Diese Auffassung vertritt Kai Möller, Rechtsprofessor an der London School of Economics, in einem Kommentar auf welt.de (Bezahlschranke). Es ist unter anderem zu lesen:
»… Was auch immer der Staat dadurch erreichen kann, dass er Terrorverdächtige foltert, einen Teil der Bevölkerung der Zwangsarbeit unterwirft, Mitgliedern des organisierten Verbrechens ein faires Verfahren verweigert oder die Anhänger eines gefährlichen Irrglaubens einer Gehirnwäsche unterzieht: Diese Handlungen sind absolut verboten, weil sie mit der Menschenwürde des betroffenen Individuums unvereinbar sind.
Wie verhält es sich mit der Covid-19-Impfpflicht, die inzwischen von der österreichischen Regierung angestrebt wird, in Deutschland zu kommen scheint und sogar von der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ins Spiel gebracht wurde? Ich habe großen Respekt für die Haltung, dass jegliche Impfpflicht eine unmittelbare Verletzung der Menschenwürde darstellt und damit kategorisch unzulässig ist. Es liegt etwas Dunkles und Hässliches, etwas Totalitäres darin, von einer Person unter Strafandrohung zu verlangen, sich gegen ihren Willen eine Flüssigkeit in den Körper injizieren zu lassen, die dort eine physiologische Reaktion auslöst.
Der Ausnahmefall
… Das Argument derjenigen, die eine Impfpflicht gegen Corona verlangen, ist nun in der Tat, dass jene Ausnahmesituation, in der eine Impfpflicht gerechtfertigt werden kann, besteht. Sie behaupten, dass Deutschland und Österreich ohne eine Impfpflicht nicht durch weitere Corona-Wellen kommen werden, ohne wiederum schwerwiegende Restriktionen oder sogar Lockdowns einzuführen, die zweifelsohne katastrophale Folgen haben. Daher, so das Argument, liege ein Notfall vor, der die ausnahmsweise Einführung der Impfpflicht rechtfertige.
Meiner Meinung nach kann ein Argument mit dieser Struktur unter gewissen Umständen überzeugen. Stellen Sie sich vor, dass die einzige Möglichkeit, eine große Anzahl von Kindern vor einem hypothetischen, für sie tödlichen Bakterium zu schützen, darin besteht, alle Erwachsenen gegen diesen Erreger zu impfen, um so dessen Zirkulation in der Gesellschaft zu unterbinden. Obwohl diese Tatsache in letzter Zeit sträflich ignoriert wurde, ist es eine zeitlose Wahrheit, dass eine Gesellschaft besondere Pflichten gegenüber ihren Kindern hat – und dass sie dem Wohlergehen von Kindern gegenüber dem von Erwachsenen den Vorrang einräumen muss. In meinem hypothetischen Beispiel wäre eine Impfpflicht vielleicht gerechtfertigt.
Aber die gegenwärtige Situation liegt anders. Wir sollten dem Argument für die Impfpflicht damit begegnen, dass wir hinterfragen, warum Deutschland und Österreich momentan die einzigen Länder zu sein scheinen, die diese extreme Maßnahme begrüßen. In England, wo ich arbeite und überwiegend lebe, liegt die Inzidenz seit Juli zwischen 300 und 500; es gibt keine Impfpässe, wenige Masken, das Lebensgefühl ist frei und offen, und das staatliche Gesundheitssystem kommt bisher zurecht, obwohl es in britischen Krankenhäusern weniger als ein Viertel der Betten gibt, die in Deutschland zur Verfügung stehen.
Haben Deutschland und Österreich wirklich alles probiert, um die Wahl zwischen Impfpflicht und Lockdown zu vermeiden? Könnte es vielleicht der Fall sein, dass die Impfpflicht nur die einfache und verlockende Antwort ist, die man gewählt hat, um politisches Versagen zu verdecken – und Schuldzuweisungen und Wut von den Politikern auf die Ungeimpften umzulenken? Ich bin in London noch kein einziges Mal von Bekannten, Kollegen oder – Gott bewahre – Fremden nach meinem Impfstatus gefragt worden. Die Ausgrenzung der Ungeimpften, die in Deutschland so hässlich und brutal betrieben wird, findet dort schlicht nicht statt…
Das Ziel der Impfpflicht scheint also zu sein, die Zirkulation des Virus zu verringern und damit insbesondere ältere, ungeimpfte Menschen zu schützen. Aber es ist schlicht nicht rechtfertigbar, mit dem Mittel des Strafrechts Leute zur Impfung zu zwingen, um so diejenigen Mitbürger zu schützen, die sich aus freier Entscheidung nicht impfen lassen wollen. Joshua Kimmich wie auch jeder andere Bürger kann sich für eine Impfung entscheiden, um sich selbst zu schützen – und jeder, der sich um seine eigene Gesundheit keine Sorgen macht, kann sich aus Liebe zu seinen ungeimpften, insbesondere älteren Mitbürgern impfen lassen. Aber diese Großzügigkeit kann nicht unter Strafandrohung erzwungen werden.
Eine Gesellschaft ist im Prinzip berechtigt, Opfer für diejenigen zu verlangen, die nicht in der Lage sind, für sich selbst zu sorgen. In meinem obigen, hypothetischen Beispiel könnte es zum Beispiel zulässig sein, Erwachsenen eine Impfpflicht aufzuerlegen, um die Kinder vor einer Ansteckung mit einem für sie tödlichen Bakterium zu bewahren, wenn sich die Kinder nicht selbst schützen können. Aber sicherlich können wir nicht jedem eine Impfpflicht auferlegen, um diejenigen zu schützen, die sich aus eigener Entscheidung dagegen entscheiden, für sich selbst zu sorgen…
Mögliche Einwände
… [Ein] Gegenargument könnte sein, dass es bei einer Impfpflicht nicht nur um den Schutz der Ungeimpften geht, sondern auch um den derjenigen Geimpften, die weiterhin vulnerabel sind. Dazu ist zu sagen, dass in einer freien Gesellschaft ein gewisses Risiko für Leben und Gesundheit durch Viren und andere Gefahren in Kauf genommen werden muss. Die neuen Impfstoffe sind ein Wunder, das wir feiern sollten – aber die Tatsache, dass sie vulnerable Personen nicht in hundert Prozent der Fälle schützen, begründet nicht annähernd den Ausnahmefall, der vorliegen muss, um eine Impfpflicht rechtfertigen zu können…
Selbst wenn die Impfpflicht in gewissem Sinne ein Erfolg werden sollte und uns dabei helfen sollte, Lockdowns und andere freiheitsbeschränkende Maßnahmen zu beenden, und selbst wenn Spaltung, Wut und – wie der ehemalige Bundesinnenminister Otto Schily warnte – Gewaltausbrüche, die ihre Durchsetzung mit sich bringen könnte, vermieden werden können, wäre sie nur zu einem hohen Preis zu haben. Deutschland und Österreich sollten diesen Preis, nämlich den der Verletzung der Grundrechte und der Menschenwürde, nicht zahlen.«

"Die neuen Impfstoffe sind ein Wunder, das wir feiern sollten …
Au wei.
@ tapsie: die gebetsmühlenartige Wiederholung und Bestätigung der heiligen Vakzin- Wirkkraft ist die Hintertür, durch die sich Kritiker aus der Predouille retten, wenn's nötig wird‼️
@DD: Gut möglich. Siehe: Schrappe und Püschel. Selbst Pürner macht schon Konzessionen. ("Für manche Leute sinnvoll")
In der DDR musste man auch stets den Sozialismus loben, um veröffentlicht zu werden. Das sogenannte "rote Schwänzchen".
Total-Kritik wird in den Quallidädsmedien überhaupt nicht mehr veröffentlicht, da muss schon ein bisschen die Gebetsmühle leiern. Immerhin umweht seine Worte des Jubels ein Hauch von Satire…
Großbritannien: 89 Prozent in Umfrage gegen Impfpflicht – TV-Sendung reagiert mit Löschung
In einer Umfrage eines britischen Fernsehsenders wurden die Zuschauer gefragt, ob angesichts der Ausbreitung der Corona-Variante Omikron Impfungen zur Pflicht gemacht werden sollten. Die große Mehrheit sprach sich dagegen aus – worauf die Umfrage auf dem Twitter-Account der Sendung schon bald nicht mehr aufzufinden war.
https://de.rt.com/europa/128168-grossbritannien-89-prozent-in-umfrage/
"Omikron" wird die eigentlich wirksame Impfung werden. Hoffen wir auf eine schnelle Ausbreitung, denn umso schneller, desto harmloser.
Wenn jemand schreibt, man soll sich "für seine Mitbürger impfen lassen", dann ist das ein vorherrschender Corona-Irrtum.
Der Weg ohne impfen zur besten Immunität, die natürlich erworbene Immunität.:
Die Variante ist wahrscheinlich „sowohl sehr mild als auch sehr übertragbar“.
Nach Ansicht der norwegischen COVID-Experten könnte sich die Omicron-Variante, die zwar hochgradig übertragbar, aber „milder“ ist, als „bestes Szenario“ erweisen, weil sie die „natürliche Immunität“ stärkt und das Ende der Pandemie näher bringt.
Der staatliche Epidemiologe des Landes, Frode Forland, reagierte damit auf die Nachricht vom größten Omicron-Ausbruch außerhalb Südafrikas, der sich auf einer Osloer Weihnachtsfeier ereignete.
„Bis zu 120 Personen, die am Abend des 26. November das Restaurant und die Bar Louise besuchten, wurden nun positiv auf Coronaviren getestet, etwa die Hälfte von ihnen positiv auf Omicron, wobei bei 13 von ihnen die Variante durch Sequenzierung nachgewiesen wurde“, berichtet der Telegraph.
Tine Ravlo, Ärztin für Infektionskrankheiten in Oslo, erklärte: „Sie haben Symptome wie Fieber, Husten, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen und Müdigkeit, aber bisher ist keiner von ihnen schwer erkrankt, und keiner von ihnen wurde im Krankenhaus behandelt.“
Dies sei eine positive Nachricht, so Forland, denn es zeige deutlich, dass die Variante „sowohl sehr mild als auch sehr übertragbar“ sei.
„Das ist die Hoffnung. Das ist das beste Szenario, das wir haben können“, sagte er. „Dass es milder wird, dass die meisten Menschen es bekommen, und dass sie eine natürliche Immunität bekommen.“
„Es könnte sein, dass sich das Virus inzwischen so oft repliziert und mutiert hat, dass dies aus Sicht des Virus die optimale Position ist, um sich weit zu verbreiten und die Wirte nicht zu töten“, so Forland weiter.
„Das haben wir auch schon bei anderen Krankheiten gesehen. Und dann geht es natürlich in eine endemische Phase über“, schloss er.
Die Position der Experten in Norwegen wird vom CEO des größten privaten Gesundheitsnetzwerks in Südafrika geteilt, der behauptete, dass die Omicron-Variante „so mild“ sei, dass sie „das Ende von COVID-19 bedeuten könnte“.
Laut Richard Friedland, Geschäftsführer von Netcare Ltd. ist die Omicron-Variante „hoch ansteckend, verursacht aber keine schweren Krankheiten. So war es auch bei der Spanischen Grippe.“
„Ich glaube also, dass es hier einen Silberstreif am Horizont gibt und dass dies das Ende von Covid-19 bedeuten könnte“, fügte er hinzu.
Erwarten Sie, dass die Konzernmedien, die sich auf gigantische Werbeausgaben von Big Pharma und hohe Einschaltquoten durch die Aufrechterhaltung von Ängsten über COVID stützen, all diese Erkenntnisse völlig ignorieren werden.
Quelle: Norwegian COVID Experts Says Omicron Could Provide “Best Scenario” of “Natural Immunity”
Natürlich mutieren Viren. Infolge UV-Strahlung, Umweltgifte, Pflanzenschutzmittel usw. Das ist auch der Sinn eines Desinfektionsmittels: Die DNA eines Virus zu zerstören. Also eine Mutation herbeizuführen. Im Ergebnis dessen ist der Virus kaputt. Oder anders ausgedrückt: Nicht mehr krankheitserregend.
Ok, wenn wir Deutschland mit England vergleichen wollen, bittesehr. In beiden Staaten herrscht der Kapitalismus! Und wo nochmal ist da ein Unterschied!?
…Deutschland ist in der EU, England nicht… (erst mal ne Sekunde drüber nachdenken …)
@Exmalico
die EU ist ein heiliges Versprechen an das Leute glauben die nicht eine Sekunde nachgedacht haben.
MFG
Wahrscheinlich ist die Frau unter den Blinden noch die Einäugige…
Woher kommt denn nur dieser Glaube an die Impfung? Nach der Impfung kommt es gerade in Pflegeheimen zu massiven Ausbrüchen und vielen Toten. Steht Israel besser da? Oder Gibraltar?
Ich sehe weiterhin keine Corona-Toten auf der Straße, höre aber immer mehr, dass jetzt wirklich Leute auf der Straße (auf den Sportplätzen) tot umfallen.
Einigen wir uns vielleicht darauf, dass für diese Toten die Impfung nicht die Rettung war.
@chico
was im Lande Palästina wirklich los ist zeigen die uns nicht im Fernsehen.
MFG
"Woher kommt denn nur dieser Glaube an die Impfung?"
Techno-Fix (https://en.wikipedia.org/wiki/Technological_fix), Impfung als Sakrament der Bekenntnis zum ewigen Fortschritt, vergleiche auch "Kirche des ewigen Wachstums"…
Ein Kind, das in heller Panik vor einem Hund davonläuft¹, flüchtet sich in die Arme des nächstbesten Erwachsenen, der leider ein Böser Onkel ist.
¹Will nur spielen, zugegeben etwas rauer
"Die neuen Impfstoffe sind ein Wunder, das wir feiern sollten"
Es gibt keine Pandemie, die neuen sogenannten Impfstoffe—experimentelle gentherapeutisch wirksame Substanzen—schädigen oder töten, Professor Kai Möller hat eine Emailadresse …
K.Moller@lse.ac.uk
https://www.lse.ac.uk/law/people/academic-staff/kai-moller
… und hat Post:
Worauf bei den Obduktionen nach Corona-Impfung geachtet werden sollte
Jessica Hamed
@jeha2019
Eine hohe #Impfquote sei „essentiell“ und
die Impfung reduziere das Risiko der Übertragung „substantiell“.
Das ist juristisch gesehen eine mehr als dürftige „Begründung“ für einen derart tiefen Grundrechtseingriff,
der die Grenzen der #Menschenwürde wenigstens streift.
8:38 AM · Dec 8, 2021
https://twitter.com/jeha2019/status/1468500267658362881/photo/1
Stefan Homburg
@SHomburg
Wenn ich richtig gerechnet habe, sind das dann insgesamt schon
sechs Runden.
Und mit #Omicron ist natürlich nicht Schluss.
Folglich muss jeder wissen, ob er bereit ist,
ein zeitlich unbegrenztes Abonnement abzuschließen,
mit potentiellen Nebenwirkungen in jeder neuen Runde.
4:50 PM · Dec 8, 2021
https://twitter.com/SHomburg/status/1468623942055305216
Stefan Homburg
@SHomburg
·
16m
Und dann 3 Runden neuer Wirkstoff, wenn der im nächsten Jahr verfügbar ist:
https://twitter.com/SHomburg/status/1468623164112613378
Stefan Homburg
@SHomburg
Obwohl man über #Omicron fast nichts weiß, hatte Biontech-Chef Sahin auf der heutigen Pressekonferenz zwei gute Ratschläge parat:
Erst mit dem alten Wirkstoff boostern:
From
Disclose.tv
4:46 PM · Dec 8, 2021
https://twitter.com/SHomburg/status/1468623022026285069
Teilt das in die Welt hinaus:
Die Firma, die Nano-Lipide, die im sog. Impfstoff (Gen-Therapeutikum) enthalten sind, herstellt, schreibt auf der Homepage:
"ALC-0159 ist ein PEGyliertes Lipid, das zur Bildung von Lipid-Nanopartikeln für die Übertragung von RNA verwendet wurde. ALC-0159 ist neben ALC-0315, DSPC und Cholesterin einer der Bestandteile des BNT162b2-Impfstoffs gegen SARS-CoV‑2. Dieses Produkt ist nur für Forschungszwecke und nicht für den menschlichen Gebrauch bestimmt."
https://www.echelon-inc.com/product/alc-0159/
❗️Nachzulesen in dem offiziellen EMA-Dokument zum Biontech-Präparat. Aufgeführt auf Seite 15 unter "sonstige Bestandteile".
Als 133 Seiten pdf unter Googlesuche:
Cominarty-epar-product-information_de.pdf
epd
@epd_news
Pfarrer verhindert Impftermin in einer Kirche in Dresden via http://u.epd.de/21ek @StN_News
stuttgarter-nachrichten.de
Dreikönigskirche in Dresden:
Warum der Pfarrer eine Impfaktion in der Kirche verhinderte
In einem Bericht erläutert der Pfarrer seine Gründe.
Die Entscheidung soll jetzt im Kirchenvorstand des Kirchspiels Dresden-Neustadt im Nachgang diskutiert werden.
1:45 PM · Dec 8, 2021
https://twitter.com/epd_news/status/1468577546178551808
Die Frage ist, ob die Impfpflicht in Bezug auf das angestrebte Ziel verhältnismäßig ist.
Was ist das, sind die Ziele?
1. Schutz der gefährdeten Bürger? Dann müsste m.E. mit der Impfung eine annähernd sterile Immunität (wie bei der Masernimpfung) erreicht werden. Nachdem dies aber wohl nicht der Fall ist, und auch Geimpfte das Virus weitergeben können, wenn vielleicht auch nicht in dem Maße, aber es reicht ja, wenn doch, ist m.E. eine Impfpflicht nicht geeignet, nicht verhältnismäßig.
2. Eine Belastung für das Gesundheitssystem zu verhindern? Bevor eines der Hauptsicherheitsgrundrechte geschleift wird, sollte m.E., unser Gesundheitssystem ertüchtigt werden (Stichwort: Abbau von Intensivbetten in der Pandemie…).
3. Vermeidung weiterer Lockdowns und wirtschaftlicher Schäden?
Das geht m.E. auch mit „Lockdowns“ oder Testpflicht (was immer man von den Tests halten mag) für Ungeimpfte. Ist schlimm ja, m.E. aber das mildere Mittel gegenüber einer Impfpflicht. Wahrscheinlich sprechen auch Gründe dagegen.
4. Zum Eigenschutz der Ungeimpften? Warum dann kein Rauchverbot (Milliarden Euros weniger, also eher nicht), Verbot von Fastfood und zu viel Zucker. Vermeidung von Krankenhausinfektionen (jährlich 10 bis 20 Tausend Tote!) usw.
Ich für meinen Teil, werde das vorgenannte noch ein wenig ausformulieren und mit Quellen, Dokumenten hinterlegen und an die Bundestagsabgeordneten aus meinem Regierungsbezirk schreiben.
"Die Frage ist, ob die Impfpflicht in Bezug auf das angestrebte Ziel verhältnismäßig ist."
Ist das die Frage? Ich stelle dem folgendes gegenüber:
"Eine solche Behandlung missachtet die Betroffenen als Subjekte mit Würde und unveräußerlichen Rechten. Sie werden dadurch, dass ihre Impfung als Mittel zur Rettung anderer benutzt wird, verdinglicht und zugleich entrechtlicht; indem über ihren Körper von Staats wegen einseitig verfügt wird, wird den potentiellen Opfern des mRNA-Kreuzzuges der Wert abgesprochen, der dem Menschen um seiner selbst willen zukommt."
Dieses Zitat habe ich leicht verfremdet, das Original ist vom Februar 2006. Mehr dazu gibt es hier:
https://www.daserste.de/unterhaltung/film/terror-ihr-urteil/luftsicherheitsgesetz-urteil-bundesverfassungsgericht100.html
Die Impfpflicht für Beschäftigte im Gesundheitswesen soll lt. Gesetzentwurf explizit zum Schutz vulnerabler Patienten eingeführt werden. Die Impfstoffe können jedoch keinen relevanten Fremdschutz leisten. Eine Impfpflicht aus dem genannten Zweck ist daher absurd.
Darauf wird in dem Beitrag gar nicht eingegangen.
Uni will boostern, kann aber nicht
Veröffentlicht: Mittwoch, 08.12.2021 17:00
https://www.antennemuenster.de/artikel/uni-will-boostern-kann-aber-nicht-1155156.html
20.000 Booster-Impfungen will die WWU noch vor Weihnachten für Studierende und Beschäftige möglich machen. Doch es mangelt an Impfstoff.
Die Uni Münster ist verärgert. "Wir wollen helfen und dürfen nicht, das kann nicht sein", sagt Uni-Sprecher Norbert Robers. Denn: Zur Zeit soll bekanntlich vor allem Moderna verimpft werden. Dieser Impfstoff ist aber laut Stiko für Unter-30-Jährige, also die meisten Studierenden, gar nicht geeignet. Räume, Ärzt:innen und Helfer:innen seien da, nur nicht der nötige Biontech-Impfstoff. Anfragen bei Bund und Land führten bislang nicht weiter, berichtet Robers im Interview mit ANTENNE MÜNSTER-Nachmittagsmoderator Christoph Hausdorf. Die Uni hofft weiter auf eine Ausnahmeregelung.
Grünen-Gesundheitspolitikerin Maria Klein-Schmeink MdB aus Münster ist im ANTENNE MÜNSTER-Interview entsetzt über den Impfstoffmangel
Die Rektoren der Universitäten in Nordrhein-Westfalen beklagen in einem Brief an Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) die sich "äußerst negativ auswirkende Impfstrategie" des Bundes. In dem Schreiben vom 7. Dezember fordert die Landesrektorenkonferenz (LRK) Wüst auf, sich beim Bundesgesundheitsminister für eine Anpassung einzusetzen. Die Universitäten beklagen, dass sie wegen des mangelnden Impfstoffs den 750.000 Studierenden in NRW ein weiteres Semester im Homeoffice zumuten müssten.
Das Land Nordrhein-Westfalen erhält etwa 650.000 zusätzliche Impfdosen von Biontech. Die Lieferung soll voraussichtlich im Laufe des Freitags (10.12.) erfolgen, teilt das Gesundheitsministerium in Düsseldorf mit. Noch ist nicht bekannt, ob von den zusätzlichen Biontech-Dosen auch ein Anteil an die Uni Münster für die geplante Booster-Aktion geht.
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Wollen wir mal hoffen, dass die Studenten von dem Zeug - Moderna (von der Resterampe) und BionTech - verschont bleiben.
Ich hätte mit Ja gestimmt, wenn ich vom Nutzen der neuartigen "Impfstoffe" überzeugt wäre…so könnte ich nur mit teils teils abstimmen, wenn ich denn dürfte und das gibt es nicht, wie so oft.
Übrigens, werden Jungen standardmäßig gegen Röteln geimpft, um Komplikationen bei womöglich nicht immunisierten Schwangeren zu vermeiden. Über Sinn oder Unsinn maße ich mir kein Urteil an.
Ich erinnere mich noch, an die Impfungen die anno dazumal in der Schule stattfanden.
heutzutage verimpfen Ärzte den Multi Impfstoff Masern Mumps Röteln.
Gestern am 7. Dezember hat sich "Die Anstalt" zu einem weiteren Tiefpunkt vorgearbeitet. Das Thema der Sendung ist Corona exklusiv. Sie arbeiten immer noch ohne jegliche Kritik mit den "Inzidenzen". Sie versuchen, Impfskepsis mit Anthroposophie und Unwissenschaftlichkeit in Verbindung zu bringen, um Impfskepsis zu diskreditieren. Den baden-württembergischen Sozialminister Manfred Lucha wollen sie irgendwie als Impfskeptiker darstellen. Am Ende geht es um Sinn und Sicherheit von Impfungen. Ein bisschen Kritik wird zugelassen, aber für die gute Sache gleich wieder vom Tisch gewischt. Einen Blick in die Impfnebenwirkungsverdachtsmeldungen riskiert dort keiner. Bei Minute 41:00 machen sie den typischen Fehler der Impfapologeten, die Komplikationsrate bei Covid-Erkrankung (4%) mit der Komplikationsrate bei einem Genpieks zu vergleichen (behauptet 0,02%). Es ist der typische Fehler, stillschweigend davon auszugehen, dass jeder Covid bekommt. Das ist genau der Prävalenzfehler, den sie zuvor noch in einem Lanz-Einspieler anprangern. Newton spielt wie immer nicht die Wissenschaft, sondern den Dogmatiker.
Zum ersten Mal hörte ich heute früh in den Nachrichten des WDR statt der
üblichen Impf(be)werbung ein paar Hinweise wer sich nicht impfen lassen sollte: Personen, die auf gewisse Stoffe allergisch reagieren, Schwangere erst nach dem 3. Monat,…
Ein kleiner Anfang.