Ich bin ein bisschen stolz auf meine Risikogruppe.
»Bundesgesundheitsminister Spahn hat eine positive Bilanz der Impf-Aktionswoche gegen Covid-19 gezogen…
Zugleich zeigte sich Spahn besorgt über die weiterhin große Gruppe älterer Ungeimpfter. Von den 24 Millionen Menschen über 60 Jahren hätten knapp vier Millionen immer noch kein Vakzin erhalten, das sei fast jeder sechste in dieser Risikogruppe.«
deutschlandfunk.de
Spahn weigert sich beharrlich, über diese Gruppe differenziert Auskunft zu geben. Da der eingesperrte Teil in den Pflegeheimen "durchgeimpft" wurde, dürfte der Teil der Jüngeren, die sich dem Impfdiktat widersetzen, weitaus höher als ein Sechstel sein.
Die kommen alle aus bildungsfernen Schichten.
Bestes Beispiel sind meine Frau (Pharmazeutin) und ich ( Mediziner).
Beide über 60.
Sämtliche, ältere Verwandtschaft, alle noch im eigenen Haushalt lebend, sind dagegen therapiert.
Auch hier einige "Akademiker" dabei.
Die dritte Dosis wird herbei gesehnt.
Von den Lehrkräften an meiner Schule (Humanistisches Gymnasium) sind auch sehr viele Ü60. Risikogruppe? Hatte seit 6 Jahren nicht mal Schnupfen. Die können die dritte Impfung auch kaum erwarten. Aber mich kriegt ihr auch nicht – never ever!!
Bei mir in der Firma, wo fast jeder von der Universität oder Fachhochschule kommt, sind sie geil auf die Impfung, außer ich. Bin aber auch von einer TU. Ich bin aber einer wenigen, der Bildung als Wert an sich begreift, und viel liest, sich für klassische Musik interessiert. Die anderen sind offenbar gläubig, sind akademisches Lumpenproletariat. Viele meiner Kollegen konsultieren noch nicht mal Fachbücher. Wenn mir langweilig ist, schaue ich mir 'ne Programmiersprache an. Das machen die nicht. Habe noch nie ein Fachbuch bei denen auf Tisch liegen sehen.
Über den Sportverein komme ich aber auch mit Menschen aus anderen sozialen Schichten zusammen. Einer ist Dachdecker, der andere arbeitet im Baumarkt… die sind gegen die Impfung. Ob die jetzt groß an Bildung interessiert sind, weiß ich auch nicht, aber die informieren sich übers Internet und erwischen vielleicht die eine oder andere Räuberpistole. Ich erkläre es mit mir, dass diese Menschen reale Werte schaffen und einen ganz anderen Bezug zum Leben haben. Es ist ein praktischer lebensnaher Verstand, der sie kritisch werden lässt. Das akademische Lumpenproletariat hingegen kann man vergessen. Die verschanzen sich hinter ihren Titeln und blicken auf andere Menschen herab. Sie müssen häufig buckeln und nachplappern, was von oben kommt. Sowas hockt in den Medienhäusern.
In meiner Branche werden auch noch echte Werte geschaffen, dass man manches Verhalten einfach nur mit Naivität und Fortschrittsgläubigkeit erklären kann. Wie gesagt, bildet man sich kaum, schaut nicht über den Tellerrand. Oder man impft aus Pragmatismus.
Wieso falle ich, ü 60, keine Vorerkrankungen, normalgewichtig, beweglich, plötzlich in eine Risikogruppe, die aber weiterhin vollzeitig berufstätig sein darf? Fragen über Fragen. Aber je mehr Druck gemacht wird, umso entspannter und kämpferischer werde ich. Sollen sie mich doch sozial ausgrenzen. Auf so eine Gesellschaft habe ich sowieso null Bock.
@Binfertig
Es ist ein Merkmal der Spahntistik, also des speziellen Umgangs des Gesundheitsministers und seiner Freunde mit Zahlen, dass Kennziffern möglichst wenig Sinn ergeben und Grenzen noch dämlicher und willkürlicher gezogen werden als damals in Afrika durch die Kolonialmächte…
Stimme Ihnen absolut zu! Außerdem bin ich entschieden gegen die Einführung totalitärer Systeme (die sich auf eine Handvoll eingekaufter "Wissenschaftler" – ich nenne sie das Panikorchester – stützt, um ihre Zwangsmaßnahmen durchzupeitschen). Manchmal fühle ich mich hilflos – zumindest kann ich aber die linientreue Tageszeitung und die Kirchenmitgliedschaft kündigen. Und da mich diese Gesellschaft nicht mehr sehen will, ist vor ein paar Tagen leider auch mein geliebter Blutspendeausweis wie durch Zufall unter eine Schere geraten!
D.h. im Falle eines Falles kriegen wir alle nur noch Blutkonserven mit Spikes drin. Über den Umweg Blutkonserven kann man ja noch Leute auch ohne Einwilligung "impfen".
Ist den das Blut von "Geimpften" wegen der Blutgerinnung überhaupt transfusionsfähig? Wurde das überhaupt schon mal untersucht?
Geht es Dir wie mir und wird Dir das Alles manchmal zuviel? Ein schönes Lied kann einem da moralisch wieder Auftrieb verleihen 🙂
https://www.youtube.com/watch?v=uRmlA2ym3Us
auf eine Anregung aus dem Corodock von 2020 hin, und Herr Dr Osten spielt im Video nicht mit!
Greetings!
@Alf, (): Gemeint ist dieses ebenfalls sehr schöne Video in Miese Tricks gegen Prof. Dr. Christian Drosten.
@aa: Ganz genau! Die Seite ist echt gut, weil man sich einfach per Klick schnell wieder in die Vergangenheit begibt. Das Gedächtnis braucht eben "Stütze".
"Let it be" von den Beatles sollte auch verlinkt werden. Das kam daher: Mein Englisch ist aufgrund mangelnden Gebrauchs als nicht fliessend zu betrachten und so kam über Kopfkino die Verbindung des Refrains zu unserem Obercoronaden dr.Osten zu Stande.
Im ersten Moment assoziierte ich den Inhalt des Songtextes tatsächlich mit dem Potstausenddoktor, und wie dieser ablässt und einsichtig zum singend-geläuterten Barden mutiert. Fast intrinsisch also! Schade, so wird es leider nicht enden. Dazu fehlen wohl die Voraussetzungen.
Aber egal, wünschen wir es unseren "Volksvertretern", das mother mary sie bekehrt .… 🙂
Man sollte eben nichts unversucht lassen. Ansonsten, ein sehr schöner und melodischer Song und gut vorgetragen. Kann ja zumindest nicht schaden.
Die Risikogruppe hat zum Teil Krankheiten und Medikamentenkombination, für die es keinerlei medizinische Studie gibt und bei denen jeder verantwortliche Mediziner von einem Impfversuch abrät.
Es kommt auf die Qualität des Altenheims und seiner Leitung an. Auch da dürften Ärzte im Einzelfall von Impfungen abgeraten haben.
Das Geblubber ahnungsloser Politiker wird langsam unerträglich.
Ich kenne viele Leute zwischen 60 und 85, freilebend und frei lebend, aber auch viele jüngere, gedingst aus Erpressung oder wegen dem Urlaub oder sonst was.
Und viele junge, die wahrscheinlich nie mehr ohne Maske auf die Straße gehen. Vielleicht haben sie sie auch im Bett auf, man weiß ja nicht
Ich schließe mich Binfertig an.Wie Herr Seibert sagen pflegt: dem ist nichts hinzuzufügen
Da "meine Risikogruppe" plus/minus ein Jahr genauso alt ist wie der Autor dieses Artikels, finde ich es natürlich auch gut, dass sich anscheinend nicht so viele von der massiven Angstpropaganda anstecken lassen.
Mein Sohn, ebenfalls nicht "geimpft", sagt allerdings, dass ich es, aufgrund meiner "privilegierten Lebenssituation" auch einfacher hätte als er, die einschränkenden Maßnahmen auszuhalten, weil er sich häufig testen lassen muss: im Job, wenn er Veranstaltungen mit zahlreichen Menschen besuchen muss, wenn er seine Tochter zu einer Eltern-Kind-Spielgruppe begleiten oder einfach nur mit ihr in den Zoo gehen möchte …
Und ich denke, damit hat er schon recht.
Interessante Fragestellung. Wir haben etwa 24 Millionen über 60jährige. Davon sind etwa 6 Millionen über 80.
Wenn man von einer Impfquote von 95–98% bei den über 80jährigen ausgeht, dann bleibt für die 60–80jährigen, sofern Spahns Zahlen stimmen, eine Ungeimpftenquote zwischen 20 und 22 Prozent.
Alles grob gerechnet, alles ohne Gewähr.
Angesichts des ausgeübten Drucks und der verbreiteten Horrorgeschichten eine sehr respektable Ungeimpften-Quote.
"Ich bin ein bisschen stolz auf meine Risikogruppe",
Gut so.
Prima, dass der 'fürsorglichen Entmündigung' nicht alle aufgesessen sind. 🙂
12 Millionen Kundenkontakte täglich in den Supermärkten seit 1 Jahr und keine Hotspots!
Überlebensrate bei 0 – 19 Jahren; 99.9973 %
Am 23.5 fordert Gauck Toleranz für Querdenker und Impfgegner.
4 Monate später hält er sie für bekloppt.
—- Man darf eben nicht von sich auf andere schließen, Herr —-Gauck.
—- Aber ich weiß, dass demenzerkrankte ein extrem kurzes Gedächtnis haben. Ich sags ja nur.
Brief an Pflegekraft 2020: Du bist unser Held!
Brief an Pflegekraft 2021: Nimm die Impfung oder du bist gefeuert.
Stinkefinger einer 90-jährigen: "Ich hab 2 Kriege überlebt! Leckt mich am Arsch mit eurer Impfung!"
Es gibt hinweise darauf, dass wir alle nur durchhalten müssen.
Thema: bedingte Zulassung der Impfstoffe
Die Zulassungen laufen im Dezember 2021 bzw, Januar 2022 aus.
Die Hersteller sollen keinen neuen Antrag auf Verlängerung bzw, einen neuen Antrag gestellt haben…
Ich habe einen link allerdings nur auf englisch und kann nicht beurteilen ob das stimmt ( meine Kenntnisse in englisch sind leider unterirdisch)… weiß da vielleicht jemand mehr?
Link bitte posten
C.F.
Ich halte das für sehr unwahrscheinlich. Posten Sie bitte den Link.
Vorstellbar ist das.
Mit der Einreichung eines Antrages auf entgültige Zulassung müssten sie ja all die Studienergbnisse nachreichen, auf die vor einem Jahr wegen der "Eilbedürftigkeit" verzichtet wurde, und die dann auch veröffentlicht werden müssten. Das können oder wollen sie nicht, entweder weil sie sie nach wie vor nicht haben ("geimpfte" Kontrollgruppe) oder weil das darauf hinausliefe die Ergebnise ihres Menschenexperiments zu veröffentichen, die so katastrophal ausgefallen sind, dass man sie besser unter Verschluss hält. Und einfach etwas zusammenzulügen ist angesichts einer unerwünschten Kontrollgruppe von ca. 1/3 der Bevölkerung (in Deutschland) sicherlich auch ein Risiko.
Ich zähle ebenfalls zur Risikogruppe (60 plus) der Selberdenker, Selbstständigen und selber Entscheiderinnen und wollte eigentlich bis 70 arbeiten. Wenn 2 G kommt ist Schluss mit Arbeiten, nur noch Leistung gegen Gegenleistung ohne Finanzamt. Ich fühle mich durchaus privilegiert!
Bin zwar nicht ganz so alt, will eigentlich auch immer arbeiten. Bin auch Selberdenker und sogar ein bisschen ein Querdenker. Finde die Ballweg-Querdenker auch nicht schlimm.
Da kann ich mich ohne Abstriche anschließen. Mit Ende 60 bin ich wahrlich alt genug, um selbstverantwortlich Risiken auf mich nehmen zu können, insofern verweigere ich mich auch der gleichbenannten und ‑geschalteten Gruppe. Jedoch kenne ich etliche Gleichgesinnte meiner Altersgruppe, denen ich mich verbunden fühle. Wir wollen den ganzen Zirkus nicht.
"Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet!" ein schönes Motto, wie ich finde.
Ich bin fast 84 und meine Impfauforderungen ruhen ganz gemächlich im Schuhkarton.
Aus 2020 gibt es viele Berichte von über 100 jährigen, welche eine Covid Erkrankung überstanden haben, z.B. hier https://www.blick.ch/ausland/alle-sind-ueber-100-jahre-alt-diese-ruestigen-senioren-trotzten-dem-coronavirus-id15892747.html ist die älteste Genesene 107jährig. Es gibt einen anderen Artikel mit einer 113jährigen in Spanien (älteste Frau Spaniens).
Nebenbei, muss man jetzt differenzieren?
a) das kommt mir spanisch vor?
b) das kommt mir spahnisch vor?
Erkrankungs, ‑Hospitalisierungs, und Mortaliätsraten sind ja keine fixen Grössen und keine inheränte Eigenschaft eines Virus.
Es hängt von anderen Faktoren ab, nicht von einem 'Virenkontakt'. Es ist eine Frage von verschiednen Einflüssen der Umwelt, Ernährung, Vorerkrankungen, Prophylaxe, gesundes Immunsystem, Frühbehandlung, ob einem Krankenhaus und ggf. Falschbehandlung erspart bleibt, psychologische Faktoren, Angst ein Erkrankungs- und Mortalitätstreiber auch bei Covid. Welche Virusvariante. Aber auch Vernachlässigung in Heimen und Dehydrierung etc. Rund 50% der Verstorbenen in der 'westlichen Welt' waren Altenheimbewohner.
Das Alter ist meines Ermessens kein eigentlicher Faktor, mit steigendem Alter gibt es nur mehr Personen mit den oben genannten Risikofaktoren. Aber es ist kein 'russisches Roulette' wie falsch mit Wahrscheinlichkeiten argumentiert wurde, es trifft nicht wahllos Prozent, ähem bzw. Promille x in einer (beliebigen) Altersgruppe.
Und es ist teils tricky. Ich erinnere mich, einige Investments in aufgekaufte US Lebensversicherungen gingen nicht auf, weil die Restlebenserwartung auch von Personen über 65 oder in den Siebzigern mit bereits überstandenem Herzinfarkt o.ä. wieder zunimmt wohl, was uns nicht umbringt, man uns stärker.
Ansonsten geht es einem ja so, auch unter 60, dass man scheinbar der 'Dumme' ist, wenn man gesund geblieben ist, auch wenn die Jahreszahl des Alters zunimmt…
Ich war in den letzen 10 Jahren nicht einmal beim Arzt und auch in den letzen 1.5 Jahren, der 'Corona Zeit', kein einziges mal krank, kein einziges Grippesymptömchen…und hab mich dabei so gut es ging nicht an die Massnahmen und Empfehlungen gehalten, ausser dass ich mir sowieso die Hände mehrmals täglich wasche…ich muss ein schlechter Mensch sein, ohnehin, denen geht es ja immer gut…da passt es ja mit dem ungeimpft…
Ja, prima, mein Mann und ich gehören auch zur Risikogruppe – selbst und ständig – auch das Gehirn eingeschaltet lassen.
Da man zu wenig von der Basis = diebasis-partei.de hört, die von der Gruppe corona-ausschuss.de Dr. Füllmich, Freunde und Kollegen gegründet wurde, können dieses Jahr alle Wähler gegen wählen.
Prof. Dr. Martin Schwab – Jura-Dozent an der Uni Giessen, Prof. Dr. Sucharit Baghdi, Rae Viviane Fischer, Dr. Wodarg, Dr.Füllmich etc. haben sie alle aufstellen lassen, damit in D noch was bewegt werden kann.
Lieber Blog-Betreiber, bitte die nächsten Tage noch bewerben. Oder die AfD mit der wird ja aber keiner koallieren.
Ansonsten finde ich Ihre Kommentare zu den Kommentaren immer sehr nett.
Ja, die Akademiker haben da irgend ein Gen verloren, allerdings viele andere auch, wie man an den 5X % geimpften sieht. Leider!
Und leider hat das keiner zu Ende gedacht. Es wird ja richtig gruselig werden!