Chef der Baden-Württembergischen Krankenhausgesellschaft fordert Ende der Impfpflicht in Gesundheitsberufen

»Nach Mei­nung von Hei­ner Schef­fold (par­tei­los), dem Land­rat des Alb-Donau-Krei­ses, darf die Imp­fung nicht mehr Grund­la­ge für Berufs­ver­bo­te in Gesund­heits­ein­rich­tun­gen sein. Der­zeit ver­füg­ba­re Coro­na-Impf­stof­fe wür­den zwar vor einem schwe­ren Krank­heits­ver­lauf schüt­zen, den­noch kön­ne das Virus auch durch Geimpf­te über­tra­gen wer­den, so Schef­fold. Der Land­rat ist gleich­zei­tig Vor­stands­vor­sit­zen­der der Baden-Würt­tem­ber­gi­schen Krankenhausgesellschaft…

Schef­fold spricht sich des­halb in der der­zei­ti­gen Lage für eine gesetz­li­che Aus­set­zung der ein­rich­tungs­be­zo­ge­nen Impf­pflicht aus und erwar­tet vom Bund, dass das ent­spre­chen­de Gesetz­ge­bungs­ver­fah­ren schnellst­mög­lich durch­ge­führt wird. Zudem sei der Ver­wal­tungs­auf­wand bei der Über­prü­fung der Impf­pflicht nicht mehr zu rechtfertigen…«
swr​.de (11.4.)

9 Antworten auf „Chef der Baden-Württembergischen Krankenhausgesellschaft fordert Ende der Impfpflicht in Gesundheitsberufen“

  1. Bloß kei­ne Annul­lie­rung des Geset­zes for­dern – könn­te ja tat­säch­lich mal das Rich­ti­ge sein. Und das geht ja nun wirk­lich nicht: mal was rich­tig machen.

  2. Fran­zis­ka Gif­fey eröff­net „Secu­ri­ty Ope­ra­ti­ons Cen­ter“ im ITDZ Berlin

    Pres­se­mit­tei­lung vom 13.04.2022

    Zen­tra­le Cyber­ab­wehr für die Ber­li­ner Verwaltung

    Das Pres­se- und Infor­ma­ti­ons­amt des Lan­des Ber­lin teilt mit:

    Cyber­be­dro­hun­gen durch Hacker­an­grif­fe, Schad­pro­gram­me und Sicher­heits­lü­cken haben in den letz­ten Jah­ren stark zuge­nom­men. Angriffs­zie­le sind zuneh­mend die per­sön­li­chen Daten von Bür­ge­rin­nen und Bür­gern. Das ITDZ Ber­lin ver­ar­bei­tet inner­halb sei­ner Net­ze und Rechen­zen­tren die Daten von 3,7 Mil­lio­nen Ber­li­ne­rin­nen und Ber­li­nern. Zum ver­stärk­ten Schutz die­ser sen­si­blen Daten vor Cyber­be­dro­hun­gen eröff­nen die Regie­ren­de Bür­ger­meis­te­rin von Ber­lin, Fran­zis­ka Gif­fey und ITDZ-Vor­stand Marc Bött­cher gemein­sam mit Dr. Ralf Klein­diek, Staats­se­kre­tär für Digi­ta­les und Ver­wal­tungs­mo­der­ni­sie­rung und Chief Digi­tal Offi­cer des Lan­des Ber­lin heu­te im ITDZ Ber­lin das neue „Secu­ri­ty Ope­ra­ti­ons Cen­ter (SOC)“.

    „Die Ber­li­ne­rin­nen und Ber­li­ner müs­sen dar­auf ver­trau­en kön­nen, dass ihre per­sön­li­chen Daten, die sie mit öffent­li­chen Ein­rich­tun­gen tei­len, sicher sind“, sagt die Regie­ren­de Bür­ger­meis­te­rin Fran­zis­ka Gif­fey. „Bedro­hun­gen durch Cyber­an­grif­fe sind rea­le Gefah­ren für die Demo­kra­tie, ins­be­son­de­re in der aktu­el­len Situa­ti­on. Der Krieg in der Ukrai­ne wird nicht nur mit Waf­fen geführt, son­dern auch im Netz, weit über die Gren­zen des Lan­des hin­aus. Mit dem Secu­ri­ty Ope­ra­ti­ons Cen­ter gehen wir einen wei­te­ren Schritt zum Schutz der IT-Infra­struk­tur des Lan­des und für die Ber­li­ne­rin­nen und Berliner.“

    Im neu­en „Secu­ri­ty Ope­ra­ti­ons Cen­ter (SOC)“, einem moder­nen Leit­stand, erfolgt rund um die Uhr die Erken­nung und Abwehr von Cyber-Angrif­fen auf das Ber­li­ner Lan­des­netz und die Lan­des­re­chen­zen­tren. Secu­ri­ty-Exper­ti­se und moder­ne Ver­fah­ren zur Cyber­ab­wehr wer­den hier gebün­delt und Erkennt­nis­se zur IT-Sicher­heit aus einem Echt­zeit-Lage­bild für alle Ber­li­ner Behör­den auf­be­rei­tet und durch das ITDZ Ber­lin zur Ver­fü­gung gestellt.

    Marc Bött­cher, Vor­stand des ITDZ Ber­lin: „Gefah­ren durch Hacker­an­grif­fe, Schad­pro­gram­me und Sicher­heits­lü­cken neh­men seit Jah­ren zu. Unse­re Erfah­rung zeigt, dass IT-Sicher­heit aktiv gema­na­ged, kon­ti­nu­ier­lich ange­passt und pro­fes­sio­nell umge­setzt wer­den muss. Im SOC bün­deln wir Exper­ti­se, moderns­te Tech­nik und Orga­ni­sa­ti­on. So wird es mög­lich, auch das The­ma IT-Sicher­heit für die Behör­den und Ein­rich­tun­gen der Ber­li­ner Ver­wal­tung auf einem hohen Niveau zu standardisieren.“

    IT-Sicher­heit ist einer der Leis­tungs­schwer­punk­te des ITDZ Ber­lin. Seit 2015 ist es als bun­de­weit ers­ter IT-Dienst­leis­ter mit dem ISO-27001-Zer­ti­fi­kat des Bun­des­am­tes für Sicher­heit in der Infor­ma­ti­ons­tech­nik (BSI) zer­ti­fi­ziert. In sei­nem „Cyber Defence Cen­ter Lan­des­ver­wal­tung“ erfolgt neben der Erken­nung und Abwehr von Cyber­an­grif­fen auch die Ana­ly­se von Daten- und IKT-Sys­te­men mit Metho­den der digi­ta­len Foren­sik. Zusätz­lich unter­stützt und berät das Ber­lin-CERT (Com­pu­ter Emer­gen­cy Respon­ce Team) die Ber­li­ner Ver­wal­tung bei der pro­ak­ti­ven Ver­hin­de­rung und Bewäl­ti­gung von IT-Sicherheitsvorfällen.

    „Infor­ma­ti­ons- und IT-Sicher­heit sind Grund­vor­aus­set­zun­gen für die Digi­ta­li­sie­rung der Ver­wal­tung und Online-Ser­vices wie den Digi­ta­len Antrag und die Digi­ta­le Akte“, sagt Dr. Ralf Klein­diek, Staats­se­kre­tär für Digi­ta­les und Ver­wal­tungs­mo­der­ni­sie­rung und Chief Digi­tal Offi­cer des Lan­des Ber­lin. „Mit dem Secu­ri­ty Ope­ra­ti­ons Cen­ter im ITDZ Ber­lin stär­ken wir die IKT-Sicher­heits­struk­tur des Lan­des Ber­lin mit moder­nen Metho­den zur Cyber­ab­wehr, hoch­qua­li­fi­zier­tem Fach­per­so­nal und einem zen­tra­len, wirt­schaft­li­chen Betrieb. So unter­stüt­zen wir sowohl die Ver­wal­tung als auch die Ber­li­ne­rin­nen und Ber­li­ner aktiv für die Umset­zung und Nut­zung eines siche­ren, digi­ta­len Bürgerservice“.

    Im Secu­ri­ty Ope­ra­ti­ons Cen­ter erfas­sen und ana­ly­sie­ren die Exper­ten des ITDZ Ber­lin täg­lich rund ein Tera­byte (1.000 Giga­byte) Daten aus ver­schie­de­nen IT-Sys­te­men wie Fire­walls, Rou­tern, Ser­vern und Netz­werk­kom­po­nen­ten zen­tral und bewer­ten die­se nach ihrer Kri­ti­k­ali­tät. Im Fal­le eines Cyber­an­griffs erfolgt die Alar­mie­rung nach einem BSI-zer­ti­fi­zier­ten, fest­ge­leg­ten Alar­mie­rungs­pro­zess und in enger Abstim­mung mit dem Lan­des­be­voll­mäch­tig­ten für Infor­ma­ti­ons­si­cher­heit. Nach Ein­lei­tung von Sofort­maß­nah­men infor­miert das Ber­lin-CERT ggf. betrof­fe­ne Behör­den und emp­fiehlt ent­spre­chen­de Maß­nah­men zum Schutz oder zur Gefahrenabwehr.

    Unter fol­gen­dem Link stel­len wir Ihnen Foto- und Video­ma­te­ri­al zur Eröff­nung des Secu­ri­ty Ope­ra­ti­ons Cen­ter zur Ver­fü­gung: https://​www​.picdrop​.com/​d​e​i​c​h​b​l​i​c​k​/​y​p​H​u​d​3​7​PaR.

    Über das ITDZ Berlin:
    Das IT-Dienst­leis­tungs­zen­trum Ber­lin (ITDZ Ber­lin) ist der zen­tra­le IT-Dienst­leis­ter für die Ber­li­ner Ver­wal­tung und unter­stützt die Haupt­stadt beim Ein­satz der Infor­ma­ti­ons- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­tech­nik (IKT). Das ITDZ Ber­lin berät und unter­stützt die Ver­wal­tung bei IT-Pro­jek­ten sowie bei der Beschaf­fung von IT- und Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons-Hard­ware und ‑diens­ten. Gemein­sam mit dem Land Ber­lin arbei­tet das ITDZ Ber­lin zudem an der Umset­zung zen­tra­ler E‑Government Pro­jek­te. Als einer der füh­ren­den kom­mu­na­len IT-Dienst­leis­ter in Deutsch­land ver­ste­hen wir uns als Initia­tor und Motor für eine ser­vice­ori­en­tier­te, moder­ne und digi­ta­le Haupt­stadt­ver­wal­tung. Dabei setzt das ITDZ Ber­lin auf hohe Sicher­heits­stan­dards und agiert als Schnitt­stel­le zwi­schen Ver­wal­tung Wirt­schaft, Wis­sen­schaft und ande­ren öffent­li­chen IT-Dienst­leis­tern. Tag­täg­lich unter­stüt­zen wir die rund 100.000 Mit­ar­bei­ten­den in den Senats- und Bezirks­ver­wal­tun­gen, bei der Poli­zei und Feu­er­wehr, sowie den Gerich­ten und vie­len wei­te­ren öffent­li­chen Ein­rich­tun­gen bei ihrer Arbeit für die 3,7 Mil­lio­nen Bür­ge­rin­nen und Bür­ger Berlins.

    Kon­tak­te:

    IT-Dienst­leis­tungs­zen­trum Ber­lin – http://​www​.itdz​-ber​lin​.de Stellv. Pres­se­spre­che­rin Dia­na Dasch – Tele­fon: 030 90222 6111 – E‑Mail: presse@itdz-berlin.de
    Pres­se- und Infor­ma­ti­ons­amt des Lan­des Ber­lin – https://​www​.ber​lin​.de/​r​b​m​s​kzl E‑Mail: presse-information@senatskanzlei.berlin.de
    Senats­ver­wal­tung für Inne­res, Digi­ta­li­sie­rung und Sport – https://​www​.ber​lin​.de/​s​e​n​/​i​n​n​e​r​es/
    Stellv. Pres­se­spre­che­rin Sylvia
    Schwab
    – Tele­fon: 030 90223 2732 – E‑Mail: pressestelle@seninnds.berlin.de

    Fol­gen Sie den Social-Media-Kanä­len der Regie­ren­den Bür­ger­meis­te­rin auf Twit­ter, Face­book, Insta­gram und Youtube!

    https://​www​.ber​lin​.de/​r​b​m​s​k​z​l​/​a​k​t​u​e​l​l​e​s​/​p​r​e​s​s​e​m​i​t​t​e​i​l​u​n​g​e​n​/​2​0​2​2​/​p​r​e​s​s​e​m​i​t​t​e​i​l​u​n​g​.​1​1​9​6​1​8​6​.​php

    aus
    https://​twit​ter​.com/​d​b​o​r​c​h​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​1​4​6​3​7​0​2​5​5​3​3​7​0​2​1​5​0​?​c​x​t​=​H​H​w​W​j​M​C​5​6​b​G​W​i​Y​U​q​A​AAA

  3. Nur über VPN erreich­bar – kos­ton­los, seri­ös z.B. protonvpn
    https://​pro​tonvpn​.com/​de/
    Schwei­zer Ser­ver reicht

    Russ­land erhebt Vor­wür­fe wegen ukrai­ni­scher Bio­la­bo­re – auch Deutsch­land beteiligt
    https://​www​.rt​.com/​r​u​s​s​i​a​/​5​5​3​9​7​5​-​g​e​r​m​a​n​y​-​m​i​l​i​t​a​r​y​-​b​i​o​l​o​g​i​c​a​l​-​u​k​r​a​i​n​e​-​z​a​k​h​a​r​o​va/
    – gefun­de­ne Doku­men­te wür­den zei­gen, dass es sich um ein bio-mili­tä­ri­sche Pro­gramm des US Ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­ri­ums handele
    – die For­scher hät­ten die gefähr­lichs­ten Patho­ge­ne und ihre epi­de­mi­sche Ver­brei­tung unter­sucht, mit Fokus auf Ukrai­ne und Russland
    – Deutsch­land hät­te 2013 ein Bio-Sicher­heits­pro­gramm auf­ge­legt, mit Part­ner­schafts­pro­jek­ten in Ziel­län­dern, bei dem Ukrai­ne 2014 Teil wurde
    – betei­ligt waren RKI, Bern­hard-Nocht-Insti­tut, Fried­rich-Löff­ler-Insti­tut, und die Bundeswehr
    – die drit­te Pha­se des deut­schen Pro­gramms soll­te 2020 bis 2022 umge­setzt werden
    – Ziel des Pro­gramms waren das Sam­meln epi­de­mi­scher Infor­ma­tio­nen in Dritt-Staa­ten unter Ver­wen­dung von Big Data und die Ent­wick­lung der Infra­struk­tur von Dritt­staa­ten beim Umgang mit gefähr­li­chen Pathogenen
    – Titel des ukrai­ni­schen Teil des Pro­jekts in Kharkiv war “Initia­ti­ve on Bio­lo­gi­cal Safe­ty and Bio­lo­gi­cal Defence in the Manage­ment of the Zoo­no­tic Risks at the Outer Bor­ders of the Euro­pean Union"
    – Russ­land wun­dert sich ins­be­son­de­re über das offi­zi­el­le Ziel des Pro­jekts “impro­ve the bio­lo­gi­cal defence and secu­ri­ty situa­ti­on” in Ukrai­ne, “par­ti­cu­lar­ly in the east of the country”
    – in den Unter­la­gen wird Bezug genom­men auf die poten­ti­el­le Bedro­hung durch bio­lo­gi­schen Ter­ro­ris­mus im Bür­ger­krieg der Ukrai­ne, Russ­land wirft der Bun­des­re­pu­blik vor, damit einen psy­cho­lo­gi­schen Krieg gegen den Osten der Ukrai­ne zu führen
    – das Fried­rich Löff­ler Insti­tut hat das Con­go-Krim-Fie­ber unter­sucht und die ent­spre­chen­den Erre­ger in das deut­sche Insti­tut transferiert
    – Russ­land droht mit der Ver­öf­fent­li­chung wei­te­rer Dokumente

    Mei­ne Fra­ge jetzt ist, wel­chen Grund haben die Chi­ne­sen in Shang­hai ver­rückt zu spie­len? Omi­kron kann es nicht sein.

  4. Es gibt wie­der schö­ne neue Bil­der von Frau Baer­bock. Sie kann nicht nur Tram­po­lin sprin­gen, sie kann auch zwei Melo­nen schlep­pen und zei­gen, dass sie genau­so belast­bar sei wie afri­ka­ni­sche Frau­en auf dem Land:

    https://​images​.ber​li​ner​-kurier​.de/​2​0​2​2​/​0​4​/​1​5​/​1​3​8​a​2​0​1​a​-​8​8​b​9​-​4​1​f​3​-​9​7​d​9​-​4​a​1​7​9​7​6​e​8​a​9​9​.​j​p​e​g​?​w​=​1​0​2​4​&​a​u​t​o​=​f​o​r​mat

    Pas­send zum Kar­frei­tag könn­te das Foto auch eine neue femi­nis­ti­sche Dar­stel­lung des Kreuz­we­ges sein.

    1. Das fin­de ich sogar dies­mal eine gelun­ge­ne Akti­on. Wenn das noch dazu führt, dass "Ent­wick­lungs­hil­fe" grund­sätz­lich afri­ka­ni­schen Frau­en gege­ben wird und nicht Män­nern, um so bes­ser. Die beherr­schen dort die Märk­te sowie­so und es ist erwie­sen, dass Geld, das man ihnen gibt, in Afri­ka bleibt und nicht auf Schwei­zer Bank­kon­ten landet.

  5. Aus­set­zen müss­te man die ver­ant­wort­li­chen Politiker.
    Jede Form von Pflicht oder Nöti­gung zur Imp­fung gehört dage­gen end­gül­tig (!) abgeschafft.

  6. "Der­zeit ver­füg­ba­re Coro­na-Impf­stof­fe wür­den zwar vor einem schwe­ren Krank­heits­ver­lauf schützen"

    Die­ses Glau­bens­be­kennt­nis ohne Beleg ist schreck­lich. Wie im Mit­tel­al­ter. Muss man das so sagen, um sei­nen Arbeits­platz bei­spiels­wei­se in einer Kran­ken­haus­ge­sell­schaft zu behalten?

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