»Wir haben den Chefvirologen der Charité, Prof. Christian Drosten, zu Covid-19 und seiner Dissertation befragt.
Prof. Christian Drosten erhielt unsere Fragen per E‑Mail. Wir haben ihm und der Pressestelle der Charité die Spielregeln erklärt: Für die Beantwortung werden fünf Tage eingeräumt. Auf diese Weise sollte Prof. Drosten die Möglichkeit erhalten, seine Antworten in Ruhe schriftlich verfassen und per Mail übermitteln zu können—in der gebotenen wissenschaftlichen Tiefe und der aus seiner Sicht nötigen Länge. Anschliessend, so machten wir von Beginn an deutlich, würden wir das Interview mit den eingegangenen Antworten im Originalwortlaut und unverändert publizieren.
Corona Transition: Herr Prof. Drosten, die Zahlen des RKI zeigen einen deutlichen Anstieg der Infektionen mit SARS-CoV‑2, bei seit Mai praktisch auf sehr niedrigem Niveau liegenden Todesfallzahlen. Wir erklären Sie sich diesen Unterschied?
Prof. Christian Drosten: —
…« Quelle: corona-transition.org, 21.10.
Das geht so weiter mit einem Dutzend Fragen.
»Anmerkung der Redaktion: Eine Antwort erhielten wir von der Pressestelle der Charité. Darin heisst es:
"Leider steht Herr Prof. Drosten aktuell nicht zur Verfügung. Das wird sich wohl auch in absehbarer Zeit nicht ändern. Wir bitten um Verständnis, dass er in der momentanen Situation den großen Mengen von Anfragen nur sehr eingeschränkt nachkommen kann".«
Hm.
Hier kommt irgendwie nicht zum Ausdruck, daß das Interview im Original ellenlang ist und die Antworten jedesmal fehlen…