»"Jenseits von Gut und Böse" – Besucheransturm – Landrat in Bayern bittet Söder um Hilfe« betitelt t‑online.de am 29.12. einen Bericht.
»Schliersee, Tegernsee, Alpenrand: Der Landkreis Miesbach in Oberbayern hat Besuchern viel zu bieten – in Corona-Zeiten offenbar zu viel. Auf Facebook schlägt der Landrat nun Alarm.
Der Landkreis Miesbach an der Grenze zu Österreich gehört zu den am stärksten von Covid-19 betroffenen Kreisen in Bayern. Landrat Olaf von Loewis (CSU) fürchtet eine Überlastung der Notaufnahmen – aber nicht durch Corona-Patienten, sondern durch verletzte Winterausflügler. Jetzt wandte sich von Loewis mit einem dringenden Appell an Bayerns Ministerpräsident Markus Söder…
"Ich bitte noch einmal alle Ausflügler: Bleiben Sie zu Hause!"
Von Loewis äußert sich entsetzt über Bilder von Autokolonnen und überfüllten Parkplätzen am Wochenende. "Ich verstehe ja, dass jeder bei schönem Wetter raus in die Natur will. Aber wir stecken mitten in einer weltweiten Pandemie!"
Der Bayerische Rundfunk zitiert eine Besucherin am Spitzingsee mit den Worten: "Was da am Sonntag abging, war jenseits von Gut und Böse. Es ging nicht vor und nicht zurück." Schon morgens sei der Parkplatz am See so voll gewesen, dass die Autos auf der Zufahrtsstraße gestanden hätten.«
"Corona-LeugnerInnen" (AfD-AnhängerInnen?) rodeln auch im Harz
»"Schneevergnügen ist das nicht"
Das riet am Dienstag auch die Polizei im winterlichen Harz. Parkplätze liefen "ruck zuck zu", sagte ein Sprecher der Polizei Goslar. Es sei so voll, dass die Menschen draußen die notwendigen Abstände nicht einhalten könnten. "Es ist nicht verboten, in den Harz zu fahren, es gibt kein Reiseverbot – das ist die Problematik", sagte der Sprecher. Bereits in den vergangenen Tagen stauten sich die Autos in Ausflugsorten kilometerlang. Auf der Bundesstraße 4 von Bad Harzburg Richtung Torfhaus ging es weder vor noch zurück.
Am Montag hätten fünf Zentimeter Schnee gelegen, hieß es. Zwischenzeitlich habe es geregnet, von der weißen Decke seien nur noch Reste übrig. "Schneevergnügen ist das nicht", so der Polizeisprecher. "Wenn bei fünf Zentimetern Schnee einen halben Tag gerodelt wurde, blickt da jetzt die Wiese durch", sagte Christin Wohlgemuth, Sprecherin des Harzer Tourismusverbandes. Trotzdem fühle sie sich an normale Wintersporttage erinnert. Weiter oben im Harz, sei "die Hölle los". Die Kennzeichen der Autos reichten von Berlin über Potsdam bis Bremen.
Besucheransturm auch in anderen Skigebieten
Einen Besucheransturm erlebte am Wochenende auch das Sauerland, wo es zuvor geschneit hatte…
Auch in den österreichischen Skigebieten sowie im Schwarzwald und im sächsischen Erzgebirge zog es am Wochenende viele Menschen in den Schnee…«
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"Ich verstehe ja, dass jeder bei schönem Wetter raus in die Natur will. Aber wir stecken mitten in einer weltweiten Pandemie!"
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Ich sach ma so: Wenn wir tatsächlich in einer (und auch noch weltweiten) Pandemie steckten, dann röchelten die Leute zuhause vor sich hin oder wären beim Arzt. Oder hätten dermaßen Angst, sich anzustecken, daß sie sich daheim verschanzen würden. Wenn sie hingegen gesund sind und Lust auf Winterspaziergang haben, dann kann es mit der Pandemie nicht allzu weit her sein…
Ich empfehle Portugal.…wie immer, und zu jeder Saison.
Ach übrigens, meine Langlaufski verkaufe ich jetzt… nur 2 x benutzt!!
Entlassung Landrat
Verhaftung Söders
Polizisten an Treue- & Gehorsamspflichten erinnern (!)
Luft, Bewegung und Natur genießen
it's that fu… easy 🙂
Detail:
Zur Treuepflicht -> Beamten:
Beamte müssen:
– zu „steter Dienstleistung“ bereit sein,
– sich zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes bekennen und für deren Erhaltung aktiv eintreten,
– bei politischer Betätigung diejenige Mäßigung und Zurückhaltung wahren, die sich aus ihrer Stellung gegenüber der Gesamtheit und aus der Rücksicht auf die Pflichten ihres Amtes ergeben,
– sich sowohl innerhalb als auch außerhalb des Dienstes so verhalten, dass sie der Achtung und dem Vertrauen gerecht werden, das ihr Beruf erfordert,
– zur Wahrhaftigkeit verpflichtet sind,
Gehorsamspflicht -> Beamten:
Beamtinnen und Beamte sind verpflichtet, die Anordnungen ihrer Vorgesetzten auszuführen. Allerdings muss die oder der Vorgesetzte örtlich und sachlich zuständig und die Anordnung nicht erkennbar rechtswidrig sein. Daneben haben sie ihre Vor gesetzten zu beraten und zu unterstützen.
Für die Rechtmäßigkeit ihrer dienstlichen Handlungen tragen Beamtinnen und Beamte die uneingeschränkte persönliche Verantwortung. Haben sie Bedenken gegen die Rechtmäßigkeit dienstlicher Anordnungen, müssen sie diese unverzüglich bei ihrem unmittelbaren Vorgesetzten geltend machen. Hält der Vorgesetzte an der Anordnung fest, haben sie sich – wenn ihre Bedenken gegen die Rechtmäßigkeit fort bestehen – an den nächsthöheren Vorgesetzten zu wenden. Bestätigt dieser die Anordnung, muss sie ausgeführt werden – in diesem Fall sind Beamtinnen und Beamte aber von ihrer eigenen Verantwortung befreit.
Ist das aufgetragene Verhalten jedoch strafbar oder ordnungswidrig und ist die Strafbarkeit oder Ordnungswidrigkeit erkennbar oder wird dadurch die Würde des Menschen verletzt, so muss die Ausführung der Anordnung abgelehnt werden.
Wird sie dennoch ausgeführt, ist man in vollem Umfang dafür verantwortlich.
Bin heute auch drei Stunden im Schnee gewesen, in der Eifel liegen ab 450 m einige Zentimeter. Es waren viele Ausflügler unterwegs, ganz überwiegend muntere und gelassene Menschen aller Altersgruppen.
Endlich sieht man mal wieder in Gesichter, keiner trägt einen Maulkorb. Die Bewegung in der frischen Luft stärkt nicht nur die körperlichen, sondern besonders die seelischen Abwehrkräfte, die von den mittlerweile über neun Monate anhaltenden Schikanen arg in Mitleidenschaft gezogen sind.
was wohl die PhantomleugnerInnen dazu sagen?
mir egal.
Wir sollten dieses aussichtslos verblödete Land („Schland“) in „Deutsch-Absurdistan“ umbenennen, die Nord–Mazedonier haben das doch auch geschafft. Ich für meinen Teil werde dieser irreversiblen verblödeten Schafherde und deren Schlächtern bald den Rücken kehren und das Kasperletheater aus der Ferne beobachten. Die verantwortlichen Politiker soll der Blitz beim .…… holen!