Das berichtet zeit.de am 13.3. Und alles nur, weil Lauterbach nicht lesen kann. Man sollte das Programm auf ihn ausweiten:

Was ist passiert?
In der "Zeit" ist zu lesen:
»Zweifach Geimpfte sollen bald ihren Status als vollständig Geimpfte verlieren. Ein ZEIT ONLINE vorliegender Änderungsentwurf des Infektionsschutzgesetzes sieht vor, dass ein vollständiger Impfschutz gegen Corona künftig drei Einzelimpfungen erfordert. Er ist im Wesentlichen bereits von Fraktionen der Ampel-Koalition bestätigt, könnte aber in der kommenden Woche durch die Fachpolitiker und Fachpolitikerinnen im Bundestag in Details noch modifiziert werden. Am kommenden Montag findet dazu auch eine Anhörung von Experten statt.
Bisher gilt man mit zwei Impfdosen als grundimmunisiert und damit als vollständig geimpft. Dieser Status soll dem Willen der Ampel-Koalition zufolge ab Oktober 2022 drei Impfungen erfordern.«
Es wäre kein Papier aus dem Hause Lauterbach, wenn es nicht noch verwirrender zuginge:
»Allerdings soll es bei Genesenen Ausnahmen geben: Ab Oktober sollen zwei (statt drei) Impfdosen für eine vollständige Impfung reichen, wenn man
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- durch einen vor der ersten Impfung erfolgten Bluttest Antikörper nachweisen kann oder
- vor oder nach der zweiten Dosis infiziert war und dies durch ein PCR-Testergebnis nachweisen kann, man die Krankheit also einmal durchgemacht hat. Der Test muss dafür mindestens 28 Tage alt sein.
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Bis Ende September soll eine Übergangsregel gelten: Als vollständig geimpft gelten bis dahin auch Menschen mit nur einer Impfung, wenn sie die Zusatzbedingungen (Antikörpertest/Genesung) erfüllen, wie sie ab Oktober die zweifach Geimpften erfüllen müssen, um als vollständig geimpft zu gelten.
Der Status vollständig geimpft ist notwendig, um im Falle von 2G-Regelungen Restaurants oder andere Einrichtungen betreten zu dürfen.«
Am 9.3. hatte KL getwittert:

Na, wenn es die WHO sagt! Doch was steht in dem genannten Artikel?
»Eine von der Weltgesundheitsorganisation einberufene Expertengruppe hat am Dienstag erklärt, dass sie angesichts der weltweiten Ausbreitung der Omicron-Variante den "dringenden und breiten Zugang" zu Auffrischungsimpfungen des COVID-19-Impfstoffs nachdrücklich befürwortet und damit die wiederholte Behauptung der UN-Organisation aus dem vergangenen Jahr widerlegt, Auffrischungsimpfungen seien für gesunde Menschen nicht notwendig und trügen zur Ungleichheit bei der Impfung bei.
In einer Erklärung erklärte die WHO, ihre Expertengruppe sei zu dem Schluss gekommen, dass die Immunisierung mit den zugelassenen COVID-19-Impfstoffen einen hohen Schutz vor schweren Erkrankungen und Todesfällen biete, obwohl sich die hochansteckende Omikron-Variante weiterhin ausbreite. Die WHO rückte von ihrer früheren Position im Januar ab und erklärte, Auffrischungsimpfungen würden empfohlen, sobald die Länder über ausreichende Vorräte verfügten und nachdem sie die am stärksten gefährdeten Personen geschützt hätten.
Sie erklärte, dass die Impfung, einschließlich der Auffrischungsimpfung, für Menschen mit einem hohen Risiko einer schweren Erkrankung besonders wichtig sei.
Die aktualisierten Empfehlungen stammen von einer 18-köpfigen beratenden Gruppe, die sich auf die Auswirkungen der "variants of concern" – die besorgniserregendsten Varianten, wie Omikron – konzentriert und die Wirksamkeit der Impfstoffe gegen diese bewertet.«
Omikron greift nicht auf Friedhöfe über
»Zahlreiche wissenschaftliche Studien haben bewiesen, dass Auffrischungsimpfungen mit zugelassenen Impfstoffen dazu beitragen, die schwindende Immunität wiederherzustellen und vor schweren COVID-19-Erkrankungen zu schützen. Auffrischungsprogramme in reichen Ländern wie Großbritannien, Kanada und den USA haben dazu beigetragen, dass der Anstieg der Omikron-Infektionen nicht auf Krankenhäuser und Friedhöfe übergegriffen hat.
Die WHO erklärte, sie beobachte weiterhin die weltweite Verbreitung von Omikron, einschließlich einer "Tarnkappen"-Version mit der Bezeichnung BA.2, die nachweislich einige Menschen nach einem ersten Fall von Omikron erneut infiziert hat. Es gibt gemischte Forschungsergebnisse darüber, ob es schwerere Krankheiten verursacht, aber Impfstoffe scheinen genauso wirksam dagegen zu sein.«
Zu den "nachweislich einigen Menschen" siehe Darf Dänemark das?
»Die WHO wies darauf hin, dass die derzeit zugelassenen COVID-19-Impfstoffe alle auf dem Stamm basieren, der vor mehr als drei Jahren erstmals in Wuhan, China, nachgewiesen wurde.
"Seitdem hat sich das Virus kontinuierlich und in erheblichem Umfang weiterentwickelt, und es ist wahrscheinlich, dass sich diese Entwicklung fortsetzt und zur Entstehung neuer Varianten führt", so die WHO. Sie fügte hinzu, dass die Impfstoffe gegen Coronaviren wahrscheinlich aktualisiert werden müssen.«
Fassen wir zusammen: Die WHO hält Boostern für empfehlenswert. Grundlage dafür ist die Untersuchung einer Expertengruppe, die ermittelt haben will, daß dadurch schwere Verläufe auch bei Omikron vermieden werden. Die WHO betont, daß alle "Impfstoffe" gegen den Wildtyp entwickelt wurden und "wahrscheinlich aktualisiert werden müssen".
Nirgends ist die Rede von einer Definition einer "vollständigen Impfung". Dennoch erklärt Lauterbach en passant eine "Impfpflicht" mit drei Dosen.
Wenn die WHO im letzten Absatz von zu aktualisierenden "Impfstoffen" spricht, heißt das doch wohl, sie zweifelt an ihren eigenen Experten. Laut dem Wochenbericht des RKI vom 10.3. sind fast zwei Drittel der 426.736 "symptomatischen Fälle" der letzten vier Wochen, von denen das Institut den "Impfstatus" kennt, "grundimmunisiert" oder geboostert. Mehr als 40 Prozent der Todesfälle gehören ebenso in diese Gruppe. Das RKI hat 1.176.529 "Impfdurchbrüche" gezählt, davon waren mehr als 320.000 geboostert.
(Hervorhebungen nicht in den Originalen.)
Wat mut, dat mut…
Zitat: "…könnte aber in der kommenden Woche durch die Fachpolitiker und Fachpolitikerinnen im Bundestag…"
Allein bei dem Begriff "FachpolitikerIn" krieg ich das kalte Grausen…und weiß nicht, ob ich mich totlachen oder totfürchten soll… 😀
Verstehe ich das richtig? "Genesene" dürfen sich ausnahmsweise ihrer "Grundrechte" mit "nur" zwei statt drei Spritzen erfreuen, wenn sie vor ihrer Erst-Spritze Antikörper nachweisen?
Antikörper gegen den Krankheitserreger, gegen den sie sich anschließend spritzen lassen müssen?
… Was zum Henker rauchen die???
Bis Oktober vergeht noch viel Zeit, in der unsere Politiker noch mehr Schwachsinn fabrizieren können, gemäß des Willen der Pharmaindustrie – hier vertreten durch die WHO.
KL weiß nicht, was er erzählt; dies wusste er noch nie. Einfach nur acht Wochen warten, und er erklärt uns dann, warum es entsprechend der Empfehlungen seiner letzten verbliebenen zwei Hirnzellen (ich habe damit jetzt nicht gesagt, dass man mit diesen denken kann) nunmehr vier Boostern bedarf, um vollständig geimpft zu sein.
@Helmi2000
"KL weiß nicht, was er erzählt; dies wusste er noch nie."
Ich denke, dass er es weiß. Er erzählt immer gerade das, was seinem Plan nutzt. Er tut das vorsätzlich, Lügen gehen ihm ganz leicht von den Lippen, das konnte man nun wirklich oft genug beobachten. Wirklich erschreckend, was für ein skrupelloser Charakter es in solch eine Position geschafft hat. Seine Ex-Frau warnte ja auch vor dem, was in seinem Kopf vor sich geht.
ich merke mir, wenn das gesundheitsamt ein bußgeld verhängen will und ich einen widerspruch schreibe, verweise ich darauf, daß ich nicht drei impfungen gegen den wildtyp von wuhan geimpft werden will, weil sich das virus, laut who, weiterentwickelt hat.
eine impfpflicht auf basis von veralteten impfstoffen ist absurd, und, nicht zu vergessen, überhaupt.
Wieder eine Verschwörungstheorie, die wahr geworden ist: das Impfabo.
War doch schon lange abzusehen: Die 2‑fach Geimpften von heute sind die Ungeimpften von morgen.
Jeder soll gezwungen werden, sich die Pistole an den Kopf zu halten und nicht nur ein oder zwei, sondern drei Mal abzudrücken. Und im nächsten Jahr folgt dann die nächste Runde.
Ich ertrage diese ständige Angst einfach nicht mehr. Es ist, als würde ich auf mein Todesurteil warten. Gefällt von falsch informierten, wahrscheinlich korrupten Politikern, die mich noch nicht einmal kennen und trotzdem über mich und meinen Körper bestimmen wollen.
@King Nothing
Ja, es ist alles unfassbar. Was mich am meisten erschüttert ist, dass es so viele Ärzte gibt, die dieses verbrecherische Spiel mitspielen.
Aber noch ist nicht alles verloren, wir dürfen nicht den Mut verlieren.
Ich habe eben an die SPD-Politikerin geschrieben, die unseren Wahlkreis gewonnen hat, im Bundestag sitzt und zu den Initiatoren des Antrags zur Impfpflicht gehört und sie auf ihre falschen Aussagen in der Zeitung hingewiesen sowie an ihre Verantwortung, sich zu informieren, hingewiesen. Bin gespannt, ob ich Antwort erhalte. Auf jeden Fall tut es MIR gut, wenn ich das Gefühl habe, etwas tun zu können. Bei Journalisten habe ich es allerdings aufgegeben.
Ich habe hier ganz interessante Vorschläge gefunden zur Frage, was man tun kann in diesen schlimmen Zeiten:
https://www.freischwebende-intelligenz.org/p/wastun/comments?s=r
Eine Lesepatenschaft dürfte rausgeworfene Zeit sein. Lernresistenz. Wahrscheinlich wurde gegen jegliche Vernunft und Logikanwendung erfolgreich geimpft und grundimmunisiert. Und auch noch geboostert! Im Gegensatz zu der Gen- und Proteinbrühe war dies eine hocheffektive Impfung. Von einem Impfdurchbruch, der auf Lernfähigkeit und Vernunft schließen lassen würde, ist nichts bekannt. Und: Diese Impfe hilft vor allem auch gegen hohe Intelligenzverläufe. Es gibt jede Menge Impflinge, die hiermit erfolgreich immunisiert wurden. Und so vollkommen nebenwirkungsfrei. Oder ist etwa einer dieser Impflinge von Vernunftanfällen betroffen?
Man muss sich immer wieder klarmachen, dass diese Begriffe "grundimmunisiert", "vollständig geimpft" reine Erfindungen sind, auf deren Grundlage die Regierung bei Bedarf Leute gängeln will. Der willkürliche Charakter ist schon leicht daran zu erkennen, wie schnell sich die Definitionen ändern. Wir reden hier ja über naturwissenschaftliche Zusammenhänge, die sich gewöhnlich nicht nach der politischen Konjunktur richten und auch nicht Gegenstand von Kuhhandel in der Ampelkoalition sein können.
Die Regierungskoalition geht quasi davon aus, dass die Erde eine Scheibe ist und macht dies zur Grundlage ihres Handelns. Gäbe es noch verantwortungsbewusste Richter in unserem Land, hätte dieser Humbug schon lange keinen Bestand mehr.
Mir ist aber auch nicht klar, was das für die Zukunft bedeuten soll. Es gibt nämlich auch eine entdramatisierende Interpretation:
Die zweifache "Impfung" ist ja jetzt schon mit einem Ablaufdatum versehen. Ich glaube, EU-weit sind das neun Monate. Für die meisten nur doppelt "Geimpften" ist das EU-Zertifikat damit also am 1.10.22 tatsächlich abgelaufen. Führt die dritte "Impfung" dann zu einem unbefristeten Zertifikat oder ist es wieder befristet? Wenn ja, für wie lange?
Mit der dritten "Impfung" innerhalb so kurzer Zeit sind die Möglichkeiten der Pandemiebekämpfung durch "Impfung" nach Mainstream-Experten-Lesart aber wohl ausgeschöpft (mal abgesehen von Ansätzen wie "Impfung" direkt in die Schleimhäute). Also dürfte das darauf basierende Zertifikat auch kein Verfallsdatum mehr haben. Da bin ich dann aber mal gespannt.
Würde unser Oberschlauterbach wirklich Studienergebnisse zur Grundlage seines Handelns nehmen, dürfte er nämlich die vierte "Impfung" nicht mehr vorschreiben, weil deren Wirkung praktisch nicht mehr nachgewiesen ist und im Gegenteil grundsätzlich negative Auswirkungen auf das Immunsystem von den "Experten" erwartet werden. Also nix mit Abo.
Die Booster-Verpflichtung wäre dann vielleicht nur der Versuch, möglichst viel von der bestellten "Impf"-Ware zu verspritzen, um nicht ganz so als der Ober-Oberverschwender vom Dienst dazustehen. Jede verspritzte Dose lässt die Egomanen an der Spitze der Coronafront besser dastehen.
Noch was:
Unge"impfte", die sich nach dem 1.10. "impfen" lassen wollen, müssten nach dem hier ja ganz schnell 3 "Impfungen" haben wollen. Zwei "Impfungen" sollen aber doch mindestens 3 Monate gut schützen, weswegen es ja auch medizinisch unsinnig wäre, den dritten Schuss vorzuziehen, nur um schnell den Status "grundimmunisiert" zu erlangen. Da wird ja ein Anreiz für etwas geschaffen, das auch nach Sichtweise der Panikhansel medizinisch unsinnig sein dürfte.
Naja, ich habe aufgegeben, deren Unlogik hinterherzuspüren.
Dazu passend: https://tkp.at/2022/03/14/daten-aus-england-covid-impfung-schuetzt-nicht-einmal-gegen-schwere-verlaeufe/
im impfpflichtgesetz werden bereits "drei Einzelimpfungen" verlangt, wobei die letzte drei monate abstand zur vorletzten haben muß.
im juli wird es also zeit, für die vorletzte impfung vor der letzten impfung vor der nächsten impfung.
"Ein vollständiger Impfschutz gegen das Coronavirus SARS-CoV‑2 liegt vor, wenn kumulativ die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:
Die zugrundeliegenden Einzelimpfungen sind mit einem von der Europäischen Union zugelassenen Impfstoff, mit verschiedenen von der Europäischen Union zugelassenen oder mit äquivalenten Impfstoffen erfolgt, insgesamt sind drei Einzelimpfungen erfolgt und die letzte Einzelimpfung ist mindestens drei Monate nach der zweiten Einzelimpfung erfolgt."
Irgendwann sind sie beim Booster Nummer 10 als Voraussetzung zur Wahrnehmung der Grundrechte angekommen und dann lohnt es sich eh nicht mehr überhaupt noch mit dem Spritz-Zirkus anzufangen.