Bierdeckel-Experte auf Stimmenfang

Mit der knall­har­ten Ansage "Weihnachten wohl, Silvester wohl nicht" bringt Friedrich Merz sich ins Gespräch mit dem Tagesspiegel.

»„Man kann doch wohl Mitte November schon sagen, dass Weihnachten in den Familien statt­fin­den kann“, sagt er in einem Interview mit dem Tagesspiegel. „Das soll­te nicht in Frage gestellt wer­den. Ich per­sön­lich sage: Es geht den Staat auch nichts an, wie ich mit mei­ner Familie Weihnachten feiere.“

Er mahn­te eine län­ger­fri­sti­ge Strategie an – skep­tisch zeig­te er sich wegen der Menschenansammlungen was Silvesterpartys angeht. „Auch was den Jahreswechsel betrifft, kann man doch jetzt auch ein­mal schon einen Ausblick geben: Silvesterpartys kön­nen wohl nicht statt­fin­den. Auch das könn­te man Mitte November schon ein­mal sagen, so viel wird sich bis Ende des Jahres nicht ändern.“ Er wür­de sich als Staatsbürger die­ses Landes „ein biss­chen mehr Horizont in der zeit­li­chen Planung“ wün­schen.«

2 Antworten auf „Bierdeckel-Experte auf Stimmenfang“

  1. … in der neu­en Normalität soll der Frühling halt im/mit Merz begin­nen … (auf "die" Neusprech-Duden-Korrektur bin ich aber gespannt …)

  2. … Nachtrag : (Spekulation) An Heiligabend beab­sich­tigt wohl der Bierdeckel-Fritz sei­ne Blackrock-Unterlagen zu sich­ten und gege­be­nen­falls zu schred­dern … Weil da (nach Möglichkeit gesetz­lich ver­an­kert) sol­len wenig­stens Ordnungsamt, Polizei und Steuerbehörden doch "frei" haben …

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