Die Kapelle rum–ta–ta / Und der Papst war auch schon da

18 Antworten auf „Die Kapelle rum–ta–ta / Und der Papst war auch schon da“

1. Der reiht sich ein in die Phalanx der Möchtegern-Rebellen von damals. Schönen Gruß an Udo, Campino, Neil Young, Bruce Springsteen, …..

   Da kann man jetzt so man­chen his­to­ri­schen Tonträger guten Gewissens ent­sor­gen. Müll ist ja eh gera­de kein Thema, sol­len sie das Vinyl mit dem Masken- und Testschrott ver­feu­ern, dann wird evtl. der Strom auch wie­der günstiger……ja ja, war ein Witz.

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2. Er ist ein alter Mann und er zählt sich wohl zur Risikogruppe.

   Lächerlich ist aller­dings, dass er sich dem Trend zum "Impfie" (Selfie mit Spritze) anschließt. Also reins­tes vir­tue signaling.

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   1. @Balance: Genau!

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   2. Das ist kein Selfie.

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3. Aua und mehr als trau­rig! Ich hat­te ihm schon zu Beginn der 'Pandemi' Emails geschrie­ben, wo denn sei­ne Freiheits-Statements blei­ben: nix! Aber er ist ein alter trau­ri­ger Clown, viel­leicht hat er wirk­lich Angst vor Corinna. FREIHEIT!

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4. Wo hin wird denn da gespritzt? Und was macht der Spritzer da mit sei­nen Fingern? Das sieht sehr eigen­ar­tig aus.

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5. Gilt neu­er­dings die Impfung ohne Bratwurst als vollständig?

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6. Wer impft ihn denn da? Seine Mutter im Bademantel??

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7. Authentisch blei­ben nur die, die zum Club der 27er gehören.

   Die 72er sind irrele­vant und inhalt­lich gewan­delt. Die Marke MM-Osterhase ist schon lan­ge tot, er weiß und merkt es bloß nicht.

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8. Ich hab den Song augen­blick­lich von mei­ner "Spaziergang-Playlist" gelöscht, als ich das heu­te gele­sen habe – beschämend.

   Dafür war unser Spaziergang vor­hin umso schöner. 🙂

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9. Ärztin in Strickjacke? Ein sel­fie ist das nicht. Allenfalls ein gestell­tes Foto. Es kommt ja nur auf die Botschaft an, auf Authenzität kann heut­zu­ta­ge ver­zich­tet werden.

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10. Gut, dass mich die Musik die­ses Heuchlers nie ange­spro­chen hat. Enttäuscht bin ich aller­dings von eini­gen ande­ren 'Größen', die sich immer Menschlichkeit (aus­ge­rech­net Menschlichkeit!!!) auf die Fahnen geschrie­ben hat­ten, wie z. B. Herbert Grönemeyer oder Reinhard Mey. Nun sieht man, wie ernst sie es mit ihren Gesängen gemeint haben.…

    Diejenigen Künstler, die vor­her schon kri­tisch waren und jetzt in Hinblick auf die Corona-Krise auch kri­tisch sind, ist ver­schwin­dend gering. Falls jemand Interesse hat, einen ganz tol­len Künstler viel­leicht neu ken­nen­zu­ler­nen, der dem Corona-Wahn (auch in sei­nen Liedern) kri­tisch gegen­über­steht: Hubert von Goisern.
    Die Musik ist nicht jeder­manns Sache. Der Typ hat­te es selbst­ver­ständl­cih auch schon vor Corona faust­dick hin­ter den Ohren. Die Konzerte waren eine Explosion an Lebensfreude. Ich dan­ke Gott, dass Hubert nicht dem Corona-Wahn ver­fal­len ist.

    Ansonsten fällt mir noch Hans Söllner ein, der auch kri­tisch den Corona-Regelungen gegen­über sein soll. Auch er war vor­her ein Rebell. Freut mich sehr, dass er sei­ne Aufrichtigkeit bewahrt hat und sich jetzt zeigt, dass er das lebt, von dem er singt. 

    Musik öff­net die Seele und schenkt Lebensfreude! Erst Recht, wenn sie von klu­gen und ver­stän­di­gen Menschen mit Herz stammt! Vielleicht ist für den ein oder ande­ren was dabei an Inspiration 🙂

    Hörtipp von Hubert von Goisern: "Meiner Seel"
    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​g​B​d​2​M​D​j​o​HOI
    Hoffe der Link funk­tio­niert, bin selbst nicht bei YT

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    1. Schön, daß Sie Herrn von Goisern erwähnen.
       Ich war bis­her nur ein­mal auf einem sei­ner Konzerte.
       Ich habe vor Jahren mal eine Doku über ihn gese­hen, die ich sehr
       inter­es­sant fand, u.a. weil er offen­sicht­lich schon so vie­le ver­schie­de­ne Dinge in sei­nem Leben aus­pro­biert hat. Und trotzdem
       immer noch die­ses Leuchten in den Augen hat­te. Er wirk­te wie ein
       offe­ner und sehr neu­gie­ri­ger Mensch. Und eben­sol­che sind mir
       grund­sätz­lich ziem­lich sympathisch.

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11. Gibt's auch Spritzfotos mit Herbert Grönemeyer? Martin Semmelrogge ließ sich auch ein­span­nen für die Propaganda:
    https://​www​.insta​gram​.com/​t​v​/​C​W​b​d​E​J​G​j​6​z6/

    Er kann aber spä­ter wenigs­tens zur Ausrede grei­fen: "Ich war abge­half­tert und brauch­te das Geld." Zudem denkt er kaum kla­rer als Lauterbach.

    Grönemeyer und Westerhagen jedoch soll­te genug Geld auf der hohen Kante haben, um die­sen gan­zen Unsinn nicht mit­ma­chen zu müs­sen. Aber die haben ihre Seelen schon längst ver­kauft, so wie Semmelrogges Seele ertränkt wurde.

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12. MMW war noch nie ein Kämpfer für irgend­et­was. Und ein Rebell
    schon gar nicht. Der hat schon immer (und ich glau­be, auch sehr
    bewußt) v.a. Dingen eine Show abge­zo­gen. Insofern wür­de ich auch
    nichts in ihn hineininterpretieren.
    Von einem Düsseldorfer soll­te man auch nicht unbe­dingt allzuviel
    erwar­ten… 😉 (das nennt sich auch 'Fishing for shitstorm')
    (Und dann auch noch frü­her mit Udo & Otto in einer WG gelebt;
    das kann ja nix werden…)

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13. Könnte es sein, dass die GEMA ihre "Ausschüttung"spraxis von öffent­lich­keits­wirk­sa­mem Wohlverhalten abhän­gig macht? Der Typ hät­te viel zu verlieren …

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14. Hallo, ich habe mir eine lan­ge Auszeit zur Erholung mei­ner Nerven gegönnt, aber das hier rüt­telt mich auf.
    Es gibt Menschen, die immer wie Öllachen auf dem Wasser schwim­men, mal hier, mal dort. Machtkomplex via Minderwertigkeitsgefühl.
    Dieser "Mensch" hat sei­ne Version der "Menschlichkeit" bereits vor Jahren im Umgang mit Herbert Grönemeyer bewiesen.
    Ich wün­sche ihm, dass er mit die­ser sei­ner gewähl­ten "Freiheit" nicht zu den mitt­ler­wei­le zahl­rei­chen Opfern der "guten, frei­heits­ver­heis­sen­den anstän­di­gen Tat" gehö­ren wird.

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15. Pharisäer!
    Wie sang er in "Grüß mir die Genossen"? 

    "[…] Eines wird mir klar, wenn irgend­je­mand schreit, Gesetze müs­sen her
    Dem hau ich auf die Flossen
    Ja, eines ist mir sonnenklar,
    Falls wir glau­ben sollten,
    Terror könnt man durch Terror bremsen,
    Dann sind wir bald wie­der soweit."

    Andererseits … viel­leicht gebricht es ihm schlicht an intel­lek­tu­el­ler Kapazität um die not­wen­di­ge geis­ti­ge Transferleistung zu erbrin­gen und zu erken­nen, daß wir schon deut­lich wei­ter als "soweit" sind..

    Ein Maulheld, wie er im Buche steht.

    S,P.

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