"Viertimpfung" für Ü70 und Konsorten. "Von den neuen Vakzinen ausreichende Kontingente gesichert"

So wird Karl Lauterbach am 8.4. unter dem Titel "GESCHEITERTE IMPFPFLICHT: Dann eben wie­der Maskenpflicht" auf faz​.net (Bezahlschranke) zitiert:

»… Auch lie­ßen sich viel zu weni­ge Personen zum vier­ten Mal imp­fen. Das emp­feh­le die Ständige Impfkommission (STIKO) von 70 Jahren an und für vul­nerable Gruppen. Es sei aber auch für ande­re Kohorten sinn­voll, mög­li­cher­wei­se wer­de die STIKO ihre Empfehlungen ausweiten.

8 Antworten auf „"Viertimpfung" für Ü70 und Konsorten. "Von den neuen Vakzinen ausreichende Kontingente gesichert"“

  1. Nein, das ist eine von ganz weni­gen gewon­nen­den Schlachten im Krieg der Reichen gegen die Armen.
    Wie schon zig mal erwähnt, kann das nur gewon­nen wer­den wenn die Reichen ent­eig­net und ein­ge­sperrt sind und der Kapitalismus abge­schafft ist.

  2. Die Viertkandidaten kip­pen – manch­mal auch live vor der Kamera – um. Oder haben mal nen wachen Moment. Ja und die Impffreien wer­den das blei­ben. Bitte erst­mal alle mit „ja“ stim­men­den Verbrecher im Bundestag mit vier­fa­cher Dosis sprit­zen, das wäre ein Anfang. Ggf. after­work-vac­ci­ne-Parties für die Psychos?
    Wobei, passt nicht. Die arbei­ten nicht.

  3. Labor Journal, 08.04.2022, Auszug
    "Das Impfen an sich könn­te in Verruf kommen"

    Der Immunologe Andreas Radbruch ist Impf-Enthusiast.
    Dennoch hält er eine Impfpflicht gegen SARS-CoV‑2 für unnötig.
    In unse­rem „Corona-Gespräch“ frag­ten wir nach.

    Kurz gesagt: Die jetzt zur Verfügung ste­hen­den Impfstoffe – und nicht ein­mal alle – bie­ten nur einen recht kur­zen und schwa­chen Schutz vor einer Infektion und vor Infektiosität.

    An ande­rer Stelle in Twitter war­nen Sie vor zu häu­fi­gen Impfungen.
    Doch emp­fiehlt die Ständige Impfkommission grund­sätz­lich die vier­te Impfung für alte Menschen, Risikopatienten und für Menschen mit Immunschwäche ab fünf Jahren.

    »Das Immunsystem gewöhnt sich an den Impfstoff.«

    Radbruch » Das mag sinn­voll sein, aber laut einer Studie aus Israel ver­fehlt ein vier­ter Piks für alle lei­der sei­ne Wirkung [2]. Danach bie­tet er näm­lich nur 11 Prozent Schutz vor einer Infektion nach einer Moderna-Impfung und 30 Prozent nach einer vier­ten BioNTech-Spritze.
    Allerdings berich­tet die Studie auch über 80 Prozent loka­le Nebenwirkungen und 40 Prozent syste­mi­sche Nebenwirkungen, die viel­leicht durch das ange­bo­re­ne Immunsystem getrig­gert werden.
    Ungeachtet des­sen muss man aus immu­no­lo­gi­scher Sicht grund­sätz­lich vor­sich­tig mit zu häu­fi­gem Boostern in kur­zen Abständen sein, denn damit kann man sein immu­no­lo­gi­sches Gedächtnis satt machen, es reagiert dann nicht mehr. 

    Wie macht man ein Immunsystem durch Impfen satt?

    Radbruch » Ganz ein­fach gesagt: Das Immunsystem gewöhnt sich an den Impfstoff.
    Die Antikörper der Gedächtnisplasmazellen fan­gen das Antigen ab, bevor es eine Immunreaktion aus­lö­sen kann.
    Wir sehen das ja jetzt schon bei der vier­ten Impfung, dass das Immunsystem nicht mehr so gut reagiert, wie bei der drit­ten Impfung.
    Und ich sage vor­aus: Bei der fünf­ten Impfung pas­siert gar nichts mehr.

    Impft Euch ins Knie

  4. War ursprüng­lich nicht mal die Rede davon, dass der ange­pass­te Stoff im März zur Verfügung ste­hen soll­te? Vielleicht haben die die Bastelei schon auf­ge­ge­ben und wol­len ein­fach nur das bereits ent­wickel­te Modell maxi­mal ver­ticken. Wer weiß schon, was da über­haupt drin ist, dekla­riert und geprüft wer­den muss es ja nicht mehr.

  5. tkp, Der Blog für Science und Politik, 09.04.2022
    Amyloid-Bildung durch das Spike-Protein:
    Die Probleme wer­den größer

    Mit was man sich als Nicht-Mediziner inzwi­schen alles beschäf­ti­gen muss.
    Viele von uns machen seit 2 Jahren einen Crashkurs in Immunologie und Pathophysiologie.
    Nun müs­sen wir (lei­der) wie­der ein­mal unse­ren Wissensschatz erwei­tern – um das Thema Amyloide.

    Was sind Amyloide – und will ich wel­che haben?

    Kurz gesagt: fehl­ge­fal­te­te Proteinbestandteile („Proteins gone wild“), die sich zusam­men- und abla­gern können.
    Während ihre Bildung bis zu einem gewis­sen Grad nor­mal ist, führt ein Übermaß an Amyloiden (sei es durch über­schie­ßen­de Produktion und/oder ihren ver­min­der­ten Abbau) zu teils erheb­li­chen Problemen.
    Durch ihr Ablagern in Organen kann deren Gewebe nach­hal­tig zer­stört werden.
    Das bekann­te­ste Beispiel ist wahr­schein­lich Alzheimer, die mit Abstand häu­fig­ste Demenzerkrankung unse­rer Tage.

    Kennzeichnend ist hier das ver­mehr­te Auftreten von ß‑Amyloiden im Gehirngewebe, dar­auf­fol­gend des­sen pro­gres­si­ve ent­zünd­li­che Schädigung und letzt­lich Zerstörung

    Amyloide und Gerinnselbildung

    Seit Jahrzehnten wird an Wirkstoffen geforscht, um die Bildung die­ser Amyloide zu unter­drücken bzw. deren Abbau ein­zu­lei­ten. Nun ist eine Art Durchbruch in der Pharmakologie zum Thema Amyloide gelun­gen – aller­dings nicht bezüg­lich deren Verhinderung oder Entsorgung, son­dern in Form der erfolg­rei­chen ver­mehr­ten Bildung von Amyloiden.
    Die Amyloid-Booster um die es geht, sind die Corona-Impfstoffe.

    Bereits seit eini­ger Zeit war bekannt (zumin­dest für die­je­ni­gen die es wis­sen woll­ten), dass das Spike-Protein zur Bildung von Fibrin-Amyloiden füh­ren kann [1] – die sich dann zu aty­pi­schen Mikrogerinnseln zusam­men­la­gern und mit klas­si­schen Laboruntersuchungen oder bild­ge­ben­den Verfahren nicht nach­weis­bar sind. 

    Bereits die­se Fibrin-Amyloide waren extrem gefähr­lich und unan­ge­nehm, u.a. da sie gegen­über den kör­per­ei­ge­nen Abbaumechanismen resi­stent sind.
    [2] Zumindest aber kann man sie mit­tels der Einnahme von Nattokinase wie­der loswerden.

    Zur Bildung die­ser Amyloide sind zwei Komponenten erfor­der­lich: Das Spike-Protein und Fibrinogen, ein Gerinnungseiweiß.
    Bedenklich in die­sem Zusammenhang: Die Konzentration von Spike-Protein in der Blutbahn nach Impfung liegt deut­lich über der wäh­rend einer aku­ten Infektion und es ist noch nach Monaten nach­weis­bar – eben­so wie die Impf-RNA [3].
    Amyloid-Bildung 2.0

    Nun ist ein neu­er Pre-Print erschie­nen, in dem das Spike in vitro auf Amyloidbildung unter­sucht wur­de [4]. Die Ergebnisse sind min­de­stens alarmierend.
    Die Forscher fan­den her­aus, dass 7 Abschnitte des Spikes amy­lo­id­o­gen sind, d.h. sich in Amyloide umwan­deln können: 

    Werden die­se Bestandteile des Spikes frei­ge­setzt, wan­deln sie sich spon­tan in Amyloide um.
    Voraussetzung ist also die Spaltung des Spike-Proteins.
    Dies geschieht u.a. durch ein Enzym unse­res Immunsystems, die Neutrophile Elastase.
    Das wie­der­um bedeu­tet, unser Organismus hat die Qual der Wahl, zwi­schen Pest und Cholera: Wird das Spike nicht abge­baut, för­dert es die Bildung von Fibrin-Amyloiden und Mikrogerinnseln. Wird es abge­baut, ent­ste­hen aus den Bruchstücken Amyloide. Eine Loose-Loose-Situation.

    Die Aktivität der Neutrophilen Elastase ist dabei umso höher, je aus­ge­präg­ter eine unspe­zi­fi­sche Entzündungsreaktion vor­liegt. Hier kom­men nun die Nanopartikel ins Spiel, von denen bekannt ist, dass sie extrem inflamma­to­risch wir­ken – ins­be­son­de­re auf neu­tro­phi­le Granulozyten [5}.

    Die ent­ste­hen­den Amyloide wei­sen dabei Charakteristika auf, die denen von ß‑Amyloiden entsprechen.
    Das sind genau die, die wir bei Alzheimer vor­fin­den und die dort zen­tra­ler Bestandteil der Pathophysiologie sind.
    Mittlerweile konn­te bild­ge­bend – per PET-Scan – die Entstehung die­ser ß‑Amyloide in loka­len Lymphknoten nach Impfung nach­ge­wie­sen wer­den [6].

    Amyloide & Spike: Ein dyna­mi­sches Duo

    Es gibt auch bereits Erkenntnisse, über Interaktionen zwi­schen Amyloiden und dem Spike-Protein – wie zu erwar­ten sind die­se wenig beru­hi­gend [7]:
    Amyloide kön­nen an das Spike-Protein bin­den und des­sen Affinität für den ACE2-Rezeptor erhöhen.
    Im Falle einer Infektion bedeu­tet dies die beschleu­nig­te Aufnahme des Virus in unse­re Zellen und damit eine schnel­ler stei­gen­de Viruslast.
    Im Falle der Impfung bedeu­tet es eine mas­si­ve­re ACE2-Schädigung mit Depletion die­ses Rezeptors.
    Folgen sind u.a. Blutdruckregulationsstörungen, Mitochondrienschädigung und onko­ge­ne epi­ge­ne­ti­sche Effekte.

    Das Duo Spike-Amyloid erhöht zudem die Produktion von Interleukin 6 und wirkt damit stark pro-entzündlich.
    Um die­se Probleme abzu­run­den, hemmt das Spike den Abbau der Amyloide.
    Diese wer­den also ver­mehrt gebil­det und weni­ger eliminiert.
    Wie immer wird das SARS-CoV-2-Spike sei­nem Ruf als Protein direkt aus der Hölle gerecht. 

    Peripheres oder zen­tra­les Problem?

    Aber es kommt, wie über­ra­schend, noch schlimmer.
    Bislang beob­ach­ten die Forscher die­se Effekte in der Peripherie. Was vie­le noch nicht auf dem Schirm haben:
    Das Spike taucht auch lokal im Gehirn auf, aus meh­re­ren Gründen:

    1.Das Spike zer­stört die Bluthirnschranke, eine Passage peri­phe­rer Spike-Proteine und zir­ku­lie­ren­der Viren wird damit erheb­lich erleich­tert [8].

    2.Bei die­ser Gelegenheit wer­den mas­siv inflamma­to­ri­sche Botenstoffe frei­ge­setzt, was zur Einwanderung von Abwehrzellen führt [9]. Wir erin­nern uns: Neutrophile Elastase.

    3.Das Spike kann zudem direkt durch die Bluthirnschranke ins Zentralnervensystem (ZNS) dif­fun­die­ren [10].

    4. Die Impfstoffe gelan­gen dank der Nanopartikel inner­halb weni­ger Stunden ins Gehirn [11]. Folge: Gliazellen und Neurone expri­mie­ren Spike.

    Das sind kei­ne theo­re­ti­schen Gedankenspiele, Prof. Dr. Arne Burkhardt konn­te im Rahmen patho­lo­gi­scher Untersuchungen bei Personen, die nach Impfung ver­star­ben, Spike-Proteine immun­hi­sto­che­misch im Gehirngewebe nachweisen.
    Amyloid-tech­nisch bedeu­tet dies: Wird das Spike im ZNS nicht abge­baut, dro­hen lokal Mikrogerinnsel.
    Wird es abge­baut, ent­ste­hen ß‑Amyloide.
    Deren Abbau wie­der­um wird durch das Spike gehemmt.
    Damit ste­hen auf­grund der Datenlage gewich­ti­ge und drän­gen­de Fragen im Raum: 

    1.Wie wirkt sich das Spiken auf eine bestehen­de Alzheimer-Erkrankung aus? Wird die­se dadurch beschleunigt/verschlechtert?

    2.Bestehen Risiken für die Entwicklung einer vor­her nicht exi­sten­ten Alzheimer-Erkrankung?

    3.Lagern sich die Amyloide auch in ande­ren Organen ab?

    Luft nach unten: Das Thema Prionen

    Leider sind wir damit noch nicht am Ende der Problembeschreibung angelangt.
    Seit Jahren ist bekannt, dass ß‑Amyloide Prionen-Eigenschaften besit­zen [12].

    Was sind nun Prionen?
    Vereinfach for­mu­liert, Amyloide, die die Bildung wei­te­rer Amyloide aus­lö­sen – also eine Kettenreaktion.
    Allgemein einer brei­te­ren Öffentlichkeit bekannt wur­den Prionen im Rahmen der BSE-Krise, da sie die Creutzfeld-Jacob-Krankheit aus­lö­sen können.

    Sollten die Spike-indu­zier­ten Amyloide ähn­li­che Eigenschaften besit­zen, wäre das Desaster komplett.
    Es gibt bereits erste Hinweise dar­auf, dass das Spike selbst durch­aus Prionen-Eigenschaften auf­weist und in unse­ren Zellen die Prionenbildung för­dert – durch die Induktion spe­zi­el­ler RNA-Strukturen, soge­nann­ter G‑Quadruplexe [13}.
    Letztere ent­hem­men dar­über hin­aus auch Onkogene, also Gene, deren Fehlregulation zu Krebsprozessen füh­ren kann.

    Wie man es auch dreht und wen­det – das Risikoprofil der gene­tisch indu­zier­ten, syste­mi­schen und unre­gu­lier­ten Spikebildung wird ste­tig größer.
    Nimmt man die enor­me Persistenz sowohl der Impf-RNA als auch der indu­zier­ten Spike-Proteine (erste­re min­de­stens Monate, letz­te­res sogar über 1 Jahr) in das Bild mit auf ergibt sich eine äußerst düste­re Prognose.

    Notwendig wäre es jetzt, Amyloidbildung bei Geimpften durch ent­spre­chen­de Kohortenstudien zu analysieren.
    Auch soll­te bei nach Impfung Verstorbenen eine minu­tiö­se, immun­hi­sto­che­mi­sche und mole­ku­lar­bio­lo­gi­sche Untersuchung des Gehirngewebes auf Amyloide und Prionen erfolgen.
    Ein from­mer Wunsch, aber die Hoffnung stirbt zuletzt. 

    Spontan fiel mir das hier ein
    Focus online, 12.01.2022
    "Ich konn­te nicht mehr lesen"Mysteriöse Kanada-Krankheit: Betroffene berich­ten, wie ihr Gehirn plötz­lich zum Sieb wurde

    Auszug
    So ver­mu­te­ten Betroffene im "Guardian", dass die Erkrankung mit dem Nervengift β‑Methylamino-L-ala­nin (BMAA) zusammenhängt.
    Dieses kann sich in Hummern anrei­chern, die in vie­len Gemeinden der kana­di­schen Provinz eine wich­ti­ge Einkommensquelle darstellen.

    Versprochene Umwelttests fan­den jedoch offen­bar nicht statt.

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