Knock down the lockdown!

»„Ver­zweif­lung der Händ­ler“ in Hes­sen im Corona-Lockdown

+++ 10.55 Uhr: Hes­sens Wirt­schaft for­dert die schritt­wei­se Öff­nung der im Coro­na-Lock­down geschlos­se­nen Betrie­be ab Mit­te Febru­ar. Die Betrie­be brauch­ten Per­spek­ti­ven. „Wir kön­nen nicht war­ten, bis das Infek­ti­ons­ge­sche­hen nahe Null ist“, sag­te Eber­hard Flam­mer, Prä­si­dent des Hes­si­schen Indus­trie- und Han­dels­kam­mer­tags (HIHK), am Don­ners­tag (04.02.2021). „Dann exis­tie­ren vie­le Unter­neh­men nicht mehr“. Das Auf­schie­ben ers­ter Öff­nun­gen sei kei­ne Lösung. Die Ver­zweif­lung der betrof­fe­nen Händ­ler wach­se mit jedem Tag…«

Das mel­det fnp​.de am 7.2. Aber auch das:

»Die Fri­seur­sa­lons in Hes­sen blei­ben geschlos­sen. Der Hes­si­sche Ver­wal­tungs­ge­richts­hof (VGH) in Kas­sel hat einen ent­spre­chen­den Eil­an­trag eines Fri­seurs aus See­heim-Jugenheim (Kreis Darm­stadt-Die­burg) am Don­ners­tag (04.02.2021) abgelehnt…

Den Fri­seu­ren steht das Was­ser bis zum Hals…«

6 Antworten auf „Knock down the lockdown!“

  1. Ohhh, die armen.… tun mir ja soooo leid. So lan­ge sie auf hat­ten Men­schen dis­kri­mi­nie­ren wie in fins­ters­ten Tagen, "Coro­na Leug­ner" und Nazi schrei­en wenn die Mas­ke mal nicht rich­tig sitzt, dann rum­wei­nen und um Almo­sen bet­teln die von denen bezahlt wer­den die noch arbei­ten. Sor­ry, da hat jemand Selb­stän­dig­keit falsch ver­stan­den. Mein Ver­ständ­nis für die sog. Nöte der Selb­stän­di­gen (bin selbst einer) und Gas­tro­no­mie ging bis Ende letz­ten Jah­res. Jetzt sol­len sie mal selbst die Sup­pe aus­löf­feln. Ich habe z.B. gelernt mir die Haa­re selbst zu schnei­den – und das Ergeb­nis ist bes­ser als beim Fri­sör. Auch Brot und Bröt­chen backe ich selbst und für den Nach­barn, dafür bringt der mir Kuchen (habe ich aber vor Coro­na schon hin und wie­der gemacht, weil der Kram aus den sog. Bäcke­rei­en nur noch nach Pap­pe geschmeckt hat) . Auch Kochen tu ich fast täg­lich, was ich an lecke­ren Gerich­ten gelernt habe zu Kochen im letz­ten Jahr. Wahn­sinn. Mei­ne Freun­de kom­men vor­bei und wir musi­zie­ren und Essen zusam­men. Ges­tern war ich bei einer pri­va­ten Thea­ter­auf­füh­rung von Mac Beth im Gewächs­haus des Nach­barn. Den kom­mer­zi­el­len Main­stream bull­shit von ver­wöhn­te Mil­li­adä­ren ala Nie­de­cken, Lin­den­berg und co. braucht kein mensch. Für Qua­li­tät stan­den die sowie­so noch nie. Viel­licht star­tet wie­der eine Aera der hoch­wer­ti­gen Kunst und Kul­tur im Pri­va­ten? Was die Hän­der und co angeht. Selbst schuld. Spä­tes­tens im August aller­spä­tes­tens im Novem­ber hät­tet Ihr Gesicht zei­gen müs­sen. Aber es geht den meis­ten Deut­schen nur, und ganz allein nur, ums eige­ne Säckel.

    1. Aus der Wut und der Ent­täu­schung her­aus, könn­ten das mei­ne Wor­te sein, aber ganz so ein­fach ist es eben nicht.

      Über Jahr­zehn­te hat man 83 Mio Deut­sche in eine All-inklu­siv-Bla­se mas­siert und … 83 Mio Deut­sche haben sich dort hin mas­sie­ren lassen.

      Jetzt zu sagen: siehs­te -> selbst schuld … ist kontraproduktiv.

      Deut­sche haben seit Jahr­hun­der­ten noch nie auf eige­ne Ent­schei­dung etwas auf­ge­baut, son­dern immer von einem Kut­ten­brun­ser oder einem Blau­blüt­ler oder einem "von da oben" gesagt bekom­men, was sie zu tun haben.

      Vor­ge­dacht, geplant und für alle fest gelegt haben schon immer ande­re. Und jetzt, wie aus dem Hut gezau­bert, sol­len Deut­sche wie von selbst und im Schla­fe gege­ben, die voll­stän­dig eige­ne Selbst­be­stim­mung und ein spal­tungs­frei­es Mit­ein­an­der an den Tag legen.

      Wie soll das gehen? Und woher soll die Erfah­rung kommen?

      82,9 Mio Deut­sche müs­sen Schritt für Schritt die neue Eigen­ver­ant­wor­tung, die neue Selbst­be­stim­mung und die neue Augen­hö­he ohne Spal­tung, also stets den größ­ten gemein­sa­men Nen­ner im Fokus erler­nen, üben und somit wagen.

      Das alte Sys­tem kann nur abge­löst wer­den, wenn mehr und mehr Deut­sche sich vom alten Sys­tem abwen­den, selbst etwas Neu­es auf­bau­en. Wie beim kör­per­ei­ge­nen Zel­len­prin­zip, stets eine Grund/Kernversorgung in der kleins­ten Ein­heit auf­bau­en, mit ganz ein­fa­chen Regeln und einer Grundordnung.

      Das kann nur von unten und nie­mals von oben erfol­gen, denn dann wür­de wie­der wer anders vor­ge­dacht, vor­ge­plant und für alle vor­ent­schie­den haben.

      Das führt unwei­ger­lich an der dicks­ten Mau­er vor­bei: Geld … höre ich täg­lich: ja, wie sol­len wir dann ans Geld kom­men. Stich­wort Lokal­wäh­rung. Und was ist mit Poli­zei: Stich­wort eige­ner Ord­nungs­dienst. Und Ernäh­rung: Stich­wort Grund und Boden umlie­gend für Grund­er­näh­rung einsetzen.

      Es muss wirk­lich erst gelernt wer­den und wir The­ra­peu­ten wis­sen das im All­tag, denn wir arbei­ten täg­lich dar­an Men­schen in die Eigen­ver­ant­wor­tung zu bringen.

      Dar­um kann man auch die alter­na­ti­ven Medi­en sehr genau kate­go­ri­sie­ren: wer unter­stützt, ani­miert und lie­fert Impul­se für den Blick in die eige­ne Zukunft, den Zusam­men­halt, neu­en Ideen, kon­kre­te Bei­spiel aus der Realität?

      rich­tig … 99% glot­zen auf den Fuchs­bau und das Elend und len­ken damit vor­sätz­lich und bewusst das Bewusst­sein der Men­schen auf die Panik und den Miss­brauch. Nur so funk­tio­niert ein Neu­an­fang nicht, weder geis­tig noch körperlich.

  2. 8.2.21, "Alt­mai­er: Lie­ber noch kei­nen Som­mer­ur­laub buchen
    Ber­lin – Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­ter Peter Alt­mai­er (CDU) rät von Urlaubs­bu­chun­gen für den Som­mer zum gegen­wär­ti­gen Zeit­punkt ab. Alt­mai­er sag­te am Sonn­tag­abend der "Bild": "Ich wür­de jedem emp­feh­len, eini­ge Wochen die Situa­ti­on zu beob­ach­ten, um kei­ne Ent­schei­dung zu tref­fen, die man nach­her wie­der revi­die­ren muss.""
    https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2021–02/51947232-altmaier-lieber-noch-keinen-sommerurlaub-buchen-003.htm

  3. Ein wei­ser Arzt sag­te mir heu­te: er sucht noch ein neu­es Wort wel­ches die­se Unge­heu­er­lich­keit beschrei­ben kann. Wenn das The­ma sammt Regie­rung nicht bis zum Som­mer besei­tigt wird, haben wir alle ein rie­sen Pro­blem. Ach ja, die meis­ten staats­hö­ri­gen Medi­en müs­sen auch gleich ent­sorgt wer­den. Daher kei­ne Spal­tung, noch­mal, kei­ne Spal­tung betrei­ben.… son­dern nicht müde wer­den der Aufklärung.

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