Die Medien werden nicht müde, wider besseres Wissen jegliche Kritik an den "Corona-Maßnahmen" wahlweise als rechts, rechtsoffen, tendenziell antisemitisch und gewalttätig zu diffamieren. Welcher Widerspruch in diesem Land klafft zwischen der Be- und Verurteilung von MaskengegnerInnen oder ImpfkritikerInnen und der von wirklichen rechtsradikalen Gewalttätern, wird in einem Bericht auf faz.net vom 11.5. deutlich:
»Milde Strafen für frühere Mitglieder der „Faust des Ostens“
Vor zehn Jahren griffen sie Ausländer an und verbreiteten in Sachsen Angst und Schrecken. Nun hat ein Gericht drei frühere Mitglieder der Gruppe verurteilt. Ins Gefängnis muss wegen der Taten niemand…
Die 30 und 31 Jahre alten Angeklagten erhielten wegen Mitgliedschaft und Rädelsführerschaft in einer Kriminellen Vereinigung sowie gefährlicher Körperverletzung eine Geldstrafe von jeweils 1500 Euro. Der dritte, 37 Jahre alt, bekam wegen Mitgliedschaft und Rädelsführerschaft in einer Kriminellen Vereinigung sieben Monate Haft auf Bewährung…
Das Urteil ist der Abschluss eines Verfahrens, dessen Dauer viel Unverständnis und Unmut auch über Sachsen hinaus erzeugt hat. Schließlich stammte die Anklage bereits aus dem Jahr 2013. Der Richter ging darauf in seiner Urteilsbegründung unumwunden ein. Das Verfahren sei „wahrlich kein Ruhmesblatt“ der Justiz, die Dauer liege jedoch an der Überlastung der Strafkammer insbesondere mit Haftsachen, die vorrangig seien…
Die drei Männer waren der Kern einer rechtsradikalen Schlägertruppe namens „Faust des Ostens“ (FdO), die sich 2010 bewusst in Abgrenzung zu der weitgehend friedlichen Fangruppierung Ultras des Fußballvereins Dynamo Dresden gegründet und schnell Stadionverbot erhalten hatte. Von Anfang an sei der Einsatz von Gewalt als Selbstzweck sowie als probates Mittel zur Erreichung ihrer Ziele gewesen, so das Gericht…
Letztlich hatte es das Gericht mit einer Vielzahl von Einzelfällen zu tun, bei denen sich oft auch aufgrund widersprüchlicher Zeugenaussagen nicht mehr genau rekonstruieren ließ, welcher der Angeklagten welche Rolle bei den Gewaltexzessen spielte. Es sei jedoch nicht zu vernachlässigen, was damals passiert sei, sagte der Richter. Den Angeklagten hielt er zugute, dass sie „umfassende Geständnisse“ abgelegt hätten, auch wenn diese „manchmal ein bisschen geschönt“ geklungen hätten. Gerade in Fällen wie diesen jedoch seien „null Toleranz“ und „ein kompromissloses Eingreifen der Polizei“ nötig, sagte er.«
Aktuelle Politik steckt die kritischen Bürger vorschnell in Schubladen. Grund dafür wird Überforderung sein. Der einfachste Weg Druck aus dem Kessel zu lassen ist, Aufwertung durch Abwertung der Anderen. Eine professionelle Differenzierung der kritischen Masse führt wieder zur Überforderung und erhöht den den Druck auf die Politik. Ich hoffe nur, dass die Politik bereit ist, die Leute auch wieder aus den Schubladen rauszuholen, aufhört der gefühlten Mehrheit zu folgen und somit auf den Boden der Demokratie zurückkehrt. Andernfalls werden z.B. die ehemalige Lufthansamitarbeiter, welche aus existentiellen Gründen an Coronademonstrationen teilgenommen haben, auf ewig stigmatisiert werden und dies ist kein Nährboden für eine gelebte Demokratie und Meinungsfreiheit. Diese Leute haben nichts falsch gemacht, aber es wird ihnen weis gemacht. Leider!!! Es geht hier doch schon lange nicht mehr um Luxusbedürfnisse und politische Weltanschauungen.
Nein, Sahin ist nicht rechtsradikal. Gewiss nicht.
@ some1
@ aa
Das wäre interessant. Wie vertrüge sich das mit dem Bundesverdienstkreuz? Könnte aa vielleicht da mal recherchieren? Ist das vielleicht sogar eine korrupt-privilegierte Partnerschaft von Merkel?
Solch Rechtsprechung (?!) wird rassistischen radikalen Gewalttätern sicher ein abschreckendes Beispiel sein;(
Das Urteil ist ein schlechter Witz.