Bärte und Schnäuze beim Maskentragen

Eine Regel, die auch vom Berliner Senat hät­te stam­men kön­nen, ist selbst für der​we​sten​.de zu viel:

»Corona: Irre Anweisung in der Schweiz – DAZU wer­den Sicherheitskräfte nun gezwungen

Es gibt so eini­ge Corona-Maßnahmen, die die Menschen hin­ter­fra­gen. Ein Beispiel: Maskenpflicht unter frei­em Himmel. Nicht vie­le unter­stüt­zen die­se Regelung. Welche Anweisung nun Sicherheitskräfte in der Schweiz bekom­men, ist hin­ge­gen ein­fach nur irre.

Dabei geht es um die Bärte des Sicherheitspersonals im Bundeshaus, schreibt blick​.ch. Denn die sind den Vorgesetzten zu lang. Was das mit Corona zu tun hat?

Corona: Nicht mehr als fünf Zentimeter!
"Wir haben das Problem der Bärte und Schnäuze beim Maskentragen ange­spro­chen – ein lan­ger Bart macht das kor­rek­te Maskentragen ja nicht ein­fa­cher", so SP-Ständeratspräsident Hans Stöckli.

Deswegen sol­len die Bärte gestutzt wer­den. Nicoletta del­la Valle, Direktorin des Bundesamts für Polizei (Feldpol), will den Sicherheitsleuten die Hipster-Bärte gewal­tig kür­zen – Zentimeter genau.

Für die Bartträger unter den Sicherheitsassistenten des BSD gilt ab dem 1. November 2020 eine Maximallänge von fünf Zentimetern ab Kinn", bestä­tigt Fedpol-Kommunikationschefin Cathy Maret…

Corona: Reine Sicherheitsmaßnahme
"Rein sicher­heits­tech­nisch ist ein lan­ger Bart eine Schwachstelle, wenn es bei­spiels­wei­se zu einer kör­per­li­chen Auseinandersetzung mit einem Angreifer kommt." Dadurch soll es ein höhe­res Verletzungsrisiko geben. Man wol­le die Mitarbeiter schüt­zen. Auch erwar­te man ein gepfleg­tes Erscheinungsbild der Männer…

Zwei Sicherheitsleute hat die­se irre Corona-Maßnahme bereits stark getrof­fen. Sie wur­den ver­setzt. Dies sei laut blick​.ch im Arbeitsvertrag der BSD-Sicherheitsassistenten so vor­ge­se­hen.«

der­we­sten gehört übri­gens zur Funke-Mediengruppe, einem der gro­ßen Medienplayer der Republik, die hier­zu­lan­de hef­tig die Regierungs­maßnahmen propagieren.

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