In diesem System scheint es wenig zu geben, das nicht zu Geld gemacht werden kann. Unter obigem Titel ist am 30.4. auf rp-online.de zu erfahren:
»Eine Koblenzer Apotheke hat am Freitag ein Angebot unterbreitet, das mittlerweile nicht nur die Apothekerkammer, sondern auch das Paul-Ehrlich-Institut und Pfizer zu einer Aussage bewegt hat. Am Freitagmorgen hatte die Apotheke für homöopathische Mittel auf Basis des Pfizer/Biontech-Impfstoffs geworben. Die Apothekerkammer Westfalen-Lippe warnte daraufhin ausdrücklich vor solchen Angeboten. „Wir stehen dem fassungslos gegenüber“, sagte ein Sprecher. Aus der Koblenzer Apotheke hieß es, man sei missverstanden worden.
Das Angebot ist inzwischen von der Internetseite der Apotheke verschwunden. Das Produkt ist zudem von der zuständigen Behörde gesperrt worden, wie das rheinland-pfälzische Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung als Apothekenaufsicht am Freitag der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Man prüfe, „ob gegen arzneimittelrechtliche oder sonstige Vorschriften verstoßen wurde“.
Am späten Nachmittag schaltete sich auch der Hersteller selbst ein. Man habe das Angebot gesehen und gemeldet, heißt es in einem knappen Tweet von Pfizer. Das Paul-Ehrlich-Institut veröffentlichte eine Stellungnahme. Darin heißt es, ein Impfstoff sei nur dann sicher, „wenn er im Einklang mit der Zulassung verabreicht wird“…
Apothekenleiterin Annette Eichele sagte der dpa, keineswegs habe sie homöopathische Corona-Impfstoffe verkauft. Wirksame Vakzine dieser Art gibt es nicht. Laut Eichele wurde nur zusätzlich ein „Minitropfen“ des originalen Biontech-Impfstoffs „hochpotenziert“ beziehungsweise homöopathisch als Globuli (Kügelchen) aufbereitet. Bereits verabreichte Corona-Impfungen sollten der promovierten Apothekerin zufolge mit diesem ergänzenden Produkt „besser und richtiger wirken, möglichst ohne Nebenwirkungen zu entfalten“. Sie räumte ein: „Aber das ist nicht wissenschaftlich belegt.“
Dieses Produkt sei nur einzeln auf Kundenanfrage hergestellt und in den vergangenen Wochen weniger als ein Dutzend Male verkauft worden. Zehn Gramm dieser Globuli kosteten nach Angaben von Eichele rund 15 Euro. Ärzte und Heilpraktiker hätten ihre auf Homöopathie spezialisierte Apotheke nach so einem Produkt gefragt.
Laut Landesamt erklärte Eichele, „dass sie geringe Restmengen nach dem Aufziehen der Impfdosen, die sonst in den Müll geworfen worden wären, aus dem Impfzentrum in Koblenz und aus einem Altenheim mit in die Apotheke genommen habe“. Landesamtspräsident Detlef Placzek habe den Koblenzer Oberbürgermeister David Langner (SPD) als Verantwortlichen des Impfzentrums gebeten, diese Angelegenheit zu prüfen und nach eigenem Ermessen „geeignete Mittel zu ergreifen“.«
In der Homöopathie gilt "similia similibus curantur" – eine Schädigung wird mit einer extrem verdünnten Potenz des die Schädigung auslösen könnenden Stoffes geheilt.
Zum Verständnis ein Beispiel: Herzbeschwerden können durch Koffein ausgelöst werden, weshalb ihr Auftreten unabhängig davon, ob es tatsächlich durch Koffein entstand, homöopathisch u.a. mit Coffea behandelt wird.
Was die Apothekerin hier also tatsächlich getan hat ist, eine extrem verdünnte Potenz eines Impfstoffes herzustellen, mit der nach ihrem Verständnis Folgen der Impfung homöopathisch behandelt werden können.
Desweiteren werden Vergiftungszustände des Körpers durch sog. Ausleiten homöopathisch mit den Potenzen der Giftstoffe bereinigt.
Es zeigt sich in dieser Meldung also versteckt, dass es offenbar Menschen (Kunden) gibt, die entweder geimpft sind und ihre körperliche Situation mit Homöopathie verbessern wollen oder die glauben, einer Impfung zukünftig nicht entgehen zu können und Hoffnung in die homöopathische Behandlung der mit der Impfung einhergehenden Schädigung ihres Körpers setzen.
Was so oder so ein Ausdruck der Zwangslage ist, in der sich diese Menschen zu befinden scheinen.
Dies nur zum besseren Verständnis. Inwieweit die beschriebene Vorgehensweise wirksam sein kann, sei dahingestellt.
Ach … Homöopathie wird von einem weiten Teil der Politik toleriert oder sogar unterstützte. Aber wenn es um die heilige RNA-Impfung geht, soll es plötzlich böse sein?
Drogen nach Bedarf, das ist doch wohl ein Witz. Und ja da ist sie wieder die Lüge von Angebot und Nachfrage.
Globuli-Verschreibungen werden in ihrer Wirksamkeit unterschätzt. Als mein Kind vor Jahren war, verschrieb die sehr erfahrene Kinderärztin ihr einige Globuli. Die aufgeregten Eltern waren beruhigt, das Kind nach wenigen Tagen gesund!
Vielleicht werde ich in Zukunft bei einer ähnlichen Situation das Gleiche tun, eventuell werde ich dann aber das Rezept tatsächlich einlösen…
Mit Blick auf die Feststellung des PEI, ein Impfstoff sei nur dann sicher, "wenn er im Einklang mit der Zulassung verabreicht wird", möchte ich doch ganz nüchtern feststellen, daß ALLE Impfstoffe nur NOTzulassungen erhalten haben. Daraus ist – ganz vorsichtig formuliert – der Schluß zu ziehen, daß sie nicht notwendigerweise "sicher" (in welchem Sinn auch immer) sind. Oder konkret gesagt: Die ganze Impferei ist ein großer Menschenversuch, der vom Staat aus sinistren Gründen initiiert worden ist..
Wenn so heftig auf die Globuli reagiert wird (die ja unter ganz anderen Voraussetzungen erzeugt und verkauft werden), dann scheint hier offensichtlich die Sorge zu überwiegen, das eigene Monopol derer, die die unglaublichen Impfstoffgeldströme mit staatlicher Unterstützung erfolgreich zu sich umlenken, sich also auf unabsehbare Zeit vom Steuerzahler alimentieren lassen wollen, könne eingeschränkt werden. Ein ebenso sinstrer Grund.
Ich glaube zwar nicht an die Wirksamkeit von homöopathischen Globuli, die mit Verdünnungen arbeiten, die nicht mal mehr mit 45 PCR-Zyklen nachzuweisen wären, besonders dann, wenn die Verdünnung über der Avogadrozahl (6*10²³ mol^-1) liegt.
Aber WENN etwas dran wäre an der Theorie mit den Verdünnungen, dann wäre die Konsequenz wohl, dass man damit die Impfung quasi rückgängig machen könnte.
Ob die Impfomanen davor Angst haben?
Schliesslich sollte man doch meinen, dass ein so hoch verdünnter Impfstoff, noch dazu oral verabreicht, kaum gefährlicher sein kann als die volle Dosis in den Arm.
Wenn sie mich hier in meinem Haus überfallen und mich Zwangsimpfen, dann überlege ich mir nochmal, ob ich es nicht wenigstens mit Homöopathie versuchen sollte…
Ich impfe mich seit langem mit Himbeersaft. Dessen Wirksamkeit ist in meinen privaten Studien ebenso klar belegt, wie die von Biontechs Impfstoff. Da ist nichts verboten.
Es entbehrt einer gewissen Ironie nicht, wenn Verfechter der inversen Homöopathie (= minimale Virus-DNA-Mengen billionenfach vervielfältigen) den Verfechtern der echten Homöopathie (= Wirkstoff billionenfach verdünnen) Vorwürfe der Unwissenschaftlichkeit machen.
Zu "Geld gemacht":
Schade, daß Sie sich in die billige, vermeintlich linke Kritik an der Homöopathie einreihen. Vgl. https://jungle.world/artikel/2016/11/esoterik-zucker
Nach dieser Sichtweise ist ein Homöopath ein Wegbereiter des Faschismus und natürlich ist Homöopathie ein Einstieg in Verschwörungstheorien.
Ich vermute, Sie haben einfach nur keinerlei Erfahrung mit der Homöopathie, aber der Verlauf des letzten Jahres sollte doch vorsichtig machen in vorschnellen Urteilen.
Vgl. https://www.volksverpetzer.de/gastkommentar/homoeopathie-holocaustrelativierung