Der "Beauftragte für Medien und Kommunikation" ist mehr als überspannt

David Claudio Siber war jener Grüne, der auf der Berliner Demo vom 29.8.2020 berich­te­te, daß er als "bür­ger­schaft­li­ches Mitglied der Ratsfraktion" aus­ge­schlos­sen wur­de. Inzwischen hat sich der "Beauftragte für Medien und Kommunikation" der Partei "die Basis" stramm nach rechts bewegt.

Auf sei­nem Telegram-Kanal wird ersicht­lich, daß er offen­bar der Selbsthypnose einer angeb­li­chen reprä­sen­ta­ti­ven Umfrage ver­fal­len war: "Wo sind die 15 % die bei Umfragen so sicher waren, #Basis wäh­len zu wol­len?". Weil er nicht glau­ben mag, daß die­se Umfrage nichts taugt und "Regierungskritiker nicht plötz­lich Altparteien" wäh­len, muß an der Wahl etwas faul sein. Der Sprachgebrauch der AfD kor­re­spon­diert mit der Überschrift zu jener Umfrage: "dieBasis hat die Größe der AfD erreicht und punk­tet in Umfragen". Auf dem Kanal liest man:

»Dieser #Informationskrieg ist im vol­len Gange, der Ausgang nicht annä­hernd jetzt entschieden.

Es wird ein lan­ger Kampf, das habe ich ein­ge­plant und ich weiß, jeder ein­zel­ne von Euch da drau­ßen und wo auch immer Ihr in die­sem Moment gera­de seid, ist noch lan­ge nicht bereit sich zu ergeben 😉

Dies ist kei­ne deut­sche Angelegenheit, es ist eine Menschheitsangelegenheit…

📌 Faszinierend:

Das Wahlergebnis der #AfD [10.3%] ergibt zusam­men mit den Ergebnissen der #INSA Umfrage für die #Basis [15 %] und unter der Annahme von einer rea­li­sti­schen, sta­ti­sti­schen Abweichung [+/- 2.5 %], sowie unter Hinzurechnung der Abweichung zu unse­ren Gunsten zusam­men gefasst 27.8 %.

Dieser Wert ent­spricht rela­tiv genau dem Wählerpotential der kri­ti­schen Wahlberechtigten und in etwa dem Anteil unge­impf­ter Bürger im Land.«

Der Kommunikationsbeauftragte der "Basis" stellt das Ergebnis einer Telegram-Umfrage vor:

»📌 👆👆👆 Please NOTE ‼️

‼️ Ich tei­le dies aus Gründen der fai­ren Informationsbeschaffung und stel­le expli­zit klar, dass ich damit weder eine Haltung dafür, noch dage­gen ein­neh­me. Ich infor­mie­re ledig­lich dar­über, dass es Menschen gibt, die sich das vor­stel­len kön­nen und sich Gespräche wün­schen. Das gehört sich aus mei­ner Sicht ein­fach, wenn man im Grunde das sel­be Schicksal teilt.«

Das ist weit mehr als Überspanntheit nach einem anstren­gen­den Wahlkampf:

»#Anons – 🙏 habt Ihr Daten zu den #Wahlen gesam­melt? Was sind Eure Erkenntnisse?«

39 Antworten auf „Der "Beauftragte für Medien und Kommunikation" ist mehr als überspannt“

  1. Es gab in eini­gen Kreisen der Basis vor­be­hal­te gegen Siber, Querelen mit den Vorständen wegen Siber auch. Die Basis muss noch eini­ges an Lehrgeld zah­len bevor sie sich eta­blie­ren kann als ernst­zu­neh­men­de Alternative.

  2. @aa: zu der Aussage: Die Wahlergnissschätzungen waren Blödsinn, kei­ne Ahnung wie man auf sowas kommt. Hätte sich ein­fach mal die Ergebnisse der Kommunalwahl Niedersachen anse­hen sollen.

    https://​die​ba​sis​-braun​schweig​.de/​k​o​m​m​u​n​a​l​w​a​h​l​-​2​0​21/

    Zu der Aussage: Er hat sich "stramm nach rechts bewegt". 

    Weil er schreibt "..mit ver­ein­ten Kräften.." in Bezug auf die AfD?
    Wegen der Umfrage vom Kanal "Free People"?

    Hab schon eini­ge Umfragen die­ser Art auf Corona-kri­ti­schen Kanälen gese­hen, die fal­len immer ähn­lich aus, mal mehr, mal weni­ger deut­lich AfD lastig, je nach­dem was der Kanal sonst noch für Themen hat.

    Es ist wich­tig einen geeig­ne­ten Umgang zu fin­den. Die Corona-kri­ti­sche Bewegung ist kei­ne, in der das "lin­ke" oder das "rech­te" Lager die Mehrheit hat. Na und? Meinungsvielfalt und Austausch statt ödes Links gegen Rechts den­ken, bzw. Querdenken gegen Gradedenken. 🙂

  3. "Inzwischen hat sich der "Beauftragte für Medien und Kommunikation" der Partei "die Basis" stramm nach rechts bewegt."
    Heißt das, er ist in die NPD eingetreten?
    Oder ist eine Partei, die sich (soweit ich es ver­stan­den habe) für Basisdemokratie und Machtbegrenzung ein­setzt, "stramm rechts" (wenn ja, warum)?

  4. Ich lach mich schlapp!!!

    Als Kommunikationsbeauftragter wählt man doch eher die FDP als Vergleichspartner und strebt gleich den Umfragestatus der Grünen an. Wer sich eta­blie­ren will ver­gleicht sich doch nicht mit den nicht eta­blier­ten. Wie blöd muss man denn sein, das nicht zu wis­sen. Das Lehrgeld hät­te man sich spa­ren können.

  5. Macht der das jetzt als David Claudio Siver oder als "Medien- und Kommunikationsbeauftragter" der Partei dieBasis?!
    (Oder als "Eingeschleuster"?)
    Der Mann hat übri­gens mit Anfang 30 sechs (in Ziffern: 6) Kinder sowie ein Studium und eine hal­be Parteikarriere hin­ter sich – sowas ist mir unheim­lich, nicht zuletzt auch daher mein klei­ner Anfall von Paranoia.

    Langsam mag und kann ich nich mehr.
    Sowas jetzt von (einem von) der "Basis" und bald Klabauterbach als Gesundheitsminister und Habeck als Wahrheitsminister und Scholz als Kanzler und Lindner als Scholz.

    1. @Witwesk: Sechs Kinder sind nicht vor­werf­bar. Ich glau­be, wir sind uns einig, daß nicht ent­schei­dend ist, was irgend­wel­che Funktionäre von sich geben, son­dern was wir in unse­rem Umfeld und auf den Straßen errei­chen kön­nen. So ein Siver ist gewiß kein Repräsentant der Menschen, die sich in Sachen Corona engagieren.

      1. @ aa: Nicht die sechs Kinder sind mir unheim­lich (wie­wohl: Wer mit Anfang 30 sechs Kinder hat, ist mir schon ein wenig unheim­lich; und wenn ich's recht beden­ke: von der Leyen ist mir mit ihren sie­ben nun schon immer und WIRKLICH unheim­lich gewe­sen), son­dern die­se sechs Kinder in Kombination mit einem offen­bar abge­schlos­se­nen Studium und einer hal­ben Partei-Karriere – mit, ich wie­der­ho­le mich, Anfang 30.
        (Zwischen Vorwurf und Unheimlich Sein besteht übri­gens auch ein deut­li­cher Unterschied.)

        In mei­nem Umfeld errei­che ich übri­gens nix und nie­man­den mehr.
        Und so, wie es aus­sieht, auf der Straße auch nicht (Sie haben es ja gese­hen: Wenn's viel waren, dann haben am Samstag 1000 Menschen auf den Berliner Straßen gegen die Corona-Politik demon­striert. Die Freien Linken waren z.T. sehr ernüchtert.)

        Aber genug Defätismus für heute.
        [Ich weiß: Aufgeben gilt noch nicht. Langsam fra­ge ich mich aber nach kon­kre­ten Kriterien für ein "Wann". – Und ich bin mir sicher: Mein Aufgeben wird für nie­man­den hier eine Option sein, also muss danach erst gar nicht gefragt werden.]

        Herzliche Grüße in die Runde von Corinna aus dem Witwesk (spe­cial thx @Alf und FS für's gest­ri­ge Mutmachen)

        1. @Witwesk: Ich hin­ge­gen fand die Demo groß­ar­tig. Keinerlei Anpisserei vom Straßenrand, und die vie­len Menschen bei sub­op­ti­ma­ler Werbung waren aus mei­ner Sicht ermutigend.

  6. Ich will den Erfolg, den dieBasis erzielt hat, gewiss nicht kleinreden.
    Aber man muss auf dem Boden der Tatsachen bleiben.

    Von wel­cher Umfrage, bei der 15% sicher waren, dieBasis wäh­len zu wol­len, spricht der Herr Siber?

    Ich sehe bei allen gro­ßen Umfrage-Instituten höch­sten 9% bei den Sonstigen – d.h. ALLE "Sonstige" zusammen!
    https://​www​.wahl​recht​.de/​u​m​f​r​a​g​e​n​/​i​n​d​e​x​.​htm
    (Oben auf den Namen des Instituts klicken, um jeweils alle Umfragen zu sehen.)

    1. @Anton: Link zu der Umfrage im Text. Auch mir geht es nicht dar­um, die Arbeit der vie­len Aktiven klein zu reden. Schauen wir mal, ob und wie lan­ge Herr Siber sei­ne Funktion behält.

  7. Ich sage es ja: Absägen! Und zwar umge­hend. Was für ein Kubikmeter Giftmüll… Wenn er nicht gera­de Ex-Grüner wäre wür­de ich sagen er macht das mit Absicht aber so muss man wohl die Möglichkeit ein­rech­nen dass er es ernst meint. Um es mit einer gro­ßen Poetin zu sagen: "Raus mit die Viehcher!"

  8. Der Telegram-Kanal von Siber war schon immer indis­ku­ta­bel im Vergleich zu sei­nen son­sti­gen offi­zi­el­len Äußerungen. Irgendwie scheint er nicht zu wis­sen, dass der Kanal offen für alle ist.

    Mit den INSA Umfragen gibt es wohl aller­dings wirk­lich ein Problem – nicht nur bei dieBasis
    https://​www​.ber​li​ner​-zei​tung​.de/​p​o​l​i​t​i​k​-​g​e​s​e​l​l​s​c​h​a​f​t​/​a​b​g​e​o​r​d​n​e​t​e​n​h​a​u​s​w​a​h​l​-​b​e​r​l​i​n​/​f​r​e​i​e​-​w​a​e​h​l​e​r​-​b​e​r​l​i​n​-​b​e​i​-​0​8​-​p​r​o​z​e​n​t​-​m​a​r​c​e​l​-​l​u​t​h​e​-​b​e​k​l​a​g​t​-​m​a​s​s​i​v​e​-​u​n​r​e​g​e​l​m​a​e​s​s​i​g​k​e​i​t​e​n​-​l​i​.​1​8​5​292
    "Die Enttäuschung bei Marcel Luthe ist groß. Er woll­te eine neue Partei ins Berliner Abgeordnetenhaus füh­ren: die Freien Wähler. Zumindest das Meinungsforschungsinstitut INSA sah die Freien Wähler, die in Bayern bereits mit­re­gie­ren und in Rheinland-Pfalz und im Brandenburg im Landtag sit­zen, noch am Freitag in Berlin bei drei Prozent. Doch tat­säch­lich brach­ten sie es laut vor­läu­fi­gem Endergebnis vom Montag nur auf 0,8 Prozent. „Das kann über­haupt nicht sein“, sagt Luthe ungläubig.
    Dabei sah die libe­ral-kon­ser­va­ti­ve Partei, die sich für eine „unideo­lo­gi­sche und ratio­na­le Politik“ ein­set­zen woll­te, im Aufwind. Unter den „Sonstigen“, die in Berlin laut man­cher Umfrage bei 13 Prozent lagen, waren die Freien Wähler die stärk­sten. Die Freien Wähler waren eine bun­te Mischung an Kandidaten – vom ehe­ma­li­gen Polizeidirektor Michael Knape über den Opernsänger Ilja Martin bis hin zum Anti-Mobbing-Trainer Carsten Stahl."

    Zu INSA
    "INSA betreibt ein eige­nes Telefonlabor für Telefonbefragungen Daneben bezieht das Institut Umfragedaten von dem Online-Marktforschungsinstitut YouGov,[1] wel­che es dann mit eige­nen Daten anrei­chert. Dieses Verfahren wur­de ver­schie­dent­lich kri­ti­siert, da Zweifel an der Repräsentativität der Umfragen auf Grundlage der Online-Daten bestanden.[4][5]

    INSA ist haupt­säch­lich bekannt für die Sonntagsfrage, die jede Woche in der Bild-Zeitung ver­öf­fent­licht wird. Das Unternehmen erhebt aber auch poli­ti­sche Umfragen für rechts­kon­ser­va­ti­ve Medien wie Junge Freiheit oder idea.

    Dem Unternehmen sowie sei­nem Geschäftsführer Hermann Binkert wird eine Nähe zur Partei AfD nachgesagt.[6] Eine INSA-Tochtergesellschaft ver­fass­te in der Vergangenheit Reden für die Partei.[6] Blinkert, kurz­zei­tig Mitglied des rechts­kon­ser­va­ti­ven CDU-nahen Vereins Werteunion[7], lei­ste­te 2014 Beratungstätigkeiten für die AfD-Fraktion im Thüringer Landtag um Björn Höcke, auch in den Jahren 2015 und 2016 beweg­te er sich im Umfeld der Partei.[8][9] Zudem spen­de­ten Blinkert und INSA der Partei 2013 Geld.[6] "

      1. Die Basispartei soll­te am besten eine Karenzzeit für die Aufnahme von Leuten ein­füh­ren, die vor­her in einer ande­ren Partei waren. Auch eine dop­pel­te Mitgliedschaft ist nicht so gut. Das macht den ent­schei­den­den Unterschied, sich vom bis­he­ri­gen Lobbysystem zu distan­zie­ren. Das geht nicht immer von heu­te auf morgen.

        1. @mab

          Sehen Sie, das ist der Grund, wes­halb Schwab eben­so wie die Kommunisten von Demokratie nichts hal­ten: ent­we­der hat man sie von oben geschickt im Griff (Management) oder sie gehen sich andau­ernd wegen Unwichtigem an den Kragen und krie­gen nix gebacken.

          Mir war und ist Siber per­sön­lich nicht sym­pa­thisch, und dass die Basis nicht weiß, was genau sie nun eigent­lich soll außer nett und gut sein, ist ziem­lich evi­dent. Genau des­we­gen soll­te er blei­ben und die Möglichkeit haben, sei­ne Sicht zu ver­tre­ten: mit Argumenten für und wider, anstel­le der alt­vor­de­ren Gesinnungsprüfungen. Die Anschlussmethode hin­ge­gen prä­de­sti­niert Sie zu einem idea­len Stakeholder – machen Sie doch ein­fach bei den Shapers mit, dort kön­nen Sie sol­che Neigungen perfektionieren.

  9. Wahrscheinlich macht INSA sei­ne Umfragen nur bei Leuten, die im Telefonbuch stehen …
    Telefonumfragen haben eine Aussagekraft wie PCR-Tests mit 45 Zyklen.

  10. Man soll­te ja mei­nen, dass die coro­na­kri­ti­schen Menschen in die­ser kran­ken Welt wenig­stens zusam­men­hal­ten. Aber wenn sogar hier schon über dieBasis her­ge­zo­gen wird, woher soll dann die kri­ti­sche Masse kom­men, die den Umsturz herbeiführt?

    Natürlich waren die 16% voll­kom­men unrea­li­stisch und Siber ist durch­aus umstrit­ten in der Partei. Aber was erwar­tet man denn bit­te von zu 90% poli­tisch Unerfahrenen, die vor­dring­lich durch den Corona-Wahnsinn zusam­men gefun­den haben?
    Für mich war es zumin­dest ein klei­ner Hoffnungsschimmer, aber Pustekuchen.. hilft am Ende doch nur noch mit 160 km/h den näch­sten Baum anpeilen.

    1. @Anti-impf-Esel: Für mich stel­len die immer noch zahl­rei­chen Aktiven den Hoffnungsschimmer dar. Die Regierenden müs­sen lavie­ren ohne Ende, doch selbst die Propaganda zur "Kinder-Impfung" und zum "Boostern" trei­ben die Zahlen nicht wirk­lich hoch. Also: Bitte das Auto ste­hen lassen!

    2. Wie auch immer: der Traum, dass wir Corona-Maßnahmen-kri­ti­schen Menschen in Gestalt einer 'Partei' in den Bundestag ein­zie­hen wür­den, ist ausgeträumt. 

      Wenn jetzt ein­zel­ne Partei-Funktionäre irgend­wel­chen Nonsense posten, ändert das dar­an auch nichts mehr.
      (Aber ich darf sehr wohl fra­gen, ob die das als Partei-Funktionär oder als Privatmensch tun.)

      Nebenbei bemerkt:
      Wenn wir ein fast unvor­stell­ba­res Glück haben, wird es in vier Jahren bei der näch­sten Bundestagswahl die Partei "dieBasis" nicht mehr geben, weil dann (wie gesagt: bei fast unvor­stell­ba­rem Glück) die Corona-Massenpsychose ein Ende gefun­den haben wird.

      Dass die geschei­ten und inte­gren Leute von der "Basis", wie z.B. Wodarg, Fischer, Wolff, Füllmich etc., auch noch ande­re wich­ti­ge poli­ti­sche Programmpunkte neben dem Ende der Corona-Maßnahmen ver­tre­ten, ist mir klar.
      Aber falls der jet­zi­ge Alptraum jemals enden soll­te, wer­den sie damit als Partei im bestehen­den System kei­ne Chance haben. (Das war immer so.) 

      Doch nun­mehr ist die­ses gan­ze "Partei"-Kalkül irrele­vant, denn die näch­ste Bundestagswahl wird ver­mut­lich erst in 4 Jahren wie­der stattfinden. 

      Wichtig ist jetzt, dass unse­re Oppositionsarbeit außer­halb der Parlamente weitergeht.
      Und das gera­de jetzt: in der Zeit des poli­ti­schen Limbos, denn wäh­rend der "Koalitionsverhandlungen" ist ja erfah­rungs­ge­mäß alles poli­ti­sche Leben gelähmt. 

      Wir brau­chen jetzt pri­va­te Aktionen (Leute, schreibt Eure Ärzte an oder geht zu ihnen und bit­tet sie, sich der KBV-Forderung nach dem Freedom-Day anzu­schlie­ßen; oder schickt die KBV-Aufrufe an Eure Gesundheitsämter und an Eure neu­ge­wähl­ten Parlamentarier; schickt die Frage, wer im Impfschadensfalle haf­tet, an die Schulleitungen und LehrerInnen Eurer Kinder; nehmt die Maske beim Einkaufen und in den Öffis ab und lasst Euch in Diskussionen ver­wickeln, bevor Ihr die Maske wie­der aufsetzt).

      Und wir brau­chen jetzt öffent­li­che Aktionen: Seht Euch nach Initativen um: Demos. Flashmobs, Performances – und betei­ligt Euch oder seid als Zuschauer und Zeugen zur Stelle.

    3. @Anti-impf-Esel: Ich kann natür­lich nur für mich spre­chen aber ich zie­he nicht über die Basis her son­dern über die­sen Siber. Der ist ein­fach kon­tra­pro­duk­tiv und sei­ner man­geln­den Politikerfahrung kann es wohl nicht lie­gen (kommt ja schein­bar von der grü­nen Pest). Er ist auch im Vorfeld bereits dadurch nega­tiv auf­ge­fal­len dass er gegen den Corona Ausschuss agi­tiert (gibt Statements dazu – zumin­dest ein Teil dürf­te auf dem odys­see Kanal des Ausschusses zu fin­den sein).

      Ich fin­de Füllmich teil­wei­se auch etwas abso­lut aber wenn jemand die letz­ten 1,5 Jahre etwas gelei­stet hat dann die Leute vom Ausschuss. Nicht nur mit dem Ausschuss sel­ber son­dern auch im Hintergrund was die Organisation angeht. Auch dürf­te der Ausschuss für 90% der Aufmerksamkeit ver­ant­wort­lich sein den die Basis erhal­ten hat. Davon dass eigent­lich alle bekann­ten Kandidaten auf dem Weg ver­mit­telt wur­den reden wir gar nicht erst. Wenn Siber ger­ne irgend­ei­ne 0815 Partei hät­te dann soll er bit­te in eine ein­tre­ten. Im Endeffekt sind es Leute wie er die den "Zusammenhalt" stören.

      Solltest du auf das ande­re Thema bezüg­lich Prognosen anspie­len: Ja was soll man denn da machen außer lachen? Das tun die Außenstehenden übri­gens noch viel mehr. Daher ist sowas halt nicht so ein­fach unter "man­geln­der Politikerfahrung – passt schon" verbuchbar.

        1. @some1:

          Grundsätzlich ist da natür­lich was dran aber ist Siber die "Welt"? Ansich könn­te es mir wahr­schein­lich egal sein aber das was ich von ihm gele­sen habe sind ver­wa­sche­ne Kopieen von Ansichten die es woan­ders schon zur Genüge gibt. Es geht mir dabei weni­ger dar­um dass er Richtung AfD schielt (was ich des­we­gen nicht für weni­ger unklug hal­te) oder über ver­schüt­te­te Milch weint son­dern mehr dar­um dass er schein­bar einen kon­tur­lo­sen Kurs beführ­wor­tet und wie es aus­sieht auch nicht unbe­dingt auf die fei­ne eng­li­sche Art setzt wenn es dar­um geht den durchzudrücken.

          @Oiram, @Ickeicke:

          Das sind ziem­lich genau mei­ne Gedanken bezüg­lich Herrn Siber.

          1. @ d

            Ich bin der Falsche. Wenn es dar­um geht, Siber zu ver­tei­di­gen. Es ist nur so unend­lich unwich­tig, sich mit ihm zu beschäf­ti­gen anstatt eige­ne Lösungen vor­an­zu­trei­ben. Das war mit "Spiegel" gemeint.

            Die Basis kann und muss ihre Wunden lecken. Erstaunlich, dass sie "danach" anschei­nend ihre "Gemeinde" ver­ges­sen hat. Haben die denn WIRKLICH gehofft, mit die­ser Wahl irgend­was zu bewir­ken?? Im Parlament wür­de sich erwie­sen haben, dass sie dort nichts aus­rich­ten kön­nen. Die Erfahrung bleibt ihnen nun erspart und ver­führt dazu, zu träu­men, was wäre gewe­sen, wenn … daher: scha­de eigent­lich, dass ihnen die­se Erfahrung erspart wurde.

            Der ein­zi­ge Profi hier Wodarg – der hat sich einer Wahlanalyse gestellt
            https://​www​.wodarg​.com
            (ich habs noch nicht ange­se­hen, aber allein, dass er es tut…)

  11. Ich habe den Blödsinn gele­sen und muss­te nicht nach­rech­nen, um die­se Ergüsse als Blödsinn zu erken­nen. Das hat aber nichts mit der gesam­ten Partei (nein, ich bin kein Mitglied) zu tun, son­dern damit, dass eine jun­ge Partei der Gefahr aus­ge­setzt ist, stän­dig von Maulwürfen unter­gra­ben zu wer­den. So war es in den Jahren 88 bis 90 in der DDR. Ich schrei­be von DA oder Neues Forum, nur als Beispiel.
    Die Basis muss stän­dig auf der hut sein. Aber sie kann sich ja basis­de­mo­kra­tisch von sol­chen Leuten tren­nen, wenn ich mich nich irre.

  12. Ohje, der Herr Siver… war mir schon vor einem Jahr unsym­pa­thisch und selt­sam vorgekommen…hab damals schon an ein U‑Boot den­ken müs­sen. Aber ok. 

    Die Basis hat sich sicher mehr erwar­tet von die­ser Wahl, aber ich fin­de, dass schon das Erreichen der 1% ‑Marke ein gutes Ergebnis ist. Rund 750.000 Erststimmen bei nur rund 30.000 Mitgliedern. 

    Ich schät­ze, den mei­sten Menschen im Land geht es ein­fach noch "zu gut" oder sie erwar­ten, dass die Plandemie bald been­det wird, sind halt noch nicht bereit, eine frisch gegrün­de­te Protestpartei zu wäh­len… Zumal die­se in den Systemmedien kaum bis gar kei­ne Bühne bekam und weit­ge­hend igno­riert oder dif­fa­miert wird…Selbst die AFD hat in die­sen Zeiten Federn gelassen…und auch die frei­en Fehler sind weit hin­ter ihren Erwartungen geblieben

    Ich gra­tu­lie­re der Basis jeden­falls zu die­sem Ergebnis und kann nur emp­feh­len, sich Menschen wie die­sen "Beauftragten für Medien" und sei­ne Arbeit genau­er anzu­schau­en und dann ggfs kom­pe­ten­te­re Menschen ans Ruder zu lassen…das wird sicher noch ein Härtetest für die Schwarmintelligenz, aber ich wün­sche denen alles Gute!!

  13. Moin,

    weder bin ich nach rechts gerückt, ganz im Gegenteil: mei­ne Programm Vorbringungen sind Linker als bei die Linke, noch erzäh­le ich von irgend­ei­nem gro­ßen Betrug.
    Die Zahlen kamen aus unse­ren INSA Umfragen, reprä­sen­ta­tiv. Man kann natür­lich nie abschät­zen ob die Teilnehmenden dann auch zur Wahl gehen. 

    Ea gab sehr vie­le Unregelmäßigkeiten und ich habe Fragen. Thats it.

    Beste Grüße

    David Claudio Siber

    1. @Claudio Siber: Sie haben Fragen ich auch. 

      Sie behaup­ten nicht nach rechts gerückt zu sein, lin­ker als links sogar zu sein. dabei müss­te ihnen, gera­de als ehe­ma­li­ges Mitglied der Grünen, die Stellung der AFD im Parteisystem bekannt sein. Es ist nicht Linker als Links mit einer Marktradikalen Partei mit Neofaschistischen "Flügel" zusam­men­zu­ar­bei­ten, die neu­er­dings behaup­tet sie wäh­re "von Anfang an" gegen die Corona-Maßnahmenpolitik gewe­sen. Ich fin­de sie soll­ten schnell­stens zurück­tre­ten, bes­ser noch die Partei wech­seln – viel­leicht neh­men die Grünen sie ja wie­der zurück (im Rahmen von Umtauschrecht und Gewährleistung)

  14. Herr Siber ist lei­der wie­der verschwunden.

    War wohl doch nicht so gemeint, das mit der "Schwarmintelligenz" – Weisheit der Vielen

    🙂

    Oder der Achtsamkeit – "Rückkehr zu einem offe­nen Debattenraum"

    🙂 🙂

    Die Wahl ist um – der Vorhang gefallen.

    Bleiben noch Freiheit und Machtbegrenzung – und da müs­sen wir uns wohl selbst hel­fen, gell.

    😀

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