SPD-Mann macht sich zum Narren in Hamburg-Altona

abend​blatt​.de (28.1.)

Der Rest steht hin­ter der Bezahl­schran­ke. Hin­ter­grund ist dies:

Eben­falls hin­ter einer Bezahl­schran­ke ist auf shz​.de am 27.1. zu lesen:

»SPD und FDP protestieren mit Schweigen gegen Präsenzsitzung

Alto­na | Mit Mas­ke und Ganz­kör­per­schutz­an­zug trat Gre­gor Wer­ner (SPD) am Don­ners­tag (27. Janu­ar) an das Mikro­fon in der Ver­stei­ge­rungs­hal­le des Zen­tra­len Fund­bü­ros, in der die Sit­zung der Bezirks­ver­samm­lung statt­fand. Eigent­lich ging es um die Beant­wor­tung der Bür­ger­fra­gen. Wer­ner stell­te aber klar: „Wir wer­den heu­te kei­ne Fra­gen beant­wor­ten.“ Dies soll schrift­lich erfol­gen. SPD, FDP und Lin­ke hät­ten sich dar­auf ver­stän­digt, kei­ne Stel­lung­nah­men in der Sit­zung abzu­ge­ben – ein Pro­test gegen die Tagung in Präsenz. 

„Wir fin­den es unver­ant­wort­lich, die Sit­zung in Prä­senz durch­zu­füh­ren. Heu­te ist der Tag mit der höchs­ten Inzi­denz in Ham­burg und bun­des­weit. Wir fin­den es unver­ant­wort­lich von CDU und Grü­nen, die Ver­samm­lung wei­ter­hin in Prä­senz durch­zu­füh­ren“, sag­te Wer­ner. Man wer­de daher auf inhalt­li­che Aus­sa­gen verzichten.

SPD und FDP kritisieren grün-schwarze Mehrheit

Bereits seit Beginn der Coro­na-Pan­de­mie for­der­ten SPD und FDP immer wie­der, den Sit­zungs­be­trieb zu prü­fen und an die aktu­el­le Lage anzu­pas­sen, heißt es in einer gemein­sa­men Stel­lung­nah­me von SPD, FDP und Lin­ken, die sich aller­dings nicht dem Schwei­gen anschlos­sen. Bereits im Febru­ar 2021 hat­ten sich SPD und FDP dafür ein­ge­setzt, den Sit­zungs­be­trieb digi­tal durch­zu­füh­ren. Grü­ne und CDU hat­ten das abge­lehnt. „Auch jetzt, unter der höchs­ten Inzi­denz, die wir jemals in Ham­burg hat­ten, wur­de der Wunsch der SPD, FDP und Lin­ken, digi­tal zu tagen, durch die grün-schwar­ze Mehr­heit in Alto­na erneut brüsk abge­lehnt. Wir wer­den zu einer Teil­nah­me in Prä­senz gezwun­gen, um unse­re Rech­te als gewähl­te Mit­glie­der der Bezirks­ver­samm­lung wahr­zu­neh­men“, kri­ti­sie­ren die drei Fraktionen…

"Die rigo­ro­se Ableh­nung durch die Mehr­heits­frak­tio­nen von Grü­nen und CDU ist irri­tie­rend und an Stur­heit nicht zu über­bie­ten“, bemän­gel­te die FDP-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de Kata­ri­na Blu­me. „Nicht nur die Abge­ord­ne­ten, son­dern auch die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter aus dem Bezirks­amt wer­den so völ­lig unnö­tig einem Infek­ti­ons­ri­si­ko ausgesetzt!…"

Linke fordern Zeichen der Solidarität

„Wir hal­ten die demo­kra­ti­sche Aus­ein­an­der­set­zung in Prä­senz in der Bezirks­ver­samm­lung für wich­tig und essen­zi­ell, gera­de auch wegen der Betei­li­gung der Öffent­lich­keit, die seit der Coro­na-Pan­de­mie sehr lei­det. In der der­zei­ti­gen, unbe­herrsch­ba­ren Situa­ti­on der Omi­kron-Wand soll­ten wir jedoch ein Zei­chen der Soli­da­ri­tät an die enorm belas­te­ten Beschäf­tig­ten des Gesund­heits­we­sens und an die Men­schen, die kei­ne Wahl haben, ob sie zu Hau­se blei­ben kön­nen oder nicht, sen­den“, sag­te Thé­rè­se Fied­ler von den Lin­ken. Poli­tik müs­se fle­xi­bel blei­ben…«

22 Antworten auf „SPD-Mann macht sich zum Narren in Hamburg-Altona“

  1. Die­se fau­len Säcke wol­len doch nur zuhau­se im Home Office blei­ben, damit sie ohne Hose vorm PC hocken und neben­her Kat­zen­vi­de­os auf You­Tube schau­en können.

  2. "In der der­zei­ti­gen, unbe­herrsch­ba­ren Situa­ti­on der Omi­kron-Wand soll­ten wir jedoch ein Zei­chen der Solidarität …"

    Die haben jeg­li­chen Bezug zur Wirk­lich­keit ver­lo­ren. Voll­kom­men durchgeknallt.

  3. Vor allem super­schlau, die Klei­dung zu schüt­zen, aber die Haa­re, das Gesicht und die Augen (Schleim­häu­te) nicht. Alber­nes Getue, was mit medi­zi­ni­schem Wis­sen nicht ver­ein­bar ist. Ich wet­te, er hat­te auch um die Schu­he kei­nen Schutz, so dass er damit zu Hau­se in sei­ne Woh­nung läuft. Genau­so wie mit sei­nem Kopf, den wird er vor dem Betre­ten der eige­nen Woh­nung auch nicht abmon­tie­ren (oder doch?)

    1. Der Kopf wird m.E. vor Ver­las­sen der Woh­nung abge­schraubt, so dass das Hirn zu Hau­se bleibt. Auf dem Bild han­delt es sich sicher­lich um eine Atrappe.

  4. "Wir wer­den zu einer Teil­nah­me in Prä­senz gezwun­gen, um unse­re Rech­te als gewähl­te Mit­glie­der der Bezirks­ver­samm­lung wahrzunehmen"

    Man muss sich das auf der Zun­ge zer­ge­hen las­sen. Die sol­ches for­mu­lie­ren­den Wich­te (man sehe mir die­ses har­te Wort aus­nahms­wei­se nach) gehö­ren jenen Par­tei­en an, deren Bun­des­tags­frak­tio­nen den gewähl­ten Mit­glie­dern des Bun­des­ta­ges ihre Rech­te ver­wei­gern wol­len, sofern die­se sich nicht brav imp­fen lassen. 

    Setzt ein Zei­chen der Soli­da­ri­tät – legt eure Man­da­te nie­der, dann könnt ihr zuhau­se blei­ben, euch eine Decke über den Kopf zie­hen und euch fürch­ten. Aber guckt nicht unter das Bett, da sitzt das Virusmonster.…
    Über­lasst den Men­schen, deren men­ta­les Sys­tem nicht durch eine mit­el­ge­fähr­li­che Krank­heit über­las­tet wird, das Land. Sie wer­den euch weit­aus bes­ser behan­deln als ihr es mit ihnen tut.

  5. Da er schon pas­send geklei­det ist, kann der SPD-Mann nun­mehr die Lei­chen­ber­ge besei­ti­gen hel­fen. Er soll­te nicht faul schwei­gend vor sich hin­lüm­meln, son­dern sich gefäl­ligst nütz­lich machen. 

    Er scheint das Gan­ze tat­säch­lich zu glau­ben. Ein Jün­ger Coro­nas im poli­tisch kor­rek­ten Out­fit. Mit der rich­ti­gen Haltung.

    1. @ Cla­rence O'Mikron
      28. Janu­ar 2022 um 23:59 Uhr .
      DAS ist erschre­ckend: Dass die­ser Wicht von spd-ler die­sen "C"-Stuss tat­säch­lich für bare Mün­ze hält. Und so nimmt der Irr-Unsinn sei­nen unsäg­li­chen Lauf.

  6. Bür­ger­meis­ter und regio­na­le "Gewähl­te" sind die unters­te Gar­ni­tur der Poli­tik, im Grun­de rei­ne Staf­fa­ge und gewohnt, ihre Befeh­le von oben zu bekom­men, mit denen sie stets auf der siche­ren Sei­te sind, wäh­rend sie mit ihrer bedeu­tungs­lo­sen Funk­ti­on ange­ben und ihre Freun­de unbe­hel­ligt mit lukra­ti­ven Auf­trä­gen ver­sor­gen kön­nen. Die dre­hen "auf­rich­tig" durch vor Empö­rung, dass sie nun für das biss­chen Show ihr "Leben ris­kie­ren" sol­len und nicht alles wie immer in vor­sor­tier­ten Bah­nen abläuft. Die sind nicht (nur) bos­haft, son­dern über­for­dert, und schla­gen um sich.

    Damit sind sie das getreue Abbild ihrer Wäh­ler, die eben­falls zuneh­mend unru­hig wer­den, weil sie mer­ken, dass das alles nicht "mehr" funk­tio­niert und zuneh­mend arg­wöh­nen, dass das auch schon frü­her so gewe­sen sein "könn­te".

      1. @Helmi2000
        Passt. 😉
        Oder :
        Sozio­pa­thi­sche Polit-Deppen
        Segre­ga­ti­ons-Par­tei Deutschland
        Schwur­beln­de & Pöbeln­de Diffamierer
        Schwach­sin­ni­ge Polit-Darsteller…
        Die Lis­te lies­se sich belie­big lang fortsetzen.

  7. War­um las­sen sich sol­che Idio­ten nicht mit einer Rake­te von Musk zum Mars oder sonst­wo­hin schie­ßen? Es wird doch irgend­wo einen Seu­chen- und risi­ko­frei­en Ort geben?
    Jetzt muss der klei­ne Gre­gor daheim bei Mut­ti aus­har­ren, bis das böse Virus besiegt ist. Arme Seele.
    Hof­fent­lich pflan­zen sich sol­che Arm­leuch­ter nicht fort.

  8. "'Alber­ne Show', sagt die CDU."

    Das hät­ten sie bis vor kur­zem auch noch über die Mas­ken gesagt. Alles nur eine Fra­ge der "Ver­ord­nung".

  9. .… Der Mann ist auf jeden Fall genau da, wo der grö­ße­re Teil der Bevöl­ke­rung sich befin­det. Er drückt das eben durch die­sen absur­den Anzug aus. Es ist mMn kei­ne Mög­lich­keit mehr, sol­che Men­schen in irgend­ei­ner Art und Wei­se zu errei­chen. Sie wer­den wei­ter­ma­chen mit ihrer "Reli­gi­on", selbst wenn (.… lei­der ein völ­lig unglaub­wür­di­ges Sze­na­rio) Maß­nah­men enden und der PCR-Test ver­bo­ten wird.…
    Erschüt­ternd ist vor Allem, dass es kei­ne Lösung für das Pro­blem mit die­ser "Zeu­gen Coro­nas" gibt und schon gar kei­ne Idee, wie es anders wei­ter­ge­hen kann… Finster…

  10. "… https://​ilove​al​to​na​.org/​2​0​1​9​/​0​4​/​1​0​/​g​r​e​g​o​r​-​w​e​r​n​er/…"
    Gre­gor Wer­ner sei gemäß ilove​al​to​na​.org, Not­fall­sa­ni­tä­ter. Nun­mehr dürf­te Wer­ner, im Faschings­kos­tüm bei der Bezirks­sit­zung Alto­na auf­ge­taucht, sel­ber zum psych­ia­tri­schen Not­fall gewor­den sein. Oder ist es ein vor­ge­zo­ge­nes Wer­ner­sche "Hel­au"?

  11. Zwar nicht von einem spd-ler aus Ham­burg, aber den­noch eben­so bemerkenswert.
    Drei Mit­ar­bei­ter des S‑Bahn-Ber­lin-Kun­den­zen­trums im Ost­bahn­hof in Ber­lin las­sen wis­sen (Zitat), dass man ihr Lächeln, das sie den Fahr­gäs­ten ent­ge­gen­hal­ten, durch (blick­dich­te) die "Mas­ke" zu sehen sei, d.h. jed­we­de Mimik der drei Licht­ge­stal­ten der S‑Bahn-Ber­lin GmbH betref­fe das: "… Es hilft aber immer, den Men­schen mit einer freund­li­chen ruhi­gen Aus­strah­lung zu begeg­nen. Und mit einem Lächeln, auch hin­ter der Mas­ke, denn die Kom­mu­ni­ka­ti­on lau­fe eben auch auf der non­ver­ba­len Ebe­ne ab." Quel­le: High­lights und Hap­py Ends am Ost­bahn­hof: Das Kun­den­zen­trum der S‑Bahn Ber­lin am Ost­bahn­hor hat sich bewährt. – In: punkt 3. – (2022–02-27). – Sei­te [0]6
    Sie­he https://​sbahn​.ber​lin/​f​i​l​e​a​d​m​i​n​/​u​s​e​r​_​u​p​l​o​a​d​/​P​u​n​k​t​3​/​P​D​F​-​A​r​c​h​i​v​/​2​0​2​2​/​p​u​n​k​t​_​3​-​A​u​s​g​a​b​e​_​0​2​_​2​7​.​0​1​.​2​0​2​2​.​pdf
    Dies fin­de ich als einen faschings­rei­fen Gag und faschings­rei­fen Witz.

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