Manche Erinnerungen gewinnen in der Zusammenschau an Bedeutung. Emilia Fester (B90/Olivgrüne) zur Freiheit durch "Impfen" am 17.3.22 und der Wasserwerfereinsatz gegen mehr als 10.000 friedliche DemonstrantInnen bei der Verabschiedung des "Infektionsschutzgesetzes" im November 2020:
Das Versagen des Wissenschaftsjournalismus in der Pandemie
Darüber durfte im Nischensender deutschlandfunkkultur.de um 7:20 Uhr am 23.3.23 der Journalist Markus Grill nachdenken:
Grill ist einer der wenigen kritischen Medienmenschen, über den hier mehrfach berichtet wurde.
»Wegen fehlender Datenquellen kommt unser Simulator an seine Grenzen.«
Einen lauten Experten zitiert spiegel.de, um – bei wem verfängt das eigentlich noch? – weiter Angst zu verbreiten. Über den Fachmann ist unten einiges zu lesen. Am 25.3.23 erfahren wir:
" »Das Meldewesen von Corona ist vorbei. Aber Corona selbst ist nicht vorbei«, sagte der Saarbrücker Pharmazieprofessor Thorsten Lehr der Deutschen Presse-Agentur. Er geht davon aus, dass die tatsächliche Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland derzeit zwischen 1000 und 2000 liegt. Das Robert Koch-Institut (RKI) wies die Zahl der gemeldeten Covid-19-Fälle binnen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner zuletzt mit rund 40 aus.… „»Wegen fehlender Datenquellen kommt unser Simulator an seine Grenzen.«“ weiterlesen
Wie konnte es bloß zu Impfschäden kommen?
Während Sarah Bosetti den 50.000 Menschen mit gemeldetem Verdacht auf "schwerwiegende Nebenwirkungen" nachruft, sie hätten doch den Beipackzettel lesen können, da seien die Risiken alle beschrieben worden (s. hier), könnte ein Faktor eine Rolle spielen, der hier im November 2020 beschrieben wurde:
96 Corona-Impfungen je Tag, gerne durch Studierende
aerztezeitung.de berichtet am 17.11.20:
»Strategiepapier
Regierung erwartet von Ärzten 96 Corona-Impfungen je Tag
Die Vorbereitungen für Massenimpfungen gegen das Coronavirus laufen an. Ein Strategiepapier der Bundesregierung zeigt nun eine grobe Richtung: Niedergelassene Ärzte spielen darin eine entscheidende Rolle…
Pfizer, BioNTech und Blotgate
Am 9. Januar 2023 wurde #Blotgate von der „whistleblowing lab mouse“ Jikyleaks kreiert, die „CSIRO, Australien entkommen“ ist und „Offenlegungen im öffentlichen Interesse“ twittert. [1] Es ist also jemand, der früher bei der „Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation“ gearbeitet hat, der staatlichen Behörde für wissenschaftliche und industrielle Forschung Australiens. In diesem Tweet ging es um eine Labormethode namens Western Blot. [2]
Kein Risikosignal: 13.407 Verdachtsfälle mit tödlichem Ausgang laut EMA
Der letzte Bericht der European Medicines Agency ist noch aus dem Dezember. Er verzeichnet insgesamt fast 1,7 Millionen gemeldete Nebenwirkungen als Verdachtsfälle. Die Meldungen zu den neuesten Boostern sind in dieser Zahl nicht berücksichtigt. Weltweit gibt es dagegen seit 1968 insgesamt ca. 300.000 Verdachtsfälle bei Grippeimpfungen.

Die Produktnamen stehen für: „Kein Risikosignal: 13.407 Verdachtsfälle mit tödlichem Ausgang laut EMA“ weiterlesen
Warnfunktion wird abgestellt. Bund schickt Corona-Warn-App in "Schlafmodus"
Schlappe 223 Millionen Euro haben verschiedene Firmen für die nutzloseste App aller Zeiten erhalten. Unter obigem Titel berichtet am 24.3.23 n‑tv.de:
»Die millionenfach genutzte Corona-Warn-App des Bundes soll wegen der entspannten Pandemielage Anfang Juni in den sogenannten "Schlafmodus" gehen. Bis zum 30. April könne die Warnfunktion für andere Nutzerinnen und Nutzer der App nach einem positiven Test noch verwendet werden, teilt das Bundesgesundheitsministerium mit. Im Mai würden die Systeme anschließend darauf vorbereitet, bestimmte Funktionen zum 1. Juni in einen "Schlafmodus" zu versetzen… „Warnfunktion wird abgestellt. Bund schickt Corona-Warn-App in "Schlafmodus"“ weiterlesen
Vieldiskutiert: Die Arcturus-Sage
»RKI: Neue Corona-Sublinie «Arcturus» auch in Deutschland nachgewiesen
Berlin (dpa) – Die unter dem Namen «Arcturus» vieldiskutierte Corona-Sublinie XBB.1.16 ist in Deutschland bisher nur selten dokumentiert worden. In der Zeit vom 30. Januar bis zum 12. März wurden sechs Nachweise übermittelt, wie das Robert Koch-Institut (RKI) in seinem wöchentlichen Corona-Bericht mitteilte…«
krankenkassen.de (24.3.23)
Die auch unter dem Namen arcturus aschmoneitiensis bekannte Mutante kommt damit auf eine Viertelsjahresinzidenz von 0,0075. " Experten warnen aber vor Panik", sagt dpa.