Wie zerstörerisch sich die vermutete Pandemie auf Gehirnzellen auswirken kann, läßt sich in einem "Schweigen ist Gold" überschriebenen Artikel im "Zeit-Magazin" am 3.11. nachlesen:
»Wer in Bus und Bahn laut spricht, lacht oder singt, hat in der Corona-Etikette nicht aufgepasst. Im öffentlichen Nahverkehr gilt jetzt: Mund halten, auch mit Maske. Ein Kommentar von René Wiesenthal
Zwei junge Frauen steigen in die U‑Bahn und setzen sich in meine Nähe. Sie tragen Masken, so weit, so normal. Doch sie reden und lachen laut, ununterbrochen, gestikulieren dabei ausladend. Allmählich kommt der Wutsnob in mir hoch. In meiner Vorstellung verwandelt sich das Innere der Bahn in diese unappetitliche Simulation, die Forschende der Kobe University erstellt haben, um zu visualisieren, wie sich Aerosole und Tröpfchen beim Sprechen im Raum verteilen. Spuckeklümpchen fliegen durch die Gegend, Aerosole breiten sich aus wie der verdampfte Aufguss in einer Sauna. Ich sehe es förmlich vor mir, während ich die beiden Frauen mit finsterer Miene beobachte. Ich setze mich weg.
Zwei zentrale wissenschaftliche Erkenntnisse aus den letzten Monaten: Für die Verbreitung des Coronavirus sind maßgeblich Aerosole verantwortlich, also Schwebeteilchen, die wir ausatmen. Und: Je lauter wir sprechen, desto mehr von den Dingern setzen wir in die Welt – wo sie bei geringem Luftaustausch über lange Zeit hinweg verweilen und eingeatmet werden können.
Dort, wo Menschen zusammenkommen, laut sprechen und lachen, infizieren sich besonders viele. Das hat der Präsident des Robert Koch-Instituts, Lothar Wieler, vor Kurzem noch einmal in Erinnerung gerufen. Eine Mund-Nasen-Bedeckung kann, richtig aufgesetzt, diesem Effekt entgegenwirken. Doch die bunten Punkte aus der Simulation verschwinden davon nicht auf magische Weise. Sie sind trotzdem noch da und können, in hohen Mengen ausgestoßen, ihren Weg an der Maske vorbei finden. Wer also in geschlossenen Räumen zusammenkommt, sollte leise und mit Bedacht sprechen. Oder gleich gar nicht…
Die Punkte auf dem Moralkonto, durch das Masketragen gesammelt, werden gern gegen temporäre Narrenfreiheit eingetauscht. Während der Bahnfahrt wird beim Telefonieren die Maske unters Kinn gezogen, damit man besser verstanden wird. Das angekippte Fenster wird geschlossen, man kann den Freund am anderen Ende der Leitung ja sonst kaum verstehen. Wer sich so verhält, hat in den letzten Monaten intensiven Corona-Unterrichts nicht aufgepasst.
Natürlich herrscht – entgegen den Behauptungen vieler Querdenken-Demonstrierenden – in Deutschland kein Sprechverbot. Man darf sich immer noch unterhalten, wie, wo und mit wem man das will. Und natürlich ist es in Zeiten, die an menschlicher Nähe arm sind, wichtig, dass Menschen im öffentlichen Raum weiterhin, so unbefangen es eben geht, miteinander sprechen können. Doch dafür müssen wir jetzt gezielt sichere Orte aufsuchen, Parks, große Plätze, natürlich die Natur. Wenn wir an der richtigen Stelle innehalten, können wir an anderer Stelle ruhigen Gewissens reden, lachen und singen.«
Früher hieß es auf Plakaten: Schweigen, nicht schwätzen, der Feind hört mit! Das schreit nach einer Neuauflage: Schweigen, nicht schwätzen, das Virus lauert!
Ab Minute 2:40 wird es interessant bis albtraumartig:
https://www.youtube.com/watch?v=gxfoT2VAujg
Gut möglich, dass bereits ein Rudel junger ForscherInnen interdisziplinlos an einer vergleichbaren Lösung arbeitet.
Krank,
komplett krank.
Hätten sich gut im Dritten Reich gemacht, solche Leute.
Wi.Der.Lich.
"shedding of non-expiratory micron-scale particulates from friable cellulosic fibers in homemade cotton-fabric masks confounded explicit determination of their efficacy at reducing expiratory particle emission"
https://www.nature.com/articles/s41598-020–72798‑7
Wie man einfachen Stoff verwendet um Aerosole zu erzeugen.
Puste einfach grosse Tropfen durch ein Tuch um ganz kleine zu erhalten, so das diese dann (mit Viren) i.d. Lungenspitzen ankommen um Bakterien zu toeten. Ein alter Hut.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25714328/
https://threadreaderapp.com/thread/1320032362550464516.html
Aus dem Zeitmagazin? Ernsthaft? So schade. Ich muss an Haffners Geschichte eines Deutschen denken, an die Abschieds, die er beschreibt, die Abschied auch von einst vertrauten Zeitungen. Ich bin mittlerweile einfach nur noch traurig, wie so vieles meiner Welt in Scherben fällt. Maske auf UND Schweigen? Leute, merkt was.