Kann diese Frau ein Vorbild sein?

Man­dy Gund­lach ver­mei­det laut hna​.de vom 29.12. "seit Mona­ten… mit ihrer Fami­lie sozia­le Kon­tak­te. Ihr zwölf­jäh­ri­ger Sohn, ein Hob­by-Judo­ka, trai­niert den Kampf­sport nur noch über Zoom am Bild­schirm."

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»Die Impfquote

Neben der Wirk­sam­keit des Impf­stoffs wird ent­schei­dend sein, wie vie­le Men­schen mit­ma­chen, damit im Lauf des Jah­res eine Her­den­im­mu­ni­tät von min­des­tens 60 Pro­zent erreicht wird. Im Kli­ni­kum schätzt man, dass sich der­zeit 60 Pro­zent der Mit­ar­bei­ter imp­fen las­sen wol­len. Eigent­lich müss­ten es mehr sein. Denn der Anteil der Impf­ver­wei­ge­rer dürf­te außer­halb von Kran­ken­häu­sern deut­lich höher sein.

Wie also über­zeugt man die Skep­ti­ker? Sicher­lich nicht mit Druck. Also hat Apo­the­ker Höckel die wich­tigs­ten Infor­ma­tio­nen zur Imp­fung an alle Mit­ar­bei­ter ver­schi­cken las­sen. Eini­ge sei­en so schon über­zeugt wor­den. Dr. Tho­mas Fischer ist sich sicher: „Die rest­li­chen wer­den kom­men.“ Der medi­zi­ni­sche Geschäfts­füh­rer glaubt, dass vie­le in den nächs­ten Tagen „ganz genau gucken wer­den, ob die geimpf­ten Kol­le­gen blaue Fle­cken im Gesicht haben. Wenn da nichts ist, wer­den die Leu­te nachziehen.“

Im Gesicht von Man­dy Gund­lach war ges­tern kei­ne Reak­ti­on zu beob­ach­ten. In drei Wochen wird sie ihre zwei­te Sprit­ze bekom­men. Erst danach wird der Schutz wirk­sam. Gund­lach wird sich auch danach an sämt­li­che Hygie­ne­re­geln hal­ten. Seit Mona­ten ver­mei­det sie mit ihrer Fami­lie sozia­le Kon­tak­te. Ihr zwölf­jäh­ri­ger Sohn, ein Hob­by-Judo­ka, trai­niert den Kampf­sport nur noch über Zoom am Bild­schirm. Weih­nach­ten haben sie erst­mals kom­plett allein ver­bracht. Damit sie nächs­tes Jahr wie­der mit ihren Eltern fei­ern kann, hofft Gund­lach auf vie­le Nach­ah­mer: „Wie soll der Rest der Bevöl­ke­rung Ver­trau­en gewin­nen, wenn wir uns nicht imp­fen las­sen?“«

Ach ja, das noch:

»Für Man­dy Gund­lach war das alles nur ein klei­ner Schritt, für die Mensch­heit könn­te es ein gro­ßer Sprung gewe­sen sein.«

Ich als klei­ner Teil der Mensch­heit möch­te da lie­ber nicht mit­sprin­gen. Mein Ver­trau­en ist nicht gewachsen.

14 Antworten auf „Kann diese Frau ein Vorbild sein?“

  1. Also mein Ver­trau­en sinkt immer weiter.

    Laut Anwalt und Berufs­be­treu­er Hol­ger Fischer ist am Anfang mit einem ver­al­te­ten Auf­klä­rungs­bo­gen gear­bei­tet wor­den in eini­gen Pflegeheimen.

    Bewoh­nern wur­den mit Kün­di­gung des Pfle­ge­ver­tra­ges gedroht und ähnliches.

    Bei Inter­es­se mal reinschauen:

    Kla­ge­pa­ten TV ️ LIVE SONDERSENDUNG ️ Die Imp­fun­gen haben begon­nen! Was nun?

    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​T​s​K​Q​m​0​E​N​LEU

    1. @investigation: Fau Gund­lach benö­tigt kei­nen Betreu­er. Sie hat die Ent­schei­dung selbst getrof­fen. Von einer Auf­klä­rung ist in dem Arti­kel aller­dings nicht expli­zit die Rede.

      1. @aa

        Gut als Lei­te­rin der Covid-Sta­ti­on kann man es ja noch am ehes­ten ver­ste­hen, wenn es so gefähr­lich ist wie behauptet.

        Ich fra­ge mich immer nur auf wel­cher Grund­la­ge die Ent­schei­dung getrof­fen wird.

        Ist zuge­las­sen also ok?
        Ist denen klar das bis­her nie­mals eine mRNA-Imp­fung zuge­las­sen war?
        Es gibt doch bis­her nur die Stu­die des Her­stel­lers oder?
        Da brauch man schon viel Vertrauen.
        Oder Druck von Vor­ge­setz­ten und Kol­le­gen aber sowas wür­de ja nie­mand tun oder?

  2. Wenn die Bun­des­re­gie­rung heut­zu­ta­ge Wer­bung im Fer­se­hen schal­tet, will sie damit sagen:

    "Schaut her, wir kön­nen genau­so­gut lügen wie die Werbeindustrie"

    oder will sie damit sagen

    "Wer­bung ver­mit­telt Wahr­heit, Zahn­pas­ta- oder Coro­na-Sto­ries, egal!"

    eines wie das ande­re: schä­big und pein­lich hoch zwei!

  3. Ich habe kein Ver­trau­en mehr. In die Regie­rung schon gar nicht, auch in die Poli­zei nicht mehr. Mitt­ler­wei­le brö­ckelt es auch sehr bei Kran­ken­häu­sern und Ärz­ten. Ich hof­fe ich muss nie in so einen Laden. Mir graut es vor dem Gedan­ken vorn sol­chen "soli­dia­ri­schen" Schwes­tern gepflegt zu wer­den. Viel­leicht aus nächs­ten­lie­be den töd­li­chen Schuss zu bekom­men nur weil einer im Fern­se­hen am Panik-Rad dreht. Nee, Da gebe ich lie­ber den Löf­fel ein paar Jah­re frü­her hab.

  4. Was pfuscht der/die/das da auf dem Bild mit sei­nen Fin­gern an der Ein­stich­stel­le rum? Der/die/das hat ja die Nadel direkt zwi­schen Dau­men und Zei­ge­fin­ger ein­ge­klemmt. Ist das nor­mal? Also wenn ich geimpft wer­de schaue immer zu. Da waren noch nie irg­tend­ein Fin­ger vom "Stecher*in" so nah an der Ein­stich­stel­le, außer vor­her beim desinfizieren.

    1. Weder eklig noch Raben­mut­ter, aber in Panik ver­setzt, wie gro­ße Tei­le des Volks. Immer wie­der hört man Leu­ten von aus dem Kran­ken­haus, wie schlimm alles ist. Aber ist es nicht des­halb schlimm, weil sie frisch ein­ge­lie­fer­te Leu­te mit einem Bein­bruch erst­mal auf Coro­na tes­ten und dann auf die Inten­siv­sta­ti­on brin­gen? Nicht Covid-19 macht den Stress, son­dern das Brim­bo­ri­um drumherum.

  5. »Für Man­dy Gund­lach war das alles nur ein klei­ner Schritt, für die Mensch­heit könn­te es ein gro­ßer Sprung gewe­sen sein.«

    Tol­le Mond­lan­dung, die­se "Imp­fung"! Doch irgend­wann muss man zur Erde zurückkehren…

    1. "… für die Mensch­heit könn­te es ein gro­ßer Sprung gewe­sen sein.«"

      Man fragt sich ernst­haft: geht es noch pein­li­cher? Sind nur noch Hys­te­ri­ker und Para­noi­ker und Sozio­pa­then in Funk und Fernsehen?

    2. Für die Moon­landing hat man aller­dings mehr als 10 Jah­re geforscht, erprobt und Astro­nau­ten ver­lo­ren. Und es waren die Bes­ten der Bes­ten am Werk.

  6. Ich habe auch in die­sem Jahr mit den Ange­hö­ri­gen gefei­ert. Des­we­gen muss ich mir kei­ne Gift­sprit­ze abho­len. Wie oben schon gesagt wur­de, wenn ich Wer­bung machen muss, dann ist etwas nicht in Ord­nung. Jedes Ange­bot fin­det sei­ne Nach­fra­ge. So ist es in der Betriebs­wirt­schaft. Des­halb wer­den Pro­duk­te ent­wi­ckelt. Wenn ich aber erst Angst ver­brei­ten muss, um mein Pro­dukt feil­bie­ten zu kön­nen ist etwas falsch. Wenn es jedoch kaum jemand haben möch­te, soll­te man überlegen.

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