Ihr kriegt uns nicht!

Ich bin ein biss­chen stolz auf mei­ne Risikogruppe.

»Bundesgesundheitsminister Spahn hat eine posi­ti­ve Bilanz der Impf-Aktionswoche gegen Covid-19 gezogen…

Zugleich zeig­te sich Spahn besorgt über die wei­ter­hin gro­ße Gruppe älte­rer Ungeimpfter. Von den 24 Millionen Menschen über 60 Jahren hät­ten knapp vier Millionen immer noch kein Vakzin erhal­ten, das sei fast jeder sech­ste in die­ser Risikogruppe.«
deutsch​land​funk​.de

Spahn wei­gert sich beharr­lich, über die­se Gruppe dif­fe­ren­ziert Auskunft zu geben. Da der ein­ge­sperr­te Teil in den Pflegeheimen "durch­ge­impft" wur­de, dürf­te der Teil der Jüngeren, die sich dem Impfdiktat wider­set­zen, weit­aus höher als ein Sechstel sein.

28 Antworten auf „Ihr kriegt uns nicht!“

  1. Die kom­men alle aus bil­dungs­fer­nen Schichten.
    Bestes Beispiel sind mei­ne Frau (Pharmazeutin) und ich ( Mediziner).
    Beide über 60.
    Sämtliche, älte­re Verwandtschaft, alle noch im eige­nen Haushalt lebend, sind dage­gen therapiert.
    Auch hier eini­ge "Akademiker" dabei.
    Die drit­te Dosis wird her­bei gesehnt.

    1. Von den Lehrkräften an mei­ner Schule (Humanistisches Gymnasium) sind auch sehr vie­le Ü60. Risikogruppe? Hatte seit 6 Jahren nicht mal Schnupfen. Die kön­nen die drit­te Impfung auch kaum erwar­ten. Aber mich kriegt ihr auch nicht – never ever!!

    2. Bei mir in der Firma, wo fast jeder von der Universität oder Fachhochschule kommt, sind sie geil auf die Impfung, außer ich. Bin aber auch von einer TU. Ich bin aber einer weni­gen, der Bildung als Wert an sich begreift, und viel liest, sich für klas­si­sche Musik inter­es­siert. Die ande­ren sind offen­bar gläu­big, sind aka­de­mi­sches Lumpenproletariat. Viele mei­ner Kollegen kon­sul­tie­ren noch nicht mal Fachbücher. Wenn mir lang­wei­lig ist, schaue ich mir 'ne Programmiersprache an. Das machen die nicht. Habe noch nie ein Fachbuch bei denen auf Tisch lie­gen sehen.

      Über den Sportverein kom­me ich aber auch mit Menschen aus ande­ren sozia­len Schichten zusam­men. Einer ist Dachdecker, der ande­re arbei­tet im Baumarkt… die sind gegen die Impfung. Ob die jetzt groß an Bildung inter­es­siert sind, weiß ich auch nicht, aber die infor­mie­ren sich übers Internet und erwi­schen viel­leicht die eine oder ande­re Räuberpistole. Ich erklä­re es mit mir, dass die­se Menschen rea­le Werte schaf­fen und einen ganz ande­ren Bezug zum Leben haben. Es ist ein prak­ti­scher lebens­na­her Verstand, der sie kri­tisch wer­den lässt. Das aka­de­mi­sche Lumpenproletariat hin­ge­gen kann man ver­ges­sen. Die ver­schan­zen sich hin­ter ihren Titeln und blicken auf ande­re Menschen her­ab. Sie müs­sen häu­fig buckeln und nach­plap­pern, was von oben kommt. Sowas hockt in den Medienhäusern.

      In mei­ner Branche wer­den auch noch ech­te Werte geschaf­fen, dass man man­ches Verhalten ein­fach nur mit Naivität und Fortschrittsgläubigkeit erklä­ren kann. Wie gesagt, bil­det man sich kaum, schaut nicht über den Tellerrand. Oder man impft aus Pragmatismus.

  2. Wieso fal­le ich, ü 60, kei­ne Vorerkrankungen, nor­mal­ge­wich­tig, beweg­lich, plötz­lich in eine Risikogruppe, die aber wei­ter­hin voll­zei­tig berufs­tä­tig sein darf? Fragen über Fragen. Aber je mehr Druck gemacht wird, umso ent­spann­ter und kämp­fe­ri­scher wer­de ich. Sollen sie mich doch sozi­al aus­gren­zen. Auf so eine Gesellschaft habe ich sowie­so null Bock.

    1. @Binfertig
      Es ist ein Merkmal der Spahntistik, also des spe­zi­el­len Umgangs des Gesundheitsministers und sei­ner Freunde mit Zahlen, dass Kennziffern mög­lichst wenig Sinn erge­ben und Grenzen noch däm­li­cher und will­kür­li­cher gezo­gen wer­den als damals in Afrika durch die Kolonialmächte…

    2. Stimme Ihnen abso­lut zu! Außerdem bin ich ent­schie­den gegen die Einführung tota­li­tä­rer Systeme (die sich auf eine Handvoll ein­ge­kauf­ter "Wissenschaftler" – ich nen­ne sie das Panikorchester – stützt, um ihre Zwangsmaßnahmen durch­zu­peit­schen). Manchmal füh­le ich mich hilf­los – zumin­dest kann ich aber die lini­en­treue Tageszeitung und die Kirchenmitgliedschaft kün­di­gen. Und da mich die­se Gesellschaft nicht mehr sehen will, ist vor ein paar Tagen lei­der auch mein gelieb­ter Blutspendeausweis wie durch Zufall unter eine Schere geraten!

      1. D.h. im Falle eines Falles krie­gen wir alle nur noch Blutkonserven mit Spikes drin. Über den Umweg Blutkonserven kann man ja noch Leute auch ohne Einwilligung "imp­fen".

        1. Ist den das Blut von "Geimpften" wegen der Blutgerinnung über­haupt trans­fu­si­ons­fä­hig? Wurde das über­haupt schon mal untersucht?

      1. @aa: Ganz genau! Die Seite ist echt gut, weil man sich ein­fach per Klick schnell wie­der in die Vergangenheit begibt. Das Gedächtnis braucht eben "Stütze".
        "Let it be" von den Beatles soll­te auch ver­linkt wer­den. Das kam daher: Mein Englisch ist auf­grund man­geln­den Gebrauchs als nicht flie­ssend zu betrach­ten und so kam über Kopfkino die Verbindung des Refrains zu unse­rem Obercoronaden dr.Osten zu Stande.
        Im ersten Moment asso­zi­ier­te ich den Inhalt des Songtextes tat­säch­lich mit dem Potstausenddoktor, und wie die­ser ablässt und ein­sich­tig zum sin­gend-geläu­ter­ten Barden mutiert. Fast intrin­sisch also! Schade, so wird es lei­der nicht enden. Dazu feh­len wohl die Voraussetzungen.
        Aber egal, wün­schen wir es unse­ren "Volksvertretern", das mother mary sie bekehrt .… 🙂
        Man soll­te eben nichts unver­sucht las­sen. Ansonsten, ein sehr schö­ner und melo­di­scher Song und gut vor­ge­tra­gen. Kann ja zumin­dest nicht schaden.

  3. Die Risikogruppe hat zum Teil Krankheiten und Medikamentenkombination, für die es kei­ner­lei medi­zi­ni­sche Studie gibt und bei denen jeder ver­ant­wort­li­che Mediziner von einem Impfversuch abrät.
    Es kommt auf die Qualität des Altenheims und sei­ner Leitung an. Auch da dürf­ten Ärzte im Einzelfall von Impfungen abge­ra­ten haben.
    Das Geblubber ahnungs­lo­ser Politiker wird lang­sam unerträglich.

  4. Ich ken­ne vie­le Leute zwi­schen 60 und 85, frei­le­bend und frei lebend, aber auch vie­le jün­ge­re, gedingst aus Erpressung oder wegen dem Urlaub oder sonst was.
    Und vie­le jun­ge, die wahr­schein­lich nie mehr ohne Maske auf die Straße gehen. Vielleicht haben sie sie auch im Bett auf, man weiß ja nicht

  5. Da "mei­ne Risikogruppe" plus/minus ein Jahr genau­so alt ist wie der Autor die­ses Artikels, fin­de ich es natür­lich auch gut, dass sich anschei­nend nicht so vie­le von der mas­si­ven Angstpropaganda anstecken lassen.
    Mein Sohn, eben­falls nicht "geimpft", sagt aller­dings, dass ich es, auf­grund mei­ner "pri­vi­le­gier­ten Lebenssituation" auch ein­fa­cher hät­te als er, die ein­schrän­ken­den Maßnahmen aus­zu­hal­ten, weil er sich häu­fig testen las­sen muss: im Job, wenn er Veranstaltungen mit zahl­rei­chen Menschen besu­chen muss, wenn er sei­ne Tochter zu einer Eltern-Kind-Spielgruppe beglei­ten oder ein­fach nur mit ihr in den Zoo gehen möchte …
    Und ich den­ke, damit hat er schon recht.

  6. Interessante Fragestellung. Wir haben etwa 24 Millionen über 60jährige. Davon sind etwa 6 Millionen über 80.

    Wenn man von einer Impfquote von 95–98% bei den über 80jährigen aus­geht, dann bleibt für die 60–80jährigen, sofern Spahns Zahlen stim­men, eine Ungeimpftenquote zwi­schen 20 und 22 Prozent.
    Alles grob gerech­net, alles ohne Gewähr.

    Angesichts des aus­ge­üb­ten Drucks und der ver­brei­te­ten Horrorgeschichten eine sehr respek­ta­ble Ungeimpften-Quote.

  7. "Ich bin ein biss­chen stolz auf mei­ne Risikogruppe",
    Gut so.
    Prima, dass der 'für­sorg­li­chen Entmündigung' nicht alle auf­ge­ses­sen sind. 🙂

  8. 12 Millionen Kundenkontakte täg­lich in den Supermärkten seit 1 Jahr und kei­ne Hotspots!
    Überlebensrate bei 0 – 19 Jahren; 99.9973 %
    Am 23.5 for­dert Gauck Toleranz für Querdenker und Impfgegner.
    4 Monate spä­ter hält er sie für bekloppt.
    —- Man darf eben nicht von sich auf ande­re schlie­ßen, Herr —-Gauck.
    —- Aber ich weiß, dass demenz­er­krank­te ein extrem kur­zes Gedächtnis haben. Ich sags ja nur.
    Brief an Pflegekraft 2020: Du bist unser Held!
    Brief an Pflegekraft 2021: Nimm die Impfung oder du bist gefeuert.
    Stinkefinger einer 90-jäh­ri­gen: "Ich hab 2 Kriege über­lebt! Leckt mich am Arsch mit eurer Impfung!"

  9. Es gibt hin­wei­se dar­auf, dass wir alle nur durch­hal­ten müssen.
    Thema: beding­te Zulassung der Impfstoffe 

    Die Zulassungen lau­fen im Dezember 2021 bzw, Januar 2022 aus.
    Die Hersteller sol­len kei­nen neu­en Antrag auf Verlängerung bzw, einen neu­en Antrag gestellt haben… 

    Ich habe einen link aller­dings nur auf eng­lisch und kann nicht beur­tei­len ob das stimmt ( mei­ne Kenntnisse in eng­lisch sind lei­der unter­ir­disch)… weiß da viel­leicht jemand mehr?

    1. Vorstellbar ist das.
      Mit der Einreichung eines Antrages auf ent­gül­ti­ge Zulassung müss­ten sie ja all die Studienergbnisse nach­rei­chen, auf die vor einem Jahr wegen der "Eilbedürftigkeit" ver­zich­tet wur­de, und die dann auch ver­öf­fent­licht wer­den müss­ten. Das kön­nen oder wol­len sie nicht, ent­we­der weil sie sie nach wie vor nicht haben ("geimpf­te" Kontrollgruppe) oder weil das dar­auf hin­aus­lie­fe die Ergebnise ihres Menschenexperiments zu ver­öf­fen­ti­chen, die so kata­stro­phal aus­ge­fal­len sind, dass man sie bes­ser unter Verschluss hält. Und ein­fach etwas zusam­men­zu­lü­gen ist ange­sichts einer uner­wünsch­ten Kontrollgruppe von ca. 1/3 der Bevölkerung (in Deutschland) sicher­lich auch ein Risiko.

  10. Ich zäh­le eben­falls zur Risikogruppe (60 plus) der Selberdenker, Selbstständigen und sel­ber Entscheiderinnen und woll­te eigent­lich bis 70 arbei­ten. Wenn 2 G kommt ist Schluss mit Arbeiten, nur noch Leistung gegen Gegenleistung ohne Finanzamt. Ich füh­le mich durch­aus privilegiert!

    1. Bin zwar nicht ganz so alt, will eigent­lich auch immer arbei­ten. Bin auch Selberdenker und sogar ein biss­chen ein Querdenker. Finde die Ballweg-Querdenker auch nicht schlimm.

  11. Da kann ich mich ohne Abstriche anschlie­ßen. Mit Ende 60 bin ich wahr­lich alt genug, um selbst­ver­ant­wort­lich Risiken auf mich neh­men zu kön­nen, inso­fern ver­wei­ge­re ich mich auch der gleich­be­nann­ten und ‑geschal­te­ten Gruppe. Jedoch ken­ne ich etli­che Gleichgesinnte mei­ner Altersgruppe, denen ich mich ver­bun­den füh­le. Wir wol­len den gan­zen Zirkus nicht.
    "Kenne mer nit, bru­che mer nit, fott domet!" ein schö­nes Motto, wie ich finde.

  12. Aus 2020 gibt es vie­le Berichte von über 100 jäh­ri­gen, wel­che eine Covid Erkrankung über­stan­den haben, z.B. hier https://​www​.blick​.ch/​a​u​s​l​a​n​d​/​a​l​l​e​-​s​i​n​d​-​u​e​b​e​r​-​1​0​0​-​j​a​h​r​e​-​a​l​t​-​d​i​e​s​e​-​r​u​e​s​t​i​g​e​n​-​s​e​n​i​o​r​e​n​-​t​r​o​t​z​t​e​n​-​d​e​m​-​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​i​d​1​5​8​9​2​7​4​7​.​h​tml ist die älte­ste Genesene 107jährig. Es gibt einen ande­ren Artikel mit einer 113jährigen in Spanien (älte­ste Frau Spaniens).

    Nebenbei, muss man jetzt differenzieren?
    a) das kommt mir spa­nisch vor?
    b) das kommt mir spah­nisch vor?

    Erkrankungs, ‑Hospitalisierungs, und Mortaliätsraten sind ja kei­ne fixen Grössen und kei­ne inhe­rän­te Eigenschaft eines Virus.

    Es hängt von ande­ren Faktoren ab, nicht von einem 'Virenkontakt'. Es ist eine Frage von ver­schied­nen Einflüssen der Umwelt, Ernährung, Vorerkrankungen, Prophylaxe, gesun­des Immunsystem, Frühbehandlung, ob einem Krankenhaus und ggf. Falschbehandlung erspart bleibt, psy­cho­lo­gi­sche Faktoren, Angst ein Erkrankungs- und Mortalitätstreiber auch bei Covid. Welche Virusvariante. Aber auch Vernachlässigung in Heimen und Dehydrierung etc. Rund 50% der Verstorbenen in der 'west­li­chen Welt' waren Altenheimbewohner.

    Das Alter ist mei­nes Ermessens kein eigent­li­cher Faktor, mit stei­gen­dem Alter gibt es nur mehr Personen mit den oben genann­ten Risikofaktoren. Aber es ist kein 'rus­si­sches Roulette' wie falsch mit Wahrscheinlichkeiten argu­men­tiert wur­de, es trifft nicht wahl­los Prozent, ähem bzw. Promille x in einer (belie­bi­gen) Altersgruppe.

    Und es ist teils tricky. Ich erin­ne­re mich, eini­ge Investments in auf­ge­kauf­te US Lebensversicherungen gin­gen nicht auf, weil die Restlebenserwartung auch von Personen über 65 oder in den Siebzigern mit bereits über­stan­de­nem Herzinfarkt o.ä. wie­der zunimmt wohl, was uns nicht umbringt, man uns stärker.

    Ansonsten geht es einem ja so, auch unter 60, dass man schein­bar der 'Dumme' ist, wenn man gesund geblie­ben ist, auch wenn die Jahreszahl des Alters zunimmt…

    Ich war in den let­zen 10 Jahren nicht ein­mal beim Arzt und auch in den let­zen 1.5 Jahren, der 'Corona Zeit', kein ein­zi­ges mal krank, kein ein­zi­ges Grippesymptömchen…und hab mich dabei so gut es ging nicht an die Massnahmen und Empfehlungen gehal­ten, ausser dass ich mir sowie­so die Hände mehr­mals täg­lich wasche…ich muss ein schlech­ter Mensch sein, ohne­hin, denen geht es ja immer gut…da passt es ja mit dem ungeimpft…

  13. Ja, pri­ma, mein Mann und ich gehö­ren auch zur Risikogruppe – selbst und stän­dig – auch das Gehirn ein­ge­schal­tet lassen.

    Da man zu wenig von der Basis = die​ba​sis​-par​tei​.de hört, die von der Gruppe coro​na​-aus​schuss​.de Dr. Füllmich, Freunde und Kollegen gegrün­det wur­de, kön­nen die­ses Jahr alle Wähler gegen wählen.
    Prof. Dr. Martin Schwab – Jura-Dozent an der Uni Giessen, Prof. Dr. Sucharit Baghdi, Rae Viviane Fischer, Dr. Wodarg, Dr.Füllmich etc. haben sie alle auf­stel­len las­sen, damit in D noch was bewegt wer­den kann.
    Lieber Blog-Betreiber, bit­te die näch­sten Tage noch bewer­ben. Oder die AfD mit der wird ja aber kei­ner koallieren.

    Ansonsten fin­de ich Ihre Kommentare zu den Kommentaren immer sehr nett.

    Ja, die Akademiker haben da irgend ein Gen ver­lo­ren, aller­dings vie­le ande­re auch, wie man an den 5X % geimpf­ten sieht. Leider!

    Und lei­der hat das kei­ner zu Ende gedacht. Es wird ja rich­tig gru­se­lig werden!

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