»18.04.2021, 15:11 Uhr
Kloster Bernried: Polizei löst Hochzeitsfeier mit 100 Gästen auf
Die Polizei hat am Samstagnachmittag eine Hochzeitsfeier in Bernried mit 100 geladenen Gästen aufgelöst, die meisten hatten die Veranstaltung allerdings bereits vorher verlassen. Wie die Polizei berichtet, hatte das Hochzeitspaar dort nach der kirchlichen Trauung in den Innenhof von Kloster Bernried eingeladen. Dort hatten der 31-jährige Bräutigam und seine 30-jährige Braut ein Buffet und Tische für etwa 100 Gäste aufbauen lassen.
Derzeit nur engster Familienkreis erlaubt
Nach einem Zeugenhinweis begaben sich mehrere Streifen der zuständigen Polizeiinspektion Penzberg und weiterer Dienststellen aus der Region zu der Hochzeitsörtlichkeit. Als die Beamten dort eintrafen, hatten die meisten Gäste die Feier bereits verlassen.
Sie sollen Mindestabstände nicht eingehalten und teilweise keine Mund-Nasen-Maske getragen haben. Nach der aktuellen Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung darf eine Hochzeitsgesellschaft zur Zeit neben den Trauzeugen nur Mitglieder des engsten Familienkreises umfassen.
Keine Ausnahmegenehmigung des Landratsamtes
Zudem wäre selbst unter diesen Bedingungen eine Ausnahmegenehmigung des Landratsamtes erforderlich gewesen. Diese gab es laut Polizei nicht. Ausweislich der Gästeliste waren etwa 100 Personen eingeladen, auf sie und das Brautpaar kommen Anzeigen wegen Verstößen gegen das Infektionsschutzgesetz zu.«
br.de
Auch in Höxter ging es rund
»Polizei und Ordnungsamt haben am Samstag in Höxter eine Hochzeitsfeier mit mehr als 50 Gästen aufgelöst. Die Feiernden hätten sich auf einem Festplatz getroffen, teilte die Polizei am Sonntag mit. Gegen die Beteiligten sei ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet worden. Auch in Warburg im Kreis Höxter kam es am Wochenende laut Polizei zu Verstößen gegen die Corona-Schutzverordnung. Dort hatten acht Menschen eine Party in einem Bauwagen gefeiert.«
rp-online.de
Immer wieder schön zu sehen dass die Blockwarte wenigstens ihrer Aufgabe nachkommen. Als Regierung würde ich Belohnungen aussetzen, dann würden sich sicher auch noch die engsten Nachbarn verpetzen!
Sie dürfen der Braut jetzt zuzwinkern.
Ich warte darauf, dass vielleicht endlich mal einer dieser Denunzianten „halbtot“ im Graben liegt.
@aa: Dies stellt keinen Aufruf zur Gewalt dar.
Die Reaktion der MSM wäre für mich interessant: Würde hierüber berichtet, schreckt dies andere dieser Perversen ab; oder würde nicht berichtet, damit unserer Obrigkeit weiterhin alles gemeldet wird.
Bei dem Verhalten dieser ach so lieben Mitbürger sind inzwischen Parallelen zur Nazizeit kaum noch übersehbar. Der „normale Deutsche“ wird sich nie ändern – immer fahnentreu bis in den Untergang.
Ich bin sehr erstaunt, dass sich ein Kloster (mit Bildungshaus) nicht an die gesetzlichen Vorgaben hält – das ist doch etwas Erfreuliches! Das hätte ich den Benediktinerinnen gar nicht zugetraut!
Warum so verschämt?
Ich wäre sehr dafür, dass die Vorbilder dieser neuen Weltordnung, die Denunzianten, namentlich auf einer "Tafel der Besten" genannt werden.
Vielleicht sollten sie auch – mit Foto für die Presse – das Bundesverdienstkreuz verliehen bekommen.
Am Besten sollten sie mit der Ehrung "Bester Blockwart 2021 Strasse xxx" öffentlich auftreten und ihre vorbildliche Gesinnung in die Öffentlichkeit tragen.
Sie haben doch allen Grund, stolz auf sich zu sein. Da heisst es doch, Gesicht zu zeigen!
Die Jubelschreie der schweigenden Mehrheit sind ihnen gewiss!