Pfizer, BioNTech und Blotgate

Am 9. Januar 2023 wur­de #Blotgate von der „whist­le­b­lo­wing lab mou­se“ Jikyleaks kre­iert, die „CSIRO, Australien ent­kom­men“ ist und „Offenlegungen im öffent­li­chen Interesse“ twit­tert. [1] Es ist also jemand, der frü­her bei der „Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation“ gear­bei­tet hat, der staat­li­chen Behörde für wis­sen­schaft­li­che und indu­stri­el­le Forschung Australiens. In die­sem Tweet ging es um eine Labormethode namens Western Blot. [2]

Diese „come­dy Western blots“ stam­men aus dem November 2020 und sind zusam­men mit ande­ren Abbildungen die­ser Art im durch­ge­sicker­ten Dokument „COVID-19 Vaccine (BNT162, PF-07302048) BB-IND 19736 S.2.2 Description of Mfg Process and Process Controls (modRNA) [BNT Mainz and Rentschler]“ [3] ent­hal­ten. Das Dokument war Teil des Antrags von Pfizer/BioNTech auf die Notfallzulassung (Emergency Use Authorization, EUA) ihres „Impfstoffs“ bei der US-ame­ri­ka­ni­schen Zulassungsbehörde Federal Drug Administration (FDA) [4], die am 11. Dezember 2020 geneh­migt wurde.

Western Blot und „Western Blot“

Der Western Blot ist eine seit Jahrzehnten gebräuch­li­che Methode, um ein gesuch­tes Protein (z.B. das Spike-Protein) in einer Mischung nach­zu­wei­sen. Zunächst wer­den alle Proteine in die­ser Probe so behan­delt, dass sie ihre drei­di­men­sio­na­le Struktur ver­lie­ren und nega­tiv gela­den sind, dann wird die­se Mischung auf ein Gel auf­ge­tra­gen, um eine Gel-Elektrophorese (SDS-PAGE) durch­zu­füh­ren. Dabei wird eine Spannung an das Gel gelegt, und die Proteine, die oben am nega­ti­ven Pol auf­ge­tra­gen wer­den, wan­dern wegen ihrer nega­ti­ven Ladung nach unten zum Pluspol. Kleine Proteine wan­dern schnell durch das Gel, gro­ße lang­sam, und Proteine mit glei­chem Molekulargewicht lagern sich zusam­men und bil­den eine Bande. Befanden sich in der Probe vie­le Proteine mit unter­schied­li­chem Molekulargewicht, bil­den sich vie­le Banden, die ange­färbt wer­den müs­sen, um sicht­bar zu sein; meh­re­re Proteine mit sehr nah bei­ein­an­der lie­gen­den Molekulargewichten kön­nen auch eine brei­te Bande bil­den. So sieht das gefärb­te Gel nach der Elektrophorese eines ver­spiel­ten Profis [5] aus, die Banden sind nicht immer ganz gera­de und auf einer Ebene, ihre Ecken sind gerun­det, sie „lächeln“.

Wenn die Elektrophorese been­det ist und der Nachweis des gesuch­ten Proteins fol­gen soll, wer­den die Proteinbanden vom Gel auf eine Membran über­tra­gen, auch jetzt sind sie noch unsicht­bar. Dieser Schritt wird als „Blotting“ bezeich­net, und der Begriff Western Blot bezeich­net die Übertragung von Proteinen auf eine Membran (im Gegensatz zum Southern und Northern Blot, bei denen Nukleinsäuren über­tra­gen wer­den). Auf die Membran mit der über­tra­ge­nen Proteinmischung wird eine Lösung mit spe­zi­fi­schen Antikörpern gege­ben, die mit dem­je­ni­gen Protein reagie­ren, das sich in der Ausgangsprobe befand und das gesucht wird (z.B. Anti‑S gegen das Spike-Protein). Diese Antikörper bin­den also nur dar­an, nicht aber an die ande­ren Proteine in der Probe.

Dann fol­gen die Konjugat-Antikörper, die wie­der­um mit den Antikörpern reagie­ren, die spe­zi­fisch an die geblot­te­ten Proteine gebun­den sind. Die Konjugat-Antikörper tra­gen zudem einen Marker, der eine Farbreaktion ermög­licht und so die Proteinbanden mit der an das Protein gebun­de­nen Antikörper-Kette sicht­bar macht. Diese Banden sehen so aus, wie sie vor­her im Gel ent­stan­den sind: mehr oder weni­ger unge­ra­de und nicht der­ma­ßen per­fekt wie das, was der FDA prä­sen­tiert wur­de. Eine erfah­ren­de Wissenschaftlerin schreibt dazu, dass es „kei­nen leben­den Menschen, der so einen Western Blot pro­du­zie­ren kann“, gibt.

Produziert hat die­se „Westerns“ auch kein Mensch, denn die Abbildungen in den EUA-Zulassungsunterlagen sind Produkte von „Automated Western Blots“ (AWBs) mit einem Gerät, in das nur noch Proben und Reagenzien gege­ben wer­den müs­sen, und dann kommt der aus­ge­ruh­te Forscher nach „nur 3 Stunden“ zurück „zu voll­stän­dig ana­ly­sier­ten und quan­ti­fi­zier­ten Ergebnissen“, wie es in der Werbung heißt. Dazu schreibt Jessica Rose, die sich „als Hardcore-Wissenschafts-Nerd der alten Schule“ bezeich­net, „dass, obwohl die von Pfizer pro­du­zier­ten per­fek­ten, groß­ar­ti­gen Western per se kei­ne Fälschung sind, sie sicher­lich auch nicht ‚zuver­läs­sig‘ sind – nach mei­ner Einschätzung. Vielleicht ist es vor­zu­zie­hen, ein weni­ger star­kes Wort zu ver­wen­den, aber den­noch sind ihre Ergebnisse […] nur Betrüger [impo­sters] und müs­sen von einem Menschen erneut erstellt wer­den.“ [6]

In einem Kommentar zu Jessica Rose‘s Artikel wird noch ergänzt, „dass die­se AWBs […] so ein­fach zu fäl­schen sind. Sie kön­nen die­se nicht als Beweis für irgend­et­was ver­wen­den. Sie sind inter­ne Screening-Vorrichtungen, um nach Material zu suchen, für das Sie, wenn Sie ver­öf­fent­li­chen, bes­ser den ech­ten Western haben soll­ten, sonst wür­den (soll­ten) Ihre Rezensenten Fragen stel­len. Genau das hat die FDA nicht getan.“ [7]

In wis­sen­schaft­li­chen Veröffentlichungen mit AWBs wird zudem deren Verwendung gekenn­zeich­net, wäh­rend im EUA-Zulassungsverfahren fälsch­li­cher­wei­se von Western Blots die Rede war. Um die bei­den Methoden aus­ein­an­der zu hal­ten, wer­den im wei­te­ren Text die von Pfizer/BioNTech nicht als AWBs gekenn­zeich­ne­ten Abbildungen als „Western Blots“ bezeichnet.

„Western Blots“ für die FDA 2020

Um die EUA in den USA zu erhal­ten, soll­ten Pfizer/BioNTech bele­gen, dass die Präparate aus der Kleinproduktion für die kli­ni­schen Vorversuche denen ent­spre­chen, die aus der tech­nisch völ­lig ande­ren Großproduktion mit dem viel­fa­chen Volumen stam­men. Dafür wur­den „Western Blots“ mit jeweils meh­re­ren Chargen durch­ge­führt, u.a. für die Kleinproduktion R427-P020-2-DS (pro­du­ziert am 17.4.2020 von BioNTech IMFS in Idar-Oberstein) und für die Großproduktion 20Y513C501 (pro­du­ziert am 10.9.2020 von Pfizer in Andover, USA). Die Probenherstellung und ‑wei­ter­be­ar­bei­tung wur­de so beschrie­ben: „Um die Größe des expri­mier­ten Proteins zu bestim­men, wur­de BNT162b2 DS mit Lipofectamin gemischt und dann in HEK-293-Zellen trans­fi­ziert. Nach der Inkubation wur­den die Zell-Lysate mit­tels Western Blot unter Verwendung eines für das SARS-CoV-2-Spike-Protein spe­zi­fi­schen Antikörpers auf das expri­mier­te Proteinantigen unter­sucht.“ [3]

Dies ist eine gan­ze Seite mit die­sen „Western Blots“ aka Jikkyleaks‘ „come­dy Western blots“. [3] In der obe­ren Reihe wur­den 4 Chargen (je 2 aus der Klein- und aus der Großproduktion) in je 6 Verdünnungen gete­stet, und immer ent­stan­den 2 Banden. Daher wären 4 x 6 x 2 = 48 ver­schie­de­ne Banden zu erwar­ten. Bei ihren Recherchen stieß Sonia Elijah von TrialSite jedoch auf „Material, das stark dar­auf hin­deu­tet, dass die Western Blots von Pfizer/BioNTech fabri­ziert wur­den (copy and paste).“ Statt 48 ver­schie­de­ne Bandenformen und ‑lagen zu gene­rie­ren, wie­der­ho­len sich die Strukturen ein­zeln oder sogar in Gruppen teil­wei­se mehr­mals (s.u.). [8]

Eine wei­te­re Analyse (s.o) kommt auf einem etwas ande­ren Wege zu einem ent­spre­chen­den Schluß und deren Autor fügt hin­zu, „dass die­se Blots in einer Software erstellt wur­den, die für die Simulation von Western Blots zur Optimierung der Laborbedingungen ent­wickelt wur­de, aber das wür­de immer noch nicht ent­kräf­ten, dass sie betrü­ge­risch waren.“ [9]

Zu ergän­zen ist noch, dass es in die­sem Dokument einen wei­te­ren „Western Blot“ (s.o.) gibt, der zur Molekulargewichts-Feststellung die­nen soll­te. Die Probenherstellung und ‑wei­ter­be­ar­bei­tung wur­de wort­wört­lich so beschrie­ben wie bei den „come­dy Western blots“ und mit dem Ergebnis war man zufrie­den, denn angeb­lich zeigt es, „dass die Größe des expri­mier­ten Proteins mit der erwar­te­ten Größe des über­setz­ten Wirkstoffs BNT162b2 über­ein­stimmt und über alle gete­ste­ten Chargen hin­weg ver­gleich­bar ist.“ [3] Zahlen wer­den weder bei dem erwar­te­ten noch bei dem gemes­se­nen Molekulargewicht genannt.

Allerdings fal­len gro­ße Unterschiede auf, wenn man die bei­den „Western Blots“ der­sel­ben Probe sogar in den­sel­ben Verdünnungsschritten (150 bis 9,4) neben­ein­an­der legt und die Größenunterschiede mit Hilfe des Molekulargewichts-Markers aus­gleicht. Die Membran für die Molekulargewichtsbestimmung (links) ist län­ger und hat mehr Banden, außer­dem stimmt das vor­han­de­ne Bandenmuster nicht mit dem Blot rechts dane­ben über­ein. Dass auch die Stärke der Marker-Banden so vari­iert, ist ange­sichts die­ses auto­ma­ti­sier­ten Blot-System und der Molekulargewichts-Marker, die als fer­ti­ge Mischung mit defi­nier­ten Eigenschaften gekauft wird, überraschend.

Western Blots für die EMA 2020/21

Auch im Zusammenhang mit der beding­ten Zulassung in der EU wur­den „Western Blots“ gelie­fert, aller­dings erst nach­träg­lich im Sommer 2021. Die Durchführung von wei­te­ren Versuchen war in der „Specific Obligation 1“ (SO1) eine Forderung der „European Medicines Agency“ (EMA) [10], als im November 2020 offen­sicht­lich wur­de, dass die Integrität (der pro­zen­tua­le Anteil intak­ter an der Gesamt-modRNA) gesun­ken war: Bei den Vorversuchen wur­de „Impfstoff“ mit ca. 78% Integrität ver­wen­det, wäh­rend die Integrität bei der Massenproduktion nur noch ca. 55% betrug. Durchgesickerte EMA-Mails und wei­te­re Dokumente zei­gen nicht nur den enor­men Druck der Politik auf die Zulassungsbehörden in den USA und der EU ein­schließ­lich der Abstimmung unter­ein­an­der, son­dern auch die das Problem der Integrität behan­deln­den Diskussionen, Bedenken, Forderungen und die erstaun­li­che Lösung. [11]

Ausgangspunkt war eine Integrität von ca. 70% als „Mindestgrenze“, wie aus einem ver­trau­li­chen Pfizer-Bericht her­vor­ging. Am 24. November schrieb die EMA über die Bedenken hin­sicht­lich der Integrität, die „von den mei­sten Mitgliedsländern geteilt wer­den“, dass die beding­te Zulassung „zum Ende des Jahres“ u.a. an die Lösung des Integritäts-Problems geknüpft sei, wobei die Lösung mög­li­cher­wei­se „via spe­ci­fic obli­ga­ti­ons“ in die Zukunft ver­scho­ben wer­den könn­te. [11] Bei einem als „streng ver­trau­lich“ ein­ge­stuf­ten „COVID-19 Vaccine EMA/Rapporteur CMC Meeting“ am 26. November wur­de gemein­sam die „Geplante Antwortstrategie für den Entwurf der Haupteinwände“ geplant. Unter #2 ging es um die Probleme mit der Integrität, wie aus der gele­ak­ten Präsentation her­vor­geht. [12]

Hier wur­de zwi­schen DS und DP unter­schie­den. DS steht für „Drug Substance“, die bei der Kleinproduktion („Process 1“) in der Größenordnung von Millilitern her­ge­stellt wur­de (eine davon ist R427-P020-2-DS), wäh­rend die DS-Chargen in der Großproduktion („Process 2“) ein Volumen von 37,6 Litern haben (eine davon ist 20Y513C501). Aus den DS-Chargen ent­ste­hen wie­der­um die DP-Chargen, wobei DP für „Drug Product“ steht. In die­ser Sitzung wur­den also unter­schied­li­che Integritäts-Anforderungen für DS und DP dis­ku­tiert, wobei die nied­rig­ste von min­de­stens 50% für das Verfallsdatum des DP galt, wäh­rend die DS min­de­sten 60% errei­chen sollte.

Auf der­sel­ben Sitzung wur­de der Verfall der Integrität wäh­rend der Herstellung der DP-Chargen doku­men­tiert wie bei­spiels­wei­se für die aus DS 20Y513C501 her­vor­ge­gan­ge­ne DP-Charge – für die auf der Website „How bad is my batch“ 16 Verdachts-Todesfälle und 67 ‑Invaliditätsfälle ange­zeigt wer­den. [13] Demnach kann eine DS mit 50% Integrität kein DP mit glei­cher Integrität lie­fern, doch genau da war bereits die Grenze gezo­gen worden.

Schon am 20. November hat­te die Pfizer-Beauftragte den Vertrag mit der EU unter­schrie­ben, wo im dazu­ge­hö­ri­gen „Attachment 1: Specifications“ sowohl für die DS als auch für das DP die erfor­der­li­che Integrität mit nur 50% ange­ge­ben ist. Das bedeu­tet im Umkehrschluß die Akzeptanz eines Präparats mit 50% „pro­dukt­be­ding­ten Verunreinigungen“ (wie die unvoll­stän­di­ge modRNA auch bezeich­net wird). Damit war die Integrität genau­so nied­rig, wie sie von Pfizers „Specification Review Team“, von dem das „Attachment 1“ stammt, schon im August 2020 anvi­siert wur­de. Und irgend­wo, irgend­wann unter­schrieb die EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides, obwohl vie­le wich­ti­ge Informationen gar nicht vor­la­gen und teil­wei­se als „Specific Obligations“ in die Folgejahre ver­la­gert wur­den – für einen „Impfstoff“, der im Vertrag defi­niert wird als modRNA, „die ein opti­mier­tes Spike-Glykoprotein (S) von SARS-CoV‑2 in vol­ler Länge kodiert“. [14]

Auch wenn sie es auf dem Dokument ver­säumt hat, Ort und Datum ein­zu­set­zen, war es der Kommissarin doch wich­tig, ihren Twittter-Followern mit­zu­tei­len, dass sie eben­falls am 20. November 2020 unter­schrie­ben hat, und zwar in Brüssel. [15]

Man kann sich fra­gen, ob sie nur wegen des „siche­ren und wirk­sa­men Weges aus der Pandemie“ so zufrie­den in die Kamera schaut oder sie auch noch ganz eige­ne Gründe dafür hat­te. Beispielsweise die, über die der EU-Parlamentarier Martin Sonneborn schrieb: „Meines Wissens hat die zyprio­ti­sche Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides den Eingang von 4 Millionen Euro auf ihrem Familienkonto, kurz nach Unterzeichnung der Impfstoff-Verträge, bis heu­te nicht schlüs­sig erklä­ren kön­nen.“ [16]

„Western Blots“ für die EMA 2021

Zur Erfüllung der SO1 soll­ten „zur Vervollständigung der Charakterisierung des Wirkstoffs und des Fertigarzneimittel“ im Juli 2021 zusätz­li­che Daten vor­ge­legt wer­den. Für SO1a und 1b wur­den „Western Blots“ der DS aus der Klein- und Großproduktion durch­ge­führt, und zwar wie­der mit den Chargen R427-P020.2‑DS aus dem April 2020 für „Prozess 1“ und 20Y513C501 aus dem September 2020 für „Prozess 2“. Für die irgend­wann im Zeitraum September 2020 bis Juli 2021 statt­ge­fun­de­nen Untersuchungen wur­den also 5 bis 15 bzw. 0 bis 10 Monate alte Substanzen ver­wen­det. Der „Western Blot“ sieht wie­der per­fekt aus, abge­se­hen davon, dass er in sei­ner poin­ti­li­sti­sche Optik an Photoshop-Dithering erin­nert. [17]

Mit einer Trenntechnik (Ionenpaar-RP-HPLC) wur­de die modRNA als „Peak 1“ (unvoll­stän­di­ge Sequenzen) und gro­ßer „Peak 2“ (voll­stän­di­ge Sequenzen mit etwa 4300 Nukleotiden) unter­scheid­bar gemacht und das Material hin­ter die­sen bei­den Peaks wur­de mit dem „Western Blot“ wei­ter unter­sucht. Dadurch soll­te nach­ge­wie­sen wer­den, dass modRNA in unvoll­stän­di­gen Sequenzen nicht trans­la­tiert wird, dass dar­aus also kei­ne unvoll­stän­di­gen Proteine gebil­det wer­den. Es ergab sich wie gewünscht ein Paradebeispiel für „here you see, here you don‘t“.

Das unte­re Diagramm wur­de bei dem „streng ver­trau­li­chen“ Treffen am 26. November 2020 so beschrie­ben: „Die Elektropherogramme zum Vergleich der Arzneimittelchargen [drug sub­stance bat­ches] von Prozess 1 und Prozess 2 […] wer­den vor­ge­legt.“ [12]

Die Zahlen an der x‑Achse geben die Anzahl der Nukleotide an, die im gro­ßen „Peak 2“ bei 4300 lie­gen, was der voll­stän­di­gen modRNA ent­spre­chen soll. Die Peaks links davon zei­gen die unvoll­stän­di­gen Sequenzen in unter­schied­li­chem Ausmaß bei unter­schied­li­cher Anzahl von Nukleotiden. Die für die Analyse ver­wen­de­te DS-Charge 20Y513C501 (grün) ist bei den „pro­dukt­be­ding­ten Verunreinigungen“ beson­ders flach und es wäre inter­es­sant zu wis­sen, wie sie und die ande­ren Chargen nicht nur im „Western Blot“, son­dern auch im Western Blot aus­se­hen wür­den; auch für die DP-Chargen mit der wei­ter gesun­ke­nen Integrität wäre das von Interesse.

Weiterhin soll­te der EMA gezeigt wer­den, dass die Translation zu Proteinen nur erfolgt, wenn die modRNA sowohl Startsignal („cap“) als auch Stopsignal („tail“) besitzt. Dafür wur­den wei­te­re „Western Blots“ durch­ge­führt, die mehr Fragen auf­wer­fen als sie Antworten liefern.

Untersucht wur­de hier eine nicht defi­nier­te „Drug Substance“ in ver­schie­de­nen Konzentrationen. Diese Substanz kann also sowohl aus „Process 1“ als auch aus „Process 2“ stam­men, was hin­sicht­lich der „pro­dukt­be­ding­ten Verunreinigungen“ einen deut­li­chen Unterschied macht.

Zur bes­se­ren Vergleichbarkeit wur­den Teile aus Abb. 5 und 6 in einer Abbildung kom­bi­niert und (s.u.). Links im Bild ist jeweils die Markermischung zu sehen, mit der die Molekulargewichte ange­zeigt wer­den und es ist wie bei den FDA-Dokumenten selt­sam, dass ihre Bandenstärke in den bei­den Blots der­ma­ßen unter­schied­lich aus­fällt. Noch erstaun­li­cher ist, dass die­sel­ben Verdünnungen der DS so unter­schied­li­che Ergebnisse lie­fern sol­len, denn die Banden für die „Drug Substance“ mit dem „Anti-S2 anti­bo­dy“ (links) müß­ten sich auf bei­den Blots genau­so ent­spre­chen wie die der „Drug Substance“ mit dem „Anti-S1 anti­bo­dy“ (rechts), was offen­sicht­lich aber nicht der Fall ist. Dass sich die Bandenstärken auch noch ver­schie­ben und die inten­si­ve­re mal oben und mal unten in der Spur sitzt, ist ein wei­te­res Mirakel. Und dass die Reproduktion der „Western Blots“ in die­sen bei­den Abbildungen in so unter­schied­lich Größen erfolgt ist, ist min­de­stens unschön.

Diese „Western Blots“ soll­ten bewei­sen, dass nur kom­plet­te Sequenzen mit „cap“ und „tail“ zur Bildung von Proteinen füh­ren kön­nen und die Teilstücke bedeu­tungs­los sind, wie Pfizer/BioNTech schon im November behaup­tet hat­ten: „Die wich­tig­sten Fragmente sind bei bei­den Verfahren gleich. Es ist nicht zu erwar­ten, dass ver­kürz­te Transkripte die Sicherheit beein­träch­ti­gen, da sie abge­baut oder nicht trans­la­tiert wer­den.“ [12] Die EMA schloß sich die­ser Auffassung an.

Um SO1c zu erfül­len, hieß es sei­tens der EMA: „Es sind zusätz­li­che Daten für den Wirkstoff vor­zu­le­gen, um die Identität der beob­ach­te­ten Western Blot (WB)-Banden zu bestä­ti­gen, die durch den In-vitro-Expressionsversuch erhal­ten wur­den.“ [10] Hier ging es um das genaue Molekluargewicht des durch die modRNA gene­rier­ten Proteins und es soll­te geklärt wer­den, wie sich die dar­in ein­ge­bun­de­nen Kohlenhydrate dar­auf aus­wir­ken. Das Molekulargewicht für das Spike-Protein des „Impfstoffs“ wird mit 141 kDa ange­ge­ben, aber in den „Western Blots“ für FDA und EMA gibt es Banden auch an ande­ren Stellen.

Dafür wur­de wie­der ein „Western Blot“ gemacht, der unten abge­bil­det ist. Die Reaktionen mit dem Antikörper gegen S2 (rechts) sind völ­lig unbrauch­bar, den Antikörper gegen RBD/S1 (Mitte) hät­te man nicht gebraucht, die Ergebnisse für den Antikörper gegen S1 sind vor allem bunt und Antikörper gegen das gan­ze S‑Protein wäre von Interesse gewe­sen, wur­de aber nicht gemacht. Im Kommentar dazu wird „ange­nom­men“, dass die Banden bei „~40 kDA“ und „~90 kDA“ Abbauprodukte des S‑Proteins sei­en und die ganz oben sit­zen­den Banden „wahr­schein­lich“ agg­re­gier­tes S‑Protein durch die Probenzubereitung. Trotz des offen­sicht­li­chen Klärungsbedarfes blieb es dabei und der Gutachter hat­te kei­ne wei­te­ren Fragen, wenn er auch unzu­frie­den mit die­sem „Western Blot“ war: „Insgesamt wird die für WB erreich­te Qualität […] für arm­se­lig [poor] erach­tet, mög­li­cher­wei­se ver­ur­sacht durch die arm­se­li­ge Optimierung der Methoden.“ SO1c galt trotz­dem als erfüllt. [17]

Unten wer­den „Western Blots“ aus „Abbildung 5“ und „Abbildung 9“ mit­ein­an­der ver­gli­chen. Die unter­such­ten Substanzen sol­len in bei­den Fällen aus Zell-Lysaten nach einer Transfektion mit modRNA von BNT162b2 her­vor­ge­gan­gen sein, die bei Abb.5 nur mit „Drug Substance“, in Abb.9 gar nicht wei­ter cha­rak­te­ri­siert wur­de. Da es für Pfizer/BioNTech prak­tisch kei­ne Unterschiede zwi­schen den Präparaten gibt, dürf­te so ein sol­cher Vergleich mög­lich sein und durch die iden­ti­sche Markermischung für die Molekulargewichte läßt sich ein Größenabgleich herstellen.

Die grün mar­kier­ten Teile stam­men aus Abb.5, die rot mar­kier­ten, die auch län­ger sind, aus Abb.9 und „0“ bedeu­tet hier, dass kein Enzym dazu­ge­ge­ben wur­de. Links ist die Markermischung mit der ersten Spur aus Abb.9 zu sehen, dane­ben aus Abb.5 drei Spuren und alles wur­de mit dem Antikörper gegen S1 inku­biert. Rechts dane­ben folgt eine Spur aus Abb.9 und dann die Markermischung mit den ersten drei Spuren aus Abb.5, die alle mit dem Anti-S2-Antikörper inku­biert wur­den. Rechts dane­ben steht die Angabe von Pfizer/BioNTech, um wel­che Banden es sich bei Abb.5 han­deln soll. Abschließend folgt die Charakterisierung der Banden aus Abb.9.

Wenn die­se Proben mit­ein­an­der ver­gleich­bar sind, muß man sich ent­we­der fra­gen, wo plötz­lich die Banden mit den extrem hohen Molekulargewicht her­kom­men oder war­um sie nicht immer vor­han­den sind – das glei­che Phänomen gab es bereits in den FDA-Unterlagen. Außerdem scheint die Benennung der Banden kei­ne wirk­lich exak­te Wissenschaft zu sein.

Western Blots für FDA/EMA 2020/21

Dass das Thema der Integrität mit die­sen Versuchen kei­nes­wegs erle­digt ist, zeigt ein Western Blot aus dem Hause BioNTech, der zwi­schen Juni und August 2020 ent­stan­den ist. [18] Er ist Bestandteil der Zulassungsanträge des Jahres 2020, die zum „FDA-Dump“ aus frei­ge­klag­ten Unterlagen gehört. [19] Durchgeführt wur­de er mit einer DS, die noch aus der Kleinproduktion stam­men dürf­te und höchst­wahr­schein­lich eine deut­lich höhe­re Integrität auf­weist als das, was danach kam. Selbst das sieht nicht gut aus, betrach­tet man die Banden, die bei „BNT162b2-RNA“ sicht­bar sind: Zum einen sind es zu vie­le, zum ande­ren sit­zen sie nicht da, wo sie erwar­tet wor­den waren.

Immerhin hat­ten die Gutachter hier doch eini­ge Fragen:

„Aus dem Bewertungsbericht der EMA vom November 2020 wis­sen wir, dass die Agentur die uner­war­te­ten Molekulargewichte (gemes­sen in kDa) der bei­den im Western Blot-Test gezeig­ten Proteinbanden mit 190 kDa bzw. 100 kDa gekenn­zeich­net hat, was sie dazu ver­an­lass­te, eine Erklärung von BioNTech zu ver­lan­gen. Nun hat das voll­stän­di­ge Spike-Protein ein Molekulargewicht von 141 kDa und S1 (Untereinheit des Spike-Proteins) hat ein Molekulargewicht von 76,5 kDa, das als Kontrolle ver­wen­det wur­de. Beachten Sie, dass aus der obi­gen Abbildung kei­ne Proteinbanden bei einem die­ser erwar­te­ten Molekulargewichte in der BNT 162B2-Spur gezeigt wer­den, und das erwar­te­te Molekulargewicht von 76,5 kDa des S1-Proteins ist in der S1-Kontrollspur nicht zu sehen. Diese Anomalien fie­len der Regulierungsbehörde auf, aber irgend­wie hat der Impfstoffentwickler BioNTech, der sicher­lich das erwar­te­te Molekulargewicht des voll­stän­di­gen Spike-Proteins gekannt hät­te, da sein mRNA-Produkt dafür kodie­ren soll, sie nicht ein­mal zur Kenntnis genommen.
Um ihr völ­li­ges Versagen bei der Lösung die­ser Probleme zu ver­schlim­mern, schrieb BioNTech eine höchst unge­naue Beschreibung ihres Western Blots – tat­säch­lich das genaue Gegenteil von dem, was auf dem Bild gezeigt wur­de: ‚BNT162b2 hat eine vor­her­ge­sag­te Größe von 141,14 kDa‘ und ‚SARS-CoV‘ ‑2 Protein der S1-Untereinheit (76,5 kDa) wur­de als posi­ti­ve Kontrolle ver­wen­det.‘“ [20]

So schreibt sich ein Pharmakonzern gegen alle Offensichtlichkeit sei­ne Western Blots dort­hin, wo er sie haben will. Es waren also von Anfang an unde­fi­nier­te Proteine in der Substanz vor­han­den und ein Jahr spä­ter kamen Pfizer/BioNTech in Erfüllung von SO1c für die EMA [17] damit an, daß das Spike-Protein mit Kohlenhydraten („Glycosylated“) ein Molekulargewicht („MW“) von ca. 192 kDa hat und ohne („Aglycosylated“) sind es ca. 140 kDa; bei S1 sind es ca. 106 / 75 kDa. Im Jahr 2020 war offen­bar wenig Ahnung über die Substanz vor­han­den, die man unbe­dingt Milliarden Menschen inji­zie­ren wollte.

Im Jahr 2021 wur­de zur Erfüllung der SO1 [17] ein Western Blot mit­ge­lie­fert, um zu bewei­sen, dass ther­misch zu „frag­men­tier­ten Spezies“ abge­bau­te modRNA kei­ne Proteine mehr gene­rie­ren kann, womit der Verarbeitungsprozess von DS zu DP mit sei­nen Integritätsverlusten simu­liert wer­den soll­te. Die modRNA wur­de dafür in meh­re­ren Stufen bis zu 20 Minuten einer unde­fi­nier­ten „erhöh­ten Temperatur“ aus­ge­setzt und der Western Blot zeigt, dass die durch * mar­kier­te Bande bei ca. 140 kDa immer schwä­cher wird, wäh­rend „über die Hintergrundbanden hin­aus, die in in der Negativkontrolle [NC]“ kei­ne neu­en Banden ent­ste­hen. Nicht nur die NC-Spur hat aller­dings so vie­le Banden, dass Erklärungsbedarf besteht.

Die ver­wen­de­te Probe wird als „Prozess 2 Charge 1071509“ bezeich­net, eine sol­che Nummer ist aber nir­gend­wo zuzu­ord­nen: Bei den DS ist zumin­dest für 2020 belegt, dass sie eine Ziffern/Buchstabenabfolge haben (s.u.), auch bei den DP ist nir­gend­wo sonst eine nur aus Ziffern bestehen­de Chargennummer auf­ge­tre­ten und die 1071509 ist nicht bei „How bad is my batch“ zu fin­den. [13]

Außerdem wur­de eine ande­re Proteingewinnung (zell­frei, dadurch ohne ein­ge­bun­de­ne Kohlenhydrate) und eine ande­re Detektionstechnik ver­wen­det: Statt die Proteine durch spe­zi­fi­sche Antikörperreaktionen nach­zu­wei­sen, wur­de hier bei der Proteinsynthese „bio­ti­nylier­tes Lysin in die neu über­setz­ten Proteine und Peptide ein­ge­baut“, die durch eine bio­che­mi­sche Reaktion eben­falls in Form von Banden sicht­bar gemacht wer­den. Es wur­den im Vergleich zu den „Western Blots“ für die EMA in die­sem Western Blot also gleich meh­re­re ande­re Methoden verwendet.

„Western Blots“ und Western Blot 2021–23

Anfang Januar 2023 erschien im Journal of Pharmaceutical Sciences die Arbeit „Characterization of BNT162b2 mRNA to Evaluate Risk of Off-Target Antigen Translation“. [21] Der Artikel war am 4. Dezember 2022 ein­ge­reicht wor­den, wur­de am 7. Januar 2023 akzep­tiert und drei Tage danach online ver­öf­fent­licht. In der „Erklärung kon­kur­rie­ren­der Interessen“ der 12 Autoren (9 Pfizer, 3 BioNTech) heißt es: „Diese Studie wur­de von Pfizer Inc und BioNTech SE gespon­sert“. Auch die „Danksagungen“ sind erwäh­nens­wert: „Die Autoren dan­ken unse­ren Kollegen bei BioNTech und Pfizer, ein­schließ­lich des Vaccine R&D‑Teams bei Pfizer für die Erstellung von Kontrolltranskripten. Wir dan­ken auch den Teilnehmern der kli­ni­schen Studie und ihren Familien, Prüfärzten, Standorten und Mitarbeitern sowie Regierungen und Aufsichtsbehörden welt­weit; Mitarbeiter des Gesundheitswesens; Ersthelfer; Lehrer und ande­re wich­ti­ge Arbeitnehmer; Anbieter, Lieferanten und ande­re Support-Agenturen und ‑Teams.“ Das Buch von Pfizer-CEO Bourla ist eine der Quellenangaben.

Präsentiert wer­den wie­der die hier gezeig­ten „Western Blots“ aus dem SO1-Dokument für die EMA, aller­dings ohne den „arm­se­li­gen“ für SO1c. Die Optik war immer­hin nicht mehr so poin­ti­li­stisch und es gibt die Erwähnung, das System ProteinSimple Wes ver­wen­det zu haben, das die so beque­men wie per­fek­ten AWBs pro­du­ziert. Auch der Western Blot mit dem ther­mi­schen Abbau der mod RNA wur­de durch ein klei­nes Diagramm noch ein wenig auf­ge­hübscht und das Geheimnis der Temperatur gelüf­tet: es waren 90°C, was sicher nicht den Verarbeitungsprozess von DS zu DP simu­lie­ren kann. Die modRNA wur­de sozu­sa­gen gekocht und unter die­sen Umständen ist es nicht erstaun­lich, wenn damit kei­ne Proteine mehr ent­ste­hen kön­nen. Erstaunlich ist viel­mehr, dass die modRNA, die doch immer als so hyper­emp­find­lich dar­ge­stellt wird, erst nach 20 Minuten gro­ßer Hitze die Produktion aufgibt.

Doch die Chargen R427-P020.2‑DS und 20Y513C501 wur­den nun schlicht zu „Charge 1“ und „Charge 2“, deren Herstellung so beschrie­ben wird: „Die mRNA-Arzneimittelsubstanz wird mit Hilfe eines zell­frei­en Transkriptionsverfahrens her­ge­stellt, das gemein­hin als In-vitro-Transkription (IVT) bezeich­net wird. Dabei wird eine linea­re DNA-Matrize, die für das SARS-CoV-2-Spike-Protein kodiert […] in mRNA umge­schrie­ben. DNase I und Proteinase K ver­dau­en die DNA-Vorlage bzw. die Enzymkomponenten der IVT-Reaktion, gefolgt von einer Reihe von Reinigungs- und Filtrationsschritten, die zu einer hoch­rei­nen mRNA füh­ren.“ [21] Das ist aller­dings nur die Beschreibung der Großproduktion. Entweder stimmt die Beschreibung bei der EMA mit zwei unter­schied­li­chen Herstellungsprozessen oder im Journal of Pharmaceutical Sciences mit nur einem. Die fol­gen­de Übersicht mit eini­gen Angaben zu Prozeß 1 und 2 stammt aus dem FDA-Leak. [3]

Auch wei­te­re Details wie die ver­wen­de­ten Antikörper wer­den im Gegensatz zu den EMA-Unterlagen, die bei „Material und Methoden“ viel zu unge­nau waren, sogar mit Bestellnummern cha­rak­te­ri­siert. Die Grundprobleme sind aber geblie­ben und den Abschluß des Artikels bil­det ein Blick in die Parallelwelt der Pharmaforscher:

„Die COVID-19-Pandemie führ­te zu einer noch nie dage­we­se­nen Dringlichkeit eines Impfstoffs gegen SARS-CoV‑2, und die mRNA-Technologie erwies sich als Schlüssel zur raschen Deckung des welt­wei­ten Bedarfs an einem siche­ren und wirk­sa­men Impfstoff, ohne das Produkt- und Prozessverständnis zu beein­träch­ti­gen. Verstärkte Charakterisierungsstudien, rou­ti­ne­mä­ßi­ge Produkttests und ein gut kon­trol­lier­ter Herstellungsprozess sind Teil einer robu­sten, ganz­heit­li­chen Kontrollstrategie, die eine gleich­blei­bend hohe Qualität der Impfstoffproduktion gewähr­lei­stet.“ [21]

Und schon war er fer­tig, der Artikel, der 2023 erschien, nach­dem er 2022 ein­ge­reicht wor­den war und in dem Ergebnisse von 2021 mit Proben aus dem Jahr 2020 ent­hal­ten sind – was von den Autoren als „aktu­el­le Studie“ bezeich­net wird.

„Betrug oder betrü­ge­ri­sche Falschdarstellung“

„Erste Überlegungen“ der EU, Unmengen eines umde­kla­rier­ten Gentherapie-Präparats für eine astro­no­mi­sche Summe zu kau­fen, wer­den im Vertrag mit Pfizer/BioNTech so beschrie­ben: „Eine dau­er­haf­te Lösung der COVID-l9-Krise wird am ehe­sten durch die Entwicklung und Bereitstellung eines siche­ren und wirk­sa­men Impfstoffs gegen das Virus her­vor­ge­bracht. Jeder Monat, der bei der Entwicklung eines Impfstoffs gewon­nen wird, ret­tet vie­le Leben, vie­le Arbeitsplätze und Milliarden von Euro. Daher ist es das Ziel die­ses Abkommens, dass die EU Maßnahmen ergreift, um einen aus­rei­chen­den Vorrat eines siche­ren und wirk­sa­men Impfstoffs für die Mitgliedstaaten zu sichern.“ [22] Und wenn sie es noch so oft schrei­ben: Der Stoff ist nicht sicher, nicht wirk­sam und nicht ein­mal ein Impfstoff. Bekannt ist schon viel und bei jeder Enthüllung wächst die Hoffnung, dem ver­trag­lich zuge­si­cher­ten Haftungsschutz für Pfizer/BioNTech bei­kom­men zu kön­nen, sei­en es Information über die kli­ni­schen Vorversuche 2020, über die kli­ni­schen Versuche ab Jahreswende 2020/21, zu Herstellung und Logistik [23] und nun zu „Blotgate“.

Es gibt eini­ge durch­ge­sicker­te Verträge, die zum einen einen weit­ge­hen­den Schutz vor Haftung für die Schadensverursacher und zum ande­ren einen Haftungsausschluß beinhal­ten. Der erste Vertrag, der von Ehden Biber der Öffentlichkeit zugäng­lich gemacht wur­de, war der alba­ni­sche [20], in dem es zum Punkt „Haftungsausschluß“ heißt, dass „Betrug oder betrü­ge­ri­sche Falschdarstellung“ den Schutz annullieren.

Für Brasilien gilt das glei­che [20]:

Bei der EU ist noch „Vorsatz“ dazu­ge­kom­men [20]:

Betrug wird im EU-Vertrag defi­niert als „eine Handlung oder Unterlassung, die began­gen wird, um dem Täter oder einem ande­ren einen unrecht­mä­ßi­gen Gewinn zu ver­schaf­fen, indem den finan­zi­el­len Interessen der Union ein Schaden zuge­fügt wird“ und kon­kret dürf­ten die ersten bei­den Punkte von Belang sein: „i) die Verwendung oder Vorlage fal­scher, unrich­ti­ger oder unvoll­stän­di­ger Erklärungen oder Unterlagen, die zur Folge haben, dass Mittel oder Vermögenswerte aus dem Haushalt der Union ver­un­treut oder unrecht­mä­ßig zurück­be­hal­ten wer­den, ii) das Verschweigen von Informationen unter Verstoß gegen eine bestimm­te Verpflichtung mit der­sel­ben Wirkung“. [20]

Es ist zu hof­fen, dass die Mühlen der Justiz end­lich anfan­gen zu mahlen.

„Würden die Beweismittel von #blot­gate tat­säch­lich justi­zia­bel ver­wer­tet, fällt der Haftungsausschluss für Pfizer/BioNTech wegen nach­ge­wie­se­nem vor­sätz­li­chem Betrug die­ses Vertragspartners weg. Die dann über­führ­ten Pharmazie-Verbrecher wür­den somit immensen Schadensersatzforderungen durch die Abnehmer (Nationalstaaten), Anwender (Kliniken, Ärzte etc.) und geschä­dig­ten Patienten aus­ge­setzt sein […], die vor­aus­sicht­lich zur sofor­ti­gen Insolvenz der Hersteller füh­ren wür­de. Pfizer hat schließ­lich eine lan­ge Tradition von Fälschungen, Vertuschungen und Betrügereien in sei­ner Firmenhistorie vor­zu­wei­sen […], ist inso­fern also schon ein­schlä­gig vorbestraft.
So wie einst Al Capone durch sei­ne Buchhaltung über­führt wur­de bleibt zu hof­fen, das [sic] die orga­ni­sier­te Kriminalität von BigPharma, Politik, Mainstream-Medien und Wissenschaft über ein paar klei­ne Blots stol­pert, damit die Verantwortlichen und Mitläufer die­ses gigan­ti­schen Verbrechens an der Menschlichkeit end­gül­tig zur Rechenschaft gezo­gen wer­den kön­nen.“ [24]

Mit mei­nem juri­sti­scher Laienverstand kann ich lei­der nicht erfas­sen, ob das den Durchbruch brin­gen könn­te oder nicht. Bei den Western Blots konn­te ich immer­hin auf eige­ne Erfahrungen zurück­grei­fen, wenn die auch aus einer Zeit stam­men, als es noch lan­ge kei­ne AWBs gab. Vor die­sem Hintergrund habe ich nach bestem Wissen und Gewissen nie­der­ge­schrie­ben, was mir in den Zulassungsunterlagen auf­ge­fal­len ist und wenn Fehler in mei­ner Analyse gefun­den wer­den, bit­te ich um Korrektur. Und an alle, die es bis hier­her geschafft haben: Chapeau und vie­len Dank für die Aufmerksamkeit!

- Hervorhebungen in blau von mir -

[1] https://​twit​ter​.com/​J​i​k​k​y​l​e​aks

[2] https://​twit​ter​.com/​J​i​k​k​y​l​e​a​k​s​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​1​2​5​7​9​4​3​9​6​8​6​3​3​2​417

[3] COVID-19 Vaccine (BNT162, PF-07302048) BB-IND 19736 S.2.2 Description of Mfg Process and Process Controls (modRNA) [BNT Mainz and Rentschler]
https://t.co/x0LiPqOLdp

[4] Sasha Latypova: Fake Western Blots Submitted by Pfizer to Several Regulatory Agencies. Props in a thea­tri­cal per­for­mance do not have to be real. Top EMA offi­ci­als were cle­ar­ly in on the scam, so were the FDA and TGA. (10.1.2023)
https://​sas​ha​la​ty​po​va​.sub​stack​.com/​p​/​f​a​k​e​-​w​e​s​t​e​r​n​-​b​l​o​t​s​-​s​u​b​m​i​t​t​e​d​-​b​y​-​p​f​i​zer

[5] Denaturing poly­acri­la­mi­de gel-elec­tro­pho­re­sis (SDS-PAGE) is the best known method in bio­che­mi­stry is used to sepa­ra­te pro­te­ins accor­ding to their size. Proteins on this gel: BSA (66.2 kDa), oval­bu­min (45 kDa), TEV-pro­tease (31 kDa), luci­fer­a­ses MLuc39 (23 kDa), MLuc7 (17 kDa) and lys­o­zy­me (14.4 kDa). 30.12.2025 von Larionova.marina
https://​com​mons​.wiki​me​dia​.org/​w​i​k​i​/​F​i​l​e​:​D​i​f​f​e​r​e​n​t​_​p​r​o​t​e​i​n​s​_​o​n​_​S​D​S​-​P​A​G​E​.​jpg

[6] Jessica Rose: A fol­low-up about Western Blots. Led by a com­ment from a rea­der about Jikkyleaks' newest incre­di­ble STINKY CHEESE leak (11.1.2023)
https://jessicar.substack.com/p/a‑follow-up-about-western-blots

[7] Kommentar von Dr Ah Kahn Syed (Arkmedic's blog) am 11.1.2023
https://jessicar.substack.com/p/a‑follow-up-about-western-blots/comments

[8] Sonia Elijah: Startling Evidence Suggests BioNTech and Pfizer Falsified Key Data: Part 1 (Trial Site News 4.2.2023)
https://​www​.tri​al​si​tenews​.com/​a​/​s​t​a​r​t​l​i​n​g​-​e​v​i​d​e​n​c​e​-​s​u​g​g​e​s​t​s​-​b​i​o​n​t​e​c​h​-​a​n​d​-​p​f​i​z​e​r​-​f​a​l​s​i​f​i​e​d​-​k​e​y​-​d​a​t​a​-​p​a​r​t​-​1​-​e​2​5​9​5​e7f

[9] A Midwestern Doctor: We Now Have Key Evidence Pfizer Committed Fraud.
What Pfizer clai­med is in the vac­ci­nes is not what’s the­re. (10.1.2023)
https://​amid​we​stern​doc​tor​.sub​stack​.com/​p​/​w​e​-​n​o​w​-​h​a​v​e​-​d​e​f​i​n​i​t​i​v​e​-​p​r​o​o​f​-​p​f​i​z​er2
https://​twit​ter​.com/​M​i​d​w​e​s​t​e​r​n​D​o​c​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​1​3​2​1​6​0​3​0​8​7​6​1​7​6​390

[10] EMA/707383/2020 Corr.1*1 Committee for Medicinal Products for Human Use (CHMP) Assessment report 19.2.2021
https://​www​.ema​.euro​pa​.eu/​e​n​/​d​o​c​u​m​e​n​t​s​/​a​s​s​e​s​s​m​e​n​t​-​r​e​p​o​r​t​/​c​o​m​i​r​n​a​t​y​-​e​p​a​r​-​p​u​b​l​i​c​-​a​s​s​e​s​s​m​e​n​t​-​r​e​p​o​r​t​_​e​n​.​pdf

[11] Sonia Elijah: What the Leaked EMA Emails & Docs Reveal: Major Concerns with Pfizer C‑19 Vaccine Batch Integrity and The Race to Authorize (tri­al­si­te 20.6.2022)
https://​www​.tri​al​si​tenews​.com/​a​/​w​h​a​t​-​t​h​e​-​l​e​a​k​e​d​-​e​m​a​-​e​m​a​i​l​s​-​d​o​c​s​-​r​e​v​e​a​l​-​m​a​j​o​r​-​c​o​n​c​e​r​n​s​-​w​i​t​h​-​p​f​i​z​e​r​-​c​-​1​9​-​v​a​c​c​i​n​e​-​b​a​t​c​h​-​i​n​t​e​g​r​i​t​y​-​a​n​d​-​t​h​e​-​r​a​c​e​-​t​o​-​a​u​t​h​o​r​i​s​e​-​c​d​d​a​0​ba2

[12] https://​www​.covidtruths​.co​.uk/​w​p​-​c​o​n​t​e​n​t​/​u​p​l​o​a​d​s​/​2​0​2​1​/​0​4​/​2​0​2​0​1​1​2​6​_​B​N​T​1​6​2​b​2​_​E​M​A​m​e​e​t​i​n​g​_​f​i​n​a​l​.​p​ptx

[13] How bad is my batch?
https://​www​.how​bad​.info/​i​n​d​e​x​.​h​tml

[14] Ehden Biber: We need to talk about PfizerLeak (4.8.2021)
https://​www​.lin​ke​din​.com/​p​u​l​s​e​/​w​e​-​n​e​e​d​-​t​a​l​k​-​p​f​i​z​e​r​l​e​a​k​-​e​h​d​e​n​-​b​i​ber
https://t.me/eh_den_files

[15] https://​twit​ter​.com/​s​k​y​r​i​a​k​i​d​e​s​e​u​/​s​t​a​t​u​s​/​1​3​2​9​8​1​7​9​4​0​1​4​1​7​4​4​128

[16] Pepe Egger: Katar-Korruption im EU-Parlament: Herr Sonneborn, was ist da in Brüssel los? (Interview mit Martin Sonneborn Freitag 12.12.2022)
https://​www​.frei​tag​.de/​a​u​t​o​r​e​n​/​p​e​p​/​m​a​r​t​i​n​-​s​o​n​n​e​b​o​r​n​-​z​u​-​e​v​a​-​k​a​i​l​i​-​u​n​d​-​k​o​r​r​u​p​t​i​o​n​-​f​e​s​t​n​a​h​m​e​-​h​a​t​-​m​i​c​h​-​u​e​b​e​r​r​a​s​cht

[17] https://​ung​los​sed​.sub​stack​.com/​a​p​i​/​v​1​/​f​i​l​e​/​c​b​f​8​b​9​f​5​-​b​b​6​1​-​4​7​0​f​-​a​e​5​0​-​0​a​5​8​b​2​b​8​5​0​2​1​.​pdf

[18] BioNTech SE: R&D DATA REPORT No. R‑20–0211 In Vitro Expression of BNT162b2 Drug Substance and Drug Product Version 02 (17.9.2020)
https://phmpt.org/wp-content/uploads/2023/02/125742_S1_M4_4.2.1‑r-20–0211.pdf

[19] Jenna Greene: ‘Paramount importance’: Judge orders FDA to hasten release of Pfizer vac­ci­ne docs (Reuters 7.1.2022)
https://www.reuters.com/legal/government/paramount-importance-judge-orders-fda-hasten-release-pfizer-vaccine-docs-2022–01-07/

[20] Sonia Elijah: Part 2: Startling Evidence Suggests BioNTech/Pfizer Falsified Key Data & Further Scandals (trrialsite10.3.2023)
https://​www​.tri​al​si​tenews​.com/​a​/​p​a​r​t​-​2​-​s​t​a​r​t​l​i​n​g​-​e​v​i​d​e​n​c​e​-​s​u​g​g​e​s​t​s​-​b​i​o​n​t​e​c​h​p​f​i​z​e​r​-​f​a​l​s​i​f​i​e​d​-​k​e​y​-​d​a​t​a​-​f​u​r​t​h​e​r​-​s​c​a​n​d​a​l​s​-​2​4​f​4​d​743

[21] Himakshi K. Patel et al.: Characterization of BNT162b2 mRNA to Evaluate Risk of Off-Target Antigen Translation (Journal of Pharmaceutical Sciences 12.1.2023)
https://www.jpharmsci.org/action/showPdf?pii=S0022-3549%2823%2900009–6

[22] Albanien: https://t.me/eh_den_files/9 & https://t.me/eh_den_files/10
Brasilien: https://t.me/eh_den_files/11
EU: https://t.me/eh_den_files/18

[23] https://​www​.iam​brook​jack​son​.com/
Hedley Rees: FDA must con­ti­n­ue to inspect con­trac­tors invol­ved in SARS-CoV‑2 injections—it's our last basti­on of hope (26.9.2022)
https://​dai​ly​clout​.io/​c​a​t​e​g​o​r​y​/​c​a​m​p​a​i​g​n​s​/​p​f​i​z​e​r​-​d​o​c​u​m​e​n​t​s​-​a​n​a​l​y​s​is/
https://​hed​ley​rees​.sub​stack​.com/​p​/​f​d​a​-​m​u​s​t​-​c​o​n​t​i​n​u​e​-​t​o​-​i​n​s​p​e​c​t​-​c​o​n​t​r​a​c​t​ors
Hedley Rees: SARS-CoV‑2 injec­tions should never have been frozen—find out why (14.10.2022)
https://​hed​ley​rees​.sub​stack​.com/​p​/​s​a​r​s​-​c​o​v​-​2​-​i​n​j​e​c​t​i​o​n​s​-​s​h​o​u​l​d​-​n​e​ver

[24] Dieter Quarz: Flecken auf der Weißen Weste? Covid-19 Arzneimittelzulassung à la Pfizer – was nicht passt wird pas­send gemacht! (Alschner Klartext 15.3.2023)
https://​alsch​ner​-klar​text​.de/​2​0​2​3​/​0​3​/​1​5​/​f​l​e​c​k​e​n​-​a​u​f​-​d​e​r​-​w​e​i​s​s​e​n​-​w​e​s​t​e​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​a​r​z​n​e​i​m​i​t​t​e​l​z​u​l​a​s​s​u​n​g​-​a​-​l​a​-​p​f​i​z​e​r​-​w​a​s​-​n​i​c​h​t​-​p​a​s​s​t​-​w​i​r​d​-​p​a​s​s​e​n​d​-​g​e​m​a​c​ht/

20 Antworten auf „Pfizer, BioNTech und Blotgate“

  1. Tolle Arbeit von Ihnen @aa!!
    Chapeau!

    Was wür­de eine funk­tio­nie­ren­de Presse hier­aus machen müssen?

    Als Ergänzung hier noch ein wei­te­rer, even­tu­ell noch grö­sse­rer von Jessica Rose benann­ter Skandal:

    "Kevin found that the­re were DNA con­ta­mi­nants in the vac­ci­nes. This is important becau­se Pfizer and Regulatory Agencies with the fake news media have repea­ted­ly asser­ted that vac­ci­nes do not alter DNAs. After all, “it is only using a frag­ment of mRNA”. Here’s an exam­p­le from the Aussie Govt." 

    "If you want to read the sci­en­cey stuff, Jessica Rose wro­te an excel­lent fol­low-up on DNA con­ta­mi­na­ti­on here."

    "This DNA con­ta­mi­na­ti­on is signi­fi­cant becau­se it ulti­m­ate­ly pushes the COVID vac­ci­nes into the “Out of Specs” category. 

    This is a PRODUCT RECALL situation. 

    Independent labs can now repli­ca­te the fin­dings (with hard evi­dence) easi­ly. We are not dis­cus­sing an insi­gni­fi­cant “out of specs” situa­ti­on here. Trillions of DNA mole­cu­les that can poten­ti­al­ly inte­gra­te into the human geno­me are not insignificant.

    Based on FDA’s regu­la­ti­on, it is an OOS situation. 

    FDA regu­la­ti­on (§ 211.192)

    All drug pro­duct pro­duc­tion and con­trol records, inclu­ding tho­se for pack­a­ging and labe­l­ing, shall be review­ed and appro­ved by the qua­li­ty con­trol unit to deter­mi­ne com­pli­ance with all estab­lished, appro­ved writ­ten pro­ce­du­res befo­re a batch is released or dis­tri­bu­ted. Any unex­plai­ned dis­crepan­cy (inclu­ding a per­cen­ta­ge of theo­re­ti­cal yield exce­e­ding the maxi­mum or mini­mum per­cen­ta­ges estab­lished in master pro­duc­tion and con­trol records) or the fail­ure of a batch or any of its com­pon­ents to meet any of its spe­ci­fi­ca­ti­ons shall be tho­rough­ly inve­sti­ga­ted, whe­ther or not the batch has alre­a­dy been dis­tri­bu­ted. The inve­sti­ga­ti­on shall extend to other bat­ches of the same drug pro­duct and other drug pro­ducts that may have been asso­cia­ted with the spe­ci­fic fail­ure or dis­crepan­cy. A writ­ten record of the inve­sti­ga­ti­on shall be made and shall include the con­clu­si­ons and followup.

    Governments and Pfizer need to recall the pro­duct vol­un­t­a­ri­ly now. Otherwise, it is just plain cri­mi­nal negli­gence. If some­thing like this hap­pen­ed pre-covid, the vac­ci­ne would have been recal­led immediately.

    But I won’t be sur­pri­sed if govern­ments dou­ble down sin­ce they are alre­a­dy in deep shit after injec­ting mil­li­ons of citi­zens with a poten­ti­al­ly harmful DNA-alte­ring product. 

    Let me repeat this, Pfizer is Pfucked, and the ele­phant baby T‑Rex in the room grew into a trou­bled teenager!!"

    https://​phar​ma​files​.sub​stack​.com/​p​/​w​e​e​k​-​1​2​-​e​a​r​t​h​-​s​h​a​t​t​e​r​i​n​g​-​e​v​e​n​t​-in

  2. Interessant. Die ent­schei­den­de Frage ist jedoch, wor­an der Organismus einer Spezie die Reihenfolge der Nukleotide fest­stellt. Also ob es sich um kör­per­ei­ge­ne oder frem­de DNA handelt.

    Und die Antwort lau­tet: Der Organismus einer Spezie kann die Nukleotidreihenfolge gar nicht fest­stel­len. Ob es sich um kör­per­ei­ge­ne oder kör­per­frem­de DNA han­delt, genau das stellt der Organismus nur anhand spe­zi­fi­scher Enzymreaktionen fest wel­che die Histone lie­fern um die der DNA-Strang gewun­den ist (*).

    Auf die­ser Grundlage sind bestimm­te Viren patho­gen (krank­heits­er­re­gend) und auf der­sel­ben Grundlage funk­tio­nie­ren die bis­he­ri­gen Impfstoffe gegen Pocken und Grippe.

    *) Dabei muß es sich um eine unter Normalbedingungen (Druck, Temperatur, Konzentration ande­rer Stoffe) che­misch sta­bi­le Verbindung han­deln. Denn auch in der orga­ni­schen Chemie gel­ten der Gesetze der Themodynamik.

    1. Bitte Vorsicht, es ist nicht DNA, son­dern RNA und genau­er modRNA, die kaum noch etwas mit der kör­per­ei­ge­nen mRNA zu tun hat (Stichworte Pseudouridin, Codon-Optimierung) und daher auch im Organismus extrem lang­le­big ist. Эдвард фон Рой (s.u.) hat dazu was geschrieben.

      1. -Richtig @Illa, nur haben die­se Impfstoffe nix mit Codons zu tun.

        Ein Codon kodiert. modRNA-Impfstoffe hin­ge­gen kodie­ren gar nichts. Und selbst wenn sie was kodie­ren soll­ten, es feh­len die Histone wor­an Spezie Mensch das erken­nen sollte.

  3. “mοdRNA, incor­rect­ly named mRNA, harms or kills.” 

    “mοdRNA, fälsch­li­cher­wei­se als mRNA bezeich­net, schä­digt oder tötet.” 

    ·
    ·

    02.09.2020 · Die Presse ( Wien, Österreich ) 

    Uğur Şahin: "Für den COVID-19-Kandidatimpfstoff haben wir Lipid-Nanopartikel gewählt, die eine Wanderung aus den Muskelzellen in Lymphknoten begün­stigt. Dendritische (Antigen-prä­sen­tie­ren­de; Anm.) Zellen prä­sen­tie­ren dann das ent­stan­de­ne S‑Protein dem Immunsystem."

    https://​www​.die​pres​se​.com/​5​8​6​1​3​1​1​/​t​e​i​l​-​d​e​s​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​i​m​p​f​s​t​o​f​f​e​s​-​k​o​e​n​n​t​e​-​a​u​s​-​o​e​s​t​e​r​r​e​i​c​h​-​k​o​m​men

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    08.02.2021 · BMBF—Bundesministerium für Bildung und Forschung 

    [ Özlem Türeci und Uğur Şahin ] 

    Wir ver­packen die mRNA in Fetttröpfchen, die mit der Lymphe in die Lymphknoten trans­por­tiert wer­den. Die Lymphknoten sind sozu­sa­gen die Ausbildungsstätten für das Immunsystem.

    https://​www​.gesund​heits​for​schung​-bmbf​.de/​d​e​/​n​i​e​m​a​n​d​-​w​a​r​-​v​o​r​b​e​r​e​i​t​e​t​-​1​2​8​3​5​.​php

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    01.02.2021 · Nature 

    Vogel, A.B., Kanevsky, I., Che, Y. et al. BNT162b vac­ci­nes pro­tect rhe­sus maca­ques from SARS-CoV‑2. Nature 592, 283–289 (2021).

    doi.org/10.1038/s41586-021–03275‑y

    https://​pub​med​.ncbi​.nlm​.nih​.gov/​3​3​5​2​4​9​90/

    [ unter den Autoren befin­den sich Özlem Türeci und Uğur Şahin ] 

    BNT162b vac­ci­nes pro­tect rhe­sus maca­ques from SARS-CoV‑2

    [ in den injek­ti­ons­sei­ti­gen drai­nie­ren­den Lymphknoten ]
    [ im Blut und in der Milz ] 

    (…) We asses­sed vac­ci­ne-indu­ced effects on the pro­li­fe­ra­ti­on and dyna­mics of immu­ne-cell popu­la­ti­ons in injec­tion-site drai­ning lymph nodes (to eva­lua­te the prin­ci­pal immu­ne-edu­ca­ted com­part­ments for pro­fi­ci­ent T and B cell pri­ming) as well as in blood and spleen (to eva­lua­te syste­mic effects of the vaccines). 

    (…) The drai­ning lymph nodes from BNT162b1- or BNT162b2-[COMIRNATY]-immunized mice

    nature.com/articles/s41586-021–03275‑y

    https://www.nature.com/articles/s41586-021–03275‑y

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    28.03.2022

    Dr. Robert Malone 

    When is mRNA not real­ly mRNA?

    What is pseu­dou­ri­di­ne, why is it being injec­ted into you, and why should you care. 

    [ Dr. Robert Malone, Entwickler der bei der soge­nann­ten "Impfung" ver­wen­de­ten Technologie, zur Frage "Wann ist mRNA nicht wirk­lich mRNA?". Malone, der die Technik Gentherapie nennt, erklärt, war­um Pseudouridin ver­wen­det wird und wel­che Gefahren damit einhergehen. ] 

    https://​rwmal​o​nemd​.sub​stack​.com/​p​/​w​h​e​n​-​i​s​-​m​r​n​a​-​n​o​t​-​r​e​a​l​l​y​-​m​r​n​a​?​s=r

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    [ COpti = Codon Optimizati­on … die “Codon-Optimierung” des gene­ti­schen Codes des S1-Spike-Protein in den mRNA und Vektor-“Impfstoffen” ]

    COptiGate

    https://​mobi​le​.twit​ter​.com/​h​a​s​h​t​a​g​/​C​O​p​t​i​G​ate

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    20.08.2021

    Ehden Biber

    COptiGate—The worst design flaw in human histo­ry that is impac­ting your health

    How come Prizer, Moderna, AstraZeneca, Janssen etc. are using a tech­no­lo­gy that both they and the regu­la­tors know will cau­se unknown results? 

    (…) sci­en­tists found a way (…), by doing code sub­sti­tu­ti­on: instead of using the ori­gi­nal gene­tic code to gene­ra­te the pro­te­in, they chan­ged the let­ters in the code so the code would be opti­mi­zed. This is known as Codon Optimization. Codons are three nucleotides (…) 

    Pfizer is the most aggres­si­ve in their gene­tic code opti­mizati­on (as far as we know); just read the abstract from "BNT162b2 Vaccine: Possible Codons Misreading, Errors in Protein Synthesis and Alternative Splicing's Anomalies" (…) 

    Do they men­ti­on it to the regu­la­tor? no. 

    Here is Pfizer BNT162b2 / Comirnaty Risk Management Plan for the EMA. (…) 

    https://​ehden​.sub​stack​.com/​p​/​c​o​p​t​i​g​a​t​e​-​t​h​e​-​w​o​r​s​t​-​d​e​s​i​g​n​-​f​l​a​w​-​i​n​-​h​u​m​a​n​-​h​i​s​t​o​r​y​-​t​h​a​t​-​i​s​-​i​m​p​a​c​t​i​n​g​-​y​o​u​r​-​h​e​a​l​t​h​?​s=r

    https://​twit​ter​.com/​e​h​_​d​e​n​/​s​t​a​t​u​s​/​1​4​2​6​8​8​5​6​3​2​1​4​0​3​9​4​499

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    “mοdRNA harms or kills.” 

    “mοdRNA schä­digt oder tötet.”

  4. Ganz gro­ßen Dank Illa! Das könn­te in der Tat der Durchbruch hin zur drin­gend not­wen­di­gen Rückforderung der Milliarden sein, die Frau van der Leyen und ande­re den Verbrechern ins gie­ri­ge Loch steck­ten. Und für Monitor-Restle wäre es /die/ Gelegenheit, Wiedergutmachung für sei­ne mani­pu­la­ti­ve und dif­fa­mie­ren­de C19-Berichterstattung zu leisten.

  5. Danke Illa für die­se umfas­sen­de Aufbereitung! Und viel­leicht ist das ein wich­ti­ger Teil, um auf juri­sti­schem Weg weiterzukommen.

  6. Toller Text, alle Achtung, auch wen ich nicht alles gele­sen habe. Hoffen wir, dass er Wirkung entfaltet.
    Vielleicht könn­te man noch eine kur­ze Zusammenfassung und Einführung vor­an stel­len, und mit einer Erörterung und Fazit schließen.

  7. Tolle Arbeit und dan­ke dafür!

    Ich emp­feh­le dies­be­züg­lich auch noch den Beitrag von Dipl. Ing. Dieter Quarz im Corona Ausschuss der letz­ten Woche (1) und eben­falls sei­nen dazu­ge­hö­ri­gen Artikel, der eben­so bereits in der letz­ten Woche bei "aisch​ner​-klar​text​.de" ver­öf­fent­lich wur­de. (2)

    (1) Beitrag von Dipl. Ing. Dieter Quarz im Corona Ausschuss >>> https://odysee.com/@Corona-Ausschuss:3/s147de‑2:6

    (2) Flecken auf der Weißen Weste? Covid-19 Arzneimittelzulassung à la Pfizer – was nicht passt wird pas­send gemacht >>> https://​alsch​ner​-klar​text​.de/​2​0​2​3​/​0​3​/​1​5​/​f​l​e​c​k​e​n​-​a​u​f​-​d​e​r​-​w​e​i​s​s​e​n​-​w​e​s​t​e​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​a​r​z​n​e​i​m​i​t​t​e​l​z​u​l​a​s​s​u​n​g​-​a​-​l​a​-​p​f​i​z​e​r​-​w​a​s​-​n​i​c​h​t​-​p​a​s​s​t​-​w​i​r​d​-​p​a​s​s​e​n​d​-​g​e​m​a​c​ht/

    1. Ja, ich habe ihn am Ende zitiert und in der CA-Sitzung hat er ange­kün­digt, Blotgate wei­ter zu ver­fol­gen, u.a. beim PEI. Ich hof­fe sehr, dass er weiterkommt.

  8. Dieser Beitrag von Illa zeigt wie­der, wie wich­tig Corodok nach wie vor ist. Bitte (in redu­zier­ter Form?) wei­ter­ma­chen, lie­ber Artur!

  9. Tolle Arbeit. Auch wenn ich zwar alles gele­sen, aber nicht wirk­lich alles ver­stan­den habe.

    Auf jeden Fall scheint mir, dass man den Herstellungsprozess die­ser neu­ar­ti­gen „Impfstoffe“ offen­bar noch gar nicht im Griff hat. Und die­se daher vie­le „Verunreinigungen“ ent­hal­ten. Also viel modRNA, die bis zur Injektion in den Körper ihre Integrität bereits ver­lo­ren hat. 

    Und eigent­lich kann nie­mand so rich­tig wis­sen, wie der Körper auf all die­se zer­fal­le­nen Teilstücke reagiert. Und ob die Zellen des „Impflings“ dar­aus etwas her­stel­len, und falls ja, was genau her­ge­stellt wird.

    Und was ich mich daher schon län­ger fra­ge: Haben nun vor allem jene Chargen zu schwe­ren Nebenwirkungen und Todesfällen geführt, bei denen noch beson­ders viel modRNA intakt war? Oder waren es jene, bei denen schon beson­ders viel zer­fal­len war, die also beson­ders vie­le „Verunreinigungen“ ent­hal­ten haben?

    Da ich das „Impfprinzip“ gene­rell für einen gefähr­li­chen Irrweg hal­te, fürch­te ich fast, dass gera­de die Chargen mit höhe­rer Integrität zu Problemen geführt haben. Und falls das stimmt, dann müs­sen wir eigent­lich noch froh über die man­geln­de „Produktqualität“ sein. Denn anson­sten wären viel­leicht noch mehr Menschen schwer geschä­digt wor­den oder sogar verstorben.

    Was natür­lich nichts dar­an ändert, dass die­se „Impfungen“ unter die­sen Vorraussetzungen nie­mals hät­ten zuge­las­sen wer­den dürfen.

      1. @Illa: Wenn man also so eine beson­ders "rei­ne Impfung" über­lebt hat, ist man hin­ter­her bes­ser dran. Wobei der Tod ja auch eine ziem­lich dau­er­haf­te Schädigung der Gesundheit ist. Und ande­re Gesundheitsschäden kann man ja hin­ter­her gar nicht mehr ent­wickeln, da man bereits ver­stor­ben ist. 😉

        Aber dan­ke für den Link. Den Artikel wer­de ich in einer ruhi­gen Minute mal durch­ge­hen. Ist ja doch alles gar nicht so ein­fach zu verstehen.

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