ben lässt die Ande­re am bes­ten fres­sen oder den Ande­ren am bes­ten alles weg­fres­sen können.

    Wenn das so wäre, wur­de es uns Men­schen gar nicht geben. Schö­nen Sonntag.

  16. Mir war neu, dass Viren seit neu­es­tem schein­bar spie­lend die Gren­zen zwi­schen den unter­schied­li­chen Spe­zi­es so leicht über­win­den kön­nen. Das galt mit der Erklä­rung zur Her­kunft von HIV ( aus Afri­ka, von Affen) noch als nahe­zu aus­ge­schlos­sen. Neue­re Erkennt­nis­se aus der For­schung oder ein­fach nur in den Raum gestell­te Thesen?
    "Dass man sagt: Okay, hier ist eine Mehr­heits­mei­nung, die wird von hun­dert Wis­sen­schaft­lern ver­tre­ten. Aber dann gibt es da noch die­se zwei Wis­sen­schaft­ler, die eine gegen­tei­li­ge The­se vertreten"
    Dazu zwei Über­le­gun­gen: Im Mit­tel­al­ter war in gro­ßen Tei­len von Euro­pa die vor­herr­schen­de, wis­sen­schaft­li­che Mei­nung: die Son­ne dreht sich um die Erde. Als Albert Ein­stein stu­dier­te, wur­de gelehrt, es wird kei­ne wei­te­ren Erkennt­nis­se in der Phy­sik geben. Auch eine Mer­heits­mei­nung kann falsch sein.
    "Zwei Wis­sen­schaft­ler, die eine gegen­tei­li­ge The­se ver­tre­ten" sind voll­kom­men aus­rei­chend für einen wis­sen­schaft­li­chen Dis­put, bei dem es dar­um geht mit The­sen, Ver­su­chen, Stu­di­en, Bele­gen die eige­ne Mei­nung zu unter­mau­ern und (ein Aspekt der Wis­sen­schaft, der lei­der heut­zu­ta­ge zu feh­len scheint) von ande­ren, mög­lichst unab­hän­gi­gen, Wis­sen­schaft­lern über­prü­fen und hin­ter­fra­gen zu las­sen. Erst wenn die The­se den Über­prü­fun­gen stand­hält, gilt sie als belegt. Was noch nichts in Bezug auf zukünf­ti­ge Erkennt­nis­se aussagt.

    Wer­ter Herr Drosten,
    "Dass die Poli­tik sagt: «Na ja, dann wird die Wahr­heit in der Mit­te lie­gen.", liegt doch an der feh­len­den Dis­kus­si­on in der Wis­sen­schaft. "Dort haben Sie dann auch Leu­te, die sagen: «Ah, der eine Wis­sen­schaft­ler hat das gesagt. Ich mag aber den ande­ren Wis­sen­schaft­ler lie­ber, und der hat das ande­re gesagt.»", ist bei einer fak­ten­ba­sie­re­ten Aus­ein­an­der­set­zung mit dem The­ma schwer möglich.
    Der Vor­wurf an die Poli­tik, sich an die­ser Stel­le nur ein­sei­tig zu infor­mie­ren, ist ein ande­rer. "Und dann fan­gen die Poli­ti­ke­rin­nen an, das mit­ein­an­der zu ver­han­deln." Unge­nü­gend infor­miert, tref­fen die Poli­ti­ke­rin­nen dann ihre Ent­schei­dun­gen. "Dann kommt die­ser Kom­pro­miss in der Mit­te zustan­de, der zu einer halb­her­zi­gen Lösung führt", sind dann die poli­ti­schen Kon­se­quen­zen aus dem Wis­sen der Poli­ti­ke­rin­nen, die die­se dann zu ver­ant­wor­ten haben.
    Eine Dissku­si­ons­run­de mit Wodarg, Bakhdi, Fuell­mich, … qua­si gegen Dros­ten, Wie­ler, Lau­ter­bach, … (jeder darf noch einen Über­ra­schungs­gast mit­brin­gen) unter Mode­ra­ti­on von KEN­fm und WDR wür­de Ein­schalt­re­kor­de bre­chen. Bit­te in meh­re­ren Runden.

  17. Dros­ten sagt: "Wenn über­haupt, dann käme so etwas wohl nicht aus dem Wuhan-Viro­lo­gie-Insti­tut. Das ist ein seriö­ses aka­de­mi­sches Institut."

    Meint er viel­leicht die­ses Institut?
    "Bereits 2017 wur­de das deutsch-chi­ne­si­sche For­schungs­la­bor „Wuhan-Essen Joint Inter­na­tio­nal Labo­ra­to­ry of Infec­tion and Immu­ni­ty“ in Wuhan gegrün­det. Es ent­stand aus einer jahr­zehn­te­lan­gen Koope­ra­ti­on zwi­schen dem Insti­tut für Viro­lo­gie der Medi­zi­ni­schen Fakul­tät der Uni­ver­si­tät Duis­burg-Essen und der Kli­nik für Infek­tio­lo­gie am Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Essen sowie der Kli­nik für Infek­ti­ons­er­kran­kun­gen am Uni­on Hos­pi­tal Wuhan, Tongji Medi­cal Col­lege. Seit Beginn der Pan­de­mie haben die chi­ne­si­schen For­scher, die zum Teil in Deutsch­land pro­mo­viert haben, zahl­rei­che kli­ni­sche Daten und Pro­ben von Erkrank­ten gesam­melt und struk­tu­riert erfasst."
    https://​health​ca​re​-in​-euro​pe​.com/​d​e​/​n​e​w​s​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​l​a​b​o​r​-​k​o​o​p​e​r​a​t​i​o​n​-​m​i​t​-​w​u​h​a​n​-​z​a​h​l​t​-​s​i​c​h​-​a​u​s​.​h​tml

    Die Inns­bru­cker Mikro­bio­lo­gin Rossa­na Segreto:
    „In Chi­na, wie auch in ande­ren Län­dern, wur­de mit dem Ziel geforscht, gefähr­li­che Viren zu erken­nen und zu bekämp­fen“, so Segre­to. Teil­wei­se sei­en zu die­sem Zweck Viren so mutiert und ver­än­dert wor­den, dass sie noch anste­cken­der und töd­li­cher wer­den. Dass Viren künst­lich erzeugt wer­den, sei in der Mikro­bio­lo­gie nichts Unge­wöhn­li­ches, berich­te­te Segreto."

    „Es gibt nach wie vor kei­nen wis­sen­schaft­lich nach­voll­zieh­ba­ren Beweis, dass sich der Erre­ger auf natür­li­che Wei­se ent­wi­ckel­te und nicht in einem Labor ent­stand“. Den­noch habe man einen poten­zi­el­len, durch mensch­li­ches Ver­sa­gen indu­zier­ten Unfall als Ursprung der Pan­de­mie von Anfang an aus­ge­schlos­sen. „Das ist fahr­läs­sig“, monier­te die Mikro­bio­lo­gin, schließ­lich wür­de in Dut­zen­den Labo­ren welt­weit mit mutier­ten Erre­gern expe­ri­men­tiert, die das Poten­zi­al haben eine Pan­de­mie aus­zu­lö­sen. „Das bringt uns alle in Gefahr“, mein­te sie, „da es bereits meh­re­re Nach­wei­se frü­he­rer Labor­un­fäl­le gibt“.
    Sie selbst forsch­te schon vor Aus­bruch der Coro­na­pan­de­mie im Jän­ner 2020 im Bereich der Mutan­ten­ent­ste­hung an der Uni­ver­si­tät Inns­bruck, im ver­gan­ge­nen Jahr hat­te sie am Insti­tut für Mikro­bio­lo­gie eine Post-Doc Stel­le inne."

    https://​kurier​.at/​w​i​s​s​e​n​/​w​i​s​s​e​n​s​c​h​a​f​t​/​i​n​n​s​b​r​u​c​k​e​r​-​m​i​k​r​o​b​i​o​l​o​g​i​n​-​b​e​f​e​u​e​r​t​-​v​e​r​s​c​h​w​o​e​r​u​n​g​t​h​e​o​r​i​e​-​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​a​u​s​-​l​a​b​o​r​-​e​n​t​w​i​c​h​e​n​/​4​0​1​1​5​5​779
    https://​online​li​bra​ry​.wiley​.com/​d​o​i​/​1​0​.​1​0​0​2​/​b​i​e​s​.​2​0​2​0​0​0​240

    Im Grun­de ist es mir letzt­lich völ­lig egal, woher SARS-CoV‑2 kommt – aber ich ver­ste­he wirk­lich (!) nicht, war­um die The­se, dass ein Labor­un­fall die Aus­brei­tung ver­ur­sacht hat, sofort eine sol­che poli­ti­sche Bri­sanz bekommt. Es wäre doch naiv anzu­neh­men, das so etwas in den zahl­rei­chen ande­ren "Sicher­heits­la­bo­ren" die­ser Welt nicht genau so pas­sie­ren kann, oder?
    Viel­leicht kann es mir ja jemand erklären?

    1. @anybody
      Auf­grund der Aus­brei­tungs­ge­schwin­dig­keit des Sars-CoV‑2 Virus', (und die USA hat es dabei wirk­lich krass erwischt) habe ich ein US-ame­ri­ka­ni­sches, direkt in den USA sta­tio­nier­tes Labor, als soge­nann­tes Epi­zen­trum in Ver­dacht, für das Coro­na-Expe­ri­men­tie­ren ver­ant­wort­lich zu zeichnen.

      Wäh­rend Wuhan aus geo­gra­phi­schen Grün­den bloß von einer sehr sehr limi­tier­ten Anzahl an Rei­sen­den fre­quen­tiert wird (wer­den kann), was die hin oder aus­rei­se betrifft, gehen von New Yorks Flug­hä­fen täg­lich unzäh­li­ge Flü­ge ab, wel­che tau­sen­den Men­schen das siche­re Errei­chen von dut­zen­den Desti­na­tio­nen, in aller Welt ver­streut, ermöglichen. 

      Ich kanns ja nicht wis­sen, weil ich nicht dabei war. Soll­te es jedoch, wie neu­er­dings kol­por­tiert, ein Labor­un­fall gewe­sen sein, wür­de ich die Ver­ur­sa­cher der Plan­de­mie, allei­ne auf­grund der geo­gra­phi­schen Lage, bei den Amis, denn bei den Chi­ne­sen vermuten.

      Wie gesagt: So wür­de ich als auto­di­dak­tisch her­an gereif­ter Sys­tem­ana­ly­ti­ker den Fall "Coro­na-Her­kunft" betrach­ten. Irr­tum mög­lich, aber nicht zwingend !

      Wie auch immer
      MfG

      P.S.: Gute Nacht

  18. Bin dafür, Dr. Osten gegen Juli­an Assan­ge aus­zu­tau­schen. Dann wäre jeder da wo er hingehört.
    Die ein­fachs­ten Lösun­gen sind meis­tens die besten! 

    —— FREE JULIAN ASSANGE ———–

  19. Zum Maga­zin 'Repu­blik': https://​swprs​.org/​d​i​e​-​r​e​p​u​b​l​i​k​-​u​n​d​-​d​a​s​-​i​m​p​e​r​i​um/

    Die Schweiz hat das Pro­blem, dass vie­le nicht mehr wis­sen und emp­fin­den kön­nen, wofür die Schweiz steht und nicht selb­stän­dig den­ken kön­nen und nicht als Indi­vi­du­en sozia­li­siert wer­den, son­dern als Grup­pen- und Kader­mit­glie­der. Es gibt in der Schweiz vie­le Ber­lin, EU, Zen­tral­staats- und Grossmachtfans…

    Aktu­el­les Bei­spiel (das eine Par­tei nun zum Anlass nimmt, etwas zu unter­neh­men): https://​www​.svp​.ch/​n​e​w​s​/​a​r​t​i​k​e​l​/​m​e​d​i​e​n​m​i​t​t​e​i​l​u​n​g​e​n​/​s​v​p​-​g​e​h​t​-​g​e​g​e​n​-​d​e​n​-​l​i​n​k​s​-​g​r​u​e​n​e​n​-​a​k​t​i​v​i​s​t​e​n​-​s​e​n​d​e​r​-​s​r​f​-​v​or/

  20. Echt jetzt?! Er, des­sen Namen man nicht auspricht/Lord Vold­e­Dros­ten, macht sich Gedan­ken um Aero­so­le bei Meer­kat­zen denen man bei bei leben­di­gem Leib das Fell abzieht?! Ich mag mei­ne momen­ta­nen Gedan­ken nicht zu Papier brin­gen, das wäre jetzt sicher justiziabel.

  21. wow, Ihr seid alle so gut, ganz ehr­lich, ich kann vor Lachen gar nicht mehr schrei­ben! Es war so geni­al, und @ aa wie­der mal wie­der on Top! Ich dan­ke Euch ganz herz­lich, hab lan­ge nicht mehr so herz­lich lachen kön­nen .…wei­ter so, Ihr alle, und noch einen schö­nen Sonntag!

  22. Viel­leicht soll­te sich jemand , der sich in der Mate­rie auskennt)mal die Mühe machen, die gesam­mel­ten Wer­ke ( Skrip­te der Pod­casts u.ä. ) zu ana­ly­sie­ren. Ich ver­mu­te, an der ein oder ande­ren Stel­le sagt Dr.Osten die Wahr­heit. Er ver­strickt sich immer mehr in Widersprüche.

    1. @Pusteblume: Ver­mut­lich ist das eine sei­ner Fähig­kei­ten, für die er aus­er­se­hen wur­de. Seit Mona­ten pro­du­ziert er besorg­te Schlag­zei­len für die Medi­en, behält sich im "Klein­ge­druck­ten" aber vor, es kön­ne auch ganz anders sein.

    2. Das ist sein Talent: Er sagt sehr häu­fig die Wahr­heit. Ist aber sehr schwer zu fin­den, weil er noch häu­fi­ger auch sehr viel Käse redet!

  23. Man möch­te ein­fach nur mit dem Kopf gegen die Wand schlagen…
    Obwohl…das ist wahr­schein­lich das, was man mit ihm frü­her gemacht…anders sind sol­che Ergüs­se nicht mehr zu erklären…

  24. Mar­der­hun­den und Schleich­kat­zen wird leben­dig das Fell über die Ohren gezo­gen. Die stos­sen Todes­schreie aus und brül­len, und dabei kom­men Aero­so­le zustande.

    Gru­se­lig absto­ßend, die­se gleich­gül­ti­ge, unem­pa­thi­sche Erzäh­lung über schlimms­te, gera­de­zu bar­ba­ri­sche Tier­que­le­r­ei­en an wehr­lo­sen Tie­ren allein wegen des Pro­fits, nur um schluss­end­lich auf die dabei zustan­de kom­men­den Aero­so­le hinzuweisen.

    Ich gehe mal davon aus, dass der Coro­na-Aus­schuss über die­se ein­ord­nungs­fä­hi­ge Offen­ba­rung über den psych­ia­tri­schen Sta­tus Quo eines gewis­sen Dr. Ostens, bereits in Kennt­nis gesetzt wor­den ist; wid­ri­gen­falls wäre es nach­zu­ho­len ange­zeigt – Danke. 

    Immer­hin oder sogar, Gott sei gedankt, wird das Team des Coro­na-Aus­schus­ses, auch von Wis­sen­schaft­lern aus den psych­ia­trisch / psycho-sozia­len Dis­zi­pli­nen, zum Zwe­cke der Eva­lu­ie­rung, unterstützt.

    wie auch immer
    MfG

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