Amazonas brennt! Sepp Müller löscht

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Der Tages­spie­gel teilt nicht mit, ob der Jung-Uni­on­ler Kri­mi­le­ser ist (s.u.). Mutig stellt er sich dem Tsu­na­mi ent­ge­gen – obwohl er posi­tiv getes­tet ist:

»Die Lage im Land­kreis hat Mül­ler dazu bewo­gen, selbst anzu­pa­cken. Seit Ende Dezem­ber hilft er dem Gesund­heits­amt mit der Kon­takt­nach­ver­fol­gung und lässt die Men­schen in den sozia­len Medi­en mit täg­li­chen Neu­ig­kei­ten dar­an teil­ha­ben. Der Sonn­tag hielt dann eine per­sön­li­che, nega­ti­ve Über­ra­schung parat: Mül­ler fühl­te sich schwach und nahm einen Schnell­test vor. Das Ergeb­nis: schwach posi­tiv. Das Ergeb­nis des PCR-Abstrichs soll am Diens­tag vorliegen.

Am Mon­tag arbei­te­te Mül­ler trotz­dem wei­ter – aus der Coro­na-Qua­ran­tä­ne. Dort haben wir ihn erreicht.

Herr Mül­ler, Sie haben seit Weih­nach­ten ins­ge­samt an neun Tagen haut­nah mit­er­lebt, wie sich die Coro­na-Situa­ti­on zuzu­spit­zen scheint in Deutsch­land. Was ist Ihr Eindruck?
Ich bin sehr über­rascht über den teil­wei­se über­mensch­li­chen Ein­satz der Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter des Gesund­heits­am­tes. Die sind jeden Tag um 7 Uhr da und gehen um 20 Uhr nach Hau­se. Die tun alles – nur, wir sind nicht hin­ter einer Wel­le, son­dern einem Tsu­na­mi. Sie kön­nen sich das nicht vor­stel­len. Es ist inso­fern schlimm, als dass man sieht, wie schnell das Virus um sich greift, extrem schnell der­zeit – obwohl sich ein ganz, ganz gro­ßer Teil an die Regeln hält.

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Haben Sie den Ein­druck gewon­nen, dass die der­zei­ti­gen Ver­ord­nun­gen und Maß­nah­men zu wenig wir­ken und inten­si­viert wer­den müssten?
Jetzt bin ich natür­lich sehr sub­jek­tiv ein­ge­trübt. Aber letzt­lich kann jeder die Zah­len hoch­rech­nen: Ich glau­be, wir brau­chen für 14 Tage eine Aus­gangs­sper­re, 24/7 – weil wir es so nicht mehr ein­ge­fan­gen krie­gen. In mei­nem Land­kreis haben wir schon eine Aus­gangs­sper­re von 21 bis 5 Uhr gehabt, aber wir kom­men ja nicht mehr mit dem Tes­ten hinterher.

Sie haben jetzt neun Tage mit­ge­wirkt – wie lan­ge soll es noch weitergehen?
Ich habe mir vor­ge­nom­men, so lan­ge wei­ter­zu­ma­chen, bis wir bei einer Inzi­denz von 50 sind. Wobei ich glau­be, dass wir es auch mit einer Inzi­denz von 100 schaf­fen. Von der Nor­ma­li­tät sind wir aber sehr weit ent­fernt, bei der Lage, die ich Ihnen geschil­dert habe.
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16 Antworten auf „Amazonas brennt! Sepp Müller löscht“

  1. Sepp Mül­ler ist der Krimi!
    "Mül­ler fühl­te sich schwach und nahm einen Schnell­test vor. Das Ergeb­nis: schwach posi­tiv. Das Ergeb­nis des PCR-Abstrichs soll am Diens­tag vorliegen."
    Was macht er, wenn der PCR-Test nega­tiv aus­fällt? Gibt es noch einen drit­ten Test oder ver­läßt er umge­hend das Gesund­heits­amt, weil eh alles umsonst war?
    Ich hof­fe, der Tages­spie­gel unter­schlägt uns nicht die Auf­lö­sung einer Geschich­te vol­ler Suspense.
    Ich wäre auch bereit, ihm wei­ter zu hel­fen: als schwach posi­tiv kann ich auch mei­nen Zustand schon seit Mona­ten nur noch bezeichnen.

  2. "Mül­ler fühl­te sich schwach und nahm einen Schnell­test vor." 

    Ich bevor­zu­ge ja Wün­schel­ru­te oder Pen­del. Man­che Leu­te ruhen sich auch ein­fach nur aus. Oder machen einen schö­nen Spaziergang.

  3. der seppl soll­te mal ein­schlä­gi­ge Fach­li­te­ra­tur lesen, die es sogar peer review­ed auf die Web­sei­te der WHO geschafft hat, ehe er so ein unter­ir­di­sches Geschwa­fel los­tritt. Die neu­es­ten Ergeb­nis­se einer Unter­su­chung über die nega­ti­ven Kon­se­quen­zen von Lock­downs durch John A. Ioni­des – hier ein deut­scher Link, damit auch ein deppl mül­ler ihn lesen kann https://​www​.cle​mens​he​ni​.net/​n​e​u​e​-​s​t​u​d​i​e​-​a​u​s​-​u​s​a​-​l​o​c​k​d​o​w​n​s​-​s​i​n​d​-​g​e​r​a​d​e​-​f​u​e​r​-​a​l​t​e​-​m​e​n​s​c​h​e​n​-​t​o​e​d​l​i​ch/

    1. @Chrissie
      Vie­len Dank für den Link zu die­sem aus­ge­zeich­ne­ten Traktat!

      Es zeigt, daß die Regie­run­gen in den meis­ten west­li­chen Län­dern nach dem voll­kom­men glei­chen Dreh­buch agie­ren. Es stammt, lt. Paul Schreyer's "Chro­nik einer ange­kün­dig­ten Kri­se", von der WHO:
      – dubio­se "Fach­leu­te"
      – PCR-Test
      – Lockdowns
      – Mas­sen­tes­tun­gen Gesunder
      – Ein­füh­ren einer neu­en "Impf"-Plattform (Lesen und Hören Sie Arvay).

      Was mich aller­dings erstaunt: Das Trak­tat beschreibt KEINE Lin­ke Ansicht der Vor­gän­ge, son­dern m.E. die ein­zig VERNÜNFTIGE, egal ob man Anhän­ger der AFD, FDP oder LINKE ist.

      Ich wer­de es daher der LIN­KEN-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten mei­nes Wohn­or­tes sen­den, die auf mein E‑Mail anläß­lich des 18.11. per­sön­lich geant­wor­tet hat.

  4. Vor ein paar Tagen ist mir ein älte­rer Roman eines öster­rei­chi­schen Jour­na­lis­ten und Autors in die Hän­de gefal­len. Er heißt "Mit den Clowns kamen die Trä­nen" und stammt von Johan­nes Mario Sim­mel. Sim­mel pack­te ger­ne sei­ne Repor­ta­gen in Roman­form. In die­sem Buch das aus den 1980ern stammt geht es um die welt­wei­te For­schung nach einem Virus "das die Kri­tik­fä­hig­keit nimmt". Sim­mel hat nach eige­nen Anga­ben vie­le auch reno­mier­te Insti­tu­te besucht und schwe­re Unfäl­le (Kon­ta­mi­na­ti­on von Mit­ar­bei­tern die neue Krebs­for­men ent­wi­ckel­ten) erlebt. Letzt­lich hat­te jedoch die Suche nach dem "Kon­troll­vi­rus" kei­nen Erfolg in den 1980ern. Das "Kon­troll­vi­rus" ist natür­lich auch eine expli­zi­te Kri­tik an den Boom­zu­stän­den in der Gen­tech­no­lo­gie in den 1980ern und exis­tiert viel­leicht nur im Kopf des Autors (Roman -/ Reportage)

    Die Zustän­de in Poli­tik und Mas­sen­me­di­en seit Coro­na legen es jedoch nahe das das "Virus das die Kri­tik­fä­hig­keit nimmt" in die­sen Krei­sen schon eine Wei­le ver­teilt wird …
    Dan­ke für das Veröffentlichen.

  5. Vor ein paar Tagen ist mir ein älte­rer Roman eines öster­rei­chi­schen Jour­na­lis­ten und Autors in die Hän­de gefal­len. Er heißt "Mit den Clowns kamen die Trä­nen" und stammt von Johan­nes Mario Sim­mel. Sim­mel pack­te ger­ne sei­ne Repor­ta­gen in Roman­form. In die­sem Buch das aus den 1980ern stammt geht es um die welt­wei­te For­schung nach einem Virus "das die Kri­tik­fä­hig­keit nimmt". Sim­mel hat nach eige­nen Anga­ben vie­le auch reno­mier­te Insti­tu­te besucht und schwe­re Unfäl­le (Kon­ta­mi­na­ti­on von Mit­ar­bei­tern die neue Krebs­for­men ent­wi­ckel­ten) erlebt. Letzt­lich hat­te jedoch die Suche nach dem "Kon­troll­vi­rus" kei­nen Erfolg in den 1980ern. Das "Kon­troll­vi­rus" ist natür­lich auch eine expli­zi­te Kri­tik an den Boom­zu­stän­den in der Gen­tech­no­lo­gie in den 1980ern und exis­tiert viel­leicht nur im Kopf des Autors (Ein Roman ist eben dann doch kei­ne Reportage)

    Die Zustän­de in Poli­tik und Mas­sen­me­di­en seit Coro­na legen es jedoch nahe das das "Virus das die Kri­tik­fä­hig­keit nimmt" in die­sen Krei­sen schon eine Wei­le ver­teilt wird …

    1. Jedem Bau­er und Tier­arzt bekannt. Schwei­ne, Tie­re haben schon immer Coro­na, Alles nor­mal, auch bei Affen. Kei­ne Schlag­zei­le wert. die Zukunft von Deutsch­land, sind sol­che Selbst­dar­stel­ler: Sepp Mül­ler. Beruf: der hat Anla­ge Betrug gelernt. War­um kön­nen die Leu­te nicht ein­mal den Mund halten

  6. Und So ein Enga­ge­ment trotz Coro­na Erkran­kung. Alle Achtung,das lässt hoffen."Üb´ immer TREU´ und Red­lich­keit, bis an dein küh­les Grab, und wei­che kei­nen Fin­ger breit von Mamas Mei­nung ab". Hat Herr Lau­ter­bach uns einen Sohn unterschlagen?

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