Am 27.3. legte die "Thesenpapier-Autorengruppe" um Prof. Matthias Schrappe ihre 6. Adhoc-Stellungnahme vor. Sie geht darin davon aus,
»… dass die maßgeblichen politischen Kräfte eine Exit-Strategie zu finden versuchen, die ihnen zugleich Gesichtswahrung und Nachvollzug der epidemiologischen Entwicklung ermöglicht.
Der Verzicht auf repräsentative Kohortenstudien und die Verwendung unsystematischer Tages-Stichproben hat dazu geführt, dass spätestens im Rahmen der Ausbreitung der Omikron-Variante von den vom RKI veröffentlichten Zahlen keinerlei Steuerungswirkung mehr ausgeht.
Weder gibt es reliable Informationen zu zentralen Inputfaktoren wie der Impfquote oder der Bevölkerungs-bezogenen Immunität noch existieren verwertbare Output- und Outcomeparameter (z.B. Schwere der Erkrankung), da es offensichtlich in zwei Jahren nicht möglich war, zentrale Daten wie zur Komorbidität oder teilweise sogar zur Alterszusammensetzung zu integrieren und ein verlässlich arbeitendes Datenmonitoring aufzubauen. Durch die Quarantänisierung großer Bevölkerungsteile kommt es zwar zu erheblichen sozialen und wirtschaftlichen Einbußen, Daten zur Charakterisierung dieser Personen (z.B. Alter, Impfstatus, Information, Betreuung) liegen jedoch nicht vor. Auch tägliche Angaben zur Sterblichkeit sind nicht verwertbar, weil nach wie vor die klassische infektiologische Differenzierung von durch bzw. mit SARS-CoV‑2 verstorbenen Patienten nicht beachtet wird. Eine zentrale Rolle spielt in dieser Situation das Umgehen mit den zur Verfügung stehenden Testverfahren, die von Beginn an unsystematisch eingesetzt wurden, eher den Quarantäne-Regeln als den medizinischen Erfordernissen gehorchend und nie kritisch hinsichtlich ihrer statistischen Aussagekraft bewertet. Wenn man zuletzt noch eine residuale Teststrategie zu erkennen glaubte („Freitesten“, G‑Regelungen), dann sind selbst diese Reste zur Unkenntlichkeit verkümmert, indem mit Schnelltests falsche Sicherheit genauso wie falsche Betroffenheit insinuiert wird und Bestätigungstests nur dann eingesetzt werden, wenn man sich davon Vorteile verspricht. Unter dem Strich werden weiterhin tägliche Zahlen kreiert, die in erster Linie die Testfrequenz widerspiegeln und zu allem Überfluss auf die Gesamtbevölkerung umgeschlagen werden, als ob dort keine weiteren Infektionen auftreten würden. Dabei stellt es nun wirklich einen naheliegenden Gedanken dar, dass man z.B. mit einer Verdopplung der jetzigen wöchentlichen Testpopulation von 2 Mill. Einwohnern auf 4 Mill. ungleich höhere Ergebnisse erhalten würde: statt der Hälfte der derzeitigen 1500er Melderate (wie über Weihnachten oder an den Wochenenden) hätte man dann mit Sicherheit Werte um 3000 zu vergegenwärtigen. Auch ist wegen der unterschiedlichen Testregime der Vergleich der deutschen Melderaten mit internationalen Daten nicht aussagekräftig.
Unter den sich stellenden politischen Fragen sei hier nur ein einziger Punkt hervorgehoben, nämlich dass diese Situation sowohl von weiten Kreisen der Wissenschaft als auch im politischen Leben klaglos akzeptiert wurde. Jedem Beobachter und jedem Verantwortlichen müsste aufstoßen, dass eine Angabe wie „Anstieg von 15.000 im Vergleich zum Wert vor 7 Tagen“, so wie es immer in den Verlautbarungen heißt, nicht nur keine Meldung wert ist, sondern wegen ihrer Haltlosigkeit einzig die Frage nach dem Rücktritt der Verantwortlichen auslösen sollte. Es ist eine Situation entstanden, in der eine Steuerung des Infektionsgeschehens, also eine Reaktion der zuständigen Stellen auf verlässlich erhobene Messwerte mit der Option, an diesen Messwerten auch einen Verlauf (im besten Fall den Erfolg der Maßnahmen) erkennen zu können, als reine Fiktion bzw. „kybernetische Illusion“ erscheinen muss. Die Szene, die sich vor unseren Augen abspielt, erhält unweigerlich einen geradezu paradigmatischen Anstrich: nicht die Fiktion ist das Problem, sondern die breite Bereitschaft, diese zu tolerieren.
Sieben Handlungsoptionen
Diese kurze Situationsdarstellung macht es recht einfach, über Alternativen zu diskutieren, denn diese liegen ebenfalls derart gut sichtbar an der Oberfläche, dass sie im Grunde spontan ergriffen werden könnten. Es genügt ein Blick in die europäischen Nachbarländer, denn mit Ausnahme von Österreich hat man längst von der epidemiologischen auf die medizinische Steuerung umgestellt. Der Zustand der epidemiologischen Instrumente wurde vorstehend geschildert, und auch die Steuerung nach medizinischen Kriterien basiert auf bekanntem Wissen, soll hier aber zur Verdeutlichung zusammenfassend dargestellt werden:
1. Einsatz diagnostischer Mittel (Testung, Antikörper-Serologie u.a.) gezielt zur Abklärung symptomatischer Patienten (z.B. mit grippalem Infekt, unklarem Fieber, interstitieller Pneumonie etc.) nach den bekannten medizinischen Kriterien;
2. Schließung der ambulant-stationären Lücke durch gezielten Ausbau der ambulanten Betreuung von Patienten mit erkannter SARS-CoV-2-Infektion, um z.B. anhand eines Risk-Scores2 den Zeitpunkt für eine geregelte Hospitalisierung genau bestimmen zu können (einschließlich einer Klarstellung zur Behandlungspflicht von Corona-Patienten im Sinne der Sicherstellung der Krankenversorgung im ambulanten wie stationären SektStatus
3. Erstellung einer Leitlinie (u.U. zunächst auf der Basis von Expertenwissen) zum Einsatz von diagnostischen Methoden zur Erkennung von SARS-CoV‑2 in der ambulanten und stationären Betreuung . Parallel müssen die Schutzmaßnahmen für vulnerable Bevölkerungs- und Patientengruppen ausgebaut und präzisiert werden:
4. Die wichtigsten vulnerablen Bevölkerungs- und Patientengruppen müssen unter Beachtung ihres Impfstatus spezifiziert werden (z.B. sind nicht alle Begleiterkrankungen und Prädispositionen gleichermaßen relevant);
5. Schutzmaßnahmen für institutionell untergebrachte, betreute und behandelte Personen sind unter Wahrung derer persönlichen Bedürfnisse und Erwartungen zu entwickeln, wobei universelle Maßnahmen möglichst differenziert werden sollten (z.B. entsprechend des Impf- und Immunstatus der Betroffenen). Verbindliche Regeln und Maßnahmen im Falle von Infektions- und Ausbruchsgeschehen (regelhafte Überprüfung und Durchführung von Qualifikationen und Übungsintervalle des Personals, Vorhaltung und Check erforderlicher Schutzmaterialien) sind zentrale Forderungen. Hygienekonzepte und Isoliermöglichkeiten dürfen jedoch nicht zu Abschottungen bei pflegebedürftigen Menschen führen, therapeutische Leistungen und freizeitliche Angebote sind (mit entsprechenden Hygieneregeln) fortzusetzen.
Die Steuerung des Infektionsgeschehens und der epidemiologischen Situation ist auf neue Füße zu stellen, insbesondere
6. ist von der Steuerung durch (nicht valide, nicht reliable) Einzelparameter und durch kumulativ nebeneinanderstehenden Einzelparameter (so wie jetzt Melderate plus Hospitalisierungsrate) zu sinnvollen Score-Systemen (s. Vorschläge der ThesenpapierAutorengruppe ) überzugehen, und
7. endlich sind die sozialen und psychologischen Folgen jeglicher Maßnahmen gleichberechtigt neben den biologisch-epidemiologischen Parametern zu berücksichtigen (auch hier s. Vorschlag der Thesenpapier-AG5 ). In diesem Zusammenhang ein Wort zu den an bzw. mit Corona Verstorbenen: letztlich gilt es, auch die positiv getesteten Verstorbenen wieder wie normale Tote und nicht wie Aussätzige zu behandeln. Die Versorgung erfolgt mit einfachem Hygienestandard. Persönliche Abschiednahme und Aussegnung sind ohne weiteres möglich…«
Die Fußnoten des Originals wurden hier fortgelassen.
Das sind doch gekaufte Irre, die so einen Betrug organsierten mit Schrott Forschung und Impfstoff
@navy: Wer jetzt?
Ich befürchte, dass das von Leuten wie Bill Gates gesteuerte Politbüro dermaßen verblödet, korrupt und kriminell ist, dass die ein friedliches Ende des Irrsinns sich überhaupt nicht mehr vorstellen können. Denen sind die Goldgrube und ihre scheinbare Macht wichtiger als das Wohl der Menschen. Dabei merken die nicht, dass sie uns alle verraten und unser Land ruinieren.
In Österreich werden inzwischen Gesetze still und heimlich rückwirkend und willkürlich geändert.
https://tkp.at/2022/03/16/teile-der-impfpflicht-weiterhin-in-kraft-rechtsanwaelte-fuer-grundrechte-schlagen-alarm/
https://tkp.at/2022/03/26/regierung-hat-impfpflichtgesetz-geaendert/
@Peter Pan: Wer sitzt da so drin im Politbüro von Gates?
Wenn Sie den Bergiff "Politbüro" nicht wortwörtlich genannt finden wollen, hat Norbert Häring hier gerade wieder einen Artikel veröffentlicht, der den aktualisierten Fortschritt dieser Netzwerke beleuchtet.
https://norberthaering.de/macht-kontrolle/who-pandemievertrag/
@분석: Danke. Auch an diesem Beitrag erkennt man, daß die Sache doch ein wenig komplexer ist als die Vorstellung eines Politbüros unter Bill Gates. Auch die Pläne Elon Musks sind studierenswert, eines Mannes, der unverständlicher Weise für einen Guten gehalten wird, weil er Lobendes über die kanadischen Trucker erzählte.
In der Tat, auch meine armseelige Welt eines Naturwissenschaftlers ist etwas komplizierter als ein Politbüro unter Bill Gates. Nun sind aber leider die Unterschiede unter den Parteien, den Politikern und den Bordellen drum herum zu gering, um wertvolle Zeit damit zu vergeuden. Was den Bill Gates betrifft, sollte ebenfalls klar sein, dass der genauso Teil eines Machtzirkels ist, so wie z. B. der pöse Putin.
Der Musk hat sich vom DoD (USA) sein Satellitennetzwerk seit Beginn des Projekts finanzieren lassen. Diesem Gutmenschen dürfte bewusst sein, wer was wofür finanziert. Nebenbei ist es bestens geeignet, um eine globale Überwachung voran zu bringen, so wie bei uns im Land der 5G-Mobilfunk mit seinen kleinen Zellen die Überwachung vereinfacht. Von der deutschen Presse wird der Musk als Messias präsentiert, der der Menschheit in der ganzen Welt das Internet bringt.
Norbert Härung dokumentiert seit einigen Jahren das Vorgehen des Politbüros unter Bill Gates (!) 🙂 bzgl. der Bargeldabschaffung, der "Privatisierung" (Staaten/Bürger -> Konzerne/Oligarchen) und allem was da dran hängt. Er hat unter anderem die finanzielle Beteiligung der Abteilung 'Bundesregierung' des Politbüros 😉 dokumentiert. Der Mann macht das hervorragend. Er arbeitet gründlich und belegt seine Aussagen mit ordentlichen Quellenangaben – alles Primärquellen.
Man kann nicht oft genug auf Norbert Häring verweisen, insbesondere wenn es um das Politbüro unter Bill Gates geht.
"Die Steuerung des Infektionsgeschehens und der epidemiologischen Situation ist auf neue Füße zu stellen…"
hört sich für mich so an, als würde man verzweifelt nach neuen Indikatoren suchen, mit denen man die "Panikzahlen" auch ohne Inzidenz oder Bettenauslastung so abgehoben wie möglich halten kann, damit die Panik nie enden möge und die Impfpflicht wie von KL erhofft, das Ende der "deutschen Sorgen" bei dieser Pandemie bringt.
Der vorstehende letzte Halbsatz kann frei interpretiert werden!
Es sieht zumindest in Niedersachsen nicht danach aus, als wollten die Verantwortlichen die Sache beenden und ihren Hals aus der Schlinge ziehen. Auf der Homepage der Landesregierung ist zu lesen:
"Bis einschließlich den 2. April gilt die aktuelle Corona-Übergangs-Verordnung, danach entfallen LEIDER die meisten Maßnahmen. Ein Aufrechterhalten des bisherigen Schutzstandards ist dann infolge der Neufassung des Infektionsschutzgesetz (IfSG) vom 20. März nicht mehr möglich.
Trotz auch hier ansteigender Werte haben wir DERZEIT NOCH keine Überlastung der Krankenhäuser im Sinne des IfSG. Gleichwohl fällt eine große Zahl von Beschäftigen in den Krankenhäusern wegen COVID-19 aus, weil sie in Quarantäne oder Isolation sind. Aber auch das führt BISLANG in Niedersachsen NOCH NICHT zu einer Überlastung der Krankenhäuser. Die Anwendung der sogenannten Hotspotregelung ist daher AKTUELL NOCH NICHT möglich.
Die Landesregierung prüft allerdings LAUFEND, ob sich die Situation zu einer ‚konkreten Gefahr im Sinne des § 28a Absatz 8 des Infektionsschutzgesetzes verdichtet."
<—- Die Verantwortlichen scharren also geradezu mit den Hufen, weiter die Bevölkerung und sich selbst versklaven zu können. Es wirkt, als müsse unbedingt etwas gefunden werden, damit man direkt wieder alle Maßnahmen einführen kann.
Wo kommt diese widerliche Lust der Deutschen am Masochismus her? Wo dieses zwanghafte und bürokratische?
Was hat eine Landesregierung eigentlich für persönliche Wertungen abzugeben, ob der Aufhebung der Maßnahmen? Gab es schonmal beileidsbekundungen, dass 'leider' die Steuern erhöht werden müssen oder leider die ganze Bevölkerung 2 Jahre versklavt wurde?
Solche persönlichen Bemerkungen haben nichts in einer Landesregierung verloren, da sie die Bevölkerung weiter aufhetzt und vorgibt, dass es ganz schnell wieder Maßnahmen geben muss. Sie schüren weiter Angst und Spaltung.
Habe auch dieses ekelhafte Zeitdokument abgespeichert, damit sie später nicht sagen können, sie hätten da nicht mitgemacht…
Jedes Land der Welt freut sich vermutlich, dass die harten Maßnahmen überwunden sind, in Deutschland heult man wieder dem Zwang und der Härte nach. Es ist einfach unglaublich.
Quelle: https://www.niedersachsen.de/Coronavirus/vorschriften-der-landesregierung-185856.html
(FETTGEDRUCKTE Worte sind von mir so editiert)
Ist schon mal jemandem der Gedanke gekommen, dass diese Äußerungen gar nicht für uns Bürger gedacht sind, sondern für die uns leider nur wenig oder gar nicht bekannten Strippenzieher im Hintergrund, die man mit diesen Worten beruhigen will, damit sie nicht denken, unsere Politiker hätten es aufgegeben, den Great Reset durchzuziehen?
Was sagt denn Weil anderes als: leider müssen wir die Lockerungen derzeit so handhaben, aber wir arbeiten kontinuierlich daran, das zu ändern.
Und warum sollte er soetwas ausgerechnet zu uns Bürgern sagen? Warum sollte ausgerechnet die Fortführung oder Wiedereinführung der Maßnahmen eine positive Nachricht für uns Bürger sein? Ich bin sicher: die Botschaft gilt jemand anderem!
@Angermann: Aber bitte keine Stimmen hören! 🙂
Die einzige echte Strategie: Testerei einstellen. Wenn weiter getestet wird, gibt es kein Ende… Der sofortige Teststopp ist das Ende der Pandemie, die eigentlich keine war und ist.
Das größte Übel sind ja die anlasslosen Massentests für Schulkinder und ungespritze Personen. Mit dem Wahn "Weil die Zahlen steigen, muss mehr getestet werden" wurde eine Spirale in Gang gesetzt bzw. ein Mitkopplungseffekt geschaffen, der irgendwann zum Glück aus Kapazitätsgründen bei den Testungen in Sättigung geriet und damit diese künstliche generierten Wellen ausbremste. Gesunde Menschen zum Test nötigen, nur damit sie Arbeiten und Öffis nutzen dürfen – so was entbehrt jeder Logik und erst recht jeder wissenschaftlichen Vernunft. Dass die Mietmäuler, die die Regierung "beraten", für alles eine Ausrede haben, liegt ja im Sinn dieses Gremiums.
Mit Wissenschaft und gesundem Menschenverstand hatte das vom ersten Tag an nichts zu tun, sondern wahnhafte Forderungen nach Verschärfung der schon drakonischen Maßnahmen und politische Willkür bei der Umsetzung und Verfolgung prägten das Geschehen seit jeher.
Ich frage mich, warum man die Maßnahmen nicht sofort beenden kann, sondern wieder hinauszögert, wenn auch nur um wenige Tage. Verhangen wurde es doch auch ohne jede Gnadenfrist, also "sofort und unverzüglich".
Es geht um Macht. Das Virus ist harmlos.
Wird der globale Pandemie-Vertrag der WHO uns den Dauer-Ausnahmezustand bringen?
Video-Version | 28. 03. 2022 |
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO)arbeitet mit der EU und nationalen Regierungen
weltweit an einem globalen Pandemievertrag.
Bei den wenigen, die von dem Projekt wissen, herrscht zum Teil Alarmstimmung.
Es wird befürchtet, dass Regierungen und Parlamente sich damit unter die Herrschaft der WHO begeben würden
und dass die transhumanstische Agenda des Weltwirtschaftsforums damit befördert werden könnte.
Eine Recherche in offiziellen Quellen ergab, dass an mindestens einer dieser Befürchtungen einiges dran ist.
https://norberthaering.de/macht-kontrolle/who-pandemievertrag/
Wer noch mehr Input sucht:
https://neue-medien-portal.de/
https://www.covidwegweiser.de/
Text zu Fragen. die jeder an den Impfarzt stellen sollte:
"Wenn ich eines Tages dem Impfarzt gegenübersitze und dieser mich nach dem Lesen des Aufklärungsmerkblattes für mRNA-Corona-Impfstoffe fragt, ob ich noch Fragen habe, würde ich als aufmerksamer und kritischer Bürger nicht mit einem Kopfschütteln antworten. Für mich ist das ohnehin nur ein theoretisch möglicher Sachverhalt, aber da ich ja Jurist bin, sehe ich mich in der Lage, diese fiktive Situation einmal gedanklich durchzuspielen und rechtlich zu bewerten. Man "
https://visionblue.info/?p=6403
"dass eine Angabe wie „Anstieg von 15.000 im Vergleich zum Wert vor 7 Tagen“, so wie es immer in den Verlautbarungen heißt, nicht nur keine Meldung wert ist, sondern wegen ihrer Haltlosigkeit einzig die Frage nach dem Rücktritt der Verantwortlichen auslösen sollte. Es ist eine Situation entstanden, in der eine Steuerung des Infektionsgeschehens, also eine Reaktion der zuständigen Stellen auf verlässlich erhobene Messwerte mit der Option, an diesen Messwerten auch einen Verlauf (im besten Fall den Erfolg der Maßnahmen) erkennen zu können, als reine Fiktion bzw. „kybernetische Illusion“ erscheinen muss. Die Szene, die sich vor unseren Augen abspielt, erhält unweigerlich einen geradezu paradigmatischen Anstrich: nicht die Fiktion ist das Problem, sondern die breite Bereitschaft, diese zu tolerieren."
Wow, so deutlich waren die noch nie, auch wenn man sich das schon länger denken konnte, dass die so denken. Im Grunde muss sich dieser komische Expertenrat der Regierung jetzt fragen lassen, wo er steht: auf der Seite der Vernunft oder der "Fiktion".
Es kann eigentlich jetzt auch nicht mehr sein, dass ein so vernichtendes Urteil von niemandem in den Mainstreammedien aufgegriffen wird. Mit der angesprochenen "Bereitschaft, diese zu tolerieren" sind die ja auch mitgemeint.
Diese Gruppe macht jetzt seit zwei Jahren eigentlich sehr gute kompetente Arbeit, finde ich. Auch das, sozusagen for the records: die kompetenten Stimmen, auch aus der Wissenschaft, die gab es schon, die einen vernünftigeren Weg hätten weisen können.
Folgende Kriterien zur Ausrufung eines Hotspots habe ich gefunden:
Er (KL) führte vier Kriterien an, die für einen Hotspot gelten könnten – wobei diese nicht alle zugleich zutreffen müssten: die Verschiebung planbarer Eingriffe in Krankenhäusern wegen Corona, die Gefährdung der Notfallversorgung, das Unterschreiten von Personal-Untergrenzen im Pflegebereich und der Zwang zur Verlegung von Patienten in andere Krankenhäuser.
Wenn das stimmt haben sich die Kriterien zur Bewertung der Plandemie fast vollständig von der Verbreitung des Virus abgekoppelt. Man hat jetzt die Möglichkeit Maßnahmen fortzuführen, ohne dass sie auf das Virus zurückzuführen sind. Damit hat man viele Möglichkeiten der Manipulation um den Pflegekräfte-Mangel zu verdecken. Dieser bestand ja schon vor der Plandemie und wird durch die Impfpflicht im Gesundheitsbereich noch zusätzlich befeuert.
Am Abbau von Krankenhäusern und Pflegebetten ist KL kräftig beteiligt. Dies geschah auch während der Plandemie. Nachbarländer haben daraufhin die Quarantäne für Symptomlose gestrichen und die Impfpflicht für Ärzte und Pfleger aufgehoben. Deutschland verschärft die Regeln. So können Politiker und Krankenhausbetreiber munter weiterhin den Gesundheitsbereich kaputt sparen und wir kommen nie wieder aus der Plandemiephase heraus.
Mich interessiert, wieviele von den Symptomlosen in Quarantäne Corona bekommen haben? Ich kenne nur solche, die vollkommen gesund in die Quarantäne gegangen sind und nie Krankheitssymptome gebildet haben.
"Impfverweigerer sind Straftäter: Gesetz könnte mit hartem Zwang vorgehen"
"Ein Gutachten des wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags skizziert die möglichen Strafen für Impfverweigerer. Was Genesene erwartet, ist unklar."
berliner-zeitung
Das passt mir nicht:
"Schutzmaßnahmen für institutionell untergebrachte, betreute und behandelte Personen sind unter Wahrung derer persönlichen Bedürfnisse und Erwartungen zu entwickeln, wobei universelle Maßnahmen möglichst differenziert werden sollten (z.B. entsprechend des Impf- und Immunstatus der Betroffenen)."
Impf- oder Immunstatus dürfen keine Maßnahmen begründen, wenn die IFR nicht ungewöhnlich hoch ist, die Impfung die keine sterile Immunität erzeugen kann, der Schutz gegen schwere Erkrankung zweifelhaft ist (*), und die Nebenwirkungen unter den Tisch gekehrt werden. Hier könnten allerhöchstens einschlägige Vorerkrankungen Ausschlag geben.
Ansonsten wird das Thesenpapier wird deutlich:
Was uns seit über zwei Jahren vom RKI, den Pharmareferenten im BMG und den Dr. Ostens der Republik als "Wissenschaft" verkauft werden soll, ist eine mittelalterliche Scharlatanerie von geradezu kriminellem Ausmaß. Es wird Jahre, wenn nicht Jahrzehnte dauern, dieses Desaster aufzuarbeiten, und die Hetzer, Lügner und Mitläufer vor Gericht zu stellen.
Vermutlich kommt es gar nicht dazu, weil vorher eine neue Seuche durchs Dorf getrieben wird, diesmal natürlich aus Russland, oder man lässt den dritten Weltkrieg ausbrechen. Die Medien stehen nach Spritze im Hirn, bereits Gewehr bei Fuß.
(*) Auch dazu gibt es keine repräsentative Kohortenstudie
Die Verfasser wollen den Verantwortlichen einen roten Teppich ausrollen: "ihr habt alles richtig gemacht oder zumindest verständlicher Weise so gehandelt!"
Indem die angebliche Existenz einer Seuche als gegeben angenommen wird.
Das wird auf sie zurückfallen – wie auf uns alle. Keine Aufarbeitung, kein Zurück – sondern "frohe Erwartung" der nächsten Fake-Pandemie, die dann von dem bisher erreichten jetzigen Stand aus weiter ausgerollt wird. Bei der Nächsten werden alle "Maßnahmen", also Zumutungen, Übergriffigkeiten, Grundrechts-Aussetzungen, noch viel drastischer ausfallen.
@Albrecht Storz: Das hat man doch auch die letzten Monate erlebt. Die Maßnahmen wurden immer selbstverständlicher und irgendwann als völlig normal und alltäglich kommuniziert. Irgendwann gipfelte es ja so, dass nicht mehr die Maßnahmen begründet werden mussten, sondern stattdessen derjenige sich erklären und rechtfertigen musste, der auch nur sehr leichte Lockerungen erwogen hatte.