Güldet nicht! Lauterbach hat sein Haus nicht im Griff

Sein Sprecher Sebastian Gülde erklärt auf der BPK am 14.2. das Gegenteil von dem, was KL am 13.2. bei "Anne Will" erzählt.

Auf welt​.de ist am 14.2. dazu zu lesen (Bezahlschranke):

»… Puh. Das Virus wer­de in den kom­men­den zehn Jahren nicht zu einer harm­lo­se­ren Erkältungskrankheit? Eine über­aus gewag­te These, sogar für Lauterbachs Verhältnisse. Schließlich führt Omikron bereits jetzt zu deut­lich mil­de­ren Krankheitsverläufen. Virologe Christian Drosten sieht in der neu­en Variante sogar eine Chance, noch in die­sem Jahr in die ende­mi­sche Phase zu kom­men – und damit den pan­de­mi­schen Zustand für been­det zu erklären.

Doch Lauterbach hält bekannt­lich wenig von opti­mi­sti­schen Prognosen. Vergangene Woche sorg­te er bereits für reich­lich Kritik, als er im Falle von Lockerungen der Corona-Beschränkungen wie in Israel vor „400, 500“ Toten in Deutschland pro Tag warn­te. „Angstminister“, nann­te ihn spä­ter die oppo­si­tio­nel­le CDU…

Redet er sich erst einmal in Rage…

Je län­ger Lauterbach im Amt ist, desto mehr wer­den sei­ne Schwächen sicht­bar. So gelingt es ihm viel­mals nicht, wäh­rend sei­ner zahl­rei­chen Medienauftritte prä­zi­se zu kom­mu­ni­zie­ren und sei­ne Botschaften an die Bevölkerung plau­si­bel zu erklären.

Redet er sich bei einem Auftritt ein­mal in Rage, wer­den sei­ne Äußerungen unvor­sich­tig, unbe­dacht, gar gedan­ken­los. Dies ist für ihn vor allem bei TV-Auftritten ein Problem, die im Gegensatz zu Zeitungsinterviews von sei­ner Pressestelle im Nachgang nicht mehr im übli­chen Autorisierungsprozess zumin­dest leicht ent­schärft wer­den können…«

7 Antworten auf „Güldet nicht! Lauterbach hat sein Haus nicht im Griff“

  1. Die Sendung bei Anne Will gestern war doch gran­di­os, auch wenn ich mir zur Schonung der Nerven lie­ber am Folgetag ledig­lich die Spitzenbeiträge anse­he. Frau Will hat zwar ihren Regierungsauftrag im Staatsfernsehen erfüllt, den Widerstand der Bevölkerung aus­zu­klam­mern. Jedoch ist jeder die­ser Auftritte mit dem Gefasel des L. ein wei­te­rer Nagel im Sarg sei­ner Karriere.
    Also: Mehr davon.

    1. Genau, den Karl ein­fach reden las­sen, wie den alko­hol­kran­ken Onkel in der Familie. Redet bei Familienzusammenkünften den gan­zen Abend Stuss und man amü­siert sich präch­tig. So kommt mir das bei Lauterbach vor.

      1. Na sicher. Und der "alko­hol­kran­ken Onkel" ver­wal­tet das Geld der Familie und alle müs­sen machen, was er anordnet.

        Da lacht sich prächtig …

        ;-(

  2. Voll die Gülle, lie­ber Gülde!
    Mensch, das kann man in > 10 Jahren sagen, wenn Pfizer & Co. satt sind. Aber doch nicht jetzt! Die wol­len Yachten viel grö­ßer als jene der rus­si­schen Bettler – ja okay, die wer­den jetzt eh von der OTAN weg­ge­bombt. Aber trotz­dem, die Produktion fährt gera­de hoch, die kom­plett ver­blö­de­te höri­ge und in Todesangst befind­li­che Masse ist bereit für das monat­li­che Abo. Mensch Gülde, das Geschäft muss man mit­neh­men! In BWL immer geschwänzt, oder?

  3. Naja, es gül­det wenn's "An der Goldgrube" Nr. 12 gül­det. Da gül­det es aller­dings auch nicht mehr, sagen die Aktienmärkte in ihrer Unfehlbarkeit. War wohl doch alles nur ver­gül­det. Mark Twain nann­te die Ära in Amerika nach dem Bürgerkrieg mit den gan­zen Eisenbahnmillionären "The Gilded Age" (das ver­gol­de­te Zeitalter) um anzu­deu­ten, das nicht alles Gold ist, was glänzt. Fragt sich aller­dings, ob der "nar­ziss­ti­schen Schundreligion" (Marcus Ludwig) vom Coronavirus je ein Glanz inne­ge­wohnt hat.

  4. Mir erschließt sich Lauterbachs Rolle immer weni­ger. Wird er absichts­voll zum Buhmann auf­ge­baut, den man leich­ten Herzens abser­vie­ren kann falls ein Bauernopfer gebraucht wird?
    Oder hat er tat­säch­lich noch das Vertrauen der No-CovidianerInnen?
    Bin gespannt auf die Auflösung.

  5. Der Herr Lauterbach zeigt regel­mä­ßig öffent­lich patho­lo­gi­sche Auffälligkeiten, es macht ein­fach kei­nen Sinn mehr Zeit und Energie an die­se Person zu ver­schwen­den. Irgendeine Logik in sei­nen Aussagen über einen län­ge­ren Zeitraum zu fin­den ist genau­so hoff­nungs­los wie sei­ne Zukunftsperspektiven.
    Ein System das per­ma­nent sol­che Leute in Spitzenpositionen spült, soll­te von Grund auf hin­ter­fragt werden. 

    "Eine neue Art von Denken ist not­wen­dig, wenn die Menschheit wei­ter­le­ben will."
    Albert Einstein

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