»Was läuft schief in Deutschland? Wie sieht die Zukunft der Medizin aus? Wie löst man Konflikte? Darüber spricht B.-Braun-Chefin Anna Maria Braun in einem ihrer seltenen Interviews.«
Und zwar mit einem stolzen "FAZ"-Redakteur, der so etwas wie das Sprachrohr der deutschen Gesundheitsindustrie ist (s. faz.net). Am 1.11.23 führte er das Interview unter der Überschrift »Unternehmerin Anna Maria Braun: „Das ist eine echte Schande“«. Dort lesen wir:
»… Was muss passieren?
Wir müssen effizienter werden und dazu vor allem in der Digitalisierung echte Schritte nach vorne machen. Wenn nicht, wird dies dazu führen, dass die Systeme die Menschen nicht mehr so gut versorgen können, wie das heute noch der Fall ist.
Gerade in Deutschland trifft das jedoch auf Bedenken – schon Online-Ausweis oder digitale Patientenakte wecken Datenschutzsorgen.
Es geht gar nicht darum, dass wir jetzt unsere Datenschutzbedenken über Bord werfen müssen. Es gibt kluge Lösungen mit Zertifikaten oder Verschlüsselungen, mit denen diesen Sorgen wirklich Rechnung getragen werden kann. Der Datenschutz ist ein komplexes Thema, aber wenn wir zum Beispiel keinen einheitlichen Datenraum für Gesundheitsdaten haben und diese nicht zur Verfügung stellen können, werden wir wirklich ins Hintertreffen geraten…«
Wen Frau Braun mit "wir" meint, dürfte klar sein. Die Chefin des Familienunternehmens B. Braun Melsungen wird auf der Forbes-Milliardärsliste geführt. Dort erfahren wir, was die 64.000 Beschäftigten der Firma zu ihrem Vermögen beitrugen:
»Ihr Vater, Ludwig Georg Braun, übernahm die Leitung des Unternehmens im Jahr 1977, als der Jahresumsatz gerade einmal 24 Millionen Dollar betrug (heute sind es rund 8 Milliarden Dollar).«
Nicht verwunderlich ist, daß sie in ihrem Interview Karl Lauterbach lobt:
»Macht Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach mit seiner Krankenhausreform, die zu einem Schrumpfen der Zahl der derzeit mehr als 1700 Kliniken hierzulande führen dürfte, alles richtig?
Allen Beteiligten ist klar, dass wir das Gesundheitssystem reformieren müssen, wenn wir auch in Zukunft eine gute und verlässliche Versorgung der Menschen sicherstellen wollen. Dafür ist die Reform ein wichtiger Anstoß. Ohne die dringenden Investitionen in die Infrastruktur – besonders die digitale – und vor allem die bessere Nutzung unserer Gesundheitsdaten wird das System nicht bestehen können…«
In einem weiteren seltenen Interview stimmte sie am 1.7.23 auf focus.de auf Anfrage das alte Klagelied der Regulierung an:
»… Um in Ihrem Bergsteiger-Bild zu bleiben: Brüssel und Berlin haben den Unternehmen zuletzt noch eine Menge Regulatorik in den Rucksack gepackt – Medizinprodukte- Richtlinie, Taxonomie, Lieferkettengesetz …
Stimmt. Und da wird gelegentlich vergessen: Solche Gesetze münden häufig in Überregulierung. Was hinzukommt: Im öffentlichen Raum erfolgt die Umsetzung oft noch völlig analog und ist entsprechend zeitaufwendig. In den Unternehmen fehlen die Ressourcen dafür dann an anderer Stelle. Umso dringlicher ist es, als Land jetzt wieder ins Gestalten zu kommen…«
Hunger in Malaysia und Standortschließungen
Dort lesen wir auch:
»Sie haben lange in Malaysia gearbeitet. Was lässt sich von Asien lernen?
Asien ist natürlich groß. Ich hüte mich da vor Pauschalisierungen. Aber grundsätzlich gibt es dort viele Länder, die sich erst noch entwickeln wollen. Entsprechend groß sind die Dynamik und der Hunger, vorwärtszukommen. Nicht nur auf den Gesundheitsmärkten. Dieser Hunger fehlt uns in Deutschland an vielen Stellen…
Welche schmerzhaften Entscheidungen mussten Sie als Chefin schon treffen?
Wir haben unser Portfolio in den letzten Jahren überprüft und mussten schon kleinere Standorte schließen. So etwas fällt einem nie leicht…«
Nicht diskutieren
Noch ein seltenes Interview hatte die "FAZ" mit Frau Braun am 6.7.20 geführt. Es stand unter der Überschrift »Familienunternehmerin Braun:„Wir haben die Krise in Deutschland sehr gut gemeistert“«. Sie wußte damals schon:
»Gemeinsam haben wir es geschafft, dass unser Gesundheitssystem nicht überlastet wurde. Denn die Gefahr bestand schon. Es hat gut funktioniert, und daraus müssen wir jetzt die richtigen Schlüsse ziehen und uns vorbereiten, falls es wieder erhöhte Fallzahlen gibt. Solange es keinen Impfstoff gibt, werden wir mit diesem Virus leben müssen. Deshalb müssen wir nicht darüber diskutieren, welche Maßnahmen richtig oder falsch waren, sondern wie wir künftig unser Wissen nutzen und schnell reagieren können.«
Immer die alte Geschichte…
Über Belastungen erfahren wir:
»Braun ist in jeder anderen Stadt Deutschlands ein ganz normaler Nachname, aber nicht in Melsungen. War der Name nicht auch eine Last in der Kindheit?
Last würde ich nicht sagen. Manchmal war es vielleicht ein bisschen nervig. Melsungen ist eben eine Kleinstadt, in der der Alt-Melsunger weiß, wer zu welcher Familie gehört. Aber das ging auch anderen Kindern so. Mein Vater ist begeisterter Läufer, und einer seiner Lauffreunde war bei der Polizei. Wenn also eine Fete mal ein bisschen zu laut war, dann wusste mein Vater das im Zweifel schon am nächsten Morgen. Als Belastung habe ich das aber nicht empfunden…«
Irgendwie sind sie auch langweilig, die alten Belastungen, mit denen sich praktisch jedes Medizinunternehmen und jede staatliche Institution nicht plagen wollen. Denn natürlich hatte Großvater Otto Braun sein Vermögen auch mit der Ausbeutung von Zwangsarbeitern erzielt. Seit 1937 NSDAP-Mitglied, konnte er sich vermutlich dem Druck nicht entziehen… Wie viele andere Nazitäter läuterte er sich nach dem Krieg in der FDP. Leider nur noch über web.archive.org erreichbar ist die Dokumentation "NS-Vergangenheit ehemaliger hessischer Landtagsabgeordneter" des dortigen Landtags aus dem Jahr 2013 mit dem Eintrag:
». Otto Braun (ID 78, FDP) erreichte den Rang eines Hauptsturmführers (etwa Hauptmann) beim NSKK.«
Frau Braun ist nicht verantwortlich für das Handeln ihres Großvaters. In allen ihren Interviews erwähnt sie den hohen Wert ihrer Familie für sie – da kann es befremden, daß auf der Seite ihres Unternehmens dessen Geschichte keine Erwähnung findet. In Zeiten, in denen viel über Antisemitismus die Rede ist und über Zwangsmaßnahmen gegen unerwünschte Ausländer, könnte erhellend sein, was über das Arbeitserziehungslager Breitenau bekannt ist, aus dem sich die Firma Braun während des Zweiten Weltkriegs bediente:
»Insgesamt waren etwa 8500 Schutzhäftlinge dort inhaftiert, die meisten von ihnen für einen Zeitraum von etwa 8 Wochen. Der überwiegende Teil dieser Gefangenen waren ausländische Zwangsarbeiter, die von der Gestapo verhaftet worden waren, weil sie in irgendeiner Form den Bedingungen der auferlegten Zwangsarbeit zuwidergehandelt hatten…
Während der Haftzeit wurde entschieden, ob ein Gefangener zum Arbeitsplatz entlassen oder deportiert wurde…«
Keine Frage, das Unternehmen verfügt über eine gemeinnützige Stiftung.
Steuerbefreit können die Gelder verwendet werden für die Unternehmensziele, etwa das Thema "Digitale Transformation unter Berücksichtigung des Patientennutzens und der Mitarbeiterzufriedenheit". Immerhin wird auch der "Patientennutzen" berücksichtigt… Denn: "Das Ergebnis zählt: Impulse für mehr Outcome-Orientierung und Patientennutzen im Gesundheitssystem. "Value-based Healthcare", darum geht es in der Veranstaltungsreihe, die die B. Braun-Stiftung gemeinsam mit der Optimedis AG durchführt…" (bbraun-stiftung.de)
Auch bei Dr. Oetker aktiv
»Die Oetker-Gruppe ist seit 1891 eine Unternehmensgruppe. Die Führungsholding Dr. August Oetker KG besitzt einen Beirat, der die Beratungs‑, Kontroll- und Vetofunktion ausübt.
Mitglieder:
Rudolf Louis Schweizer (Vorsitzender)
Richard Oetker
Anna Maria Braun
Ludwig Graf Douglas
Dr. Andreas Jacobs
Philip Oetker«
oetker-gruppe.de
Bei dieser Firma erhält die Geschichte noch kräftigere Farben:
»… Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten im Januar 1933 trat der Geschäftsführer der Oetker-Werke, Richard Kaselowsky, am 1. Mai 1933 in die NSDAP ein. Nach der Reichstagswahl am 5. März 1933 prangte auf der von Oetker gestifteten Oetkerhalle ein großes, hell leuchtendes Hakenkreuz, und an der Fassade der Halle war ein riesiges Porträt Adolf Hitlers angebracht. Der direkt daneben liegende Bürgerpark wurde am 20. April desselben Jahres durch die Stadt Bielefeld in Adolf-Hitler-Park umbenannt.
Richard Kaselowsky war seit dem Tod von Louis Oetker im Jahr 1933 der einzige Firmenchef von Oetker. Kaselowsky war auch Mitglied im „Freundeskreis Reichsführer SS“, in dem sich Industrielle und Unternehmer sammelten, die „ausgesuchte, politisch zuverlässige und loyale Leute waren“…«
de.wikipedia.org
Auch hier ist eine angegebene Quelle, die "Offizielle Stellungnahme zur Aufarbeitung der Unternehmensgeschichte von Dr. Oetker im Nationalsozialismus", leider, leider nicht auffindbar… Sucht man dort mit dem Stichwort "Geschichte", erfährt man jede Menge über die "Dr. Oetker Welt aus LEGO", "Dr. Oetker Welt in Computerspiel Minecraft". Über den oben genannten Nazifreund gibt es diesen rührseligen Eintrag:
»Dr. Richard Kaselowsky: Kommissarischer Geschäftsleiter
Dr. Richard Kaselowksy (geboren 1888) ist seit seiner Schulzeit mit dem Sohn des Firmengründers, Dr. Rudolf Oetker, befreundet. Bei Kriegsbeginn muss er seinem Freund versprechen, dass er sich im Falle seines Todes um seine Ehefrau und Familie kümmert. 1916 fällt Rudolf Oetker vor Verdun, Frankreich. Drei Jahre später heiratet Kaselowsky Rudolfs Witwe Ida und wird damit zum Stiefvater von Rudolf-August Oetker (1916–2007). Im selben Jahr tritt Kaselowsky in das Unternehmen ein und wird 1921 zum Geschäftsführerleiter ernannt. Er soll das Unternehmen kommissarisch leiten bis Rudolf-August Oetker alt genug für die Führungsrolle ist. In den Krisenjahren der Weimarer Republik sichert er die Existenz und Unabhängigkeit der Firma. Das Marketing wird unter ihm weiterentwickelt und das Auslandsgeschäft ausgebaut. Daneben erwirbt Dr. Richard Kaselowsky Finanzbeteiligungen an einer Reihe von Unternehmen, auch außerhalb der Nahrungsmittelbranche. Kaselowsky setzt sich zudem für die sozialen Belange der Belegschaft ein. So bietet das Unternehmen auf sein Bestreben hin günstige Baukredite für Arbeiterwohnungen an. Bis 1941 entstehen so 263 günstige Wohnungen für Mitarbeiter. Unter Kaselowsky wird das Unternehmen zum "Nationalsozialistischen Musterbetrieb". Die Rolle des Unternehmens im NS-Staat wurde wissenschaftlich untersucht und die Ergebnisse 2013 veröffentlicht. 1944 stirbt Dr. Richard Kaselowsky bei einem Bombenangriff auf Bielefeld. Sein Stiefsohn Rudolf-August Oetker übernimmt die Führung des Unternehmens. «
oetker.com
Das liest sich eher als Stolz denn als Selbstkritik. Immerhin ignoriert man ein nach 80 Jahren in Auftrag gegebenes Buch nicht vollständig:
»Die Nähe zum Nationalsozialismus
In der Weimarer Republik baut Dr. Oetker seine Position als führender Nährmittelhersteller weiter aus. Ab 1933 sucht die Unternehmensführung die Nähe zum NS-Regime, wodurch unter anderem die Rohstoffversorgung während der Autarkiebestrebungen des Regimes gesichert wird. 1937 wird das Unternehmen als nationalsozialistischer Musterbetrieb ausgezeichnet. Die Geschichte von Dr. Oetker im Nationalsozialismus wurde 2009 bis 2013 durch eine unabhängige Historikerkommission umfassend aufgearbeitet und der Öffentlichkeit vorgestellt.«
oetker.com
Sind nicht aktuell unter anderen Bezeichnungen Autarkiebestrebungen bei der Rohstoffversorgung en vogue? Vielleicht waren sie damals dann doch nicht so schlecht.
Die geneigte Leserin mag in der Vorstellung selbst nachlesen: »Das Unternehmen profitierte zudem von der "Arisierung" jüdischen Besitzes.«
(Hervorhebungen in blau nicht in den Originalen.)
Kharlie Braun
Im alten System war die Versorgung besser. Derzeit lässt das System keines erkennen. Was es werden soll ist noch unklarer als jemals zuvor. Was Frau Braun, aus der Sicht des Patienten, eigentlich meint, erschliesst sich nicht.
Stell Dir vor ein Arzt stellt falsche Diagnosen und darf sie nicht mitteilen, weil es vom "Patientengeheimnis" geschützt wird. In dem Fall eine Öffentlichkeit, geschützt vor falscher, nicht-justifizierbarer Falschbeurkundung – systemischer Falschbeurkundung! Warum die Falschgutachterei behördlich nicht nachverfolgt wird, liegt auf der Hand. Man nennt es Korruption. Ihre Macht beruht zum Teil auf falschen Expertisen.
Der "Wettbewerb" hat mit Gesundheit nichts zu tun, und macht allerhöchstens krank. Dann aber nur bedingt zum zu behandelnden Fall. Gesundheit ist, und das in steigendem Masse, systemisch. Ein systemischer Faktor, eine s. Stellschraube! Der "freie Markt" verstärkt das. Das war beim "sozialen Markt", in der Konkurenz zwichen den Systemen, früher eben besser. (für den möglichen Patienten)
Die Frage ist doch, in Konkurrenz zu welchem System, möchte "ein freier Westen", vor der Bevölkerung "brillieren". Deswegen waren "wir" besser, wo wir besser waren. Diese Zeit ist definitiv vorbei. Die einzige "Internationale" die geblieben, ist die Handelsinternationale – ohne Rechtsrahmen! Mehr Reich als stark, und immer reicher, weil stark ist käuflich! (Ohne Recht!)
Deswegen sind die "Rechten" im Grunde genommen rechtsfeindlich.
Beifuegert
Darf natürlich nicht fehlen – im fiktiven NS-Staat. Was geht wie eine Ente, was quakt wie eine Ente, was sieht aus wie eine Ente? – Antwort: Eine Banane, NATÜRLICH!
https://www.nachdenkseiten.de/?p=106619
Milliardärin sorgt sich um Gesundheit? Ja. Um ihre eigene. MFG
Im Übrigen ist der Begriff "Versorgung" schon immer falsch gewesen.
Der Verschwörungstheoretiker
Wenn einerm "System" , es offenkundig Misslungen ist, einen Missliebigen zunächst einmal (!) für verrückt zu erklären, um ihn dann wegsperren zu dürfen und zu können, kommt es schonmal vor dass Juristen, Richter hingehen und den Missliebigen derweil erst einmal zum Verschwörungstheoretiker erklären – im Namen des Volkes! Das scheint bei der Politik dermassen abgefahren geil rüber zu kommen, dass solche einfallsreiche Richter für's erste mal befördert werden. Naja, seltsam.
Nichts ist unmöglich. Was ich aber immer noch nicht verstehe – was ist im juristischen Sinn ein "Verschwörungstheoretiker", welchen Einfluss hat das auf seine Justitzibillity, und was hat das mit dem deutschen Volk zu tun? Vieleicht kann's ja einer erklären, in dessen Namen Urteile ergehen. (also ein anderer aus dem Volk)
Mich ärgert ja bloss, dass man es mir nicht erklärt, wo ich doch dazu gehöre. Auch in meinem Namen! Des Volkes Namen. Oder nicht? Es verschwört sich einfach an mir vorber – Verstehe – Deswegen der …theoretiker!
Eigentlich sollte es in dem Fall heissen: "Urteil im Namen des Volkes – ausser xxx…nufon…" Oder???
"Gemeinsam haben wir es geschafft, dass unser Gesundheitssystem nicht überlastet wurde. Denn die Gefahr bestand schon."
Eigentlich bestand ie Gefahr in Deutschland *nicht*.
Die durchhschittliche Belegung deutscher Kliniken war 2020 so niedrig, wie zuvor schon seit Jahren nicht mehr. Ohne die Panikmache und die "Massnahmen" haetten wir bzgl. Belastung der Kliniken ein norales Jahr gehabt, aber es weren keine Behandlungen verchoben und patienten verunsichert woden. Moeglicherweise waeren weniger Menschen gestorben. "Gut durch die Krie gekommen?" Wohll eher nicht, auch wenn immer wieder gegenteiliges behauptet wird …
"Es geht gar nicht darum, dass wir jetzt unsere Datenschutzbedenken über Bord werfen müssen. Es gibt kluge Lösungen mit Zertifikaten oder Verschlüsselungen, mit denen diesen Sorgen wirklich Rechnung getragen werden kann."
Es geht nicht nur um die Vermeidung unberechtigter Zugriffe auf bereits gespeicherte Daten, es geht auch um Selbstbestimmmung, welche eigenen Daten wo gespeicert werden. Datenschutz beginnt nicht erst bei der Kontrolle des Zugriffs auf die Daten, sondern bereits bei der Erfassung (oder Nichhterfassung) der Daten. "Datensparsamkeit" bei den zwangsweise erhobenen Daten muss in einem Rechtsstaat die Devise sein, und ihr Plaedoyer geht eindeutig in die entgegen gesetzte Richtung. Darueber hinaus ist letztlich nicht nur die Frage, wie die Daten vor unberechtigten Zugriffen geschuetzt werden koennen, sondern auch wer *berechtigten* Zugriff darauf bekommt. Werden Daten gar icht erst erhoben, stellt sich diese (berechtigte) Frage gar nicht erst.
Die "Finanzelite" hat "persoenliche Daten" als Einnahmequelle fuer sich entdeckt und will sich mittels der (zwangsweisen) Erhebung von immer mehr Daten Pfruende sichern. Darueber, wer letztendlich unter welchen Voraussetzungen legal Zugriff erhaelt, kann man dann ja immer noch verhandeln …
"Deshalb müssen wir nicht darüber diskutieren, welche Maßnahmen richtig oder falsch waren, sondern wie wir künftig unser Wissen nutzen und schnell reagieren können."
Die wichtigere Frage, ob wir haetten reagieren muessen, wird gar nicht erst gestellt, obwohhl sich immer mehr anzeichen mehren, dass wir mit erheblich weniger Schaeden davon gekomen waeren (sowohl wirtschaftlichen als auch gesundheitlichen), wenn wir *gar* *keine* besonderen Massnahmen unternommen und das ganze als "normale Grippewelle" betrachtet haetten (es gab 2020 keine deutliche Uebesterblichkeit, wohl aber nach Einfuehrung der "Impfung" bis heute).
"Brüssel und Berlin haben den Unternehmen zuletzt noch eine Menge Regulatorik in den Rucksack gepackt – Medizinprodukte- Richtlinie, Taxonomie, Lieferkettengesetz …"
… und wenn die Covid "Impfstoffe" eins gezeigt haben, dann dass diese Regulierung zwar vorhanden ist,, aber nicht eingehalten wird. Wie sonst hat es zur Zulassung enes "Impfstoffs" kommen koennen, von dem der Hersteller in (geheim gehhaltenen) Vertraegen selbst eingesteht, dass weder bekannt ist, ob das Zeug ueberhaupt eine positive Wirkung hat, noch alle Nebenwirkungen noch Langzeitfolgen bekannt sind, und die Hersteller dafuer sogar noch eine (rechtlich mehr als fragwuerdige) komplette Haftungsfreistellung ausgehandelt hat? Bei einer bedingten Zulassung (wie anfangs geschehen) waere das ja *vielleicht* noch verstaendlich, aber dass der Hersteller fuer die *bewusste* *Sabotierung* der Zulassungsstudie (vorzeitige Beseitigung der Kontrollgruppe durch Impfung der Kontrollgruppe) mit einer Vollzulassung belohnt, statt mit eine Rueckzug der bedingten Zulassung abgestraft wurde, ist ein fast noch groesserer Skandal, als die Pflichtversaeumnisse des PEI, dass sich bei der Kontrolle der Impfstoffe auf eine oberflaechliche visuelle Pruefung beschraenkt hat, oder das bis heute nicht auf das verheimlichen der (viel zu hohen) DNA Verunreinigungen des "Impfstoffs" reagiert wurde, oder auch nur, dass diese Gentherapie (die es faktisch ist und die bei Tieren auch so eingestuft waere) als etwas anderes eingestuft wurde, um die sonst notwendigen zuseaetzlichen Untersuchungen vermeiden zu koennen.
Statt die Regulierung zu lockern, haette man die Einhaltung der Regeln strenger kontrollieren muessen (haette man das getan, haette die Zulassung des Praeparats spaetestens mit der Impfung der Kontrollgruppen der Zulassungsstudie zurueckgezogen werden muessen, und die bedingte Zulassung haette ohne eine *unabhaengige* inhaltliche Analyse des "Impfstoffs" , bei der dann evt. damals schon die DNA Verunreinigungen haetten aufgedeckt werden koennen)
niemals erfolgen duerfen.
Dass in dem Interview ggfs. eine Lockerung der Regulierung statt einer verschhaeften Kontrolle bestehhender Regelungen gefordert wird, ist angesichts der Geschehnisse schon fast unglaublich.
"Neuartiger Account@endingstory201 Nov 9
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dig. Patientenakte
Ich muss es jetzt mal aussprechen:
Man spürt es im Moment nicht DIREKT im Alltag, aber wir leben LÄNGST im lupenreinen Totalitarismus."
https://nitter.net/endingstory201
@Melonen…: Wird da nicht einiges durcheinander geworfen? Die meisten Stichworte zeigen Bedrohungen auf. Sie sind zum Glück nicht alle LÄNGST Wirklichkeit. Es gibt also noch einiges zu tun.
https://www.cashkurs.com/tv-und-hoerfunk/beitrag/ich-zahle-bar-oder-gar-nicht-dirk-mueller-bei-petra-fuehrich-talks
@Das musst Du jetzt wissen: Ich nicht.