»Menschen, die unter Long Covid leiden und solche, bei denen eine Corona-Impfung schwere Nebenwirkungen auslöst, teilen oft dieselben Beschwerden: Müdigkeit, Schwäche, Nervenschmerzen, teils neurologische Ausfälle, Schwindelgefühle, Lähmungen oder Herzkreislauf-Probleme. Das fiel Ärzten am Universitätsklinikum Marburg vor einem guten Dreivierteljahr auf.
Damals stellten sich in der Long Covid-Sprechstunde immer mehr Patienten vor, die nach einer Corona-Impfung ähnliche Symptome entwickelten wie Long Covid-Patienten. Im Januar diesen Jahres richtete das Team der Kardiologie deswegen eine eigene Sprechstunde für diese Patienten ein – es sei die erste ihrer Art in Hessen, sagt Klinikdirektor Professor Bernhard Schieffer.
Warteliste mit 800 Patientinnen und Patienten
Inzwischen erreichten die Spezialambulanz für Patienten mit Nebenwirkungen nach der Corona-Impfung zwischen 200 und 400 Mails am Tag, sagt Schieffer. Die Warteliste sei auf rund 800 Patientinnen und Patienten angewachsen…
Die Forschung stehe bei dem Thema noch ganz am Anfang: "Es ist noch nicht einmal klar, wie viele dieser PostVac-Patienten es überhaupt gibt", so Schieffer. Klar sei auch nicht, inwiefern die Beschwerden überhaupt ausschließlich von der Impfung ausgelöst würden.
Vorerkrankungen können "aufgedeckt" werden
Es gebe aber erste Anhaltspunkte: "Meistens tragen diese Patienten ein bis dahin nicht bekanntes immunologisches Defizit in sich – sei es eine unerkannte Infektion, sei es ein genetischer Defekt im Sinne einer Autoimmunerkrankung." Diese "Defizite", zu denen auch eine bis dato unerkannte Corona-Infektion selbst zählen kann, würden dann von der "Impfung aufgedeckt". Dazu gehörten zum Beispiel Rheumaerkrankungen, Schuppenflechte oder Zöliakie (Glutenunverträglichkeit). Es seien "hochkomplexe Erkrankungsbilder", sagt Schieffer.
Zudem könnten im Körper "schlummernde" Viren – durch die Impfung, aber auch durch eine Corona-Infektion – "reaktiviert" werden. Hierunter zählten etwa das Epstein-Barr-Virus oder Hepatitis E. Ein kausaler Zusammenhang sei bislang aber nicht nachweisbar.
Frage: Warum überreagiert das Immunsystem?
Viele Patientinnen und Patienten haben indes nicht nur das Problem, dass sie unter anhaltenden Beschwerden leiden. Sie werden nicht ernst genommen und haben Ärzteodysseen hinter sich, bei denen doch nichts gefunden wurde. Einige werden zum Psychologen geschickt – die Beschwerden seien psychosomatisch…
Schieffer betont dabei, dass er ausdrücklicher Impfbefürworter sei. "Ich möchte auf keinen Fall, dass wir, die wir uns wissenschaftlich mit diesem komplexen Thema beschäftigen, in die Ecke von Impfgegnern geschoben werden", sagt er. "Jeder, der einmal einen coronakranken Patienten auf einer Intensivstation gesehen hat, weiß, wie wichtig es ist, dass man sich impfen lässt."…«
hessenschau.de (22.3.)
Natürlich mußte das gesagt werden. Ebenso wie die redaktionelle Relativierung mit Bezug auf das Paul-Ehrlich-Institut.
"Haben Sie mich schief angesehen?"
"Nee, Boosterimpfung!"
@Westi: Der war gut. 🙂
Eine Anhörung zur Dauer des Genesenenstatus bei Corona soll unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden und der Videomitschnitt erst nach Ende der Impfpflicht-Entscheidung zu sehen sein.
https://krass-und-konkret.de/politik-wirtschaft/tricksereien-im-bundestag/?utm_source=ReviveOldPost&utm_medium=social&utm_campaign=ReviveOldPost
Warum die Überreaktion? Das Immunsystem ist zusammengeschossen…
https://tkp.at/2022/04/03/schaedigung-des-angeborenen-immunsystems-als-hauptgrund-fuer-pandemie-der-geimpften/
Das ist ja interessant, dass eine Schuppenflechte in Kombination mit diesem "Impfstoff" problematisch sein könnte, war ja meine Vermutung von Anfang an. Ich bin selbst von der Psoriasis betroffen und deshalb auch besonders sensibilisiert für dieses Thema. (Wahrscheinlich wäre ich auch Gegner dieser "Impfung", hätte ich die Psoriasis nicht.)
Es wird dann immer argumentiert, gerade Menschen mit Psoriasis würden ja besonders schlimm unter Corona leiden, weshalb die Impfung zu empfehlen sei. Warum die Kombination Psoriasis mit Husten/Schnupfen/Heiserkeit so schlimm sein sein soll, erschließt sich mir nicht. Genetisch umprogrammierte Zellen, die Spike-RNA produzieren und das gesamte Immunsystem manipulieren, das halte ich in Kombination mit einer Autoimmunerkrankung viel problematischer.
Leider kommen die Impftoten nicht zu Wort.
Wir Menschen werden zu Laborratten degradiert.
"Meistens tragen diese Patienten ein bis dahin nicht bekanntes immunologisches Defizit in sich – sei es eine unerkannte Infektion, sei es ein genetischer Defekt im Sinne einer Autoimmunerkrankung."
Schön, der Impfstoff ist also nicht Schuld.
Aber ist es nicht die Pflicht des impfenden Arztes, genau solche Vorerkrankungen und Risikofaktoren vor einer Impfung abzuklären?
Und ist es nicht Pflicht eines Impfstoffherstellers, solche Risiken vor der Zulassung zu erforschen und zu dokumentieren … und in den leeren Beipackzettel reinzuschreiben?
Die "Impfung" deckt dann gleich noch genetisch fehlerhafte Menschenexemplare mit auf. Es wird immer gruseliger in welche Richtung die Interpretationen der Nebenwirkungen so abdriften.
Stefan Homburg
@SHomburg
Ständig schreiben mir verzweifelte Menschen, sie könnten nicht verstehen, was bei uns seit zwei Jahren abgeht.
Teilerklärungen liefert die Psychologie. Vier wichtige, die ich seit 2020 vorgestellt habe, fasst das folgende Sonntagsposter zusammen.
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6:55 AM · Mar 20, 2022
https://twitter.com/SHomburg/status/1505437927848960000?cxt=HHwWgICzjbf0seQpAAAA
Ach Leute wir haben doch ein ganz anderes Problem. Wo man hinschaut, Müll. Essen, Trinken unsere Luft, unsere Kleidung, alles ist vergiftet. Plastikpartikel in Trinkwasser, in Lebensmitteln, im Meer. Nanopartikel in der Luft. Containerwahnsinn auf allen Gewässern. Ist es da ein Wunder daß wir krank werden? Wohl Eher daß wir gesund bleiben!
Erzählt mir bloß nichts von Viren, Zecken und falscher Ernährung.