Corona. Ein Drama in vielen Akten

ber​li​ner​-zei​tung​.de (25.5.)

»London – William Shakespeare wur­de als ers­ter Mann in Großbritannien gegen das Coronavirus geimpft, nun ist er im Alter von 81 Jahren gestor­ben. Es gebe beim Namensvetter des berühm­ten Dramatikers aber kei­nen Zusammenhang zur Corona-Pandemie, berich­te­te die BBC am Dienstag.

Shakespeare, genannt Bill, hat­te am 8. Dezember 2020 in der Stadt Coventry als zwei­ter Mensch eine Impfung mit dem Mittel der Hersteller Biontech und Pfizer erhal­ten, kurz nach Margaret Keenan.

Coventrys Stadträtin Jayne Innes rief die Bevölkerung zur Impfung auf. „Die bes­te Hommage an Bill besteht dar­in, eine Spritze zu bekom­men“, wur­de Innes von der Zeitung „The Sun“ zitiert.

Shakespeare hin­ter­lässt zwei erwach­se­nen Kinder sowie Enkel. Er arbei­te­te für einen bekann­ten Industriekonzern und war Gemeinderat. Nachdem er die Impfung erhal­ten hat­te, lob­te er die Erfahrung als „wun­der­bar“ und „bahn­bre­chend“. „Es könn­te von nun an den Unterschied in unse­rem Leben aus­ma­chen. Es ist der Beginn, unser Leben und unse­ren Lebensstil zu ver­än­dern“, sag­te er damals.«

Diese dpa-Meldung stammt wohl aus der Reihe "Pandemie für ZynikerInnen".

https://​www​.apho​ris​men​.de/​z​i​t​a​t​/​1​0​0​439

17 Antworten auf „Corona. Ein Drama in vielen Akten“

  1. Zynisch könn­te man sagen, wir machen jetzt ein­ein­halb Jahre alles dicht und las­sen Krebskranke ster­ben und Kinderbiographien zer­stö­ren, damit Methusalems fünf Monate län­ger leben. 

    Anders gesagt, die Impfung ist für die, die am meis­ten geschützt wer­den sol­len, abso­lut über­flüs­sig, weil die in der Regel bereits Reise nach Jerusalem mit dem Tod spielen. 

    Zumal mehr als 70% der 80+ auch Corona über­le­ben. Da die Impfung in den Altenheimen sagen wir mal "nur homöo­pa­thisch" wirkt, wie die nach wie vor dort anfal­len­den Todesfälle auf­zei­gen, zeigt das nur erneut, dass wir einer Massenpsychose unterliegen.

    1. Es ist noch schlim­mer. Das gan­ze Theater wur­de nur insze­niert, damit sich die Leute imp­fen las­sen, nicht weil sie geschützt wer­den sol­len, son­dern weil man mit der Impferei Geld ver­dient. Die Nebenwirkungen sind Teil des Spiels. 

      Das Wohl der Menschen ist den Verantwortlichen egal.

      Wir haben nichts gelernt aus der Zeit 1930 bis 1945. Und ste­cken jetzt exakt in dem glei­chen Schlamassel fest. Mit dem Unterschied, dass die­ser Mist nicht nur in einem Land beginnt, son­dern gleich­zei­tig in meh­re­ren Ländern.

  2. Doch, die­sen Satz kann man als zynisch ansehen:

    "… . Es gebe beim ["geimpf­ten"; sv] Namensvetter des berühm­ten Dramatikers aber kei­nen Zusammenhang zur Corona-Pandemie, berich­te­te die BBC am Dienstag."

      1. @Brian: Als alter Düsseldorfer muß ich ent­schie­den gegen die­se voll­kom­men unwis­sen­schaft­li­che und lokal­ras­sis­ti­sche Unterstellung pro­tes­tie­ren! Außerdem ist bei­des Plörre, die sich nicht mit einem anstän­di­gen Jever oder Flens ver­glei­chen las­sen kann.

  3. Ich ver­mu­te, jetzt wird wirk­lich bald jeder einen ken­nen, der inner­halb der nächs­ten Zeit nach der *mpfung stirbt. Leider wer­den es größ­ten­teils die Großeltern bzw. Eltern sein. 🙂

  4. My COVID-love is as a fever, lon­ging still
    For that which lon­ger nurs­eth the disease,
    Feeding on that which doth pre­ser­ve the ill,
    The uncer­tain sick­ly appe­ti­te to please.
    My reason, the phy­si­ci­an to my love,
    Angry that his pre­scrip­ti­ons are not kept,
    Hath left me, and I despe­ra­te now approve
    Desire is death, which phy­sic did except.
    Past cure I am, now reason is past care,
    And fran­tic-mad with ever­mo­re unrest;
    My thoughts and my dis­cour­se as madmen's are,
    At ran­dom from the truth vain­ly express'd;
    For I have sworn thee fair and thought thee bright,
    Who art as black as hell, as dark as night. 

    (147)

  5. Ein klas­si­scher Fall von zu viel Regie. Kill Bill.

    Bei uns heißt die betref­fen­de Dame Waltraud Römer. Sie hat aller­dings nicht so lan­ge durch gehal­ten, wie der gute alte Bill. Ich mei­ne sie war in der Tat auch noch 8 Jahre älter. Dafür ist sie aber garan­tiert völ­lig iso­liert und bei­na­he sicher gestor­ben. Wie mei­ne Schwiegermutter letz­ten Monat auf der Palliativ-Station in Düsseldorf völ­lig allei­ne an ihrem Krebsleiden kre­pie­ren musste.

    Dankbarkeit ist nicht mein Wort der Wahl, aber ich wür­de mich nur wie­der vergessen.

  6. "Er arbei­te­te für einen bekann­ten Industriekonzern und war Gemeinderat. Nachdem er die Impfung erhal­ten hat­te, lob­te er die Erfahrung als „wun­der­bar“ und „bahn­bre­chend“. „Es könn­te von nun an den Unterschied in unse­rem Leben aus­ma­chen. Es ist der Beginn, unser Leben und unse­ren Lebensstil zu ver­än­dern“, sag­te er damals.«"
    Sein Leben wid­me­te er der Wissenschaft und sei­ne Kinder kön­nen Stolz sein. So könn­te die Todesanzeige lau­ten. Leider glau­ben die Menschen immer noch alles.
    Auf der ande­ren Seite kann ein natür­li­cher Tod in dem Alter nicht aus­ge­schlos­sen wer­den. Wie mein Geschichtslehrer immer sag­te, wzbw = was zu bewei­sen wäre.

  7. @ Pusteblume
    Ja ich zum Beispiel. Ich ken­ne zwar kei­nen der an COVID ver­stor­ben ist, auch kei­nen der dar­an erkrankt war, bzw schwer erkrankt war, aber der Lebensgefährte mei­ner Mutter ist 4 Wochen nach Impfung dra­ma­tisch und ziem­lich schnell ver­stor­ben. Dazu muss man sagen, der Mann war vor­er­krankt, kämpf­te aber in kei­ner Weise akut mit dem Tod noch war er bett­lä­ge­rig. Die Impfung indes hat ihm aber wahr­schein­lich den ent­schei­den­den Rest gegeben.

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