Berlin kann shimpfen

Ich wäre bereit, die­sen genia­len Werbespruch kosten­frei Frau Kalayci ("Berlin kann imp­fen, Berlin kann Party") zur Verfügung zu stel­len. Zwischen Mango und Fossil kann man sich sechs Wochen im häß­lich­sten Shoppingcenter Deutschlands durch­imp­fen las­sen. Bratwürste gibt es aller­dings nicht. Auf ber​li​ner​-zei​tung​.de ist am 10.8. zu erfahren:

»Berlin – Ab Mittwoch (11. August) kön­nen Berlinerinnen und Berliner sich auch im Einkaufszentrum Alexa am Alexanderplatz imp­fen las­sen. Das teil­te die Senatsgesundheitsverwaltung am Dienstag mit.

Ein mobi­les Impfteam ver­impft Moderna sowie Johnson&Johnson am Mittwoch von 15 bis 17 Uhr, und ab Donnerstag, dem 12. August, mon­tags bis sams­tags von 10 bis 17 Uhr.

Die Impfaktion fin­det im Erdgeschoss des Einkaufszentrums statt, zwi­schen den Geschäftsfilialen Mango und Fossil. Sie läuft sechs Wochen…«


Da legt sich Duisburg doch mehr ins Zeug:

waz​.de (9.8.)

Das könn­te schief­ge­hen. Die Kids könn­ten erken­nen, wer von den ver­meint­lich guten Jedi-Rittern auf die dunk­le Seite der Macht wech­selt und dem Bösen verfällt.

9 Antworten auf „Berlin kann shimpfen“

  1. Schon ver­ges­sen?

    "Michael Kretschmer
    @MPKretschmer
    Niemand wird in Deutschland gegen sei­nen Willen geimpft. Auch die Behauptung, dass die­je­ni­gen, die sich nicht imp­fen las­sen, ihre Grundrechte ver­lie­ren, ist absurd & bös­ar­tig. Lassen Sie uns Falschnachrichten & Verschwörungstheorien gemein­sam ent­ge­gen­tre­ten. (SK) #Impfzwang"

    https://​twit​ter​.com/​M​P​K​r​e​t​s​c​h​m​e​r​/​s​t​a​t​u​s​/​1​2​5​7​6​1​9​1​5​5​8​1​0​9​5​1​168

  2. "Was Impfskeptiker wirk­lich überzeugt

    Dass Skeptiker sich schluss­end­lich doch für eine Impfung ent­schei­den, hän­ge immer mit einer Abwägung von Vor- und Nachteilen zusam­men, sagt Lippke. "Vorteile sind natür­lich zum Beispiel dazu­ge­won­ne­ne Freiheiten." So wie bei Markus vor dem Ikea-Impfzentrum. Die Gesundheitspsychologin fra­ge sich aller­dings immer wie­der, war­um in der Impfkampagne "nach etwas Neuem" gesucht wird. Mit zwei bereits erforsch­ten Erkenntnissen aus der Psychologie kön­ne schon gut beur­teilt und beein­flusst wer­den, wie Menschen Entscheidungen treffen.

    Zunächst erhö­he "jeder ein­zel­ne, der sich imp­fen lässt und dar­über redet, das Vertrauen von den­je­ni­gen, die sich bis­her nicht imp­fen las­sen haben", so Lippke. Demnach sind Freunde, Bekannte und Familie ein wich­ti­ger Grund, war­um sich jemand zu einer Impfung ent­schei­det. "Jemand der Einfluss auf ande­re Menschen hat und ihnen erzählt, dass er sich imp­fen las­sen hat und dass es ihm gut geht, dass er kei­ne Nebenwirkungen hat und dass er was Gutes für sich selbst und ande­re tut, erhöht das Vertrauen sei­ner Zuhörer." Durch die­sen Effekt wer­den immer mehr Impfbereite mitgezogen.

    Auch die Kommunikation durch staat­li­che Institutionen spie­le eine gro­ße Rolle, erklärt Lippke. Das habe sich im Laufe der Zeit schon gebes­sert: Zunächst sei die Kampagne stark von der Priorisierung geprägt gewe­sen, "da wur­den vie­le Menschen gar nicht ange­spro­chen". Nun kom­me es wirk­lich auf jeden ein­zel­nen an, und das wer­de auch kommuniziert.

    Aufklärung und Kommunikation hel­fen, Menschen zum Impfen zu bewe­gen – so viel steht fest. Allerdings sei dabei ent­schei­dend, "was genau vom Robert-Koch-Institut und der STIKO kom­mu­ni­ziert wird", sagt Gesundheitsforscherin Lippke. Sie müss­ten die Gefahren von Covid-19 zwar auf­zei­gen, jedoch ohne zu viel Angst auf­zu­bau­en. Studien erga­ben, dass das Ausmaß an Angst vor Corona ent­schei­dend sein kann, ob sich jemand imp­fen lässt. "Wenig Angst bewirkt natür­lich über­haupt nichts", erklärt Lippke. "Wenn die Angst etwas grö­ßer wird, ist das hilf­reich. Aber wenn die Angst zu groß wird, ist sie eher abträg­lich und wirkt läh­mend." Es dür­fe daher nicht nur ver­mit­telt wer­den, dass sich alles nur noch ver­schlim­me­re. "Eine wohl­do­sier­te Informationsgabe ist das A und O", betont die Expertin. Diese Prinzip, Yerkes-Dodson-Kurve genannt, sei die zwei­te wich­ti­ge Erkenntnis im Kampf um die Herdenimmunität.

    Sarah Maaß vom ASB am Impfzentrum im Ikea Schöneberg ist über­zeugt: "Wir sind an einem Punkt, da zählt jeder ein­zel­ne, der sich imp­fen lässt." Mit dem nied­rig­schwel­li­gen Impfangebot kön­ne kein Querdenker zum Umdenken bewegt wer­den. "Aber wir errei­chen die­je­ni­gen, die bis­her aus Bequemlichkeit kei­nen Termin ver­ein­bart haben oder sich aus per­sön­li­chen Gründen auf kei­ne genaue Zeit fest­le­gen können."

    https://www.n‑tv.de/panorama/Was-Impfskeptiker-wirklich-ueberzeugt-article22731808.html

    1. @Yerkes-Dodson-Kurve: Träume sind Schäume. Es ist über­all so, daß am ersten Tag die tol­len Angebote ange­nom­men wer­den und sie anschlie­ßen ihre Stoffe wie­der zurück­schicken müs­sen, ob an Unis oder in "Problemvierteln".

    2. @ Yerkes-Dodson-Kurve
      "Jemand der Einfluss auf ande­re Menschen hat und ihnen erzählt, dass er sich imp­fen las­sen hat und dass es ihm gut geht, dass er kei­ne Nebenwirkungen hat und dass er was Gutes für sich selbst und ande­re tut, erhöht das Vertrauen sei­ner Zuhörer."
      Da fan­gen die Probleme schon an. Aus mei­nem Umfeld ist mir NIEMAND bekannt, die/der sich hat sprit­zen las­sen und danach KEINE Nebenwirkungen hat­te. ALLEN ging es nach der Spritze schlecht oder etwas schlech­ter. Selbst wenn jetzt EINER kom­men wür­de und behaup­te­te, kei­ner­lei Beschwerden zu haben, hiel­te ich sie/ihn für die glück­li­che Ausnahme.

      "Allerdings sei dabei ent­schei­dend, "was genau vom Robert-Koch-Institut und der STIKO kom­mu­ni­ziert wird"."
      Da gehen die Probleme auch gleich wei­ter. Selbst das CDC, in den USA, hat sei­nen PCR-Test für unbrauch­bar erklärt und läßt ihn gegen Ende des Jahres aus­lau­fen. Hierzulande hat das sta­ti­sti­sche Bundesamt fest­ge­stellt, dass der PCR-Test nicht zur Feststellung einer Todesursache taugt. Zusammen mit den zwi­schen­zeit­lich bekannt gewor­de­nen Mißständen um den will­kür­li­chen Gebrauch des Testes ergibt sich, dass die Statistiken des RKI, die mit Hilfe des PCR-Testes enstan­den sind, kei­ne oder nur eine sehr gerin­ge Aussagekraft haben. (gering=ja, es wur­de getestet.)

      "Sie müss­ten die Gefahren von Covid-19 zwar aufzeigen, …"
      Die Beweisführung wird inter­es­sant. Spätestens wenn die Verlaufskurven der Grippen ver­gan­ge­ner Jahre hin­zu­ge­zo­gen wer­den, wird es unmöglich.
      Im Gegenzug wären doch even­tu­el­le Gefahren durch die Spritze von grö­ße­rem Interesse. Das könn­te dann auch die hilf­rei­che, etwas grö­ße­re Angst vor der Spritze erzeugen. 🙂

  3. …zwi­schen Mango und Fossil lau­ert das böse Krokodil.…aber Kasperle haut ihm eine auf die Nuss…Vorhang.…APPLAUS.…Das Stück ist aus…wir gehen nach Haus.…rabimmel rabam­mel raBUMM.…

    Die Lage ist hoff­nungs­los aber nicht ernst

  4. Gott, ist das peinlich.
    Ich fra­ge mich, wie sol­che Leute noch in den Spiegel gucken kön­nen (ich mei­ne die, die sol­chen Blödsinn veranstalten).
    Das geht sicher nur mit jeder Menge Drogen…
    (Und einer Jumbo-Packung Anti-Emetika).

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