So titelt am 14.1. tagesspiegel.de.
Ob dieser PR-Gag von Menschen aus dem "Corona-Ausschuß" gelungen war, kann man bezweifeln. Noch kann man sich ein Bild davon auf youtube machen. Für Häme und Falschinformationen benötigt der "Tagesspiegel" allerdings auch keinen Anlaß. Hier Auszüge aus seinem Artikel:
»In einer Bar in Berlin-Prenzlauer Berg trafen sich am Abend mehr als 20 Corona-Verharmloser:innen, um eine Partei zu gründen. Die Veranstaltung wurde im Livestream bei Youtube übertragen. Auch als die Berliner Polizei anrückte und die Veranstaltung auflösen wollte, lief die Kamera weiter.
Die Teilnehmenden trugen größtenteils keine Masken, die Abstandsregeln wurden nicht eingehalten. Nach knapp zwei Stunden betraten Einsatzkräfte der Polizei den Kneipenraum und beendeten die Versammlung. Daraufhin kam es erst zu Diskussionen mit den Polizeibeamt:innen, die auch im Livestream zu sehen waren.
Bei der Bar handelt es sich um das Scotch & Sofa in der Kollwitzstraße. Anwesend waren auch ein szenebekannter Ufo-Forscher und die prominente Berliner Hutmacherin Rike Feurstein, die allerdings im Kosmos der Coronaleugner:innen als Rechtsanwältin Viviane Fischer auftritt.
Nachdem das Video beendet wurde, wurde nach Tagesspiegel-Informationen eine Journalistin angegriffen, die über das Treffen und die Räumung berichtete. Eine Teilnehmerin der Veranstaltung schlug ihr auf die Kamera, die Täterin wurde anschließend festgenommen. Zur Verstärkung rückte eine weitere Hundertschaft der Polizei an.
Ein Teilnehmer erklärte gegenüber dem Tagesspiegel: „Das hier ist das Experiment gewesen, wie weit man mit der Demokratie gehen kann.“«
Hier scheint ein Denkfehler der VeranstalterInnen vorzuliegen. Die Aktion wäre gut geeignet gewesen, die Überreaktion der Polizei – mehr als eine Hundertschaft! – bei einer Versammlung in geschlossenen Räumen vorzuführen. Die Äußerung legt hingegen nahe, hier sei mit Polizeigewalt die Gründung einer Partei verhindert worden und damit die Demokratie beschädigt. Wer noch Gelegenheit hat, das Video zu sehen (ich habe es gesichert – bloß für den Fall…), wird bemerken, daß es darum nicht ging. Die Sache wirkt eher wie eine bemühte Scripted-Reality-Show aus der Reihe "Wir warten auf die Bullen". Die dann auch kamen und ebenfalls wie schlechte Komparsen auftraten.
Der "Tagesspiegel" geht zur "Entlarvung" über:
»Als "Coach" führte Rike Feurstein, die bekannte Berliner Hutmacherin, durch den Abend im Scotch & Sofa. Feurstein hatte 2015 eine Show bei der Fashion-Week, ist Gewinnerin eines Design-Awards. Nach eigener Aussage besitzt Victoria Beckham einen ihrer Hüte. Sie ist Vorstandsmitglied des „Vereins Berliner Modedesigner“. Als Viviane Fischer macht Rike Feurstein aus ihren Überzeugungen keinen Hehl: Die Gefährlichkeit des Coronavirus sei „der einer Grippe sehr, sehr ähnlich“, die Politik baue wegen eines „höchstwahrscheinlich gar nicht bestehenden Notstandes” die Demokratie ab. Masken schützten nicht.
Außerdem warnt Rike Feurstein alias Viviane Fischer ausdrücklich vorm Impfen gegen Corona: „Die Leute sollten davon Abstand nehmen.” Sie müssten „aufgeklärt werden, dass sie sich da wahrscheinlich irgendein Teufelszeug spritzen lassen müssen.“ Am Donnerstagabend ermunterte sie einen Redner, seine Maske abzusetzen. Auf Anfrage des Tagesspiegels erklärt sie, Feurstein sei ihr Geburtsname. Sie ist Mitglied der Rechtsanwaltskammer Berlin…
Zu den stundenlangen Sitzungen ihres Ausschusses laden Feurstein alias Fischer und ihre Mitstreiter jeweils „unabhängige Experten“ ein. Zu diesen unabhängigen Experten gehören etwa: der Publizist Hermann Ploppa, der auf der Bühne der Berliner Querdenken-Demo vor geheimen Eliten warnte, die „genetisch“ niedriger stünden. Oder der Ex-Fußballer Thomas Berthold, der glaubt, dass „wir in einer großen Manipulation leben”. Oder der Psychoanalytiker Hans-Joachim Maaz, der Angela Merkels Kritik an Pegida als „Hetze von oben“ empfand und sagte, man dürfe „Pegida oder auch die große Zahl der AfD-Wähler auf keinen Fall als Rechtsextreme einordnen“.«
Da fehlen eine ganze Reihe, und eigentlich sollte ich jetzt eingeschnappt sein.
»Das seriöse Auftreten als Rechtsanwältin Viviane Fischer kommt an. Es hilft ihr, als Gesprächspartner auf Augenhöhe akzeptiert zu werden. „Die Zeit“ lud Feurstein – unter dem Namen Viviane Fischer – im September gar zu einem Streitgespräch mit Berlins Innensenator Andreas Geisel (SPD) ein. Dort durfte sie unwidersprochen verkünden, bei der Querdenken-Versammlung im Tiergarten hätten ihrer Schätzung nach „eine halbe Million Menschen” teilgenommen.«
Das war tatsächlich Humbug, ebenso wie die Bemühungen der Phalanx von "Fakten-Checkern", mit manipuliertem Bildmaterial die Zahlen absurd herunterzurechnen. Nach allerlei weiteren Enthüllungen endet der Artikel:
»Am Freitag soll Treffen weitergehen
Mittlerweile hat der "Corona-Ausschuss" einen Zwischenbericht veröffentlicht. Er kommt überraschend zu der Erkenntnis, dass Fischers beziehungsweise Feursteins Einschätzung der Lage korrekt ist. Das von Corona ausgehende Risiko werde stark überschätzt. Feurstein hofft, dass die Tätigkeit des Ausschusses ernst genommen wird, vielleicht könne man diese irgendwann „in einen Parlamentarischen Untersuchungsausschuss umleiten“.
Die Parteigründung soll am Freitag fortgesetzt werden. Angeblich am selben Ort. Rike Feurstein sagte im Anschluss, es sei eine urdemokratische Aktion, nämlich die Gründung einer Partei, gestört worden. Die Satzung sei gerade in Verhandlung gewesen…«
Ich denke nicht, dass es sich primär bei der Parteigründung um einen PR-Gag handelt. M. E. statuieren hier die Mitglieder des Corona-Ausschusses ein bedeutendes Exempel.
Mit der Videoaufzeichnung der Parteigründung, welche offenbar rege verfolgt wird, unternehmen die teilnehmenden kritischen Geister einen wichtigen Versuch oder ein Projekt, die zum Himmel schreienden Drangsalierungen und Schikanen der sog. "Corona-Krise" deutlich zur Schau zu stellen und dabei natürlich Polizeikräfte zu provozieren.
Finde es klasse, wie viel Beharrlichkeit und Standvermögen die anwesenden Parteigründer samt des Lokalbetreibers aufbringen. Solche Veranstaltungen sollten bald täglich in ganz Deutschland stattfinden.
Habe selbst bereits eine Idee und schöpfe Mut aus dieser Aktion.
Zu der Demonstration in Berlin am 29.08: Eine halbe Million Teilnehmer scheint mir deutlich untertrieben. Alleine die Massen von Reisebussen, die im Spätsommer von unzähligen Groß- Mittel- und Kleinstädten nach Berlin fuhren, fast immer vollbesetzt, sollte es wenigstens eine Million gewesen sein.
Dies wurde auf diversen seriösen Internetportalen und von zahlreichen Teilnehmern, die selbst vor Ort waren, zur Genüge bestätigt.
@Georg: Wir müssen das nicht ausdiskutieren. Ich habe seinerzeit hier in vielen Beiträgen nachgewiesen, daß die Zahlen in den Medien nicht stimmen. Ich gehöre zu denen, die vor Ort waren und kann bestätigen, daß es eine halbe Million oder gar mehr nun auch nicht waren. Seriöse Portale berichten das auch nicht.
Das kommt dann offensichtlich darauf an, wo man sich aufgehalten hat. Sofern man durch die Straßen ging, war es einem unmöglich, einen tatsächlichen Überblick zu bekommen.
Auch denke ich dass die Unzähligen, die durch polizeiliche Umleitungsmaßnahmen von der eigentlichen Teilnahme abgehalten wurden, dazu zählen, selbst wenn sie den Hauptveranstaltungsort nicht erreichen konnten. Es gab diverse Plätze in Berlin, wo von der Polizei behinderte Demoteilnehmer aus ihrer Not eine Tugend machten und auf sich selbst gestellt feierten.
NEIN DAS KOMMT ES NICHT:
Nur weil " man" sich am Tiergarten aufgehalten hat oder "fru" am Brandenburger Tor oder "kid" woanderst waren es doch INSGESAMT gleich viel Personen.
Ein PR-Gag war das nicht. Es ist schon als ein weiterer Test für die Demokratie anzusehen.
RA Viviane Fischer und Reiner Füllmich hatten diese Parteigründungen am Anfang und Ende der 34. Sitzung des Corona-Ausschuss vorgestellt.
Hier der kurze Clip (9:10 min) vom Schluss.
Es geht zum einen darum wieder Läden und Lokale zu öffnen, aber eben auch darum Menschen wieder zusammenzuführen und ins Gespräch zu bringen.
Der Weg dazu ist die Gründung einer Partei die nach GG Artikel 21 besonders geschützt ist.
Auf der Homepage der Partei Team Freiheit kann man nochmals das Anliegen informieren und findet dort weitere Unterlagen um selber aktiv zu werden.
Reitschuster berichtet
https://reitschuster.de/post/polizei-loest-parteigruendung-von-corona-kritikern-auf/
ebenfalls mit einem eingebetteten Video von neun Minuten aus dem Livestream über die Auflösung beim Eintreffen der Polizei. https://youtu.be/HRqDbQuTA7c
Infame Hetze im Stile des Stürmers gegen Viviane Fischer. Den Namen Feurstein (ihr Großonkel wurde in Dachau vernichtet) gegen sie zu verwenden ist MEHR ALS ANTISEMISTISCH. ES IST ABSOLUTE NAZIHETZE IN 2021!!!!
Man beachte das Schreiberaufgebot des Tagesspiegel : Man benötigt 3 (in Worten drei) Schreiberlinge für dieses bescheidene Machwerk … Einer der drei "Investigativen" nennt sich Herr Leber (nach ICD-10 eher eine pathogenes Ereignis der K72.er Reihe – seine Form des Journalismus ähnelt wiederholt einer Art geistigem Coma hepaticum) hatte vor ein paar Tagen einen hilflosen Fragenkatalog an Frau Fischer verschickt. Ihre Antworten scheinen ihn verärgert zu haben – nun schlägt ein "betreutes" Leberversagen einfach nur noch um sich …
Ein Kommentator (Karlo) bei Reitschuster wies darauf hin, dass am 6.11.2020 das
Gesetz zur Änderung des Bundeswahlgesetzes und des Gesetzes über Maßnahmen im Gesellschafts‑, Genossenschafts‑, Vereins‑, Stiftungs- und Wohnungseigentumsrecht zur Bekämpfung der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie (BWahlGuaÄndG k.a.Abk.)
in Kraft trat.
Siehe https://www.buzer.de/gesetz/14193/index.htm
"Artikel 1 tritt mit Ablauf des 31. Dezember 2021 außer Kraft."
Was heißt das nun für mögliche Neugründungen vor der Bundestagswahl?
Kann das mal ein Jurist einordnen?
@Wachsam bleiben
"Artikel 1 tritt mit Ablauf des 31. Dezember 2021 außer Kraft."
Das bezieht sich auf Artikel 1 Änderung des Bundeswahlgesetzes selbst. Es ist damit zu rechnen, dass DANN wieder eine neue Perpetuierung / Verschlimmerung zu erwarten ist. Witzig ist die Tatsache, dass Art. 1 auch eine Anpassung an die "neue deutsche Rechtschreibung" enthält, die damit auch wieder entfallen würde. Der Artikel 1 ermöglicht insbesondere, digitale oder Briefwahl für die Aufstellung von Wahlbewerbern zu ermöglichen / zu erzwingen – unabhängig von der jeweiligen Satzung der Partei.
Im § 5 – Gesetz über Maßnahmen im Gesellschafts‑, Genossenschafts‑, Vereins‑, Stiftungs- und Wohnungseigentumsrecht zur Bekämpfung der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie (COVZvRMG) wird der Parteivorstand ermächtigt, das auch ohne Abstimmung zu bestimmen! Ausgenommen sind lediglich gem. Abs. 4 S. 3 die Beschlussfassung über die Satzung und die Schlussabstimmung bei Wahlen.
Ich halte es durchaus für eine Einschränkung politischer Willensbildung, bei der Art. 21 GG "unterhölt" wird, indem aus "guten Gründen" Versammlungen unmöglich gemacht werden: eine Parteigründung kann nicht verhindert werden, NOCH ist auch die Beschlussfassung (NUR die) über die Satzung persönlich möglich, aber für alles andere kann Briefliches und digitale Verfahren ANGEORDNET werden.
Ein geschickter Schachzug: die Wahrnehmung eines Grundrechts, das man nicht beseitigen kann, unter Bedingungen zu stellen, die den Sinn eben dieses Grundrechts aushöhlen. Dumm sind die Kanzleien der Konzerne, die so was ausarbeiten, nicht.
(Meine Fragen bezogen sich nicht (nur) auf das Zitat bzgl. des Verfallsdatum.)
Thanks, dass Sie auf das gesamte Gesetz eingingen.
Eine Aushöhlung der Mitsprache des Bundestages findet auch dadurch statt, dass dieses Gesetz erlaubt, Änderungen der Regelungen durch Rechtsverordnung erlassen können.
Durch Rechtsverordnung nach Satz 1 können Regelungen getroffen werden, die den Parteien für die Wahl bei Vorliegen der in Satz 1 genannten Umstände eine Abweichung von den entgegenstehenden Bestimmungen dieses Gesetzes, der Bundeswahlordnung und, sofern eine Satzungsänderung wegen der in Satz 1 genannten Umstände und der in diesem Gesetz und der Bundeswahlordnung bestimmten Fristen und Termine nicht mehr rechtzeitig möglich ist, ihrer Satzungen ermöglichen, insbesondere,(...)
Nachfrage: Lässt sich, wie der Kommentator Karlo 2:44 bei reitschuster annimmt, aus diesem Bandwurmsatz eine Bevorzugung der Altparteien ableiten?
Wenn, wie ich Sie verstehe, es noch keine Einschränkung der Möglichkeiten der Parteigründung gibt, so kann es aber zu Schwierigkeiten (Erleichterungen?) bei der Aufstellung der Kandidaten kommen.
Hierzu eine Meldung vom 14. Januar auf epochtimes.de:
Bundestag: Streit um Nominierung von Wahlkandidaten – Präsenzveranstaltungen oder digital?
Der Bundestag soll nach dem Willen der Koalition angesichts der Corona-Pandemie die Voraussetzung dafür schaffen, dass Parteien die Benennung von Wahlbewerbern zur Bundestagswahl auch ohne Versammlungen ermöglicht werden kann, da ansonsten die Bundestagswahl 2021 verschoben werden muss.
Dies geht aus einem Antrag der Koalitionsfraktionen von CDU/CSU und SPD (19/25816) hervor, der am Donnerstag auf der Tagesordnung des Bundestagsplenums steht. Danach soll der Bundestag feststellen, „dass die Durchführung von Versammlungen für die Wahl der Wahlbewerber und der Vertreter für die Vertreterversammlungen zumindest teilweise unmöglich ist“.
(...)
Die Durchführung von Versammlungen im Zusammenhang mit der Aufstellung von Wahlbewerbern ist den Koalitionsfraktionen zufolge „auf absehbare Zeit ganz oder teilweise unmöglich“. Aufgrund des notwendigen zeitlichen Vorlaufs vor Einreichung der Wahlvorschläge am 69. Tag vor der Wahl gemäß Paragraf 19 des Bundeswahlgesetzes sei „ein Zuwarten auf den ungewissen Zeitpunkt der Möglichkeit der Durchführung von Präsenzveranstaltungen nicht angezeigt“. (...)
in Gänze: https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/bundestag-notfallmechanismus-soll-digitale-wahlveranstaltungen-zur-nominierung-der-kandidaten-erlauben-a3423435.html
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Außerhalb der MSM / ÖR gab es zahlreiche Berichte über Unregelmäßigkeiten bei Briefwahl und Wahlmaschinen in den USA.
Hier nun eine Meldung vom 8. Januar 2021:
IT-Fachmann: Bayern hat „keine gesetzlichen Vorgaben, dass eine Wahlsoftware getestet oder sicher sein muss“
Zwei IT-Sicherheitsforscher am Münchner Fraunhofer-Institut, die ehrenamtlich als Wahlhelfer tätig sind, haben bei einer Simulation mehrere Schwachstellen in der OK.Vote-Software entdeckt. Diese wird in Bayern, aber auch in anderen Ländern bei Kommunalwahlen eingesetzt.
Die IT-Experten Tobias Madl und Dr. Johannes Obermaier arbeiten am Fraunhofer-Institut für Angewandte und Integrierte Sicherheit (AISEC) in München. In ihrer Freizeit stellen sie sich ehrenamtlich als Wahlhelfer zur Verfügung, zuletzt auch bei den Kommunalwahlen in Bayern im März 2020. Jüngst hielten sie einen Vortrag „Hacking German Election“ auf dem virtuellen Kongress des Chaos Computer Clubs (CCC).
Volle Kontrolle über die Rechner möglich
Dabei stießen Madl und Obermaier auf beunruhigende Erkenntnisse: Die Zählsoftware, die auch bei der manuellen Auszählung der Stimmen zur bayerischen Kommunalwahl helfen sollte, wies im Stresstest einige beunruhigende Sicherheitslücken auf. Wie „heise.de“ berichtet, soll das Programm Zugriffsrechte nicht kontrolliert haben und die Möglichkeit eröffnet haben, über den Klick auf eine manipulierte Website gefälschte Wahlergebnisse einzuspeisen. (...)
weiterlesen: https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/it-fachmann-bayern-hat-keine-gesetzlichen-vorgaben-dass-eine-wahlsoftware-getestet-oder-sicher-sein-muss-a3419234.html
@Wachsam bleiben
Wir erleben rasant, dass immer mehr Gesetze durch die Möglichkeit von (beliebigen) Rechtsverordnungen zu beliebigen Zeiten aus beliebigen Anlässen ausgehöhlt werden – allesamt Ermächtigungen der Exekutive (Ministerien) und Entmächtigungen des Parlaments nach düsterem Vorbild alter Zeiten. Da wir durch lange gewohnte GroKo mit dem Feigenblatt winziger und uneiniger Oppositionen, von denen einige informell eigentlich stets Regierungskurs fahren wie besonders an den Grünen auffällt, ohnehin schon lange keine Gewaltenteilung zwischen Legislative und Exekutive mehr haben, können die ungestört "aus einer Hand" mit Zuarbeit gut vorbereiteter Spitzenkanzleien die Exekutionen legitimiert werden nach Herzenslust – wir sind kein Rechtsstaat mehr, wenn auch noch die letzte der 3 Gewalten versagt, und leider sieht es trotz der Bemühungen im Ausschuss noch nicht so wahnsinnig gut aus – ich hoffe sehr, dass ich mich damit irre!
Zu Ihrer Nachfrage bezüglich Bevorzugung der Altparteien würde ich sagen, dass das damit zu tun hat, dass Altparteien ihre Leute kennen und daher weniger Mühe aufwenden müssen, (vorgegebene!) Beschlüsse abzunicken als eine neue Partei, die viele Diskussionen benötigt und dass besser persönlich macht als per Schalte.
Die IT in Politik und Behörden ist kompletter Mist, was daran liegt, dass immer die gleichen "internen" Hersteller beauftragt werden, die man kennt und mit deren Mitarbeitern man exzellent vernetzt ist. Bayern hat schon öfter Schlagzeilen gemacht, u.a. diese https://heiko-frenzel.de/csu-hack-birgt-800-zugangsdaten-regierung-stopft-sicherheitsluecken-16166/, auch mit der Wahlsoftware OK.Vote der AöR AKDB, die in Bayern im übrigen auch das Melderegister führt, gab es schon öfter Ärger https://www.merkur.de/politik/kommunalwahl-bayern-panne-2020-ergebnisse-technische-stoerung-akdb-panne-kommunen-websites-zr-13600189.html, weshalb ein paar Bayern nun zur einzigen Konkurrenz umgeschwenkt sind – die scheint stimmigere Ergebnisse zu erzeugen 🙂
Zur Trump-Wahl habe ich noch eine VT für Sie: Arturo d'Elia, begnadeter italienischer Hacker, soll auch ein paar Daten aus den USA zur Wahlzeit woandershin übertragen haben. Im Artikel hier https://greatgameindia.com/alfio-durso-leonardo-arturo-delias/ ist das nachzulesen – keine Ahnung, ob es stimmt. Zutrauen würde ich inzwischen vieles vielen. Trump ist in vielerlei Hinsicht kein Traum, aber wenigsten s gehört er nicht zur Clique.
Im wesentlichen stimme ich Ihnen hier zu.
Zur IT in Bayern: Auf die Seite von Heiko Frenzel wurde hier auf corodok schon einmal in einem Kommentar hingewiesen (aber nicht so ganz akzeptiert). Vielleicht schreibe ich da noch mal was zu. Jedenfalls ist es belegt was er sagte und durch sein Hacking offenlegte.
Dass es jedoch auch schon technische Störungen bei der Kommunalwahl in Bayern gab, war mir nicht bekannt.
Zur Wahl in USA. Dass es Wahlbetrug gab, ist schon dadurch offensichtlich, dass die
Gesamtanzahl der abgegebenen Stimmen in einzelnen Staaten die Anzahl der Wahlberechtigten Überstieg. Desweiteren fand ich ein Video (müsste ich nochmals raussuchen) wo ein Wissenschaftler demonstrierte, dass sich die Wahlzettel und Markierungen forensisch untersuchen lassen. Genau so, wie (Kühbacher?) bei Drostens Dissertation anhand der Signatur nachweist, dass die abgegebene Arbeit nicht 2003 unterschrieben worden sein kann.
Den Bericht von dem italienischen Hacker u.a. hatte ich schon auf deutsch auf connectiv.events gelesen. https://connectiv.events/italienischer-anwalt-alfio-durso-praesentiert-beweise-gegen-die-beteiligung-des-verhafteten-leonardo-security-chefs-arturo-delia-am-us-wahlhacking/
Wir schweifen ab.., und AA wird vermutlich bei "Trump" zwei Fragezeichen setzen.
Dennoch sollte man mal die Gelegenheit nutzen und vergleichen, ob das Bild, dass in den MSM über Trump verbreitet wird, der Realität entspricht.
Hier die Ansprache "Donald Trump tells supporters to 'go home' after they storm Capitol" vom 1.6.2021 , die von Twitter/Facebook blockiert wurde https://www.youtube.com/watch?v=ZB8kjR4nYzk
und die Ansprache vom 13.1. als Video (www.youtube.com/watch?v=7h04KFWhTR8) transkribiert auf deutsch bei: https://www.epochtimes.de/politik/ausland/eine-botschaft-von-us-praesident-donald-trump-an-alle-amerikaner-a3423835.html
Nein
Maske anziehen wenn die Polizei eintrifft funktioniert nicht wenn alles im Stream zu sehen war.
Wie kann einem das nicht auffallen? Peinlich. Kann passieren, aber peinlich.
Ich gehe davon aus, dass da einige Maskenlos und Attestlos waren.
Oder habe ich da etwas falsch interpretiert? Bei Essen und Trinken muss man ja keine Maske Tragen, korrekt?
@Leonardo
Versammlungen innerhalb geschlossener Räume können weder aufgelöst noch mit irgendwelchen Auflagen versehen werden.
Egal was Medien, Politik und Polizei meinen.
Artikel 8 Grundgesetz kann durch kein anderes Gesetz eingeschränkt oder ausgesetzt werden.
Es muss auch kein Maulkorb aufgesetzt oder irgendein Abstand eingehalten werden, wenn das der Versammlungsleiter nicht bestimmt hat. Das Versammlungsrecht kann niemand, selbst Gott nicht, innerhalb geschlossener Räume einschränken oder mit Auflagen belegen. Eine Auflösung durch die Polizei ist rechtswiedrig und sollte zur Anzeige gebracht werden.
was soll das mit "Feurstein" sein ???
Der Mädchenname von Frau Viviane Fischer ist Feurstein, ein weiterer Vorname Rike. Sie hat neben der Anwältin noch einen weiteren Beruf – den der Hutdesignerin – den sie unter dem Label "Rike Feuerstein" betreibt.
Interessant, dass bei den Kommentatoren von "Ernie gegen Bert" Leber das Framing Erfolg zeitigt: einer der Leser fragt konsterniert, warum die falsche Behauptung, sei sei Anwältin, nicht strafrechtlich unterbunden werde. Hatter gut gemacht, der ErnieBert, die falsche Spur absichtsvoll gelegt: Frau Fischer ist Anwältin und Hutdesignerin /und Volkswirtin obendrein, wohingegen so mancher Professor nicht mal ein Doktor ist. ErnieBert Leber sollte eigentlich klar sein, dass man 2 Berufe haben kann und es auch so darstellen, tritt er doch selbst zusätzlich als Journalistendarsteller mit dem Alias "Sebastian" auf
Ein armseliger nervtötender Diskreditierungsversuch. So erbärmlich billig.
Der Autor von "Ernie gegen Bert" alias Sebastian Leber war nun tatsächlich prädestiniert für eine solche Meldung, hatte er sich doch zuvor mit eindeutigem Belastungseifer nach der Hutmacherin erkundigt – erstaunlich nur, dass am Bericht auch noch Ernie und Berti mitgeschrieben haben.
So oder so , der Ausschuss hat Erfahrungen gesammelt, und tröstlich mag sein, dass auch mit professionellerem Auftreten das Framing so oder so von vornherein beschlossen war. Weniger Naivität wäre wünschenswert: ernsthafte Arbeit anstelle von Passionsspielen.
Selbst Anwälte wollen es nicht kapieren.
Artikel 8 Grundgesetz gilt auch in Berlin. Da muss ich auch keine Partei gründen.
Warum will das keiner kapieren? Ich könnte den ganzen Tag lang schreien…
@MartinF.
Versammlungen in geschlossenen Räumen können nur durch kollidierende Grundrechte eingeschränkt werden. Eines, worauf sich die Regentschaft gerade ausufernd beruft, ist Art. 2 Abs. 2 GG – das Recht auf körperliche Unversehrtheit, dass dank "Pandemie" gerade zur Pflicht für jeden umgewidmet wird. Einzig die Parteigründung Art. 21 GG ist frei von hoheitlichen Beeinträchtigungen statthaft und kollidiert so mit der Schranke bei einfachen Versammlungen.
Soweit ich weiß, will sich der Ausschuss dagegen wehren – RA Fischer sagte heute so etwas. Ob die Richter hier auf Versammlung oder Parteigründung gehen, weiß keiner. Schließlich könnte man eine Partei auch online gründen, ohne physische Versammlung .….
Sie dachten, Grundrechte stehen Ihnen zu? Das war noch nie so, man hat nur die möglichen Schranken nicht angewandt und tut es nun im Übermaß.
Juristen finden immer was, woran man drehen kann. Und sie sind drauf "erzogen", die Argumentation des Gegners nachzuvollziehen, damit sie diese parieren können – das ist wie Schachspielen. Aber was gerade gespielt wird ist nicht Schach, sondern GO.
Der Versuch, Viviane Fischer als unseriös darzustellen, ist spannend und leicht durchschaubar.
Ich denke ich werde hier bestellen
http://www.rikefeurstein.com/de
Falls sie bei der nächsten Bundestagswahl dabei ist, werde ich sie wählen.
Ich vermute mal, sie werden irgendwie den Rechtsweg gehen und heute abend wieder in der Kneipe aufschlagen. Die Polizei kann sich da schon mal hinstellen.
Irgendwann hat es der letzte verstanden, dass jede neue Virusmutante das Grundgesetz aufhebt. Vermutlich wird auch jede neue Virusmutante die Wahlen verschieben, so wie es gerade passt.
Werden Richter das mitmachen? Sie sollten zumindest Farbe bekennen und Virusmutanten in ihre Urteile schreiben. Im Moment ziehen sie sich auf wenig belastbare Aussagen des Robert Koch Instituts zurück.
Oh ha, der Stürmer berichtet mal wieder. Oder war es der völkische Beobachter. Abartig.
Ich habe den Livestream auf Periscope.tv und auf YT verfolgt. Beide Streams wurde plötzlich beendet mit dem blauen Standbild und dem Text: „Livestream pausiert…“ Er wurde meines Wissens aber nicht mehr fortgesetzt.
Der Grund erschließt sich mir nicht. Es gab weder eine hörbare Aufforderung die Kameras abzuschalten, noch eine Diskussion darüber. Scheinbar wurde von Ovalmedia selbst abgebrochen. Aber warum?
Gut 2 Stunden wurde in der Bar diskutiert. Die hätten völlig ausgereicht, mehrere Parteigründungen „durchzuziehen“. Warum das so zäh vonstatten ging, kann ich nicht nachvollziehen.
Mit den Polizisten wurde meiner Ansicht nach völlig laienhaft umgegangen. Hier nur ein paar Schlagworte: „Geschlossen Gesellschaft“ , Hausrecht, Betretungsverbot, „Richterlicher Beschluss aka Genehmigung“, ect. .
@Wolfgang Mayer
Es gab weder eine hörbare Aufforderung die Kameras abzuschalten, noch eine Diskussion darüber.
Womöglich sollte Ovalmedia den Polizisten beim nächsten Mal bitten, lauter und ins Mikro zu sprechen, so, dass wir alle das auch hören können, wie?^^
Die "Parteigründung" war eine Sache, um Geschäftsöffnungen zu ermöglichen – von Füllmich in einer Sitzung ausdrücklich so konzipiert. Daher der Vorlauf von 2 h (den ich nicht mitbekommen habe, ich habe ungefähr zugesehen ab da, als die Polizei kam) und der wohl der "allgemeinen Findung" diente.
Wenn man sich den Effekt ansieht, muss man doch konstatieren, dass die MSM darüber berichtet haben. Manchmal ist ein schlechter Ruf besser als gar keiner … man wird sehen, wie sich das entwickelt.
Erschreckend ist für mich der Ton in welchen der Artikel geschrieben wurde. Man sollte sich einmal aus dem Archiv den „Stürmer“ oder den „Völkischen Beobachter“ holen und vergleichen. Besonders aus den Zeiten 1933 bis 1934. Da läuft einem Gänsehaut über den Rücken. Und nicht vor Kälte, sonder Angst. Ehrlich.
Viviane Fischer tritt in ihrer Eigenschaft als Hutmacherin nicht als jemand anderer auf, sondern bestreitet diese Tätigkeit wie ihre anderen Tätigkeiten als Rechtsanwältin und Dipl. Volkswirtin als eben Viviane Fischer. Wenn man ein Kunsthandwerk ausübt oder ein Künstlerisches Handwerk, wozu Modedesign und auch die Hutmacherei zählen, kann man zum Zwecke der Vermarktung von selbstkreierten Produkten seinem Unternehmen einen Label-Namen geben. Das hat Viviane Fischer mit gutem Recht getan. Sie hätte es jetzt auch nennen können: AufuntermHutkommtsan oder Bella Schau – Sie hat sich aber für ihren – wie ich finde sehr schön klingenden – Mädchennamen entschieden. Das ist auch ihr gutes Recht. Und es zeugt davon, dass etwas wie eine spezielle Persönlichkeitsfacette gesondert, nahezu abgespalten von der eigenen Persönlichkeit, "auftreten" zu lassen, ihr noch ferner liegt als anderen Label-Inhabern, die sich vielleicht roosbud oder irgendwas in der Art nennen -
Es ist übrigens auch das gute Recht eines Menschen, sich allseitig zu bilden und auszubilden entsprechend seinen Begabungen. Viviane Fischer hat offenbar mehrere kognitive wie manuelle Begabungen und offenbar das Glück, sie unterstützt ausgebildet haben zu können. Viele haben mehrere Begabungen und nicht immer dieses Glück. Das könnte man kritisieren, aber dann so, dass eine gesamtgesellschaftliche Sicht auf Bildungschancen daraus resultiert. An der hat ja nun Frau Fischer keine schuld.
Und das gilt vollkommen unabhängig davon, ob Frau Fischer nun sich tagesspiegelkonform zu der gesetzlich angeordneten Pandemie verhält, die eine inzwischen seit 1972 in eine private Organisation umgekehrteehemals international staatsgemeinschaftliche Institution ausgerufen hat, oder nicht.
Eine solche gesamtgesellschaftliche Kritik der realexistierenden Chancenungleichheit würde allerdings, steht zu vermuten, die intellektuellen Fähigkeiten des Journalisten des Tagesspiegels sprengen. Vielleicht hat er auch nur noch nicht den richtigen Hut für sich gefunden-Das tut mir für den Tagesspiegel als eines der beliebtesten Berliner Leitmediem extrem leid.
Ergänzung:
Der Tagesspiegel insinuiert hier, Viviane Fischer spiegle eine falsche Identität vor. Zwar habe ich mir schon denken können, wie sich die Situation verhält, habe aber noch einmal nachgefragt und freundlicherweise eine Antwort und den Verweis auf dieses Interview bekommen:
https://2020news.de/der-beginn-einer-wunderbaren-freundschaft/
Es spricht nichts dagegen, wenn man neben seinem eigentlichen Job noch einen kreativen Zweitjob oder Hobby hat. Das trifft wohl auf viele von uns zu. Man würde sich wünschen, Sebastian Leber würde ein ähnliches Interesse für die Nebenbeschäftigungen einiger anderer berühmter Leute zeigen. Natürlich würde er nie einen Herrn Spahn oder einen Herrn Lauterbach einen Lobbyisten nennen, nur weil die das als kreatives Hobby betreiben. Man hat ja schließlich Standards.
Und hier der Faktencheck präsentiert vom Tagesspiegel 😉
Vivan Fischer "tritt nicht" als Rechtsanwältin auf sondern IST Rechtsanwältin (und Diplomvolkswirtin). Sie hat aber auch das Handwerk der Hutmacherin erlernt.
Rike Feurstein ist das eigene Label unter der die Hüte von Vivan Fischer verkauft werden (Feurstein ist ihr Mädchenname)
Sebastian Leber: Haben Sie staatliche Corona-Hilfen als Designerin oder als Rechtsanwältin oder beides beantragt?
Viviane Fischer: Wenn Sie mich zu wirtschaftlichen Dingen befragen, darf ich Sie dann auch zu wirtschaftlichen Dingen befragen?
Nachtrag Viviane Fischer:
Herr Leber, Sie wissen ja, dass es uns im Ausschuss ein großes Anliegen ist, den gesellschaftlichen Diskurs wieder zu eröffnen. Wie Jens Spahn schon Mitte letzten Jahres angemerkt hat: „Es wird viel zu verzeihen geben“. Je früher der Dialog daher beginnen kann, umso besser. Es würde mich freuen, wenn wir unser kleines Interview zum Anlass nehmen könnten, uns regelmässig gegenseitig zu befragen, auf 2020News oder auch im Tagesspiegel.
Meine aktuellen Fragen an Sie sind:
1. Was würden Sie als den mutigsten Moment in Ihrem Leben bezeichnen?
2. Haben Sie Freundschaften verloren in Zusammenhang mit Corona?
3. Was entbehren Sie derzeit am meisten?
4. Macht Ihnen die Vorstellung Angst, dass es nach der Pandemie kein zurück zu old normal mehr geben könnte? Welcher Aspekt beängstigt sie dabei am meisten?
5. Man sagt, in jeder Krise liege eine Chance. Worin könnte aus Ihrer Sicht die Chance in der Corona- und Lockdownkrise bestehen?
6. Was meinen Sie, womit kann der Spaltung unserer Gesellschaft wirksam begegnet werden?
7. Ziffer 9 des Pressekodex lautet: “Schutz der Ehre – Es widerspricht journalistischer Ethik, mit unangemessenen Darstellungen in Wort und Bild Menschen in ihrer Ehre zu verletzen.“ Könnte dieser Punkt nach Ihrem Empfinden bei der teilweise wie hasserfüllt wirkenden Berichterstattung über Teilnehmer an den Berliner Antimassnahmen-Demonstrationen als Nazis, Aluhüte etc. berührt sein?
8. Ziffer 15 des Pressekodex lautet „Vergünstigungen – Die Annahme von Vorteilen jeder Art, die geeignet sein könnten, die Entscheidungsfreiheit von Verlag und Redaktion zu beeinträchtigen, ist mit dem Ansehen, der Unabhängigkeit und der Aufgabe der Presse unvereinbar. Wer sich für die Verbreitung oder Unterdrückung von Nachrichten bestechen lässt, handelt unehrenhaft und berufswidrig.“ Wie sehen Sie in diesem Zusammenhang die Förderung von Zeitungen und Zeitschriften z.B. durch Spenden der in Pharmafirmen investierten Bill & Melinda Gates Stiftung?
(Tagesspiegel Interview mit Viviane Fischer)
https://2020news.de/der-beginn-einer-wunderbaren-freundschaft/
Was für ein dummer Artikel mit einem äußerst lächerlichem Framing. Was soll der Mist mit den angeblichen zwei Identitäten?
.
Als wäre Viviane Fischer eine erfundene Person, die eine Anwältin spielt.
.
Noch dümmer sind nur die Kommentare auf Facebook unter dem Artikel. Kein einziges Argument, nur Diffamierung als "rechtsnah" ,"verschwörungstheoretisch" und "antisemitisch".…
Übrigens wird in dem Artikel des Tagesspiegel die ganze Armseligkeit der gegenwärtigen Berichterstattung über Oppositionelle gut deutlich: Offenbar in Ermangelung von Sachargumenten wird versucht, Viviane Fischer mit ihren Aktivitäten als Hutmacherin zu diskreditieren. Wie lächerlich!
Diese Aktivitäten wurden nämlich nicht vom Tagesspiegel investigativ ermittelt, wie man aufgrund der Darstellung glauben könnte. Sie selbst hatte sich in einem schriftlichen Interview am 13.1.2020 mit Sebastian Leber vom Tagesspiegel ausführlich dazu geäußert. Das aber verschweigt der Tagesspiegel.
https://2020news.de/der-beginn-einer-wunderbaren-freundschaft/
Inwiefern war dies ein "PR-Gag"? Ich kann Ihre Einschätzung nicht nachvollziehen.
Ich habe mich der Idee angeschlossen und eine Parteigründung gestartet. Das ist aus meiner Sicht zur Zeit das einzig Sinnvolle. Jede kann das!
Hier zeigen Sie mal wieder hervorragend, wes' Geistes Kind Sie sind, Herr Aschmoneit.
Wenn Sie die Aktion als PR-Gag bashen, dann kann man auch Ihren Blog als hinterrückse PR-False-Flag-Veranstaltung outen.
Was ist die Gründung einer Partei in Form einer oppositionellen , friedfertigen , wahrheitsorientierten Partei gegen Maßnahmen einer bestehenden , durch brutale Einwirkungen auf Menschenrechte willkürlich verfahrende Partei?
(frei nach B.Brecht)
Herr Aschmoneit, Im übrigen fand ich ihre Einordnung der Aktion eher abwertend und nicht neutral.
@Marlene
Niemand ist "neutral", wie sollte das auch gehen?
Ich halte auch nichts davon, blindlings alles gut zu finden, weil es "gut gemeint" war und vorn der "richtigen Seite" kam.
Evident ist, dass es "nicht gut lief" – und das ist ein Anlass sich zu fragen, was man bei solchen Aktionen künftig besser machen kann.
Am wichtigsten ist die Frage nach der Absicht, also dem Ziel, das man damit erreichen will. Angesichts von Vorfällen auf Demonstrationen, dem Entzug von Approbationen und Haussuchungen in den DACH-Ländern kann einem klar sein, dass "die" es ernst meinen. Neben dem Ziel wäre dann auf der Basis wesentlich zu fragen, welche Strategie man verfolgt?
Da kann man einmal – erwartbar – eine weitere Aktion anstreben in der Hoffnung, dass das bloße Wahrnehmen von Grundrechten unter dem Vorwand einer Parteigründung und das öffentliche Tragen der Konsequenzen immer mehr Leute aufrüttelt. Das war m.E. hier der Fall.
Man kann sich aber auch vorbereiten, wenn man Jurist ist, und es der Polizei nicht ganz so einfach machen. Konzentrierter Vortrag an die ersten eintreffenden Polizisten: Parteigründung, Ad-Hoc-Versammlung, nicht anmeldepflichtig, Liste der Personalien gegen Unterschrift und meinetwegen Stichproben und Durchzählen bei den Anwesenden, Hygienekonzept. UND VOR ALLEM: die Anwesenden hätte man darauf vorbereiten können und sollen, denn die glaubten wohl mehrheitlich wirklich, ihnen kann nichts passieren weils im GG steht. Ich fand vor allem nicht gut, die Teilnehmer so reinlaufen zu lassen.
Möglichkeit 1 ist tatsächlich sowas wie ein PR-Gag. Die 2. hätte man ausprobieren können, damit wäre den Polizisten sowohl Abgrenzung als auch Ernsthaftigkeit signalisiert worden.
Ansichtssache.
Kann hier gerne noch jemand Verbesserungen konstruktiv beitragen – das waren nur meine beiden Ideen dazu.
Von dem Livestream habe ich nur die letzten neun Minuten auf reitschuster angesehen.
Daher kann ich nichts dazu sagen, ob die Teilnehmer naiv waren.
Mir stellt es sich so dar, dass die Beteiligten/Organisatoren noch ein (zu) großes Vertrauen in den Rechtsstaat inklusive GG haben.
Zu dem Konzept der Parteigründung höre man sich die Erläuterungen von Füllmich und V. Fischer in der Sitzung 34 vom 8.1.2021
https://youtu.be/TLCTfRG5c34?t=9070
zwischen den Beiträgen der Journalisten E. Wolff und N. Häring ab 2:31:10 bis 2:41:14, und weiter mit unterstützenden Meinungsäußerungen von W. Wodarg und E. Wolff bis 2:53:20, an.
Es geht ihnen um "politische Diskussion" und "freie Meinungsäußerung", aber nicht darum, mit einer sich anschließenden Polizeiaktion die "Leute aufzurütteln".
- – - -
@some1: Aus Ihrem Satz
"das bloße Wahrnehmen von Grundrechten unter dem Vorwand einer Parteigründung"
ist doch wohl "bloße" und "unter dem Vorwand" zu streichen!
Wo kommen wir denn hin, wenn die Wahrnehmung von Grundrechten mangels einer vermeintlich richtigen Einstellung in Frage gestellt werden kann?
@Wachsam bleiben
a) Ersetzen Sie "bloße" durch "einfache", dann verstehen Sie es besser: bloße ist nicht bloß im Sinn von "nur".
b) Ich habe Füllmich durchaus so verstanden, dass die massenhaften Parteigründungen "Team Freiheit plus jeweilige Adresse " inklusive eines QR-Codes für Bestellungen dort primär zur Legitimation von Geschäftsöffnungen und zusätzlich auch dazu dienen sollte, die Leute ins Gespräch zu bringen. Es mag an mir liegen, dass ich ersteres als primär ansehe, aber so habe ich das verstanden.
Ihre Frage verstehe ich nicht. Vielleicht hat sie sich aber ja durch meine obigen Ausführungen auch schon erledigt, denn die Berufsfreiheit ist auch ein Grundrecht.
Nach Eintreffen der Polizei bekamen viele Angst, und eine der Frauen fragte Füllmich, sie habe doch gedacht, das hier sei in Ordnung.…
Anhand Ihrer Ausführungen über die Ihrer Ansicht nach primären Beweggründe, wo ich nicht mit Ihnen übereinstimme, wird es klarer.
Ihre Formulierung verstehe ich nun so, dass Sie in dieser Diskussion auf unterschiedliche Begründungen hinweisen wollten.
Ich sähe es aber nicht als akzeptabel an, wenn die Polizei so argumentieren würde, während in der Tat gerade die Satzung zu einer Parteigründung besprochen wird.
@Wachsam bleiben
Die Polizei ist hier "Partei" und wird so argumentieren, dass der Einsatz möglichst gerechtfertigt erscheint. Es kommt lediglich drauf an, wie die befassten Gerichte dann die jeweiligen Begründungen gewichten.
https://www.stern.de/news/polizei-loest-als-parteigruendung-titulierte-versammlung-in-berliner-kneipe-auf-30001086.html
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/berlin-polizei-loest-illegales-treffen-von-corona-verharmlosern-in-bar-auf-a-b6637aff-33df-4116–9288-0e7794359ea9
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/berlin-polizei-loest-versammlung-von-corona-leugnern-in-bar-auf-17147717.html
https://www.welt.de/vermischtes/article224400844/Berlin-Corona-Leugner-vor-Bar-Polizei-muss-erneut-ausruecken.html
Interessant, dass die Welt vom Tagesspiegel abgeschrieben und das framing für Viviane Fischer übernommen hat.
Das ist der Schneeballeffekt dieser als solcher bezeichneten Demokratie, die den Konsens des Schwarms mit Ratio vertauscht.
@"Erzieher" …
Manchmal ist es hier ein wenig befremdlich mit den Massregelungen "wer wessen Geistes Kind zu sein scheint" …
Mann/Frau könnte/sollte sich mit dem Leberversagen beschäftigen – statt den Blogbetreiber zu "erziehen" …
Anbei erlaube ich mir ein wenig "mail-Diagnostik" von neulich und aus dem Frühjahr zu veröffentlichen :
Hallo Frau Fischer,
Ihr "therapeuthischer Ansatz" bezüglich des Fragenkataloges Herrn Lebers hat für ein paar herrliche Schmunzler im Hause Adams gesorgt – Herzlichen Dank … Er ist eine ganz bemerkenswerte Zierde seiner Zunft – obwohl eine pathologische Einordnung seines "Journalismus" nicht ganz einfach sein wird. Die K72.er Liste, nach ICD-10, bietet einiges :
K72.0 Akutes und subakutes Leberversagen
Verzögert beginnendes [late-onset] Leberversagen
K72.1 Chronisches Leberversagen
K72.7-! Hepatische Enzephalopathie und Coma hepaticum
Hinw.:
Die Gradeinteilung erfolgt nach den West-Haven-Kriterien.
K72.71! Hepatische Enzephalopathie Grad 1
Euphorie oder Ängstlichkeit; Aufmerksamkeitsdefizit; Schwierigkeiten, zu addieren
K72.72! Hepatische Enzephalopathie Grad 2
Lethargie, Apathie; minimale Desorientierung zu Zeit und Raum; subtile Persönlichkeitsveränderungen; unangepasstes Verhalten; Schwierigkeiten, zu subtrahieren
K72.73! Hepatische Enzephalopathie Grad 3
Somnolenz bis Stupor; Reaktion auf verbale Stimuli; Verwirrtheit; Desorientierung zu Zeit und Raum
K72.74! Hepatische Enzephalopathie Grad 4
Koma; keine Reaktion auf verbale Reize oder Schmerzstimulation
K72.79! Hepatische Enzephalopathie, Grad nicht näher bezeichnet
K72.9 Leberversagen, nicht näher bezeichnet
Darf ich mir einen therapeuthischen Ergänzungsvorschlag/Geschäftstipp erlauben : Für einen ausgewiesen enzephalopatischen Verschwörungspraktiker ( anbei ein "wenig" Mai-mail-Verkehr mit Herrn Leber) könnten Sie doch vielleicht eine hutähnliche Kopfbedeckung auf Alaunbasis kreieren … Im Sinne des "Strahlenschutzes" für die Beschäftigten in den meisten Verlagshäusern könnten Sie zugleich einen schnell wachsenden Markt erobern … Ein Herr Leber "bietet" sich geradezu als perfektes "Hutmodell" einer neuen Generation an … (naja, manchmal könnte auch Omas alte Küchenseie aus Aluminium einen angestrebten therapeutischen Zweck erfüllen …)
Mit freundlichen Grüssen
Günter Adams
(kurze juristische Frage, die mich seit "seinem" Interview beschäftigt : Der "Olfert" vertickt seit Monaten seine PCR-Lottoscheine – und schaut beim weltweiten "Missbrauch" dieser Methode, wider besseren Wissens : ,, … 50% sind nicht infektiös …", einfach nur so zu … Unterliegt er nicht seit Anfang seiner Lotterie einer Art Hinweispflicht bezüglich des sach-und fachgerechten Gebrauchs ? Als Hersteller und "Verfechter des Mutes" hätte er doch die "mutige" Pflicht haben müssen frühzeitig zu intervenieren …)
Labor/Praxisbericht eines "Leberschadens" mit der befremdlichen Vorliebe für "alte Währungen" :
—–Ursprüngliche Nachricht—–
Von: Günter Adams
Gesendet: Montag, 11. Mai 2020 16:10
An: Redaktion Tagesspiegel
Betreff: https://www.tagesspiegel.de/themen/reportage/halt-mal-den-rand-onkel-warum-corona-verschwoerungsglaeubige-keine-ruecksicht-verdienen/25816652.html
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ihre Theorien über "Verschwörungstheoretiker" sind herrlich absurd aber gleichzeitig auch sehr amüsant – "theoretisch" müsste es demnach auch einen Gegenpol zum Theoretiker geben : den Praktiker …
Die "Schriften" des Herrn Leber offenbaren gerade, sehr eindrucksvoll, die Angst und Panik in Häusern wie Ihrem – die Angst und Panik der überaus folgsamen und engagierten "Verschwörungspraktiker" – die Angst und Panik vor juristischen Straf-Verfolgungen in naher Zukunft …
Ich werde mit großer Freude beobachten, wer bald in Ihre Redaktionsräume einzieht …
Hochachtungsvoll
Günter Adams
" Man kann alle Leute einige Zeit zum Narren halten und einige Leute die ganze Zeit – aber alle Leute die ganze Zeit zum Narren halten, das kann man nicht. “ so Abraham Lincoln … (… sagt aber auch mein grosser Bruder …)
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Betreff: AW: https://www.tagesspiegel.de/themen/reportage/halt-mal-den-rand-onkel-warum-corona-verschwoerungsglaeubige-keine-ruecksicht-verdienen/25816652.html
Datum: Mon, 11 May 2020 15:27:34 +0000
Von: Sebastian Leber
>die Angst und Panik vor juristischen Straf-Verfolgungen in naher Zukunft …
Ich werde mit großer Freude beobachten, wer bald in Ihre Redaktionsräume einzieht …
Hallo Herr Adams,
Sie sind sehr lustig. Wollen wir wetten, ob das in naher Zukunft passiert? Um fünf Euro? Sie müssten nur einen Stichtag nennen. Ich weiß ja nicht, was Sie unter "naher Zukunft" verstehen.
Viele Grüße
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Betreff: Re: https://www.tagesspiegel.de/themen/reportage/halt-mal-den-rand-onkel-warum-corona-verschwoerungsglaeubige-keine-ruecksicht-verdienen/25816652.html
Datum: Mon, 11 May 2020 18:00:36 +0200
Von: Günter Adams
An: Sebastian Leber
Sehr geehrter Herr Leber,
auch Ihr Wetteinsatz ist ähnlich bescheiden wie die belastbare Substanz der "redaktionellen Arbeit" in Ihrem Haus …
5 Euro ? Diese "unglaubliche" Summe Ihres Wettangebotes lässt darauf schließen, dass Sie jetzt schon wissen wie diese Wette ausgeht – 5 Euro stecken Sie also locker weg … And by the way : Ihr "zockerhaftes Medienspektakel" nimmt seit langem mehr als fragwürdige Züge an – teils schon fast kriminell … (persönliche Meinung)
Machen Sie doch einfach seriösen Journalismus – hören Sie auf mit Ihrer "Spielsucht auf niedrigstem Niveau" (nicht nur die im finanziellen Bereich) und investieren Sie die 5 Euro lieber in Umzugskartons …
Hochachtungsvoll
Günter Adams
" Man kann alle Leute einige Zeit zum Narren halten und einige Leute die ganze Zeit – aber alle Leute die ganze Zeit zum Narren halten, das kann man nicht. “ so Abraham Lincoln … (… sagt aber auch mein grosser Bruder …)
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Am 11.05.20 um 18:03 schrieb Sebastian Leber:
> ach so, ja sorry, wenn Sie das lieber möchten, können wir natürlich auch um Reichsmark wetten
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Betreff: Re: https://www.tagesspiegel.de/themen/reportage/halt-mal-den-rand-onkel-warum-corona-verschwoerungsglaeubige-keine-ruecksicht-verdienen/25816652.html
Datum: Mon, 11 May 2020 18:43:13 +0200
Von: Günter Adams
An: Sebastian Leber
Sehr geehrter Herr Leber,
sehr geehrte Redaktion,
vorab : ein "wenig" Anrede gehört zur Höflichkeit – selbst bei "Anhängern alter Währungen" die scheinbar gerade Ihre Fassung verloren haben …( wer weiß schon, an was Sie, als Verschwörungspraktiker, sonst noch alles glauben … – allerdings, bitte ersparen Sie mir/uns weitere redaktionelle Buchstabenergüsse im online-Nachrichtengeschehen oder auch in Printausgaben … )
Im Anhang noch etwas kurioses : selbst mein browser stuft Ihr Geschwurbel als Betrugsversuch (Pishing) ein – drollig, oder ?
Hochachtungsvoll
Günter Adams
P.S. : Haben Sie noch Reichsmark oder sind Sie einfach nur auf der fragwürdigen Suche nach "Ihrer guten alten Zeit" ? Und entspannen Sie sich – auch Sie werden neue Jobs finden – z.B. : Amazon sucht ständig neue Mitarbeiter in den Versandzentren und in der Zustellung …
Mir gefällt die kritische Betrachtung durch Herrn Aschmoneit bzgl. der Kneipen-Parteigründung. Die Corona-Ausschuss-Sitzungen habe ich begeistert verfolgt, aber die gestrige Aktion wirkte auch auf mich eher dilettantisch als Ergebnis einer gewissen Hyperaktivität. Wenn eine maßnahmen-kritische Bewegung Bestand haben soll, dann muss auch Kritik an Aktionen oder Personen möglich sein. Leider agieren hier viele Kommentatoren wie die Protagonisten von Leitmedien und Politik: "Alles was unser Lager und unsere Leute machen ist gut, schlechtes gibt es nur im gegnerischen Lager". Die größte Gefahr im kritischen Lager ist, selber auf Schwarz-Weiß-Denken, Personenkult und Idealisierung zu setzen.
Meine Kritikpunkte:
– Hyperaktivität: Nun haben Fischer und Füllmich gerade ihren Beitritt zur Partei "Die Basis" bekannt gegeben, schon kommt die Meldung, dass sie nun auch die Partei "Team Freiheit" gründen wollten
– Unnötige Aggressivität: Es war unprofessionell, der Polizei zu verweigern, den Personalausweis zur Identitätsfeststellung in die Hand zu geben. Es ist auch dem Laien verständlich, dass Polizisten zur Identitätsfeststellung kein Handyfoto von dem Ausweis machen werden. Die Weigerung brachte die drei höflichen Polizisten erst dazu, Verstärkung anzufordern und die Identität aller anwesenden festzustellen.
– Naivität: Einige Teilnehmer an der Versammlung schienen tatsächlich überrascht, dass ihre Parteigründung von der Polizei besucht wurde und ihre Identität festgestellt werden würde bzw. ein Bußgeldbescheid zu erwarten sei. Mir schien hier eine Idealisierung der Rechtsanwälte zu wirken, die durch ihren Rechts-Kniff alle Teilnehmer magisch beschützen würden. Auch dem Laien ist doch klar, dass der Schutz einer Parteigründung in der aktuellen Zeit erst auf dem langen Gerichtsweg eingefochten werden kann. Darüber hinaus finde ich es fragwürdig, den Schutz der Gründung neuer Parteien für die (auch von mir erhoffte) Öffnung der Gastronomie zu benutzen. Das könnte zu Einschränkungen im Parteienrecht durch den Gesetzgeber als Reaktion darauf führen und das wäre sicherlich nicht gut für Kritiker der Maßnahmen.
Zusammenfassend eine wenig durchdachte Aktion, die andere Gastronomiebetriebe davon abhalten wird, den gleichen Weg zu gehen. Was bringt es den Betrieben, wenn sie dann in einem Jahr Recht vom Bundesverfassunggericht bekommen? Die Initiative "Wir machen auf" finde ich deutlich sinnvoller.
Worauf ich im Übrigen auch noch warte, ist die Sache mit dem Namensrecht, denn es gibt Team Freiheit – einen Humanistischen Verband – schon seit Jahren.
https://teamfreiheit.info/ueber-uns/team/teamfreiheit-deutschland-stellt-sich-vor/
Die haben auch schon einen Warnhinweis wegen Verwechslungsgefahr vorgeschaltet – ob sie es dabei belassen oder klagen, muss man sehen.
Und die hier gibt es auch noch:
http://team-freiheit.de
Wie man als Juristen so fahrlässig sein kann, nicht schon im Vorfeld so etwas auszuschließen, ist mir wirklich ein RÄTSEL!
https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/Y‑300-Z-BECKRS-B-2016-N-10202?hl=true
Diese beiden Webseiten habe ich gestern auch schon gesehen,
die erste ist ein 2010 in Graz gegründeter Verein mit einem Sitz in Würzburg,
die zweite ist ein Online-Handel zur Körperpflege, deren Domain laut Abfrage mit
whois.com schon mindestens seit Mai 2018 existiert.
Aber insgesamt finde ich, man sollte es hierbei bewenden lassen.
@Wachsam bleiben
Der Ausschuss hat jetzt noch die Chance, das von sich aus aufrichtig richtigzustellen, auch, die Aktion umzulabeln. Würden sie erst gerichtlich gezwungen, es zu tun, wären Enttäuschung und Blamage noch größer.
"Man" sind die Inhaber der Namensrechte. Die allein sind betroffen, können das geltend machen. Es kann ziemlich lästig sein, wenn ständig Leute anfragen, die sich nur dorthin verirrt haben.
Ich bin ganz grundsätzlich der Auffassung, dass man schwerlich glaubwürdig mit dem Vorwurf antreten kann, die Regierung sei unfähig, eigene "Fehler" zu erkennen und zu berichtigen, wenn man selbst anfängt, genau die gleiche Strategie zu fahren.
Dem Gegner den Wind aus den Segeln zu nehmen funktioniert weder mit naiver Gutherzigkeit und der Beteuerung derselben noch mit blinder Abwehr jeder Selbstkritik. In_diesem_Sinne.…
Aus erster Hand … Neues vom Prenzlauer Berg (Parteigründung)
https://vimeo.com/501016199
Inwischen wurde dem Barinhaber der Mietvertrag gekündigt plus Morddrohungen, "Anitfa"-Drohkulisse, Staatschutz, kurz: Existenzvernichtung wegen Versuch der Unterstützung einer demokratischen Parteigründung.
Das ist 1933 live.
(Dieser historische Vergleich ist meine Meinung – ob das den Historische-Vergleichs-"Fakten"checkkern passt oder nicht.)
@Albrecht Storz: Gibt es Quellen?
Hallo Herr Aschmoneit,
einfach "team freiheit scotch & sofa Mietvertrag gekündigt" in eine Suchmaschine eingeben und z. B. Folgendes finden:
https://www.tagesspiegel.de/berlin/corona-verharmloser-in-berliner-bar-parteigruendung-via-livestream-polizei-loest-auch-zweites-treffen-auf/26819364.html
Ich stimme Albrecht Storz zu:
Etwas ist faul im Staate Deutschland!
@ aa
Hier noch ein Interview mit dem ( ehemaligen) Besitzer Sören )
https://m.youtube.com/watch?v=J4swy-HSeAE
Vielleicht hier noch was
https://youtu.be/YWj-aiQeLX4
"Sondersendung – Was ist los in Prenzlauer Berg" mit Vivian Fischer
hab's selber noch nicht angesehen