"Das sind die Chancen und Risiken der Corona-Impfung" überschreibt faz.net heute einen Artikel. Dort liest man:
»Es geht nicht darum, Fallzahlen insgesamt zu senken, sondern die Zahl schwerer Erkrankungen. Es ist aus den Studiendaten nicht sicher zu erfahren, ob durch eine Impfung von bereits Infizierten grundsätzlich Todesfälle verhindert werden können. Unklar ist auch, ob eine Covid-19-Impfung überhaupt davor schützt, Träger und Ausscheider von Sars-CoV‑2 zu sein. Deshalb gelten die Corona-Verhaltens- und ‑Hygieneregeln noch weiter – und auch ganz sicher für viele Monate…
Wie lange hält der Impfschutz an?
Voraussagen sind derzeit unmöglich, angesichts der Kürze der Prüfstudien gibt es nur begrenzte Daten. Moderna hat soeben Ergebnisse vorgelegt, wonach die durch Impfgabe erzeugten neutralisierenden Antikörper mindestens ein Vierteljahr bei allen Altersgruppen zwischen 18 und über 71 Jahren in ausreichender Menge im Blut nachzuweisen sind. Aus Studien mit Covid-19-Patienten vom Anfang der Pandemie, die milde bis schwere Verläufe hatten und eine ebenfalls starke Immunantwort zeigten, werden genügend Immunzellen und „Gedächtniszellen“ gebildet, um eine Immunität von mehr als sechs Monaten – und möglicherweise weit darüber hinaus – bei den allermeisten Menschen zu erzielen. Allerdings ist das individuell sehr verschieden. Vereinzelt hat man nach natürlichen Corona-Infektionen auch spätere Wiederansteckungen festgestellt.
Sind alle Bevölkerungsgruppen gleich geschützt?
Genau diese Frage wird derzeit von den Zulassungsbehörden genau geprüft. Statistisch belastbare Aussagen für jede einzelne Altersgruppe sind angesichts geringer Fallzahlen aus den Zulassungsstudien schwierig, auch was die Wirknachweise bei Personen mit Risikofaktoren wie starkes Übergewicht, Diabetes, Autoimmunleiden oder Herz-Kreislauf-Leiden angeht.«
Wenn die Impfungen zu 70 bis 90 Prozent einen schweren Verlauf von Covid19 verhindern können – und genau das wurde in den Studien ja nachgewiesen – dann verhindert das schon mal viel Leid auf Intensivstationen und in Krankenhäusern. Das ist ein riesen Fortschritt.
Vermutlich verhindern die Impfstoffe auch eine Infektion mit leichten Verlauf. Aber um das nachzuweisen hätte man jeden Probanden wöchentlich testen müssen und das war nicht so einfach möglich.
Markus,
wie war das – der "schwere Verlauf" trifft vor allem Menschen über 80?
Siehe Herr Wieler: „In D. sterben 2700 Menschen jeden Tag, das ist die normale Todesrate. Natürlich versterben dann rein statistisch auch Menschen im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung“
Da "rein statistisch" Covid-19 die Sterberate in D. nicht geändert hat, ist zu hoffen, dass "rein statistisch" auch die Impfung nichts ändert.
Was die Impfstudien als "schweren Verlauf" definieren, den die Impfung teilweise verhindern kann, ist bisher unbekannt – die Daten liegen öffentlich nicht vor. Ebenso unbekannt ist die Zahl der Probanden über 80 – keine?
Wie sieht bei einem Virus, der 95%+ der Bevölkerung nicht trifft und bei den positiven Tests gegen 90% asymptomatische "Patienten" hat, die Versuchsanordnung aus, die klar zeigt, dass etwas verhindert wurde? Wie genau wurde das nachgewiesen?
Die Studien haben genau nicht die Verhinderung schwerer Verläufe nachgewiesen. Es wurde nur nachgewiesen, dass ein gewisser Laborwert bei Geimpften höher ist als bei Ungeimpften. Die Pharmabranche hat sich beim Impfen seit Jahrzehnten auf die Messung solcher Surrogatparameter verlegt. Die sind viel einfacher zu messen, als echte Menschen unter realen Lebensbedingungen jahrelang zu beobachten.
Man mag daher vermuten, dass eine Impfung mit Ringerlösung aufgrund von schamanischen Effekten eine ähnliche doch preiswertere Effektivität haben könnte. Gleichwohl eines Tropfens Leitungswassers auf einen Zuckerwürfel. Die Nebenwirkungen der beiden hier erwähnten alternativen Varianten sind allerdings schon lange bekannt.
Einen bereits Infizierten impfen ? Wozu soll das gut sein ?
Wikipedia weiß: Eine Impfung, auch Schutzimpfung, Vakzination (älter Vaccination) oder Vakzinierung (ursprünglich die Infektion mit Kuhpockenmaterial; von lateinisch vacca ‚Kuh‘) genannt, ist die Gabe eines Impfstoffes mit dem Ziel, vor einer (übertragbaren) Krankheit zu schützen.Sie dient der Aktivierung des Immunsystems gegen spezifische Stoffe. Impfungen wurden als vorbeugende Maßnahme gegen Infektionskrankheiten entwickelt.
Worüber reden wir beim Corona-Impfstoff? Eher über eine (unwirksame) Arznei?
Wenn diese riskante Impfung nicht mehr verspricht, als den Impfling vielleicht nur ein Vierteljahr und nur vor einem schweren Verlauf zu schützen, aber gleichzeitig eine Ansteckung Anderer u.U. gar nicht ausschließt, was bitte schön sollte dann ein Grund sein, eine allgemeine "Corona-Immunitätsnachweis- Pflicht" einzuführen?
"…Statistisch belastbare Aussagen für jede einzelne Altersgruppe sind angesichts GERINGER FALLZAHLEN aus den Zulassungsstudien schwierig.."
noch Fragen? Ich sag es noch einmal deutlich: die, die das jetzt durchwinken, sind keinen Deut besser als die Verursacher/Ausrufer dieses weltweiten Wahnsinns. Sie gehören alle weggesperrt…